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Suchbegriff: See

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Datum

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Bremer Sonntagsblatt25.05.1862
  • Datum
    Sonntag, 25. Mai 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] 500 Fuß Höhe und von circa 3 Stunden Länge, jene ſchon ge nannten Lemförder oder Stemmer Berge in Hufeiſenform um einen See herum. Der See liegt dort wie in unſerm Falle auf [...]
[...] der Nordſeite des Höhenzuges, der wie unſere Rehburger Berge mit der ſchroffen Seite gegen den See abfällt, iſolirt in der Ebene daſteht und ein kleines Bergſyſtem für ſich bildet. Das Ganze, See und Hügelkranz, ſteht auch dort in der Lemförder [...]
[...] Ganze, See und Hügelkranz, ſteht auch dort in der Lemförder Gegend faſt genau in demſelben Abſtande vom Weſergebirge, wie unſere Rehburger See- und Höhengruppe. Von den Gipfeln der Lemförder Berge genießt man eine Ausſicht auf die Weſer kette im Süden und auf den Dümmer-See und die großen Moore [...]
[...] Ohne den See würde auch die Landſchaft umher und die Ausſicht von jenen Bergen ihre vornehmſte Zierde einbüßen. Denn ſo reizlos er an und für ſich ſelber iſt, ſo dient er doch durch den [...]
[...] lich bei dem Tode des letzten Fürſten von Bückeburg gegen dieſe Zuſtände proteſtirt. Sie ziehen von dem Kirchthurm der Stadt Neuſtadt im Oſten des Sees bis nach dem Kirchthurm des Dorfes Winzlar im Weſten eine Linie, die den See in zwei ungefähr gleiche Theile halbirt, und nehmen alles Waſſer im Norden dieſer [...]
[...] Grenzſtreitigkeiten gehabt zu haben. Noch heutiges Tages exiſtirt ein auffallender Contraſt zwiſchen dem Menſchenſchlage im Süden des Sees, „den Bückeburgern“, und dem im Norden, „den Kalen bergern.“ [...]
[...] 3. Rundreiſe um den See. [...]
[...] 4. Die „fledderwieſen“ am See. [...]
[...] Dieſe ſind zuerſt noch mit Bäumen und Gebüſchen beſetzt, zwiſchen denen das Vieh in einem nie austrocknenden Moraſte watet. Weiter hin nach dem See zu werden die Bäume und Büſche ſeltener, und am Ende klärt ſich Alles zu einem freien, mit dem See verſchmelzenden, und mit ſeiner Oberfläche in dem [...]
[...] ſelbſt wohl beſchädigt und ihr ſchwimmender Teppich zerriſſen. Faſt bei jedem Sturme werden mehr oder weniger große Stücke von ihm abgelöſt, und in den See hinausgetrieben, oder nach einer andern Ufergegend hingeführt. [...]
Bremer Sonntagsblatt08.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 08. Juni 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] offenbar eben ſo wie der „Meerbach“ und die „Meerbrüche“, wie auch die „Meermudde“ und die von mir oben angeführten „Meer krähen“ (Möven) ſeinen Namen vom See ableitet. Man erkennt aus jenen vielfachen Verwendungen des Wortes „Meer“, daß dieſe Benennung für den See recht tief in der Gedanken- und Rede [...]
[...] angeſpielt werden ſollte, geht daraus hervor, daß in Niederdeutſch land auch andere viel kleinere Seen den hohen Titel „Meer“ er hielten. Es ſcheint bei uns der gewöhnliche Ausdruck für „See“ zu ſein. Auch der See bei Zwiſchenahn im Oldenburgiſchen wird vom Volke ein „Meer“ genannt. Ja es giebt in Oldenburg und [...]
[...] auf dem ganzen See, „ſo weit das Waſſer reicht“, zuſtehe. Wahr ſcheinlich ſind es Verträge, die nur ein altes ſeit lange beſtehendes und aus der Natur hervorgegangenes Verhältniß beſtätigten. Seit [...]
[...] und aus der Natur hervorgegangenes Verhältniß beſtätigten. Seit uralten Zeiten werden die Steinhuder der geographiſchen Poſition ihres Ortes gemäß, als die natürlichen Hafenleute des Sees, die Herrſchaft auf demſelben geübt haben. Sie fangen die ſchönen Aale und Barſen des Sees bis hart an das hannoverſche Ufer [...]
