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Suchbegriff: See

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Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 072 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Als er zu dem Aſſeſſor zurückkehrte, ſchickte dieſer ſich bereits zum Fortgehen an. „Ich werde Sie ein wenig nach Rothen ſee hinaus begleiten, Herr Pfarrer,“ ſprach er, ſeinen Hut ergreifend, „mich drängt's, mit Ihnen Verſchiedenes, die Ge fangene betreffend, zu beſprechen.“ [...]
[...] ihnen ſchwebten in ſchöner Beleuchtung phantaſtiſche Wolken geſtalten, durch welche zuweilen die Strahlen der Abendſonne brachen, den Spiegel des Sees vergoldend. Ein herrliches Bild! Stumm ſaßen wir im Kahn, die Blicke bald rechts, bald links, bald vor-, bald rückwärts lenkend. Nur zuweilen [...]
[...] gelingen würde. An einem der Gaſthäuſer zunächſt dem öſtlichen Ende des Sees, der „Scholaſtica“, wie es nach der Wirthin ge nannt wird – eigentlich heißt es Seehaus – ſtiegen wir aus. ier trafen wir unſeren Kammercollegen Dr. Diendorfer, [...]
[...] ſchaft bis zum Schlafengehen. Morgens lud er uns zu einem gemeinſamen Kaffee auf dem Balcone des großen Neubaues ein, wo der ganze See gerade vor uns lag, eingerahmt von dem mächtigen Gebirge. Als er da hörte, daß wir nochmals eine Fahrt auf dem See machen wollten, erklärte er ſofort, [...]
[...] hänge der Berge einengten. Dieſe Waſſer nehmen dabei große Ä von Erde und Steinen mit ſich fort, die ſich unten im See ablagern, wie man denn an den Mündungen ſolcher Rinnen große Bänke von Geröll erblickt. Nach wie viel Jahrtauſenden wird ſo der See, der, wie geſagt, zwei Stun [...]
[...] die Düfte der Wälder und Alpenkräuter über den See her. Bemerkenswerth iſt, daß zur Zeit des großen Erdbebens, das im Jahre 1755 Liſſabon zerſtörte, das Waſſer dieſes Sees [...]
[...] Nach Ausſage unſerer Gondoliere halten ſich Gemſen auf denſelben auf, die im Sommer öfters herabſteigen, um am See zu trinken. Sonſt ſeien ſie immer auf dem Joch. Die große und kleine Geisalp ſind in den See vorgelagerte An höhen, von denen manchmal erſtere von Geſellſchaften zum [...]
[...] höhen, von denen manchmal erſtere von Geſellſchaften zum Stelldichein benützt wird. Von dort geht ein Weg nach der Pertiſau. Während dieſer nur theilweiſe am See hingeht, führt von Buchau aus zwiſchen Berg und See ein Weg bis zur Scholaſtica und weiter für die Wagen. Der ſchmale [...]
[...] führt von Buchau aus zwiſchen Berg und See ein Weg bis zur Scholaſtica und weiter für die Wagen. Der ſchmale Raum dazu hat ſtellenweiſe dem Berg und See abgerungen werden müſſen. Unter Betrachtung all dieſer Dinge gelangten wir endlich [...]
[...] werden müſſen. Unter Betrachtung all dieſer Dinge gelangten wir endlich nach der Pertiſau am oberen Ende des Sees in herr licher Lage. Sie gehört dem Kloſter Viecht bei Schwaz im Unterinnthal, dem auch die Fiſcherei im Achenſee gehört, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 073 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf dem Rückwege, den wir natürlich wieder auf dem See machten, ſahen wir uns nochmals den auf der rechten Seite mehr gegen die Scholoſtica liegenden Seehof an, der dem bekannten Rainer gehört, welcher im Winter mit [...]
