Volltextsuche ändern

186 Treffer
Suchbegriff: See

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


St. Galler BlätterNo. 012 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Walburg vom See. [...]
[...] Adolf Stern. *) - - - - - - - „Die Kälte iſt ſeit Mittag immer im Zunehmen; es kann ſein, daß ſie im See feſtfrieren. Der Alte iſt nun vierzig Jahre fürſtlicher Fiſch meiſter am See, er ſollte wiſſen, daß ſein Waſſer Nücken und Tücken hat – in dieſem Winter zumal.“ [...]
[...] rauhſten Tone: „Meinſt Du, ich ſei ein Narr, gleich Deinem Vater?»Die Eis ſchollen treiben im See, daß ſich kein Kahn mehr durcharbeiten kann.“ „Habt Ihr das im Kommen geſehen und ſeid nicht gleich in einen Kahn geſprungen?“ rief Walburg aufwallend. „Was wollt Ihr hier, [...]
[...] legte ihre warme Hand in die erſtarrten, die ihr geboten wurden, und ſagte in offenbarer Erregung: „Grüß Gott, Vetter, grüß Gott, Jeſeph! * - - - - Was treibt Euch zur Nacht an den See?“ Walburg aber wandte ſih mit lugen wieder zu ihren Oheim, der „Wir haben faſt gedacht, daß wir Dich allein finden würden. nach dem See hinaus zu horchen he. Thräne enttürzten ihren Das ſieht ſchlimm aus. Sie ſind im See, nicht wahr?“ . Augen und heftiger zürnend als zuvor rief ſie: „Nach dem Rechten zu [...]
[...] Ruh' hat, weil er heut nicht gekommen.“ „Ich ſah ihn doch am Mittag mit ſeinem Kameraden, dem Stumpf. Er ſagte, daß er zum See wolle.“ „Wird ſich gehütet haben,“ ſprach höhniſch der Alte. „Aber die draußen hat der heilige Barthel noch einmal in Schutz genommen, denn [...]
[...] Die Leuchte vor ſich emporhaltend, trat ſie an den Landungsplatz der Boote und einige Schritte auf den feſten Eisrand, der ſich hier gebildet hatte. Im Vorwaſſer des Sees, ſoweit ſie dasſelbe überſehen konnte, trieb Scholle an Scholle, dunkle Fluthſtreifen zogen ſich zwiſchen den überſchneiten Eisfeldern hin, die von den einſchließenden Felswänden [...]
[...] trieb Scholle an Scholle, dunkle Fluthſtreifen zogen ſich zwiſchen den überſchneiten Eisfeldern hin, die von den einſchließenden Felswänden tief in den See ragten. Bei der Chriſtlingerinſel glänzten die Laternen zweier Boote, welche ſich mit ſchwerer Anſtrengung, unter fortwähren dem Anſtoß, dem Ufer zuarbeiteten. Das Mädchen ſtand trotz der [...]
[...] „Geh' nach rechts – nach rechts, oder wir fahren zwiſchen dem Eiſe feſt!“ Walburg gehorchte mit einer Gewandtheit, die dem am See aufgewachſenen Mädchen wohl anſtand. Furchtlos, faſt lächelnd, ſchritt ſie rechts gewendet über das Randeis, der einzigen Stelle nahe, wo die Fluth noch an's Land trat. Noch zwei Minuten gewaltiger [...]
[...] nicht allein, vor einer halben Stunde iſt der Vetter Rainer mit ſeinem Joſeph gekommen.“ „Und ſie haben Dich allein an den See treten laſſen? – Das ſieht dem Salzſchreiber ähnlich!“ ſagte der Fiſchmeiſter zornig. Er ſchickte ſich an, da jetzt die Boote in Sicherheit lagen, mit ſeiner Tochter [...]
[...] für ſeine Belehrung. Mit freudigem Stolze ſagte ſie: „Da habt Ihr meinen Matthias, Vetter. Er hatte dem Vater verſprochen, die Kähne über den See führen zu helfen, er hat Wort gehalten, wie er immer Wort hält. Und nun ſagt mir noch einmal ein Sterbenswörtchen wider ihn, ſo will ich Euch antworten.“ [...]