[...] wie zuvor inne. Die hannoverſchen Grenzpfähle ſind nicht wieder aufgerichtet und die Steinhuder Fiſcher fiſchen und ſchiffen auf dem ganzen See, wie ſie es nach ihrer Behauptung ſeit des Arminius Zeiten gethan haben. – Indem ich hierauf meine Rundreiſe um den See fortſetzte, [...]
[...] 8. Der Rann-See und ſeine Dünen. Von Mardorf zog ſich meine Wanderung nun allmälig dem „todten Moore“ im Oſten des Sees zu. Daſſelbe wird jedoch von [...]
[...] „todten Moore“ im Oſten des Sees zu. Daſſelbe wird jedoch von den Rehburger und Mardorfer Brüchen durch jenen ſchon er wähnten Sand- und Dünenſtrich getrennt, deſſen Spitze das See Vorgebirge der ſchwarzen Berge bildet. Mitten in dieſer Sand [...]
[...] See, der „Bann-See“ genannt, der gewiſſermaßen als ein An hängſel des Steinhuder Meeres, in welches er ausmündet, betrachtet werden kann. [...]
[...] werden kann. Es iſt eine ſehr merkwürdige, ſehr einſame und völlig un cultivirte Lokalität. Schon der Name „Bann-See“ klingt für den Charakter der Gegend bezeichnend. Nach der Meinung meiner Begleiter ſoll er etwas mit Geiſterbannerei und Aberglauben zu [...]
[...] könnten. Nicht wenig unterhielten mich auch bei meiner Wanderung durch dieſen Dünenſtrich im Norden des Sees die einſam im Gehölze verſteckten Bienen-Colonieen oder wie ſie ſagen „Bienen Lage“, auf die ich dann und wann ſtieß. Die Leute bringen [...]
Bremer Sonntagsblatt04.10.1863
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1863
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] aber ſeine erhabene Schönheit zeigt ſich nicht auf einmal den ver langenden Blicken; man ſieht zunächſt nur einen kleineren Theil des See's, der von den hohen Felſen umſchloſſen iſt; rechts jedoch läßt der See ſeine wahre Größe errathen. Wir ſtiegen in eine der bereit liegenden Gondeln und begrüßten bald jubelnd die [...]
[...] läßt der See ſeine wahre Größe errathen. Wir ſtiegen in eine der bereit liegenden Gondeln und begrüßten bald jubelnd die großartige Perſpective, die der See mit ſeinen 3–5000 Fuß hohen faſt ſenkrechten Felſenwänden, bis zum Siemetberge und der Hachelwand drei Stunden lang, darbietet. [...]
[...] dem Andern entgegen zu ſetzen ſuchte, arbeiteten beide am eignen Verderben; denn die höher gehenden und weiter ſich ausbreitenden Fluthen des Sees ſpülten das fruchtbare Erdreich von den Ufern, Blumen und Bäume verſchwanden und immer ſchmäler wurden die Räume zwiſchen Felſen und See. Die höher gehobenen Felſen bildeten [...]
[...] Dieſe Erzählung machte meine Reiſegefährten nur noch be gieriger, die nähere Bekanntſchaft dieſer alten Familie und ihrer geſchmackvollen Unterthanen zu machen; wir eilten zum See hinab, beſtiegen unſere Gondel und ſteuerten dem ehemaligen Kloſter, jetzt Jagdſchlößchen St. Bartholomä zu, welches mit ſeiner Kapelle [...]
[...] reizend auf einer ebenen Landzunge gelegen, ſchon aus weiter Ferne uns entgegenblickt und ſich in den dunkeln Fluthen ſpiegelt. In der Mitte des Sees wurde durch einen Piſtolenſchuß das herrliche Echo geweckt, welches in achtfachem Widerhall der feierlichen Stille, welche auf dieſer großartigen Natur liegt, eine eigenthümliche [...]
[...] Fröhlich landeten wir am Schlößchen, hinter dem ſich eine reizende Wieſe, mit ſchönen Bäumen beſetzt, ausbreitet, der einzige größere ebene Raum am ganzen drei Stunden langen See. Nachdem wir beim Wirth uns ein Gericht der delicaten Lachsforellen für den Mittag beſtellt hatten, nahmen wir einen Führer zur [...]
