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[...] Etwas Schöneres aber, als ein Weiter thaufrifcher Sommermorgen am See, war auch nicht leicht zu [...]
[...] abendlich gefärbt, beſonders bei all mäligem Uebergang zu nächtlichem Schlummer, wenn der See anfing, fich geheimnißooll in dunt'le Schleier zu hüllen, zuerſt an den Ufern, wo [...]
[...] in meine llafüte zu treten,“ „Danke beftens, es ift das heute meine erfte Dampfer fahrt und ich möchte mich ein wenig auf dem See nm fchanen, laffett Sie fich aber gar nicht ftören bis nachher, Kapitän!" [...]
[...] hellen, leichten Kleidern, die vielleicht eine benachbarte Villa oder eines der vielen malerifch gelegenen Dörfer am See befuchten. Zwifchen den ruhig Dafißenden hindurch wunden fich eilferlige Kellner, die fchaumenden Gläfer des krhftall [...]
[...] iel." „Für dießmal nicht, gnädige Fruit, ich will nach Radfeldett, um von da den See aufwärts zu kreuzen, um mein Glück im Fifchen zu verfucheii, hoffe aber dabei ebenfalls ein gutes Stück des fchönen Sees zu betrachten, [...]
[...] kühlen Empfange, der dieſem jungen keckeii Menfcheii in feiner unſcheinbaren Jeppe nnd feinem zerdrückten Schlapp hiite von der gefeiertften Schönheit des ganzen Sees zu Theil geworden war. — „Was war denn das eigentlich?“ murmelte er zwi [...]
[...] gen Tages, wahrend vielleicht Jfabella ihr Lieblingspläh chen dort oben anſſucht, um fich tvohl nicht allzu heiter auf dem See und in der jüngften Ber-gangenheit umzu fchauett. Was ionnte ſie vermocht haben, ihn fo auffallend [...]
[...] (Fichen dicht am Ufer? Ter iſt's, und es gibt keinen heimlicheren am ganzen See, Schade, daß nicht irgendwo hier herum Mcnfchenfreffer wohnen, wir verborgen tunn te;)! die doch ihr Wefcn treiben! Sie werden das fogleich [...]
[...] Nach eine Stunde höher im Gebirge liegt ein Dörf chen, maleriſch an den Felfen geklebt, mit dem Blick über den See. Dort war in einem ber rebenumwachfenen Banernhdnfer der Knabe aufgewachfen, welcher jetzt als Notar am See wohnte und das unbefchränkte Vertrauen [...]
[...] nehmer geworden, Ihre Mutter hatte geerbt, war Wittwe geworden und war mit ihr aus dem Dorfe hinunter gezogen in den größern Ort am See, wo fie ein eigenes, [...]
[...] Zunächſt nach dem Drama und durch daſſelbe nach dem Ruhm. Das Dampfſchiff iſt indeſſen über den See geglitten. Bei Iſola Madre legte es an. Doch unſer Held fühlt ſich nicht bewogen, dieſes Wunder [...]
[...] Am nördlichen Ufer des Comerſees, unweit des Städtchens Bellagio, wo der See ſich in zwei Arme, dem von Como und von Lecco theilt, iſt unter den vielen herrlichen Villen, welche ſeine Ufer ſchmücken, [...]
[...] und ein ſchloßartiges Ausſehen ſich von den andern unterſcheidet. Mit Recht trägt ſie ihren Namen, Fior del Lago, die Blume des Sees. Unter den Bäumen des Parks, ganz nahe dem See, ſchaut ein kleineres Haus hervor, eine Villa im modernſten [...]
[...] Gräfin, ich ihn hierher führe?“ „Ja, Hanna, ſogleich! Wie verdrießlich, daß ich die ganze Zeit auf den See geſchaut habe!“ Der Gemeldete tritt auf. – Ein großer, hagerer Mann mit ſcharfen, eckigen Zügen, kurz abgeſcho [...]
[...] „Wenn die Berge nicht wären (und in Ihrer Gegenwart vergeſſe ich ſie leicht), würde ich wähnen, in Seegard zu ſein, angeſichts der blauen See,“ erwiederte der Andere. Ein Schatten ging über ihre Stirn. [...]
