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Suchbegriff: See

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Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)Augsburgisches Intelligenz-Blatt 04.07.1785
  • Datum
    Montag, 04. Juli 1785
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Man hat disher mit Recht den Cirknizer See als eine merkwürdige Erſcheinung auge ſehen. Indeſſen iſt jener See nicht der einzi ge, an dem man dieſe beſonderen Veräu es [...]
[...] ge, an dem man dieſe beſonderen Veräu es rungen wahrnimmt. In Badencbeatſ ter ſogenannte Eichener See, voilig von eren der Art, und verdient daher eine umſtänd liche Beſchreibung. [...]
[...] den kann, entfernt iſt, und im Gebiete dieſes Ä hinein geſetzet hat, ſo ſind ſie allein - kleinen Orts liegt der Landſee, der davon den kurzer Zeit geſtorben. Es iſt zuverläßig falſch, Mamen Eichener See hat. - daß der See nach jeder naſſen Witterung her Dieſer See liegt auf einem ziemlich erhö vorquillt. Und wenn er auch aufängt ſicht heten Orte, woſelbſt gewöhnlich kein Waſſer dar zu werden, nachdem eine Zeitlang vor [...]
[...] Seine Größe iſt ungleich und verſchieden. Aller Schaden, den der Eichenerſ: ls Man berechnet gemeinglich die Breite auf dann anrichtet, beſtehet darin, daß die wuh einen, und die Länge Ä zwey Büchſenſchüſ renddem, daß der See ausgetrocknet war, ſe. Zuweilen faßt der See ſechs bis acht angebaute Früchte völlig vernichtet werden. Morgen in ſich. Auch iſt er oft in einem Vor etlichen Jahren geſchah ein Unglück [...]
[...] und ſterben. Doch iſt dies nur von jungen wieder erwecken können, wenn es möglich zarten Gewächſen zu verſtehen. Denn beym geweſen wäre, die Polizey in aller Geſchwin Lawachſen erreicht das Waſſer im See einige digkeit davon zu benachrichtigen. - Birnbänme, die aber dadurch nicht beſchädigt. Das Abnehmen des Waſſers im See iſt [...]
[...] Werden. eben ſo ſonderbar. Man verſichert, daß das Das merkwürdigſte des Sees iſt, daß er Waſſer auch ſchon ein ganzes Jahr ſtehn ge bald anläuft, bald austrocknet. blieben iſt; daß der See meiſt im Winter [...]
[...] hält keine beſtimmte Zeit. Oft läuft die Wie- anfange zu verſiegen, es immer mehr ab ſe vom vielen Regenwaſſer gewaltig an, und nimmt, nicht einmal trüber wird und zuletzt der See wird deswegen doch nicht gröſſer. ganz verſchwindet, wenn gleich anhaltendes Oft ſieht man in zwey bis drey Jahren hier Regenwaſſer alle andre Bäche und Pfizen keinen See, oft ſammlet ſich das Waſſer in vergröſſere. Man weis nicht, und ſieht [...]
[...] n vielen kleinen Bläschen, wie aus Wurm wieder verſchwunden, ſo bleibt nicht viel löchern, quillt es nach und nach herauf. Oft Schlamm und Moraſt übrig, und der Schlick, wird der See ſichtbar, wenn in den umlie der zurückbleibt, wird untergepflügt und genden Gegenden alles trocken und nirgends vermehrt die Fruchtbarkeit des Boders. Denn. Waſſer zu finden iſt. Oft bleibt der See ſie- alsdann wird der Boden des Seestheils als [...]
[...] Viertelſtunde von Schopfen, und von dem man auch dieſe auf dem See ſehen. Fiſche [...]
[...] nter den Ueberſchwemmungen z! verlieren. Auf der Oberfläche der Erde kann man gar nicht ſehen, daß dieſer See mit irgend einem Flug oder Waſſervorrath in Verbindung ſteht. Der Rhein iſt noch 2 Stunden davon beye [...]
