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Suchbegriff: See

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Didaskalia13.09.1876
  • Datum
    Mittwoch, 13. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Genfer See und Jean Jacques Rouſſeau.*) Skizze von Dr. Adolf Brennecke. [...]
[...] Ocean in wilder Pracht, und wohl klingt die Sage vom Tell um die hochromantiſchen Ufer des Vierwaldſtätterſees – aber der Genfer See hat alles und mehr als alles Das an ſeinen Ufern vereinigt, und deshalb ſtrömt die wanderluſtige Menſch heit mit Vorliebe gerade hierher! [...]
[...] Ufern vereinigt, und deshalb ſtrömt die wanderluſtige Menſch heit mit Vorliebe gerade hierher! Was den Genfer See zunächſt vor den übrigen durch ihre Schönheit berühmten Seen auszeichnet, das iſt ſeine Größe; ſie geſtattet eine breite Entfaltung landſchaftlicher Schönheit, ein [...]
[...] Brandung der Rhone hindurcharbeitet. Aber die Bergwand, an deren Fuße Bouveret liegt, reicht bis in die Wolken und der ſchimmernde See füllt zu meiner Rechten den ganzen Geſichts kreis aus – wie groß ſind alſo in Wirklichkeit Berg und See im Verhältniß zu dem Menſchenwerk! Wie erhaben dünkt mich [...]
[...] Ueber die Farbe des Genfer Sees iſt viel geſchrieben und ſelbſt mit Gründen geſtritten worden. Meiſt wird er für dunkel blau angeſehen, und der Naturforſcher Davy ſchrieb eigens eine [...]
[...] und Abends oft roſig ſtrahlend erſcheinen, ſo erhält faſt zu jeder Stunde des Tages das herrliche Landſchaftsbild eine andere Stimmung durch den Farbenwechſel des Sees und der Berge rings umher! Ein Mann iſt es ganz beſonders geweſen, welcher den Sinn [...]
[...] das glühende Verlangen nach den glücklichen Leben, zu welchem ich geboren war, meine Einbildungskraft entflammt, dann bleibt ſie immer an dieſem See haften!“ Das Landhaus, wie es ſich Rouſſeau erſehnte, hat ſeinen Weg durch die ganze Sweiz gemacht. „Am Abhange eines lieb [...]
[...] Strom von Segen aus jenem Dichtwerke (denn ein ſolches iſt der „Emile“) herleiten. Für die Umwohner des Genfer Sees iſt Rouſſeau indeß in erſter Linie etwas anderes als der franzöſiſche Idealiſt, als der Ä und formgewandte Schriftſteller, als der glühende Repu [...]
[...] blikaner, der nur von der eigenen, ehrlichen Arbeit leben mag und eiferſüchtig über ſeine perſönliche Unabhängigkeit wacht. Rouſſeau iſt für die glücklichen Umwohner des blauen Sees der [...]
[...] Sainte-Beuve zu reden, die Schwalbe geweſen, welche einen neuen Frühling für die franzöſiſche Sprache ankündigte: er hat auch zuerſt in vollen Accorden die Schönheit des ſchönſten Sees der Erde gefeiert. [...]
Didaskalia16.06.1874
  • Datum
    Dienstag, 16. Juni 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Außer dieser Muschel scheinen die Fische im nen See die nleinigen Bewohner der Tiefe zu '' Trotz ' Maffe gehören dem See blos vier Arten an. Vor Allem herrscht als [...]
[...] zuzubereiten. --- - - Einer der schönsten Weißfische, das rothfloßige Rotha (Leuciseus rutilus ' sich gleichfalls im See maffen vor. Seiner vielen feinen Geräten wegen wird der Fisch [...]
[...] flanzen fast und archdringlich gemacht, verschafft den Fischen ' Schutz vor dem Netz. - In Da sich weder ein Bach in den See ergießt, noch dieser mit anderen Gewäffern in Verbindung steht, so mögen wohl vor alten Zeiten von Mönchen des Klosters Laach behufs Erzielung [...]
