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[...] thüre, sondern zur Tennenthüre herein ins HauS gekommen fey, hiebet aber den Mar Aigner nicht habe fortgehen sehen. Zugleich wollte Zeuge gesehen haben, daß Georg Aigner ein Zeugniß für Niedermayer schrieb, während Georg Aigner in Abrede stellte, überhaupt schreiben zu können. Die Köchin Ursula Huber, welche schon 30 Jahre in dem [...]
[...] August Morgens auf der Lauben gehangen seyen, während Elisabeth Riedermayer erst am folgenden Tage, am 11. August, dieselben im Auftrage Georgs hinaufgehangen haben will. Mit dieser nähe» ren Präzision fällt zugleich ein VcrdachtSgrund gegen Georg Aigner hinweg. Einen wahrhaft widerlichen Eindruck machte der Arbeits» [...]
[...] grupptrte das umfassende Material mit Rücksicht auf die Stadien der Voruntersuchung in solcher Weise, daß sich die Beschuldigung des Nor» des gegen die drei Angeklagten Mar und Georg Aigner , sowie gegen Maria Weftner daraus ergab, ließ jedoch durchblicken, daß die Schuld des Georg Aigner lediglich auf die Aussagen der Elisabeth Riedermayer [...]
[...] richtet, als die Anklage gegen ihren Klienten ausschließlich auf die Aus» sagen dieser Personen sich stützte und andere Beweismomente gegen Georg Aigner nicht vorlagen. Die Vertheidtgung der Elisabeth Nie» dexmayer bestritt nicht, daß ein Meineid geschworen worden sey, sie [...]
[...] jedenfalls aber nach Art. 121 Theil I des Strafgesetzbuches die Elisa» beth Riedermayer wegen erlittenen Zwanges durch die beiden Aigner straflos erscheine. Die Vertheidigung des Georg Aigner trug in Be» ziehung hierauf eventuell auf Verurtheilung wegen nächsten Versuches der Verleitung zum Meineid für ihren Klienten an, «eil dann, wenn [...]
[...] vier auf Mar Aigner, da« Komplott, sowie die physische Urheberschaft, die vollendete und die versuchte Verleitung zum Meineid betreffend, eben so viele auf Georg Aigner über dieselben Punkte, während sieben Kragen die Maria Weftner betrafen, darauf gerichtet, ob sie intellek tuelle Urheberin ohne Komplott oder intellektuelle Urheberin im Kom» [...]
[...] Kragen die Maria Weftner betrafen, darauf gerichtet, ob sie intellek tuelle Urheberin ohne Komplott oder intellektuelle Urheberin im Kom» plotte mit Mar oder Georg Aigner, intellektuelle Urheberin zur physi» schen Urheberschaft mit Mar oder Georg Aigner, oder Komplottantin mit dritten Personen gewesen sey, während eine Krage auf einen nicht [...]
[...] Das richterliche Nrtheil lautete hinsichtlich des Mar Aigner und der Maria Westner auf Todesstrafe, Elisabeth Riedermayer wurde frei» gesprochen und Georg Aigner wegen des nächsten Versuches zur Verlei» tung zum Metneid zur ArbettShauSstrafe von 2 Jahren verurthetlt. Wie eS scheint, hatte das permanent und von Ratur aus lächelnde Ge» [...]
[...] auf der rechten Seite bereits Lorch und Caub mit der Rheinpfalz be» grüßt haben. Der Bau des Schienenweges wird immer kühner, je tie» fer wir in das Felsengebiet gerathcn. Bei Sankt Goar erreicht das Thal seine engsten Stellen. Hier sind riesige Felsen durchbrochen. Drei Tunnels führen durch die Tiefen der Berge. Welche ewig wech» [...]
[...] feinden Bilder, wie sicherlich keine andere Bahn aufweist ! Da drüben starrt nun auch der fabelhafte Fels der Lurlei, dessen Sage so vielen Dichtern Stoff zu Liedern gegeben hat. Jetzt find wir bei Sankt Goar, in dessen Straßen wir von der Höhe des Bahnhofes hinabsehen. Wer beschreibt die ferneren Berge mit ihren Burgen, die Dörfer mit thrm [...]