[...] Uebrigens ſingt er den Gäſten allabendlich etwas vor. Manch mal iſt auch ein förmliches Concert bei ihm, wozu dann die am See zerſtreuten Gäſte aus den verſchiedenen Localen ein geladen werden, Um dem hübſchen Punkt einen poetiſcheren Anſtrich zu [...]
[...] reizenden Gegend verweilen. Nach eingenommenem Mittagsmahl fuhren wir mit der Poſt neben dem Ausfluſſe des Sees, der ſich in die Iſar er-, gießenden Ache, durch das zerſtreut liegende Dorf Achenthal oder Achenkirchen nach Bayern wieder zurück. Nachdem wir [...]
[...] Ort, worauf wir uns ein „Schiff“, wie man an den Seen allgemein die Kähne nennt, nahmen und nach dem nördlichen Ende des Sees überſetzen ließen, wo der Meierhof Kalten brunn liegt. Hier überſieht man auf der Anhöhe wohl am beſten den ſchönen See und ſeine herrliche Umgebung. „Er [...]
[...] wohl alle. Wenn ſeine Ufer im Norden, Oſten und Weſten jenes anmuthige Hügelland darſtellen, welches den Starnberger See zu einem Liebling der Städter macht, ſo ſollen in ſeinem Süden anſehnliche Berge in die Fluth, Berge, wie ſie der Wanderer an jenem See nur in der duftigen Verklärung der [...]
[...] Echo in den Bergen wach riefen. Das Thal war ein groß artiger Tempel. Der See wurde den ganzen Vormittag, ſo lange wir an oder auf ihm waren, von Kähnen belebt, welche die Bewohner der zerſtreuten Höfe zum Gottesdienſte und dann wieder nach [...]
[...] zu erſcheinen. Wir fuhren nunmehr auf den Angermannshügel, eine in den See vorſpringende Anhöhe, die wieder eine andere Anſicht der Gegend giebt. Eine auf ihrer Spitze ſtehende Capelle hat in Ä Seitenwänden rothe Glasſcheiben, durch [...]
[...] wie vom ſchönſten bengaliſchen Feuer beleuchtet ausſah. Unſere weitere Fahrt " St. Quirin und Tegernſee vorüber nach dem gegen das Südende des Sees, ebenfalls auf einer weit in denſelben hinausgreifenden Vorhöhe ſtehen den „Parapluie“, einem gedeckten und noch durch einen [...]
[...] den „Parapluie“, einem gedeckten und noch durch einen Baum beſchatteten Platz, von dem aus man rechts Tegernſee mit ſeinem Schloſſe und faſt die ganze Länge des Sees und deſſen weſtliches Ufer, links aber den kleineren, ſüdlicheren Theil des Sees nebſt den Dörfern Egern und Rottach überſieht, [...]
[...] Zudrang der Fremden hier ſehr groß iſt. Aehnliche Preiſe beſtehen am Achenſee. Hier, wo wir den See verlaſſen, führe ich noch an, daß derſelbe 2253 Fuß über dem Meere liegt, / Stunde breit, 1 Stunden lang und 300 Fuß tief iſt. Schöne Wald [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 099 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] Häupter der Dreithorſpitze (8288 Fuß) herüber ſehen. Füge ich noch hinzu, daß die Zugſpitze, Bayerns höchſter Berg, und der Scharfreiter vom See aus zu ſehen ſind, ſo begreift man, daß die Umrahmung des Sees eine großartige iſt. Die reiche Bewaldung der nächſten Berge giebt demſelben bei klarer Luft [...]
[...] plaren hierher verpflanzt, wo bereits die aus dem Kochelſee ſchon im 15. Jahrhundert herübergebrachten Renten vortreff lich gediehen. Die einzige Inſel des Sees, Saſſau genannt, iſt klein und unbewohnt. Auch die Ufer des Sees ſind ſpär lich bevölkert. Als im Jahre 1755 ein Erdbeben Liſſabon ver [...]
