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Suchbegriff: See

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Datum

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Flora (Baierische National-Zeitung)18.07.1823
  • Datum
    Freitag, 18. Juli 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſche Anſichten gewährt, die wohl den Pinſel unſrer Mahler heſchäftigen könnten. Die Fahrt von Gmund nach Tegerns ſee, immer dem Ufer des Sees entlang, iſt eine der anges nehmſten, die man machen kann, und erinnerte mich lebhaft an jene Gegenden des Rheins, unterhalb Bingen, wo den [...]
[...] wiß nicht ſo reizend, als dieſer große Park der Natur, als dieſes reizende Alpenthal mit ſeinem Becken von Smaragd, dieſem reinen grünen See, deſſen Welle ſeine Ufer beſpült. Aber dort wird der Aufenthalt verſchönert durch die großen und anſtändigen Wirthshäuſer, welche die Reiſenden anzie [...]
[...] derſelben, indem Er ihren Bürgermeiſter zur Tafel zog. Die Hitze ward drückend; wir entzogen uns den Anblick des Sees, indem wir die-Läden des Zimmers verſchloſſen, um die Hitze abzuhalten, und bequem und fröhlich hielten wir unſer kleines Mittagsmahl, bei welchem, dem Tage zu [...]
[...] ſiger Bauart, ſo wie die des K. Gefolges, fuhren den See [...]
[...] war. Und was war es, daß alle dieſe Menſchen und Ruder in Bewegung ſetzte, werden meine auswärtigen Leſer fragen? Es war die Beleuchtung der Berge und des Sees; dieſe Illumination im größten Styl, ein Anblick, den die Beleuchtung der ſchönſten Städte: Petersburg, London und Paris, nicht [...]
[...] ſtöſſe auf den Bergen, und am linken Ufer des Sees in einer ungeheuren geraden Linie, die durch die Nacht noch ver längert wurde; die beleuchteten Gräten der Berge zeig [...]
[...] Donner, die Blitze leuchteten, und über hohe Alpen ſtieg der leuchtende Mond herauf. Die Schiffe kehrten nun den See herauf nach Tegern ſee zurück. Sie würden mit der Muſik das Gefolge des K. Schiffes geweſen ſeyn, wenn das Wetter günſtiger geweſen [...]
[...] ſee zurück. Sie würden mit der Muſik das Gefolge des K. Schiffes geweſen ſeyn, wenn das Wetter günſtiger geweſen wäre. Vom See aus ſollte die gefeierte Fürſtin den Anblick eines großen illuminirten Tempels genießen, der am rechten Ufer des Sees errichtet, mit 60,000 Lampen behängt, und [...]
[...] Eine Beleuchtung der verſchiedenen Baumgruppen in der Nähe des Tempels war von angenehmer Wirkung. – So fuhren wir den See hinauf. Das Wetter hatte ſich verzogen, die Ster ne ſtanden am hohen Himmel; der See wogte nur in ſanf ten Wellen; unzählige Nachen mit Holzfackeln ſchwammen [...]
[...] Lebt wohl, ihr grünen Matten, ihr blauen Berge und du reizender See! dieſes Jahr werde ich euch wohl kaum wiederſehen. – Am frühen Morgen verließ ich Tegernſee. Mittags nahm mich die Hauptſtadt auf mit ihrem Staube, [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)26.05.1821
  • Datum
    Samstag, 26. Mai 1821
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] unter dem Blütenbaum will ich ſitzen, und mich Deiner freuen, reizendes Thal, grünende Matte, und in Deinen Spiegel ſchauen, klarer, blinkender See! [...]
[...] ſondern in der freundlichen Natur und dem Landleben findet. Unter den blühenden Bäumen auf der natürlichen Ter raſſe, die hier das Ufer des Sees bildet, war eine lange Tafel gedeckt, und mit Allem beſetzt, was Wald und Flur und der See darboten. Die Geſellſchaft ſetzte ſich, und die [...]
[...] pen-Gegend für mich, den Städter, in hohem Grade anzie hend und neu war. Die Geſellſchaft kehrte zu Schiffe über den See nach Tegernſee zurück, wo ich in dem neuen Gaſthauſe eine freundliche Aufnahme fand. Dieſes neue Gaſthaus liegt [...]