[...] * Die ſtolze Greth. Novelle von Georg Horn. (Fortſetzung.) Bei der Erwähnung des „jungen Mannes“ wich von [...]
[...] s iſt auch keine Geſchäftsangelegenheit, verſetzte Frau Margaretha ungeduldig, eine Privatſache. Sie wiſſen, der Paſtor von Sankt Georgen, bei dem Hertha erzogen wor den - Ä Sie ihn – ſogleich! er Geſchäftsführer ſchien dieſe außergeſchäftlichen Be [...]
[...] äußerer Ruhe kehrte in ſie zurück; ſie durfte ſich nicht fort reißen laſſen und dadurch von ihrem Ziele entfernen. Sie ſind bei meinem Freunde, dem Pfarrrer in Sankt Gººg. ogen worden? Ä mich in ſeine Liebe und Sorge genommen, [...]
[...] lles erzählen? Es iſt ſo traurig und Sie haben mich ja doch nur gefragt, ob ich nicht mit dem Herrn Pfarrer von Sankt Georgen verwandt ſey. So bin ich ſo weitſchweifig geworden. Habe ich Ihnen das ſchon geſagt? Wie können Sie ſo [...]
[...] hat man nie wieder etwas von ihm gehört. Der Herr Pfarrer, fuhr Henry fort, hatte damals noch nicht die Pfarre von Sankt Georgen, aber er war ſchon verheirathet, die Frau Pfarrerin und die Kinder lebten in einer kleinen Stadt in der Provinz und er reiſte als Reiſe [...]
[...] Dieſſen aus.“ IV. S. 82. Preis 1 M 60 Pf, „Unter dieſem Titel iſt ganz vor Kurzem in dem ſehr thätigen verdienſtvollen Verlag von Georg Verza in Lands berg am Lech ein recht anſprechendes Schriftchen erſchienen. Es wird gar Vielen hoch willkommen ſeyn, namentlich den [...]
[...] genannte St. Georgenfahne , ein rotheS Feld mit einem weißen ^ Kreuze, wabrscheinlich das Symbol des ChriftcnthumS und der deutschen Ritterschaft , welche den heiligen Georg als ihren Schutz patron verehrte. Eine Beschreibung beider Fahnen gibt uns ein Bericht der [...]
[...] Jahre 1535. Cap. 4, Art. 7: „Schwaben und Franken haben die Freiheit, wenn ein römischer Kaiser des Reich« Fanen im fcldt fliegen laßt und sankt Jorgenfanen uffricht. das sy denselben sankt Jorgen als Rennfanen mit innen und sunft kaincr Nation besetzen , auch mit hauptleuten und Fendrichcn ver [...]
[...] * Die ſtolze Greth. Novelle von Georg Horn. (F o rºt ſie zu n g. Als der Pfarrer eines Abends nach Hauſe zurückgekehrt war, [...]
[...] einen Koffer packen, er habe eine Reiſe vor. Neues, er öhtes Staunen von Seiten der Pfarrerin. Glaubſt du denn, daß der Pfarrer von Sankt Georgen ſich von den Ruſſen ſo etwas gefallen läßt, daß ſie ihm einen Jungen, den er mit aller Treue ſeines Herzens ge [...]
[...] Unter den Linden an die bewußte Ecke ſtellen und eine Bitt ſchrift hochhalten, auf der ſteht: Majeſtät, ich bin Pfarrer von Sankt Georgen – nur einen Augenblick! Sie ſind unſer Landesvater – der Kaiſer von Rußland iſt Ihr Neffe, alſo iſt er auch unſer Vetter – der Junge muß wieder [...]
[...] Erzieher Hertha's zu, kommen Sie mit mir in meinen Wagen. Laſſen Sie mich nicht allein! Er willigte ein, mit ihr die Rückfahrt nach Sankt Georgen gemeinſam zu machen, packte ſeine Sachen zuſam men und folgte ihr über den Hof, bis zum großen Thor [...]
[...] * Die ſtolze Greth. Novelle von Georg Horn. (Schl u ß.) In Salzburg machten ſie einen längeren Aufenthalt. [...]