[...] hat einen ausgezeichneten Geſchmack, auch trug unſer Speiſeſaal nicht wenig zu unſerm Wohlbehagen bei: nahe dem Ufer des Sees, im Schatten ſchöner Bäume, konnte ſich nicht bloß der Gaumen, ſondern auch der höhere Sinn erfreuen im erhabe nen Anblicke dieſer wunderbaren Felſenwände, die zwiſchen roth, [...]
[...] fangen worden ſind. Wir fuhren weiter und erfreuten uns bald an dem ſchönen Schrainbachfall, der aus der Schlucht zwiſchen Simetberg und Hachekopf unmittelbar in den See hinabſtürzt; ſeine Höhe und Waſſermenge gewahrt man vollkommen erſt in der Nähe, wo er einen wundervollen Effect macht, während er [...]
[...] Obgleich unſere beiden Schiffer die Ruder kräftig führten, wurde es doch nach und nach ziemlich dunkel zwiſchen den hohen Felſen wänden, ehe wir das Ende des See's erreichten; aber abgerechnet die ziemlich fühlbar eintretende Kühle hatte auch jetzt der See ſeine eigenthümlich-, aber ſchauerlich-ſchönen Reize, beſonders an [...]
[...] kleinen Felſeninſel Chriſtlinger vorbeifuhren, trat der Vollmond über die Berge und goß ſein ſchönes, geiſterhaftes Licht über den See aus, den wir nun noch ein Mal in ſeiner ganzen Länge, doch über dem Waſſer in zartem Nebeldufte, überblicken konnten. [...]
Bremer Sonntagsblatt27.02.1859
  • Datum
    Sonntag, 27. Februar 1859
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] jenes großen Süßwaſſermeeres Nordamerikas, welches die Eingeborenen Kitſchigami, wir Europäer aber Lac Superior oder den oberen See nennen, und das von Oſten nach Weſten mehr als 80 deutſche Meilen lang iſt. Die urſprünglichen Anwohner dieſes Sees gehören den Stämmen [...]
[...] Zuſtandes der Erde, des Laufs der Flüſſe, der Geſtaltung und Zer klüftung der Berge, ſo wie wir ſie nun haben, betrachtet. An faſt alle gewaltſamen Durchbrüche von einem See zum andern, an faſt [...]
[...] alle große Katarakten des Landes knüpft ſich eine Geſchichte von Menaboſhu, der am oberen See dieſelbe Rolle ſpielt wie Roland in den Pyrenäen oder Prometheus und Hercules bei den Griechen. Wie Prometheus iſt er auch der Schöpfer und erfinderiſche Wohl [...]
[...] der Nähe von unſerem Lager im Weſten liegt. Gehe nie dahin! Betritt nie das Eis dort. Hörſt du?“ – Menaboſhu that dies mit Fleiß, denn er wußte wohl, daß in dem See der Schlangenkönig, ſein ärgſter Feind, wohne, der Alles aufbieten würde, ihn zu ärgern und zu betrüben. [...]
[...] So ſprach er zu ſich den einen Abend, ſo ſprach er auch den folgenden Abend. Und am dritten Morgen ging er hin auf den See und tummelte ſich auf dem Eiſe herum, um zu ſehen, ob ſeine Brüder da ſeien. Als er aber in die Mitte des Sees hinaus kam, brach das Eis. Er verſank im Waſſer und ertrank. [...]
[...] nicht beikommen konnte. - Als endlich Frühling geworden war, ging er an einem ſchönen warmen Tage zu dem See hinaus, in welchem ſein Brüderchen umge kommen war. Den ganzen Winter hatte er ſich nicht entſchließen können, dieſen Trauer- und Schreckensort zu beſuchen. An einer [...]
[...] Jede auffallende Naturerſcheinung, ſo bedeutend oder unbedeutend ſie auch ſein mag, wird auf ihn zurückgeführt. Den engen Kanal, der jetzt aus dem oberen in den Huronen-See hinüberführt, grub einſt Menaboſhu, als er den Biberkönig abfangen wollte. Die blut roth gefärbten Felſen am oberen See, die unter dem Namen „the [...]
[...] geholfen. Derſelbe ſchwärzte ſich das Geſicht, ſetzte ſich hin, ſchlug die Zaubertrommel, faſtete drei Tage für ſeinen Vater und träumte dann, daß der Vater an den und den See gehen müßte, und daß er dort an dem ſüdlichen Ufer des Sees, hinter einer gewiſſen Felſen ecke, die er genau beſchrieb, das Bärenlager finden würde. Es ſei [...]
