Volltextsuche ändern

765 Treffer
Suchbegriff: See

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Bohemia26.09.1837
  • Datum
    Dienstag, 26. September 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] Element, ſeine unermeßliche Welt, und doch zugleich ſein enger Schranten iſt, in dem ſeine Freude und ſein Leid ruhen. Auf die See immer weiter ſchweifen ſeine Kinder hinaus, dem jungen Vogel gleich, den die neu geprüften Schwingen mit jedem Fluge weiter in den [...]
[...] Kinder hinaus, dem jungen Vogel gleich, den die neu geprüften Schwingen mit jedem Fluge weiter in den Luftraum tragen. Auf der See wirft er täglich ſeine Netze aus, ſucht er ſeine Ernte. Lächelnd ruft ſie ihn oft auf ihre klaren Wogen, und ſchmiegt ſich willig [...]
[...] Harfe auf die glatten Wogen, und bethört mit ihrem Zauberſange die Seele des Schiffenden. Dann empört ſich plötzlich dieſe ſo friedliche See, ſie wallt auf, und brüllt um die kleine Inſel her. Der Fiſcher, der die Launen des Meeres kennt, und wie die einer Geliebten [...]
[...] iſt eine ſchöne junge Fee, welche das Meer und die Inſeln beherrſcht. Der nackte Fels iſt ihr Kleid, das in gigantiſchen Falten bis zur See herabfällt, und im Sonnenglanze das Auge blendet; jene ſpitze Felſen nadel, die rechts emporragt, iſt ihr Scepter; der Eichen [...]
[...] tödtet, erfindet es, belebt das Unbelebte, vergeiſtigt die Weſenheiten, die der Phyſiker für todte Materie anſieht. Es wandelt einem See entlang, und ſieht ein Reich von Geiſtern darin; es ſchreitet am Fuße eines Kreide felſens hin, ſieht in ihm eine Königin, und nennt ihn, [...]
[...] theils noch das Gepräge des Heidenthums tragen; jene einfach und rührend, wie eine Elegie, dieſe glän zend und geſchmückt, wie ein Feenmärchen. Der See mann iſt leichtgläubig und abergläubiſch; das abenteu erliche Leben, das er führt, die Wechſelfälle, denen er [...]
[...] Weile die Pſalmen, welche dieſe Unglücklichen mit Thränen und Wehklagen ſingen, und ſieht bei ſtiller See die Kerzen, die ſie vor dem Altare anzünden. Sie ſind zur Strafe ihrer Miſſethat verurtheilt, bis zum letzten Tage hier auf dem Grunde der Gewäſſer [...]
[...] ſchäumenden Wogen lautlos dahin fahren geſehen. Ein Boot ſtößt von dem befremdlichen Schiffe ab, und ſchwimmt ſicher durch die aufgewühlte See heran. Einige todtbleiche, fremdartige Männer übergeben ſtumm ein Packet Briefe und verſchwinden wieder in [...]
Bohemia07.01.1847
  • Datum
    Donnerstag, 07. Januar 1847
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der kleine See, an dem das Städtchen –n liegt, iſt von Gebirgsreiſenden viel weniger beſucht, als die andern Alpen ſeen, und doch gehört er zu den reizendſten, die je ein Thal [...]
[...] auch tief auf die Berge und blickt recht freundlich herein und lächelt ſeinem Bilde auf der ſmaragdnen Fläche entgegen. Wo die Ufer weniger ſteil in den See hinabgehen, liegen am Rande der ſich niederſenkenden Waldungen einzelne Hüt ten maleriſch zerſtreut; das Städtchen aber iſt theilweiſe auf [...]
[...] am Rande der ſich niederſenkenden Waldungen einzelne Hüt ten maleriſch zerſtreut; das Städtchen aber iſt theilweiſe auf einer Erdzunge, die in den See hineinlangt, erbaut und . gewährt mit ſeinem ſpitzen Kirchthurme, der über die Stroh und Holzdächer der Häuſer in das Waſſer hinausſchaut, [...]
