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[...] Nun aber hat die Eisdecke des Kochelſees eine be ſondere Eigenſchaft. Durch die einſtrömende Loiſach ſtrömt auch viel Luft mit unter die Eisdecke des See's. Dieſe ſpannt ſich, und wird von der ſtets neu einſtrö menden Luft immer ſtärker geſpannt; mit einem eigen [...]
[...] menden Luft immer ſtärker geſpannt; mit einem eigen thümlichen pfeifenden Rollen durchfährt die Luft im Zickzack den ganzen See, und ſucht ſich einen Ausweg. Der Bauer nennt dieß: „der See grillt." Wenn der See ganz gefroren iſt, ſo daß er Men [...]
[...] Im Winter des Jahres 1783, der zu den kälteſten gehörte, welche man in Deutſchland kennt, hatte man das Grillen des Sees noch nicht vernommen. Die Eisdecke war von ganz außerordentlicher Dicke, und Niemand befürchtete irgend eine Gefahr. Gegen Ende [...]
[...] ihm laut nach, und die ſtattlichen Rappen, deren der Müller vier beſaß, wieherten, als Sepp den Stall verließ, um über den See nach Schlehdorf zu gehen, wo er für die kurze Zeit bis zu ſeiner Verheirathung im Kloſter als Gaſt bleiben ſollte. Müller und Müllerin [...]
[...] die ſich tiefer und tiefer herabſenkte, und endlich in ein dichtes Schneegeſtöber auflöste, ſo daß man auf dem See keine drei Schritte weit ſehen konnte. Dieß deutete auf einen entſcheidenden Umſchlag der Wit terung, und Sepp, der raſch ausſchritt, freute ſich [...]
[...] deſſen Gewalt erfaßt, und mit Macht zu Boden ge worfen wurde. Gleichzeitig hörte er in weiter Ferne den See „grillen“. „Gut, daß ich dem Lande ſo nahe bin,“ ſprach Sepp zu ſich ſelber, „ſonſt könnte mir heute etwas [...]
[...] ſichte ſtand, aber er hatte das Vertrauen verloren, die rechte Richtung wieder zu finden; zu alledem begann der See in kurzen Pauſen auf vielen Seiten zu „grillen“, und Sepp erkannte die Gefahr, in der er ſich jetzt befand. [...]
[...] falls den Weg verfehlt, und war auf den See hinaus gerathen. Den Sepp erkennen, und das Gewehr von der Schulter reißen, war bei ihm das Werk eines Augen [...]
[...] ihm zu entreißen. Da – ein ſcharfes Pfeifen fuhr unter den Füßen der Ringenden durch den See, ein donnernder Krach folgte, und im nächſten Augenblicke hatte der See die Beiden verſchlungen. [...]
[...] Niemand hatte es geſehen, Niemand ihren letzten Schrei vernommen. Der Schnee aber fiel leiſe und dicht herab bis am andern Morgen, und bedeckte See und Land wieder auf Wochen hinaus. (Schluß folgt.) 1. [...]
[...] gegenden ſehr günſtig. Eine Menge Eiſenbahn- und Dampferlinien verbindet die Stadt mit dem Norden, Süden, Oſten und Weſten. Die Stadt ſelbſt hatte aber eine ſehr ungünſtige Lage, weil hier die Ufer des Michigan-Sees ſehr niedrig und [...]
[...] bei Nacht ſolche Straßen zu paſſiren. Ein anderer, nicht minder fühlbarer Mißſtand war der Mangel an gutem Trink waſſer. Auch dieſem Mangel wurde abgeholfen. War doch der See mit ſeinem kry [...]
[...] langer Tunnel unter dem Bette des Sees gebaut und dieſer in einen Schacht ge leitet werden, der das Waſſer an den Tunnel abgab. Aber wie dieſen Schacht an bringen, da im See keine Inſel liegt? Die geſchickteſten Ingenieure zweifelten an der [...]
[...] Die Balken waren waſſerdicht zuſammengefügt und die Außenſeite mit 2/2“ dicken Eiſenplatten gegen den Anprall der Eisſchollen geſchützt. Das Ungethüm, Crib ge genannt, wurde im Juni 1865 zwei Meilen weit in den See hinausbugſirt, dort in den 36“ tiefen See hinabgelaſſen, mit Steinen beſchwert und überdies an Anker gelegt. Nun wurde in dieſen Thurm ein 64' hoher, eiſerner Zylinder hinabgelaſſen, [...]