[...] voraus! Wie geſagt, ganz unglaublich würden die mir darüber gemachten Mittheilungen, wenn dieſe Sache nicht am oberen See als eine ganz notoriſche behandelt würde. Es iſt übrigens nicht ganz leicht, den Inhalt und die beglei [...]
[...] während der zweijährigen Anweſenheit der Familie geſtorben waren. Die Gräber waren ſorgfältig gehalten und in gleichen Diſtanzen hart am erhabenen Uferrande vertheilt, ſo daß der Wind vom See her ſie friſch anhauchte und die drei Flaggen in beſtändigem Flattern erhielt. An einer der Stangen baumelte auch ein Haarſchopf, ein [...]
Bremer Sonntagsblatt15.06.1862
  • Datum
    Sonntag, 15. Juni 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] ganz andere. Es giebt da keinen „Quäf-Boden“ und keine „Fledderwieſen.“ Das Land und Gras wächſt dort nicht über den See weg. Vielmehr dringt dieſer umgekehrt in das moorigte Erdreich immer tiefer ein. Winde aus Weſten ſind die vorherrſchenden Luftſtrömungen. [...]
[...] ſie zertrümmert oder zerſchmolzen und auf dem Boden des Waſſers ausgebreitet werden. Im Winter geht dieſes Ausfreſſen des Torf moores durch den See beſonders raſch vorwärts, da dann die Eisſchollen dabei nachhelfen. Auch die ſchon berührte Sage der Mardorfer, daß man ehe [...]
[...] Eisſchollen dabei nachhelfen. Auch die ſchon berührte Sage der Mardorfer, daß man ehe mals auf einer Linie, die jetzt durch den See geht, trockenen Fußes oder doch „von Bulten zu Bulten ſpringend“ nach dem gegenüberliegenden Ufer bei Steinhude hätte gelangen können, [...]
[...] Fußes oder doch „von Bulten zu Bulten ſpringend“ nach dem gegenüberliegenden Ufer bei Steinhude hätte gelangen können, weiſt auf ein ſolches Ausbrechen des Sees nach Oſten hin. Deß gleichen die ovale Figur des See-Beckens, die in der Richtung des Hauptwindes von Weſten nach Oſten länger iſt, als von [...]
[...] 10. Steinhude. Vom todten Moore her um den See ſüdwärts herumbiegend, kommt man endlich wieder in bewohnte und bebaute Gegenden. Das Land erhebt ſich aus den Moräſten und trägt Aecker und [...]
[...] Küchen-Departement verſorgen, verdankt die Umgegend den Stein hudern noch zwei andere ſehr ſchätzenswerthe Erzeugniſſe, die aber freilich mit ihrem See und ihrem Schiffermetier wenig zu thun haben. Sie haben erſtens ganz vortreffliche Leinwand-Webereien unter [...]
[...] denn die „ächte Steinhuder Chokolate“ noch jetzt eines ausge zeichneten Ruhmes und wird in der ganzen Umgegend, ſo wie auch weit und breit, wie die geräucherten Aale des Sees, in die Ferne verſandt. Hinter Steinhude weſtwärts fällt das hohe Land am See [...]
[...] Hinter Steinhude weſtwärts fällt das hohe Land am See bald wieder zu jenen tiefliegenden Brüchen und Sümpfen hinab, wie ſie ſich bei Winzlar, und um die ganze Weſthälfte des Sees herum erſtrecken. Sie ſind hier wie dort mit Waldung und wildem Buſchwerk bedeckt, und hier wie dort werden ſie nach dem See [...]
[...] Schwarz bückſt du dich über den Strand ſo allein; Antworte die Wahrheit, ſahſt du je Ein Schiffchen wie mein's in brandender See? Auf dem Flutkamm, dem Flutkamm [...]
[...] Wenn das Schiff auf ſtürmiſcher Rhede ſchaukelt am ſchlimmen Tag. Wenn leewärts brüllt das blinde Riff; wenn der Ocean es faßt, Vom Bug zum Steven See auf See, auf's Deck hinſtürzt der Maſt; Das Schanzwerk fällt, das Steuer ſpellt, die Boote ſind zerſchellt: Doch brave Schiffer ſeid getroſt; denn ſeht, der Anker hält – [...]
