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Suchbegriff: See

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Der Grenzbote18.08.1850
  • Datum
    Sonntag, 18. August 1850
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 10
[...] reichen Stoff für ihre Binfel finden, daß er wohl nie ausgebeutet werden fann und immer, immer wieder Reues bietet. Sn dem Schifferwölfchen am See findet man die Matur in ihrem llrſtoff wieder; die Herzlichfeit und Gemüthlichfeit dieſer Beute it ſchon allüberall ſprichwörtlich geworden. Sm Sommer [...]
[...] ihrem llrſtoff wieder; die Herzlichfeit und Gemüthlichfeit dieſer Beute it ſchon allüberall ſprichwörtlich geworden. Sm Sommer befördern fie die Fremden über den See und haben dabei tets vollauf zu thun, denn feine Stunde vergeht, wo nicht neue Schaaren von Fremden und Einheimiſchen ihre Dienſte begehren, [...]
[...] „Seefathi" oder die „ſchöne Schifferin" befannt und mancher junge Stuķer wartete oft halbe Tagelang, zur großen Freude der Birthin am See, deren theuren Bandlecferbiffen er während der 3eit feine Aufmerfſamfeit ſchenfte, um nur das Glücf zu haben, in dem Schiffe, das die „ſchöne stathi" leiten half, zu fahren. [...]
[...] hätten. llnter den Fremden, die in demſelben Sommer längere Beit am See fich aufhielten, waren die hervorragendften, wenn auch auf verſchiedene Beife, ein gefpreizter Marquiể, Ruffe, der auð feinem Baterland wegen eines Duell's geflüchtet war und unge [...]
[...] zogen über den Bergen herauf, Baßmann hatte in feine felten verſchwindende Mebelfappe fich dicht eingehüllt, als Reinhold auf feiner fleinen Barfe einfam in den See hinausfuhr, um das here anziehende Gewitter vom See aus aufzunehmen. Gr war ungee fähr eine halbe Stunde weit hinausgefahren und tief mit feiner [...]
[...] anziehende Gewitter vom See aus aufzunehmen. Gr war ungee fähr eine halbe Stunde weit hinausgefahren und tief mit feiner Arbeit beſchäftigt, ohne zu bemerfen, daß der See anfing ſehr unruhig zu werden, bis endlich eine Belle feinem Schiffchen einen unfanften Stoß gab und er, aufſehend, jeķt erit bemerfte, in wela [...]
[...] abfahren hatte fehen, feine Gefahr ahnend, mit einem größeren Schiffe ihm zu Hilfe geeilt wäre. Hier war es, wo Reinhold, vom Danfgefühle durchitrömt, mitten im Sturme des See's, ihr feine Biebe geſtand, all ſeine Pläne mittheilte, wie er ſich am See anſiedeln und von hier aus feine Runftwerfe in die Belt ſchicfen [...]
[...] den bald hören, wie feine Handlungs- und Denfungsweife wohl rufiích, aber nichtsweniger als edelmänniſch war. . . . . Ginige Beit darauf war in der Mähe des See's in cinem Birthshäuſ Hochzeit und bei ſolcher Gelegenheit fehlte der Mare auis nie, da die dortigen Bauern bei ihren Geſten eổ ſich zur [...]
[...] franzöſiſcher Orden, den er beſaß, eintrug und die ſeinen ganzen Recensunterhalt bildete; er fonnte deßhalb auch auf eigene stoften, obwohl ihm der Birth vom See nicht ſehr viel von feinem Gelde [...]
[...] an einem Grabeshügel mit einfachem Monumente eine ſchlanfe, blaffe Sungfrau in ländlicher stleidung betend fnieen fehen. Sie ift „See-Rathi", die für das Seelenheil des Geliebten betet, in= dem fie felbſt langfam dem Grabe zuwelft. Selten fährt fie noch Fremde auf dem See, aber oft ſieht [...]
Der Grenzbote13.07.1876
  • Datum
    Donnerstag, 13. Juli 1876
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 7
[...] auf dem Königsſee zu fahren, bis wir die Strecke Landes erreichen, die ihn von ſeinem oberen Theile trennt. Wie wir ſchon ſagten, wurde der See hier verſchüttet; die zahllos verſtreuten Felsblöcke oft von ungeheurer Größe geben ein beredtes Zeugniß dafür, ſowie das Waſſerband das wir Anfangs erwähnten. Bevor wir dieſe tit Felſen überſäte Fläche durch [...]
