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Suchbegriff: See

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Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 11.07.1846
  • Datum
    Samstag, 11. Juli 1846
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] s", Charakteriſtiſch iſt folgende, uns zum erſtenmal begegnende muhamedaniſche Legende. „Im Anfange ſchuf Gott die See, und ſchuf ſie in ſeiner Güte ſüß, ſüß wie das Waſſer der Lebens quelle. Und Gott beſtimmte einen weiten Raum für ihr Gebiet, [...]
[...] quelle. Und Gott beſtimmte einen weiten Raum für ihr Gebiet, und begabte ſie vor allem andern Erſchaffenen mit wunderbarer Macht. Da erhob die See ihr Haupt zu den Sternen, und fürch terlich brauſend peitſchte ſie die Grenzen des Landes. Der Menſch und alle andere Geſchöpfe Gottes mit Ausnahme der Fiſche, ſuch [...]
[...] und alle andere Geſchöpfe Gottes mit Ausnahme der Fiſche, ſuch ten vergebens eine Zuflucht, und ertranken im Wirbel ihrer Wuth. Da ſprach Gott zur See: Höre, o See! Du haſt deines Schöpfers geſpottet, und du ſollſt wiſſen, daß ich dein Herr und dein Gott bin. So ſchuf Gott die Mücke, und Mückenwolken verfinſterten die [...]
[...] bin. So ſchuf Gott die Mücke, und Mückenwolken verfinſterten die Oberfläche der Erde. Und Gott ſagte zu den Mücken: Setzet euch auf die Oberfläche der See und trinket ſie; und die Mücken tran ken, und die See wurde trocken, ja, die furchtbare See wurde zu Nichts in dem Magen der Mücken. Und Gott ſprach zur See, als [...]
[...] ken, und die See wurde trocken, ja, die furchtbare See wurde zu Nichts in dem Magen der Mücken. Und Gott ſprach zur See, als ſie in dem Magen der kleinen Mücken lag: Wiffe o See! daß ich der Herr über Alles bin. Und die See bereute, und erkannte Gott als den Herrn an. Und Gott ſprach zu den Mücken: Bringet nun [...]
[...] als den Herrn an. Und Gott ſprach zu den Mücken: Bringet nun wieder herauf aus euren Magen das Waſſer.“ Und die Mücken thaten, wie Gott ihnen befahl. Und die See kehrte wieder in ihr Bett zurück; aber ihre Waſſer wurden ſalzig, in Folge der Mückenmagen.“ [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 07.12.1846
  • Datum
    Montag, 07. Dezember 1846
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] an und verabſchiedete mich mit lächelnder Miene, indem und gleicher Höhe zuſammenflicht, welche oben offen ſind und mit friſchem, feinem, vom Boden des Sees emporgezoge Drei Wochen währte es, bis das Kriegsgericht zuſam mengerufen wurde; während dieſer Zeit beſuchte ich öfters [...]
[...] ungefähr zwei Fuß unter der Oberfläche des Waſſers ab ſchneidet, ſo daß ſie allen Zuſammenhang mit dem Grunde des Sees verlieren, ihre frühere Lage gegen einander aber beibehalten. Sind ſie ſolchergeſtalt vom Boden losgemacht, ſo werden ſie etwas enger zuſammengepreßt und zu Bee [...]
[...] Fallen mit dem jedesmaligen Waſſerſtande gehindert wäre. Mittelſt einer langen Stange, die man aus einem Kahne auf den Boden des Sees hinabläßt, wird eine Anzahl Conferven u. a. Pflanzen vom Boden losgeriſſen und auf das Beet gebracht, wo man ſie zu kegelförmigen Hügeln [...]
[...] ſtähle an ſolchen ganzen ſchwimmenden Garten begangen, indem Leute in zwei bis drei Kähnen ſich zuſammenthun und ſie nächtlicher Weile an andere Stellen des Sees ziehen; das auf ſolche Weiſe geſtohlene Eigenthum iſt ſchwer zu erkennen. Um ſolchen Räubereien, ſowie auch nächtlichen [...]