Bremer Sonntagsblatt03.03.1861
  • Datum
    Sonntag, 03. März 1861
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] fommender Geſchlechter fort. Diefe Bahrheit hat ihr Trötliches für den Machruhm und ihr Demüthigendes für den Stolz. Die Geftalt des Sees gleicht einem Rumpfe, der zwei Beine von fich ſtreďt. Die ganze Bänge deffelben beträgt zwölf Stunden. Den Rumpf bildet der nördliche Theil des Sees und die Beine [...]
[...] legten durchfließt in feiner ganzen Bänge die Adda. Auf einer zwiſchen Beinbergen abwärts führenden Straße erreichen wir das vom See faſt beſpülte Fiſcherdorf Menaggio. Die Ausſchau über den See iſt von hier aus eine beſchränfte, weil der Bago di Becco durch eine gebirgige Bandzunge und der füdliche Theil des Sees [...]
[...] gang führt vom Bande ab durch ein fleines Bosfet von Oleander bäumchen und Bauben. Es liegt auf einer Terraffe und zieht fich bis zum See, defen Bellen die Mauern derfelben befpülen. Aus den Fenſtern des Speifefaals, defen Glasthüren fich auf die Terrafe öffnen, fieht man unmittelbar auf den See hinab, [...]
[...] Melzi. Man gelangt in den parfartigen Garten, worin fie in reizender Bage am See liegt, entweder durch ein hohes Gifterthor, vor welchem die Straße endet, oder man folgt zur Binfen einer Iandeinwärts zwiſchen hohen Mauern fanft aufſteigenden, gepfla= [...]
[...] Straße gelangt man zu freundlichen Häufergruppen, die fich um ein stirchlein mit hübſchem Säulenportale reihen. Die fich wieder fenfende Straße nähert ſich dem See, und bald hat man den zweiten, jenem erſten gegenüberliegenden Gingang zur Billa erreicht. Gine Allee, auf beiden Seiten mit den üppigſten Raſenteppichen, [...]
[...] fchimmern fieht. Der Gipfel iſt erreicht; die Ausficht zwiſchen den Baumſtämmen wird freier. Tief unter uns neben fchmalen Begen liegt der See. Bon einem auf dem teilen lifer errichteten Balfone fieht man, über die Brüftung gelehnt, zwiſchen einer tiefen Felsſchlucht hinab auf die beſchattete Fluth und weiter [...]
[...] statanien- und Ballnußwaldungen, aus denen die weißen Mauern und Giebel zerſtreuter Gebäude hervorſchimmern, beide ufer des Sees. Tief neigen fich die Aete der Raffanien und Hängebirfen auf den See hinab und bilden jene geheimnißvollen Baubdächer, welche die Bhantafie immer fo anmuthig beſchäftigen. Einfante [...]
[...] Machen gleiten darunter hin. Gine ferne Biegung des Sees, und noch entferntere duftig-blaue Baldgebirge ſchließen die Ausficht. Jch war in die Schönheiten des Gemäldes fo vertieft und [...]
[...] Abendeffen auftragen und war dann eben im Begriffe, einen Arzt aus Quedlinburg aufzufuchen, mit dem ich eine Buftfahrt auf dem See verabredet hatte, als mir auf einem der Terraffen wege die ältliche Dame vom Machmittage begegnete. Sie war, wie ich erfuhr, die Tante jener jüngeren. Sie entſchuldigte fich [...]
[...] 17,000 Gulden) erhaltenen Stilffer-Jochitraße bilden. Dieſe mit Bicht öffnung verſehenen Gallerien find in die Gelfen geſprengte Tunnel. Der Blicf von oben herab auf den See it ſchön lind ſchauerlich. Am Bord des täglich von Golico fommenden Dampfers durch 3k [...]
Bremer Handelsblatt05.07.1862
  • Datum
    Samstag, 05. Juli 1862
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] auf dem Landwege. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 234,604,000 Fr. zur See (aus preußiſchen Häfen) . . . . . . . 6,166,000 m bei der Ausfuhr war das entſprechende Verhältniß auf dem Landwege. . . . . . . . . . . . - - - - - - - 183,851,000 Fr. [...]
