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[...] selben Richtung zuwenden? Prüfen wir einmal ihre Aussich ten. Angenommen — was jedoch kaum denkbar ist — die Rothen siegen bei den nächstjährigen Wahlen für die Präsi dentschaft und die Nationalversammlung, — was dann? Dann wird die Propaganda, wohlgemerkt die rothe, d. h. die gegen [...]
[...] mit geschrieen und mit geliebäugelt, ihre Geldsäcke würden unangetastet und ungeleert bleiben? Sie würden sich gewaltig täuschen. Angenommen also, die Rothen siegen im ersten Akt, welches würde dann der zweite sein. Im zweiten Akte wür den nicht nur alle Regierungen, sondern überhaupt alle er [...]
[...] den nicht nur alle Regierungen, sondern überhaupt alle er haltenden Elemente in und außer Frankreich sich für die Le bensbedingungen der staatlichen Gesellschaft gegen die Rothen zu.einem Kampfe auf Tod und Leben vereinen und die vollständige Vernichtung der letzteren würde der Ausgang sein. [...]
[...] daran denken konnten, über die Grenzen des Landes hinaus Propaganda zu machen. Die deutschen Demokraten haben daher von den Rothen nichts zu hoffen, denn diese kommen nicht ans Ruder, und nichts von den Blauen, denn diese sind zu schwach. Auf die Forldauer der jetzigen Präsidentschaft [...]
[...] gemacht werden. Im Elsaß wähnt die Cavaignac'sche Partei sich von den mehrfach erlittenen Schlappen bei den nächsten Wahlen zu erholen, während die Rothen auf den Sieg Ledru- Rollin's zählen. Die Gemäßigten wünschen eine Verlänge rung der RcgienmgSgewalt Louis Napoleon'S, allein sie ge [...]
[...] trauen sich nicht, dies zu äußern. Handel und Verkebr ha ben in der jüngsten Zeit einigen Aufschwung genommen; denn die Furcht vor den Rothen schwindet mehr und mehr. Die Schweizer, welche eine Zeit lang sehr zurückhaltend in den Geschäfrs-Beziehungen waren, zeigen wieder mehr Much, [...]
[...] ^1065) Moniag den ersten September 1851, Nachmittags zwei Uhr, zn Billigheim im Wirthshause zum rothen Ochsen bei Michael Hauck dem Jungen, werden auf Anstehen von Bernhard Kaufmann, Handelsmann, zu [...]
[...] sonnenheit der Nationalversammlung gebührt zunächst das Verdienst, daß Frankreich in den Jahren 1848 und 1849, dem ungünstigen Verlangen der Rothen entgegen, keine pro pagandistische Politik verfolgte und die Aufstände in Deutsch land, Ungarn und Italien nicht nur ohne Unterstützung ließ, [...]
[...] Verwirrung gestürzt hätten. Darf man sich wundern, daß mancher Patriot vor einer solchen Verantwortung zurück schreckte? Die Rothen haben mit Absicht und Berechnung die Nationalversammlung um das öffentliche Vertrauen zu bringen gesucht, ganz ähulich wie es die Linke und ihr An [...]
[...] schlagen wollte, die man ihr noch zwei Tage früher auf jede Weife verächtlich gemacht hatte. So haben sich auch hier wieder die Rothen, welche überdies gegen das Gesetz zum Schutze der Nationalversammlung gestimmt, in ihren eigenen Schlingen gefangen. [...]
[...] iiSmus zn betrachten, sondern als eine Verachtung derer, die seit drei Iahren durch ihre schamlose Ruhmredigkeit Alles be herrschten. Die Rothen waren überall die Tonangcber. Als „Könige der WirthShäuser und Schenken" suchten sie das Volk zu verführen und irre zu leiten. Es gelang ihnen die [...]
[...] Nachschrift. Die so eben auS dem Oberelsaß ein treffenden Nachrichten melden eine außerordentliche Majorität für den Präsidenten. Die Rothen haben auch dort überall Niederlagen erlitten. III Straßburg. 22. Dez. Morgens 10 Uhr. Resultat [...]
[...] bemächtigen wird, wenn Thiers und ſein Anhang die Brücken hinter ſich völlig abgebrochen haben. Man erinnert ſich noch, wie die Rothen bei einer Pariſer Nachwahl den früheren Thiers'ſchen Miniſter Grafen Remuſat durchfallen ließen. Dieſelben Rothen [...]
