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Suchbegriff: See

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Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 23.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Tochter des Sees. (Eiu Märchen.) [...]
[...] Tief im Gebirge, da wo ein mächtiger See ſeine ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem [...]
[...] ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem weit über den See vorragenden Vorſprung eine Hütte, deren hintere Wand ſich an den Granit eines Felſen lehnte. [...]
[...] ihn in raſtloſer Eile umherwandeln, zuweilen aus wilden Felſengruppen auftauchend, zuweilen auf einer Granit wand ſtehend, welche ſenkrecht zu den Waſſern des Sees abfiel. Sein eisgraues Haar war dem Spiele des Sturmes [...]
[...] geſtüm, Da irrte er umher, bis der Sonne helles Licht das trübe Gewölk verſcheuchte und der See ſich ruhig zwiſchen ſeinen felſigen Ufern bewegte. Dann kehrte er wieder heim, ſetzte ſich ruhig an den [...]
[...] Wiederkehr des Greiſes harrend, ſtand der Jüngling am niedrigen Fenſter der Hütte und blickte hinab in den wild bewegten See. Da war es ihm auf einmal, als hörte er in weiter Ferne ſeltſame nie gehörte Accorde, die auf des Sturmes [...]
[...] dröhnte die Erde von einem furchtbaren Donnerſchlage, die Felſen ſchienen in ihren Grundfeſten zu wanken, furcht barer tobte der See, daß der weiße ſchäumende Giſcht bis zu den Felſen emporſpritzte, immer höher gingen die Flu then, und in der Mitte des Sees erhob ſich eine furcht [...]
[...] einem krachenden Getöſe zerſpringend, eine düſtere Nebel geſtalt auf der Oberfläche zurückließ, er war der Alte des Sees. Da wurde das Gewölk immer ſchwärzer und ſchwär zer, eine grauſige Nacht lagerte ſich auf den See, der [...]
[...] er ſich nicht zu erklären vermochte. Die Hütte ward ihm zu eng, er eilte hinaus den ſteilen wohlbekannten Felsweg hinab zum See, auf deſſen ruhigen Wellen er ſich bald ſchauckelte. Das Licht ſeiner Fackel warf einen fahlen Schein auf [...]
[...] den Kahn und ſteuert muthig der Hütte am anderen Ufer zu. Und wie ſein Ruder die Wellen theilt, tauchen aus der Tieſe des Sees ſcheußliche Fratzengebilde auf, ihn be ſtändig umſchwirrend und ihre langen Polipenarme aus ſtreckend nach dem unglücklichen Vater. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 08.03.1862
  • Datum
    Samstag, 08. März 1862
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vergangene Woche ereignete ſich in Luzern ein rührender Vorfall, den ich Ihnen kurz und einfach, wie er ſich zutrug, erzählen will. Ich wohne in einiger Entfernung von der Stadt dicht am See. Sehr ermüdet zu Bette gegangen, wurde ich Morgens gegen 3 Uhr durch heftiges Schießen erweckt. Ich ſprang aus dem Bette ans Fenſter. Vor mir lag der See, dicht in Nebel gehüllt; die [...]
[...] ihren weißen, ſchneebedeckten Kuppen, die wie ungeheure Nachtmützen, welche die Berge zum Schlummer ſich über die Ohren gezogen hatten, erſchienen. Da blitzte es auf einer Stelle im See, wo ich nur eine dunkle Maſſe unterſcheiden konnte, und ein mächtiger Knall folgte. Kaum war es donnernd verhallt, als es an einer andern Stelle im See wieder aufblitzte, und wieder ein Kualler [...]
[...] wiederholte. Nach einiger Zeit erkannte ich die drei dunklen Punkte, von denen das Schießen, das nicht aufhören zu wollen ſchien, ausging, als drei in einiger Entfernung von einander befindliche Schiffe mitten auf dem See : das eine ein Dampfſchiff, die andern beiden große Segelſchiffe. Das Feuern dauerte fort, ich war noch etwas ſchlaftrunken: „Sollte eine Seeſchlacht . . . .“ dachte ich. Da [...]