Augsburger Postzeitung08.07.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1838
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bodenſee, welches unter dem Namen: Landgericht Lindau verſtanden wird. Ä denke ſich den koſtbaren, hochwichtigen See – dieſen König der Landgewäſſer. – den Produktenreichthum des Landſtriches längs dem See (von welch beiden leider nur mehr ein ſo kleiner Theil zu [...]
[...] Gemüſen. ſo wie an Wein (ſogenanntem Seewein) - an Vieh, Käſen c., welche nebſt der Fiſcherei und Schiff, fahrt auf dem nahen See den Haupterwerbszweig des ſlei ſigen Volkchens ausmachen. – Nun zur Beſchreibung des Sees ſelbſt. - - [...]
[...] Äs- und ſie den Einwirkungen des Mondes zuſchreibt. Der Grund des Sees iſt, ſo weit er ſich beobachten ließ, faſt überall ſchlammig gefunden worden, doch führen der ſich durch den See windende Rhein, dann eine [...]
[...] die Häringe des Bodenſees – werden geräuchert und ma rinirt, in großer Menge von den zahlreichen Fiſchern des Sees verkauft oder verſchickt. Die Innung in Lindau hat eine eigene uralte Gewerbs- oder Fiſchfang-Ordnung und ſämmtlichen Fiſchern am See iſt geſtattet, mit ihren ſehr [...]
[...] machten die Bäume und Roſengebüſche, man trug Sträuße von Violen und Bathenien, und luſtig badeten die Knaben im See. Sein klares Waſſer wird auch im Sturm nicht etrübt 9 Glücklich Volk und Land, das ſich eines ſolchen ſchönen [...]
[...] ſich die erhabene Natur des wilden Alpgebirgs ab, mit den grünen Matten, den ſchneeigten Eisbergen; betrachtet man ferner die ſchwellenden Segel auf dem hellen See, [...]
[...] Noch eine Eigenthumlichkeit ſeltener Art ſindet ſich in Lindau; dieſe iſt, daß die ſtädtiſche Schießſtätte auf einer Brücke ſich befindet, die Scheiben ſelbſt im See aufge ſteckt ſind. Die Stadt führt in ihrem Wappen eine grüne Linde [...]
[...] Jakob stirche. Auch von da aus genießt man eine wundervolle Aus ſicht auf und über den See. Gerade der „Inſel“ ge enüber das weite Thal, wo der Rhein ſich ano den rhäti chen Alpen nach dem See ſchlängelt, die Felſenkette der [...]
[...] Rebhöhen. Wirklich iſt die Gegend zunächſt und längs dem See nur ein einziger, großer und zuſammenhängender Garten, das herrliche ,,Gelände“ um Lindau herum, mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt [...]
[...] mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt bäumen und langgedehnten Rebgärten ein wahres Zatt bergelände, das ſich um Stadt und See zu ſchlingen und ſie zu begränzen ſcheint. .. Von der Geſchichte Lindaus nur Einiges: Lindau [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 27.10.1865
  • Datum
    Freitag, 27. Oktober 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Rheinreiſe. VIII. Das Brohlthal und der Laacher See. ß Von Remagen brachte uns der Dampfwagen nach Brohl, von wo wir uns per Axe an den Laacher See expediren laſſen [...]
[...] Da lag der Laacher See! Rings umſäumten ihn ſanft aufſteigende Bergkuppen mit friſchgrünen Buchenwäldern bedeckt, die ſich in den dunkelblauen Fluthen des See's wiederſpiegelten. [...]
[...] lichſten Einſamkeit, die je mein Auge ſah, ſo eigenthümlichen Reiz verleiht, iſt der Umſtand, daß man, ſo weit das Auge reicht, nichts ſieht, als Flur, Wald und See, und nirgends eine Spur von [...]
[...] verleiht, als feiere ſie hier alle Tuge ein Feſt. en Dieſer ſtill-ernſten Melancholie, die ſich geiſterhaft über dem die wunderbaren See lagert, entſpricht auch ganz der Ernſt der Sa gen, welche ſich an dieſen romantiſchen Ort knüpfen. Mitten im In See lag in altersgrauer Zeit eine Felſeninſel mit einer ſtarken biet [...]
[...] züngelten durch die Wetternacht zur Erde nieder, der See tobte ü und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. [...]