[...] in die Nationalverſammlung verholfen. Damit wurde der Bund der „conſervativen“ oder blauen mit den radicalen oder rothen Republikanern beſiegelt. Daß aber die letzteren allein den Vortheil davon haben werden, dafür ſpricht die geſchichtliche Erfahrung aller [...]
[...] Iiche Frage nicht lautet: Heinrich V. oder Thiers, ſondern Heinrich V. oder Gambetta. Der kleine Mann mit der Brille wird von den Rothen nur als Lock vogel für die Bourgeoiſie benützt, welche vor Gam Hetta und ſeinem Communarden-Schweife doch noch [...]
[...] legen. MacMahon aber kann auf die Armee zählen, welche unter ſeiner Führung eine etwaige Schilderhebung der Rothen ſicher vereiteln würde. Immerhin aber iſt die Lage Frankreichs eine nicht ungefährliche, ſo daß man mit Spannung dem weiteren Verlauf der Dinge [...]
[...] nicht nur eine republikaniſche Majorität, ſondern auch eine bedeutende Verſtärkung der extremen, d. h. der rothen Elemente, zuführen. Das Weitere ergäbe ſich dann von ſelbſt. Thiers mit ſeiner „conſervativen“ Republik wäre alsbald verdrängt und würde am meiſten [...]
[...] ſich wenig von der vorjährigen. Der Moſt wiegt 68 und 70°. Verkauft wurden die 40 Liter Moſt (mit den Trebern) zu 6 fl. 30 kr. Vom Eſchbacher Rothen koſten die 40 Liter [...]
[...] gezeichnet: 10. ein Paar gewebte meißbaummollene Weibsunterhosen; 11. ein brauner Frauenunterrock von Baummollbiber: 12. ein wattirter Unterrock, meißgrundig mit blau und rothen Blümchen, inwendig rosaroth beseht: 13. ein grau, schwarz und roth gestreif ter Unterrock mit braunem Besatz: 14. ein kurzer, roth und weiß [...]
[...] gestreifter Wattunterrock: 15. ein Weibsrock von dunkelblauem Druckkattun: IS. ein ditto von röthlichem Kattun mit grün und rothen Blümchen: 17. ein ditto von dunkelblau rothgetupftem Druck kattun: 13, ein ditto von dunkelblauem Druckkattun mit meißge tupften Blumen: 19. ein rothblau und meißgestreifter noch neuer [...]
[...] 41. ein Paar wollene Armstaucher, grau mit Hellrother Einfassung: 42. ein Paar schwarze ditto: 43. zwei halbleinene Küchenschürzen, hellblau mit rothen und dunkelblauen Streifen: 44, eine halbleinene ditto, lila und hellblau gestreift: 45. eine halbleinene ditto, dunkel blau gestreift: 46. eine dunkelblaue mergene Küchenschürze: 47. eine [...]
[...] v. d. Moskowa, General Flenn,, Graf Bacciochi, Fürst dc la Tour d'Auvergne und General Frossard wnrden mit dem rothen Adlerorden 1. Klasse decorirt. General v. Cl6rem- bault erhielt das Kreuz eines Großoffiziers des rothen Adler- Ordens (diesen Grad gibt es nicht). Marquis v. Con^glicmo, [...]
[...] Baron v. Pierres, Oberst v. Montaigu, Oberst v. Lacretclle und Graf v. Riencourt erhielten das Commandenrkrenz des rothen Adler-Ordens. (Gibt es auch nicht; der rothe Adler- orden hat blos Klassen^) Graf v. Clermont-Tounere, Mar quis v. Caux, Graf v. Tascher de la Pagcrie, Capitain Clairm, [...]
[...] quis v. Caux, Graf v. Tascher de la Pagcrie, Capitain Clairm, Hrn. Bachan und Baron Bourgoing das Offizierkreuz und Hrn. Pietri und Lieutenant Robert das Ritterkreuz des rothen Adlerordcns. Der Kaiser hat den General v. Bonin zum Großkrenz der Ehrenlegion ernannt und den General-Majoren [...]
