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Suchbegriff: See

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Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 08.09.1873
  • Datum
    Montag, 08. September 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bodenwaſſer vorlieb nehmen mkſſen. : Im nächſten Beſſin ſehen wir das ſonderbare :: Gelichter der Aſterideen: der Seeigel und See iſt erne, deren eigenthümliches Scheinleben auf den z: Beſucher immer ſeltſam einwirkt. Die ſtachlichten [...]
[...] weites Becken dient als Sammelbaſſin, und in weiteren finden wir eine reichhaltige Col lection aller See muſcheln, von der Auſter und der Miesmuſchel angefangen bis zu den Purpur ſchnecken, den Stech-, Trog- und Gienmuſcheln und [...]
[...] Brautnacht in See. (Vom Bodenſee.) [...]
[...] Je glättet das Waſſer, um ſo tückiſcher der See – ſagen die Anrainer des „ſchwäbiſchen Meeres!“ Schön iſt es, großartig und lieblich auf allen Ufern [...]
[...] wie auf offener See, und wenn ein ſolcher wahr - r - - Rºdgir gedruckt und Verſai [...]
[...] auf menſcherfeindliche Dämonen, auf unheilbrütende Mächte der Tiefe zurückgeführt haben. Im vergangenen Jahr hat der See einen Stum erlebt, welcher die Ote Mörsburg, U berlingen und Friedrichshafen vor Allem mit namenloſem Ent [...]
[...] erlebt, welcher die Ote Mörsburg, U berlingen und Friedrichshafen vor Allem mit namenloſem Ent ſetzen erfüllte. Während der Sturm auf der See Ä und hochaufwühlte und tief hinabfuhr in den Grund, wie um ſeine Seele zu ſuchen, raste [...]
[...] das ſchäumende Gewäſſer. . . Aber in dieſem Jahe, eben vor einem Monat, geſchah am ſchwäbiſchen See ein neues Unglück; ein ſeltſames, romantiſch trauriges Ereigniß darf es genannt werden. Es ſollte vom Landungsplatz in Ueberlingen [...]
[...] Ehemann wollte es ſich nicht nehmen laſſen, die Ruder zu handhaben. Er war zwar kein Anrainer, aber mit dem See nicht völlig unbekannt. Daheim, in Schaffhauſen, galt er als tüchtiger Kahn führer und ſeine Geſchicklichkeit hatte er in den [...]
[...] und das Laub am Ufer ſich zu bewegen anfingen, e bei einem herannahenden Sturmwinde. Nur er See wnr glatt und eben, eine glatte Spiegel fläche, die nun von Minute zu Minute dunkler wurde. [...]
Neues bayerisches Volksblatt24.03.1874
  • Datum
    Dienstag, 24. März 1874
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „In den Tagen vom 19. bis 22. Februar hatten wir, wenn auch unbeſtändigen Wind, ziemlich gutes Wetter. Am 23. Rachmittags Wind allmählich zunehmend und ſchließlich ſtürmiſch; hohe See, worin das Schiff heftig ſtampfte und viel Waſſer auf's Deck nahm, ſchwere Böen mit Schnee und Hagel. Am 24. auf 49%, 51“ N. Br. und [...]
[...] nach kurzer flauer Pauſe plötzlich nach Süd über und wehte um 10 Uhr ſchwer aus S.S.O. mit heftigem Regen und hoher, raſch zunehmender See. Um 12 Uhr Orkan aus Südoſt mit Donnern und Blitzen. Der Barometer war jetzt auf 28,50 hinunter. Furchtbare Böen und eine See, die das Schiff faſt zu überwältigen drohte und daſſelbe trotz [...]
[...] den Oberſchenkel. Das Barometer war jetzt bis auf 27,90 gefallen, während der Orkan, noch immer mit gleicher Gewalt wüthend, all mählig nach N. W. umlief. Die See wurde hierdurch natürlich immer wilder und höher und für's Schiff gefahrdrohender. Um 4 Uhr Nach mittags riß eine Sturzſee das Hoſpital-Skylight, die Großluke, ſowie [...]
[...] feſtigungen der Heizraum-Perſennings mit fortgeriſſen waren. Gegen 6 Uhr Abends brach eine alle vorherige an Größe übertreffende Sturz ſee über die ganze Steuerbordſeite des Schiffes, zertrümmerte die ge [...]