[...] und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. des Sees. Von der Schönheit des Sees und dem ſtrichen Ernſte der Sage begeiſtert, ſingt Friedr. Schlegel: „Bei Andernach am Rheine Einſt lag auf einer Inſel [...]
[...] % am reizvollſten präſentirt. Wunderbares Bild, vom Schöpfer z hingehaucht dem Menſchen zur Freude und Erhebung! Da wo - der Ausblick auf den See am ſchönſten iſt, bezeugt eine Ruhe bank, daß auch andere Leute den wunderſamen Zauber, den der - Anblick des Sees von dieſer Stelle auf das Gemüth ausübt, ge [...]
[...] Garten erhebt ſich ein mit edlen Kaſtanien, Mispeln - und Obſtbäumen bepflanzter Hügel, auf deſſen Höhe ſich der See [...]
[...] der wie ein grüner Rahmen den See umgebenden Berge leuchte ten nur noch matt im letzten Abendſtrahle, während ſich auf Kirche und Kloſter, den See und ſeine Geſtade ſchon die erſten Schat [...]
[...] Mit einem letzten Blick auf die Kirche und das Kloſter, die ſich in der Ferne maleriſch vom lichtgrünen Laub abhoben, ſowie auf die bläulichen Blüthen des im Sonnenglanze ſchimmernden See’s, ſchieden wir vom Laacher See. - . . . [...]
Augsburgische Ordinari Postzeitung von Staats-, gelehrten, historisch- u. ökonomischen Neuigkeiten (Augsburger Postzeitung)13.05.1778
  • Datum
    Mittwoch, 13. Mai 1778
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] tein des Commiſſairs Hauß, ward vom Lord Amherſt und alleu dort befindlichen See Officiers empfangen, und beſtieg darauf das Kriegsſchiff Londen von 9o. Canonen. Nachmittags deſahen Se. [...]
[...] Hofzeitung meldet auch: Se; Majeſtät wären über den vortrefflichen Zuſtand der See, Zeughäuſer und dem Ueberfluß der Rothwendigkeiten aller Art ſehr zufrie den geweſen. Morgen reiſen Se. Maje [...]
[...] den werden. Gleiches ſoll den marocca niſchen in Toscana wiederfahren. 6) Wenn zur See 2. Schiffe beeder [...]
[...] richten, welche die Schiffahrt verſchaft, und daß alle Regenten Europens ſich besº wühen, eine See Macht zu errichten, und das Commerz durch Belohnungen aufzumuntern. [...]
[...] tionen bevor zu thun, weil es die mei ſten Handels. Wege, und Bequemlich keiten zu einem blühenden See Weſen [...]
[...] ſehr arbeitſame Einwohner hat. Zu wel cher Höhe kan nicht der Franzöſiſche durch das Anſehen, und die See Macht [...]
[...] langen ? Allein, um dieſen Zweck zu erreichen, iſt es nöthig, die See Häven, ſo viel möglich, zu vervielfältigen, dieſelbe in ihrer Tiefe, und Sauberkeit wohl zu [...]
[...] durchdrungen, daß ſie mit ſorgfältigſter Genauigkeit nicht nur über die Aufrecht haltung unſerer See Häven wacheten, ſondern auch neue anzulegen befahlen. Carl der Groſſe hatte ihnen den Plan [...]
[...] durch Wohlthaten alle erfahrne See Leute, [...]
[...] die er immer finden konnte; er gründete eine wohlausgerüſtete und bewaffnete See - Macht, und unternahm ſelbſt ei nige Reiſen um ſeine Häven, um die da ſelbſt getroffene Anſtalten in Augenſchein [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 25.09.1867
  • Datum
    Mittwoch, 25. September 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) - - Die Sonne neigte ſich zum Niedergange und belächelte mi eigenthümlichem Lichte Berg und See, als wir auf der Frauen inſel landeten. Die „Klöſterer“ welche auswärts beſchäftigt ge weſen, fuhren nach Hauſe, mehrere Schiffe kamen von Weither, [...]