[...] Studenten pfiffig an, zog aber seine Augenbraunen ver wundert in die Höhe, als der Student sagte: „Nichts da. Harte, heut etwas Anderes! Leiht mir Euren rothen Hoch zeitsfrack auf eine Stunde!" — „Was, meinen Hochzeits Ja, Euren rothen Frack von anno dazumal, frack?" — „den mit den Tellerknöpfen!" — „Aber heut ist ja nicht [...]
[...] wohl mit seinem Heiligthum geschehen würde, sah er den Studenten an. Dieser aber sagte kein Wort, sondern zog eilig seinen Gottfried aus und fuhr in den rothen Frack. Das war nun für die Anwesenden ein köstlicher Anblick und selbst der dicke beängstigte Wirth mußte lachen. Es [...]
[...] es vorerst nicht ein, den kürzesten Weg einzuschlagen, son dern auf dem weitesten Umwege durch unzählige Winkel und Gassen suchte er die Heimath seines schönen rothen Fracks zu erreichen, zum allgemeinen Gelächter aller, die ihn dahermandeln sahen. Den lärmendsten Beifall aber [...]
[...] Halse schaffen, so durste ihn der Professor nur fragen: „Warum sind Sie so verdrießlich, Herr Regierungsrath? Ist vielleicht wieder einer im rothen Frack zu Ihnen ge kommen?" — und der Herr Regierungsrath machte ein ernstes, verdrießliches Gesicht, ergriff bald seinen Stock und [...]
[...] ist geblieben!" Wenn sie sich aber in den volkreichen Straßen der Stadt je zuweilen begegnen, so denkt gewiß jeder an den rothen Frack, — [...]
[...] leicht auf, ohne im Voraus einer Neugeſtaltung deſſelben auf Berges iſt plötzlich gut miniſteriell und bonapartiſtiſch geworden. nicht weſentlich veränderten Grundlagen verſichert zu ſein. Was aus dieſer wilden Ehe für Kindlein hervorgehen werden, iſt Viel Aufhebens hat man von einem Artikel der Neuen leicht zu begreifen. Die Rothen wollen um jeden Preis das allge Münchener Zeitung über die Kündigung Preußens gemacht, meine Stimmrecht, und da ihnen der Präſident daſſelbe in welchen auch wir jüngſt mitgetheilt haben. Wir wollen nicht Ausſicht ſtellt, ſind ſie urplötzlich ganz zahm und ſchmiegſam [...]
[...] machen, daß unter den gegebenen Verhältniſſen eine gewiſſe | chen Meinung um den Credit zu bringen und ſich dadurch Sprödigkeit im Tone jenes Blattes leicht erklärlich iſt. Wer der bevorſtehenden Wahlen zu verſichern, iſt ein weiterer ſich im Voraus mit den Bedingungen eines Contrahenten Grund jener auffallenden Schwenkung der Rothen nach der einverſtanden erklärte, würde ſich keine Hoffnung auf Gegen- miniſteriellen Seite. Ludwig Napoleon aber treibt Politik nach Ä machen können. Wie indeß die N. Münchener dem Grundſatz : Spalte und walte ! (Divide et impera!) Er [...]
[...] einverſtanden erklärte, würde ſich keine Hoffnung auf Gegen- miniſteriellen Seite. Ludwig Napoleon aber treibt Politik nach Ä machen können. Wie indeß die N. Münchener dem Grundſatz : Spalte und walte ! (Divide et impera!) Er Zeitung ſelbſt zugeſteht, liegt die einzige Schwierigkeit einer | benützt jetzt die Rothen gegen die frühere Majorität offenbar neuen Verſtändigung der Zollvereinsregierungen im preußiſch- mit dem Hintergedanken, ſich zuletzt aller insgeſammt zu ent hannoverſchen Vertrag. Wenn es ſich aber für Bayern um ledigen. ". [...]
[...] rium und für den Prinz-Präsidenten. Ob er beiden nicht durch den Gedanken verbittert wird, daß er nur mit Hülfe der Rothen erfochten werden konnte, bleibe dahin gestellt. Be dürfte eS aber noch eines Anzeichens, welches gefährliche Spiel Ludwig Napoleon spielt, so liegt dieö deutlich und klar [...]
[...] sten Vorgänge im südlichen Frankreich eines Besseren beleh ren. Wir wollen auch gar nicht in Abrede stellen, baß, wenn die Rothen bis zum künftigen Mai Zeit gehabt hätlcn, den Widerstand vorzubereiten, sich ein sehr ernster und un, heilvoller Kampf hätte entspinnen können. Allein wer auch [...]