[...] bei der Ausfuhr war das entſprechende Verhältniß auf dem Landwege. . . . . . . . . . . . - - - - - - - 183,851,000 Fr. zur See (nach preußiſchen Häfen) . . . . . . 10,757,000 m [...]
[...] ladung. des Pariſer Congreſſes, die Abſchaffung der Privatkaperei zu ge nehmigen, den Gegenvorſchlag, Privateigenthum von Unterthanen krieg führender Mächte zur See überhaupt von der Wegnahme zu befreien, ſo wohl durch Privat- wie auch durch Regierungsſchiffe. Dieſer Vorſchlag wurde von Frankreich, Rußland und anderen Mächten günſtig aufgenom [...]
[...] rung entgegengetreten ſei, und dieſe Gründe waren in der Haurſache die ſelben, mit denen man auch Herr Marcy's Vorſchlag, "Privateigenthum zur See für frei zu erklären“ bekämpft hatte; nämlich, daß das Syſtem commerzieller Blockaden eine weſentliche Bedingung (essential) zur Auf rechterhaltung der Ueberlegenheit Großbritanniens zur See ausmache. [...]
[...] zuſammen: 1) Die Befreiung von Privateigenthum von der Wegnahme zur See während des Krieges, durch bewaffnete Schiffe irgend welcher Art. 2) Blockaden ſollen ſich auf Marinearſenale beſchränken uud auf Städte, die gleichzeitig zu Lande belagert werden, oder auf Artikel, die unter die [...]
[...] die gleichzeitig zu Lande belagert werden, oder auf Artikel, die unter die Bezeichnung Kriegscontrebande fallen. 3) Kauffahrteiſchiffe Neutraler auf hoher See ſollen keiner Durch ſuchung (Viſitation) von Seiten fremder Kriegsſchiffe unterworfen ſein, ſo wohl in Kriegs- als in Friedenszeiten. ". [...]
[...] niſſe des Lebens abzuſchneiden. In dieſer Hinſicht iſt die Blockadefrage weſentlich von derjenigen, betreffend die Wegnahme von Privateigenthum zur See, unterſchieden. In dem letzteren Fall ſind wir einer Schädigung [...]
[...] ne Wiedergabe erforderlich macht, kommt er zu ſeiner dritten Forderung: lbſchaffung des Durchſuchungsrechts, ſowohl in Friedens- als auch in riegszeiten. Er argumentirt ſo: Kauffahrteiſchiffe auf hoher See werden [...]
[...] Die unterzeichneten vereinigten Bremischen See-Versicherungs Gesellschaften bringen hierdurch zur öffentlichen Anzeige, dass sie bis auf Weiteres den neuen Handelsartikel Petroleum, seiner [...]
[...] Prämie aber dennoch verfallen. Bremen, am 1. Juli 1862. Die vereinigten Bremischen See-Versicherungs [...]
Bremer Handelsblatt11.11.1871
  • Datum
    Samstag, 11. November 1871
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Seemanns-Amte erhalten, und in welche die Unterzeichnung der Muſter rolle nnd der Tag des Dienſt-Antritts vermerkt werden ſoll, im weſent lichen durchaus zweckentſprechend. Wir wünſchten nur, um dem See mann wiederholte Weitläufigkeiten zu erſparen, dieſe Seefahrtsbücher nach Eintragung obigen Vermerks zugleich als Ausgangs- oder See [...]
[...] Der Werth der Einfuhr Trieſts zur See im Jahre 1870 betrug Fl. 125,869,534, der der Ausfuhr Fl. 100,423,376, die Einfuhr zu Lande [...]
[...] war für Fl. 76,477,368 und die Ausfuhr Fl. 80,274,098. Im Ver gleiche mit dem Jahre 1869 zeigt ſich bei der Einfuhr zur See eine Zunahme von Fl. 11,443,288, bei der zu Lande jedoch eine Abnahme von Fl. 24,511,998 Bei der Ausfuhr zur See zeigt ſich eine Ab [...]
[...] rohe Baumwolle . . Einfuhr 617,282 Zollcentner zur See Kaffee . . . . . . . / 217,778 / Pfeffer . . . . . . . P 15,414 p [...]