[...] Eine Alpenreiſe. - II., Das Rheinthal und der Wallenſtädter See. [...]
[...] zuändern beſchloſſen. Die Waggons der Schweizer Oſtbahn, die praktiſchſten aller europäiſchen Eiſenbahnwagen, nahmen uns auf und führten uns dem Rheinthal zu, lange fort dem See entlang, der ſich links in wunderſamer Bläue ausbreitete, während rechts die Appenzeller Berge ſich in ſeinen Fluthen wiederſpiegelten. [...]
[...] liegend, iſt wohl dem ſtillen Städtchen das ganze Jahr ein kurzer Tag befcheert. Auf der weſtlichen Fahrt zum Wallenſtädter See brachte uns der Bahnzug bald wieder ans Licht der Sonne, ſo daß uns der Abend plötzlich wieder zum hellen Tag geworden ſchien. Einige [...]
[...] der Churfürſten lag auf ſaftig grünen Matten das Städtchen Wallenſtadt und im weſtlichen Hintergrund der ſchönſte aber auch unruhigſte und gefahrvollſte der Schweizer See'en, – der Wal lenſtädter See. Zwiſchen den Churfürſten und den Glarner Bergen eing zwängt ſtreckt er ſich 32 Stunden von Oſt nach [...]
[...] ner Tiefe ſteil zu den Wolken aufſteigen. . Ein feierlicher Ernſt lagert ſich über dieſer einſamen Alpen landſchaft, Melancholiſch liegt der See zwiſchen dieſen herrlichen Bergen da als ſchwebten die Geiſter der zahlreichen Opfer über ihm, die ſeine Föhnſtürme ſchon verſchlungen. Der Abend war [...]
[...] hatte bald den Melancholiker in ein höheres Stadium verſetzt; erfaßte den ſchwärmeriſchen Plan, einen Gondoliere zu miethen und nächtlicher Weile auf dem See herumzufahren. Das war ppetiſch! Sein lieber Freund, der Mond, ſchien hell, und der ee erſtrahlte in ſeinem magiſchen Scheine. Nur der proſaiſche [...]
[...] Andern Tags führte uns derſelbe „Seemann“ auf einem zweifelhafte Kahn 1/2 Stunden in der Morgenfrüh mitten durch den 500 Fuß tiefen See, auf deſſen Grund ſo manches Men ſchengebein liegt, zur Eiſenbahn-Station Murg. Wahrlich eine lohnende Fahrt! Rechts ſpiegelten die Churfürſten ihre auffallend [...]
[...] ſchengebein liegt, zur Eiſenbahn-Station Murg. Wahrlich eine lohnende Fahrt! Rechts ſpiegelten die Churfürſten ihre auffallend geſtalteten acht Gipfel in den blauen Fluthen des See's, während von den weicher geformten ſüdl. Vorbergen ſaftige Alpmatten, Dörfer und Sennhütten herabwinkten. Da wo 1860 das deutſche Par [...]
[...] lamentsmitglied Ludwig Simon ertrank, dem in Murg ein ſchö nes Denkmal errichtet iſt, landeten wir, und flogen dann mit der Eiſenbahn durch eine lange Reihe von Tunnels dem See entlang nach e das am weſtlichen Ende des See's maleriſch gela gert iſt. - [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 21.12.1872
  • Datum
    Samstag, 21. Dezember 1872
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] - . . . - Ueber die Alpen uach Italien. - - - WI. . . . - Der Comer-See. . . . .“ [...]
[...] Geſchichte von den Galliern des Brennus, an bis auf unſere Tage ſich an dieſen Ufern geſetzt. Zwei Jahrtauſende ziehen am Geiſte deſſen vorüber, der heute per Dampf dieſen wunderbaren See befährt und ringen in ihm um das erſte Intereſſe mit den Reizen der Natur. - Hat man die Höhe des See's bei Gravedona gewonnen, ſo bietet ſich dem Auge ein ungemein [...]