St. Galler BlätterNo. 015 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Walburg vom See. [...]
[...] daß ſie einen Gang nach Bartholmä thun wolle. Einen Gang! ſagte ſie. Doch ſobald ſie die Felſeneinſamkeit um ſich, den rieſigen Eisſpiegel des Sees vor ſich ſah, begannen ihre Pulſe fieberiſch zu ſchlagen, ihre Schritte beflügelten ſich, hundert Bilder ſtiegen vor ihr auf. Alle Möglichkeiten, wie ſie den Verlobten finden, [...]
[...] mahnten an menſchliches Leben. Walburg wich von dem Pfade dorthin, der einigermaßen gebahnt ſchien. Sie wendete ſich über das Eis nach dem linken Ufer des Sees. Gezwungen ſtellte ſie dort die Haſt ihrer Schritte ein, die ſich zuletzt zum ſtürmiſchen Laufe gewandelt hatten. Denn hier war die Winterdecke des Sees zerriſſen, zerklüftet, mächtige [...]
[...] ſtarren, rieſigen Felswände finſter empor. Schwere Schneemaſſen waren von ihnen herab- und weit in die Alp hineingeſtürzt. Eiſiger noch als auf dem See erſchien die Luft zwiſchen dieſen Geklüften. Walburgs Hoffnungen ſchwanden – nur ein Frevler konnte hier Zu flucht ſuchen! [...]
[...] und Leuchter rollten hierhin und dorthin, zwiſchen die Steine, in den Schnee. So blitzſchnell der Mann vorüber flog und jetzt bereits auf dem Eiſe des Sees dahinſtürmte, – Walburg hatte ihren Vetter, den Salzſchreiber, erkannt. Sie ſchrie laut auf, wie ein Blitz durchfuhr ſie der Gedanke: „Jetzt muß Matthias unſchuldig ſein!“ Raſch ſprang [...]
[...] dern Tags hofft' ich zurück zu ſein. Ich machte im Dunkel den Weg über den See, ich kan an die Alp, war noch friſch und im hellen Zorn über die Schurken. Wie ich aber den Weg zu dieſem Haus in der Nacht und in meiner Haſt ſuchte, gerieth ich draußen zwiſchen die Blöcke, [...]
[...] umſonſt. Und dieſen Morgen hört' ich's über die Saletalp kommen, Schritte eines Mannes. Ich konnte mich halb aufrichten, nach der Büchſe greifen. Ich ſah hinaus zum See, dort hinüber, die Geſtalt kam mir bekannt vor und das Geſicht erkannte ich doch nicht. Ich ſah ihn zwiſchen den Steinen wühlen, wälzen und heben, aufſteigen; da [...]
[...] plötzlichen Erſcheinen ſeines Vetters, des Salzſchreibers, betroffen. Er liebte ihn ſo wenig als dieſer ihn, ſein Erſcheinen im Schifferhaus am See hatte faſt immer ſchlimme Stunden bereitet. Aber es war unmög lich, theilnahmlos zu bleiben für die erſichtliche Angſt, die ſich in den Zügen des Schreibers ausſprach. Dazu war der Anzug ſo wirr und [...]
[...] Der Fiſchmeiſter behielt nicht viele Stunden Zeit, über ſeinen letzten Satz nachzuſinnen; denn es wollte eben Abend werden, als Walburg in das Häuschen am See trat. Ihr Geſicht ſah ernſt – aber nur ein blödes Auge hätte den Schimmer von Glück und Hoffnung, der auf ihre Mienen zurückgekehrt war, nicht wahrnehmen können. Sie [...]
[...] ſtein an vorangeeilt war. Und mit ihrem Vater trat ſie vor die Thür der Hütte, welche der Fiſchmeiſter nicht verſchloß, ſondern weit öffnete. Ueber das Eis des Sees, faſt auf demſelben Pfade, den er ſo wild davongeſtürmt, trugen vier kräftige Männer von Bartholmä den Mat thias. Und wenn der Fiſchmeiſter im Gedanken an ſeinen Vetter nicht [...]