[...] Rödel: „Lange leben Sie nicht mehr. Wie Sie meinen Mann erſchoſſen haben, werde ich Sie erſchießen“. Sie Träumeriſch liegt der kleine, düſtere See vor uns geheimnißvoll wie eine Sphynx, tiefgrün, das Bild dieſer ringsum ſtehenden Giganten in ſeinem Spiegel verdoppelnd. Wie ein Silberband ſchlängelt ſich vom Berge [...]
[...] Welt, eine großartigere Bergeinſamkeit kann nicht gedacht werden. Dieſer Ort iſt ganz Schauerreiz, ganz Melancholie. Unwillkührlich erinnert man ſich an Lenau's düſteres Gedicht vom „ſchwarzen See“: Die Tannenberge rings den tiefen See umklammen Und ſchütten in den See die Schatten ſchwarz zuſammen, [...]
[...] Und ſchütten in den See die Schatten ſchwarz zuſammen, Sehr ernſt iſt hier die Welt und ſtumm in ſich verſunken Als wär' ihr letzter Laut im finſtern See ertrunken. In tieſter Rührung verläßt man den Oberſee. Nach ſolchen Eindrücken ſehnt man ſich nicht mehr, in Bartholomä [...]
[...] können, und der die Vorüberſchiffenden ſchon von Weitem beſtäubt, entlockt uns geringere Bewunderung, wir eilen heimwärts gerade aus durch den See; in der Nähe der Echo-Stelle, gegen die Mitte des Sees iſt er am längerem Aufenthalte an ſeinem Lieblings-Ort, wo ſein A F. [...]
[...] tief und undurchdringlich ſchwarz. Schaudernd wendet ſich das i ab von dieſen dunkeln Wellen, wenn man denkt, wie viele Orie “ See ſchon verlangt bat. Doch allmählig lichtet ſich das Gewäſſe paffren die Ete der Falkenſteinwand vor uns liegt wieder das “ in blauer Ferne, umſpielt vom goldenen Abendſcheine, der iſ [...]
[...] Untersberg und zu beiden Seiten eine unabſehbare Gebirgskette R Getreibe herrſcht vor dem Gaſthof am Königsſee. Manche bleibe über Nacht, namentlich Maler, die den See auch bei Mondſchein betrat wollen, wo ein Zaber unvergleichlich iſt. Wir aber ſenden loch Scheidegruß an Dich zurück, o König der Seen! und wandern Berch [...]
Der Grenzbote06.01.1856
  • Datum
    Sonntag, 06. Januar 1856
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ueberlieferung, daß „die Erde war wüſt und öd, und der Geiſt Gottes ſchwebte auf der Fläche des Waſſers“ – ſie alle ſprechen von der See, als der großen Quelle alles Lebens, der eigentlichen Wohnſtatt des Unendlichen. [...]
[...] iſt und Stille die zürnenden Wogen geſänftigt hat, zeigt ſich der Ocean in ſeiner majeſtätiſchen Ruhe. Doch hat der An blick der vollkommen ruhigen See etwas Schauerliches, Unheim liches; der Menſch, fern vom Lunde, fühlt ſich wie von einem Zauber an dieſe glaſigte, durchſichtige Fläche gefeſſelt; er kann [...]
[...] Seufzer traend eines Ungethüms hört. Die Phantaſie kennt nur ein Gemälde, das fürchterlicher iſt, als ein Seeſturm, oder ein Schiffbruch, oder ein Schiffbrand auf offener See: Ein Schiff auf dem Meere bei Windſtille, ohne Hoffnung auf eine Briſe, Ein gräßtches Schauſpiel! Der arme See [...]
[...] in die raſenden Wogen geworfen wird, eine unſichtbare Hand in den glücklichen Hafen leuet. „Denn Er beherrſcht das Lebn der See; und wenn die Wogen ſich erheben, be ſcb nichtig. Er ſie.“ Dieſes Gefühl des Unendlichen, erweckt von der ſchranken [...]