[...] anderen Gewäffern in Verbindung steht, so mögen wohl vor alten Zeiten von Mönchen des Klosters Laach behufs Erzielung der Fastenspeisen Fische in den See eingesetzt worden sein. ehrere Versuche in neuerer Zeit, Bach-Forellen daselbst einzubürgern, miß lückten in Folge des wenn '' Ge [...]
[...] nenstrahlen aufsteigenden, mit Algen besetzten Schlammtheilchen des Grundes niederhält. Viele Sagen knüpfen sich übrigens an den See und umklei den ihn mit einem poetischen Gewande. So soll er z. B. nicht allein unergründlich tief ein und genau 3000 Quellen besitzen, [...]
[...] sondern auch theils mit dem Uelmener Maar der Eifel, theils mit dem Rhein in unterirdischer Verbindung stehen, da in den See geworfene Gegenstände in den genannten Gewäffern auf "u sein sollen. Noch andere Sagen hat Fr. Schlegel besungen: [...]
[...] „Bei Audernach am Rheine liegt eine tiefe See, Stiller wie die ist keine unter des Himmels Höh. Einst lag auf einer Insel mitten darin ein Schloß, [...]
[...] »Der 214 Fuß, nach anderen Angaben nur 170 bis 180 Fuß tiefe See wird durch etwa vierzig Quellen gespeist, worunter viele kohlensaure und mineralhaltige. An seichten Stellen des Ufers bis zu 15 Fuß Tiefe steigen [...]
[...] dert bei größeren Tiefen solche Exhalationen des schweren Goses aus dem Seeboden. Auf der Ostseite soll einer Stelle im See das Gas so stark entströmen, da - das Waffer in beständiger Wallung bleibt. Früher überschritt der See beim Schmelzen des Schnees und [...]
[...] legener Stollen gebrochen, wodurch nach und nach der Seespiegel um 20 Fuß tiefer sank Hierdurch wurden auf Kosten des schönen Sees gegen 200 Morgen Ackerlandes gewonnen. Noch im Jahr 1856 stand das Kloster weit über einen [...]
Didaskalia07.08.1872
  • Datum
    Mittwoch, 07. August 1872
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] die die Hauptſtadt verlaſſen hatten, um das Pfingſtfeſt mit uns gemeinſchaftlich zu feiern. „Komm her an meine Bruſt, Du See, Ihr Berge blau und duftig! Bei euch will ich zu Hauſe ſein, – [...]
[...] ſehen war, daß er unſere ohnehin ſchon gehobene Pfingſtſtimmung in ein noch beſchleunigteres Tempo ſetzen würde. Und fort ging's über den tief dunkelgrünen See auf dem Ä Dampfer gegen das am nordöſtlichen Ende an der eiten Alz, dem Ausfluß des Chiemſees Ä Seebruck zu. [...]
[...] bogenſalben erglänzten. Je tiefer der Abend herniederſank, deſto zauberhafter wurde das Farbenſpiel auf den Bergen und über dem See, zwiſchen der untergehenden Sonne und den an ihr von Zeit zu Zeit vorüberziehenden Wolken. Als jene aber hinter den waldgekrönten Hügeln des weſtlichen Ufers verſunken war, ſtand [...]
[...] Erde gekommen, wie wenn er ſich ganz beſonders für dieſes ſchönſte Feſt des Jahres geſchmückt hätte. Am nördlichen Uſer des Sees, in ganz gleicher Entfernung von der Herren- und Frauen-Inſel, ragt eine mit Laub- und Schwarzwald beſetzte Landzunge in den See hinein. Dorthin rich [...]
[...] pigen Eichen und Buchen beſtandenen Seeufer entlang zwiſchen deren Stämmen hindurch man in fortwährend wechſelnden Bil dern den von der Heeren-Inſel weſtlich gelegenen Theil deſ Sees mit den dahinterliegenden Bergen, der hohen Ries, den Heubergen, dem Sonnwendjoch, dem Wendelſtein und Breitenſtein mit den [...]