St. Galler BlätterNo. 043 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Lerche ſich zur Erde neigt: Ihr Lied iſt Klag', nicht Morgenhoffen. Nun lagert über Stadt und See Die Nacht mit ihren ſchwarzen Flügeln; Der Bruſt entquillt ein tiefes Weh, [...]
[...] ſch die Vier Ä Geräuſch hörten, kehrten ſie eilig zurück, Alle ſtiegen ein und verſchwanden bald im Dunkel gegen den Seekar, deſſen Wände hier ſteil in den See ſtürzen. Nur an einer Stelle, faſt in der Mitte des Sees, lagern zwei mächtige Schuttkegel; ſie beſtehen aus den Steintrümmern, welche die Lawinen niederriſſen, und es dürfte wohl [...]
[...] Steintrümmern, welche die Lawinen niederriſſen, und es dürfte wohl einmal eine Zeit eintreten, wo ſie mit der Zunge des Einfangs ver ſchmelzen und den See in zwei Theile zerſchneiden. Sehen Sie das Hüttchen dort mitten im Mahd, das wie ein Smaragd herüberleuchtet? Sie kennen es ja durch den ſchwarzen Hans und haben im Graſe nebenan [...]
[...] nichts mehr davon. Die Männer redeten nach dem kurzen Prozeſſe noch von Geſchäften und Neuigkeiten, dann fuhren ſie wieder über den See zurück. Am nächſten Morgen lagen vor Nazens Thür zwölf angeſägte Spähne, er ſah dieſelben und – erblaßte. Schon wollte er in das Haus zurück [...]
[...] ſich vollkommen beſtätigt und es kann nun die Friſt ziemlich genau feſt geſetzt werden, wann der Kanal auch für ſchwere Seeſchiffe fertig wird. Im See Menzaleh, deſſen ſchlammige Ufer den Kanal unmöglich ma chen ſollten, haben die Böſchungen eine erfreuliche Feſtigkeit gewonnen. Im Dezember iſt der Süßwaſſer-Kanal durch die Unterſtützung des [...]
[...] Man befürchtete Anfangs, der Süßwaſſer-Kanal werde nicht Waſſer genug haben, um alle dieſe Becken zu füllen und den dürren Boden feucht zu erhalten, ſondern in den Bitter-See und Timſah durchſickern. Allein dieſe Befürchtungen gingen nicht in Erfüllung; in weniger als 1 Monat waren alle Becken gefüllt. Am 1. Januar waren die Bagger [...]
[...] mene Sicherheit gegen die heftigſten Winde. Bis Ende d. J. wird der Hafen für Schiffe von 7 Meter Tiefgang zugänglich ſein; derſelbe um faßt 25 Hektaren. Gleichzeitig mit dem Hafen wird der ganze See kanal ſchiffbar ſein. Im Hafen von Said ſind bereits 3511 Schiffe eingelaufen. Im Jahre 1866–67 880 mit 146,000 Tonnen. Die [...]
[...] Schiffen nicht angegriffen. Bis 1. Juni waren in den erſten 2 Sek tionen 3,472,000 Kubikmeter Erde gefördert. Die zweite Hälfte des Kanals umfaßt die Strecke vom See Timſah bis zum Bitter-See und von da nach Suez. Der erſtere iſt nun auf das Niveau der beiden Meere gebracht, wozu das Mittelmeer das Waſſer lieferte, bis auf eine [...]
[...] Entfernung von 87 Kilometer. Nach Vollendung des großen Kanals wird der Süßwaſſer-Kanal mit ihm in Verbindung gebracht werden. Der Bitter-See ſoll dann ebenfalls vom Mittelmeer ausgefüllt werden, wofür 10 Monate berechnet ſind. Vier große Baggerer ſind im rothen Meere thätig, um dasſelbe vollſtändig ſchiffbar zu machen. Die Maſſe [...]
[...] wovon die Hälfte Europäer, und 25,000 andere Perſonen haben ſich außerdem längs des Kanals angeſiedelt. In 8 Monaten beginnt man den Bitter-See zu füllen, der 8 Meter unter dem Seeſpiegel liegt. Am 1. Oktober 1869 wird der Kanal der Schifffahrt eröffnet werden kön nen. Die Generalverſammlung genehmigte die Erhebung eines weiteren [...]