[...] und treiben. Zunächſt ſind Sie auf der Reiſe?“ „Genau genommen weile ich eben an den Ge ſtaden dieſes Sees.“ „Vortrefflich. Ich thue es auch. Seit wann ſind Sie hier? Orientirten Sie ſich ſchon in Ge [...]
[...] da fällt mir ein, Sie kennen ja meine junge Freundin und Geſellſchafterin noch nicht.“ „Das Fräulein vom See?“ Unica ſah ihn lachend an. - „Ja! Ja, das Fräulein vom See! Sie könnten [...]
[...] Unica ſah ihn lachend an. - „Ja! Ja, das Fräulein vom See! Sie könnten ſie auch die Göttin vom See oder die Meeresgöttin nennen, ſolch’ Wunder von Schönheit, Anmuth [...]
[...] Theater und dem majeſtätiſchen Sternenzelt über dem See. Unica und Sibylle ſaßen nebeneinander auf einer niedrigen Bank der kleinen Barke. Auf Beider [...]
[...] über alle Maßen ſchön und lieblich war. Alſo um die Iden des März! Unica ſtand am Fenſter ihres nach dem See gelegenen Wohnzimmers und ſah die tiefen, purpurnen Streifen des Abend [...]
[...] arum ſaß ſie denn heute ſo trau Ärig am See und grüßte nicht wie onſt fröhlich und ſchäkernd ihr hüb ſches, freundliches Geſichtchen in [...]
[...] chen dahinfahren. – Hatte denn nicht Albert erklärt, wenn ſie noch einmal die Braut von Robert mache und mit ihm in ſeinem Nachen fahre, ſo werfe er ihn in den See! – „Gott, mein Gott, in den See, in den tiefen, dunkeln See, der ſo ſchön, ſo friedlich heraufglänzt; nein, es iſt doch ein [...]
[...] kleine Streitgegenſtand ſchmollend erklärte, „jetzt ſpiele ge rade ſie nicht mehr mit, dann gebe es nicht immer Hän del und Verdruß, ſie ſollten nun allein über den See fahren“. Da ſaß ſie nun auf ihrem ſchönen Felſenthrone, den [...]
[...] großen und kleinen Freunden im Dörfchen und auch von ihren Vettern Albert und Robert, und ſo wurde plötzlich durch einen Machtſpruch die kleine Welt am See öde und verwaist. [...]
[...] am See Ruhe, keine fröhlichen Kinderſtimmen weckten ſie aus ihrem Schlaf; lernen mußten ſie ja, lernen zwiſchen [...]
[...] weltmänniſcher Gewandtheit der peinlichen Szene ein Ende, indem er die Jugend zu einem Spaziergang aufforderte und zu einer letzten Fahrt auf dem See, da man morgen abreiſe. Lucie wollte noch ihren Hut holen, ſchwer und lang [...]
[...] ſchmückt, ſie ſetzte ſich nochmals darauf und ein eigenthüm liches Wehe durchzuckte ſie, als ſie hinausſchaute in den ſchönen, klaren See, in die vergoldete, buntfarbene Herbſt natur; es war ihr plötzlich, als müßte ſie von dieſem Al lem Abſchied nehmen für immer. [...]
[...] ling in das ſtille Thal gezogen mit all' ſeinem blühenden und grünenden Gefolge, ſich ſonnend und ſpiegelnd in den luſtig plätſchernden Wellen des Sees. Der Felſenthron der kleinen Lucie am waldigen Uferrande war überwachſen und verdeckt mit üppig wucherndem Geſtrüpp und Farren [...]
[...] ſonſt brachen alle ſo ſchwer vernarbten alten Wunden wie der auf; auch warf der Abend mahnend ſeine langen Schatten über den See, und im Dörfchen drüben wurde es lebendig, die Kamine rauchten behaglich, die Kühe kamen wie einſt langſam und müde an den See zum Trinken, [...]
[...] Dieſe Bodenſenkung iſt die eigentliche ſogenannte Landenge von Suez. In der Mitte derſelben flutet der zur Zeit der Ueber ichwemmung des Nils mit Waſſer gefüllte See Timſah (Krokodil See), bei welchem das ſich gen Weſten verlängernde Tiefthal Wadi Thumilàt, das Goſen der Bibel, beginnt. Zwiſchen Suez und dem [...]