[...] überſehen kann, gingen wir an der weſtlichen Seeliſtère der Land zunge hin, bis wir an einen klaren Forellenbach gelangten, der, von Norden kommend, ſich in den See ergoß. Bachaufwärts führte uns jetzt der Weg an maleriſchen, unter blühenden Aepfel bäumen gelegenen Mühlen vorüber, zwiſchen grünen, ſchon hoch [...]
[...] nahm. Von hier aus wandte ſich unſer Weg wieder gegen Norden zurück, aber mehr nach Oſten zu, den Hügelrücken ſanft Ä der den See dem Auge vollſtändig verbarg und Ä ebirge nur durch die höchſtaufragenden Gipfel überſchnitten POUYDé. .. " [...]
[...] daß er eine ſchönere nur noch ſelten oder nie geſehen habe, Unmittelbar voraus, in ſanfter Ä zum See hinab [...]
[...] deren Schornſteinen ſilberne Rauchſäulen in die blaue Frühlings luſt emporquollen. Rechts und links, gegen Oſt und Weſt aſſo, zog ſich in weitem Kreiſe den See umſäumend, grünes lachendes Hügelland, durchſtreut mit im Sonnenlicht ſchimmernden Dörfern [...]
[...] Hier und da trieb ein Nachen voll ſingender, jauchzender Pfingſtgäſte, deren lichte Kleider und helle Sonnenſchirme von dem tiefen Blau des Sees reizvoll ſich abhoben. Alles das lag von dem ſtrahlenden Schimmer einer glorreichen Frühlingsſonne übergoſſen und umfloſien da, deren Licht überdies noch in ſeiner [...]
Didaskalia17.06.1874
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juni 1874
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] “ flüsterte er ängstlich, „Leonore! Um Gotteswillen, ONN ! Nichts regte sich, nur der See murmelte leise, und der Herbstwind bauschte die Fenstergardinen. Leonore lag in tiefer Ohnmacht. [...]
[...] so daß wir noch vor Einbruch der Nacht#" zwei Stunden dauernden Rundgang um den ganzen (1327 “ See unternehmen konnten. - - - - - - In südlicher Richtung abmarschierend, wandeln wir durch die mit roten Klapperrosen geschmückten Felder, dann durch ein [...]
[...] In südlicher Richtung abmarschierend, wandeln wir durch die mit roten Klapperrosen geschmückten Felder, dann durch ein große dem See abgewonnene Wiese, hie nahe dem Waffer Sumpf fich umgestaltet, und gelangen zuletzt an den neuen flußkanal. Dieser führt das See-Waffer über eine Schlamm [...]
[...] eine nach Norden ansteigende, etwa 310 Morgen große ebene Fläche, die tief mit einer Tuffschichte ausgefüllt zu sein scheint. - Auf dem Fußpfad inmitten des Waldes hoch über den See fortschreitend, gelangten wir in einer halben Stunde an den Lorenzfelsen. - [...]
[...] fortschreitend, gelangten wir in einer halben Stunde an den Lorenzfelsen. - Dort hatten wir eine entzückende Aussicht auf den See. Das kleine Vorgebirge des Lorenzfelsens läßt nur einen Theil des Sees, und zwar der Breite, aber nicht der Länge nach [...]
[...] fich plötzlich die ganze bis jetzt so friedliche Scenerie. Vom Winde gepeitscht, jagen in ununterbrochener Folge über die Breite des Sees schäumende, sich überschlagende Wellen gegen das Ufer bin, um tosend am Felsen zu zerstieben und hoch als Gischt emporzuspritzen. - [...]
[...] Luft, die nahe dem Gebäude liegende Mosette, welche drei Schritte seitwärts des Fußpfades im Walde, zwanzig Fuß über dem See liegt. Hier entsteigt nämlich dem Boden einer drei Fuß tiefen, sechs Fuß weiten Grube, als einziges Ueberbleibsel einstiger vulkanischer Thätigkeit, die bei unmittelbarer Einath [...]
[...] täubung folgt. Der in den feuchten Humusboden getauchte Stock riecht nach Schwefelwafferstoff. Wo die Schiefer und Lava felsen der Nordseite nicht mehr den See begrenzen, besteht das Ufer aus zerklüftetem, von der Brandung zerriffenen lehmigen Muschelmergel. [...]
[...] sehnsuchtsvoller, langer Blick – und wir befanden uns im Schatten des Gehölzes, wo selbst wir, langsam bergauf steigend, öfters noch den blauen See schimmern sahen, [...]
[...] schiffe, das schrille Läuten der Eisenbahnglocke war uns inner halb weniger Tage fremd geworden. Die wohlthuende Stille der Umgebung des Sees, nur selten vom Hundegebell oder dem lieblichen Girren der Waldtauben unterbrochen, ließ uns ver geffen, daß blos zwei Stunden vom See entfernt eine Haupt [...]
Didaskalia22.09.1876
  • Datum
    Freitag, 22. September 1876
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] XXXXVI. Eine Spazierfahrt in Kordamerika. An den Hochlands - See’n. [...]
[...] Am ſchönſten war es, wenn man, auf einem in den See hinaus: Laufenden Vorſprung gelagert, wartete, bis die Abendſonne allmäh lich hinter der Wildniß der Adirondaks verſank, ihre Strahlen zuerſt [...]
[...] Laufenden Vorſprung gelagert, wartete, bis die Abendſonne allmäh lich hinter der Wildniß der Adirondaks verſank, ihre Strahlen zuerſt noch rothglühend auf dem ſtillen Spiegel des weitgeſtreckten See's glitzerten, dann die Kuppen der öſtlichen grünen Berge umſpielten, endlich verſchwanden und der Landſchaft nur das zweifelhafte [...]
[...] oben noch den Charakter eines kühlen Frühlingsmonats, bald nach Sonnen-Untergang wehte ein ſcharfer Wind von Oſten über den See, er nöthigte uns, zeitig das Städtchen aufzuſuchen, deſſen trefflicher Gaſthof zum Nachteſſen neben dem unvermeidlichen gebratenen Rindfleiſch wenigſtens noch eine große Schale friſch [...]
[...] Morgens um 8 Uhr pfiff der Dampfer. Seine Geſchäfte gehen nicht mehr ſo gut wie früher, ſeit man auf beiden Ufern des 150 engliſche Meilen langen Sees Schienenlinien gezogen hat. Wer von der Fahrt Genuß haben will, wird den Dampfer vorziehen, beſonders ſo ein amerikaniſches Schiff, welches allen nur [...]
[...] den engliſchen Nachrichten von Canada. Dann treten - beſonders auf der Oſtſeite, höhere Felsgebilde bis dicht ans Ufer, die breite Fläche des Sees ſchließt ſich zu [...]
[...] von dem Sieger übernommen, aber nicht dieſem, ſondern dem Centennial-Congreß übergeben wurde. Hier beendet das Boot ſeine Fahrt über den Champlain-See. Dieſelbe hat etwa 5 Stun den gedauert; es iſt Mittag, als der Tamtam des Negers zum Lunch ruft, den wir noch in dem Salon des Schiffes einnehmen [...]
[...] ſtränge aus allen Himmelsrichtungen zuſammenlaufen: nördlich von Canada her, ſüdlich von Newyork und Saratoga, aus Oſten gar # einer langen Holzbrücke über den See von Vermont und Maſſachuſetts her. Die meiſten fahren vorüber, ohne hier anzu halten, denn auf ſeinem eigenen Continent reiſt der Nordameri [...]
[...] lang und liegt faſt in ein enges Hochgebirgsthal eingeſenkt. Tiefer Wald von alten Bäumen blickt von den Höhen in die klare uth, deren durchſichtige Helle und reine Farbe dem See neben em urſprünglichen den Namen Lac sacrament verſchafften. ine Straße hat den dichten Wald gelichtet, keine Städte und [...]
[...] aufſaugt, ohne der Atmoſphäre die Durchſichtigkeit zu dieſelbe romantiſche Poeſie umgibt, den ſchönſten der erikaniſchen See'n, – nur iſt es nicht die Poeſie der Hoch unbaide, ſondern die des dichten Gebirgswaldes, die uns an ieſe Geſtade feſſelt. Und dies verändert doch den Charakter [...]
Didaskalia30.08.1846
  • Datum
    Sonntag, 30. August 1846
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ä heftigen Knalle. Und unter º egung: ## Ä See, Zur ÄÄÄÄ Schweiz nicht ganz ſeltenen Phänomens ") dürften vielleicht fol gende Bemerkungen nicht unwillkommen ſeyn. . . . [...]
[...] Uebelſtande abzuhelfen, beſchloß im 1711 die Regierung von Bern, den Fuß durch einen Durchſtich von 3000 Fuß Länge in den Thuner See zu leiten. Es wurde durch dieſen Kanal der Lauf der Kander um mehr als 3 Stunden - abgekürzt, und der immer mehr überhand nehmenden Verſandung der ganzen Gegend [...]
[...] Berg gegraben, indem man mit Sicherheit darauf rechnete, daß der gewaltige Strom das ihm angewieſene Bett bald hinreichend erweitern und ſich freie Bahn in den See brechen werde. Nach der Sitte der damaligen Zeit zogen die Arbeiter täglich unter Trom -mel- und Pfeifenſchall an das Werk, und eben ſo Abends wieder zu [...]
[...] traten, wurden mit dem immer nachrutſchenden Erdreich in den brüllenden Stromgeſtürzt und verſchwanden augenblicklich für immer. Die Maſſe des in den See ſtürzenden Waſſº „ºhe di doch wurde durch künſt abgewehrt. Im Laufe [...]
[...] di doch wurde durch künſt abgewehrt. Im Laufe Zeit bildete ſich ºder mündung der Kander in dem See durch die außerordentlich ſtarke Anºººººººº Felsſchutt ein Delta von mehreren hundert Morgen Größe, das [...]
[...] enohnern plötzlich in den See, [...]
[...] j, daß ſich der Waſſerſpiegel deſſelbenbereits mehrere Fußgehoben h Der plötzliche Sturz einer ſo großen Maſſe von San in die Tiefe des Sees erklärt ſich aber aus dem Um der letztere (nach einer vor einigen Jahren vom Referenten v nommenen Meſſung) in der Nähe des Kandergriens eine [...]
[...] j bis auf 720 Fuß ſteigt. In einer Höhe von 80 Fuß führt eine bedeckte hölzerne Bogenbrücke über den Kanderkanal, von welcher man eine prächtige Ausſicht auf den blaugrünen See und deſſen herrliche Umgebungen hat. In der neueſten Zeit iſt indeſ ſen die Straße hart an den See verlegt und eine zweite Brücke [...]
[...] deſſen herrliche Umgebungen hat. In der neueſten Zeit iſt indeſ ſen die Straße hart an den See verlegt und eine zweite Brücke über die Kander nahe an deren Einmündung in den See erbaut [...]
[...] Dieſe Ausfüllung des Sees iſt Ä 0 rif aufſteige [...]
Didaskalia29.03.1840
  • Datum
    Sonntag, 29. März 1840
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] meeºbſchüſſigen und unfruchtbaren Helgoland, wo keij gedeihet, geſchweige denn ein „keuſcher Hain.“ Und j iſt der „verborgene See“ auf Helgoland, von welchem Tacitus ſpricht? . Wir finden dort nur -Sapskuhlen“, gemachte Gru ben, um das Regenwaſſer darin zu fangen. Eher haben ge [...]
[...] anderemal durch die Lücken des Gebüſches. Man fährt nun bergab, der Erdenge zu, und die Bäume und Geſträuche ver lieren ſich in die Haide vor derſelben. Die See hat längs der gekrümmten Erdenge die Prorer-Wyk gebildet, einen Meer buſen, der von Feuerſteinen gleichſam eingerahmt iſt, die in [...]
[...] dieſem „keuſchen Haine“ – wofür aber Einige vastum ne mus leſen wollen, was nicht minder paßt – liegt der Borg oder ſchwarze See, wie er im Munde des Volkes genannt wird, oder Herthaſee, wie Koſegarten und Andere dieſes dunkle, tiefe, wallumgebene und buchenbewachſene Gewäſſer nennen, [...]
[...] paßt, die hier gefeiert, gebadet und mit Sclaven gefüttert wer den konnte, ohne daß Späheraugen die Myſterien der Prieſter durchdrangen. Die hohen Ufer, welche den See einfaſſen, bil den ein faſt regelmäßiges Oval; die ſtolz emporragenden und dichten Buchen ſcheinen hier nicht zufällig entſtanden zu ſeyn; [...]
[...] den ein faſt regelmäßiges Oval; die ſtolz emporragenden und dichten Buchen ſcheinen hier nicht zufällig entſtanden zu ſeyn; der Wall aber im Weſten, der hundert Fuß über den See hinausſteigt, iſt ſicher Menſchenwerk. Man nennt den See Borgſee, d. h. Burgſee, oder vielleicht verborgener (?) See, [...]
[...] kaum die Hälfte deſſen, was er nach außen mißt; dann ſchließt er wieder einen ovalen Raum ein, ganz im Verhält niß des Sees; endlich iſt dieſer Wall weſtwärts von einem zweiten Wall eingeſchloſſen. Man ſieht, in einer Ebene konnte eine Burg nicht von Nutzen ſeyn, jene vorſichtige Umgebung [...]
[...] in das Innere des Walls auf der nördlichen Seite, genügte er nicht den Prieſtern, die zu der Göttin ſchritten, der Aus ang zu dem See, der dem Eingang gegenüber, war er nicht Ä genug für jene, die die Göttin badeten in den Fluthen des heiligen See's, und für die Andern, die durch ihn zum [...]
[...] den heutigen Tag geheimnißvoll genug zu dem Allen, und die Inſel – die zweifelsohne nicht erſt 1309 entſtand – die Buchen, der See, der Wall, alle dieſe Dinge ſtrafen Keinen Ägen, der den Dienſt der Hertha nach Rügen verlegt, der Tacitus Worte wenigſtens auf Rügen bezieht denn die Göt [...]
Didaskalia30.09.1854
  • Datum
    Samstag, 30. September 1854
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zieht, die als Haltpunkte für eine Reiſe daſſelbe ſind, was die Kapitelabſchnitte für ein Buch. Ein ſolcher Haltpunkt am Boden See iſt die Inſelſtadt Lindau. - Der Erzherzog Mathias von Oeſterreich, der gegen Ausgang [...]
[...] wärtige Lindau nicht nennen, uns für „böſe Vögel“ möchte ich die gutmüthigen Inſulaner am allerwenigſten gehalten wiſſen. Man mag vom Lande her oder vom See her ſich Lindau nähern, es repräſentirt ſich gleich nüchtern, und wie die Schale iſt auch der Kern der Stadt Lindau macht auch gar keinen Anſpruch [...]
[...] der Kern der Stadt Lindau macht auch gar keinen Anſpruch darauf eine ſchöne Stadt zu ſeyn, wohl aber zählt es ſich zu den Handelsſtädten, und am See nimmt es ſogar den erſten Rang ein. Dieß, verbunden mit der eigenthümlichen Lage als Inſei, was dem Orte einigen Reiz verleiht, mag der Grund geweſen [...]
[...] ſtationär macht, und die Bewegung des geſellſchaftlichen Lebens häufig ſchwerfällig und eckig erſcheinen läßt. . Lindau iſt, ſo wie der Lage am See nach, auch in dieſer Beziehung der Antipode von Konſtanz. Beide ſind die bedeutendſten Städte am See; Konſtanz katholiſch mit heiterer Färbung, Lindau lutheriſch mit [...]
[...] oder in ſpiegelglatter Ruhe ſich ſonnen, ſtets ihren geheimnißvollen Zauber behält. Nicht leicht anderswo findet ſich wie am Boden See eine ſolche Fülle der reizendſten Naturſchauſpiele in immer neuen wechſelnden Geſtaltungen vor, und eine rechte Stunde am Morgen oder Abend auf der Lindauer Brücke wird in dem Skiz [...]
[...] Namen beſitzen, bald leiſe hingehaucht, bald von den grellſten Ef fekten, wechſelten Schlag auf Schlag, reizenden Chromatropen gleich, ab, und der leicht bewegte See glühte wie mit Edelgeſtein und Perlen überſäet hintereinander purpurn, violett und grün, je nach dem die Lichtſtrahlen ſich auf der ſchwankenden Fläche brachen. [...]
[...] den Vorläufer einer nahen Eruption hinausſendet. Träge und ſchwerfällig, wälzte ſich nach und nach die dunkle Maſſe unter Donner und Blitz heran, bis ſie allmälig ſich weit über den See ausbreitete. In wilder Haſt entlud ſich nun das ſchwarze Ge wölk, momentweiſe glich der ganze Himmel einem Feuermeer, das [...]
[...] Ufer zu, erhellten flüchtig eine Parthie, die ſchnell wieder in Nacht begraben wurde, indeß auf einem anderen Punkte ſofort daſſelbe Spiel begann. Oft ſtand mit dem Himmel zugleich der See wie in Brand, ſo daß das Oben und Unten eine blutige Vermählung zu feiern ſchien, und wenn das Feuer des Himmels krachend herab [...]
[...] denſee hat ſich die Verkehrsthätigkeit unausgeſetzt geſteigert und Lindau die beſten Früchte davon geerntet, obwohl ihm nicht der Ruhm gebührt, den erſten rauchenden Schlot hinaus in den See geſandt zu haben. Die Einführung der Dampfſchiffe bildet in dem Verkehrsleben am See einen wichtigen Moment, und war ſo [...]
[...] fangs ſpottbereite Zunft der Schiffsleute ſuchte, als es Ernſt ward, ſchnell nach ihren alten Pergamenten und Urkunden, die ihr alles Fahren auf dem See als Privilegium ſicherten. Unter Vermitt lung der Regierung fand eine Ablöſung ſtatt, die ein ſchönes Stück Geld in die Taſchen der Schiffsleute führte, für die nun [...]
Didaskalia19.09.1868
  • Datum
    Samstag, 19. September 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] - -Bom Brienzer See. [...]
[...] - * Bönigen, 15. September. - War der Aufenthalt von etwa vier Tagen am Vierwaldſtädter See, bei der ſchönen, heiteren, erfriſchenden Luft und der ſchon an Herbſtliche ſtreifenden Witterung für uns ein wahrhaft erholen der, ſo waren die folgenden Tage, die wir zur Ueberfahrt über [...]
[...] an Herbſtliche ſtreifenden Witterung für uns ein wahrhaft erholen der, ſo waren die folgenden Tage, die wir zur Ueberfahrt über den Ä und zum Ä Aufenthalt am Brienzer See und in Interlaken mit der Partie nach Lauterbrunn und an den Ä” beſtimmt hatten, zwar etwas ſtrapaziöſer, aber auch [...]
[...] Der Brünig, den Schreiber dieſes vor dreizehn Jahren zu Fuß beſtiegen hatte, iſt eine der wichtigſten Verbindungsſtraßen für die mittlere Schweiz, die den Thuner See, die Brienzerſtraße mit dem Luzerner See verbindet. Von Alpnach am Ä Theile des Vierwaldſtädter See's führt dieſe Straße über Sarnen, [...]
[...] mit dem Luzerner See verbindet. Von Alpnach am Ä Theile des Vierwaldſtädter See's führt dieſe Straße über Sarnen, Saxeln, Lungern, an dem kleinen Sarner See und dem Lungern ſee vorbei über den Brünig (1859 Fuß hoch) rechts nach Brienz hinabz, oder links nach Meiringen und Reichenbach und von da [...]
[...] *) Siehe Nr. 254 der Didaskalia: 1) Vom Vierwaldſtädter See. [...]
[...] den Berge, vor allen das trefflich zur Rundſchau und zum Anblick der ganzen Schweizer Alpenkette gelegene Faulhorn c. c. Brienz, das am See gleichen Namens gelegene induſtriöſe Städtchen (faſt in jedem Hauſe deſſelben werden die bekannten feinen Schweizer Holzſchnitzwaaren fabricirt) erreicht man, wenn [...]
[...] und bequemer in ſeiner unmittelbaren Nähe, und den Waſſerfall ſelbſt an deſſen verſchiedenen Abſtufungen, von ſeiner höchſten Höhe bis zu ſeinem Einſtrom in den See, beſichtigen zu können. Die Idee der beiden v. Rappards, von unten bis hinauf auf die be deutende Höhe gangbare Wege mit Brücken unter und über den [...]
[...] platz und der größeſte Anziehungspunkt der vornehmeren Reiſenden, die hier in dem nahen Interlaken, dem Grindelwald, und an der reizenden Punkten des Luzerner See's Jahr aus Jahr ein viel. [...]
Didaskalia24.09.1868
  • Datum
    Donnerstag, 24. September 1868
  • Erschienen
    Heidelberg; Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main; Heidelberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vom Brienzer See. [...]
[...] 3. Bönigen, 16. September. Heute verließen wir dieſes freundlich am See gelegene ſinnige # Dörfchen. Ich wohnte hier ſchon einmal auf meiner Schweizer Reiſe im Jahr 1855*), und zwar in demſelben, jetzt [...]
[...] mehrerer Monate mit Geſangübungen beſchäftigt, und heiter und vergnügt dabei. Die Penſionshäuſer haben ſich ſeitdem auch hier um zwei vermehrt. Der am äußerſten ſüdweſtlichen Theil des Sees liegende Ort wird in der hohen Saiſon gerne von Fremden auf eſucht und bewohnt von Leuten, die ein ruhiges Leben einige [...]
[...] mehrmals des Tages hier an auf der Tour von und nach Inter laken Brienz und dem Giesbach. Bönigen iſt ein ebenſo trauliches Oertchen am Brienzer, wie Beggenried am Vierwaldſtätter See: ſchattenreiche Plätzchen, gute und billige Penſionshäuſer, der beſte Punkt zu den nahen ſchönen Ausflügen, nach kleine Seeparthien, [...]
[...] auf die Goldei, das Hardermannli; dann wieder auf den Thurm berg von Golzwyl (wohl die ſchönſte Ausſicht öſtlich auf den Brienzer See und weſtlich über ganz Interlaken), über ## auf der neuen Straße nach Brienz 2c. Die glanzvolle, ſchneebedeckte Jungfrau mit ihrem männlichen Nachbar: dem Mönch und dem [...]
[...] Ä Nußbaumallee, auf welcher den ganzen Tag über großes Leben herrſcht durch Fuhrwerke aller Art, beſonders zahlreiche Omni buſſe, die fortwährend von einem See zum andern hiu- und herfahren, ſobald Dampfboote an den beiden See-Endpunkten ankommen oder abgehen. Elegante Verkaufsbuden aller Art finden ſich hier, und hin [...]
[...] Thuner Sees, zurück. Letzterer iſt an ſeinen ſchönen Ufern mit prachtvollen Landhäuſern und Sommervilla's reicher Privaten ge ſchmückt, wie bei Oberhofen, Thun ºc. s « [...]
[...] ſchmückt, wie bei Oberhofen, Thun ºc. s « Auch in Bönigen, wie in Beggenried am Vierwaldſtätter See, finden die Kürgäſte leichte Gelegenheit, auf dem See mit kleinen Ruderbooten ans jenſeitige Ufer oder nach dem Giesbach zu fahren, und in erfriſchender Luft, hin und # ſchaukeln zu [...]
[...] dem unteren Grindelwaldgletſcher wild herabſtrömende Lütſchinen fluß fließt hier bei Bönigen mit ſeinem kalten Eiswaſſer in den Brienzer See. - - Von Bönigen machten wir mittels eines Einſpänners (der für ſolche kleinere Touren mir immer das beſte und angenehmſte Fort [...]