[...] eine vollſtändige Ehrengenugthuung. Und nun, ſchloß Vollwerth, war ich auf dem Wege nach Hauſe, nach Sankt Georgen. Ich wollte mir noch ein Herz voll Heimath holen und dann weiter gehen, nach Eng land, nach – Ich wußte noch nicht, aber jedenfalls dahin, [...]
[...] eine Perſon und gerade um die für Hertha nicht unange nehmſte vermehrt. Acht Wochen ſpäter läuteten die Glocken vom alten Kirchthurm von Sankt Georgen und über den Pfarrhof hinweg unter dem weiten, Ä Baldachin des Nußbaumes ſchritt ein Brautpaar – Vollwerth und Hertha [...]
[...] und derſelbe wanderte unter Bedeckung über den Kanal nach der Seine, wo er dieſer Tage vor Gericht erſchien. „Morin“ oder „Georges Noble“ oder Graf von Mau bourg,“ Baron v. Grey,“ „Kapitän Georges“ und wie ſich dieſer internationale Verbrecher ſonſt noch genannt hat, [...]
[...] treffen wir in Folge dessen alle diejenigen Mitglieder deS RusselKabinetS an, welche sich in das dermalen regierende Koali» schen tionsministerium nicht wohl einfügen ließen. Dahin gehören Lord Seymour, Mr. Dernon Smith, Mr. Labouchere, Sir George Grey , Sir Francis Baring , Mr. Edward Ellice und Mr. Tuffnell, und hart neben ihnen sitzt — obwohl er schwerlich wünscht zu [...]
[...] länger beschäftigen werden. Der erste ist Sir Robert Jnglis, eines der Mitglieder, welche die Universität Oxford vertreten. Er ist der HauptkSmpe der hochkirchlichen Partei, der SanktGeorg , der gegen die Drachenbrut religiöser Reuerungen , sobald sie sich regt, mit eingelegter Lanze anstürmt. Er hat in dieser [...]
[...] es erlaubte, so konnten wir wenigstens die Schiffe der Mitte genauer betrachten. Wir versuchten eS zuerst an dem „Royal George" anzulegen. Man bedeutete uns aber, daß hier gerade Schießübung mit scharfen Schüssen gehalten werden solle, und daß wir uns daher an den „Wellington" wenden möchten. Wir leg [...]
[...] strengung, hindurchwindet. Jene fünf größeren Ströme und Mündungen (türkisch: Bogasi) heißen: Kilia, Sulina, St. Georg (russisch: GeorgiewSKi, türkisch: Kedrille), Jalovaund Portessa. Rur Kilia und Sulina, welche daS Kutsuk meiste Wasser enthalten, sind vollständig in den Händen der Russen, während die drei anderen Strömungen ihren Weg durch [...]
[...] Russen, während die drei anderen Strömungen ihren Weg durch die Dobrudscha nehmen und unterhalb Tuldscha nur türkisches Gebiet berühren. Der St. Georg bildet jedoch seit t8S9 die russische Grönze. Der Donau-Arm, welcher nach den beiden Mündungen Jalova-Kutsuk und Portessa geht, erhält an dem [...]
[...] russische Grönze. Der Donau-Arm, welcher nach den beiden Mündungen Jalova-Kutsuk und Portessa geht, erhält an dem Punkte , wo er sich von dem Arme St. Georg trennt , den Namen D u n a v e z und strömt in der Dobrudscha durch den großen See Ramsin, an welchem die Hauptstadt der Dobrudscha, Baba 10,000 Einwohner) liegt, wo in den früheren Kriegen [...]
[...] * Die ſtolze Greth. Novelle von Georg Horn. (Fortſetzung.) Seit einiger Zeit habe ich ein Zittern der Hand, das [...]
[...] ſchriebe, mit der ich unſere Proviſionen berechne. Es braucht wohl nicht erſt geſagt zu werden, wie froh der Ziehſohn des Pfarrhauſes von Sankt Georgen war, als er durch ein Zeichen, daß er entlaſſen ſey, von „der Frau“ und dem ſchwülen Sekretariat befreit wurde. [...]
[...] – erregt. Großmutter, ich komme – die beiden Figuren unten im Flur ſind weggenommen – Georg ſagte mir, es ſey auf Deinen Befehl geſchehen. Nun? Haſt Du etwas dagegen – mein Kind? [...]