[...] haben durch dies Etabliſſement. ſehr weſentlich gewonnen, indem ihr Aufenthalt angenehm dadurch gemacht wird. Das Haus liegt unmittelbar am See, aus deſſen obern Fenſtern man ihn faſt ganz überſieht; wie ein großer Spiegel lag er [...]
[...] dieſen Abend vor mir ausgebreitet, in der Natur herrſchte tiefe Ruhe, und unter dem Rauſchen des Waſſerfalles, das von jenſeitigem Ufer des Sees zu mir herüber ſchallte, em pfieng mich der Schlaf, Die Sonne weckte uns früh, und nach genommenem [...]
[...] gen und Gärten; links blickt man hinein in das Dunkel der Alpen, deren beſchneiete Scheitel herüber glänzen, und über ſieht das Dorf Egern"), welches, am obern Theile des Sees gelegen, ſein ſchönſtes Gebäude, das Pfarrhaus, zur Anſicht darbietet; ein grüner Hügel im dießſeitigen Vordergrunde [...]
[...] gelegen, ſein ſchönſtes Gebäude, das Pfarrhaus, zur Anſicht darbietet; ein grüner Hügel im dießſeitigen Vordergrunde erhebt ſich an dem Buſen, den hier der See in einer ma leriſchen Krümmung bildet. Es nähern ſich hier die höhern Berge dem Auge, unter denen der Walber hervorragt, [...]
[...] Gemſe und der Steinbock hauſet, erheben ihn vor den mei ſten der übrigen See'n, und geben ihm den Vorzug an romantiſchen Formen und Lagen. Und warum ſollte ich nicht auch Eurer gedenken, ihr freundlichen Bewohner dieſes Lan [...]
[...] thig, wohlgemuth, uneigennützig und ſehr höflich gegen Frem de ſind. Das Landgericht hat wenig Prozeſſe zu ſchlichten. Uebrigens enthält der See in ſeinen Tiefen mehrere Arten ſchmackhafter Fiſche, beſonders Lachsforellen und Sal blinge, welche letztere zu den vorzüglichſten gehören. (Er [...]
[...] hohen Bergrücken ſich nach der ſüdlichen Gränze von Tyrol hinzieht. Das Bett eines wilden Gebürgwaſſers, der Weißach, die ſich in den See ergießt, erfüllt zur Rechten zum Theil das Thal, deſſen übrigen Theil Wieſen bilden. Die Häuſer der Landbewohner und ihre Grundbeſitzungen ſind [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)20.06.1828
  • Datum
    Freitag, 20. Juni 1828
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] liebte, als Gott, geſtorben war, da wollte kein Grab ihn behalten. Ueberall, wo man ihn auch begrub, lag er am Morgen wieder auf der Erde. Sogar der große See, der d'roben bei Genf ſeyn ſoll, und in den man ihn nach vielen Umherirren endlich verſenkte, ſtieß ihn wieder von ſich aus. [...]
[...] Umherirren endlich verſenkte, ſtieß ihn wieder von ſich aus. Zuletzt brachte man ihn denn hinauf auf den ſteilen Fel ſen, und warf ihn in den da ſich befindlichen See. Und lie gen blieb er darin, und man ſagte dem Berge von nun an Pilatus"). Unholde ſingen darauf an, um dieſen See [...]
[...] rings um den See herum war auf viele Schritte der Bo den dürr und kahl; kein Gräschen wuchs, und nicht ein mal eine Ziege, die doch ſonſt Alles ſehen wollen, und [...]
[...] überall hingehen, näherte ſich dem verfluchten Waſſer. – Ein Hirtenbube von der Oberalp warf eines Tages aus Muth willen einen Stein hinüber in den See. Augenblicklich ent ſtand ein ſchrecklich Brauſen, und weit in die Höhe ſtieg das Waſſer. Wolken, ſchwarz wie die Nacht, umzogen bald [...]
[...] allen Gauen bekannt. Das war ein doppelt Unglück: Denn mancher Böſewicht, der es gehört hatte, ging hinauf, und warf einen Stein in den See, um den Leuten zu ſchaden, was allemal erfolgte"). Auch ging die Rede, daß derjenige, welcher in einer Fromm.faſtennacht den See neunmal UUMs [...]