[...] iſt klein und unbewohnt. Auch die Ufer des Sees ſind ſpär lich bevölkert. Als im Jahre 1755 ein Erdbeben Liſſabon ver wüſtete, brauste auch dieſer See auf, wie andere Seen dieſer Gegend. Den Ausfluß des Walchenſees bildet die Jachen, welche ein romantiſches Thal, die Jachenau, durchfließt und [...]
[...] Gegend. Den Ausfluß des Walchenſees bildet die Jachen, welche ein romantiſches Thal, die Jachenau, durchfließt und in die Iſar mündet. Die Stürme hauſen auf dem See manchmal ſo heftig, daß er haushohe Wellen ſchlagen ſoll. Gleich vorn am See, wenn man von Kochel herüber [...]
[...] manchmal ſo heftig, daß er haushohe Wellen ſchlagen ſoll. Gleich vorn am See, wenn man von Kochel herüber kommt, ſteht das Wirthshaus „Zum Jäger am See“, bei dem ſich nur noch ein Fiſcherhaus befindet. Das iſt Urfeld, unter dem man ſich alſo nicht etwa ein Dorf vorzuſtellen hat. [...]
[...] primitiver Natur, die Preiſe ausgenommen. Doch geht es noch. Freundlich und gefällig ſind wenigſtens die Leute. Dit Lage des Hauſes am See, der hier großentheils überſehen werden kann, und angeſichts der mächtigen Bergrieſen läßt das ſonſt noch Fehlende leicht vergeſſen. [...]
[...] noch rechtzeitig den Anzug eines Gewitters bemerkten. Die auf dem See befindlichen Kähne flüchteten ſich an das Ufer, und wer ſonſt noch auswärts war, rettete ſich ebenfalls unter das ſchützende Dach des Hauſes. Der Wind ging immer hef [...]
[...] und wer ſonſt noch auswärts war, rettete ſich ebenfalls unter das ſchützende Dach des Hauſes. Der Wind ging immer hef tiger und ſetzte den ganzen See in ſchaukelnde Bewegung. Furchtbar ſchön zog denn das Gewittee in wunderbarer Majeſtät über den empörten Waſſern hin. Die grellen Blitze ſchienen [...]
[...] Furchtbar ſchön zog denn das Gewittee in wunderbarer Majeſtät über den empörten Waſſern hin. Die grellen Blitze ſchienen zugleich von Oben und aus der Tiefe des Sees zu kommen. Der Widerſchein derſelben von den ſtürmiſch dahin rollenden Wogen war prachtvoll. Zu gleicher Zeit ſchienen die Berge [...]
[...] müſſen, auf dem Zimmer der Officiere das Abendeſſen ein nahmen, klärte ſich der Himmel allmählich auf und warf helle Lichter auf den wieder ruhig gewordenen See. Da mir, als dem älteſten in der Geſellſchaft, ſchon im grauen Bären am Kochelſee das Vorſchlagsrecht von den artigen Kriegern aufge [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 118 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 10
[...] druckgieb: „Zu Berg ſind wir gegangen, Zum ſtillen Dorf am See; Sah'n Wieſ' und Matte prangen Und Wald und ew'gen Schnee, [...]
[...] Mannichfaltiges. (Zur Geſchichte einer See -Trockenlegung) Der See von Fuſino oder Celana wird gegenwärtig trocken gelegt. Derſelbe füllt einen vulcaniſchen Ä der Abruzzen [...]
[...] Der See von Fuſino oder Celana wird gegenwärtig trocken gelegt. Derſelbe füllt einen vulcaniſchen Ä der Abruzzen im Bezirk Avezzana und iſt der größte See im Neapolitani ſchen, da ſeine Oberfläche 140 Quadrat-Kilometer, d. i. 23/s Quadratmeilen, beträgt. Sein Waſſerzuflußgebiet umfaßt [...]
[...] Quadratmeilen, beträgt. Sein Waſſerzuflußgebiet umfaßt 850 Quadrat-Kilometer, wovon 590 gebirgig ſind. Die größte Tiefe des Sees, die zu Anfang des laufenden Jahres 22°/4 Meter betrug, hat ſeitdem um etwa 10 Meter zuge nommen, denn der See iſt durch eine Stauung des Waſſers [...]