[...] bare, unauslöſchliche Erinnerung; ſo wie der Himmel hier im See, ruht ſie in der Tiefe der Seele und über den Grund, dem ſie eingeprägt iſt, findet der tobende Schmerz, die wüh lende Qual keinen Weg, gleichwie ſie ihn in dieſes Thal [...]
[...] lende Qual keinen Weg, gleichwie ſie ihn in dieſes Thal ſelbſt nicht zu finden ſcheinen. Eines der hölzernen Häuschen am nördlichen Ufer des Sees hatte vor einigen Jahren eine fremde Familie bezogen; dafür hielten wenigſtens die angränzenden Nachbarn den Mann, [...]
[...] denn die neuen Anſiedler pflegten mit ihnen keinen Verkehr. Der Mann durchſtrich einſam Berge und Wälder oder ruderte am See herum, ohne die Thalbewohner zu grüßen und ihre Grüße ſehr freundlich zu erwiedern; ſie hielten ihn für einen ver dorbenen, überſpannten Gelehrten, weil ſie manchmal nebſt [...]
[...] jeden und nur der kleine, blondlockige Bube nahm es nicht ſo genau und knüpfte, wenn er auf den Bergwieſen herum hüpfte oder am See Muſcheln ſuchte, manche Connerionen an, ohne beſonders nach Namen, Stand und Stammbaum ſeiner barfüßigen Genoſſen zu fragen. Als die Fremden hie [...]
[...] liche Weichheit mitleidwürdige Schwäche nannte und ſie ſchnell verließ. Gewöhnlich ging er dann hinunter zum See, ruderte einſam in das Waſſer hinaus und überließ die Fähre den Wellen, ſich den Träumereien. [...]
[...] und das Wild erlegt war, ſtand er ſtille, betrachtete ſein Werk mit tiefem Sinnen und dachte an manches andere noch. Und fuhr er am See, da ſchlugen die Wellen an ſeinen Kahn, als frügen ſie ihn: „Weißt Du uns nichts zu er zählen?“ Ja, ſo hatte ſie ihn einmal auch gefragt und er [...]
[...] Wie ſchändlich Du gehandelt, Ich hab' es den Menſchen verhehlet, Und bin hinausgefahren zur See Und hab' es den Fiſchen erzählet. [...]
Bohemia18.05.1838
  • Datum
    Freitag, 18. Mai 1838
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] und alles zur Hochzeitfeſtlichfeit vorzubereiten. Man wollte die wenigen Stunden des Beifammenfeyns ganz ause genießen und einen Spaziergang längs der See machen. Heiter trat die Gefellſchaft aus dem Schloßthore; der ſchönſte Bormittag begünftigte den Ausflug, und wenn [...]
[...] ren. Ein Matrofe ſtürzte herauf und berichtete, das Baffer ſtröme bereits in den Raum. Das Borderdecf ſtand von der Banf gehoben, hoch über der See, über dem Hintere decfe brachen ſich mit fchäumender Gewalt die Bogen. Alle Berfuche, loszufommen, waren vergeblich; der stiel [...]
[...] fchmerzte, als wollte er zerfpringen, der feuchte falte Machta wind erftarrte meine Glieder; ich fonnte mich nicht bewe= gen. lliber mir fah ich das Feuer, welches uns zur See geleitet; es war fein Beuchtthurm, fondern auf einem Düe nenhügel brannte ein Holzſtoß, defen Rauch und Flamme [...]
[...] nenhügel brannte ein Holzſtoß, defen Rauch und Flamme der Bind weit hinwirbelte. Sch fah um den Holzstoß einen großen Haufen wilder Geftalten, die emfig in die See hina aus zu fpåhen fchienen und von Beit zu 3eit Hol3fdheiter auf den brennenden Haufen warfen. So wild und furchte [...]
[...] bar die Männer nun auch ausfahen, eể waren Menſchen, ich wollte ihre Hilfe für mich und für die unglücflichen, die vielleicht noch auf der See trieben, anrufen. Aber meine Glieder waren wie vereift, meine Stimme verfagte. Jch bemerfte unter den Männern auf der Höhe eine Bewegung, [...]