[...] *). Ein gewiſſer Ä der einſt mit der Gemeinde Luzern um das Bürgerrecht ſtritt, ging aus Zorn hin auf, und warf einen Stein in den See. Nicht lange Zeit darauf verheerte ein Hagelwetter die ganze Gegend um die Stadt. Der Kupferſchmid, der von den Sennen [...]
[...] wagt, auf dieſe Weiſe ſeinen Gott zu verſuchen. – Endlich wurde der verdammte See ausgegraben, und kein derlei Unglück hörte man mehr, das herabgekommen wäre vom Pilatusberge«"). , R - - - [...]
[...] Handel, welcher mit Fabriken des eignen Landes zu kämpfen hat, beſteht jetzt nur theilweiſe, es wird aber bald, wenn *) Der See wurde endlich auf Befehl der Regierung in [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)10.08.1829
  • Datum
    Montag, 10. August 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] (Fortſetzung.) Unterdeſſen hatten wir den Waldſpitz, Ganszipfel ge nannt, umſchifft, und der See entfaltete ſich immer mehr. Das Dorf Chieming mit einem niedlichen Schlößchen hart am See, das gegenwärtig die Wohnung des Pfarrers iſt, [...]
[...] ner. Die kahlen Kuppen der Kaiſergebirge erhoben ſich in rieſenmäſſigen Formen. Im Rücken wurde der oberſte Theil des hohen Watzmann und der Untersberg ſichtbar. Der See war mit gefahrloſen Wellen bedeckt, die ſich mit einem ſte ken Rauſchen an unſerm Fahrzeuge brachen. Es war ein [...]
[...] herrlicher Anblick. Endlich, es mochte eine Stunde ſeit un ſerer Abfahrt vorüber ſeyn, erreichten wir den Weitſee. Es iſt dies der eigentliche See, der ſich nun zur Rechten und Linken in ſeiner ganzen Länge ausdehnt. Das Waſſer, das vorher von den vielen Untiefen und durch den Einfluß der [...]
[...] alle Gemächer beleuchtet wären. In näherer und weiterer Entfernung bedeckten mehrere Fahrzeuge den See, und uns ſere Fahrt wurde immer maleriſcher, die Geſellſchaft mun terer; denn mit jedem Ruderſchlage näherten wir uns mehr [...]
[...] ſoll ſich hier nämlich ein Berg befinden; ich ſah ſtarr in die Fluth, allein ich konnte nichts entdecken. Unweit dieſes Ber ges ſoll der See ſeine größte, nämlich eine Tiefe von 96 Klaftern oder 576 bayeriſche Fuß haben. Der Schiffer be ſtätigte dieſes, zeigte aber einen weiter entlegenen Platz an. [...]
[...] ſtätigte dieſes, zeigte aber einen weiter entlegenen Platz an. Nach einer Fahrt von einer mäſſigen Stunde auf dem Weit ſee kamen wir endlich der Fraueninſel nahe. Mein Nachbar machte mich aufmerkſam, daß hier Mauern und ein Wald unter dem Waſſer zu ſehen ſeyen. Allein mit aller Anſtren [...]
[...] an's Land, und in einer bunten Eile ſprang groß und klein aus dem Schiffe. Eine ſchöne Linde, mit Sitzen umgeben, befand ſich an dem See. Unter ihr hatte man die angenehm ſte Ausſicht über denſelben. Der dicke Herr, deſſen ich früher erwähnte, wurde von einer freundlichen Frau in bürgerli [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)26.02.1826
  • Datum
    Sonntag, 26. Februar 1826
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] die neueſten Zeiten keine zuverläſſige Kenntniß. Vadian, der vor beinahe 300 Jahren eine Beſchreibung des Boden ſees unternahm, bemerkt bei Mörsburg: »Da findt man Leuth, die ſagen, daß der See daſelbſt des Meeres Tieffe hab, und man ihn an keinem Orth bald tieffer ſind, und ſa: [...]