[...] Ocean die Gefühle düſteren Geheimniſſes und grimmer Macht . hervor; das Unendliche führt uns hinaus über alle Grenzen gewohnten Denkens, und die See wird die Heimath fabelhafter W ſen und verhängnißvoller Gebilde. Alle Küſtenländer wim meln daher von Geſchichten, Sagen und Traditonen; die [...]
[...] W ſen und verhängnißvoller Gebilde. Alle Küſtenländer wim meln daher von Geſchichten, Sagen und Traditonen; die wankelmüthige See, der neidiſche Ocan, die wilden, hungrigen Wogen, die wühenden Brandungen – Alle werden die Abbilder ſo vieler menſchlichen Leidenſchaften. Unſere Phantaſie bevölkert [...]
[...] Der geſunde Sinn und die gläubige Seele ſchütteln all dieſe eitlen Träume, all dieſe hohlen Aberglauben von ſich ab. Für ſie iſt die See die wahre Quelle der Ttatkraft und des Muthes; das L. ben zur See iſt ein Leben unabläſſigen Stre bens und Kämpfens. Daber ſind die ſeefahrenden Nationen [...]
[...] bens und Kämpfens. Daber ſind die ſeefahrenden Nationen kriegeriſch, thatendurſtig und poetiſch. Der größte Reiz der See aber vor Allem iſt die Freiheit. Der freie, unbeſchränkte Ocean, wo der Meuſch keinen Zwang fühlt, keine einengende Barre ſieht, wo er ſich auf ſein feſtes glaubenskräfttges Herz [...]
[...] Kraft, wie kein Punkt auf Erden, und trotz all dem Frieden und dem Glück, die das Land ihm bietet, kehrt er doch gern zurück auf die See mit ihren Gefahren und Beſchwerden; er weiß, daß, „wohnt er auch an den änßerſten Enden des Meeres, ſeine Hand ihn leitet und ſeine Rechte ihn hält.“ [...]
Der Grenzbote06.07.1876
  • Datum
    Donnerstag, 06. Juli 1876
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 7
[...] ie oft er auch ſchon geſchildert worden ſein mag, dennoch findet ſich immer wieder eine Feder zu ſeinem Preiſe. Vielleicht beſeelt sº dieſe Zeilen fallen und ſie an die Geſtade des Sees zurückrufen, der Einſt das eheliche Glück Maximilians II., König von Bayern, und ſeiner ,,Semahlin Maria ſah, das Glück der Fürſtin, deren Bild in unſern [...]
[...] verbreitete, wohin ihr Fuß nur trat; umſonſt blüht ihr Edelweißgarten auf hoher Alpe, für ſie gepflegt und gehütet, umſonſt harrt das Königs ſchiff beflaggt zu werden zu froher Fahrt am See, wie einſt, da Königin Maria an der Seite des Königs den kleinen Seefeſten beiwohnte, die zumeiſt in großartigen Holzſtürzen beſtanden und von fern und nah der [...]
[...] blumengeſchmückte Hüte wurden in der Luft geſchwenkt, frohe Jodler ſchallten und die ganze Bergwelt ringsum wiederhalte von den Schüſſen, die jedes Schiff dreifach abfeuerte an jener Stelle des See's, wo jeder Ton ein unvergleichliches fünffaches Echo weckt. Jene ſchönen Zeiten ſind vorüber; doch Alles ſpricht hier noch von [...]
[...] der Sorgfalt, die einſt ein Herrſcherpaar dieſem Orte zugewendet. Von der kgl. Villa in Berchtesgaden, über den Königsreitweg zum Geſtade, bis über den See, wo ſchroff aufwärts zur 6449 Fuß hohen Gotzenalpe abermals ein kgl. Reitweg führt zum tgl. „Jagdhauſe auf dem Regen und Marien's Edelweißgarten auf dem Laffelde; bis auf ſo ſteile Höhe [...]
[...] welche die Aachen einſäumen, und wie ſchattig und kühl wande s auf dieſem Waldpfade! Schließlich ſtehen wir vor einem Wildbae“ ſtürzt ſich der abfließende See mit ſchäumendem Giſchte und für Ä Brauſen in das Aachenbett, ein Paar Schritte weiter und der See s urplötzlich ruhig, ſpiegelglatt vor uns, doch noch bei weitem nicht “ [...]
[...] Brauſen in das Aachenbett, ein Paar Schritte weiter und der See s urplötzlich ruhig, ſpiegelglatt vor uns, doch noch bei weitem nicht “ ganzen Ausdehnung; vorerſt verdeckt noch eine in den See ſº uº rebig vorſpringende Felswand, die Falkenſteinwand, den Totaº“ Links ſteht auf bewaldetem Hügel die Villa Beuſt; das kleine Eiland [...]
[...] herrlicheres Fleckchen Erde kann es nicht geben und nicht umſonſt trägt dieſer See ſeinen ſtolzen Namen „Königſee.“ Königlich ſind ſeine Reize, mit welchen der liebe Gott ihn überſchüttet hat. Sie rufen in ihrer Großartigkeit ein Gefühl der Bewunderung hervor, daß man des Schöpfers [...]
Der Grenzbote13.09.1855
  • Datum
    Donnerstag, 13. September 1855
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſich mit Friedrichshafen ſichtlich ſchnell durch dieſen geſteigerten Handels-, Eiſenbahn- und Dampfſchifffahrtsverkehr. Der Boden ſee wird jetzt von 21 Dampfbooten, die fünf verſchiedenen Aktien geſellſchaften gehören, täglich befahren. – Von Winter hur fährt man mit den eben ſo bequem als elegant eingerichteten [...]
[...] im Zürcher Pofthoſe ein. Der Gaſtbof „zur Bellevue“, wo wir ſehr gut wohnten, dot uns die freundlichſte Ausſicht auf den langgeſtreckten Züricher See mit ſeinen vielen leicht beweglichen [...]
[...] Meine Locken uwebt reinere, himmliſche Luft. Unter mir ſpiegelt ſich Zürich in bläulich verſilberten Waſſern, Ihre Mauern umſpült plätſchernd die Wallung des See's. [...]
[...] Von des Traubengeſtad's ſchrägem Geländer umragt, Weiter ſchwebet mein Geiſt! Schon dämmert in ſchwindlicher Tiefe, Zwiſchen Felſen gepreßt, Wallenſtein's grünktcher See. [...]
[...] glocke zur Abfahrt geläutet hatte, und die Sonne ausklarblauem Himmelsgrunde gar freundlich zur Rigi-Steige aufforderte, war das Züricher Dampfboot, deren viere auf dem See fahren, von Luſtreiſenden aus allen Gegenden dicht beſetzt, mit Herren, wie mit Dmmen. Die Rigi-Wallfahrer waren in Horgen bei der [...]
[...] erſten Poſtwagens geſetzt hatten, mußten ganz zuletzt ſich noch in einem Einſpänner bequemen, was der Reiſegeſellſchaft viel Stoff zum Lachen gab. – Von Horgen fuhren wir am Züricher See ufer, bei der freundlichſten Reiſegeſellſchaft, bergauf in 2% Stunden bis Zug. Wir paiſirien den Sihlfluß, wo im letzten [...]
[...] vor uwa 10 Jahren aufgehoben wurde. Rechts von dieſer Bergeshöhe ſah man den Rigi und im Hintergrunde den intereſſant geformten Pilatus am Luzerner See, der heute, was dort als ein gutes Wetterzeichen gilt, einen Hut – eine mächtige Wolkenſchichte – trug. Es heißt in der dortigen Volks [...]
[...] daher Pilatus heute einen Hut trug, berechtigte uns zu frohen Hoffnungen auch für den morgenden Tag. War die Dampfbootfahrt über den Züricher See ſchon ſehr anregend für ein heiteres, empfängliches Gemüth, ſo brachte die Fahrt nach dem Rigi über den kleineren Zuger See, mit ſeinem [...]
Der Grenzbote04.10.1855
  • Datum
    Donnerstag, 04. Oktober 1855
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Schluß) g nach Stanzſtad am Vierwald ſtädter See. - Am Morgen des 25. Juli, dem erſten Tage des Ä Schweizer Oder-Wallis vervängniſvollen Erdbebens, brachen [...]
[...] und billig übernachtet hatten au, uw heute noch unſeren Reiſe rückzug über den Brüig-Paß durch das Lorf Lungern nach dem Vierwaldſtädter See zu nehmen: Der Morgen graute malt ſchwarzumwölm Huwe. " Büag öbe wurde von uns am friſchen Morgen freudig illºgen, Sº do us ºnen aug [...]
[...] jen, dem httgeu Wundſteme e.ſgºº ! arbeiten, um Stanzſtad zu e | e te": Die Sonne ſollte uns während Ä zweimaligen ölbt auſ dem Vierwaldſtädter See nicht lächeln! Und was ſind zur ſº önen Uſer " Berggipfel ganz ohne freund iche Sonnenſtatiºn? - In Stanzſtad entdeckte ich alsbald bei [...]
[...] Botſchaften vor: an beiden Plätzen waren die Erdſtöße ſo heftig, daß die Thurmglocken zu läuten awfingen. – Das Luzerner Gaſt haus „zum Schwan“ iſt ein freundlich am See gelegenes Hotel, in welchem die Reiſewden ſehr gut und ſehr billig bedient werden. Ueberhaupt iſt die Lage Luzern's an den hiſtoriſch-denkwürdigen [...]
[...] in welchem die Reiſewden ſehr gut und ſehr billig bedient werden. Ueberhaupt iſt die Lage Luzern's an den hiſtoriſch-denkwürdigen Ulfern ſeines vielumzackten See's immerhin eine der bevorzugteſten, ſchon wegen des Hitblicks auf die ſchönen Berge. [...]
[...] nut gar zu flüchtig von uns genoſſen. Am 26. reiſten wir, wit der Morgens 8 Uhr von Luzern nach Baſel abgebenden Poſt, am Sempacher See vor über (biſtertſche Erinnerung an die Sem pacher Schlacht und an die Heldenthal des Unterwaldener Bürgers Arnold vºn Winkelried!), über Surſee, Zofingen, [...]
[...] ſichtigen Höhen und in ihren lieblichen Thalgründen, ed" \” freundlich einladende „Schweizer-Häuschen" ſtehen, wie ſº Thuner See und in Interlaken; würden auch hier, wie dºrt. Wº Gaſtwirthe eben ſo unternehmewd ſpefuliren, ſo würde auch die Bergſtraße wait dem grotesken Felſenmeer, dem MRe\Woias, º [...]
[...] ich Dir verſprochenermaßen Vieles und Intereſſantes über den Kreuz- und Querzug zu berichten, den ich, ehe ich zum Boden ſee gelangte, über Stuttgart und den ſchönen, ſchwäbiſchen Geiß linger Alpübergang machte. Aber ich fürchte, Dtch und die Leſer dieſer Blätter damit endlich zu ermüden. Daher für dießmal [...]
Der Grenzbote12.08.1855
  • Datum
    Sonntag, 12. August 1855
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 7
[...] Hier ſchnell verſchwindet, dort ſich zeiget bald, Bis atheinlos auf unwirthbarem Pfade -- Er ſtaunend ſteht an eines See's Geſtade. - - Auf ſeinem Spiegel, dem die Marmorwände Des mächt'gen Watzmann's Grenz' und Rahmen ſind, [...]
[...] Der ſchönen Jungfrau, die den Kahn regiert, Und ſteuernd um die ſcharfen Felſenriffe - Ihn in des Sees weite Mitte führt; - Ein Waſſerreich, begrenzt von Wald und Matten, Von Fels und Schnee, von Blumen, Licht und Schatten. [...]
[...] Und dreimal taucht das Ruder ſie ſogleich Tief in die Fluth, da heilt mit Blitzesſchnelle Im grünen See die Well' ſich von der Welle. [...]
[...] Im See der Schwan, und Kahn und Jungfrau ſchwand; - [...]
[...] Die tiefe Reu der Gattin Liebe lohnt. Doch ſtul»bewußt wagt er nicht hin zu gehen Zum nahen See, ſich Hilfe zu erflehen. [...]
[...] Die Jungfrau ſchwand und freudig gibt die Kunde Dem theuern Mann die Gattin tief erregt, Der bang am See zur mitternächt'gen Stunde Schon lautlos arrt, bis ſich die Fluth bewegt, Er Schwan und Kahn und Jungfrau hoch beglücke [...]