[...] Schwefel wurden Ctr. 122,570 eingeführt. Olivenöl 262,225 Zollcentner und Petroleum Zollcentner 275,387. Die Ausfuhr von Baumwolle betrug zur See Ctr. 82,244, zu Lande Ctr. 365,551. Von Kaffee wurden 105,498 Zollcentner zur See und 113,615 Zollcentner zu Lande exportirt. Pfeffer zur See 6537 [...]
[...] Zollcentner und zu Lande Zollcentnrr 7225. Raffinirter Zucker, wovon zu Lande Zollcentner 133,127 Ctr. importirt wurden, hatte eine Aus fuhr zur See von Zollcentner 142,513 und zu Lande Zollcentner 22,971. Unter den Farbſtoffen und Hölzern nehmen Sumach mit Zollcentner 36,718 zur See und Zollcentner 16,807 zu Lande, ſowie Blauholz mit [...]
[...] Ausfuhr die erſten Stellen ein. Von Bier, welches mit 131,371 Zollcentner zu Lande eingeführt wurde, wurden Zollcentner 98,034 zur See und Zollcentner 6662 zu Lande exportirt, Spiritus wurde zu Lande Ctr. 234,747 importirt, da gegen exportirt zur See Zollcentner 206,195 und Zollcentner 26,567 zu [...]
[...] gegen exportirt zur See Zollcentner 206,195 und Zollcentner 26,567 zu Lande. Faßdauben wurden zur See exportirt Stück 23,197,598. [...]
[...] Der Export von Orangen zur See Zctr. 11,618 zu Lande Zctr. 67,376 w „ Feigen „ 15,777 f „ 154, 141 / . Citronen „ „ 23,546 º 96,385 [...]
[...] dagegen Ausfuhr zur See Pr. Schff. zu Lande Zctr. Hafer . . . . 50,270 4,957 Weizen . . . 475,705 18,271 [...]
Bremer Zeitung03.11.1821
  • Datum
    Samstag, 03. November 1821
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] neu drohte, mit wahren Mirgefühle fets. Tag und Racht mit ihnen redlich aushielt) bemüht, theils dem See einem verhältnißmäßigen Ablauf zu verſchaffen, theils die Trümmer der Häufer zur fünftigen Bußudh? der lInglücflichen ans dem Buffer, oder von der una [...]
[...] gewifen Sufunft, Gort vertranens, and nur einigº Hoffnung abzugewinnen. So starf der Damm des neu gestalteten Sees war, fø beunruhigend war die Erſcheiº nung, daß er fich felbst in foíder Maffe dech bewegfºr und fede Bewegnng som Berge hrab fih in ihm for“ [...]
[...] len* des Sees burch einen Bachrunft erlangt war, fah nan denfelben fich verengen und gant westlich gefalten. Diefe Beweglichfeit brachte neuen Schrecfen, und ges [...]
[...] fich durch lleberfchwemmung längs des Gaderbachs und der Rienz ausbreite. Man erinnerte fich an den Durchz bruch des Daffeurer Sees und feine Folgen noch in der weiten Gutfernung. Es wurden Borfehrungen getrofe fen, welche zum Swecte hatten, daß in den Gegenden, [...]
[...] fchen und Hausthiere gerettet, und mancher tinfall durch Borbereitung abgewendet werden follte. Der See blieb, und fein trauriges Bestehen hat nicht astein wo er fteht die Flur verfenft, fondern verbreitet über Bie umliegenden Felder niefer rauher Gegend noch mehr [...]
[...] auf deffen grünem Baffer nun Flöße und eine Barfe berumrudern, die Rachbaren zu einander zu bringen. Am See steht verlaffen der halb abgebrechene Mariares [...]
[...] tenden Rebengebäude beraubt, nun am See, defen Bett einst feine ſchönften Gelder waren, Sotru war fhon geräumt, und ſein Befișer fing an, das Haus [...]
[...] fich wie ein that vor der Band bildete, geistleuº: werden. Switchen der ersten und zweiten stanº ist noch ein fleiner See (Lec de Servic in der Sprache der Thalbewohner genannt). Die große unº ::8 Steinſchuttwand, von der man über ausgedehnte Bals [...]
[...] geben, denn tägliche Beränderung erleidet der Berg; nicht die Form, nur die umwälzung dauert bisher fort. Der Abzugscanal aus dem See hat nun feinen Beg gang an der weftlichen Seite, , am Hügel_von Santi punt, genommen und ſich vertieft. Der See verliert [...]