[...] gen von 300 Klafftern.« Dieſe Sage wurde bald und wird noch als zuverläſſige Thatſache nachgeſchrieben und nachge ſprochen, und überall wird die Tiefe des Sees bei Mörs. burg zu 1800 Fuß und noch tiefer angegeben. Aber nir gends liegt dieſer Angabe eine zuverläſſige Unterſuchung zum [...]
[...] Grunde. Eine wirkliche Meſſung ſollen vor ungefähr 50 Jahren Schiffer von Arbon zwiſchen Lindau und Mererau vorgenommen haben; ſie ſollen den See 368 Klafter oder 2208 Fuß tief gefunden haben. Aber auch dieſe Angabe läßt mancherlei Zweifel zu, und wenn die Meſſung auch wirklich [...]
[...] genargen nach Rorſchach, und das Ergebniß dieſer Meſſun gen iſt folgendes: Die größte Tiefe zwiſchen Langenargen und Rorſchach, wo der See eine Breite von 48,051 W. Fuß oder 3# Stunden hat, iſt 695 W. Fuß; die größte Tiefe des Sees zwiſchen Friedrichshafen und Rorſchach, wo der [...]
[...] oder 3# Stunden hat, iſt 695 W. Fuß; die größte Tiefe des Sees zwiſchen Friedrichshafen und Rorſchach, wo der See eine Breite von 67,272 Fuß oder 5 , Stunden hat, iſt 849 Fuß. Wenn nun alſo gleich der See hier nicht die angebliche Tiefe von Mörsburg und Lindau hat, wo er in [...]
[...] auch hier die Tiefe von manchem Meere, und in Verglei chung mit den übrigen Höhen-Verhältniſſen des Königreichs Würtemberg liegt der Grand des Sees zwiſchen Friedrichs hafen und Rorſchach um 70 Fuß tiefer als der tiefſte Punkt des Königreichs, der Neckar bei Gundelsheim, und 450 tie [...]
[...] des Königreichs, der Neckar bei Gundelsheim, und 450 tie fer als Stuttgart. Von Rorſchach (Schweiz) aus hat der See ſchon in einer Entfernung von einer kleinen Viertel Stunde eine Tiefe von mehr als 200 Fuß, während er in [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)09.08.1829
  • Datum
    Sonntag, 09. August 1829
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] mir in Hinſicht des See's, daß man noch vor Kurzem - wahrſcheiniich vor 50 Jahren, – in Grabenſtatt ſelbſt ab gefahren ſey, und daß der See alle Jahre merklich zurück [...]
[...] trete, und kleiner werde. Er hätte ſich früher weit in das Land hinein erſtreckt, und der ganze Achenzipfel ſey Waſſer geweſen. Es iſt allerdings richtig, daß der See auf der Seite vom Gebirge her und auf jener von Grabenſtatt aus merklich an ſeiner Waſſerfläche verloren habe. Dies bewei [...]
[...] merklich an ſeiner Waſſerfläche verloren habe. Dies bewei ſen die vielen entſtandenen Moore, die ſich gegenwärtig ſchon eine beträchtliche Weite den See einwärts erſtrecken. Es iſt eben ſo wahr, daß von Jahr zu Jahr das Waſſer von ſei nem urſprünglichen Ufer rückweiche, und den Ort zur Ab [...]
[...] geben wurden, ſo ſcheint es mir, daß vor wenigen Jahren eine Abfahrt bei Grabenſtatt zwar möglich, dieſe aber kei neswegs von der Nähe des Sees begünſtiget geweſen ſey. Es iſt mir vielmehr glaubwürdiger, daß das Rinnſal jenes Armes der Achen, mit dem ſich nordöſtlich der ſogenannte [...]
[...] geſtattete, uit den auf den Chiemſee üblichen Eichen, oder Kähnen auf dieſem Gebirgswaſſer abzuſchiffen, und in den See ſelbſt zu kommen. Wenn es übrigens in der Abſicht liegen möchte, noch einen großen Flächenraum dieſes Sees trocken zu legen, ſo dürfte dieſem Zwecke der ſchon einmal [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)04.05.1824
  • Datum
    Dienstag, 04. Mai 1824
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] ſes Mal wieder bei dem Anblicke des Achenſee's. Mit welch ganz andern Gefühlen hab' ich ihn nicht verlaſſen! – Die ſer kleine See iſt von hohen, romantiſch geſtalteten Bergen eingeſchloſſen, deſſen ſchroffe Wände ſeine Wellen beſpülen. Nur an dem öſtlichen Ufer läuft eine, den Felſen abgetrotz [...]
