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[...] Eiſenbahn vor dem Thor von Amſterdam führt, und wo man auf einer Seite das Salzmeer und auf der andern das ſüße Meer von Harlem unmittelbar neben den Schie –nen hat. Dieſes Meer oder vielmehr dieſer See ſoll durch drei Saugpumpen trocken gelegt werden, von denen die erſte an dem ſüdweſtlichen Ende desſelben gegenwärtig arbeitet. Man hat damit angefangen, daß man den See mit einem Ringcanal umgeben hat, [...]
[...] Man hat damit angefangen, daß man den See mit einem Ringcanal umgeben hat, der theils der Schifffahrt, die ſonſt auf dem Meer von Harlem ging, dient, theils alles Waſſer, das von dem umliegenden Land in den See abläuft, aufnimmt, theils endlich das Waſſer, das die Maſchinen aus dem See pumpen in das Meer führt. Um den nöthigen Fall zu haben, liegt dieſer Canal etwa ſechs Fuß über dem umlie [...]
[...] - -Leegwater, nach dem Namen des Verfaſſers einer kleinen Schrift, der ſchon im Jahre 1680 die Trockenlegung des Sees vorgeſchlagen hatte. Sie beſteht aus einem großen runden Thurm aus Backſteinen, der im See ſteht, auf Pfählen ruht und etwa 40 Fuß aus dem Waſſer hervorragt, in der Mitte iſt eine Dampfmaſchine von 500 [...]
[...] Waſſer hebt und es in den Rundcanal gießt. Die Maſchine hebt alſo bei jedem Zug 66 Tonnen Waſſer, und da ſie in der Minute ſechs Hebungen macht, zieht ſie täg lich 569,440 Tonnen Waſſer aus dem See. Bis jetzt hat ſie den Waſſerſtand des Sees um einen Fuß tiefer gebracht, d. h. um ein Zehntheil der ganzen Maſſe, aber ſie hat bis jetzt nur unter den günſtigſten Umſtänden gearbeitet, nämlich im Sommer, [...]
[...] ſie hat bis jetzt nur unter den günſtigſten Umſtänden gearbeitet, nämlich im Sommer, wo wenig Regen fällt und wo die Ausdünſtung durch die Sonne mitarbeitet. Es wer den aber noch zwei Maſchinen von gleicher Stärke an zwei andern Stellen des Sees er richtet, und ſie werden noch vor dem Winter ihre Arbeit anfangen. (Schluß folgt.) - - - - - - - [...]
[...] S iſt um das Herz mir ſüß und weh, Und pochet, was ich nicht verſteh', Du Fluth in tiefer See. [...]
[...] In deiner Tiefe, deiner Höh' Ich meine Fluth und Ebbe ſeh, Du Fluth in tiefer See. [...]
[...] Schiff in Sicht. Am 14. Auguſt wurde zuerſt die engliſche Küſte geſehen, am 16. wurde das Schiffchen in Margald eingeholt. Es hat mehrfach ſchechtes Wetter und ſchwere See ausgeſtanden; [...]
[...] Maat hielten abwechſelnd die Wache auf dieſer langwierigen Fahrt; ſie hatten hinreichend Waſſer an Bord und Proviſion von konſervirten Lebensmitteln, konnten aber der unruhigen See wegen ſelten oder nie kochen. [...]
[...] Das Leuchten der See. [...]
[...] Das Leuchten der See iſt eine der prachtvollſten Erſchei nungen, welche in voller Intenſität geſehen wohl manche trübe Stunde an Bord aufzuwiegen vermag. Tauſende der verſchie [...]
[...] unſere Johanniswürmchen, an beſtimmten Stellen ihres Leibes leuchtend, und dies nur, wenn ſie irgendwie gereizt werden. So flammt und funkelt die See am lebhafteſten am Bugſpriet, wo durch das Durchſchneiden des Waſſers die Thieee theils heftig angeſtoßen, zum Theil aber auch ſchon durch das ſtark bewegte [...]
[...] erinnern, in welcher uns durch dieſe leichte Erregbarkeit ein wundervolles Schauſpiel geboten wurde. Es war eine laue, warme Nacht und die See vollkommen ruhig, ſo daß ihre Ober fläche von Millionen der verſchiedenartigſten Thiere bedeckt war, denn nur bei ruhiger See gehen die zarten Geſchöpfe an die [...]
[...] Oberfläche des Waſſers. Trotz des ſchwachen Windes hatte die Brigg doch einen mäßigen Lauf, und rings um dieſelbe fand das gewöhnliche Leuchten der See ſtatt, während weiter gegen [...]
[...] nach Sonnenuntergang der Himmel ſich gänzlich mit Wolken be deckt hatte. Da begann es plötzlich zu regnen, und in demſel ben Augenblick leuchtete die See, ſoweit das Auge reichte. Jeder fallende Tropfen, welcher eines der auf der Oberfläche des Waſ ſers ſchwimmenden Thiere traf, brachte daſſelbe ſofort zum [...]
[...] überſchattet; ſie laden dich zum Sitzen ein. Unmittelbar vor dir die ſchöne Kettenbrücke, die über den Ausfluß des Sees ſich ſpannt, links das abfließende Gewäſſer, das in dunkelm Laubwald und hinter Felſen ſich verliert; ihm zur Seite mehr [...]
[...] bewohnt, zum größten Theil Ruine, jede maleriſch für ſich, ſowie das Ganze, und endlich nach Norden hin zu deiner Rech ten der große herrliche See in ſeiner ſtillen Majeſtät. – Die Sonne war dem Untergange nahe, und vergoldete die Landſchaft und den See; aus engen Thälern ſtiegen violette Düfte, und [...]
[...] Menge, deren ſchönſter bei dem Dorfe Rewordenan in 20 Abſätzen, nach unten immer mehr durch Zuflüſſe aus den Seiten ſich verſtärkend, herabſtürzt und gewaltig brauſend in den See ſich ergießt. Nach Norden zu verengt der See ſich mehr und mehr, und im gleichen Maße nimmt die Höhe der ihn begränzen [...]
[...] alten Zeiten der ſtrenge Schotte, wenn er die Gattin wegen Trunkenheit beſtrafen wollte, ſie auf dieſe Inſel brachte, wo ſie bei Wurzelkoſt und Waſſer aus dem See ſo lange bleiben mußte, bis ſie nach ihres Eheherrn Meinung die Sünde abge büßt. Die Inſel heißt noch jetzt die Weiberinſel. – [...]
[...] büßt. Die Inſel heißt noch jetzt die Weiberinſel. – - Das Ziel des Tages war Darbet, ein freundliches Dorf am nördlichen Ende des Sees, zum Theil eingezwängt in eine enge, ſich aufwärts ziehende Schlucht, an ſeiner breiten Seite dem Waſſer zugekehrt und eingerahmt von hohen Eichen, ein [...]
[...] gen liegt und ſeine kühlen Wogen an den Felſenufern brechen läßt. Auf gleichen Pfaden gelangt man nach Weſt zu einer Bucht der iriſchen See, dem Loch Long, der in ſtiller Ab geſchiedenheit von hohen Bergen eingeſchloſſen ruht, umgeben von alten Herrenburgen. Es iſt ein gar feierliches Leben hier [...]
[...] geſchiedenheit von hohen Bergen eingeſchloſſen ruht, umgeben von alten Herrenburgen. Es iſt ein gar feierliches Leben hier an dieſem See; er iſt ſo dunkel, tief und melancholiſch, die Flutb geht ab und zu, und bei der Ebbe bleibt die Muſchel einſam auf dem Strand zurück, das einzige Leben faſt, was [...]
[...] nehmend mild, und deshalb wird es auch zur ſchönen Jahres zeit von Freunden ſtiller Abgeſchiedenheit beſucht. Wir nahmen in dem Schenkhaus des Dörfchens Arrochar, am See, ein Luncheon (Zwiſchenmahl), Whisky* mit Milch, ſchottiſche Käſe, Butter und herrliches Brod. Den Haberkuchen, das [...]
[...] 3. Dezember Diebſtahls. von Hagens Rath Hauck NIQNT - - ------- -- Aſſeſſ. Müller ––ÄT – – –See "Volderndorf F- II. Fall: Scheidel, Johann, lediger Taglöhner von Derſelbe. Wath Hommel Kleiner Rechtsconcip. R - Freitag, den Schelldorf, wegen Verbrechens der Noth- - Rath Greiner Baltheiſer [...]
[...] ---- 7. Dezemb. | wegen Diebſtahls und Körperverletzung Rath Hauck mann - Aſſeſſ. Müller – _See Süm „VI. Fall: Roth, Michael Reinhard, lediger Metzger-Derſelbe Rath v. Baur Kleiner TRechtsconcip.T Mittwoch, den geſelle und Rath Hauck Hertlein [...]
[...] - 11. Dezember - - - - - - von Hagens Aſſeſ. v. Truchſeß - Aſſeſſ. Zernott See. Kleiner | TX. Fall: von Gähler, Rudolf Redakteur von Nürn-Derſelbe ÄreÄKleiner - Samſtag, den berg, wegen Preßvergehens. Aſſeſ. v. Truchſeß [...]
[...] Sec. Kapp | XII. Fall: Steinlein, Gg, Michael, verheiratheter Bezirksgerichts. Dieſelben FEF MÄ Dr. Mittwoch, den Taglöhner von angenaltheim, wegen Ä See. Braun. Berlin 16. Dez. | Verbrechens des Mords. " ld - –– s chtspraktik XIII. Fall: Bernſtein, Adolf Abraham, aus Branden- llations-Rath v. Baur Sch Rechtspraktik. [...]
[...] Jetzt, nachdem der Frieden abgeſchloſſen und in Folge Deſſen eine gewiſſe Ebbe in den Zeitungen einzutreten droht, iſt es vollkommen in der Ordnung, daß die berühmte See ſchlange wieder zum Vorſchein kömmt, um mit den koloſſalen Windungen ihres Leibes die unliebſame Lücke auszufüllen. Die [...]
[...] des Friedensſchluſſes) im 29° 11“ nördlicher Breite und 34“ 26“ weſtlicher Länge (von Greenwich), in einer Entfernung von circa 500 Schritt, bei hellem Wetter, ruhiger See und voll kommener Windſtille geſehen wurde. Obige Zeitung gibt auch drei Holzſchnitte mit Abbildungen der Seeſchlange, wie ſie, [...]
[...] 40 Fuß aus dem Waſſer und ſchien das Schiff zu prüfen. Seine Bewegung durch das Waſſer war der einer Landſchlange vollkommen ähnlich, und bei dem ruhigen Zuſtande der See oberfläche warf es deutlich wahrzunehmende Wellen auf beiden Seiten auf. Augen waren nicht zu unterſcheiden. Da mehrere [...]
[...] oberfläche warf es deutlich wahrzunehmende Wellen auf beiden Seiten auf. Augen waren nicht zu unterſcheiden. Da mehrere andere Schiffe in Sicht waren, ſo dürften auch dieſe die See ſchlange geſehen haben und obige Angaben des Kapitäns Guy entweder beſtätigen oder widerlegen können, [...]
[...] noch eine Kerze an, ſteckten eine Leine und Kompaß bei und fuhren dann zur Oeffnung der Höhle ein. Ohne Schwierig keit gelangten ſie an den See und ſahen hier ſchon mit Ver wunderung den prachtvollen Plafond, von jener Gypsbank ge bildet, als horizontales Dach der Höhle. Dieſer Plafond iſt [...]
[...] ſtecken. Minder anziehend iſt der Boden der Höhle, der aus dem feinſten, geſchlemmten Lebme beſteht, unter jedem Tritte weicht und in der Nähe des Sees in weichen Schlamm über geht. Die Ankunft am Ufer des Sees bot die erſte Schwie rigkeit. Das Waſſer reicht von einer Seite zur andern und [...]
[...] verſtürzte Blöcke auf dem Boden liegen und ein friſcher Luft zug jeglichen Rauch der Fackeln raſch aus der Höhle zieht, wa teten über den See und begrüßten nach halbſtündigem Aufent halt wieder das Licht der Sonne. Sie hatten die Befriedi gung, zum erſten Male Räume betreten zu haben, die kein [...]
[...] In den intereſſanten „Skizzen aus Oberbayern von einem Süddeutſchen“ (Dr. Heinrich Noé) leſen wir über den Starn berger See: ... Seine glanzvollſte Zeit ſah Starnberg vielleicht über die Mitte des 16. Jahrhunderts unter der Regierung des verſchwenderiſchen Herzogs Albrecht IV. Dieſer belebte den See [...]
[...] das Meer, und litt mitunter auch deſſen Gefahren. So iſt, heißt es in einem gleichzeitigen Bericht, „1575 das gros Hagel wetter zu Starnberg geweht. Iſt der Herzog grad auf der See gefahren, hat die leut und das ſchiff jämmerlich abflopft, aber dem Herzog gottlob nichts geſchehen. Iſt ſeine liebe Gemahlin [...]
[...] hand Waſſerkugl, die geringſte zu 50 Pfund.“ Später wurde das Schiff morſch; 1759 wurde es ganz auseinander genommen, So war es wieder ſtill am See, bis es erſt in neuerer Zeit bei den Münchenern Mode wurde, in Starnberg Landaufenthalt zu nehmen.“ (Jetzt beleben zwei Dampfſchiffe den See, das eine [...]
[...] Denſelben Skizzen entnehmen wir, daß, während man an den tiefſten Stellen des baltiſchen Meeres bei 120, der Nordſee bei 450 Fuß Grund findet, an den Ufern des Starnberger Sees, da, wo die Buchen am kieſigen Strande von Almannshauſen ſtehen, das Senkblei 840 Fußzeigt. Nur der Leman, wo er an die [...]
[...] ausdehnen, übertreffen unſer Gewäſſer an Tiefe; man zählt dort über 900 Fuß. Von den ſüdbayeriſchen Seen erreicht den Starn berger See keiner. Sonntag, den 23. Juli, Morgens in der ſiebenten Stunde, fand unter allgemeiner Theilnahme das feierliche Leichenbegängniß [...]
[...] Compagnie gekauft hatten, waren wohl verſtauet, Alles, wie ich Ihnen geſchrieben habe, und wie geſagt, geſtern waren die wackeren Schiffe in See gegangen. John Meier war ihnen vorbeigekommen, und lobte ſie noch. Aber, ſagte er, die See iſt ſchlecht, und ich wollte, Herr Mannsfeld, ich wär' ihnen auf der Höhe von Kopenhagen begegnet, [...]
[...] ben keine Rechte mehr daran. Das Einzige war, ihnen nachzuſegeln und ſie zurückzuholen. Wollt Ihr gegen doppelte Proviſion gleich jetzt wieder in See ſtechen, John Meier?" fragt ich ihn. Er beſann ſich ſchüttelte dann den Kopf. Mich wundert, ſagt er, daß ich meine „Seeſchlange“ damals noch ſicher ins Winterquartier gelootſt habe. [...]
[...] , : . .TT –– – – die Nachrichten von der See in der Zeitung geleſen, ſo hätte ich's nicht verantworten mögen, unſere drei guten Schiffe austaufen zu. laſſen. - ' 7 [...]
[...] von der Jungfer ihren Hut und Pelz bringen ließ. Wo wollen Sie hin, Madam Morten ? ſag ich noch ohne alle Angſt, denn ich wußte, daß ſie die See ſcheute, und ſo was konnte ich überhaupt nicht ahnen. – Bringen Sie mich an den Hafen zu dem John Meier, ſagte ſie. Ich will noch einmal mit ihm ſprechen. – Das war ſo weit unver [...]
[...] Ende auch nicht ſo viel Glück. – Wie ich das höre, ſteht mir's Haar zu Berge. Um Gotteswillen, ſag' ich, Sie können, Sie werden doch nicht ſich auf die See wagen? Sie halten es nicht aus, beſte, gnä dige, gütige Madame, laſſen Sie mich ins Schiff, ich verſpreche Ihnen, ich hole unſere drei Kauffahrer zurück, und wo nicht, und wenn's zum [...]
[...] den Kamin ſtoßweiſe hereinfuhr, wurde ich plötzlich von Schrecken und Schauer erfüllt und ſah mein Kleinod, mein Weib, mein Leben auf der furchtbaren See verloren dahin ſchwanken. „Nein“, rief ich aus, „das kannſt du nicht wollen, gütiger Gott, der den Stürmen und Wellen gebietet, daß das Ungeheure geſchehe! Zerbrich meine Schiffe, [...]
[...] iſt's nicht!“ – begann er, nachdem er zu ſich gekommen war, – „'s war ein Traum. – Aber hinauf will ich; droben am Grün ſee muß ich ſie finden. – Und wenn ſie dort nicht iſt, dann iſt ihr ein Unglück begegnet. – Ja, ja! die Mutter hat immer geſagt: Wenn man vom Waſſer träumt, bedeutet es Trauer und [...]
[...] auf der ſchweigenden Fläche. – Todtenſtille herrſchte – lautlos kräuſelten ſich die Wellen; hoch oben zog ein Geier ſeine unheim lichen Kreiſe. – Tonl ſtand wie feſtgebannt vor dem See. – „Hier, hier muß ſie ſein!“ Mit forſchenden Augen blickte er [...]
[...] ſchlug an ſein Ohr – Schweigend, wie die tiefe, dunkle Flut, wandelte er am Geſtade hin – ſuchte und horchte Tief, uner meßlich tief, wie der Sage nach dieſer See, war ſeine Angſt, ſein Schmerz. „Iſt der Traum doch wahr?“ ſprach er zu ſich und ſtierte [...]
[...] Er ſann, – aber ein guter Engel hielt ihn zurück und gab ihm den Troſt, ſeine Lieben vielleicht anderswo zu finden. – Nachdem er lange am See geſtanden, ſtieg er den Bühl hinan, der ganz blau gefärbt war von den duftigen Blüthen des Speik. Er hielt an: „Hier, hier war's, wo ich ſie gefunden habe da [...]
[...] Höhen und beſchädigten die Straße an mehr als 24 Punkten. Unten bei Bellinzona und Magadino füllte die Ebene nur ein ſchwarzgrauer See, auf welchem Trümmer von Brücken, Häuſern, Hausgeräthe, entwurzelte Bäume, die fruchtbeladenen Kronen nach * Aus der „Illuſtr. Zeitung“ [...]
[...] Gewäſſer wurden durch eine herabſtürzende „Rüfe“ und durch gewaltige Gießbäche mit ihrem Geſchiebe aufgeſtaut, und bald war die Thalfläche in einen viele Fuß tiefen See umgewandelt. Die Einwohner fanden kaum noch Zeit, beim Leuchten der Blitze ihr nacktes Leben zu retten. Acht Häuſer und 14 Scheunen wurden [...]
[...] trüben Hochwaſſer daher und durchbrachen mit vereinter Kraft die mit ſo großem Koſtenaufwande hergeſtellten Dämme. Bald war die 20 Stunden lange Thalebene nur ein See, aus dem hier und da höher gelegene Ortſchaften und die Stationsgebäude [...]
[...] daure nur, daß keiner der andern Reiſenden, als wir beide, des Thieres anſichtig wurde; allein die meiſten Paſſagiere, faſt alle mit der See und ihrem Weſen ſchon vertraut, waren noch nicht ſo früh vom Reiz des Neuen aufs Verdeck gelockt worden, und die Mannſchaſt hatte mit dem Reinigen des Schiffes vor [...]
[...] Kaffe, Kotelettes, Schinken und Eiern beſtand. Der Wind hatte ſich indeſſen bedeutend verſtärkt, ſo daß die Unruhe der See auch ſchon ſichtbar zunahm, und das Schwanken des [...]
[...] jeder Welle leuchten, und jenem Feuerſtrahle nachzuſchauen, in dem das Kielwaſſer weithin flammte. – Mein Leben lang wird das Bild der hohen, vielbewegten See an dieſem Tage, der Glanz des Meeres dieſer Nacht vor meiner Seele ſtehen! – Die meiſten Paſſagiere waren längſt zur Ruh gegangen und [...]
[...] im 55. Grade N. Breite und im 20. der Länge und im Laufe dieſes Tags überhaupt ſo ziemlich in Mitte von der Nordſee; daher auch mehr Verödung auf der See in dieſer Gegend, und ſeltner zog auf weiter Wellenbahn ein Segel unſrem Blick vorüber. [...]
[...] deck in warme Kleidung eingehüllt und ſah dem Phosphor leuchten, wie in voriger Nacht, mit innigem Vergnügen zur. Die Sterne ſchauten klar auf die bewegte See und des Mon des Sichel erzitterte im Spiegelbild der Welle. Die ausge ſteckten Lampen erglänzten, glühenden Augen gleich, am Haupt [...]
[...] innen ſanft zu den maleriſchen Pentland hills erhob. Ein zarter Schmelz der Färbung lag auf Land und Meer und un zählige von Häringsbooten ſchwammen in der See, mit weißen, angeſchwellten Segeln, ein zauberiſches Bild, das mit jedem Augenblicke noch mehr an Reiz gewann, je näher wir der Küſte [...]
[...] denn rechts und links fleißig zu den offenen Fenſtern hinaus, mit vollem Behagen die Landſchaft betrachtend, welche ſich von nun an ſcharf abwärts einem weithin ſich ausdehnenden See zu ſenkte. In nicht großer Entfernung zeigte ſich am Ufer hinge lehnt ein ſtattliches Dorf im Schimmer der untergehenden Sonne; [...]
[...] hege verrieth einen weitläufigen Park, aus deſſen Mitte die Fronte eines Luſtſchloſſes hervorleuchtete. Fenſter und Wände ſchwammen in der Gluth der Abendröthe; der weite See ſpiegelte zwiſchen dem Purpur des Horizonts und den grüngoldenen Tinten des Aethers; mir ward ſo wohlig auf meinem Feenplatze, daß ich [...]
[...] 3. Auf dem See. [...]
[...] eifer mit ihren Schweſtern auf Erden; die Blumen der Tiefe antworteten mit ihren ſüßeſten Düften. Der Mond beſchaute ſein goldenes Diadem im See; die Lüfte goſſen im leiſen Zittern wohlige Schauer über Nähe und Ferne; die Nacht lag wie ein durchſichtiges Geheimniß, wie eine himmliſche Ahnung auf Waſ [...]
[...] breitend. Mit einem Male glühte der See im Wiederſcheine zahlloſer Freudenfeuer; ziſchende Raketen ſchoſſen in ſchlanken Halmen auf, um oben ihre funkelnden Aehren auseinander [...]
[...] dem Ufer zueilten. Aus den aufgefangenen Worten konnte ich entnehmen, daß die Feſtlichkeiten überhaupt, ſowie namentlich die Beleuchtung des See's der Ankunft des fürſtlichen Hofes gal ten, welcher den Sommer auf dieſer Villa zubringen wollte. Jetzt ſah ich vom Schloſſe her auch Fackeln und Lichter in Be [...]
[...] Tunnel. Der Einſtich der zukünftigen Rigibahn beginnt in Vitz nau, einer überaus ſchön gelegenen Ortſchaft am Fuße des Rigi und Dampfſchiff-Station des Luzerner Sees; unter ſteter Beſchrei bung der verſchiedenartigſten Windungen ſchlängelt ſie ſich dem oft ſchauerlichen Bergabhange entlang der mittleren Kuppe (Kalt [...]