[...] die Aller Herzen aufs Tiefſte rührte. Im verfloſſenen Sommer hatte ſie mit ihrem Bruder und einem Bekannten desſelben eine Nachenfahrt über den See gemacht. Bei dieſer Gelegenheit waren ſie zu nahe an ein vorüberbrauſendes Dampfboot gerudert, der ſtarke Wellen ſchlag warf den Nachen um und die drei ſtürzten ins Waſſer und verſanken ſo [...]
[...] Burſche, die aus dem Waſſer eben wieder emportauchend mit den Wellen kämpf ten, und retteten dieſelben in das Boot. Entweder vergaßen ſie in der Eile, daß auch noch das junge Mädchen im See war, oder hatten ſie dieſelbe vom Dampfboot aus nicht bemerkt. Als aber nun die zwei halb bewußtloſen Män ner auf das Schiff gebracht waren, dachten ſie erſt an das Mädchen und riefen [...]
[...] bringen, jeder Moment der Zögerung brachte dem Mädchen ſichern Tod. Alle ſtanden ſprachlos und unentſchloſſen. Da ſtürzte ſich der edle, heldenmüthige Ka pitän, ſein eignes Leben wagend, raſchen Sprunges vom Dampfſchiff in den See, ſchwamm nach der Stelle, wo das Mädchen verſunken, tauchte nieder und kam nach einer Weile glücklich wieder an die Oberfläche, die Halbtodte kräftig in den [...]
[...] Betheiligten bei Beginn dieſer ſeltſamen Scene bemächtigt hatte, ein Ende. Die Trauung ging hierauf vor ſich und in den Kanonendonner, der noch immer von den Schiffen im See ſchallte, miſchte ſich bei dem darauffolgenden Feſtſchmauß manches donnernde „Hoch“ auf den heldenmüthigen, braven Dampfſchiffskapitän. - (Frankf. Konverſ.-Bl.) [...]
Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 13.04.1875
  • Datum
    Dienstag, 13. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] ſo verarmt, daß die Seen, die durch ſie geſpeiſt wurden, einen ungewöhnlich niedrigen Waſſerſtand zeigten. Niemand konnte ſich erinnern, daß der Züricher See jemals ſo tief geſunken ſei. Auf dem ſogenannten Stein von Stäfa iſt der Waſſer [...]
[...] Stück Land durch einen Damm, den ſie längs der Waſſer grenze zogen, und erhöhten das Terrain durch Schlamm aus dem See. Bei einer ſolchen Schlammausgrabung fanden die Ar beiter unter der oberen, 1–2 Fuß dicken, gelblichen Schlamm [...]
[...] wie auf den däniſchen Inſeln, ausgegrabenen Fundgegen ſtänden zeigten, nicht durch Zufall, etwa durch Scheitern von Kähnen, in den See gekommen ſein konnten, ſondern daß man es hier mit Abfällen aus menſchlichen Wohnungen, die einſt in dieſem See ſtanden, zu thun habe. [...]
[...] die einſt in dieſem See ſtanden, zu thun habe. So ſeltſam es anfangs erſcheinen mochte, daß Men ſchen auf Pfahlwerken über dem Waſſerſpiegel eines Sees ihre Wohnung aufgeſchlagen haben ſollten, ſo zeigte ſich doch bald, daß dieſes Vorkommen keineswegs ein vereinzeltes ſei. [...]
[...] Nachfragen, die man bei Fiſchern und Schiffern an den Seeufern hielt, lieferten überraſchende Erfolge. Im Sem pacher See war ſchon im Jahre 1806 ein aus etwa 40 Pfählen von 12 Fuß Länge und 1 Fuß Dicke beſtehendes Pfahlwerk blosgelegt worden. Ebenſo hatte man im Züricher [...]
[...] Pfählen von 12 Fuß Länge und 1 Fuß Dicke beſtehendes Pfahlwerk blosgelegt worden. Ebenſo hatte man im Züricher See ſchon im Winter 1829 beim Reinigen einer Landungs ſtelle bei Obermeilen und im Winter 1843 beim Austiefen einer Einfahrt bei Mänedorf Gegenſtände, welche deutliche [...]
[...] ſchicht zu Tage gefördert, das Vorkommen von Pfählen aber damals nicht weiter beachtet. Längſt hatte man auch im Bieler See bei Niedau Pfähle geſehen, ſie aber für römiſchen Urſprungs gehalten, weil in der Nähe Reſte einer römiſchen Anſiedlung zu Tage [...]
[...] -- Jetzt mehrten ſich die Entdeckungen von Pfahlbauten in den ſchweizeriſchen Seen in überraſchender Weiſe. Man fand ſie im Bodenſee, im Neuenburger und Genfer See und in zahlreichen kleinern Seen, wie im See von Moos ſeedorf, im Inkwyler und Pfäffiker See, ſo daß man nach [...]
[...] neuen Stücke der Alterthumsgeſchichte; man fand Pfahl bauten nicht blos am deutſchen Ufer des Bodenſees, nament lich des Unterſees, ſondern auch im Starnberger See in Bayern, in Mecklenburg, in Schleswig, auf der Inſel Laa land und ſchließlich auch in Pommern; man fand ſie [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 07.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 07. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Schrei herbeigelockt, der Gutswächter und ein Knecht mit einer Laterne. Heinrichs Geſtalt war grell beleuchtet. Er warf ſich ins Waſſer, um den See zu durſchwimmen, Aber die Verfolger ſahen den blutenden Leichnam im Kahne. Sie ſchrieen: „Mörder!“ und hatten mit Hilfe [...]
[...] Am Nachmittage erſchien die Unterſuchungskommiſſion des Kriminalgerichts zur Lokalbeſichtigung. Sie recognos cirte den Park, den Gang am See, die Gondel, welche voll Blut war, das Spalier, die Zimmer Louiſens. Auch das Gewehr Mannhardts, welches der Baron aus Vor [...]
[...] Die Tochter des Sees. [...]
[...] ment bekämpfen, ich werde an's jenſeitige Ufer mit aller Gewalt geſchleudert. So irre ich umher, von den Felſen hinabblickend in den See, ob ſich das Bild Sylphia's nicht zeigt; aber Alles iſt vergeblich. Da gelange ich auf der einſamen Wanderung zu [...]
[...] kehrte der Sohn mit Beute reich beladen heim. Die Nacht war ſtill und freundlich, der Mond ſpie gelte ſich in den Fluthen des Sees, die kein Lüftchen bewegte. Als er den See zur Hälfte durchſchnitten, vernimmt [...]
[...] liebten Bruder. Ganz ſich hingebend dem Entzücken der Begrüßung, werden ſie nicht gewahr, wie plötzlich der See ſich dun kelgrau färbet, zu ſieden und zu kochen beginnt, ungeheuere Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der [...]
[...] Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der Mond ſich verdunkelt. Der Donner rollt, die Blitze zucken, aufthürmen ſich des Sees Wellen in ſchäumender Wuth, ſich brechend an der Felſen ſtarkem Widerſtande. Auf den Fittigen des Sturmwindes rauſcht jene [...]
[...] furchtbarer Donnerſchlag aus ihrem Entzücken. Jene ſurchtbare Waſſerſäule zeigt ſich auf der Waſſerfläche des Sees von einem hellen glänzenden Lichte durchdrungen. Und in ihr ſteht der ſchilfbekränzte Alte des Sees, rache ſchnaubend ſeinen Dreizack ſchwingend, und wie er winkt, [...]
[...] Windes. Mit dem letzten Tone iſt auch der ſchilfbegränzte Alte des Sees zurückgekehrt in ſeine kryſtallene Behau ſung! denn ſeine Rache iſt geſtillt. Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, [...]
[...] Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, dem Ohre der Sterblichen iſt ſie fortan verſchloſſen. Aber die Sage von der ſchönen Tochter des Sees und dem un glücklichen Veit lebt noch fort in dem Munde der Nach welt. [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 17.10.1876
  • Datum
    Dienstag, 17. Oktober 1876
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] hoben, der mit der anbrechenden Nacht ſeine Wuth zu verdoppeln ſchien. Mit wildem Anprall ſchlug er an das hohe Haus der nach dem See zu freiſtehen den Penſion und da er den feſten Mauern und ſo liden Fenſtern des ſtattlichen Hauſes nichts anhaben [...]
[...] der vor demſelben auf dem Schraubſtuhle des Pianos ſich herumdrehte und zuweilen ein Stück Holz in die Gluth warf. „Iſt das unſer guter, frommer See? Hören Sie doch, welchen Lärm er aufführt?“ „Es raſt der See und will ſeine Opfer haben!“ [...]
[...] die vielen Citate her, mein Herr Fähnrich? Aber paſſend ſcheint es mir nicht zu ſein, denn ich traue unſerem See keine ſo ſchlimmen Abſichten zu.“ „O, dann kennen Sie ihn ſchlecht Herr, Henry!“ – flüſterte die zarte Stimme des Fräulein von Ro [...]
[...] den, einer pommerſchen Dame, die auf den Armen ihrer Couſine Wolle aufwickelte. „Sie wiſſen nicht, wie boshaft der ſchöne See auch ſein kann. Im vorigen März, als ich mit Mama hier war, koſtete er drei Herren das Leben.“ [...]
[...] „Wirklich?“ „Sie waren bei ſchönem Wetter ausgerudert und als ſie mitten auf dem See waren, erhob ſich der Föhn, das Boot ſchlug um und –“ „Die Jünglinge ſah Niemand wieder!“ – fiel [...]
[...] Ferngläſern von ihren Fenſtern aus beobachtet. Ueb rigens ſteht dieſer traurige Fall nicht vereinzelt da, der See fordert wirklich faſt jedes Jahr ſein Opfer!“ „Alſo war Citat doch am Platze!“ – meinte [...]
[...] unſerer Penſionsfräulein hier in den Salon hineinſtürzte mit dem Ausrufe: Quel malheur! Monsieur Henry iſt verunglückt, im See ertrunken, wie eine erſäufte Ratte!“ „Das wäre allerdings entſetztich!“ meinte das alte Fräulein Halbrock mit dem ernſthafteſten Geſicht, [...]
[...] ſchwerer fiel. a „Sie haben gewiß ſchon geſehen die hohe weiße Geſtalt an den ſavoyiſchen Bergen über dem See?“ „Nein, Comteſſe, man hat ſie mir noch nicht gezeigt.“ [...]
Neue Würzburger Zeitung. Morgenblatt (Neue Würzburger Zeitung)25.10.1868
  • Datum
    Sonntag, 25. Oktober 1868
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - Hackländer's Villa am Starnberger See. - - Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine [...]
[...] Von Georg Hick. - In ſüdöſtlicher Richtung von München und von dort aus durch eine einſtündige Eiſenbahnfahrt zu erreichen, liegt der Starnberger See, ein größeres Binnenwaſſer, welches wegen ſeiner Anmuth mit Recht einen urwideºſt hlichen Magnet für denjenigen Reiſenden bildet, dem der [...]
[...] iſt allgemeiner verbreitet, als man im gewöhnlichen Leben wahrzu nehmen glaubt; oder wäre es allein der Trieb, dem verlockenden Bei ſpiele der vornehmen Welt zu folgen, was die Uſer dieſes See's ſo reich mit Landhäuſern umkränzt hat? – Mag es immerhin ſein, [...]
[...] des Sees. Taliegt er vor uns ausgebreitet beim ſchönſten ſonnigen Herbſtwetter, eine Ä glatte Fläche, nur zuweilen gekräuſelt, wenn der leiſe Hauch des Windes darüter hin ſtreicht. Wir begeben uns [...]
[...] des Fahrzeugs, ſtößt vom Lande ab und pfeilſchnell ſchießt der Kahn durch die ſchmale Oeffnung der Hütte hinaus auf den offenen See. Aber welches Ziel geben wir unſerer Fahrt? Sollen wir uns plan los umherfahren laſſen, oder wählen wir einen beſtimmten Punkt des [...]
[...] Reiſenden einen kleinen Kampf des Zweifels hervorgerufen haben; denn gar zu verlockend liegen die größeren und kleineren Orte und die Landhäuſer am Ufer zerſtreut, hier die Giebel ſichtbar dem See zugekehrt, dort mit ihren Dächern und Zinnen über das dunkle Grün der Buchen, Tannen und Fichten emporragend, welche die den See [...]
[...] unſerem Wunſch nachkommen werde und uns zugleich bemerkte, wir könnten gleich an der Villa ſelbſt anlegen; ſie liege dicht am Ufer des See's. [...]
[...] tembertagen – ſandte die Sonne während der nachmittägigen Fahrt heiße Strahlen herab, wie an einem ſchönen Junitage; aber die dem See entſteigende angenehme Kühle, durch einen leichten Südwind uns zugeführt, milderte den Eindruck des feurigen Geſtirns und kräuſelte die ruhige, ſich weit vor uns ausdehnende Fläche, deren zitternde Be [...]
[...] aufrecht ſitzenden, trotzig dreinblickenden Bären geſchmückt iſt, ein zier liches, elegantes Segelboot, der „Tannhäuſer“, über ſeinem Anker ſchaukelnd; ſeine Bugkanone iſt drohend gegen den See gerichtet. Den Namen hat das Fahrzeug von einem Hackländer'ſchen Romane, welcher theilweiſe am Starnberger See ſpielt. [...]
[...] Nußbäumchen, deren Daſein ein kleines, kreisförmig abgeſtecktes Fleck chen Erde vergönnt iſt. Ringsum iſt der Blick noch begränzt, theils durch das Laub der Bäume, welche die den See ungebenden Höhen züge bedecken, heils durch die Anpflanzungen der benachbarten Villen, während die Ausſicht auf den See gehemmt wird durch das Wohn [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 03.07.1873
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was iſt das?“ rief die Dame. „Mein Mann dort am Strande – das Boot wird hinausgeſchoben – was bedeutet das? Will er hinaus in die See? Unmöglich! Und doch – jenes Wrak! Wenn er entdeckt hat, daß Menſchen in Gefahr ſind, iſt er im Stande, ſein eigenes [...]
[...] Mamn, der ihr erſtaunt zugehört, ſtrich ſich abermals ſeinen Schnurrbart und blickte hinab nach dem Strand. Der Hügel, auf dem das Schloß ſich erhob, fiel nach der See ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich [...]
[...] ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich ein länglicher Schuppen, wie man ſie an der See häufig findet, um Boote in ihnen während des Winters oder bei hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen [...]
[...] hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen hatte man vermittelſt Walzen ein Boot mittlerer Größe herausgerollt, nach der See zu. Einige Männer waren damit beſchäftigt, das Steuer einzuhängen und die Segel zu befeſtigen. Der Schloßherr, in kurzer Wachtstuchjacke, [...]
[...] wegungen zu ſchließen, ſeine Befehle zu geben. „Ich möchte wohl hinuntergehen und mir den alten Kauz anſchauen, wie er bei dieſer Brandung in die See ſticht,“ dachte der junge Mann bei ſich; „aber er wäre im Stande, [...]
[...] „Ich denke ja,“ erwiderte er mit einem leichten Auf blitzen des Auges. „Frommelt, treibt den Keil feſter ein! So iſt es gut. Nun hinein in die See mit dem Boot. Etwas mehr mehr rechts, ſonſt treibe ich an das Bade haus!“ [...]
[...] „Jch kenne mein Boot, Sophie,“ antwortete er etwas milder, aber mit entſchiedenem Ton. „Fürchte nichts. Es iſt ein Lootſenboot und die See kann mir nichts an haben, es iſt ja wenig Wind mehr. Es hängt Ales davon ab, geſchickt zu ſteuern und das verſtehe ich. Nun, leb wohl! [...]
[...] Herr nur erlaubt hätte.“ Marianne erhob den Kopf nicht; ihre Tante blickte ſtarr auf die See. Das Boot war ſchon mehr als hundert Schritt vom Lande und hob und ſenkte ſich wie eine Nußſchale. [...]
[...] Beide unwillkürlich hinter ſich. Das Boot tanzte jetzt mitten auf den Wellen und bewigte ſich, nicht eben ſchnell, aber doch ſicher der hohen See zu. . „Wir vergeſſen ganz, daß Herr von Bittenſee uns auf dem Balkow erwartet,“ ſagte die Tante, mit einem [...]
[...] -ſich hin und nickte ernſt mit dem Kopie, während er wieder in die See hinaus ſchaute. – – – – – – [...]
Neue Würzburger Zeitung02.04.1874
  • Datum
    Donnerstag, 02. April 1874
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - wenn auch unbeſtändigen Wind, ziemlich gutes Wetter. Am 23. Nachmittags Wind allmälig zunehmend und ſchließlich ſtürmiſch; hohe See, worin das Schiff heftig ſtampfte und viel Waſſer auf's Deck nahm, ſchwere Böen mit Schnee und Hagel. Am 24. wehte es anhaltend ſtürmiſch mit [...]
[...] SSO. mit heftigem Regen und hoher, raſch zunehmender See. Um 12 Uhr Orkan aus SO. mit heftigem Donner un) Blitzen. Der Barometer war jetzt auf 2850 hin unter. Furchtbare Böen und eine See, die das Schiff faſt [...]
[...] ſchenkel. Das Barometer war jetzt bis auf 27,90 gefallen, während der Orkan, noch immer mit gleicher Gewalt wüthend, allmälig nach NW.: umlief Die See wurde hierdurch natürlich, immer wilder und höher und für's Schiff gefahrdrohender." Um 4 Uhr Nachmittags riß eine [...]
[...] trotz angeſtrengten Pumpens mit Dampf- und Hand pumpen c. das Waſſer nicht zu bewältigen war. Allmälig legten ſich indeß Wind und See mehr und mehr und als am Freitag, den 27. Mittags, das Schiff verhältnißmäßig [...]
[...] Waſſer zu bewältigen, darin lag, daß das Schiff ſowerig wie möglich arbeitete, hielten wir dasſelbe mehr von dem Winde nach der See; nur ſo war es den Feuerleuten möglich, die Feuer zu unterhalten. Ebenſowenig ließ ſich aber das Schiff gegeu Wind und See halten, da alsdann [...]
[...] Wind bei fallendem Barometer und raſch wieder zuRehmeus der See ſich auf's Neue zum Sturm ſteigerte. Wir hiel, ten nun aus den oben angegebenen Gründen das Schiff recht vor dem Winde und der See. Wind nach Weſt [...]
[...] lag jetzt nur noch in der Möglichkeit, Dampf zu halten und ſomit ſteuern zu können, verſagte - die Maſchine, ſo wäre das ſteuerloſe Schiff quer in die See gerathen, und unrettbar verloren geweſen. Durch beſtändige Aufmunter ung der bereits erſchöpften Feuerleute gelang es, faſt mehr [...]
[...] Alles was bis jetzt noch verſchont geblieben, wurde noch zertrümmert. - Gegen Abend des 28. legten ſich endlich See und Wind etwas und wurde im Lauf der Nacht das Wetter verhältnißmäßig gut. Da gam Morgen des 1. März das Waſſer im Heizraum noch immer nicht abnahm, [...]
[...] maligen wüthenden Orkan ſich ſteigernd, mit einer See, [...]
[...] -2-„-Buchen-Anbruch, - 83 „Apen-Prügel- - - - - Ä : Ä Sees Ä Ejº [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 04.08.1872
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wo war jetzt der ſtille, unſchuldige See, den Eugen ſo wenig gefürchtet und der kurz vorher noch ſein mildeſtes freundlichſtes Antlitz gezeigt hatte! Er bäumte ſich zornig [...]
[...] daß ſie auf dieſem elenden See elend un ſolle; [...]
[...] merken. . „Gewiß nicht, denn wir wären dann alle auf dem Grunde des See's, entgegnete Hildegard mit großer Ent ſchiedenheit. „Ich danke Ihnen,“ wagte Lobach ihr leiſe zuzuflüſtern [...]
[...] - „Heute Racht?“ rief der Zürcher. „S'iſcht kaum a halbi Stund' – und uſegfahre iſcht auf den See, der furchtige Welle g'worfe hät. Ich hau ihr gerueſt, ſie hät es höre müeſſe, aber ſie hät net Achtig gedruf und hat forgeruderet nach dem Rütli zu, [...]
[...] dieſem Wetter und zwiſchen den ſenkrechten Felſenufern - - 2: : des See's ein Wunder gehörte. " . . - Ein für die Impffrage merkwürdiger Fall hat ſich in Der Hauptmann wurde ſehr bleich und befahl dem Pſalzburg zugetragen. Vor einigen Tagen erkrankte plöb“ inzwiſchen hinzugekommenen Hausknecht einzuſpannen. ich ein Soldat des braunſchweigiſchen Regiments ºon [...]
[...] Morgen graute und der Sturm ließ nach. Wir fuhren er hätte niemals die Pocken ſo fürchterlich geſehen, obſchon an die Wohnuug des Schiffers. Margeth mit ihrem Kahn derſelbe viele Pockentranke behandelt hat. Als nun in war nicht zurückgekommen, aber der See ging ruhiger.de" vorliegenden Falle wegen der Impfung recherchirt Wir beſtiegen einen Kahn und griffen zu den Rudern. Äurde, ſtellte ſich heraus, daß der Soldat wirklich aus Wir thaten. Alle inſtinktmäßig das nämliche, oºre einen Verſehen nicht mitgeimpft worden war. 22 [...]
[...] fuhren im Tempo als währen wir die geübteſten Ruderer . - - - - - - Bald waren wir auf jenem Theile des Vierwaldſtädter- Der Name Wachholder. ſee's der den Schauplatz der Tellſage bildet. Rechts lag - - ", das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - [...]
[...] das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - aufrecht im Kahn und ſpähte umher. Der See war faſt Und all' die muntern Sängerlein - ruhig geworden, die Wellen waren kaum mehr groß genug, Im Wald ſind aufgewacht : . . Um den Kahn zu ſchaukeln. Es wurde immer heller. Ein lieblich Mägdlein ſtill beglückt [...]
Würzburger Anzeiger (Neue Würzburger Zeitung)Würzburger Anzeiger 21.03.1864
  • Datum
    Montag, 21. März 1864
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Nachdem die Mündungen der Oder und die neuvorpommer'ſchen Häfen vom 15. d. M. ab von den Dänen in Blokade-Zuſtand erklärt waren, hatten die in Kriegsbereitſchaft geſetzten See-Streit kräfte den Befehl erhalten, der Blokade, mit Wahrnehmung jeder günſtigen Chance, entgegenzutreten. Dem zufolge ſind ſowohl [...]
[...] günſtigen Chance, entgegenzutreten. Dem zufolge ſind ſowohl Sr. Majeſtät Schiffe Arcona und Nymphe, welche unter Com mando des Capitäns zur See Jachmann (zugleich Commandant der Arcona) ein Geſchwader bilden, wiederholentlich von Swine münde ausgelaufen, als ſich auch von Stralſund her zwei aus [...]
[...] münde ausgelaufen, als ſich auch von Stralſund her zwei aus Dampf-Kanonenbooten beſtehende Diviſionen der von dem Capitän zur See Kuhn befehligten Fotille zum Anſchluß an das Geſchwa der in Bewegung geſetzt hatten. Geſtern Nachmittag halb 1 Uhr bekam Capitän zur See Jachmann, da er bei Arcona (auf Rügen) [...]
[...] ſich ſpäter erkennen ließ: ein Linienſchiff, zwei Fregatten, zwei Cor vetien, ein Panzerſchooner, ſämmtlich Schraubenſchiffe. Seiner Majeſtät Aviſo Loreley, Chef-Fahrzeug, des Capitäns zur See Kuhn, war inzwiſchen von Thieſſow aus zu Arcona und Nymphe geſtoßen, und hatte Capitän zur See Kuhn Befehl empfangen, die [...]
[...] nach den Umſtänden nicht unmittelbar mit zu verwendenden ſechs Dampf-Kanonenboote unter Land zurückzuziehen. See Jachmann beſchloß den Angriff, trotz der ihm gegenüberſtehen den unverhältnißmäßig großen Ueberlegenheit, und formirte Arcona, Nymphe und Loreley in einer offenen Ordnung. [...]
[...] der Uebermacht lebhaft verfolgt, nach Swinemünde zurück, während Loreley ihren Cours nach Thieſſow nahm. Diviſion (Lieutenant zur See I. Claſſe Kinderling) hatte nur einen entfernteren Antheil nehmen können, und iſt Näheres hierüber noch nicht bekannt. Der Lieutenant zur See I. Claſſe Berger, erſter [...]
[...] nicht bekannt. Der Lieutenant zur See I. Claſſe Berger, erſter Offizier Sr. Majeſtät Schiff Arcona, iſt an der Seite des Com mandanten und Geſchwader Chefs, Capitän zur See Jachmann, leider ſchwer verwundet worden. Unter der Mannſchaft 5 Todte, 8 Verwundete. Aehnliche Verluſte auf däniſcher Seite ſind wah [...]
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