St. Galler BlätterNo. 036 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Mend ſchien fahl, der See ging hohl – [...]
[...] Die See-Dayaks haben von Sitten und Sprache der Malayen Manches angenommen, auch die Sklaverei, aber nicht die Polygamie; deßwegen haben ſie auch ein Familienleben, obwohl die Sitten weit lockerer ſind als [...]
[...] läuft oben und unten in einem ſpitzen Winkel zu. Dieſer Schild dient zur Abwehr der Wurfſpieße, mit welchen gewöhnlich der Kampf eröffnet wird. .. Die See-Dayaks ſind kampfluſtig, führen häufige Kriege, und dieſe ſind weit blutiger als jene bei den Malayen oder Land-Dayaks. Manche Fehden chreiben ſich noch von früheren Geſchlechtern her, und daß ſie ſich ſo lange [...]
[...] Rechnºng abgeſchnittener Menſchenköpfe ins Gleiche bringen. Wir müſſen auf dieſe grauenvolle Sitte, welche ſonſt weiter nirgends Ä. etwas näher eingehen, denn ſie bildet ein Kennzeichen für die See lU) 0:5. Die Leidenſchaft, Menſchenköpfe zu erbeuten, hat erſt ſeit einigen Men [...]
[...] Sklaverei zu verkaufen. . Um ſie einigermaßen zu ſichern, führten die Land Dayaks ihre Familien tief in den Wald, wohin die Malayen nicht dringen konnten. Nun riefen dieſe die See-Dayaks zu Hülfe, und ſie kamen, erhielten die Köpfe als Lohn und Beute, während die Malayen ſich anderweit durch Raub entſchädigten. Dieſe Raubzüge wiederholten ſich, bis Brooke auf Borneo [...]
[...] Ä und dieſen Greuelthaten überall ein Ende machte, wo er Einfluß ge (lNN. . Aber dort, wohin ſeine Gewalt nicht reicht, gehen die See-Dayaks noch immer auf Seeraub und Kopfholen aus. Allemal erhebt ſich im Dorf ein # Jubel, wenn das Flottengeſchwader mit Beute, das heißt mit Men [...]
[...] Ä auf den Sohn und bilden ein Äte, ſehr werthvolles Eigen hum. Dieſe See-Dayaks ſind verwegene Piraten, denen man nur ſchwer etwas anhaben kann, weil ſie an der Küſte mit ihren nicht tief im Waſſer gehenden Booten ſo viele Schlupfwinkel in ſeichtem Waſſer finden. Als Brooke [...]
[...] zugeſpitzte Bambusſtäbchen, welche den immer barfüßigen Feinden ins Fleiſch dringen und gleichſam unſere Fußangeln erſetzen. Uebrigens unternehmen die See-Dayaks ihre Piratenzüge nur in der guten Jahreszeit, von April bis Oktober; dann tritt der naſſe Monſun ein, und während dieſer Zeit egº die Boote auf dem Trocknen oder werden auseinandergenommen. Das Letztere [...]
[...] emächlich fort. Dem Spanier blieb lediglich das Nachſehen. Solche Boote önnen von dreißig bis zu neunzig Mann tragen, und die beiden Stämme der See Dayaks am Sarebas und Sakarra können allein nahe an zweihundert mit je fünfzig Köpfen Bemannung in See ſchicken. Allerdings ſind dieſe Fahrzeuge nicht dauerhaft gebaut und vermögen keine Stürme in offener See [...]
[...] ſagen, ob ein Fahrzeug, von welchem man aus der Ferne etwas hört, ein Boot der Lundu, der Valau oder Malayen ſei. . So ſind die See-Dayaks, welchen Ida Pfeiffer im Jahre 1852 einen Beſuch abgeſtattet hat. (Globus.) [...]
St. Galler BlätterInhaltsverzeichnis 1868
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1868
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Was bleibt? Von Julie Burow 1 Ferdinand Freiligrath an ſeine Tochter 5 Mondnacht am See. Von Eugen vom See 9 Die ſchneebeladene Tanne. Von Adolf Bube 13 Der Auswanderer. Von G. L. Leitner 17 [...]