[...] Glieder waren wie vereift, meine Stimme verfagte. Jch bemerfte unter den Männern auf der Höhe eine Bewegung, fie deuteten auf die See hinaus und eilten hinab an den Strand. Sch folgte ihnen mit dem Blicfe; auf der lichten weißen Schaumfläche arbeitete ein fchwarzer Punft; er fam [...]
[...] befahl zwei Matrofen, die stifte an’s Band zu tragen, die er gerettet. Da – ach, daß ich den Gräuel ſchauen mußte! daß mich die falte See nicht begraben!« Das Mädchen fchlug beide Hände vor’s Geſicht, und fchluchzte und weinte bitterlich. Albert glaubte, das Hers [...]
[...] Sprache einige Befehle; zwei feiner Beute pacften die stifte und trugen fie fort, einige ergriffen die Reichen der Gre mordeten, und ſtürzten fie in die See. Bohl noch zwei Stunden blieben die linmenfchen am Strande, und zogen Fäffer, und was font die See von unferem zertrümmerten [...]
Bohemia14.08.1838
  • Datum
    Dienstag, 14. August 1838
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 8
[...] Schmerz der Trennung ausgeſöhnt, unſerer vielleicht mit herzlichſtem Wohlwollen gedachten. Die Erinnerung dieſer ſchönen Tage zur See liegt vor meiner Seele wie das Bild einer ſeligen Inſel, von der ein rächrendes Ge ſchick mich warf; ich ſehe ſie im Glanze ihrer Herrlichkeit [...]
[...] ſchick mich warf; ich ſehe ſie im Glanze ihrer Herrlichkeit vor mir blühen, das Auge kann ſie erreichen, doch auf ewig ſcheidet mich die ſtürmiſche See des Lebens von den glück lichen Geſtaden, und ich verzehre mich in Trauer und Wehmuth. [...]
[...] Zerriſſene niedrige Nebelmaſſen flogen über den Himmel und verhüllten zu Zeiten die abnehmende Mondſichel. Der Wind pfiff ſcharf und ſchrill durch das Takelwerk; die See ging hoch; ſie rauſchte und ſchäumte auf, wie das Schiff ſie durchſchnitt, und die Schaumflocken ſpritzten bis auf das [...]
[...] Verdeck. Sophien ergriff ein Froſtſchauer, ſie ſtieg in die Cajüte hinab. Ich blieb noch lange an die Gallerie gelehnt, und ſchaute hinab in die aufgewühlte See, das Spiel der Wellen verfolgend, die ich im ungewiſſen Mondenlichte ſchon aus der Ferne mit ſchaumweißen [...]
[...] Der Morgen fing an, zu grauen. Das Schiff hatte ſich feſtgerannt, und die See, gleichſam geſättigt durch ſo viele Opfer, begann, in ihrem Zürnen nachzulaſſen. Schon zeigte ſich der hohe gleichmäßige Wellenſchlag, der ein [...]
[...] kräftige Männer, es gelingt uns wohl, in dieſer Zeit aus Spieren, Segelſtangen und zerriſſenem Tauwerke ein Floß zu bauen, auf dem wir uns der See anvertrauen, und von einem Schiffe aufgenommen werden mögen. Der ſchwächſte Schimmer von Rettung iſt Tröſtung, wenn der [...]
[...] Floß, eng aneinander gedrängt, und vor Kälte und Er ſchöpfung zitternd. Die mächtigen Wogen ergriffen uns, ſie trugen das leichte Gebäu ſpielend in die offene See hinaus, und hinter uns verſank das Wrack der Hanſa: die Meeresfluth ſchloß ſich über dem ſtattlichen Schiffe [...]
[...] und die nächſte Woge ſpülte ihn in die unergründliche Tiefe. Ich hielt Sophien feſt umſchlungen. Gegen Mit tag wurde die See ruhig, nur ich mit Sophien, der junge [...]
BohemiaBeilage 12.07.1877
  • Datum
    Donnerstag, 12. Juli 1877
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 10
[...] Auf den Oſſer über den Teufels- und ſchwarzen See.“ Von Heinrich Möchel. [...]
[...] Erklimmung einer bedeutenden Höhe blitzt uns inmitten der wildromantiſcheſten Terraingeſtaltung überraſchungsvoll des Sees dunkelblauer Spiegel entgegen. Den Namen „Teufelsſee“ mag ihm das Volk ſeiner düſteren Umgebung wegen beigelegt [...]
[...] angebrachte Schleuße fließt hier das Waſſer, den der romantiſche See jahrein, [...]
[...] Regnet ſelben Tag es noch“ ſagen die Eiſenſteiner und täuſchen ſich ſelten. Auf dem Grunde des Sees modern zwiſchen Fels blöcken die vom Windbruch herabgeſchleuderten Stämmc. Die Sage aber erzählt, die Fluth dulde [...]
[...] ziemlich ſchroff bergab, und nach halbſtündiger anſtrengender Tour erreichten wir den „Schwar zen See“, die große blinkende Thräne des Oſſer gebirgsſtockes.* Er bricht ſeine dunklen Fluthen an dem [...]
[...] einen 150 Meter langen Triftcanal treibt, abge laſſen, die geſtaute Fluth die Hölzer dem Thale zu. Den natürlichen Abfluß aber bildet der See bach, der ausgelaſſene Waldjunge, der durch eine wildſchöne Schlucht in kühnen Sätzen und Sprün [...]
[...] eunden an. Ein Pöllerſchuß, hier abgefeuert, ver urſacht ein donnerartiges Getöſe, einer Artillerie ſalve gleich. Die Oberfläche des Sees iſt oft, wie die des Nachbars, von nebeligen Dünſten über zogen, welche erſt die höher ſteigende Sonne zu [...]
[...] Berge des Böhmerwaldes, und es ſeien dieſelben der Uiber Ä wegen hier angeführt. Gebirgsſtock des Oſſer, Schwarzer See: 1185 Mtr. Meeresh., 19 Hekt. - 33Joch Fläche,90 Mtr. Tiefe Gebirgsſtock des Offer, Teufelsſee: [...]
[...] Dreiſeſſelbergſee: 1060 Mtr. Meeresh., 9.8 Hekt – 17 Joch Fläche, 30 Mtr.Tiefe Plöckenſteiner See: 1058 Mtr. Meeresh., 13 Hekt. = 22.ss J. Fläche,58 Mtr.Tiefe [...]
[...] licher Thätigkeit aus dem Zauberkreiſe der ſich ein ſtellenden Urwaldsgedanken. Nach zweiſtündigem Marſche vom See aus langten wir am Fuße des Offerkegels, bei der romantiſch gelegenen Oſſerhütte, an, und vor uns [...]
Bohemia30.06.1837
  • Datum
    Freitag, 30. Juni 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 5
[...] wunderung, von einem überirdiſchen Lichte geblendet, ſchließen. Es leuchtete von einer Felsklippe, die ſenk recht über dem bezauberten See hing: denn es war kein Zweifel, ſie ſtanden am See des Geheimniſſes, und hatten den wundervollen Karfunkel gefunden. - [...]
[...] ſchienen einander ganz verändert, ein purpurnes Glu thenmeer wallte um ihre Häupter, deſſen leuchtende Wogen die Felſen, den See, den Himmel und die Nebelmaſſen zu ihren Füßen verklärten. Sie fühlten die Strahlen in ihr ſeliges Herz dringen. Doch der [...]
[...] Sie drehten ſich um, und da ſtand der Skeptiker, die ungeheure Brille ſorgfältig auf der Naſe, und ſtarrte bald auf den Fels, bald auf den See, bald gerade in den ſonnen gleichen Karfunkel, doch immer, als ſtarrte er in's Leere hinaus, und ſtünde im dichteſten Nebel. Obgleich hinter [...]
[...] Nie wollen wir ein Licht verlangen, das nicht die ganze Welt mit uns theilen kann. Sie tranken aus dem See, der noch keine ſterb liche Lippe benetzt hatte. Dann wandten ſie ſich zum Rückwege, und leiteten ſorgſam den blinden Philoſophen, [...]
[...] einen Blick wandten ſie zum Zauberſee zurück, und ſahen einen leichten Nebel aus ihm aufſteigen, der ſich verdichtete, See und Fels verhüllte, und vom großen Karfunkel nur einen düſter rothen, hinſterbenden Schim mer durchbrechen ließ. [...]
Bohemia16.06.1837
  • Datum
    Freitag, 16. Juni 1837
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 5
[...] ner gebar. Die Bank, auf welcher Mr. Swimkin ſich niedergelaſſen hatte, war breit und recht bequem. Vor ihm lag die See ruhig wogend und in ihren Silber wellen erglänzte der Strahl der Nachmittagsſonne, in dem heiteren Waſſerſpiegel tauſendfältig ſich brechend. [...]
[...] der See erhob, und mit vollen Segeln in den hoch [...]
[...] freundlich einen Walzer mit ihm getanzt hatte, lag nun gänzlich im Trockenen, eine gute Viertelſtunde von der See entfernt, die ſich unbemerkt davon gemacht hatte. Die See aber war nicht die einzige, die ſich gegen die Barke ſo treulos: bewieſen, ihr Wächter hatte [...]
[...] iſt kaum zu beſchreiben. Das Schiff, dem 17 Perſo nen, 1 Offizier und das Hauptboot fehlten, war nicht fähig, in die See zu ſtechen. Keine Seele am Bord hatte ſich's einfallen laſſen, nachzuſehen, wie es denn eigentlich der Sandſtein-Erpedition ergangen, und als [...]
[...] war keine kleine Arbeit, bis die Barke flott gemacht, ſämmtliche Güter, in Sand und Steinen beſtehend, über Bord geworfen worden, und bis man endlich in die See ſtach. Jeder zufällig nüchterne Hallunke nahm einen betrunkenen Hallunken auf die Schultern, bis die ganze [...]
Bohemia04.12.1838
  • Datum
    Dienstag, 04. Dezember 1838
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 5
[...] »Von der hohen See, 10. Sept. 18 . . Du wirſt erſtaunen, lieber George, von mir einen [...]
[...] 10. Sept. 18 . . Du wirſt erſtaunen, lieber George, von mir einen Brief von der hohen See zu erhalten. – Seit drei Tagen ſchon haben wir Frankreich aus dem Geſichte verloren, ſeit drei Tagen ſchon fühle ich mich weniger unglücklich. [...]
[...] deren Herz Arthur zu zweifeln gewagt hatte, – war, nachdem ich ihr ſeinen Entſchluß mitgetheilt, über Land und See gereiſt, um ihn aufzuſuchen. Vor zehn Jahren hatte ich von ihr den letzten Brief erhalten. Verzweif lung hatte ſie ergriffen, ſie ſchrieb mir, ſie wolle die Welt [...]
[...] »Scherzen Sie?« – Ganz und gar nicht. Ich komme eben vom See miniſterium; man ſpricht dort von nichts als von dem ungeheuren Vermögen, welches Ihnen ein Franzoſe in Vera [...]
[...] die Oper vorbereitete. Auch trat ſie zum erſten Male in keiner auptrolle auf, die eine Bravourſängerin erfordert, ſondern als # im »Fräulein vom See«. - Es wäre aber noch aus einem zweiten Grunde von großem Vortheile geweſen, wenn ſich Dem. Allram früher in einem Eon [...]
Wochenblatt der Land-, Forst- und Hauswirthschaft für den Bürger und Landmann04.07.1851
  • Datum
    Freitag, 04. Juli 1851
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſtark genug iſt, den Tod vom Lager Deiner Mutter hinweg zu ſcheuchen. Willſt Du Deine Mutter retten, ſo mußt Du mit mir zum See dort im Walde gehen und mußt mit mir in die Fluthen hinab tauchen bis auf den Grund, wo mein Schloß liegt. Dort mußt Du mir dann Deine blonden [...]