[...] immer grünen Lorbeer- und Cypreſſenhainen, über welchen aus Oliven plantagen und weiter empor Kaſtanienwäldern, zahlloſe Flecken, Kirchen und Kapellen herabwinken. Zwiſchen Berg und See ſtrahlen luxuriöſe Villen : und Schlöſſer aus den üppigſten Parkanlagen in vielfarbigem Marmor; aus laubdunkeln Gärten leuchten die Häuſer der Flecken in ihren blendend [...]
[...] : und Schlöſſer aus den üppigſten Parkanlagen in vielfarbigem Marmor; aus laubdunkeln Gärten leuchten die Häuſer der Flecken in ihren blendend weißen Façaden, die ſie ſämmtlich dem See zuwenden, ſo daß das Einzelne nicht weniger feſſelt und entzückt als das wundervolle Totalbild. Je näher das Schiff Bellagio - der Perle des Comerſee's kommt, deſto mehr ſteigern [...]
[...] die Gallier zerſtörten. Weiter ſüdlich – in Lenno (Lemnos) ſchrieb Plinius vor 1800 Jahren und faſt alle Völker, welche jemals um dieſes Land gerungen haben, ſind an den Ufern dieſes See's vorübergezogen. Wie mögen dieſe wohl ausgeſehen haben vor 18 Jahrhunderten, als Birgil und Plinius auf den tiefblauen Wogen dieſes See's ſich ſchaukelten? Kaum [...]
[...] ein anderes oder üppigeres Kleid als das heutige – Lorbeeren upd Cypreſſen, Oliven und Kaſtanien getragen. Das Einfache und Monotone iſt auch weniger wandelbar. Die nördliche Alpenwand und die den See einrahmen den Berge ſchützten dieſe ſüdliche Natur von den athmosphäriſchen Wand lungen unſeres Nordens, welche unſeren deutſchen Wäldern und Auen eine [...]
[...] Ein Blick durch das Fenſter unſeres Aſyls – und das proſaiſche Inter mezzo ward vergeſſen. Unter der Altane brandeten die Wogen des Comer ſee's. Ueber dem ganzen entzückenden Bilde ſpannte ein reiner italieniſcher Himmel ſein wolkenloſes Gezelt aus. Es iſt Abend geworden. Die Sonne war über die weſtlichen Berge hinabgeſunken und bald ſpielten ſich die [...]
[...] Himmel ſein wolkenloſes Gezelt aus. Es iſt Abend geworden. Die Sonne war über die weſtlichen Berge hinabgeſunken und bald ſpielten ſich die Sterne im Spiegel des See's. Ein Blick auf den See in der erſten Däm merung der Nacht hinterläßt unvergeßliche Eindrücke. Ein ſternenheller Himmel wirft ſeine matten Strahlen auf die ruheloſen, ſilberweiß glizzern« [...]
[...] ä. umliegenden Höhen erglänzenfeenhaft im Glanze der Lichter unzähliger Häuſer und Villen. Ueppiges Oleandergebüſch erfüllt die milde Luft mit balſamiſchen Duft von allen Seiten des Sees ſchallen die Lieder der nächtlichen Schiffer mit ihren vollen, melancholiſchen Tönen durch die Stille dieſer wunderbar ſchönen Nacht am See. Dieſe italieniſchen Sangesweiſen [...]
[...] Es iſt ſchwer die Ruhe des Schlafes zu finden, wenn Herz und Sinn von den Bildern erfüllt ſind, mit welchen der erſte Anblick einer ſternen klaren Nacht an dieſem See den Beſchauer erfüllt. Und was das poetiſche Entzücken über Morpheus nicht vermag, das helfen proſaiſche Fliegen vollenden. Sie verfolgenden Wanderer bei Tag und bei Nacht. Die [...]
Augsburger Postzeitung. Beilage zur Augsburger Postzeitung (Augsburger Postzeitung)Beilage 24.10.1874
  • Datum
    Samstag, 24. Oktober 1874
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] und Mailand) dinirt zu haben. Die beiden andern aber fanden die Kon ſtanzer Atmoſphäre zu ſtark liberal angeſchwefelt vom Fortſchrittsſchwindel und zogen es vor, in der ſtillen Meersburg drüben am See Herberge zu UC)(M. ſuch Wir gingen zu Schiff und fanden dort jenes Sammelſurium der ver [...]