[...] (den Azteken) wurden feinere Früchte und Blumen in den Gärten gezogen, von denen die ſchwimmen den Gär ten und Felder im mexikaniſchem See unſtreitig die merk würdigſten ſind. Als die Mexikaner durch die Nationen von Colhua und Tepanea unterjocht wurden, waren ſie auf die [...]
[...] würdigſten ſind. Als die Mexikaner durch die Nationen von Colhua und Tepanea unterjocht wurden, waren ſie auf die Inſeln im See eingeſchränkt und um Früchte zu bauen, mußten ſie ſich erſt den Boden ſchaffen. Sie flochten alſo Weiden, Wurzeln von Sumpfpflanzen und andere Stoffe zu [...]
[...] ſammen und ſo bildeten ſie gewiſſermaaßen große Körbe. Auf den Boden derſelben legten ſie allerlei leichtes Ge ſträuch, das im See trieb und bedeckten dies mit dem Schlamm, den ſie von dem Grunde des Sees heraufholten. Die Körbe beſtanden in länglichen Vierecken von 8 Fuß [...]
[...] Die Körbe beſtanden in länglichen Vierecken von 8 Fuß Länge und 3 Fnß Breite und ragten nicht völlig einen Fuß über den Waſſerſpiegel des Sees hervor. Sie bauten da rauf zuerſt Mais und Pfeffer, dann aber, als ſie wieder auf dem feſten Lande Grund für die nöthigen Nahrungs [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 04.09.1847
  • Datum
    Samstag, 04. September 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] da, da kam noch kein Dämpfer angebrauſt, da ſchnitt höchſtens ein ſchwerfälliges Schiff durch die Wogen der bläulich grünen See. Am Strande ſtanden einige Hütten, und unter dem Dache derſelben hingen viele Fiſche, welche etrocknet wurden, denn die Bewohner der Hütten waren [...]
[...] dem kam Niemand zu nahe, weil er ſehr zornig war, und in ſeiner Wuh oft nicht wußte, was er that. Einſt fuhr Fips auf der See umher, um zu fiſchen, er fing aber nichts, und lenkte den Kahn nach dem Ufer zu. Da erhob ſich ein ſtarker Wind, und das Fahrzeug des Fips [...]
[...] aber nichts, und lenkte den Kahn nach dem Ufer zu. Da erhob ſich ein ſtarker Wind, und das Fahrzeug des Fips wurde wieder tiefer in die See getrieben. Fips fluchte, aber es half nichts, er ruderte, daß ihm der Schweiß von Geſicht floß und doch konnte er das Ufer nicht erreichen. [...]
[...] ſchritt ſeiner Hütte zu. Während Fips ſich mit ſeinem Kahne auf der See herumplagte, war in die Nähe ſeiner Hütte ein weißer Zwerg gekommen, den Niemand ſehen konnte, denn er [...]
[...] mehr glücken, keine Freude ſolle er mehr im Hauſe haben. Fips ſtand am andern Mergen vom Lager auf, um in die See zu fahren; er aß die warme Suppe, die ſeine Frau bereitet hatte, und trat hinaus vor die Türe. Da lagen alle getrockneten Fiſche, die Tags vorher unter dem [...]
[...] Zwerge gethan; auch waren ſie nach dem Ufer gelaufen, hatten des Fiſchers Kayn losgebunten und eine kleine Fahrt auf der See unternommen. Der Kahn wimmelte von Zwergen, als Fips unwillig ans Ufer trat und ſein Fahrzeug auf der See ſchwiminen ſah, er konnte aber die [...]
[...] blenden. „Den Kahn muß ich haben!“ brummte Lips und ſofort warf er ſich in die See, ſchwamm dem Fahrzeuge zu und wollte hineinſteigen, aber es gelang ihm ich, denn kaum ſetzte er den Fuß auf den Rand des Kahnes, ſo purzelte [...]