[...] Lenzlied. Von Fr. Knapp 69 Ewig verloren! Wer früh ſchon bittres Leid erduldet. Von Eugen vom See 7 Das Muoltahee in Oberriet. Von Dr. A. Henne 77 Die Alte von Huſum. Von Hans Barth 81 [...]
[...] Von G. L. Luther in Worms. Von Ernſt Pfeilſchmidt 105 Lieder vom See: Waſſerlilie. Stille Einſamkeit. Melita. Von Eugen vom See 109 Frühlingsabend. Von A. Meißner 113 [...]
[...] Morgenpſalm. Von L. A. Stöber 149 Olaß das Weinen! Von Eugen vom See 153 An meine blinde Mutter. Von S. Schandorph 157 Den Deutſchen in Oeſterreich. Von Emil Ritters- 161 [...]
[...] In ſtiller Nacht. Von Eugen vom See 193 Norwegen. Von Johann Nordal Brun 197 Drei Worte. Von A.Z. 201 [...]
[...] Walburg vom See. Ein Wildfang. [...]
[...] Mandel, Thierbilder 204 Sammlg. 156 Mai, Dramen. 2 Thle. 112 Schwartzkopff, Gedichte 204 Marées, geiſtliche Dichtungen 204 See, Guſtav vom, Arnſtein. Roman. 3 Bde. 80 Martin, ein Buch der Weisheit und Wahrheit 210 – geſammelte Schriften. 1.–3. Bd. 8 Merr, Miniſterfieber und Schwiegerſöhne. 1. u. Souvenir, O frage nicht 206 [...]
St. Galler BlätterNo. 045 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 8
[...] Nicht mir ein Freund ein Tröter ſein, – Und keine Freude mir erblühet; – Es gleicht mein Herz dem ſtiuen See: Ein traurig, einſaun Schifflein zieht Darüber hin: – ein tiefes Weh. – [...]
[...] gen. An einem Bergſee, der hoch über der Menſchen Wohnungen liegt, deſſen Tiefe nie ergründet, der daher unergründlich iſt, weiden ruhig die Heerden, aber die Hirten ſcheuen ſich, einen Stein in den See zu werfen, denn ſie wiſſen, daß die Spiegelfläche plötzlich ihre Farbe verändern und das ſtille Waſſer aufbrauſen kann, ohne daß ſie eine Urſache ſehen. Da [...]
[...] Solche Seen gibt es viele im rhätiſchen Gebirge. Sererhard mel det vom Hochthal Urden zwiſchen Aroſa und Parpan: „Zuoberſt in dieſem Thile iſt ein See mittelmäßiger Größe und runder Form. Dieſer See hat ſeltſame Eigenſchaften. Man hält ihn für unergründlich. Bei - Wettersänderungen fangt er an aufwallen wie Waſſer in einem Keſſel, [...]
[...] Mugitibus oder Brüllen, welches Büllen man etliche Stunden weit bis in die Schallfiker Heuberge hören mag, alſo daß die Bauern, wenn ſie ſolches hören, ſagen: „Das Wetter wird ſich wohl ändern, der See brüllet,“ und ſo zu ſagen an dieſem See einen Kalender haben.“ Ein Hirt, der unſer Wegweiſer ward, beſtätigte uns das Obbeſagte [...]
[...] Ein Hirt, der unſer Wegweiſer ward, beſtätigte uns das Obbeſagte mit dem Beifügen, wenige Jahre vorher haben etwelche muthwillige Hirtenknaben drei oder vier junge Pferde in dieſen See geſprenget, „die ſeien ſogleich dem Wirbel zugezogen und verſchlungen worden.“ Serer hard, der nach ſeiner Manier ſich zwar als reformirter Prediger zu den [...]
[...] hard, der nach ſeiner Manier ſich zwar als reformirter Prediger zu den Aufgeklärten zählt, aber doch regelmäßig in ſolchen Dingen wieder zum Glauben einbiegt, ſtellt die Frage, ob etwa das Brüllen dieſes Sees und anderer Bergſeen herrühre von einem „gräßlichen Geſchrei grau ſamer Beſtien in der Tiefe,“ und iſt geneigt, dieſe Frage zu bejahen, [...]