[...] dem burgüberwachten Meersburg landeten. Es hat eine überaus reizende Lage; die altersgraue Burg liegt über einem jäh abfallenden Felsgrad, blickt aber ſo ernſt und finſter hinaus auf den ſchönen See, daß das ganze Städtchen den Fremden anmuthet, als ob es auch melancholiſch mittrauere mit den Schloßgeiſtern über die untergegangene Herrlichkeit längſtvergangener [...]
[...] kamen uns faſt vor wie verunglückte Seefahrer, die ein böſer Schiffskapitän hier ausgeſetzt hatte. Wir nahmen Quartier im „Schiff“, einem geräumigen, hart am See gelegenen Gaſthofe. Die im Inneren uns entgegenduftenden Odeurs ſchienen wenig mit dem ſtattlichen Ausſehen des Hotels zu harmo niren. „Da gibts Wanzen, von denen die kleinſte ſchon die Zimmerthür [...]
[...] biſchöflich Konſtanz'ſchen Sommerſchloß-Gebäuden untergebracht und an den äußerſten Rand des ſteilen Bergabhanges hinausgebaut ſind. Stolz leuchten ihre Façaden auf den See hinaus, aber in ihrem Innern predigt Alles [...]
[...] Käuzchen ſich in ein tieferes Dunkel zurückzuziehen und vor unſeren viel fragenden Blicken geſichert zu ſein. Die Meersburg iſt eine ſchöne Ruine, was man ihr vom See aus, über deſſen Fläche ſie ſo majeſtätiſch trotzig hinblickt nicht anſieht. Unvergleichlich iſt der Ausblick auf den See und ſeine mit Weinbergen und waldigen Höhen umſäumten Ufer. Kein Lüftchen [...]
[...] unten lag und Himmel und Ufer wieder ſpiegelte. Im Süden glänzten die Kurfirſten und der Säntis im Abendroth. Es war ein Zauberlied wie es Matthiſſon am Zürcher See beſang: „Auf des friedlichen See's wallender Klarheit Sanften Fittigs die Ruh, Lüfte des Abendswe [...]
[...] Durch der Reben bethautes Grün. Goldener Schimmer entſtrömt herrlich des ſinkenden Tages ſterbender Gluth, funkelnd im See und gießt Auf der Alpen beſchneite Gipfel flammenden Purpurglanz!“ [...]
[...] ſchöner Naturſcenerien. Sie verletzen wie ein ſchlechter Mißton mitten in einem tadelloſen Tonwerk. Wir flüchteten hinaus auf die Altane und blickten entzückt hinein in dieſe wunderbare Nacht am See. Umſchleiert vom Dämmerlicht der Nacht erſchien er nicht minder reizend als am Tage. Sein [...]
[...] iſt, der zur Stütze und Ermunterung dienen kann. In dieſen Kampfplätzen müſſen ſchnell die ſtärkſten Nerven zerrieben werden. Was Wunder, wenn auch unſer „Hans am See“ bereits ſich ſeine „Nerven“ auf dieſem dank loſeſten, aber ehrenreichſten Fechtboden geholt hat. Um ſie abzuſpannen, hat er eine Wallfahrt nach Lourdes gemacht und war eben daran, ſein 33 [...]
[...] Gewächſe, dieſer geſchmackvollen Blumen-Anlagen und herrlichen Laubgänge entgegen. Die Einrichtung des Schloſſes, die Ausſicht von der Säulengal lerie und von der Veranda am See, die bis in's Kleinliche gehende Sorge falt, an jedem lauſchigen Plätzchen elegante Sitze für die hohen Luſtwandler [...]
Augspurgische Ordinari-Post-Zeitung (Augsburger Postzeitung)24.12.1759
  • Datum
    Montag, 24. Dezember 1759
  • Erschienen
    [Augsburg]
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſeiner Flotille auf der See durch [...]
[...] als man es jetzo iſt. Es hieß neulich und man glaubte es auch hier, daß der General Amherft üer den See Champlaingegangen ſey, und das Fort St. Jan erobert habe. Aber [...]