[...] indem trotz angeſtrengten Pumpens mit Dampf- und Handpumpen 2c. das Waſſer nicht zu bewältigen war. Allmälig legten ſich indeß Wind und See mehr und mehr und als am Freitag den 27. Mittags das Schiff verhältnißmäßig ruhig lag, konnte es wieder verſucht werden, wenn auch mit großer Mühe, Dampf zu machen. [...]
[...] langſam, wieder in Gang, und da die einzigſte Art und Weiſe, das Waſſer zu bewältigen, darin lag, daß das Schiff ſo wenig wie möglich arbeitete, hielten wir daſſelbe mehr vor dem Winde und der See: nur ſo war es den Feuerleuten möglich, die Feuer zu unterhalten. Ebenſowenig ließ ſich aber das Schiff gegen den Wind und See halten, [...]
[...] ſich befinden; doch ließ ſich jetzt noch nichts Beſtimmtes ermitteln, da Abends um 6 Uhr der nach Süden gegangene Wind bei fallendem Barometer und raſch wieder zunehmender See ſich auf's Neue zum Sturm ſteigerte. Wir hielten nun aus den oben angegebenen Gründen das Schiff recht vor dem Winde und der See. Wind nach Weſt gehend [...]
[...] und raſch zunehmend, ſehr heftige Böen mit Hagelſchauern und häufigen Blitzen, gegen Mitternacht zum abermaligen wüthenden Orkan ſich ſteigernd, mit einer See, die an Höhe und Gewalt die des vorange gangenen Orkans noch zu übertreffen ſchien. Die einzige Chance des Schiffes lag jetzt nur noch in der Möglichkeit, Dampf zu halten und [...]
[...] Schiffes lag jetzt nur noch in der Möglichkeit, Dampf zu halten und ſomit ſteuern zu können; verſagte die Maſchine, ſo wäre das ſteuerloſe Schiff quer in die See gerathen und unrettbar verloren geweſen. Durch beſtändige Aufmunterung der bereits erſchöpften Feuerleute gelang es, faſt mehr als menſcher möglich zu leiſten. Mitilerweile raſte der Orkan [...]
[...] wurden ſtark beſchädigt; überhaupt wurde, was bis jetzt noch verſchont geblieben, noch zertrümmert. Gegen Abend des 28. legten ſich end lich See und Wind etwas und wurde im Lauf der Nacht das Wetter verhältnißmäßig gut. Da am Morgen des 1. März das Waſſer im Heizraume noch immer nicht abnahm, ja nach Behauptung, der Ma [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 21.10.1872
  • Datum
    Montag, 21. Oktober 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] wogenden Getreidefelder, und oben grüßt durch die zitternden und ſich neigenden Blätter ſchon der klare blaue See ! Ein anmuthiger Waldveg führt uns in kleinen Windungen hinab; bald verdeckt das dichte Laub oder eine aufſteigende Waldeserhöhung den [...]
[...] in kleinen Windungen hinab; bald verdeckt das dichte Laub oder eine aufſteigende Waldeserhöhung den See, bald ſenden ſeine in der Sonne glitzernden Fluthen ſanfte Strahlen zu uns herüber. Im Buchen walde ſelbſt umſtürmen uns, bald ſchweigend ernſt [...]
[...] ein Schlummerlied dazu. Bald verläßt der Weg den Wald, und jetzt tritt der See vollends und klar in Sicht. In wunder lieblichem Halbbogen umkränzt ihn oſt- und nord wärts die Hügelreihe mit anſteigender Waldung [...]
[...] Was ich früher nicht bemerkt – ein einfacher Bau, gaanz nahe an den See vorgerückt. Im Weſten treten die Hügel eiwas zurück und öffnen der Land Straße und den goldigen Getreidefeldern auf beiden [...]
[...] Straße und den goldigen Getreidefeldern auf beiden Seiten gaſtlichen Raum, während ein hellgrüner Wieſenſaum ſich an den kräuſelnden See ſchmiegt. Das Auge ſchweift über den See hinüber und erlabt ſich auch jenſeits an Wieſenplan und gelbem Aehren [...]
[...] meer, bis zum Fuße der einſtens kahlen Tufſtein hügel. Noch zu Anfang der ſechsziger Jahre, als ich meine letzte Wanderfahrt an den See machte, als der „culturfeindliche“ Jeſuit noch nicht hier eingezogen, war die Gegend ringsum kaum bewirth [...]