[...] ſamer Beſtien in der Tiefe,“ und iſt geneigt, dieſe Frage zu bejahen, mit Berufung auf zwei Zeugen von Lavin, die vor einigen Jahren einen fliegenden Drachen auf einem See ihrer Gegend geſehen hätten. Von dieſem See am Gebirge Alpiglia, als Behauſung eines Drachens oder Lindwurms, iſt oft bei den alten Schriftſtellern die Rede, und die Sage [...]
[...] Branca von Guarda ſoll den kleinen See mit Hülfe eines Beſchwörers mit Blättern und Zweigen überdeckt und dadurch den Drachen genöthigt haben, mitten in einem gräulichen Unwetter den Ort zu verlaſſen, in [...]
St. Galler BlätterNo. 009 1864
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1864
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 9
[...] Die Arbeiten am Suezkanal zerfallen in drei Haupttheile: - 1) Den eigentlichen Schifffahrtskanal, welcher vom mittelländiſchen Meere aus nach dem See Timſah (in der Mitte des Iſthmus) und von da durch die bittern Seen bis zum rothen Meere geführt werden ſoll. 2) Den Süßwaſſerkanal vom Nil zum See Timſah (behufs Zufuhr von [...]
[...] bis Timſah (genau die Mitte) eine Furche von durchſchnittlich 15 Meter Breite und 2 Meter Tiefe vollendet. Der jetzige Endpunkt dieſer Furche iſt der Tim ſah-See, welcher dazu beſtimmt iſt, den innern großen Hafen des Schifffahrts kanals zu bilden. In der Nähe des Sees befinden ſich eine Anzahl Zelte und einige neuerrichtete Häuſer, die bis jetzt die Stadt Timſah bilden und im [...]
[...] Laufe des Jahres 1864 die Zentralbüreaur aufnehmen ſollen. Timſah wird dann der Mittelpunkt der geſammten Kanalarbeiten werden. Kurz vor der Mündung der Furche in den See Timſah, wo Herr Leſſeps dem Vizekönig kürzlich ein kleines Palais errichten ließ, befindet ſich die ſchwierigſte Stelle für die Arbeiten, weil der Boden hier aus einer Kalkſteinſchicht beſteht. Eine [...]
[...] wird die Entfernung der Ufer oben beträchtlich größer. Der Eindruck des Ganzen ſoll ein überraſchend großartiger ſein. Von da aber verflachen ſich die Ufer nach Norden zu (nach dem kleinen Menſaleh-See) allmälig, bis ſie das Niveau der Wüſte wieder erreicht haben. Trotzdem die Schwierigkeiten des Baues hier weit geringer ſind, beträgt die Furche auf dieſer Strecke an [...]
[...] von ganz kleinen Barken befahren, welche durch Menſchen oder Dromedare gezogen werden. Im Menſaleh-See (einige Meilen nördlich von Timſah) ſind die Dämme an beiden Seiten des Kanals in der Entfernung aufgeworfen worden, welche der große Schifffahrskanal einnehmen foll. Doch beſteht hier der Boden nicht [...]
[...] ſind, ſo lange ſie nicht austrocknen, ohne Haltbarkeit. Die Geſellſchaft hat deßhalb hier mit immerwährenden Reparaturen zu kämpfen. Auf der Strecke vom Menſaleh-See bis Port Said ſind ſeit einigen Monaten 11–12 Bagger maſchinen in Thätigkeit. Der Süßwaſſerkanal. [...]
[...] dem See Timſah geführt werden, mithin eine Ausdehnung von circa 120 Kilometer erhalten. Die Leiter des Unternehmens haben es jedoch vortheilhafter gefunden, [...]
[...] Kilometer erhalten. Die Leiter des Unternehmens haben es jedoch vortheilhafter gefunden, nur die etwa 35 Kilometer lange Strecke von Ras-el-Wadi zum Timſah-See berzuſtellen und zur Verbindung derſelben mit dem Nil einen bereits ſeit alter Zeit vorhandenen und von Mehmed Ali wieder geöffneten Kanal, welcher [...]