[...] - Tönjes Hiurichs, Fortuna, v. Rustersiel. - Hayo Tannen, goede Verwagting, v. Spickeroºs - lu See gegangen: Den 3o. Oct.) - Capt. G. Luitjes, Johauu Carl, n. Port au Prince [...]
Bremer Handelsblatt26.05.1860
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1860
  • Erschienen
    Bremen
  • Verbreitungsort(e)
    Bremen
Anzahl der Treffer: 10
[...] regierung bei jeder geeigneten Gelegenheit dahin wirken werde, dem Grundſatz der Unverletzbarkeit der Perſon und des Privateigenthums Ä See die allgemeine völkerrechtliche Anerkennung, im Kriege zu ver chaffen“. – Dem Antrage iſt ein von dem Abgeordneten Strohnab gefaßter Bericht vorangeſchickt, der im Eingange zunächſt an eine Reihe [...]
[...] im Kriege während des Alterthums, des Mittelalters und der Neuzeit erinnert und zu dem Schluſſe gelangt, daß die Freigebung.de Privat eigenthums auf See eine Forderung nicht bloß der Gerechtigkeit der Civiliſation und Humanität ſei, ſondern auch im wohlverſtandenen Intereſſe aller am Seeverkehr betheiligten Staaten liege. Die völker [...]
[...] Intereſſe aller am Seeverkehr betheiligten Staaten liege. Die völker rechtlichen Grundſätze, welche in Anſehung des Privateigenthums auf See im Laufe der Zeiten hervorgetreten ſind, werden in dem Bericht kurz dargelegt und mit beſonderem Nachdruck auf den am 10. Septbr. 1785 zwiſchen Preußen und Nordamerika errichteten Handelsvertrag auf [...]
[...] Der Bericht wendet ſich hierauf zur Widerlegung einiger Behaup tungen der Schrift von Schwebemeyer, „Das Privat-Eigenthum zur See im Kriege. Berlin, 1860“, in folgender Weiſe: Eingewandt wird zwar, es liege nicht im Intereſſe Preußens und Deutſchlands, daß der Grundſatz der Unverletzbarkeit des Privateigenthnms zur See [...]
[...] Küſten ſchützen; die Rückſichten auf unſere nationale Sicherheit und unſern nationalen Schutz wieſen uns darauf hin, den Grundſatz der Unverletzlichkeit des Privat-Eigenthums zur See im Kriege nicht nur nicht zu befürworten, ſondern gegen ihn anzukämpfen; als Bundes genoſſe und zur See Schutzbefohlener Englands würden wir den Vor-, [...]
[...] genoſſe und zur See Schutzbefohlener Englands würden wir den Vor-, theil des Stärkern genießen. - Schwebemeyer, das Privat-Eigenthum zur See im Kriege, erlin, 1860) Es braucht indeſſen nur darauf aufmerkſam gemacht zu werden, [...]
[...] Gunſten, beide wollen vielmehr nur die zu ihrem Nachtheile jetzt beſte hende, durch keinen haltbaren Grund gerechtfertigte Ungleichbeit beſei tigt wiſſen, – ſie verlangen für ihr Eigenthum zur See nur denſelben Schutz, welchen das internationale Recht der Gegenwart dem Privat Eigenthum im Kriege zu Lande zuſpricht.“ [...]
[...] Eigenthum im Kriege zu Lande zuſpricht.“ Man hätte noch gegen Schwebemeyer anführen können, daß ſeine zarte Rückſicht für Englands Machtſtellung zur See von den einfluß reichſten Vorſtänden der engliſchen Geſchäftswelt, ſowie von ſehr wich tigen Organen der Preſſe wie „Economiſt“, „Daily News“ c. am [...]
[...] einem künftigen europäiſchen Kriege ſind in erſter Linie Frankreich und dann Rußland. Beide Mächte haben im Verhältneß zur engliſchen Handelsmarine ſo wenig Privateigenthum auf offener See zu verlieren, daß der armſelige Gewinn, den England aus dem Wegkapern einiger franzöſiſcher oder ruſſiſcher Handelsfahrzeuge ziehen könnte, doch wahr [...]
[...] en, aber man darf nicht nachlaſſen A vorzubereiten, damit wenig ſtens bei einem eventuellen Friedensſchluſſe die Unverletzlichkeit j Privateigenthums auf See mit in den Coder des Völkerrechts aufge [...]