[...] durch derſelbe theils das Ausſehen eines Cloſets erhält, theils die Luft mit ſchäd: lichen Miasmen erfüllt. Es wird darum gegenwärtig der Illinois- und Michigan Kanal auf einer Strecke von 26 engliſchen Meilen 10“ tiefer gelegt, damit das See waſſer ſich in denſelben ergießen und den Unrath mit ſich in den Miſſiſſippi führen kann. Dieſes Unternehmen wird blos 2”/2 Millionen Dollars koſten, für Chicago [...]
[...] Än, Amberg, Regensburg & Ho 10EYDE Ä ee seeseeseeseeseeseesee Heesee see Hºe 21.12.11 =----------- o* I ETA Ein ordentlicher Junge kann in die [...]
[...] riationen in Grün, dann wieder durch kühle Wälder mit ſchattigen Aeſten und duf tigem Moos, und wieder über fruchtbare Flächen dunklen Ackerlandes: da ſenkt ſich die Straße plötzlich in ein Becken hinab, und ein herrlicher See präſentirt ſich dem Auge – der Fuſchel-See. Klein zwar und etwas beengt, iſt er gleichwohl roman tiſch umſäumt von hohen, friſchgrünen Bergkuppen, von denen manche wie düſtere [...]
[...] Burgen in das nette Thal herunter lugen; und ſein ruhiger, lieblich grüner Waſſer ſpiegel läßt ihn einem kleinen Smaragd in der öſterreichiſchen Länderkrone vergleichen. Will Junker Wiſſerling auch erfahren, warum der See ſo einen komiſchen Namen hat, ſo kann ihm zur Aufklärung dienen, daß an ſeinem Ende resp. Anfange eine unbedeutende Ortſchaft Fuſchel liegt, die entweder Mutter oder Tochter des Fuſchel [...]
[...] hat, ſo kann ihm zur Aufklärung dienen, daß an ſeinem Ende resp. Anfange eine unbedeutende Ortſchaft Fuſchel liegt, die entweder Mutter oder Tochter des Fuſchel Sees ſein muß. - Wieder ein geraumes Stück hat ſich abgewickelt am Knäuel der Poſtſtraße, da wird Halt gemacht. „Was gibt's?“ – „Umſpannen!“ ruft der Poſtillon. „Halloh! [...]
[...] gemälde, das ſich an dem Ausgange des Waldes ſeinem Blicke aufrollt. In einer Fläche von 3 Stunden Länge und */4 Stunde Breite breitet ſich nämlich der St. Gilgen - oder Wolfgangs-See aus, ſo idylliſch einladend, daß man vor Wonne hineinſpringen möchte. Links beherrſcht ihn der gewaltige Schafberg mit ſeinen graukahlen Felswänden, die ganz ſteil ins Seegewäſſer hineinragen. Wohl ſoll auf [...]
[...] ſchließen könnte, auch hier hinaufzuſtolpern. Er bleibt ſomit unten und ſchaut hinauf, ſo daß er gleichen Genuß hat, nur in umgekehrter Weiſe. – Vom Schaf berg aufwärts ragt auf einem Landzünglein ein alter Schloßthurm über den See ſpiegel herauf, und wieder entfernter glänzt ganz appetitlich reinlich die Ortſchaft hervor, die das ſchöne Waſſer benamſet hat, nämlich St. Wolfgang. - [...]
[...] Gemeiniglich nimmt man zuerſt einige warme Bäder, die in einem Privathauſe zubereitet werden, und läßt dieſe täglich etwas kälter machen, um ſich an die Kälte des See: waſſers zu gewöhnen. - - Zu dem Baden in der See ſind etwa 3o auf Rädern [...]
[...] Zu dem Baden in der See ſind etwa 3o auf Rädern ſtehende kleine Badehäuſer vorhanden, worinn man ſich bis zu der Tiefe von vier Fuß in die See hineinfahren läßt, [...]
[...] 1 o oder 1 2 mal badet. - - Nach dem Bade geht man auf einer Terraſſe längs der See ſpazieren, die aus den vielen kleinen Steinen, die das Meer anſpült, erbaut iſt. Es iſt hier, ſo wie in der ganzen umliegenden Gegend, kein Schatten zu finden; die [...]