[...] lage von Weinbergen, durch reizende Spazierwe verſchönert; ſie haben die kleine Inſel iu See cu tivirt und zu einer Gartenlaube umgeſchaffen; fi haben, durch fremde Wohlthätigkeit unterſtützt, eine [...]
[...] haben, durch fremde Wohlthätigkeit unterſtützt, eine herrliche Statue der reinen Jungfrau ud Himmels königin dort als Hüterin und Wächterin des Sees aufgeſtellt, wie es zum Namen „Maria-Laach“ ſtimmt; ſie haben gleich anfangs dieſes Hotel ge! [...]
[...] berger und Schweizer Alpen in duftigere Ferne ge rückt ſind, als bei den Fahrten über und durch den See. Hiedurch iſt ein harmoniſcherer Gegenſatz erreicht, als ihn der volle Anblick beider aus der Mitte des Sees gewährt. Raſch gleitet das Boot, [...]
[...] friedlich muß es ſich da oben gelebt haben in jenen epheuumrankten Zimmern des oberſtes Stockes, in welche über den See herüber die Häupter der Säntisgruppe herein leuchteten in ewig ruhiger Er habenheit. Lange ſaßen wir, bald nach ihnen, bald [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 20.01.1873
  • Datum
    Montag, 20. Januar 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] gard zu ihm: Meiſter Sintram, weil meine Herren nach Tatzlwürmern in's Eebirge ſind, ſollt ihr mich auf einen Ritt nach dem See hinaus begleiten! Deß war Sintram wohl zufrieden; ein ſtattlicher Hengſt ward ihm vorgeführt und er ritt neben [...]
[...] brauſenden Bergbachs entlang, durch Buſch und Waldung. Bald ſahen ſie den weiten See durch die Bäume ſchimmern. Unweit vom Geſtade ſtund ein Bauern [...]
[...] ich euch aber von dannen führe? Das thut ihr nicht! entgegnete ſie kurz. Da fuhren die beiden in den See hinein; Sintram lenkte das Schiff, und Hildegard griff ins Waſſer nach den Seeroſen, die da umherſchwam [...]
[...] Sintram lenkte das Schiff, und Hildegard griff ins Waſſer nach den Seeroſen, die da umherſchwam aen. Dann zeigte ſie ihm zwei Eilande im See, darauf zwei Köſter ſtanden, und erzählte ihm, was ſie davon wußte. [...]
[...] Fluth. - Sintram's Augen leuchteten; er ließ das Ruder fallen und ſchoß kopfüber in den See hinab. Mit ſtarkem Arm umſchlang er Hildegardens ſchöne Geſtalt und hielt ihr Haupt über dem Waſſer. [...]
[...] Dann werf' ich euch wieder in den See, ſagte [...]
[...] die fie abgebrochen, wieder ins Waſſer. Will mir's merken! brummte Sintram und fiſchte eine der Blumen aus dem See. Was wollt ihr mit der Blume ? frug Hildegard. Wenn ich morgen aus eurem Schloſſe gehe, war [...]
[...] in die Wellen. Die Sonne ging unter; der Him mel war wie ein Feuermeer und ſpiegelte ſich leuch tend im tiefen See. Sintram, ſagte Hildegard endlich, gefällt euch das? Sinnend ſchaute der ernſte Mann in die ſchöne [...]
[...] Da hielt Sintram das Fahrzeug an, bis die Sonne hinter den fernen Wäldern geſunken war. Der Aether und der weite See vergingen in laut rem Brand; die Kalkwände des Hochgebirgsflammten in purpurner Lohe, und dazwiſchen zogen ſi [...]
[...] Herrin daherkam, naß und mit eiskalten Händen. - Was ſchaut ihr ? herrſcht' ihnen Hildegarde zu – ich bin in den See gefallen, und Sintram hat mich herausgezogen, das iſt das Garze. Mechthild ſorge, daß unſerem Gaſt ein warmes Bad zubereitet werde, [...]
Neues bayerisches Volksblatt16.01.1864
  • Datum
    Samstag, 16. Januar 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] lag der Bodenſee in der prachtvollſten Frühſonne vor uns ausgebreitet. Die von München kommende Bahn führt bis in den See, nach dem auf einer Inſel liegenden Lindau, welches außer durch den Eiſenbahndamm durch eine wohl 1000 Fuß lange [...]