[...] und 20 Meter Breite errichtet, welche ſpäter mit dem angefangenen Molo Arme in Verbindung gebracht werden ſoll und gegenwärtig dazu dient, um die aus franzöſiſchen Steinbrüchen zur See ankommenden Steine von den Schiffen abzuladen. Der Transport dieſer Steine geſchieht ſehr langſam und kommt außerordentlich hoch zu ſtehen. Nach dem Anſchlag ſind circa 1 Million [...]
St. Galler BlätterNo. 026 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 4
[...] griffen. Im Jahre 1538 erhob ſich auch der Berg „Monte nuova“ in dieſer Gegend während der Dauer von 2 Tagen aus einem See. An der Nordküſte von Afrika und in der Sahara finden ſich im Sande eine Menge Meeresmuſcheln, die jetzt noch im Mittelländiſchen [...]
[...] Meeresboden geweſen und gehoben iſt. Eine ähnliche Erſcheinung zeigt das große Steppenland zwiſchen dem Aral-, Caſpiſchen und Azow'ſchen See. Unterſuchungen, durch die ruſſiſche Regierung veranſtaltet, machen es ſehr wahrſcheinlich, daß noch in der Mitte des 17. Jahrhunderts [...]
[...] es ſehr wahrſcheinlich, daß noch in der Mitte des 17. Jahrhunderts eine Waſſerſtraße für größere Fahrzeuge zwiſchen dem Caſpiſchen und Azow'ſchen See beſtanden habe. Der Balkaſch- und der Caſpiſche See ſind die einzigen Binnen ſeen auf der Erde, die mit Seehunden bevölkert ſind. [...]
[...] Der Balkaſch- und der Caſpiſche See ſind die einzigen Binnen ſeen auf der Erde, die mit Seehunden bevölkert ſind. Auffallend dabei iſt noch, daß der Balkaſch-See im ſüdlichen Si birien, der Caſpiſche See und der Azow'ſche See von der gleichen Spe zies Seehunde bewohnt ſind. Schon Pallas ſchloß daraus, daß dieſe [...]
St. Galler BlätterNo. 021 1867
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1867
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 7
[...] rentius eine Kirche in gothiſchem Style erbauen, die längſte und bedeu tendſte im ganzen Bezirke Venſyſſel; jetzt iſt die Kirche in den hohen Sanddünen vergraben, nur der Thurm iſt noch zu ſehen und als See zeichen beibehalten. Zwiſchen der Kirche und Oſterby lag ein etwa 100 Klafter breiter See, 5 bis 6 Klafter tief, mit Hechten und Karauſchen, [...]
[...] ringsum waren Felder, Moor und Gebüſch, allein ſie wurden verwüſtet, der Sturm erfaßte den ſandigen Boden, man that der Verwüſtung keinen Einhalt; die See, der Moor wurde mit dem dahinwehenden Sand des Meeres angefüllt; Ackerland und Häuſer wurden überſchüttet und die großen Sandſäulen erhoben ſich, die Gegend wurde eine Wüſte, die [...]
[...] eingeweiht und im Styl der Frauenkirche zu Kopenhagen erbaut, klein, aber freundlich; von den Gallerien der Kirche blickt man über die Nord ſee und das Kattegatt hinaus. Allmälig, je mehr wir in den nördlichen Theil der Stadt gelangen, rücken die Häuſer einander näher; hier liegt das Gaſthaus, umgeben [...]
[...] Mehr denn fünfzig Fiſcher, darunter auch Frauen, waren an dieſem Tage damit beſchäftigt, die großen Zugnetze durch die Fluthen der Nord ſee und des Kattegatt zu ziehen. Die Netze lagen viele Ruderſchläge von der Küſte entfernt. Welche Züge! Zumeiſt große Stein- und Goldbutten, aber auch Kattfiſche, Zungenfiſche, Seeſterne und Dorſche. [...]
[...] ſehen wir jetzt ein ſichtbares Zeichen ſeines Daſeins, das lange Schilf ſeine braungefiederten Wipfel aus dem Sande emporſchießen. Es heißt, daß im Jahre 1780 nur noch zwei kleine Lachen von dieſem See übrig waren, und in dieſen fing man die letzten Fiſche, einige elende Barſche; die Augen ſtanden ihnen aus den Köpfen heraus, dermaßen verhungert [...]