[...] Crownpointverlaſſen, und ſich nach hoffet als Pann, durch die Erobes der Inſel Noir, die am andern rung der Inſel Noir und der Ve Ende des Sees Champlain liegtt, ſtung Montreal, als der vornehms retiriret hätten. Er nahm alſo von ſtin Oerter, ſo den Franzoſen jenen beyden Orten Beſitz, deren in Canada nech übrig ſynd, den [...]
[...] retiriret hätten. Er nahm alſo von ſtin Oerter, ſo den Franzoſen jenen beyden Orten Beſitz, deren in Canada nech übrig ſynd, den Veſtungs- Wercke aber die Feinde See- und Fldzügen der Engellän ſchon vorher demoliret hatten, wes. - der im dortigen Welttheile einen wegen er ſolche nun wieder in guten glücklichen u. rühmlichen Beſchluß [...]
[...] und oo, Canonen in die Inſel ſandten am Portugieſiſchen Hof Noir geworfen, und hatte daneben ernannt. Die Herren William auf der See. Fahrzeuge, nemlich Henry Littleton, Pownal und eins von 10.1. von 9. und 2. von Thomas Boone gehen als Gou 9. Canonen. Hier Amherſt mar- verneurs, der erſtere nach Jamai [...]
[...] 9. Canonen. Hier Amherſt mar- verneurs, der erſtere nach Jamai ſchirte nichtsdeſtoweniger nach dem ca, der zweyte nach Süd - Caro See Champlain, konnte aber, weil ina, und der dritte nach Neu die Fahrzeuge, welche erbauen ließ, Perſey. - - zu ſpät fertig worden, denſelben Haag, den 14. Dec. [...]
[...] nächſt hinderte auch der eingefal lene ſtarcke Froſt, der den ganzen See mit Eis bedeckte, den General Amherſt an weitern Unternehmun gen. Er ließ alſo die Fahrzeuge, [...]
[...] dem See, und gieng mit den übri, [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 04.10.1867
  • Datum
    Freitag, 04. Oktober 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Vierwaldſtätter - See und das Urnerland. [...]
[...] von Morgarten den Bundesſchwur erneuerten, woran die Fresken bilder der drei Schweizerhelden am Hafengebäude (Tell, Fürſt und Stauffacher) erinnern. Da lag der Vierwaldſtätter - See gegen Süd und Weſt zwiſchen herrichen Bergufern lieblich eingerahmt. Kein Schweizer See iſt ſo reich an mannichfaltiger Abwechſelung [...]
[...] Kirche iſt die Hofkirche mit einer Orgel von 90 Regiſtern und ſchönen Bildern. Auf dem an herrlichen Grabmälern reichen Friedhofe herrliche Ansſicht auf den See und die Gebirge. [...]
[...] Im Reiſerath war beſchloſſen worden, ſtatt durchs Berner Oberland zum Gotthard und über die Furca durch's Walliſer land zu ziehen, und ſomit die gauze Länge des Sees bis Flüen nochmal zu befahren. Der zweite Tag ſollte ganz dem Anblick der herrlichen Natur gewidmetfein, die dem See ent [...]
[...] entlang ziehen. An ſteilen Bergabhängen des Rigi liegt von Obſt und Kaſtanienbäuuen eingefaßt Gerſau, deſſen ſchmuckes Kirchlein die Wellen des Sees beſpülen. Dieſes Dorf bildete durch vier Jahrhunderte mit den umliegenden Häuſern eine eigene Republik, bis Napoleon 1798 dieſem Liliput-Staate ein Ende [...]
[...] Gerſau blicken laſſen, und Alles flog wie Spreu nach allen vier Winden anseinander, Oberhalb Brunnen biegt der See ſüdlich ins Urner Gebiet, und erhält von ihm den Namen Urner See. An ſeinen Ufern ſtreiten ſich Natur und Geſchichte um den Vorrang der Aufmerk [...]
[...] So können wir gemeinſam das Gemeine Beſprechen und mit Gottes friſch beſchließen. Auf dieſer einſ See bef ell I. Act 4. Scene, u dele einſamen, vom See befpülten nnd von himmelhohen Bergen abgeſchloſſenen Berghalde alſo war es, wo Ä [...]