[...] Fips hatte ausgeruht und beſtieg den Kahn, konnte aber nicht bemerken, daß neben ihm noch fünf Zwerge mit hineinhüpften. Der Fiſcher fuhr weit in die See, warf ſein Netz aus und fing eine Menge Fiſche, die er in große Bütten warf. Froh ſeines Fanges ruderte er dem Ufer zu, [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 27.11.1840
  • Datum
    Freitag, 27. November 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 9
[...] Als ſie zurückkam, wußte ſie hundert Dinge zu erzäh len, aber das Schönſte, ſagte ſie, wäre, im Mondſchein auf einer Sandbank in der ruhigen See zu liegen und die große Stadt an der Küſte anzuſchauen, in welcher die Lichter blitzten, wie hundert Sterne, die Muſik und den [...]
[...] dies war ein Hund Caber ſie hatte noch keinen Hund ge ſehen), der bellte ſie ſo erſchrecklich an, daß ihr Angſt wurde und ſie wieder in die offene See zu kommen ſuchte; doch nimmer konnte ſie die prächtigen Wälder, die grünen Hügel und die niedlichen Kinder vergeſſen, die auf dem [...]
[...] burtstag war gerade im Winter, und darum ſah ſie, was die anderen Schweſtern beim erſten Male nicht geſchaut hatten. Die See nahm ſich ganz grün aus, und rings um ſie her ſchwammen große Eisberge; jeder hat wie eine Perle ausgeſehen, ſagte ſie, und war doch viel höher, als [...]
[...] langen Haaren wehen ließ; aber in der Nacht umzog ſich der Himmel mit Wolken; es blitzte und donnerte, die ſchwarze See hob die großen Eisblöcke in die Höhe und ließ ſie glänzen wie rothe Blitze. Auf allen Schiffen zog man die Segel ein, da war nur Angſt und Grauſen, je [...]
[...] doch ſie ſaß ruhig auf ihrem ſchimmernden Eisberge und ſah die blauen Blitzſtrahlen in Zickzacks in die leuchtende See niederſchlagen. Wenn eine von den Schweſtern zum erſten Mal über das Waſſer kam, war jede zuerſt über das Neue und [...]
[...] ſo daß ſie dachten, die Schiffe müßten ſtranden, ſchwam men ſie vor dieſen her und ſangen ſo rührend, wie rei zend es auf dem Meeresgrunde wäre, und baten die See leute, nicht bange zu ſeyn und zu ihnen herab zu kommen; aber dieſe konnten die Worte nicht verſtehen, ſie glaubten, [...]
[...] wie Roſen und Gold, und mitten in dem blaßgerötheten Himmel ſtrahlte der Abendſtern ſo klar und ſo ſchön, die Luft war mild und friſch und die See ganz ruhig. Ein großes Schiff mit drei Maſten lag auf derſelben, es war nur ein einziges Segel aufgezogen, denn nicht ein Lüftchen [...]
[...] herüber, und da es Abends dunkel wurde, zündeten ſie hundert buntfarbige Laternen an; es ſah aus, als wenn die Flaggen aller Nationen in der Luft wehten. Das See jüngferchen ſchwamm bis zum Kajütenfenſter hin, und jedes mal, wenn ſie die Wellen in die Höhe hoben, konnte ſie [...]
[...] ſchwirrten im Kreiſe, prächtige Feuerfiſche ſchwangen ſich durch die blaue Luft, und Alles ſpiegelte ſich in der klaren, ruhigen See. Auf dem Schiff ſelbſt war es ſo hell, daß man jedes kleine Tan ſehen konnte, natürlich auch die Menſchen... O, wie war doch der junge Prinz ſo ſchön, [...]
Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung25.07.1817
  • Datum
    Freitag, 25. Juli 1817
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] Pº bemerkte, daß ſich die Einwohnerzahl von London in derſelben Zeit in gleichem Werj niſſe vermehrt habe, und daß die See- und Ma nufakturſtädte Englands das Beiſpiel eines noch wie ungewöhnlichern Zuwachſes der Bevölkerung [...]
[...] Trinidad vºm 29. Mai mit einer beträchtlichen See [...]
[...] bach zerriß die Brücke an der Gotthardſtraße; die Reuß wüthete im K. Uri; Flüelen ragt aus dem See hervor; ein großes unten mit Kalch be legtes Gebäude entzündete ſich und glich einem brennenden Schiffe auf offener See. In Bündten [...]
[...] brennenden Schiffe auf offener See. In Bündten bildet der Rhein von der Landquart an bis Zizers einen See und Ragaz verliert köſtliche Güter durch fremde Saumſaal. kj immer ſchiffen Neugie rige über dem fruchtbaren Geiande des untern [...]
[...] angeſchwellt, welche nie erlebt worden iſt, ſo weit die alteſten ſchriftlichen Angaben reichen, die man langs dieſes Sees beſitzt. – Der Schaden den alle Uferbewohner deſſelben dadurch erleiden, iſt unge mein und läßt ſich jetzt noch gar nicht berechnen, [...]
[...] mein und läßt ſich jetzt noch gar nicht berechnen, da mancher erſt nach dem gänzlichen Ablaufe des Ueberwaſſers, was bei der Bildung unſeres Sees und deſſen geringem Abfalle noch manche Woche anſtehen dürfte, die ganze Größe des erlittenen [...]
[...] ſten Folgen vor ällen andern haben, weil ſie die ganze Länge des Sees beſtreichen und daher die höchſten Wogen mitbringen. Vergebens hatte man gehofft, durch die getroffenen Vorſichtsmaaßregeln [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 28.11.1840
  • Datum
    Samstag, 28. November 1840
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 8
[...] den. Die bunten Lampen erloſchen, die Raketen ſtiegen nicht mehr in die Höhe, es ertönten keine Kanonenſchüſſe mehr, aber tief unten in der See ſauſte und brauſte es. Sie lag unterdeß auf dem Waſſer und ſchaukelte ſich auf und nieder, ſo daß ſie in die Kajüte ſehen konnte; das [...]
[...] ſich ein furchtbarer Sturm vor, darum zogen die Matroſen die Segel ein. Das große Schiffſchaukelte in fliegendem Gange auf der wilden See, das Waſſer hob ſich in die Höhe, wie ſchwarze Berge, die ſich über den Maſt weg wälzen wollten, aber das Schiff tauchte zwiſchen den hohen [...]
[...] Wellen wie ein Schwan herab und ließ ſich wieder von den thürmenden Wogen hinaufheben. Das ſchien dem klei nen Seejüngferchen eine recht luſtige Fahrt, aber den See männern ſchien es nicht ſo; das Schiff krachte und praſſelte, die dicken Planken bogen ſich bei den ſtarken Stößen, die [...]
[...] männern ſchien es nicht ſo; das Schiff krachte und praſſelte, die dicken Planken bogen ſich bei den ſtarken Stößen, die See preßte das Schiff zuſammen, der Maſt brach mitten entzwei, als wenn er ein Rohr wäre, das Schiff warf ſich auf die Seite, und das # drang in den Raum. Nun [...]
[...] ſich zu helfen, ſo gut er konnte, ſie ſah ſich nur immer nach dem jungen Prinzen um, und als das Schiff barſt, erblickte ſie ihn, wie er eben in die tiefe See unterſank. Im erſten Augenblick war ſie ganz vergnügt darüber, denn jetzt kam er doch zu ihr herab, aber da erinnerte ſie ſich, [...]
[...] tauchte tief unter und ſtieg wieder hoch mit den Wellen auf, und ſo kam ſie zuletzt bis zu dem jungen Prinzen hin, der faſt nicht länger in der ſtürmenden See ſchwimmen konnte, denn ſeine Arme und Beine waren ſchon matt ge worden, die ſchönen Augen ſchloſſen ſich, und er hätte ſter [...]