[...] „Nein! nein!“ rief Gretchen, „ich bat nur den lieben Gott, daß er mein Mütterlein ſo lange möchte ſchlafen laſſen, bis ich vom See wieder zurück wäre; denn wenn es erwacht, und fände mich nicht an ſeiner Seite, ſo würde es die Beſorgniß um mich noch kränker machen.“ [...]
[...] Fee, „Deine Mutter ſchlummert ruhig und erwacht nicht eher, als bis Du ſie weckſt. Doch wir wollen nun eilen, denn der Weg bis zum See iſt lang.“ Munter ſprang nun Gretchen neben der Fee einher, [...]
[...] und als die Sonne eben unter gehen wollte, ſtanden ſie an dem hohen Ufer des Sees. Wie Gretchen hinabſah in das tiefe Waſſer, wurde ihm bange um's Herz und es dachte im Stillen: Wenn [...]
[...] ein guter Engel, den mir der liebe Gott geſendet!“ rief ädchen, und die Fee klatſchte mit den Händen, auf welches Zeichen auf dem Spiegel des Sees eine große ſchwimmende Muſchel erſchien, die von vier dickköpfigen Fiſchen gezogen wurde. [...]
[...] Gretchen mit der Fee beſtieg. Pfeilſchnell flog die Muſchel in die Höhe und in wenig Augenblicken ſchwamm ſie auf dem glatten Spiegel des Sees dem Ufer zu. Die Beiden ſtiegen aus und wanderten ſchweigend durch den Wald. Als ſie das Gärtchen beinahe erreicht hatten, ſagte die [...]
[...] in den See und habe ihm die blonden Locken geraubt und [...]
Bohemia05.11.1841
  • Datum
    Freitag, 05. November 1841
  • Erschienen
    Prag
  • Verbreitungsort(e)
    Prag
Anzahl der Treffer: 5
[...] welcher am 20. Oktober in der Gegend herrſchte, entführte in der Nacht zwei am Zoppoter Strande liegende Fiſcherboote in die See. Als die Eigenthümer derſelben, die Fiſcher Zeyke und Kreft am folgenden Morgen dieſen Verluſt bemerkten, bemannten ſie zwei andere Boote, um die verloren gegangenen in der hohen [...]
[...] am folgenden Morgen dieſen Verluſt bemerkten, bemannten ſie zwei andere Boote, um die verloren gegangenen in der hohen See zu ſuchen. Der Fiſcher Martin Zeyke fuhr mit ſeinen zwei [...]
[...] eine Stunde ſpäter nach. Bei Südweſtſturm, welcher für den Zoppoter Strand Landwind iſt, zeigt ſich das Meer in der Nähe des Landes verhältnißmäßig ruhig, je tiefer man aber in See kömmt, deſto mächtiger wird der Wellenſchlag, und wenn der Sturm heftig iſt, ſo geſtattet er keine Rückkehr mehr zum Strande. [...]
[...] kömmt, deſto mächtiger wird der Wellenſchlag, und wenn der Sturm heftig iſt, ſo geſtattet er keine Rückkehr mehr zum Strande. So ging es auch dem Boote des Zeyke; in hoher See angelangt, ergriffen es Wind und Wellen, Rückkehr war nicht mehr möglich, und bald ſtürzte ein raſender Wirbelſturm das ſchwanke leichte [...]
[...] ihn umarmend, ſagte: »Wir haben uns nie erzürnt, zur Mut ter kommen wir nicht zurück, ich will Dich nicht verlaſſen.« So verſchlang ſie die wüthende See. Ein auf der Rhede gelegenes Schiff nahm den Geretteten auf. Als er in Zoppot ankam, fand er Verzweiflung und Jammer. Seine Stieftochter war zugleich [...]