[...] Am ſchönen See, wo er ſein Glück gefunden, Am See des Königs, wie das Volk noch ſpricht, Baut er ein Haus und weilt dort manche Stunden, [...]
Der Grenzbote09.06.1850
  • Datum
    Sonntag, 09. Juni 1850
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 8
[...] Swifchen dem hannover'ſchen Städtchen Harburg und Belle, dort, wo das Auge nichts als waldbedefte Hügel und unabfehbare Häideflächen ere blicft, liegt am Fuß einer föhrenbewachſenen Höhe ein fleiner See. Da derfelbe eine ziemliche Strecfe von der Bandstraße entfernt it, fo wifen nur fehr Benige von feinem Dafeyn; faum daß dann und wann ein Bauer [...]
[...] fehr Benige von feinem Dafeyn; faum daß dann und wann ein Bauer oder ein Säger auf einent einfamen Gange an ihm vorüberfoumt. Bon díefem See gibt es eine wenig befannte Sage. Als ich einmal im hohen Sommer bei einer Banderung durch die Haide in dem Birthshaufe eines fleinen Dorfes eingefehrt war und in der Mittagsfchwüle unter dem fchat. [...]
[...] tigen Gichbaume vor der Thüre faß, erzählte mir dieſelbe ein alter Bauer mit fchneeweißen Haaren. Der wußte es nicht genau zu rühmen, wie fchön es dort am See fey, wenn die Macht auf der düftern Haide liege, der Mond fich in den fchwarzen Fluthen ſpiegle, und ringsum nichts zu hören fey, als das Saufen des Göhrenwaldes und das Bellen der Hunde fern [...]
[...] fey, als das Saufen des Göhrenwaldes und das Bellen der Hunde fern in den Dörfern. Er erzählte mir ungefähr Gelgendes: An der Stelle, wo der See jeķt liegt, stand vor Seiten, als die Haide noch mit vielen längſt verſchwundenen Dörfern befeķt war, ein umfangreiches Rloster, defen Brio: rin und Monnen in der ganzen Gegend ihrer Grömmigfeit und Bohlthätig: [...]
[...] Als er die Höhe erreichte, von der man das stloster zuerſt gewahrte, war dafelbe verſchwunden, an feiner Stelle lag ein ſpiegelglatter. See, von Bald und Haide umgeben. Sn feinem Grimm meinte er, den Beg verfehlt zu haben, und fragte einen alten Bauern, der traurig zur Seite des Bfa: [...]
[...] bewegte und leife fingend durch das Dorf fhritt. Mich überfiel ein fela ches Grauen, daß ich bewußtlos niederfanf. Als ich wieder zu mir gee fommen war, lief ich hinaus auf die Höhe: ich fah nichts als den See drunten im fühlen Grunde. Sn demfelben Augenblicfe, als der Bauer dies fagte, meinte der Ritter, [...]
[...] Sn demfelben Augenblicfe, als der Bauer dies fagte, meinte der Ritter, einen weißen Schleier auf dem Bafferſpiegel zu fehen und ſprengte mit vera bifenent Grimm zum See hinab. Raum aber hatte er das lifer erreicht, fo wogten die Gluthen urplöķlich wild auf, rifen ihn in die Tiefe und ſchlua gen to bend über ihm zuſammen. - YA [...]
[...] So oft nun die Mitternachtstunde vom Thurm des benachbatten stirch= dorfes tönt, teigt ein einfamer Hirſch vou der waldigen Höhe hernieder in das Thal zum See, blicft unit feinen flaren Augen traurig auf den dunflen Bafferſpiegel und fehrt, nachdem er feinen Durit gelöſcht, langfamen Schrittes zum Balde zurücf. Bei flarem Better fann man den alten [...]
Der Grenzbote03.06.1855
  • Datum
    Sonntag, 03. Juni 1855
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 7
[...] en, die viele tauſuv Fuß Ulller UnB auvgeoretiel trg. Da ſieht man nun nordwärts die ganze Fläche des Chiem ſees mit ſeinen drei Inſeln und der vielgerühmten Kneipe der Münchner Landſchaftsmaler. Es iſt ein ſchöner See, dieſer Chiemſee, nur dürft er etwas lebhafter ſeyn: wenige kleine [...]