[...] ewachſen und hat früher bebaute Ländereien von beträcht ichem Umfange bedeckt. Um dieſe wieder trocken zu legen und noch mehr dazu zu gewinnen, wird eben der See abge leitet. Das Unternehmen iſt nicht neu; ſchon Julius Ä faßte den Plan dazu, und zwar ebenfalls wegen der Ueberſchwem [...]
[...] gegraben, „damit die Großartigkeit des Werkes mehr in die Augen ſpringe“ – meint Tacitus – und das Waſſer des Sees in den Fluß Liris abgeleitet. Tacitus und Suetonius ſprechen von dieſem Canal, der heute noch der Claudius-Ca nal heißt, aber noch mehr von der unerhörten Eröffnungs [...]
[...] hindern. Die Uſer und die Hügel waren von einer unzähl baren ## aus Nah und Fern, beſonders aus Rom ſeibſt, beſetzt. Als ein durch Maſchinerie aus dem See emporſteigender ſilberner Triton das Zeichen zum Kampfe gab, wollte die Flottenbemannung anfangs nicht kämpfen, [...]
[...] Unverſtand. – Der Claudius-Canal wurde mit der Zeit verſchüttet, die theilweiſen Wiederherſtellungsverſuche waren ungenügend und der See begann wieder, ſeine Ufer zu über fluthen. Die neapolitaniſche Regierung verwendete noch in den vierziger Jahren mehrere hunderttauſend Lire auf die Aus [...]
[...] baggerung des Claudius-Canales und erreichte damit auch ſolche Erfolge, daß ſich 1852 eine Geſellſchaft von fremden Capitaliſten bildete, welche die Trockenlegung des Sees in Angriff nahm. Sie kam damit nicht zu Stande und wurde nach mannichſachen Zwiſchenfällen endlich in neueſter Zeit [...]
[...] hat ſich zwiſchen den Regierungsingenieuren und dem Bau unternehmer Fürſten Torlonia eine Meinungsverſchiedenheit darüber erhoben, ob man von dem See noch ein Waſſerbecken belaſſen ſolle oder nicht, und um den Ä ſelbſt in Augenſchein zu nehmen, hat ſich dieſer Tage der [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 098 1874
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1874
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] inan auch die Loiſach, welche vom Kochelſee herkommt, durch den ſie fließt. Da ſie ihr aus den Bergen mitgebrach tes Geröll in dieſem See ablagert, ſo iſt ihr Waſſer reiner als z. B. das der Iſar, die keinen ſolchen Läuterungsplatz hat Etwas vor Kochel ſtiegen wir aus, um uns vom Wege [...]
[...] hat Etwas vor Kochel ſtiegen wir aus, um uns vom Wege ab auf einem Pfade nach dem Wirthshauſe „Zum grauen Bären“ zu begeben, um da, dicht am See, einen Ueberblick über deſſen Waſſerfläche und deren Umgebung zu gewinnen. Während wir nun da unſere „Brennſuppe“ – geröſtete Mehl [...]
[...] „Schmarren“ (kleine Pfannkuchenſtücken) bearbeiteten und wegen des eben ſchlechten Bieres unſeren rothen Tyroler tranken, beſahen wir auch den herrlichen See und ſeine intereſſante Umrahmung. Der Kochelſee, 17 Stunden von München entfernt, [...]
[...] garten 5500 Fuß hoch. Dieſe Berge, die, wie ein Vorberg des Herzogenſtandes, die Naſe zum Theil in hohen Felswän den in den blauen See hinabſtürzen, geben demſelben ein ſehr pitorreskes Anſehen. Wie früher ſchon bemerkt, fließt die Leiſach hindurch. Auf dem weſtlichen Ufer des Sees liegt [...]