[...] Nur an dem öſtlichen Ufer läuft eine, den Felſen abgetrotz te, eskarpirte Straſſe hin; daher dieſe unwirthlichen Geſtade und die koniſche Form des See-Kor - Spitzes, der dem hö hern Pilatusberge gleicht, an den Vierwaldſtädter - See er innern. Was aber den Achenſee einen ſeltnen Vorzug gibt, [...]
[...] Ein, uns bisher noch unbekannter, kecker Schiffergebrauch ſchien etwas bedenklich; doch die Beſorgniß ſchwand bei eini gen Wiederholungen. Die Kähne dieſes See's nämlich, groß und tüchtig gebaut, haben breitkantige Wände, auf welchen das eine Mädchen mit Zuverſicht hin und wider lief, wenn [...]
[...] das kleine Segel – aus zwei Stangen und einem daran befeſtigten Stück Tuche beſtehend – auf, das uns binnen einer Stunde mit ergötzlicher Schnelligkeit weit den See hinauf trieb. Der frohe Menſch will ſingen; die Monotonie der Waſſerfahrt und Mangel äuſſerer Bewegung ermuntern [...]
[...] Ungleich intereſſanter iſt ihre Schweſter am Züricherſee. Nach dem wir einen erwünſchten Standpunkt erreicht hatten, wo man die ſchönſten Lagen des See's befriedigend ſehen konn te, nöthigte uns die Zeit zur Rückfahrt, zu welchem Ende das Segel wieder abgenommen werden mußte. Nun zeigte [...]
[...] te, nöthigte uns die Zeit zur Rückfahrt, zu welchem Ende das Segel wieder abgenommen werden mußte. Nun zeigte ſich uns der untere Theil des See's, wo wir herkamen, in einer andern herrlichen Beleuchtung: die Berge nächtlicher, breite Schlagſchatten werfend; das Waſſer in noch ſchönerm [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)10.10.1822
  • Datum
    Donnerstag, 10. Oktober 1822
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] deſſen hatten Sich die Allerhöchſten und höchſten Herrſchaften von Tegernſee aus nach Kaltenbrunn begeben, einer Königs lichen Meierei, die am untern Ende des See's auf einer Anhöhe liegt, von welcher man denſelben ganz überſteht, und eine der ſchönſten Ausſichten genießt. Auf die Nachricht von der [...]
[...] da die Kunſt zu Hülfe kommen durfte, um eine der ſchön ſten Anlagen dieſer Art zu bilden, welche Europa beſitzt. Zu ihren Füſſen die grüne Flut des reizenden See's, im Hintergrunde die großen Gebürgsmaſſen der dieſſeitigen Gren ze von Baiern und das rechte und linke Ufer des Sees bis [...]
[...] an den Bergen, an ihren Abhängen und auf den Rücken der hohen Alpen große Feuer, und Kaltenbrunn gegenüber, am obern. Ende des Sees, bildeten ſich am hohen Wallberge und am Blauberge aus Feuergluten die Namens- Chiffern Ihrer Kaiſ. Maj. von Oeſterreich und des Kaiſers von Ruß [...]
[...] und am Blauberge aus Feuergluten die Namens- Chiffern Ihrer Kaiſ. Maj. von Oeſterreich und des Kaiſers von Ruß land: A. C. F. Sie leuchteten in weite Fernen den See hers ab, und ihre koloſſale Form kann man nur denken, wenn man ſich vorſtellt, daß jedes Licht einer gewöhnlichen Beleuchs [...]
[...] man ſich vorſtellt, daß jedes Licht einer gewöhnlichen Beleuchs tung hier ein Holzſtoß iſt. – Als nun überall die Feuer flammten, und den See tötheten, begaben Sich die Allers höchſten Herrſchaften ans Ufer, wo eine ſchön geſchmückte gedeckte Gondel Sie aufnahm. Von Muſik- Chören begleis [...]