[...] laching fährt, ſieht man nur ganz ſelten einen vereinſamten Ein baum über die endloſe blaue Fläche hingleiten. lln ſo belebter iſt indeß die Gegend nördlich vom See gegen Roſenheim zu und die hügelichten Innufer entlang. Da liegen hunderte von Städten, Dörfern, Klöſtern, Schlöſſern und vereinzelten Ger [...]
[...] entzückende Ausſicht genießen ſoll. Weiter abwärts verſchwimmt die Gegend allmählig in flaches Land, und hunderte von Kirch thurm - Spitzen ragen an den Ufern der Salzach, bis die See kraft nach und nach ganz aufhört und eine ferne Kette von blauen Bergen die Landſchaft ſchließt. Unmittelbar unter uns liegt das [...]
[...] liebe Anger und die waldigen Höhen von Högel, mit zwei grauen Kirchen aus uralter Vorzeit. Ein wenig weiter hinaus, gegen die Salzach bin, träumt ein kleiner, ſchwarzer See mit einer freundlichen Inſel, auf der vor langen Jahren einmal ein Schloß geſtanden haben ſoll. Man heißt ihn den „Abſtorferſee“, und [...]
[...] geſtanden haben ſoll. Man heißt ihn den „Abſtorferſee“, und manch frohe Erinnerungen aus früheren Jahren machen mir dieß ſtille Waſſer unendlich lieb. Es gibt auch recht viele weiße See roſen darin mit großen, grünen Blättern, und manchmal Ä jiebes Mädchjmt ſänften, blauen Augen und wºllende [...]
[...] barer Weiſe auſſer obigen keinen einzigen römiſch-katholiſchen Chriſten, wohl aber mehr als 4000 Hebräer, die hier ſtündlich den auf dem See Geneſareth herüberkommenden Meſſias erwarten. Sie beſitzen hier auch eine der größten Synagogen. Nach abge haltener h. Meſſe ſtiegen wir am 20. April in das Schifflein [...]
[...] Sie beſitzen hier auch eine der größten Synagogen. Nach abge haltener h. Meſſe ſtiegen wir am 20. April in das Schifflein Petri, fuhren hinaus in den See, laſen anbei die bezüglichen Evangelien, ſahen hinüber zu den Ruinen der Stadt Kaphar naum, ſammelten dann einige Steinchen und Muſcheln, und [...]
Der Grenzbote23.03.1873
  • Datum
    Sonntag, 23. März 1873
  • Erschienen
    Reichenhall
  • Verbreitungsort(e)
    Bad Reichenhall
Anzahl der Treffer: 10
[...] Isabög'fabrn im gläſern Haus, - Isabögfabrn und nimma 'raus, - - - - - -– Der See hat brummet fürchterlich: „Ergründ’ſt du mich, ſo ſchlück' ich dich!“ [...]
[...] Vom Pongraz'n- See. [...]
[...] Daß drent am Berg a. See ſei ſoll - So tieaf und bis auf Hall nei hohl, Und wieara hoaßt, dös woaß ma eh, [...]
[...] So tieaf und bis auf Hall nei hohl, Und wieara hoaßt, dös woaß ma eh, Ma nennt 'n an Pongraz'n-See. [...]
[...] Die Saalach kaam na a dazua, - - Den ganzen Teufl ſchwemmats furt, Wenn ea da See rebelliſch wurd! [...]
[...] So hat die Gothn mir vojöt, Ob alles wahr is, woaß i nöt; .. º, Wiea hon i auf den See mi g'freut, Bis i ihm g'ſehn ho nit der Zeit! [...]
[...] Da hätt's beinah' mir 's Herz abdruckt; So geht's mit jedem alten Schnee: Es is a See, wiea and're See. [...]
[...] Der See is nöt a mal ſo tieaf, [...]
[...] -Und wenn i jetzt zum See binkumm, - - Wird mit ſo weh, woaß wohl warnm: 'n See dagründ't a friſcha Kund, [...]
[...] Die Preiſe ſind per Zoll-Zentner: Von Reichenhall nach Saalfelden à 63 kr. Oe.-W. f/ ºf „ Zell am See à 81 kr. Oe-W. 11 r/ „ Bruck à 90 kr Oe.-W. Die Verladungen werden am Bahnhofe in Reichenhall gemacht [...]
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