[...] Sobald dieſelben die Schiffe verlaſſen haben, beziehen ſie das Lager am Fort Manoel außerhalb der Stadt Valetta in der Nähe des berühmten Gartens Sankt Antonio. Viele Stunden habe ich in ihrem Lager zugebracht, ihre Speiſen verkoſtet, ihre Pfeifen geraucht und ihre Mei [...]
[...] auf dem Fußboden lagen, hinweg und eilte feinem Wagen zu, um gestreckten Laufes nach Paris zurückzukehren. JosephinenS Kummer war unbeschreiblich. Sie ließ Georges Marec in der Umgegend von Malmaison suchen und gab sich alle ersinnliche Mühe, seinen Aufenthalt ausfindig zu machen. Sie [...]
[...] sephine, von unsngenehmen Gedanken belästigt, ließ alle Speisen unberührt. Als daS Dessert aufgetragen wurde, öffneten sich beide Flügelthüren , und «s erschien Georges Marec mit seinen Aschchen, seinem Cbenholzstabe und seiner Tasche. „Fliehen Sie, mein Herr, fliehen Sie!" rief ihm Josephine [...]
[...] farbige Fahne? CS lebe die Republik! CS lebe der General BonaUnd alle diese Soldaten schienen aus den Bechern parie!" — des Taschenspieler« hervorzustürzen und ordneten sich auf dem Tische, wo sie die Bewegungen vollführten, die George« Marec kommandirte. Als die Schlacht gewonnen war, kehrten Sieger und Besiegte in die Tasche zurück, und der Taschenspieler erklärte [...]
[...] Deutschland gegangen und hat von dort die Marionetten mitge bracht, welche Ihnen vielleicht einiges Vergnügen machen werden. Der andere Marec heißt nicht George«, sondern Jve« und hält sich noch in England auf, wo alle seine Schritte überwacht werden. Ich freue mich, Ihnen anzeigen zu können, daß Ihr Schützlinz [...]
[...] Der Krämer in dem großen Rom Vertauscht um Gold die Musen, Dem Künstler am Sankt Peters Dom Zerspringt das Herz im Busen. Ein Jeder will die Meynung seyn, [...]
[...] Dieſes Durcheinander von Fragen Antworten und Aus rufungen hätte der Leſer in einer Sekunde zugleich vernommen, wenn er am Sankt Ulrichstage, alſo nach unſerer Weiſe u beſtimmen, am vierten Juli 1546 vor dem Kollegium Ä hohen Schule zu Ingolſtadt, jenem Gebäude, in wel [...]
[...] war geſchehen, dergleichen kein zweiter in den Annalen einer deutſchen Hochſchule verzeichnet ſtehen mag. Sankt Ulrichstag war Herr Imſer's achtundvierzigſter Geburtstag. Und wie gedachte er ihn zu feiern! Bräu tigam des ſchönſten Mädchens in Ingolſtadts Mauern, [...]
[...] Den Gartenbau. Vortrag, gehalten in der bayer. Gartenbaugeſellſchaft zu München, von Dr. Georg Mayr. Der Menſch iſt ein Sklave der Gewohnheit und des Nachahmungstriebes, in ſeinem körperlichen, wie in ſeinem [...]
[...] Die königliche Residenz-Hoflapelle wird für dieses Fest jedes mal feierlich geschmückt; auf dem gezierten Hochaltar prangt die Retterstatue des heiligen Georg, der den Lindwurm erlegt, in Sil» der. Die Nebenmände sind behangt mit herrlichen Tapeten, auf welchen die Schilder und Wappen der lebenden Häupter und Glie [...]
[...] Hierauf wird daS Hochamt mit dem ambrosianischen Lobgesang ge endet und hat gewöhnlich die Rtttertafel statt. Der Ritterorden vom heiligen Georg hat seinen Ursprung aus den Zeiten der Kreuzzüge. Kaiser Friedrich III. hatte im Jahre einen Ritterorden von Sankt Georgen in Oesterreich und [...]
[...] zu vertheidigen. DaS OrdenSzeichcn ist ein, auf der einen Seite blau mit dem Bildnisse der hl. Jungfrau Maria, und auf der anderen Seite roth mit dem Bildnisse deS hl. Georg emailltrKreuz. (Landbote.) [...]