[...] Wir wollen trauen auf den höchſten Gott, Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menſchen.“ Die Ufer des Urner Sees ſind rings von ſteilaufſteigenden Felſenriffen eingeſchloſſen. Links ſchlängelt die in Felſen ge ſprengte Straße den Felſenabhängen entlang, die nur an einer [...]
[...] Schiff mit Geßler in den ſturmerregter See zurückſchleuderte. . [...]
[...] Hart am See erinnert die kleine Tellskapelle an den gefeierten Helden, deſſen Andenken jährlich am 16. Auguſt durch eine Volksfahrt aus allen Cantonen gefeiert wird. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 07.11.1866
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] überſchritt den gegenüberliegenden Hügelrücken und als er den Gipfel erſtiegen hatte, warf er gierige Äij # d Einem Silbermeer gleich dehnte º der ungeheure See vor aus. Im Süden vermochte man die Grenze nicht zu unterſcheiden im Weſten erhob ſich eine bläuliche Kette aus den bis [...]
[...] Fürſten, der in England ſo allgemeines Bedauern und im Herzen unſerer Königin eine ſo tiefe Trauer hinterlaſſen hat, nannte ich den See „Albert - Nyanza. Victoria und Albert ſind die zwei Behälter des Nil.“ L hº Ueber dem Ufer erhebt ſich ein armſeliger Flecken Vacovia, [...]
[...] --z - Beziehung weiter ausdehnt als der von Speke entdeckte See, e empfängt er die Waſſer von dieſem letztern und wird der große Lieferant des egyptiſchen Fluſſes. Die Ströme, welche die zwei [...]
[...] das entgegengeſetzte Ufer zu erreichen, - Die Barken des Unyoro ſind zu einer ſo gefährlichen Fahrt nicht geeignet; aber am weſtlichen Ufer des Sees breitet ſich das Königreich Male gga aus, von einem König Namens Kadjoro regiert, der, wie die Eingebornen ſagen, Kähne beſitzt, ſtark ge [...]
[...] die an Speke gemachte Mittheilung, daß nemlich der König von Rarague, Rumanika, Caravanen mit Elfenbeinladungen nach Utumbi ſendet und daß dieſe ehedem den See bis nach Magungo hinauf DMEM. -- zog Nachdem der Forſcher den Albert-Nyanza gefunden, hegte er [...]
[...] ſehen hatte. Der Reiſende fügte einige unerläßliche Ergänzungen bei und ſchiffte ſich ein als der Häuptling ihn um 2 oder 3 Glaswaaren bat, die er dann eilig in den See warf, um damit die Bewohner den Fremden günſtig zu ſtimmen. [...]
[...] grenzt, dehnte ſich im Norden der Stadt hin; Baker fragte, ob dies nicht ein Arm des Sees wäre, und erfuhr mit höchſtem Staunen, daß er den Victori al-N il vor Augen habe. Der reißende Fluß, den er beiden Fällen von Karuma bewundert [...]
[...] - - - - - -den Punkt zu finden, wo der Nil aus dem See tritt und ihm bis Gondokoro folgen, damit kein Zweifel mehr möglich wäre. Der Reiſende glaubte nicht dieſem kecken Vorſchlag deitreten zu [...]
[...] merkſamkeit an. Die Waſſerkräuter, die ſich den Abend zuvor vollſtändig unbeweglich wie die eines Teiches zeigten, ſchwammen nun, obwohl langſam, in der Richtung nach dem See Albert. Zugleich benachrichtigte die Sklavin Bachita den Reiſenden, daß die Schifffahrt bald unmöglich würde, denn man käme an einen [...]
[...] ob er ſeine eigene Exiſtenz und die ſeiner Ä die ſeinetwegen Alles verlaſſen, nicht einem eitlen Schatten zum fer gebracht habe. „Selbſt wenn Sie bis zum großen See gelangen“, hatte ihm eines Tages der ſkeptiſche Häuptling der Latukas geſagt, „wozu diente wohl Ihre Entdeckung und welcher [...]