[...] ſtantius Chlorus, heißt es, ſchlugen auf der Inſel ihr Lager auf. Daneben erwuchs eine Ortſchaft. Tiberius hielt beſon ders den See werth. Seine fruchtbaren Ufer waren die Vorrathskammern für die römiſchen Legionen, während der See ſelbſt eine ſtets be [...]
[...] die Stadt an Oeſterreich, welches ſie im Preßburger Frieden 1805 an Baiern abtrat. Von Lindau aus iſt nach Grube's Urtheil die Ausſicht über den See auf die Gruppirung der von dem deutſchen Ufer ſichtbaren Schweizerberge am groß artigſten. Nach Nordweſt der herrliche Waſſerſpiegel in un [...]
[...] - - - - - mm Jahrhunderts Biſchof von Conſtanz geweſen, ein Kirchlein er richtet. Der See ſcheint den Fuß der gegenüber liegenden Schweizerberge zu beſpülen, ja hinauf bis an das Thal des Lindat genü er in den See tretenden Rheines zu dringen. [...]
[...] Der König der deutſchen Seen! Das ſchwäbiſche Meer. In der Tat, der Bodenſee iſt unter allen deutſchen Seen allein gegnet, eine Ahnung von der See zu geben. Da gibt es noch rechte Stürme, hohe Fluth, zwanzig Fuß hohe Wels let! Da ſpelen die Waſſer in den prachtvollſten Tönen, ver [...]
[...] ten ihre glitzernden Furchen. Iſt das nicht ein Leben wie an der Seeküſte? - Der See hat 54 Stunden im Umkreiſe, und ſeinen lee ren Keſſel zu füllen würde der Rhein in der Mächtigkeit, wie er ſich 200 Fuß breit in denſelben ergießt, zwei Jahre und [...]
[...] er ſich 200 Fuß breit in denſelben ergießt, zwei Jahre und zwanzig Tage gebrauchen. Die Veränderungen in der Waſſermaſſe des See's hän gen von den atmoſphäriſchen Niederſchlägen ab, welche ſich in Schnee und Eis drei Vierteljahre hindurch auf den Hochgebir [...]
[...] Schnee und Eis drei Vierteljahre hindurch auf den Hochgebir gen anhäufen und in den Sommermonaten in's Seebecken abfließen. Im Juni beginnt in der Regel die Fluth; der See ſteigt dann wohl in einem Tage einen Fuß und erhebt ſich nicht ſelten im Ganzen volle 10 Fuß über ſeinen niedrigſten [...]
[...] ung von 82 L] Meilen! Die niederen Uferränder werden dann weithin überſchwemmt, und es ſcheint, als wolle der See voll Zorn und Unwillen das eingebüßte, früher von ihm beſeſſene Erdreich zurückerobern. Im Auguſt hören die Glet ſcher und Schneefelder auf zu ſchmelzen, und der See, welcher [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 02.11.1872
  • Datum
    Samstag, 02. November 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] Jungfrau zu Erben einſetzen. Das Schloß des Grafen, der den Titel dominus de lacu, Herr vom oder am See führte, (woher auch das ganze Gut den Namen Laach erhielt) ſtand am ſüdöſtlichen Ufer des Sees, auf einem etwas in den See vor [...]
[...] Und wunderbare Klänge umwebten melodiſch den See. [...]
[...] Theil der nothwendigen Subſiſtenzmittel. Gegen Abend zu machte ich noch eine kleine Partie auf dem lieblichen See. Sanft glitt der Kahn über die von einem milden Südoſt gekräuſelten [...]
[...] - - lag vor meinen Augen. Der blaue Himmel, der von Wald und Hügel, von Wieſen und gelben Aehrenfeldern eingefaßte See, die vergoldenden Strahlen der Abendſonne, die darüber hingleiten, die ehrwürdigen Thürme der Abtei, die Stille und [...]
[...] ob eine Unzahl kleiner und fein geformter Bäumchen einen anmuthigen und zauberhaften Feenpark bilden, als ob unter dem See eine neue teznde Landſchaft ſich erſchließen wollte. Ich konnte nicht ſatt werden, an dieſer unterſeeiſchen Vegetation in der klaren [...]
[...] Männergeſang an mein Ohr. Ich richtete mich auf und ſchaute nach der Richtung des Schalles – ſieh' da, von dem Hauſe jenſeit des See's waren mehrere mit wallenden Fähnchen gezierte Nachen abgeſtoßen, ſie ruderten hin über die ſpiegelnde [...]
[...] am Donnerſtage ihren Erholungstag und bringen denſelben gewöhnlich in einem Landhauſe jenſeit des See's zu. Von dort kehrten ſie eben jetzt zu rück. Als die letzte Strophe des Liedes verklungen, ſchallte ihre lebhafte, muntere Unterhaltung zu uns [...]
[...] Im Abendſtrahl ſaß ich an ſtillen Wogen . Mein Sinnen ſchweift' in unbeſtimmten Kreiſen, Und Flötenklang kam über'n See gezogen. Es tönt in ſüßen, tiefempfundenen Weiſen. [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 09.09.1873
  • Datum
    Dienstag, 09. September 1873
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 8
[...] Brautnacht im See. (Vom Bodenſee.) [...]
[...] Jahre“, ſagte ein Schiffer, welcher gewöhnlich die Fähre beſorgte; „es iſt kein guter Klang in der Luft und der See gefällt mir gar nicht, da geht kein vernünftiger Mann hinüber.“ „Ihr werdet mich doch nicht für unvernünftig ausgeben wollen,“ [...]
[...] gegenüber, hob ſich wohl auch der Muth der jungen Frau und ſtatt beſorgt in den dunkler und dunkler werdenden See zu blicken, ſah ſie nur lächelnd empor zu dem ſchönen, männlichen Geſichte. „Was ſoll mir geſchehen können, an der Seite dieſes [...]
[...] Ein dumpfes Heulen kam vom jenſeitigen Ufer daher und dunkler und dunkler legte ſich ein Schat ten auf das diesſeitige Ufer und auf den See. Aber er war noch immer ruhig, ruhig und glatt - wie eine ſchlummernde Schlange. Und aus der [...]
[...] Die Kette raſſelte hernieder und ein Stoß des Führers warf das Fahrzeug weit hinaus in den See. Das Miauen der Katze erſcholl plötzlich lauter, und die Stimme der alten Frau, welche das Thier vergeblich zu beruhigen ſtrebte ... [...]
[...] vergeblich zu beruhigen ſtrebte ... Fünf Minuten waren noch nicht vergangen, da verwandelte ſich die Phyſiognomie des Sees. Es war eine jähe, ſchreckliche Verwandlung. . . Wie ein Raubvogel auf ſein Opfer, ſo ſchoß die Finſter [...]
[...] Schrei aus und dann war er verſchwunden vor ſeinem Poſten, ſpurlos verſchwunden, hineingeblaſe in die kochende See. Dann tanzte das Schifflein ſeinen Todestanz. Mit ſträubendem Haar, in Angſtſchweißgebadet [...]
[...] 2k Und eine Stunde nachher lag der See wieder ruhig, lieblich und lächelnd da – wie nur jemals nach einem furchtbaren Sturme. Schö; war er [...]
Neues bayerisches Volksblatt04.10.1868
  • Datum
    Sonntag, 04. Oktober 1868
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Ähinab, ſtürzte durch das niedere Gebüſch und – mit einem ſchrecklichen “ “ Angſtſchrei verſank er im Waſſer. „Wetter, Seppel! der Burſche iſt in den See geſtürzt; den fangen nach wir in dieſem Leben nicht mehr ein, ſagte der eine Werber. 3.15 G. „Meinetwegen!“ brummte der Andere. „Mag ihm der Teufel [...]
[...] z5 G. Als Hugo aus Unkenntniß der Oertlichkeit in den Würm-See 0,17 E. ſtürzte, ließ er vor Schreck ſein Käſtchen fallen. Aber es war nicht an der Zeit, ſich darüber zu grämen; er mußte mit dem Waſſer um [...]
[...] an der Zeit, ſich darüber zu grämen; er mußte mit dem Waſſer um 5,50 G. ſein Leben ringen. Weil er jedoch gut ſchwimmen konnte, hielt er ſich mit leichter Mühe oben, denn der See war friedlich; ſeine Wellen I. 3,18 E. ſchliefen. Nachdem ſich alſo Hugo von dem erſten Schreck erholt hatte, K. 3, 5 G. war es ihm weit lieber in dem naſſen Bette des Sees zu liegen, als [...]
[...] heit?“ fragte er nun. Hugo erzählte ſein Abenteuer mit den Werbern und bat den Mann, ihn an die andere Seite des See's zu fahren, um den Werbern nicht noch einmal zu begegnen. „Recht haſt'; wir fahr'n nach Berg; und morgen in aller Früh [...]
[...] Werbern nicht noch einmal zu begegnen. „Recht haſt'; wir fahr'n nach Berg; und morgen in aller Früh bring i Dir's Ranzel über'n See. Ja, die Malefix-Werber, wie die [...]
[...] 6 G Sonne den Himmelsbogen hinan und der See ward ſilbern. in unſerm Bayerland hauſen!“ Grimmig ballte er ſeine Fäuſte und Bald hörte er auch vbm fernher ein abgemeſſenes Plätſchern, wie ſtieß ganze Wolken von Rauch aus ſeinem Munde. E. Ruderſchlag, und es währte nicht lange, ſo tauchte an ſeinem Geſichts- Da kam etwas auf dem Waſſer geſchwommen. / [...]
[...] Bald hörte er auch vbm fernher ein abgemeſſenes Plätſchern, wie ſtieß ganze Wolken von Rauch aus ſeinem Munde. E. Ruderſchlag, und es währte nicht lange, ſo tauchte an ſeinem Geſichts- Da kam etwas auf dem Waſſer geſchwommen. / kreiſe eine phantaſtiſche Geſtalt auf, die Anfangs über dem See zu „Mein Stock!“ rief Hugo freudig und langte ihm herein. itt. ſchwimmen ſchien. Das Ding kam näher. Der Schwimmer erkannte „Mit dem haſt' die Werber heimgeleucht'? Dös iſt geſcheit, daß Il. eines der eigenthümlichen primitiven Fahrzeuge der Alpenſeen: den der da iſt.“ [...]
[...] itt. ſchwimmen ſchien. Das Ding kam näher. Der Schwimmer erkannte „Mit dem haſt' die Werber heimgeleucht'? Dös iſt geſcheit, daß Il. eines der eigenthümlichen primitiven Fahrzeuge der Alpenſeen: den der da iſt.“ s. Einbaum. Ein Mann ſaß darin und ruderte. Raſch glitt der Einbaum über den See. Hugo gedachte wehmüthig - ge Hugo rief ihn an; der Einbaum hielt auf ihn an und bald war ſeines verlornen Schatzes. IlEIl er an Bord. Ganz erſtarrt vor Froſt – an der Luftfrdr ihn noch (Fortſetzung folgt.) [...]
Neues bayerisches Volksblatt17.01.1864
  • Datum
    Sonntag, 17. Januar 1864
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof; Regensburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] und die Sandhügel am Seerande mit ihren zahlloſen Verſtei nerungen zeigen noch deutlich die ehemaligen Geſtade und be Ä daß der See einſt 500–600 Fuß höher geſtanden, als jetzt. Nur ſelten hemmt der Winter den Verkehr auf dem See. [...]
[...] Pferden gezogenen Schlitten von Lindau nach Füſſach trans portirt. Da auch niemals von zu niederm Waſſerſtand die Rede ſein kann, ſo hat der See von Alters her einem bedeu tenden Transporte von Waaren aus Oſten nach Weſten, aus den Donauländern nach der Schweiz, aus Graubünden, Ty [...]
[...] ten Conſtanz und Lindau als Handelsſtädte. Mit Augsburg und den Donauſtädten ſind ſie geſunken: mit den am See zuſammentreffenden Schienenwegen gehen ſie neuer Blüthe entgegen. Man kann nach mehrjährigen Durchſchnittsrechnun [...]
[...] entgegen. Man kann nach mehrjährigen Durchſchnittsrechnun gen annehmen, daß allein an Getreide, Mehl und Brod über 1,500,000 Ctr. jährlich aus Deutſchland über den See in die Schweiz transportirt werden, die für den ſchwäbiſchen Frucht handel nach mittleren Preiſen ein Umſatz-Capital von etwa [...]
[...] land noch 1837 nur 38,000 Ctr. und 71,000 Scheffel Ge treide, 1855 dagegen ſchon circa 419,000 Ctr. und 174,000 Scheffel Getreide über den See in die Schweiz lieferte. Mit größeren Schiffen – die Fruchtkähne laden bis zu 1500 bis 2000 Ctr. – hat man vergeblich zu verſchiedenen [...]