[...] genug erzählen und ſchildern können; hier wurden die herr lichſten Jagden abgehalten, und rund herum auf den Schlöſ ſern am See herrſchte ein Leben, deſſen ſeltſamen Reiz, deſſen farbenſchillernde Pracht wir jetzt in unſern nüchternen Zeiten kaum mehr begreifen können. Unter den Nachfolgern [...]
[...] wüſten wilden Tage von damals waren nicht dazu angethan, friedlichen Jagdvergnügen und prachtvollen Schifffahrten obzuliegen. So war eigentlich die Bedeutung dieſes Sees für München ziemlich verloren gegangen. Freilich pilgerten Jahr aus Jahr ein die Maler hinaus an die grünen Ufer [...]
[...] größte Leben erweckende Wunder unſeres Jahrhunderts, die neues, friſches Treiben an die herrlichen Ufer des einſamen Sees brachte und denſelben ſchnell in die Reihe der ſoge nannten Modekurorte verſetzte, was den armen Bauern und Fiſchern daſelbſt ſehr gut zu ſtatten kam. [...]
[...] Fiſchern daſelbſt ſehr gut zu ſtatten kam. Die München-Penzberger Eiſenbahn läuft an der gan zen Länge des weſtlichen Ufers des Sees entlang, und wenn ſie auch urſprünglich gebaut wurde, um den großen Kohlen werken in Penzberg und Peißenberg Wege zum Abſatz ihrer [...]
[...] worden und trägt nicht wenig zu ihrer Rentabilität bei. Mit dem erſten Pfiff der Lokomotive, der durch die jungfräulichen Fichten- und Buchenwälder am See ſchallte, war die lange Zeit der Stille und Einſamkeit des Sees vorbei und abgeſchloſſen. Am ganzen See der Eiſenbahn [...]
[...] Wieſen und einſame Wälder geklopft hatte, da findet ſie jetzt elegante Badehütten, breite Steintreppen und herrliche Gartenanlagen; wo ſonſt das ſcheue Wild aus dem See getrunken, da wandeln jetzt ſchöne Weiber aus allen Welt gegenden, da ſpielen fröhliche Kinder, da erholt ſich der [...]
[...] ſamen Dörfern hat jedes Bauern- und Fiſcherhaus den Sommer hindurch elegante Einquartirung, denn die wenigen Hotels am See ſind ſchon im Frühjahr alle vermiethet, und wer, ohne beſtellt zu haben, auf gut Glück im Hoch ſommer an den Starnbergerſee reiſen wollte, der dürfte [...]
[...] mann, viel mit dem zuſammen, deſſen Werke fort und fort Fröhlich keit in die Hütten der Armuth wie in die Paläſte der Reichen tragen. Wir wandern langſam den ſchön gepflegten Weg hart am See entlang und kommen zu einer Art Halbinſel, die ſich weit in den See hinein ſtreckt und auf deren äußerſter Spitze ein hoher Baum [...]
[...] ten jetzt daran denken, Abſchied von den liebenswürdigen Damen des Hauſes zu nehmen, denn das Dampfſchiff zeigte ſich ſchon oben im See und mußte in wenigen Minuten da ſein. Die freundlichſten Einladungen dieſer glücklichen, liebenswürdigen Menſchen begleitete uns beim Scheiden. [...]
[...] Der Dampfer brachte zahlreiche Münchener aus den obern Ge genden des Sees mit, die Alle, wie wir, den letzten Zug nach Mün chen benutzen pollten. Am Ufer wurde mittlerweile ein elegantes Ruderboot fertig ge [...]
[...] Vom ſchönen grandios aufgebauten Ganzen ausgehend, zogen wir hinunter an den Wallen ſee, immer am Fuße einer kühnformigen Deko ration mit großen Felſenterraſſen und Wildheu plätzen, vielfach abgeſtuft, von tiefeingeſchnitte [...]
[...] ihrer Höhe ſtürzen ſchäumend in raſender Eile und mit betäubendem Geräuſche Waſſerfälle hin unter in den See. Es ſpielten die Wellen mit dem Roſenlichte der untergehenden Sonne, und der tückiſche See verleugnete unter der Maske [...]
[...] ſtreicht über die Alpen, hoch in den Lüften. Unten im Thale iſt's ſtille, der See ruhig. Nur vielleicht an bewaldeten Höhen läßt er ſich erkennen, indem er [...]
[...] er mit tiefaufwühlender Gewalt in wüthendſter Raſerei auf den See. Unangemeldet wirft er ſich auf die ſtille Fläche des Sees und erhöht das ſchauer [...]
[...] Krümmungen ziſchend wieder im weißen Tanze zurückprallen – ein immerwährend Bilden und Verſchlingen! Der Wallen ſee iſt zu dieſer Zeit der wildeſte und gefährlichſte Schweizer ſee, weil bei ſeiner engeingeſchloſſenen Lage (32 Stunde Länge, circa 2 Stunde Breite) für die furchtbaren Stürme [...]
[...] Fahrt auf dieſem an Gebirgsſchönheiten und Großartigkeit der Dekoration in ſeiner Umgebung unvergleichlich ausgeſtatteten See ſehr genußreich und durchaus ungefährlich. Die Schiffer ſind vertraut mit den Schreckniſſen des Sees, und wagen ſich nur dann hinaus, wenn ſie von der Ungefährlichkeit der herr [...]
[...] wilden Naturell des Sees ſind auch äußerſt wenig Un glücksfälle vorgekommen. Benvenuto Cellini nahm ſeinen Weg über den Wal [...]
[...] Die Schienenſtraße um den Wallenſee ſelber iſt kühn und großartig angelegt. Unterhalb der Station Wallenſtadt liegt die Bahn um das Oſtende des Sees und betritt den erſten Tunnel durch den Felſenklotz Bommelſtein. Nun ſteigt die Trace als feſtgemauertes Dammwerk aus dem See auf, und [...]
[...] paſſirt auf der ganzen Länge (3 Stunden) zehn Tunnels mit einer Geſammtlänge von circa 6000 Fuß. Drüben über dem See die herrliche jäh emporſteigende Kurfirſtenkette; die Linie ſelbſt, nach der Südſeite hin an hohe Berge angelehnt, windet ſich ſo ſcharf und hart am See hin, daß der Reiſende auf dem [...]
[...] Wagniß unternahm und mit Bekämpfung der größten Schwie rigkeiten die Bahn zu Stande brachte. Faſt auf der ganzen Linie mußte die Trace dem See abgerungen werden. Daneben die Durchbrüche durch die in den See vorſpringenden Felſen, von denen der größte Tunnel [...]
Über Land und MeerInhaltsverzeichnis 04.1874/05.1874/06.1874/07.1874/08.1874/09.1874
Datum
Mittwoch, 01. April 1874
Erschienen
Stuttgart
Verbreitungsort(e)
Stuttgart
Anzahl der Treffer: 4
[...] Abend. Gedicht von Otto Meyer 930. Achenſee, ſ. Fräulein vom See. Amerikaniſche Zeitbilder. Von Udo Brachvogel 637 [...]
[...] Fangtanz, der, in Grönland * 975. Ä in Schottland * 854. - Fräulein, die, vom See. Von Günther von Frei berg * 656. - - - Frºnt a. M., die Gräber der Rothſchilde in [...]
[...] 997. Stockholm * 726. Straßenbeleuchtung zur See * 575. Swinemünde, König - Wilhelm - Bad in. preußiſche Oſtende. Von Fr. Tietz * 786. [...]
[...] Wilhelm, Kaiſer, als Gaſt des Kaiſers Franz Joſeph und der Kaiſerin Eliſabeth in der Goſaumühle am hallſtädter See nächſt Iſchl. sº A. S. * 955. b - Wimbach-Klamm, die, im bayeriſchen Hochgebirge. [...]
Über Land und MeerInhaltsverzeichnis 04.1865/05.1865/06.1865/07.1865/08.1865/09.1865
Datum
Samstag, 01. April 1865
Erschienen
Stuttgart
Verbreitungsort(e)
Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] Am See. Novelle von M. Werner 810. Aus dem Tagebuch eines Geheimpoliziſten. getheilt von Dr. C. Kolb 538. 554. [...]
[...] Prinz Lieschen. Novelle von W. Paſſauer 618. 634. 650. 666. Rittmeiſter, der. Novelle von Guſtav vom See (G. v. Struenſee) 417.433. 449. 465.481. Saphir, der Novelle von Karl Frenzel 498. 513. [...]
[...] Wiens Ringſtraßen, die neuen. 1. Kolowrat und Park-Ring 2. Burg-Ring 519. Schweiz. Gießbach, der, am brienzer See im berner Oberlande. Von Dr. E. Faber 515. Maderanerthal, das, im Kanton Uri, mit dem [...]
[...] II. Die alte Piratenſtadt * 459. Alſendenkmals, die Grundſteinlegung des * 568. Am See. Novelle von M. Werner 810. Amerikaniſche Lebensbilder. Von F. v. Wickte. I. Ein weiblicher Kröſus 646. [...]
[...] Geſtüte von Dangu, ein Beſuch im. Geſtüt des Grafen Lagrange * 828. Gießbach, der, am brienzer See im berner Ober lande. Von Dr. E. Faber * 515. Grant, der General Ulyſſes * 539. [...]
[...] Ritters, das Denkmal Karl, zu Quedlinburg. Von Dr. Karl Ruß * 819. Rittmeiſter, der Novelle von Guſtav vom See. (G. v. Struenſee.) 417.433. 449. 465. 481. Römerbad (das ſteyriſche Gaſtein) * 637. [...]
[...] ſam längs des Vorſprungs einherſchritt. „Schnell! Jetzt!“ Die Stimme klang dieſes Mal von der See herüber, wo vor ihren erſchreckten Blicken Jemand zu ſchwimmen ſchien. Donna Maria zögerte nicht [...]
[...] 0 i e D am e vom See. [...]
[...] mit ärmlichen Fiſcherhütten, ausgeſpannten Netzen und ruhenden Kähnen weit hinaus in den dunſti gen, horizontloſen See . . . Bei dem Verſtummen des Fremden ſtrahlte das Antlitz des ihn begleitenden Wirthes, als habe er [...]
[...] den weißen Duft, der ſich über dem Waſſerſpiegel etwas verdichtete. - „Sieht es nicht aus, als ob ſie über den See gegen die Rhonemündung ſchwebte!“ rief Herr Tellermann. [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 547 [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 549 [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 551 [...]
[...] Klara trat befremdet einen Schritt zurück. So feierlich ernſt und einförmig erhaben hatte der See geſtern vor dem Regen ausgeſehen, ſo geſpenſtiſch gigantiſch, als ſchreite ſie aus dem Innern des [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 553 [...]
[...] Die Dame vom See von Max v. Schlägel. 555 [...]
[...] Länger, als man geglaubt hatte, blieb heute der Dampfer in See. Schon in der erſten Nachmit [...]
[...] in friſchem Anlaufe Schritt für Schritt vom Lande gewann, während die zerſpritzten Wellenkämme in ſchäumigen Blaſen weit in die See hinausſchwammen, bis eine neue Woge die rückwärts verſprengten in ihre breitvordringende Sturmlinie aufnahm. Wohl [...]
[...] ſchlürfen möchte. Dann war es flott. Aber wozu? Stachelte Fürwitz das Kind, mutterſeelenallein ein mal in einem Kahn zu fahren auf bewegter See? Aber da waren weder Ruder noch Stangen! Alſo kitzelte bloß Muthwillen und Schadenfreude das [...]
[...] zeternden Mund zu, ſich ängſtlich nach allen Seiten umſpähend, ob Niemand das Geſchrei vernommen. Kein menſchliches Weſen zeigte ſich; nur ein See adler ſchwebte in weiten Kreiſen hoch über ihm, und des Kindes Angſtruf verklang in erſticktem [...]
[...] kleinen zerzausten Kopf in die vorige Lage zurück, dann ſchaute des Alten zufriedenes Auge wieder hinaus auf die See, wo ferner, immer ferner ein kleiner Nachen ſchwamm, deſſen wurmſtichiger Bord im Sonnenſchein wie blankes Silber glänzte. [...]