[...] waren ſie, voll ausſätziger Beulen waren ihre Körper und der Magen mit Flugſand und Stücken von Schilf und Röhricht angefüllt. An dieſen einſt tiefen See knüpft ſich die Sage von einem alten Herrenhof, welcher an demſelben gelegen haben ſoll; deſſen Beſitzer ſandte im Ueber muth nach dem Pfarrer, um einen thörichten, zweckloſen Scherz zu trei [...]
[...] ben; er ließ ſagen, ein Kranker müſſe auf den Tod vorbereitet werden; der Pfarrer erſchien, allein kein Kranker war da, man hatte eine Sau in's Bett gelegt; da verſank das Haus, ein tiefer See entſtand an dem Orte, und nur der Stuhl, auf welchen der Pfarrer ſeine Bibel gelegt hatte, ſchoß aus dem Waſſer herauf. [...]
St. Galler BlätterNo. 035 1863
  • Datum
    Donnerstag, 01. Januar 1863
  • Erschienen
    St. Gallen
  • Verbreitungsort(e)
    Sankt Gallen
Anzahl der Treffer: 7
[...] Er trinkt aus dem See, dann lenkt er den Schritt, Und am Ufer entlang geht der nächtliche Ritt, Bis früh am Morgen, ſtatt Neck und Fee, [...]
[...] Und das geſchah fleißig. Ich habe aber keinen der Briefe geleſen und weiß nichts davon zu erzählen. Aus Rom waren längſt Nachrichten da; Frau von Rothenkirch hatte zwiſchen Genua und Livorno fürchterlich an der See krankheit gelitten, und beſah ſich jetzt die Merkwürdigkeiten der ewigen Stadt. zk 2. [...]
[...] weſtlichen Theile der Inſel, denn über dieſe haben wir ausgiebige Berichte. Man theilt ſie in Länd-Dayaks, die im Allgemeinen friedliche Leute ſind und im Innern wohnen, und in See-Dayaks, welche an den unteren Stromläufen und an der Küſte hauſen. Beiden gelten abgeſchnittene Men ſchenköpfe als Siegeszeichen; aber bei den Erſteren ſchneidet man nur über [...]
[...] Stromläufen und an der Küſte hauſen. Beiden gelten abgeſchnittene Men ſchenköpfe als Siegeszeichen; aber bei den Erſteren ſchneidet man nur über wundenen Feinden das Haupt ab, bei den See-Dayaks iſt aber das „Kopf nehmen“ zu einer wilden Leidenſchaft geworden, und ſie veranſtalten unauf hörlich Streifzüge lediglich zu dem Zwecke, Köpfe zu holen. Sehr oft ſtechen [...]
[...] nehmen“ zu einer wilden Leidenſchaft geworden, und ſie veranſtalten unauf hörlich Streifzüge lediglich zu dem Zwecke, Köpfe zu holen. Sehr oft ſtechen ſie in See, um Fiſcher zu überfallen und zu tödten. Am meiſten gefürchtet werden die See-Dayaks, welche die Region an den großen Flüſſen Sarebas und Sakarran bewohnen, und beſonders auch die Siboyoh (wie Low, oder [...]
[...] und Sakarran bewohnen, und beſonders auch die Siboyoh (wie Low, oder Sibuyau, wie Spenſer St. John ſchreibt) am Strome Lunda. Die Landſchaften der See-Dayaks ſind an der Küſte flach und nach dem Innern hin wellenförmig, fruchtbar, zum großen Theil mit Wald beſtanden. Durch dieſen führen von einem Dorfe zum andern ſchmale Pfade. Dieſe [...]
[...] Baumwolle oder ein gelbgefärbtes Stück von der innern Rinde verſchiedener Bäume geſchlungen. . . Der See-Dayak iſt hellbraun und hat einen kräftigen Wuchs, aber groß wird er nicht. Daſſelbe gilt von den Frauen, deren Hautfarbe im Allge meinen weit lichter iſt als jene der Männer. Sie tragen den Bedang, den [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort