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Suchbegriff: See

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Datum

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Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1569 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] was man daraus machen ſollte. Erſt 1854 ging ein neues Licht darüber auf. Im Jänner dieſes Jahres fielen die Gewäſſer des Züricher Sees tiefer als ſeit Jahrhunderten, ſo daß an den Ufern große Strecken ſchlammigen Grundes trocken wurden. Zwei Bürger zu Obermeilen am Züricher See wollten dieſe ſeltene Gelegenheit benützen und dem [...]
[...] einer längſt verſchwundenen Periode ſchon ebenſo mit einem Kranze von Ortſchaf ten umgeben, wie heutzutage. Nur lagen die Ortſchaften damals in den Seen ſelbſt an ſeichten Stellen. Im Genfer See hat man nicht weniger als 24 Pfahlbauniederlaſſungen gefunden, im Neuenburger See ſogar 46, im Bieler See 20, im Bodenſee 22, im Züricher See 10, und ſelbſt an den kleineren Seen, wie [...]
[...] Pfahlbauniederlaſſungen gefunden, im Neuenburger See ſogar 46, im Bieler See 20, im Bodenſee 22, im Züricher See 10, und ſelbſt an den kleineren Seen, wie am Pfäffikon-See, Greifen-See, Wallenſee, Zuger See, Sempacher See u. ſ w. fehlen ſie nicht. Allein die Entdeckungen blieben nicht auf die Schweiz und den Bodenſee beſchränkt; gerade dieſes Jahr hat uns eine Reihe höchſt merkwür. [...]
[...] diger neuer Funde gebracht. – Im Mai d. J. entdeckte Herr Büſch eine große Pfahlbauanlage mit Steinwerkzeugen in einem Torfmoore, welcher früher ein See war, bei Wismar in Mecklenburg, und faſt gleichzeitig brachten die Blätter die Nachricht von Pfahlbauten in den baieriſchen Seen. Prof. Deſor aus Neuenburg [...]
[...] Kohlen und Knochen, auf alte Niederlaſſungen hindeuten. Die Fiſcher an Ort und Stelle kannten recht wohl die Punkte in den Seen, wo die alten Pfähle ſtehen; aber nach ihrer Meinung hatten einſt Einſiedler auf Hütten im See gewohnt, oder wo ein Kloſter in der Nähe iſt, da ſagten die Leute, die Pfähle ſeien die Ueberreſte von Luſthäuſern und Pavillons, welche ſich die Mönche in den See ge [...]
[...] Schon vor ſieben Jahren iſt man im Laibacher Moraſt, der in früheren Jahr hunderten ein See geweſen, beim Ausſtechen eines Abzugsgrabens auf einen tief in der Torfſchichte ſteckenden Kahn, einen ſogenannten „Einbäumler“ geſtoßen und hat in der Nähe dieſes Kahnes mehrere durchbohrte Hirſchhornſtücke, einen ange [...]
[...] Niederlaſſungen, deren Reſte die Pfahlbauten ſind, beſchaffen geweſen ſein mögen. Die Pfahlbauten finden ſich theils in Seen, theils in Torfmooren an ſolchen Stellen, wo früher ein See war. Vorzugsweiſe ſcheinen für die Anlage der See dörfer ſonnige Seebuchten ausgewählt worden zu ſein, deren Grund nicht felſig, ſondern ſandig oder lehmig iſt, und ganz flach in den See abdacht. Einzelne [...]
[...] es unterliegt keinem Zweifel, daß kleinere und größere Niederlaſſungen, ja ganze Dörfer auf dieſe Weiſe in die Seen gebaut waren. Eine Niederlaſſung im Mutt ner See z. B. iſt nur 200 Quadratfuß groß, während andere, wie Hauterive am Neuenburger See und Robenhauſen am Pfäffikon-See ſehr beträchtliche Flächen [...]
[...] Schichte des Seebodens bildet, ſo kommt man auf eine ſchwarze moderige Schichte, die ſogenannte Fundſchichte oder Culturſchichte, in welcher die Producte und Abfälle der ehemaligen Seebewohner liegen, Alles was dieſe in den See warfen oder was zufällig in den See fiel und bei der Zerſtörung der Dörfer unterſank. Erſt unter der Culturſchichte kommt man auf den alten Seeboden, in welchem die [...]
[...] Endlich Brot. So unglaublich die Sache klingt, ſo ſind doch alle Zweifel hierüber beſeitigt. Es kommt im Pfäffikon-See ſchwarz, förmlich in Kohle ver wandelt vor, in niederen tellerförmigen Laiben. Man erkennt in den Stücken noch deutliche Reſte von Kleie und Theile von Getreidekörnern, und zwar von Weizen [...]