[...] Familien an abgeſonderten Tiſchen zum Theetrinken. An Karten - oder andere gemeinſchaftliche Spiele wird nicht gedacht. Spazierfahrten, vorzüglich auf der See, Reiten, [...]
[...] laubt. Verfloßnen Winter ſah man auf dieſer Route ein ganz neues Schauſpiel, ein Schiff von 8o Tonnen, das durch den See Erie gekommen und durch Ochſen von Chippawa nach Queenstown über die Berge gezogen worden war. Es war auf eine Art von Sänfte gelegt, und wurde ſo mit Maſten [...]
[...] DÄG Die Gondelfahrt auf dem Waiher-See bei Bodenwöhr. Wie oft hab' ich ins Auge dir geſeh'n, Mir ſind der Jugend Kraft und muntrer Sinn Du ſtiller, trauter See bei Bodenwöhr, Schon längſt entſchwunden ohne Wiederkehr: [...]
[...] Seitdem hat mancher Sturmwind uns umtoſt | Nun lebe wohl, du ſtiller, trauter See! [...]
[...] Auch manches Maienlüftchen uns umkoſt Hab' Dank! die ſüßen Stunden ohne Weh' Und uns bereitet manche frohe Stund'. Sind kurz und ſelten; lieber wächſt das Leid. Du biſt der Alte noch, der ſtille See Adieu, Adieu, Mit ſeinem ſanften, freundlichen Geſicht, Du lieber See! Noch jugendfriſch, wie einſt; des Lebens Weh' Auf Wiederſeh'n, [...]
[...] Starnberg, 20. Aug. Erlauben Sie mir Ihnen von einer edlen That zu berichten, welche dieſer Tage an den Ufern unſeres See's vollbracht wurde. Hr. Erz gießer v. Miller hatte vorige Woche ſeine ſämmtlichen Arbeiter zu ſich in die allen, welche den Starnberger [...]
[...] gießer v. Miller hatte vorige Woche ſeine ſämmtlichen Arbeiter zu ſich in die allen, welche den Starnberger See je befahren haben, wohlbekannte Villa Miller ge laden. Während der freundliche Wirth mit ſeiner Fa milie in Mitte der Gäſte zu Tiſche ſitzt und die heiterſte [...]
[...] milie in Mitte der Gäſte zu Tiſche ſitzt und die heiterſte Stimmung ſich über die ganze Geſellſchaft verbreitete, dringt plötzlich vom See berauf der Schreckensruf: Es ertrinkt Jemand. Alles ſpringt auf und als der Erſte voraus Hrn. v. Millers wackerer Sohn Ferdinand. In [...]
[...] ertrinkt Jemand. Alles ſpringt auf und als der Erſte voraus Hrn. v. Millers wackerer Sohn Ferdinand. In wenigen Augenblicken iſt er am See und erblickt einen ſeiner Arbeiter mit den Wellen ringend und eben un terfinkend, Ohne ſich zu beſinnen und auf das eigene [...]
[...] ſeiner Arbeiter mit den Wellen ringend und eben un terfinkend, Ohne ſich zu beſinnen und auf das eigene Leben zu achten, ſtürzt er ſich in den See und bringt [...]
[...] der Letztere noch ſo viel Kraft, ſeinem Retter zu ſagen, daß ein Zweiter bereits am Grunde des See's liege. Dieſes hören und mit gewohnter Meiſterſchaft in die Fluthen tauchen, iſt das nächſte Werk des edlen jungen [...]
[...] Landſtraße, worauf Kilmoran heimkehren mußte, beherrſchte; dieſe Landſtraße zog ſich zwiſchen dem erwähnten Hügel und einem ſchönen See hin, der in einem Bergkeſſel gleichſam ſchlummerte M'Dougal eilte durch das Gebüſch hindurch, [...]
[...] rau's an, beſtieg das Pferd und ritt weg. In fünfzehn Minuten brachte ihn das ſchnelle Roß bis an das Ufer des erwähnten See's; nach ei nigen Minuten ſah man ihn weiter längs der Straße, die an den See ſtößt, hinreiten. [...]