[...] ſo kleines Boot ohne Segel ſo weit in See wa gen würde?“ ſagte der Landmann mit dem Fern rohr, welcher auch heute, ſeiner täglichen Gewohnheit [...]
[...] vorgezeichnet.“ „Da wird ſich der Ruderer zuſammennehmen müſſen; aber wer fährt auch bei ſolcher See mit Rudern aus!“ „Das ſag' ich auch!“ [...]
[...] Die ſchwarzäugige Hulda hatte ihr letztes Wort noch nicht zu Ende gelispelt, als Hertha, welche zuerſt wieder ihre blauen Augen der See zuge wendet, laut ausrief: „Um Gotteswillen, in dem Kahne liegt ein Menſch!“ [...]
[...] Norbert Walram hatte lange feſt und traumlos geſchlafen. Die Aufregung und Erſchöpfung der letzten Tage und beſonders der letzten Nacht, See bad und Porterbier endlich hatten ſeinen abgemüdeten Körper und Geiſt in eine ſo dumpfe Betäubung [...]
[...] Er faßte noch einmal ſeine Geduld zuſammen und ſetzte ſich nieder. Er beobachtete Wind und Woge. Die See ging kräftig, aber in gleichmäßigem, nicht ſtürmiſchem Wellenſchlage. Nur der Wind ſchien ihm an Heftigkeit merklich zugenommen zu haben, [...]
[...] Iſ. ging Bis in die Nacht blieb uns Kap Hatteras ſichtbar und die Flamme ſeines Leuchtthurms glänzte über die ruhige See, die wie ein ſchwarzes unheimliches Bahrtuch dalag, unter wel chem viele tauſend Schiffbrüchige in feuchtem Grunde ſchlafen. [...]
[...] Streif, den Firmament und See beim Berühren bilden, orange [...]
[...] entſteigender Fels, nicht allzu hoch, der aber doch die See ganz beherrſcht. Auf ſeinem Gipfel thront der Pharus, unter ihm lic [...]
[...] Helene führte die Mutter und Schweſter, und rief die etwas vorangegangenen Freunde wieder zurück. Alle zuſam men traten auf einen weit in den See vorſpringenden gelb lichen Felsvorſprung. „Hier,“ ſagte ſie, „könnt ihr am beſten unſer liebes El [...]
[...] zog, deſſen weinumrankte Fenſter auf einen kleinen Garten hinausſahen, der, an ſchattigen Kaſtanien und Feigenſträuchern reich, den ſchmalen Raum zwiſchen dem See und der Locanda einnahm. Um auch ihm Zeit zu laſſen, ſich hier behaglich einzu [...]
[...] verlebter Zeiten zu gedenken. Im heimlichen Dämmerlicht ſaß er ſo eines milden Ok toberabends dicht am See, deſſen weite Fläche ſchon in Dunkel gehüllt war, während die ihn umgebenden Bergſpitzen noch roſig im Glanze der ſcheidenden Sonne flammten. Gemach [...]
[...] gewöhnlich im Garten zu finden, doch war ſein Nachforſchen ohne Erfolg. Früh am Morgen des nächſten Tages, wie des Sees Wellen in der Farbe rother Roſen wallten, hörte Maria vor ſeinen Fenſtern eine klare melodiſche Mädchenſtimme ein italie [...]
[...] zu erſticken. Der Wind ging kühl durch die Zweige der Oliven, der See athmete leis wie ein ſchlafendes Kind; die ganze Natur lag im Abendfrieden, kein mitleidiger Blitz zuckte am Himmel, ſie zu erſchlagen. [...]
[...] „Höher, höher!“ Sie ſprang die niedere Mauer, welche die Straße gegen den See begrenzt, hinan und kletterte die ſteilen Uferfelſen empor. Das Thal drohte ſie zu erdrücken, hier oben nur konnte [...]
[...] -, Handbuch zur Bewirthſchaftung der Forſten in den deutſchen Oſt ſee-Gouvernements Rußlands. Ein Leitfaden für Privatforſtbeſitzer und Forſtverwalter. 1 Thlr. [...]