[...] pitorreskes Anſehen. Wie früher ſchon bemerkt, fließt die Leiſach hindurch. Auf dem weſtlichen Ufer des Sees liegt Schlehdorf, auf dem öſtlichen Kochel. Von den im See leben den Fiſchen nennt man Hechte, Forellen, Rutten, Karpfen und den trefflichſten aller Sßwaſſerfiſche, über den alle Feinſchmecker [...]
[...] und kommt eigentlich nur in Flüſſen vor, darum auch nur in den Seen, durch welche Flüſſe gehen: um Kochel- und Ammer ſee. Eine ganz kleine Art drängte ſich zu vielen Hunderten in die Nähe unſeres Sitzes und bildete bei einem Stückchen hinein geworfenen Brodes einen dichten, höchſt belebten Knäuel. Eine [...]
[...] worfenen Biſſen flohen, ſondern denſelben ſogleich anfielen. Nachdem wir unſer frugales Diner eingenommen und uns an dem Anblicke des maleriſchen Sees und ſeiner Umgebung genugſam ergötzt hatten, verfolgten wir die Straße in die reich bewaldeten, zwiſchenein ſteile Felswände bloß [...]
[...] ganze Jahr in gleicher Stärke und Temperatur hervorbricht. Ohnehin liege der Walchenſee ja viel höher als der Kochel ſee. Einen anderen Waſſerfall bildet der Jochbach auf der anderen Seite der Straße. In einer gewiſſen Ä derſelben, da, wo ſie durch Felſen [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 103 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] - - - - Auguſt, verreisten wir in der Abſicht, das Eggiſchhorn zu be - ſteigen; da aber nebeliges Wetter eintrat, Ä wir uns, . . . den See von Mayelen zu beſuchen. Auf dem Gipfel der - Höhe, wo man ihn zuerſt zu ſehen bekommt, iſt die Ausſicht ºb Mannichfaltiges. prächtig. Zu unſeren Füßen breitete ſich der Mayeler-See [...]
[...] Ä # hatten ſ VON Ä - Älosgelöst und ſtürzten mit furchtbarem Krachen in den See. ÄÄ Ä Ä Dieſe Einſtürze wiederholten ſich einige Zeit und die Eisblöcke ngenieurwi Ä Der Ä Theil des koloſſalen [...]
[...] jetzt nur noch eine Maſſe pulveriſirten Eiſes dar. Der übrige Theil des Gletſchers blieb unverändert. Von unſerer Höhe herab ſchien es uns, als hätte der See ſich geſenkt, und beim [...]
[...] ſicht überzeugen. Während wir dieſe Erſcheinung mit Er ſtaunen betrachteten, ertönte ein neues Getöſe, eine neue Eis maſſe löste ſich ab und ſtürzte krachend in den See. Diesmal war der ganze dem See gegenüberliegende Gletſcher herunter gefallen. Das Eis brach nicht mehr in Blöcke, ſondern es [...]
[...] bildeten ſich Spalten oben am Gletſcher, die ſich immer mehr erweiterten und bis auf den Grund ausdehnten, ſo daß Maſſen Eis von der ganzen Höhe des Gletſchers in den See ſtürten [...]
[...] das Waſſer unter dem Gletſcher mit furchtbarem Getöſe vor wärts drängten. Der See verſchwand ſo ſchnell, daß wir trockenen Fußes gehen konnten, wo noch am Morgen mehrere Fuß hohes Waſſer geſtanden hatte. Zwei Tage [...]
[...] das Bett des Sees; es war von den Eisblöcken angefüllt, die [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 100 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 9
[...] war mir nächſt dem Bade der höchſte Genuß; freilich muß man gewiſſermaßen dingfeſt ſein, und es giebt Viele, die der See gegenüber eine Stelle haben, wo ſie ſterblich ſind. ſ man ſolche Unſichere mit an Bord, ſo kommen die lebhaften Freudensäußerungen über die „herrlichen Wogen“ etwas ge [...]
[...] Auch ein Spaziergang auf der „Eſtacade“ iſt lohnend; dies iſt eine lange, feſt gebaute Holzbrücke, welche längs der Hafen einfahrt eine Strecke in die See führt. Von ihr aus hat man die ankommenden und abgehenden Schiffe und Boote in nächſter Nähe. Naht ſich ein großer Segler, ſo ſtrömen viele [...]
[...] wiegte. Große Dampfer ziehen vorüber, die ihren Curs nach Antwerpen haben oder von dort ausgelaufen Ä Iſt die See bewegt, ſo ſchwanken und ſchaukeln die Boote, auch die Bugſprits größerer Schiffe tauchen in die Fluth, und über den Dampfer rollen die hohen Spritzwellen ſchäumend hin [...]
[...] können nur mit der Fluth hineinfahren und das Lootſenboot verläßt die Rhede niemals. Eines Tages war ein ſo dichter Nebel, daß man vom Damme aus die See nicht ſah; an der Einfahrt des Hafens ſtehen drei Signalkanonen, welche nun in beſtimmten Pauſen gelöst wurden. Plötzlich tönten [...]
[...] geben; nun folgte Schuß auf Schuß, bis das gefährdete Schiff, es war der Dover-Dampfer, glücklich eingelaufen war. Bei klarem Wetter aber ſchimmert und ſpiegelt die See, ſtets wechſelnd und veränderlich, in allen Farben, die eine von der anderen oft ſcharf abgegrenzt, wie die Sonnenſtrahlen ſich [...]
[...] hofgeſchichte ein, die ſich in Oſtende ereignete. Ein Fremder ſteigt in einem der erſten Gaſthöfe ab und verlangt ein Zim mer mit Ausſicht auf die See; er bekommt das # welches noch frei iſt und welches zwei Betten enthält, für 30 Franken Miethe täglich. Da er jedoch nur eines Bettes bedarf, läßt [...]
[...] Befriedigung aller Bedürfniſſe, das ſtarke Angebot aller Le bensgenüſſe, die man in einem Badeaufenthalt erwarten darf und zu finden wünſcht, die See ſelbſt mit ihrem Ä ſo glatt und feſt wie Eſtrich, das Bad über alle Beſchreibung beluſtigend, die Geſellſchaft ſo zahlreich und bunt, wie wohl [...]
[...] mehr rollen heran, es wimmelt in der Brandung von grün goldenen Rieſenſchlangen, in Geſchwadern kommen ſie aus der See zum Strande gezogen, immer mehr, das Meer brennt, ſteht in lichterlohen Flammen; Meerleuchten iſt es. Nehmt das blendende Licht des Blitzes in der grünen Farbe des [...]
[...] häufige, lang dauernde Blitze dahinter hervorzuckten und ſeine Formen braungoldig umſäumten; ein Gewitter mit verhallen den Donnern zog über die nördlichen Dünen. Auf der See aber leuchtete es am ganzen Strande entlang, als wogle nicht Waſſer dort, ſondern brennender Spiritus; dieſes grüne Feuer, [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 098 1875
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1875
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] der Regen ergoß, bezog den Himmel, und ehe der Nachmittag zum Abend wurde, ſtanden wir auf dem Damm von Oſtende an der rauſchenden See. Laß mich in vollen, in durſtigen Zügen trinken die reine, die himmliſche Luft! declamirten wir und ſogen mit allen [...]
[...] und breiten Damm gezogen, über den ſie nur in den heftig ſten Winterſtürmen zuweilen hinwegſpülen ſoll; aber die Stadt mit ihren achtzehntauſend Einwohner. rückt der See immer näher und näher. Die ſtrategiſchen Vertheidigungsmittel des neutra len Staates Belgien hat man in und um Antwerpen verſammelt [...]
[...] die Gräben ausgefüllt, ſind auf dem Grund und Boden und den ehemaligen Wällen baut man Straßen und Häuſer, von denen ſchon eine ſtattliche Reihe bis auf die Höhe des See dammes vorgerückt iſt. Sie ſind jetzt noch im Bau und kaum halb fertig, aber die oberen Stockwerke wurden ſchon wohn [...]
[...] auf 220,000 Quadratmeter erſtrecken und im weſentlichſten die folgenden Anlagen umfaſſen. Unmittelbar hinter dem großen Damm an der See wird ein breiter Boulevard angelegt, der ſich bis an die Dünen erſtreckt, auf deren öſtlichem Flügel der in Schottland ge [...]
[...] einer neuen Kirche, einer Synagoge, von Schulen und Ca ſernen in Ausſicht genommen. ach Ausführung dieſes Planes wird der ganze Raum, der von der See, der Hafen einfahrt, der Eiſenbahn und einer von dem neuen Hoſpital nach dem königlichen Pavillon gemachten Linie eingeſchloſſen [...]
[...] einen neuen Curſaal zu erbauen, zu deſſen Fundamentirung die Ausſchachtungen bereits begonnen haben. „Dieſer Curſaal wird ebenſo unmittelbar an der See ſich erheben wie der alte, deſſen Contractzeit in drei Jahren abgelaufen ſein wird. Zur Ä Zeit ſoll der neue Buu, meiſt aus Eiſen und Glas [...]
[...] vor dem Winde geſchützt iſt. Dem neuen Curſaal faſt gegen über am Badeſtrande ſoll ein großer Pier, d..i. eine Lan dungs- und Promenadenbrücke, in die See hinein gebaut wer den, zu deſſen Anlage ein engliſcher Unternehmer, Mr. Hen drey aus Sydenham, die Conceſſion nachgeſucht und erhalten [...]
[...] Ardennen verkleidet; breite Treppen, deren Stufen ich 46 zählte, führen zum Strande hinab, der bei tiefſter Ebbe auf drei bis vierhundert Schritt vom Damme zur See hin trocken liegt. Dieſer Damm iſt der Spaziergang und Sammelplatz der [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 124 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtens aus den näheren Thalſchaften größeres Unglück nicht gemeldet wurde. Als aber vom 29. September bis 1. October ein raſches Zurücktreten des Sees erfolgte, da ſprach ſchon mancher erfahrene Mann die Anſicht aus, es dürften noch ſchwerere Tage folgen. Wirklich brachen die Elemente am [...]
[...] Seitenſtück finden. In furchtbarer Macht und Größe wälzte ſich der Verzascafluß, zum Strome angewachſen, durch das Thal gleichen Namens hinunter nach dem See, Alles, was ihm im Wege ſtand, mit ſich fortreißend; die Ortſchaften füllte er mit Geſchiebe aller Art; einzelne Häuſer wur [...]
[...] uns in allernächſter Nähe die ſtündlich höher anſchwellende Maggia, wie ſie ſich wild in ihrem ungezogenen Bette zum See hinwälzt und leider eben einen Theil der unteren Stadt ſelbſt wegzureißen droht. Dies wäre auch nach Ausſage Sachverſtändiger eingetreten, wäre nicht der ſchon ſtark angeſchwollene See dem Unge [...]
[...] lange gegebenen Aergerniſſes ſelbſt einmal überdrüſſig geworden. Die furchtbare Anſchwellung der Flüſſe Teſſin, Verzasca und Maggia hat eine ſolche Erhöhung des See's zur Folge ge habt, daß die ganze Stadt unten am Platze bis zum erſten Stock unter Waſſer ſteht und die Bewohner ſich flüchten muß [...]
[...] derten Eimer Wein ſind zu Grunde gegangen, in viele Tau ſende beläuft ſich der Schaden an Waaren und Mobiliar. Von der Höhe des See's können ſich Ihre verehrten Leſer eine Vor ſtellung machen, wenn ich ihnen ſage, daß derſelbe am Hydro meter 7,70 Meter über Null ergab. Nur im Jahr 1177 ſoll [...]