[...] tet, beim günſtigſten Wetter fuhren Sie nach dem Schloße zu Tegernſee, während viele Tauſend Zuſchauer am Ufer des Sees mit den Augen der Gondel folgten, welche die mäch tigſten Monarchen der Erde, die Freunde unſers Königs, trug, bis die Töne der Muſik ſich in der Ferne verloren, [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)12.10.1823
  • Datum
    Sonntag, 12. Oktober 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] in Seinem Geiſt und Gemüth einfach, groß und gut, wie ſie ſelbſt iſt, ſah mit Freude und inniger Theilnahme des Königs ländliches Haus, die ſmaragdenen Fluten des Sees, die wolkenanſteigenden Berge, die grünen Matten und die [...]
[...] Mittwoch Abend (am 8. Oct.) war beſtimmt, dem hohen Gaſte ein Feſt zu geben, wie es nur in dieſen hohen holzreichen Ge bürgen möglich iſt: die Beleuchtung des Sees und der Alpen, welche Tegernſee in Oſten begränzen. Gegen Abend begaben Sich die Allerhöchſten Herrſchaften nach der Maierei Kalten [...]
[...] es dunkel war, ertheilten Se. Mai. der König den Befehl, daß die Beleuchtung beginne, und auf ein darauf gegebenes Signal loderten rings um den See, auf den Gräten der Berge, in einem Umkreiſe von 3 – 4 Stunden die Flam men auf. Der See ward zum goldnen Spiegel, die Flammen [...]
[...] len Buchſtaben, wie von der Hand des erſten Calligraphen geſchrieben. JJ. KK. MM. und II. KK. HH. fuhren auf der Straſſe längs des Sees nach Tegernſee zurück, während Schiffe, mit Muſikern beſetzt, und der Ju belruf vieler tauſend Zuſchauer Sie begleitete. Ohngefähr [...]
[...] eine Flotte von reich beleuchteten Schiffen und Nachen, unter Anleitung des K. Oberförſters Hrn. Schenk, vom jenſeitigen Ufer des Sees mit Muſik ſich nahte; die Kanonen ertönten, und in einigen tauſend ſteigenden Raketen, deren donnerndes Krachen das Thal erfüllte, ward Ihnen ein Flammen-Bous [...]
Flora (Baierische National-Zeitung)07.02.1823
  • Datum
    Freitag, 07. Februar 1823
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wanderung an den Comer See, nach Mailand und an den Lagomaggiore. [...]
[...] In Domaſo, einem heitern Städtchen, wurde Mittag gemacht; bei welcher Gelegenheit die köſtlichen Fiſche dieſes See's, worunter der Aal, gekoſtet wurden. – Nachmittags hielten wir noch einmal an einem kleinen Orte an, denn die Hitze, obwohl durch die Zugluft auf dem Waſſer gemil [...]
[...] von Villen und Paläſten überſäet, unter welchen die villa Sommariva mit ihren prächtigen Gärten und Terraſſen vor allen die Blicke feſſelt. Hier theilt ſich der See in zwei Arme, wovon der eine nach Como, der andere nach Lecco führt. Das Vorland, welches dadurch gebildet wird, heißt [...]
[...] Laube Tauſende von Citronen; ſparſamer die glühende Orange. Ein Purpurſtreif ſäumte den Rand der grünen Berge; der See war einem Spiegel ähnlich, in dem ſich ſeine reizenden Ufer abmalten. Alles ſchien mir hier, wie Melitta ſagt, „gar ſo hell und freundlich.“ Ach, daß [...]
[...] der Cadenabbia landeten, daß ich entweder hier zurückbleiben, oder wiederkehren müſſe; denn dieſen Punkt nur im Fluge zu ſehen, hieße, den Comer - See nicht kennen lernen. Aber die bevorſtehende Nachtreiſe nach einem heiſſen Tage hatte ſo etwas Einladendes; die doppelte Fahrt hierher gewann [...]
[...] Schiffer zu ſingen an. Dieſe von der ſchweren Arbeit des Ruderns erſchöpften Menſchen fühlten ſich von dem unbe ſchreiblichen Eindrucke, den ihr See zu dieſer Stunde ges währte, hingeriſſen, und ſangen mit einem Wohllaute, mit einem Ausdrucke, der mich überraſchte, gefühlvolle Lieder, [...]