[...] M’Dougal, die Gefahr nicht ahnend, ſetzte ſeinen Weg fort, und mochte wohl die halbe Länge des See's zurückgelegt haben, als der Knall einer Büchſe in dem Gebüſche erſcholl, und in demſelben Augenblick ſtürzte Norman todt von [...]
[...] M'Dougal wieder mit blaſſen, trockenen und zit ternden Lippen. „Am See bei dem Clachenmore,“ antwortete der Mann. – - - - Den ganzen Tag verließ M'Dougal ſein Zim [...]
[...] verſchwunden. Niemand konnte weder damals noch ſpäterhin ſagen, wohin er gegangen war. Einige glaubten, er hätte ſich in den See ge [...]
[...] faſſend und dann und wann den Namen Roſamunde's laut rufend. Mehrere Meilen hatten ſie bereits zurückgelegt. Als ſie ſich der See näherten, belebte ſich Hugo's Eifer und er trieb ſein Pferd dermaßen an, daß Martin ihm nicht folgen konnte. „Wir werden bald Gewißheit erlangen,“ murmelte er, ſeine [...]
[...] jedem Augenblicke größer wurde. „Wir ſind bald da.“ Er ſtrengte ſeine Augen an, um Geſtalten am Ufer oder Segel auf der See zu entdecken, doch bemerkte er nichts Der artiges. Brennend vor Ungeduld, trieb er ſein Pferd zu größerer Haſt an und flog im Galoppe dem Ziele zu. Martin Kroß, der [...]
[...] nur ein Ackerpferd von der Farm ritt, folgte in einiger Ent fernung in mäßigem Trabe. „Nur noch ein kleines Gehölz, dann iſt die offene See er“ [...]
[...] aufs Pferd zu heben und feſtzubinden. Hierauf führte er das Pferd zu der Stelle, wo er ſeinen Ponny gelaſſen hatte. Dieſen beſtieg er und raſch ging es vorwärts, der See zu. - „Das geht Alles beſſer, als ich vermuthet hatte,“ ſagte [...]
[...] Biſchofs VOIT. 13. Ott. 1870 und des Generalvikariats vom In der nacÄ Ä Sonntag Nachmittags 3 Uhr # 29. Nov. 1870 nichtig ſeien. Predigt und III. Ordensandacht gehalten. drehte ſich um und trabte denſelben Weg zurück, den es ge- Gefangener? Warum nehmet Ihr mich mit auf See?“ kommen war. Dann gab der alte Hawkers Hugo's Pferd einen „Eines Geſchäftes wegen, das ich mit Lud Leonhard Evre # derben Schlag und jagte es davon. mond abgeſchloſſen habe,“ entgegnete Hawkers kalt. [...]
[...] die tauſend Pfund. Nur ein kurzes Segeln und dann –“ Er ſpannte die Segel, lichtete den Anker und hinaus trieb º Schiff in die offene See. Schon durchſchnitt es mit raſender Schnelligkeit die Wogen, als Hugo plötzlich die Augen öffnete Fund in größter Verwunderung um ſich blickte. [...]
[...] - „Wo bin ich?“ fragte Hugo in größter Verwirrung, indem # er ſej Feſſeln abzuſtreifen ſuchte. „Auf der See ſeid Ihr, um eine Geſundheitsreiſe zu machen. Ich bin überzeugt, Ihr werdet nach dieſer Tour niemals wieder Schmerzen, noch Leiden haben.“ [...]
[...] Der erſte dieſer Grafen war Dietrich, General Karl des Kahlen, welchen Karls Bruder, Ludwig, auch mit See land belehnte. Noch im eilften Jahr hundert [...]
[...] ==hundert herrſchte die Nachkommenſchaft dieſes Grafen über Holland und See land. [...]
[...] Man könnte einwenden, daß, ſo wie damals in Bayern, auch in See land, neben dem regierenden Hauſe, Di naſten mit der Grafenwürde beſtehen [...]
[...] chenwohnung aufzuſuchen? Palus Maeotis iſt nicht in See land, ſondern bey Aſow, wo der Don fluß in das Mare di Zabache oder [...]
[...] land, ſondern bey Aſow, wo der Don fluß in das Mare di Zabache oder in die aſowiſche See fällt, aufzuſuchen. Graf oder Herzog Ernſt, kam alſo nicht aus Seeland; wohl aber iſt es [...]