[...] andern wäre daS gewiß eben so gelungen, wenn er die Kraft und die Mittel dazu gehabt hätte. So wie Lamartine im Jahre 1843 Frankreich vor der rothen Fahne gerettet, so hat LouiS Napoleon im Dezember 1851 die Welt vor dem Fluche des Socialismus bewahrt. DaS Elsaß, daS so sehr [...]
[...] gezeigt, daß sie der maßlosen Frechheit gegenüber mit zu viel Resignation verfahren und der jämmerlichen Schreckensherr schaft der Rothen zu wenig Widerstand entgegengesetzt hatte. Wir wollen die „kühne That" vom 2. Dezember nicht nach juristischen Grundsätzen beurtheilen, allein jedenfalls ist sie [...]
[...] oberrheinischen Departement hatten die Rothen den Plan auch diese Provinz mir Schrecken und räuberischen Angriffen heim zusuchen. So sollen in Hegcnheim bereits 80 Häuser bezeich [...]
[...] er in die Welt setzt, ein Meisterstück ist, so nahm man seine Artikel an. . . . Ueber das Gesetz, wie's nun umgestutzt ist, jubeln die Rothen, weil's ihnen prächtig in ihren Kram paßl." Bei Gelegenheit der Verhandlungen über die Judeneman» [...]
[...] der Wackelmämier, und ein wirklicher Rother ist dem Volksboten alle Tage noch lieber als ein Wackelmann; denn was man an einem Rothen hat. weiß man doch zum Voraus, aber was man an einem Wackel» mann hat, weiß man nie. Er ist weder ein ehrlicher [...]
[...] teldinger zu Wege gebracht." Ja der Volksbote hält eS an einer andern Stelle geradezu für'S Vernünftigste, die Mittelpartei solle sich ohne weiters zu den Rothen schla» gen. „Wenn der rothe RevolntionSfturm losbrechen sollte, wo wird man dann — fragte der Volksbote — euch, ihr [...]
[...] wo wird man dann — fragte der Volksbote — euch, ihr lieben Mitteldinge?, finden? Sucht eure Schlupfwinkel und rutscht nach Links, die alte Bruderschaft der rothen Volks» beglücker. denen ihr so lange als feige Avant» garde gedient, zu beanspruchen." [...]
[...] „In den Jahren 1848 u. 1849 undfpSter noch, (näm. lich zu der Zeit, wo, wie wir gesehen, der Volksbote Herrn Dr. Weis theilS als einen Rothen und gefährlichen Links» mann, theils als Haupt der noch gefährlicheren Wackclmän» ner tractirt) handelte es sich darum, mannhaft für die Rechte [...]
[...] Vaterland erwartet werden könnte, wenn das Volk solchen „Wacklern, Mitteldingen!, Rutschmänuern, Wegmachern der Dcnwklatie, Avantgarden der Rothen zc." folgen würde! Leuten, denen Nichts heilig, Nichts ehrwürdig genug ist, um es nicht heute von k ieser, morgen vou jener Seite auszubeu [...]
[...] In Folge des Rückzugs der Truppen fanden die Rothen keinen ernſtlichen Widerſtand mehr; ſie er griffen Beſitz vom Stadthauſe, verkündeten die Ab ſetzung der Regierung und beriefen die Pariſer zu [...]
[...] Was irgend in Frankreich Namen und Bedeutung hat, ſteht im Gegenſatze zu den Rothen, welche nur über unbedeutende Perſönlich keiten, theilweiſe noch dazu von zweifelhaftem Rufe, verfügen. In den Köpfen der faſt durchweg un [...]
[...] welcher augenblicklich in Paris geſiegt hat, die Re gierungsgewalt über Frankreich erlangt hätte. Die Pariſer Rothen können aber ſoviel erreichen, daß die [...]
[...] n Paris einziehen werden. – Prächtiges Wetter. Eine Privatdepeſche der Frkf. Ztg. lautet: Paris, 9. März. Die „Rothen“ haben Chanzy gefangen enommen. Die rothen Journale erklären, daß die Revolutionsbehörden nicht zur Ermordung Lecomte's [...]