[...] ſtellung machen, wenn ich ihnen ſage, daß derſelbe am Hydro meter 7,70 Meter über Null ergab. Nur im Jahr 1177 ſoll der See einmal nach heutiger Berechnung 10,80 Meter über Null erreicht haben; bei der Ueberſchwemmung von 1705 reichte er nur bis zu 6,30 Metern. Die jetzige Höhe überſteigt die [...]
[...] bewohnte; 2) ein Landhaus in St. Germain, das Thiers für dieſen Sommer gemiethet hat; 3) das Landgut Amphion am Gen fer-See in Ober-Savoyen; 4) eine Domaine im Landesdepar tement, welche ihm der Kaiſer geſchenkt und die einen Werth von 2 Millionen hat; 5) Orden im Werth von 200.000 Fr. [...]
Pfälzischer Kurier. Feuilleton zum Pfälzischen Kurier (Pfälzischer Kurier)Feuilleton zum Pfälzischen Kurier 004 1873
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1873
  • Erschienen
    Ludwigshafen
  • Verbreitungsort(e)
    Ludwigshafen am Rhein; Neustadt an der Weinstraße
Anzahl der Treffer: 8
[...] nach, ich verſuchte die Vögel zu haſchen, welche über mir hin weg flogen. Plötzlich blinkte etwas zu meinen Füßen: ich ſtand in der Nähe eines kleinen ſpiegelglatten Sees. Hier endigte der Fußſteig an einer großen Ulme, welche ihre Zweige über das Waſſer breitete; an einem Pfahl unter dem Baume [...]
[...] über das Waſſer breitete; an einem Pfahl unter dem Baume war ein Boot befeſtigt, das leicht von den Wellen geſchaukelt wurde. Die eine Hälfte des Sees war von einem Walde be grenzt, deſſen Mitte auf einer bedeutenden Höhe lag; unter den ſchönen Bäumen trat ein kleiner Pavillon deutlich hervor. [...]
[...] Gegenüber ſtand ein aus gelben Backſteinen erbautes Wohn haus, vor demſelben ein kleiner Garten, deſſen Saum die Wellen - des Sees beſpülten. Das Waſſer war an dieſer Stelle ſo ſchmal, daß ich deutlich hörte, wie von den drei Kindern, die in dem Garten ſpielten, zwei Knaben und einem [...]
[...] - - - -nicht bedeckt war. größere Knabe ſchwenkte grüßend ſeinen Hut und warf einen flachen Stein ſo geſchickt in den See, daß er faſt in meiner unmittelbaren Nähe weite Kreiſe bildete, die jüngeren Kinder verſuchten auch kleine Steine zu werfen, aber das Kunſtſtück, [...]
[...] wir in der Kirche ſind.“ - Ob das meine Freunde von geſtern waren? Richtig, der Wagen fuhr um den See nach jenem gelben Hauſe, hinter deſſen Fenſtern das kleine Mädchen uns fröhlich zunickte; der eine Knabe ſaß auf den Stufen der Haustreppe an einem [...]
[...] See ſtanden, deſſen jenſeitiges Ufer ich neulich beſucht und das Boot beſtiegen hatte, welches ſeinen alten Platz unter der - Ulme einnahm. - - [...]
[...] ſich Waldemar mit furchtbarer Heftigkeit auf ihn ſtürzte und * ihn trotz ſeiner überlegenen Krafte zu Boden warf, ſie ſtanden beide auf einer kleinen Brücke am See und rangen mit einander. „Ach, laß gut ſein,“ bat Katharine. „Du mußt mich [...]
[...] - meinem Beſten dient.“ - In demſelben Augenblick, als ſie dieſe Worte ſagte, hörten wir ein ſtarkes Platſchen, Jürgen war in den See gefallen. Waldemar ſprang ihm nach, ohne ſich auch nur eine Seeunde u bedenken; einige Minuten ſpäter erreichten Beide triefend [...]