[...] [2b] Der I. Skretär: Glaſer. Schiff, die Galeere Chriſtina, 22 Kanonen führte, und ſpäter ſchwäbiſchen Landes geweſen, wo das geiſtige Leben Deuttſch rüſtete Wrangel eine Flotte aus, welche den See bis zum lands in den kirchlichen Stiftungen, wie z.: Coſtanz, Reichenau, weſtphäliſchen Frieden behauptete. / vornehmlich aber in St. Gallen ſeinen Sitz hatte; wo ſich Ein Engländer, Baltimore, baute im 18. Jahrhundert zuerſt die deutſche Sprache in dem oberdeutſchen Dialekte ent [...]
[...] ein engliſches Luſtſchiff, und ein Oberſt Williams ſogar eine wickelte und wo die Himah zahlreich r Minneſänger zu ſuchen ganze Flotille von 15 Kriegsſchiffen, mit welcher er verſchie- iſt, durch welche das Zeitalter der Hohenſtaufen verherrlicht dene militäriſche Operationen machte. Seit der Erbauung der wurde. Dieſen See um Auge hat Gotfried von Straßburg nordſchweizeriſchen Eiſenbahnen, und namentlich ſeit dem Con- geſungen: [...]
[...] der Erbauung einer Kriegsdampfflotte mit Marine-Corps, ſo die ſich vor dem im Süden des Sees ſtehenden Beſchauer wie eines Kriegshafens hingewieſen. Schweizeriſcherſeits wurde ausbreitenden Palorenei ſind, wenn auch durch das Fehlen die Errichtung eines Kanonenboot - Geſchwaders beſprochen. der ſchneebedeckten Alpe fi en weger großartig, doch noch [...]
[...] Hände zur Einheit reichen, mit vaterländiſchem Sinne im ſonnigen Felskuppe in den Seeſpiegel hinabſchaut. Auge behalte. - (Fortſetzung folgt.) °eſchichtlich iſt der See ohnehin ſtets der Mittelpunkt des [...]
Neues bayerisches Volksblatt. Unterhaltungsblatt (Neues bayerisches Volksblatt)Unterhaltungsblatt 11.11.1872
  • Datum
    Montag, 11. November 1872
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 6
[...] gut. – Ich habe von der höchſten Zinne Burghauſens eine Burgruine geſehen, auf einem Hügel gelegen, von Wald umrahmt, und in der Nähe einen See; guckte ſo geſpenſterhaft aus der Einöde hervor, daß ich Luſt verſpürte, hin zu wandern und den kurioſen [...]
[...] glitzert durch das dichte Gebüſch links vom Wege ab, und man ſteht am ſumpfigen Ufer des ſchilf reichen Huckinger ſee's. Einige Bleßhühner, die auf dem dunklen Waſſerſpiegel im Sonnenlichte geſcherzt, tauchen unter, kreiſchend umkeiſt den ſel: [...]
[...] ein Reiger zieht ſich in das faſt undurchdringliche Röhricht zurück, neugierig ſteigt der Karpfe zur Oberfläche des See's empor und guckt dich unver rückt an. Auf dem Spiegel ds Waſſers ſchwimmt die weiße Waſſerroſe, ihren breiten Blumen'elch auf [...]
[...] finſtere Gewäſſer ein. Alljährlich einmal verſammelt ſich eine Anzahl von Freunden der Fiſcherei; der See wird mittels Oeffnens der Abflußſchleuße ab gelaſſen und jedesmal ein ſehr ergiebiger Fang an Karpfen, Praxen und Hechten gemacht. Bei fröhlicher [...]
[...] fach gemeint, irgend ein Wilderer habe den thätigen, jungen, eben nicht robuſten Mann im Sumpfe er ſtºckt und dann den Leichnam in den See geworfen. Sein Heimweg führte nämlich nicht in die Nähe des See's, auch ſoll er damals ganz nüchtern geweſen [...]
[...] dem Ende des Förſters halte. „Das Huckingerweib chen hat ihn zu ſich in den Heimgarten geholt; -das haust im See und lockt alle hundert Jahr, einen braven Jüngling zu # in die naſſe Herberg. Ich weiß noch wohl die Gedenktafel des Veitſeppl. Der [...]