Die Wiener WochenschriftRegister 07.1781/08.1781/09.1781
  • Datum
    Sonntag, 01. Juli 1781
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 9
[...] * Erfindungen in dem mechaniſchen Künſten..............-........ 22 Anekdote von Ferd. Kobel... ............................. s - - - - - - - - 23 Mittel, die Lebensmittel auf der See lang zu bewahren............. 24 - AV. Stück. Reeenſionen, von Vorſtellungen des Praters an die Wiener, die Joſephs-Aue, oder das Mayenfeſt im Prater...... 25 [...]
[...] Rachrichten hön Kunſtwerken. ... t,• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • 38 Erfindungen in mechaniſchen Künſten............................... 39 Peeißaufgaben.. - ee - - - ** º e de • • • • • • • • • • • • • • Goa e see • • • • • • • • • - » 39 - Bildhauerev und Medaillen. . . . . . . . ----- --- . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 VI. Stück. Recenſionen, von der Trauerrede auf Marien Thereſien.... 41 [...]
[...] tage. . . . - - - - - - -: • •... • • • • ... -.-. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - es s es eee eG 51 Zur Naturlehre und Naturgeſchichte... .................... ... » ... ... 52 Provinzialnachrichten....... sº ee es edd sº a so e Gº es se s « . see es se es s • 53 kleber das Kaffetrinken in Deutſchland. .......................... ... 53 [...]
[...] - Won dem palitiſchen See in Ungarn. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . • • • • • • • • 87 XI. Stück. Schreiben eines Candidati Miniſterii an ſeines Gleichen. 89 Beſchluß von der göttingiſchen Mettwurſt.......................... 91 [...]
[...] Ajtern auch in entfernten Gegenden vom Meere zu ziehen.......... Won einigen Meynungen der Wallachen. . . . . . . . . . . . . . . . ........... Anekdoten... - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - SO see e e see e e. Kunſtnachrichten y0MU Maler Wreſt.::- - - - - - - - - -................... Xij Stück Recenſion, von den Chriſten in Anſehung der Juden, [...]
[...] « es * * sº sº ee see eee • • • • • • • • • • IOS [...]
[...] rauenzimmer........... es - es • • • • • • • see • • • • • • • • • • • • • In 5 [...]
[...] Cours der öffentlichen Fonds und Wechſel... see B 4 …“ [...]
[...] « º see • • • • • • 156 [...]
Der Oesterreichische Beobachter07.05.1822
  • Datum
    Dienstag, 07. Mai 1822
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Art. Apotheker - Waagen. Nekkenköpfe geſtoßene. Töpfer- Gerſte, zu Lande . . . . . . . . – R. 5 E Arbeit jeder Art. Senf, trockener und zubereiteter. Pilze, zur See . . . . . . . . . - « ? » getrocknete, aller Art, mit Ausnahme derjenigen, welche Hirſe, zu Lande . . . . . . . . . . - »:3 • in Apotheken gebraucht werden. Allerhand Fabricate aus zur See . . . . . . . . . - »19 - [...]
[...] in Apotheken gebraucht werden. Allerhand Fabricate aus zur See . . . . . . . . . - »19 - verſchiedenen Holzarten. Stellmacher-, Drechsler und Linſen, zu Lande . . . . . . . . - » 5 » Tiſchlerarbeit jeder Art, ausgenommen diejenigon, welche zur See . . . . . . . . - » 6 » im Tarif beſonders benannt ſind. Blecharbeiten aller Art, Anmerkung. Mehl und Graupen aller Art lakirte und nichtlakirte. Spiegel und Spiegelglas. Spiel- zahlen bei der Ausfuhr nur die Hälfte des Zolles, [...]
[...] jeder Gattung. Meſſer, Gabeln, Lichtſcheeren, Schlöſſer werden, pr. Pud . . . . . . . » ** » u. ſ.w. Pelzwerk allerlei, mit Ausnahme derer, welche Hanfſaamen, zu Lande, pr. Tſchetwert . - » ? » im Tarif benannt ſind. Tuch, grünes, weißes und ſchwar- zur See . . . . . . . . . . - »** » zes. Fleiſch, friſches, geräuchertes und geſalzenes. Schmer- Kupfer und Meſſing, in Blöcken, Platten, gel, geraſpelter. Schrom, Branntwein, Spiritus und Blättern, Stäben und in Bruch, zu [...]
[...] ſchuh aller Art, ausgenommen diejenigen, welche im Kaviar von Fiſchen und jeder Art, zu Lande, Tarif beſonders bemannt ſind. Schreibfedern, ſo wie auch pr. Pud . . . . . . » « - » 19 » geſchlieſſene Federn. Kleider aller Art, fertig genähte, zur See, pr. do. . . . . . - - »*9 » außer ſolchen, welche Reiſende mit ſich führen. Raffinade, Pferdemähnen, zu Lande, pr. Berkowetz -- » 5o » Melis, Lump- und Candies - Zucker in Hüten, Stücken zur See, pr. do. . . . . . . - »75 » [...]
[...] Melis, Lump- und Candies - Zucker in Hüten, Stücken zur See, pr. do. . . . . . . - »75 » und geſtoſſen. Pferdegeſchirr. Salpeter, gereinigter. Ma- Pottaſche und Waidaſche, zu Lande, pr.do. – » 75 - rienglas. Bibergeil und Moſchus. Sattlerarbeit jeder zur See, pr. do. . . . . . . . » ** - Art. Glasgeſchirr, allerlei, ohne Ausnahme. Pferdeſchweife, zu Lande, pr. Pud . . . - » 5o » Anmerkung. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß bei zur See, pr. do. . . . . . . - »7* * [...]
[...] Anmerkung. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß bei zur See, pr. do. . . . . . . - »7* * der Menge der in dieſem Tarife vorkommenden verbo- Rübſaamen, zu Lande, pr. Tſchetwert . – „ 12 „ tenen Waaren, es nicht möglich war, ſie ſämmtlich in zur See, pr. do. . . . . . - »25 » dieſem kurzgefaßten Auszuge ſpeciell anzuführen, weß- Schafwolle, zu Lande, pr. Pud . . . – » 35. halb man die Intereſſenten in dieſer Hinſicht auf den Ta- zur See, pr. do. . . . . . . - » 50 - [...]
[...] - In Silbergeld. Haaſenfelle, pr. Pud . . . . . . . . .» - » Eider- und andere Daunen, zu Lande, pr.Pud – R 1o C. Saffian, Sämiſch - Leder, Corduan und zur See . . . . . . . . . – » 15» Alaungarn, zu Lande, von 1o Stück - „ 5» Fiſchleim von Beluga, Stör, Sewringa und zur See, pr. do. . . . . . . - „25 » -- - - - N [...]
[...] Gußeiſen, verarbeitetes, zu Lande, pr. Ber- 1) Die den Preußen in der Convention vom 7. kowez . . . . . . . . . - » 5» (19.) December 1818 zugeſtandenen Vorrechte, ihre Fas zur See, pr. do. . . . . . . – „ 5» bricate aus Hanf Flachs und Leder verfertigt, nach Getreide, pr. Tſchetwert: einem für ſie feſtgeſetzten Zolle nach Rußland zu impor Roggen, zu Lande . . . . . . - - » 3» re" - ſo wie auch Der Tuch Tranſitohandel nach Aſien [...]
[...] Getreide, pr. Tſchetwert: einem für ſie feſtgeſetzten Zolle nach Rußland zu impor Roggen, zu Lande . . . . . . - - » 3» re" - ſo wie auch Der Tuch Tranſitohandel nach Aſien zur See . . . . . . . . . – » 2» iſt ihnen bis ultimo December dieſes Jahres bewilligt Waizen, zu Lande . . . . . . . – „ 6 „ worden. Dabei iſt folgendes Maximum angenºmmen: zur See . . . . . . . . . - » ? » Sie dürfen einführen in Hanf und Flachs-Fabrt [...]
[...] zur See . . . . . . . . . - » ? » Sie dürfen einführen in Hanf und Flachs-Fabrt Erbſen, zu Lande . . . . . . . . - » 3» caten 5oo Pud Nettogewicht; - zur See . . . . . . . - - - »19 » in w9llenen Waaren 7000 Pud Nettogewicht; Hafer zu Lande . . . . . . . . - - * » in Leder-Waaren für oooooo Rub. ºanto Aſs zur See . . . . . . . . - » 9» nationen nach den Factura : Werth ; - [...]
K.K. allerg. privil. Realzeitung der Wissenschaften und Künste14.11.1772
  • Datum
    Samstag, 14. November 1772
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſelbe gleichſam mit einem Damme verſperret haben: o iſt der gedachte Bach, weil ſein gewöhnlicher Aus fluß verſchloſſen war, zu einem See aufzuſchwellen gezwungen worden; welcher See den 16ten des jüngſt [...]
[...] Es iſt demnach dieſer See auf dreyen Seiten [...]
[...] einzuſtürzen anfiengen, ſo befürchtete man der See [...]
[...] Eisſtöcke zuſammengeſetzt, die ganzen Häuſern und Thürmen gleichen: er reicht mehr als 3e. Klafter über die Oberfläche des Sees hinauf, und verbrei tet ſich einerſeits gegen den See hinein, andererſeits gegen den Ausfluß herab ſo weit, daß man ſeine [...]
[...] bracht werden, ohne daß die ſchmale Straſſe alſo gleich wieder geſperrt, und das Waſſer zurückgehal ten v...e ? Unterdeſſen iſt gewiß, daß dieſer See, [...]
[...] Was die Lage dieſes Eisdamms, und des Sees anbelanget, ſo ſind ſie zwar, wenn man die umlie genden Berge betrachtet, in einem tiefen Thale : im [...]
[...] Sollte die Frage geſtellet werden, ob dieſer Eis damm ſo, wie die meiſten Eisberge, folglich auch ob der See immer fortdauern werde, ſo kann ich die ſichere Antwort ertheilen, daß der Eisdamm gewiß nach und nach zerſchmelzen, und der See ſich wie [...]
[...] Dieſer See, den man im Paſſerthale, und zu Meran mehr, als in dem Oezthale den Rafnereisſee fürchtet, hat ſeinen Anfang genommen, im Jahre [...]
[...] Etſchlande erfolgten Ueberſchwemmung zugeſchrieben hat. Es war aber dieſer Ausbruch nicht ſo viel eine Wirkung des Sees, - als des in den See hin einfließenden, und ungemein angewachſenen See bachs, welcher einige Scheuren, eine Schmide, eine [...]
[...] bachs, welcher einige Scheuren, eine Schmide, eine Sagmühle, und eine Menge großer Bäume mit ſich in den See hineingeführt, den gewöhnlichen Aus fluß damit verſchloſſen, folglich den See aufzuſchwel len, und auszubrechen genöthiget hat; welchen Scha [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 226 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] vetiſchen Celten fand. - Im Winter von 1853 bis 1854 bei einem außergewöhnlich niedrigen Waſſer ſtande ſah man bei Meilen auf dem Grunde des Zürcher Sees die Reſte einer Menge eingerammter Pfähle, zwiſchen denen ſich die Ueberbleibſel alter Herdanlagen, Koh len, aufgebrochene Knochen und andere Dinge fanden, welche zeigten, daß dieſer [...]
[...] eingerammter Pfähle, zwiſchen denen ſich die Ueberbleibſel alter Herdanlagen, Koh len, aufgebrochene Knochen und andere Dinge fanden, welche zeigten, daß dieſer Punkt im See vor uralten Zeiten bewohnt war. Die Nachforſchungen wurden von einem ſehr eifrigen und geſchickten Gelehrten, Dr. Keller in Zürich, unternommen, und man überzeugte ſich ſehr bald, daß nicht nur bei Meilen und an anderen [...]
[...] einem ſehr eifrigen und geſchickten Gelehrten, Dr. Keller in Zürich, unternommen, und man überzeugte ſich ſehr bald, daß nicht nur bei Meilen und an anderen Stellen des Zürcher See's, ſondern über zahlreiche Uferſtrecken der meiſten Schweizer Seen dieſe Bau- und Niederlaſſungsweiſe verbreitet geweſen war. Wir wiſſen, daß die alten Päonier in Thracien auch auf dem See Parſias wohnten. Von ihnen [...]
[...] die alten Päonier in Thracien auch auf dem See Parſias wohnten. Von ihnen berichtet der vielerfahrene und vielgereiste Grieche Herodotos, daß ſie auf in den See eingerammten Pfählen einen Boden aufſchlugen und darauf die Hütten, mit [...]
[...] Waſſer zu begeben? - Wir beſchäftigen uns nun zuerſt mit den Pfahlbauten der weſtlichen Schweiz, gehen vom Genfer nach dem Neuenburger See und kommen damit zu den aus ſchließlich der Steinzeit angehörigen Niederlaſſungen der Oſt-Schweiz. In den Jahren 1854 bis 1860 hat man an den Ufern des Genfer See's [...]
[...] Treten wir an eine der Pfahlbauruinen des Genfer See's näher heran, un weit des Städtchens Morges. Die Pfähle ſtehen gegen 600 Fuß vom Ufer ab und nehmen ungefähr parallel mit demſelben einen Raum von 1200 Fuß Länge [...]
[...] hämmern, deren ſie ſich bedienten, ihren irdenen Gefäßen will ich hier nichts vorbringen. Das Studium dieſer Dinge vergegenwärtigt ein ziemlich vollſtändiges Culturbild. Außer am Genfer See war dieſes Volk ſehr zahlreich am Neuen burger und Bieler See angeſiedelt, überhaupt in der Weſt-Schweiz, und ein merk würdiges Spiel der Weltgeſchichte hat ihnen faſt genau dieſelbe Oſtgrenze geſetzt, [...]
[...] vetier, im Vertrauen auf ihre beſſere Bewaffnung, und wer weiß aus welchem ſeeloſen Landſtriche kommend, eigneten ſich den Pfahlbau nicht an. Nur ausnahms weiſe hat am Neuenburger See ein helvetiſches Pfahletabliſſement beſtanden. Es war mir im Bisherigen darum zu thun, dem Leſer ein Volk vorzuführen, welches zwar völlig vorgeſchichtlich iſt, aber doch indirect an die Geſchichte an [...]
[...] völkerung an. Die Denkmale dieſer letzteren ſind nicht nur an den Seeufern der Weſt-Schweiz bei und zwiſchen den Reſten ihrer durch das Metall überlegenen Unterdrücker, ſondern vom Ausfluß der Rhone aus dem Genfer See bis zu den Oſtgeſtaden des Bodenſees zurückgeblieben. Es iſt übrigens leicht erklärlich, daß die Beſitzer der Bronzewaffen, namentlich in den erſten Zeiten ihrer Invaſion, auch [...]
[...] theils durch Austauſch in den Beſitz einzelner Bronzewaffen und Geräthe gelangten. So iſt es mit den Bewohnern mehrerer Pfahlbauniederlaſſungen des Zürcher, Bie ler und Neuenburger See's geweſen. Uns intereſſirt aber jetzt vor allem die Zeit und die Cultur, die wir am reinſten in der eigentlichen Weſt-Schweiz vertreten finden. Trotz des Abganges der Metalle überragt ſie weit diejenige der ſogenannten [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 4, S. 1504 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 5
[...] unterirdiſchen heidniſchen Götzentempel in Skalſko. Hierauf folgten Berichte der einzelnen Correſpondenten der Section über verſchiedene alterthümliche Funde, ſo wie die Mitthei lung des Herrn Prof. Wocel, daß die unermüdliche Förderin der archäologiſchen See tion, die Engländerin Frau Hay-Kerr, derſelben eine große Anzahl archäologiſcher Schriften und chineſiſcher Manuſcripte zukommen ließ. [...]
[...] ſchaftliche Miſſion zur Unterſuchung der insbeſondere von Hitzinger in den Blättern aus Krain angedeuteten Spuren von Pfahlbauten in Krain. Eine genaue Unterſuchung der Stelle im Zirknitzer See, wo Pfahlbauten vermuthet wurden, genannt: „bei der alten Brücke“ (Valvaſor) eigentlich jetzt die Wieſe „Zameſtnica“, ergab, daß die vorhan denen Pfähle einer Brücke angehörten, die, natürlich in längſt hiſtoriſcher Zeit, über ein [...]
[...] alten Brücke“ (Valvaſor) eigentlich jetzt die Wieſe „Zameſtnica“, ergab, daß die vorhan denen Pfähle einer Brücke angehörten, die, natürlich in längſt hiſtoriſcher Zeit, über ein Rinnſal im See führte. Valvaſers Zeichnung dieſer Stelle zeigt ſich übrigens bei Ver gleichung mit der Wirklichkeit ganz verfehlt. Ueberdies iſt auch das Seegebiet für Pfahl bauten nicht geeignet. Thatſächlich erweitert ſich das Inundationsgebiet immer mehr und [...]
[...] bauten nicht geeignet. Thatſächlich erweitert ſich das Inundationsgebiet immer mehr und eben jene Parcelle, wo die Brücke (an der Mühle „Malensek“) geſtanden, iſt heuer, wo der See noch gar nicht abgelaufen, trocken geworden. Uebrigens wies Herr Deſchmann auf die im hieſigen Muſeum befindlichen Gegen ſtände aus dem Steinzeitalter hin, Pfeile aus Feuerſtein, Beile, Kugein aus Bernſtein, [...]
[...] war der Laibacher Moor ein Seeboden, es wären hier die Gegenden von Plesivca, Beuke und Koſtajnovca nach Pfahlbauten zu unterſuchen, obwohl hier der nämliche Um ſtand, wie beim Veldeſer See ſtattfindet, es wäre nämlich nicht begreiflich, warum An wohner des Sees ſich nicht auf der Inſel ſelbſt niedergelaſſen haben ſollten. Die eigen thümlichen Verhältniſſe des Wocheiner Sees, ſeine ſteilen Ufer und ſeine bedeutende [...]
Allgemeine Literatur-Zeitung (Literarisches Zentralblatt für Deutschland)22.05.1790
  • Datum
    Samstag, 22. Mai 1790
  • Erschienen
    Halle, S.; Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Halle (Saale); Leipzig; Jena; Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] cke an. Im Daberſchen Kreiſe zeigen ſich die neu an gelegten Vorwerke Schwerinshoff beym Dorfe Schwerin am groſsen Wogs ſchwine - See und Margarethenhof beym Dorfe Salmon. Im Fürſtenthum Camin trifft man beym Dorfe Baldekow Meile gegen Weſtmord ein nea ange [...]
[...] Dorfe Baldekow Meile gegen Weſtmord ein nea ange legtes Vorwerk onÄmj , beym Amte Caſemirsburg die auf dem abgelaſſenen See etablirte. Familienhäuſer; beym adlichen Dorfe Niedenhagen die neue Waſſermühle; bey Nedlin auf der Radüe ohnweit der alten Mühle eine [...]
[...] Cöſslin nach Zanow; den néuen Holzkaten beym Dorfe Gülz an der Radie, die am abgelaſſenen See ohnweit dem Dorfe Pobanz neu angelegte Ziegeley; dagegen die beym Dorfe Tietzow eingegangen iſt, und das beyin Dorfe Gr. [...]
[...] Im Neuſtettinſchen Kreiſe haben uns beſonders die auf dem ſechſten Blatte vorgeftellte, beym Amtsdorfe Gellin ſeit dem Jahr 17## auf dem abgelaſſenen Gellin - See au elegte 2 Colonièi gefallen, deren in der Topographie gleichfalls nicht gedacht wird; die eine liegt ohnweit [...]
[...] die zweyte von 13 Feuerſtellen liegt auf dem Vorlande zwiſchen den beiden Kuhlen übrig gebliebenen Waſſer des Sees an der Steinfortſchen Grenze. Jeder Wirth der erſter Colonie hat an Land, Wieſen und Hütung 43 Magdeburger Morgen, und einer der zweyten etwas mehr [...]
[...] erhalten, wofür ein jeder jährlich an Grundzins Ho Rthl. entrichtet. Auſserdem trifft man in dieſem Kreiſe beym Amtsvorwerk Galow am abgelalleiner Vilm - See das neue Kuhpächterey - Vorwerk; beym Ritterſitz Günne ohnweit dem Viltow-See den neuen Holzvoigtskathen, und in [...]
[...] Kuhpachtereyen unter dem Namen Neu - Herzberg an, Eingegangen ſind in dieſem Kreiſe beym adelichen Dor fe Altenwalde wegen Ablaſſung des Pieleborgſchen Sees die ſo genannte Alte Mühle, und das Neuſtettinſche Stadtvorwerk, die Ziegelſcheune iſt ſeit 1783 abgebro [...]
[...] 1Kreis - 39# -- der Dammſche '" See . # J 40 F. | der Flemming ſche Kreis 135 [...]
[...] W. der Stolpſche Kr. 42. - der GardeſcheSee - k–.. der Lebaſche See : - I X. der Lauenburg- - ſche Kreis 21! - 21 [...]
[...] Kreis II # - II der Cumerawſche T ) 2 See - # ] B. der Anclamſche - Kreis 27. – – 27 [...]
Der Oesterreichische Beobachter02.02.1826
  • Datum
    Donnerstag, 02. Februar 1826
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] in Paris auf dem Martins-Kanal zu fahren anfing. Der Kanal mißt vom Erie - See bis zum Hudſonfluß 565 eng liſche (79 teutſche) Meilen. Bis zum Fluß Seneca, der 15 (teutſche) Meilen von dem Erie-See entfernt iſt, [...]
[...] ruſſiſche General- Adjutant, H“ v. Stre ckalow, ein. Der ſchwäbiſche Merkur enthält folgenden Aufſatz über die Tiefe des Boden - See's: „Die Län* ge und Breite, noch mehr aber die Tiefe des Boden See's, haben von jeher die Wißbegierde in hohem Gra“ [...]
[...] vor bald 5oo Jahren eine Beſchreibung des Boden-See's [...]
[...] unternahm, bemerkt bei Morsburg: „Da findet man Leute, die ſagen, daß der See daſelbſt des Meeres Tiefe habe, und man ihn an keinem Ort bald tiefer finde, und ſagen von 5oo Klaftern." Dieſe Sage wurde bald, und [...]
[...] ungeſähr 5o Jahren Schiffer von Arbon zwiſchen Lindau und Mehrerau vorgenommen haben; ſie ſollen da den See 568 Klafter oder 22o8 Fuß tief gefunden haben. Aber auch dieſe Angabe läßt mancherlei Zweifel zu, und wenn die Meſſung auch wirklich vorgenommen [...]
[...] ſchach, und das Ergebniß dieſer Meſſungen iſt folgen des: Die größte Tiefe zwiſchen Langenargen und Ror ſchach, wo der See eine Breite von 48,051 W. Fuß oder 5/ Stunden hat, iſt 693 W. Fuß; die größte Tiefe des See's zwiſchen Friedrichshafen und Rorſchach, wo der [...]
[...] See eine Breite von 67,272 Fuß oder 5/„ Stunden hat, [...]
[...] iſt 849 Fuß. Wenn nun alſo gleich der See hier nicht die angebliche Tiefe von Mörsburg und Lindau hat, wo er immerhin noch bedeutend tiefer ſeyn mag, ſo über [...]
[...] ----niſſen des Königreichs Würtemberg liegt der Grund des See’s zwiſchen Friedrichshafen und Rorſchach um 7o Fuß tiefer als der tiefſte Punct des Königreichs, der Neckar bei Gundelsheim, und 45o Fuß tiefer als Stuttgart. [...]
[...] findet ſich auf Seiten des würtembergiſchen Ufers, un gefähr in einer Entfernung von 1 Drittel der ganzen Breite. Dagegen nimmt der See gegen die Schweizer Ufer weniger ſchnell ab als gegen die würtembergiſchen Ufer. Von Rorſchach aus hat nämlich der See ſchon in [...]
Der Oesterreichische Beobachter23.07.1827
  • Datum
    Montag, 23. Juli 1827
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] pfen Wenn das Schiff auch ausgebeſſert werden ſollte, ſo dürften mehrere Wochen verſtreichen, ehe es wieder im See ſtechen kann." Zu Cape Coaſt Caſtle auf der Goldküſte, waren Nachrichten vom Ende März von dort zufolge das Ge [...]
[...] ſten Stürmen Troß geboten hatten, entwurzelt oder zer: ſchmettert; die kleine Landſchaft Gaco, Meſſinage enüber, wurde von der See überſchwemmt, und 6o enſchen in den Fluhen begraben. In neun Feldmar ken der Provinz Calabrien ſind die Ernten vollig [...]
[...] Das neueſte Heft der würtembergiſchen Jahrbücher enthält einen Aufſatz über die Tie f en des Boden ſees und andere Verhältniſſe desſelben. Es gibt wenig Dinge, welche die menſchliche Wißbegierde ſo allgemein retzen, als die Kenntniß der geheimnißvollen Tiefen gro [...]
[...] In einer vor ungefähr 5oo Jahren verfaßten Beſchreibung des Bodenſees von Vadian heißt es nämlich: „Zu Mörsburg findet man Leute, die ſagen, daß der See daſelbſt des Meeres Tiefe habe, und ſagen von 5oo Klaf [...]
[...] als Thatſache angenommen. Die andere Angabe beruht auf der Ausſage von Arboner Schiffleuten, welche die Tiefe des Sees zwiſchen Lindau und Mehrenau vor uns gefahr 50 Jahren gemeſſen haben wollten. Aber obgle ch dieſe Angave auf ſicherern Grundlagen zu beruhen ſcheint, [...]
[...] Berichte in den würtembergiſchen Jahrbüchern zur öffent lichen Kenntniß gebracht worden, werden gewiß auf Jahr hunderte hinein Quelle bleiben. Der See wurde nach dee zehn Richtungen, ſowohl der Breite als der Länge nac) unterſucht; bei jeder Unterſuchung wurde das [...]
[...] Tiefe beobachtet, ſo daß im Ganzen 555 Senkungen vor. genommen worden ſind. Nach dieſen Meſſungen beſindet ſich die größte Tiefe des Sees zwiſchen Friedrichshafen, Arbon und Romanshorn mit 964 W. Fuß. Die größte Tiefe zwiſchen Mörsburg und Staad beträgt 575 Fuß, [...]
[...] furchung befindet ſich in dem Seegrunde da, wo der Rhein einfließt, der hier in demſelben ein Thal gebildet hat, das ſich über eine Stunde weit in den See hinein zieht. Der Grund des Sees iſt, ſo weit er ſich beobach ten ließ, faſt überall ſchlammig gefunden worden. Mit [...]
[...] dem Berichte der Jahrbücher, woraus wir dieſe Reſul tate ausgehoben haben, iſt eine intereſſante Karte ver bunden, worauf der See und die Tiefenprofile von den dreizehn unterſuchten Linien nebſt Bemerkung der Tiefen von zehn zu zehn Minuten und der Entfernung von e [...]
[...] wonach der Seeſpiegel 2o1 Pariſer Fuß über der Mee resfläche liegt; es wird aber zugleich die ſehr wahrſchein liche Vermuthung geäußert, daß der See keine wage rechte, ſondern eine abhängige Fläche habe, und dem nach nicht überall gleich hoch ſei. - - [...]
Wiener Zeitschrift für Kunst, Literatur, Theater und Mode11.01.1838
  • Datum
    Donnerstag, 11. Januar 1838
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] D er wild e See. (Fortſetzung.) [...]
[...] Heinrich entfernte ſich und ging kopfſchüttelnd den Burghof auf und nieder, nach den Waldbergen ſchauend, auf welchen der ſeltſame See liegen mußte. Was er von Wolfram und dem Vater gehört hatte, war zu wenig, ſeine Neugierde zu befriedigen, und zu viel, um ſie nicht noch reger zu machen, [...]
[...] „Was fürchteſt du?“ ſagte Heinrich, „meinſt du, ich werde mich in Gefahren ſtürzen, vor denen Männer mich warnen, die ſolche gewiß nicht ſcheuen? Ich begehre nicht zum wilden See, nur reizet mich das bereits Gehörte, ſonderbar Klingende, noch mehr und ſo viel zu erfahren, als man in der Gegend von ihm weiß. Du ſelbſt warſt ja dort, und haſt den See [...]
[...] den, auch ob dir nichts daſelbſt begegnet iſt, was wundernswerth, und wie du ohne Schaden und Leid davon gekommen biſt. Was mir mein Vater ſelbſt geſagt vom wilden See, der ihn, wie du, geſehn, erregt in mir die Begierde, auch dich als einen Augenzeugen davon erzählen zu hören und ſomit mir einen [...]
[...] ein Mauereck ſie barg, und ſagte: „Ich will Euch kurz mittheilen, was ich ge hört, und was ich ſelbſt geſehen habe.“ „Man ſagt, den See bewohne eine Waſſerjungfer, ein geſpenſtiges Weſen, das man ſchon geſehen haben will, bald als eine ſchmucke Dirne, die am Ufer ſitzt, und das lange feuchte Haarſtrählt und flicht, bald als altes Mütterlein, [...]
[...] auch neben mich zu beyden Seiten, ob nicht vielleicht ein unſichtbarer Arm mich packen wollte; es wollte ſich aber nichts ſehen laſſen; ich ſchaute nach der Waſſer blume, die auf dem See ſchwimmen ſollte, ward aber nichts gewahr, was einer ſol chen glich; und wäre ſie dageweſen und hätte Luſt zu mir gehabt, ſo würde ſie ſchon hergeſchwommen ſeyn. Ich ſchaute zu meinen Füßen in den See, – mein [...]
[...] die Lage kommen möchte; denn ſeine Furcht, ſein unwillkürliches Grauſen an der unheimlichen Stelle könne er nicht beſchreiben, zumal als er den wallen den Fleck im See bemerkt, aus welchem, ſeiner Meinung nach, der bleiche, waſſertriefende Kopf der Seejungfer ſogleich herauslugen werde, und er müſſe, wenn anders die Sage wahr ſey, nur glauben, daß ſeine Perſon zu [...]
[...] habe, weil ſolche Bekanntſchaften doch nur zum ſchlimmen Ende führten. „Die Furcht hat dir gewaltig mitgeſpielt,“ ſagte Heinrich lächelnd. „Und ſeit der langen Zeit hat nicht Zufall oder Wille dich an den See geführt?“ „Gottlob! nein!“ entgegnete Wolfram; „iſt mir auch nie ein Gelüſte gekommen, noch einmal hinzugehen. „Was bringt Leiden, muß man meiden, [...]
[...] quemer geworden oder kränklich ſeyn, daß ſie aus ihrem Waſſerſchloſſe nicht herausbegehrt, weil neuerer Zeit man ſelten noch ihrer erwähnen hört.“ „Du würdeſt den Weg zum wilden See wohl nicht mehr finden?“ fragte Heinrich. „So wenig als nach Rom,“ entgegnete Wolfram. „Jetzt wär' ohnehin [...]
[...] des Vaters Erlaubniß die Fahrt dahin beginnen, ſo begleite ich Euch gern; denn wenn auch nicht gerade den Weg, – denn eigentlich führt keiner hin, – aber die Richtung weiß ich, wo der See zu ſuchen iſt, und Zweyen begegnet ſo leicht nichts Unangenehmes.“ „Dann wären wir ſogar zu dritt,“ ſpottete Heinrich: „Ich, du [...]
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