[...] bäude war es. Citronen und Orangenbäume wuchſen daneben im Garten, und vor dem Thore ſtanden zwei hohe Palmen. Die See machte hier einen kleinen Buſen, der windſtill, aber ſehr tief war. Bis zu den Klippen hin, an welchen der weiße feine Sand angeſpült lag, ſchwamm [...]
[...] „Komm, Schweſterchen!“ ſagten die anderen Prinzeſſin nen, und mit den Armen um ihre Schultern ſtiegen ſie in einer langen Reihe aus der See dort hinauf, wo des Prinzen Schloß lag. (Fortſetzung folgt.) [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 12.02.1842
  • Datum
    Samstag, 12. Februar 1842
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 6
[...] nähert und der dem Raura an Höhe und Herrlichkeit wenig nachſteht. en Raum zwiſchen dieſen beiden Pifs nimmt der See von Neu-Potoſi ein, deſſen Oberfläche faſt 500 Fuß über der untern Grenze des ewigen Schnees erha ben iſt, welche Schneeregion innerhalb der Tropen bekannt [...]
[...] ben iſt, welche Schneeregion innerhalb der Tropen bekannt lich un # 15,500 Fuß über der Meeresfläche erhaben liegt. Dieſer See iſt nach Weſten und Oſten von einem Theile des Bergrückens der Anden, nach Norden von der Baſis des Raura, und nach Süden von der des Nueva Po [...]
[...] Ä der Anden an einer Stelle durch, wo das Gebirge faſt völlig ſchräge liegt, daher es nun einen prachtvollen, viele hundert hohen, Waſſerfall in einen zweiten See von - bildet. Eine kurze Strecke nord weſtlich dieſer Cascade befindet ſich ein großer Hügel von [...]
[...] - bildet. Eine kurze Strecke nord weſtlich dieſer Cascade befindet ſich ein großer Hügel von Gyps- oder Schwefelkalk. Der See des Nueva Pötoſ iſt die Hauptquelle des Fluſſes Huara, der in einer beinah weſt lichen Richtung längs den Seiten der Anden hinſtrömt und [...]
[...] hen, in das ſtille Meer ergießt. Nordöſtlich der Baſis des Piks von Raura liegt der nach ihm benannte See, eine Meile im Norden des vorbeſchriebe nen Sees. Dieſer See, der ungefähr 150 Meilen von dem ſtillen Meer entfernt iſt, liegt ein wenig höher als der von [...]
[...] det das Haupt des Chucabamba, einer der Hauptarme des Ä und muthmaßlich die höchſte und entfernteſte Quelle dieſes großen Stromes. Die Gewäſſer dieſes Sees durchſtrömen den Continent von Südamerika von Weſten nach Oſten in ſeiner weiteſten Ausdehnung, faſt von dem Saume [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 29.07.1847
  • Datum
    Donnerstag, 29. Juli 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſchön und der Wind günſtig; Julius drückte noch einmal die Hand ſeines Bruders, der bis zum Strande der Oſt ſee ihn begleitet hatte, und in kurzer Zeit befand ſich das ſtattliche Schiff auf der boben See, ſtolz mit aufgeſpann ten Segeln durch die Wellen gleitend, indeß die Mann [...]
[...] mit lautem Freudenruf den vaterländiſchen Grund und Boden, dann aber ging es weiter und immer weiter hin ein in die ſchäumende See, und bald erſchauten die ſpä henden Augen nichts mehr als Wolken und Meer. [...]
[...] Monarchen vom Stapel gelaufen. Außer dem Kapitän befanden ſich auf demſelben der Bootsmann Peter Koch – ein kräftiger Fünfziger und wohl erfahren zur See, der bei Domansky ſchon ſeit vielen Jahren in Dienſten ſtand, und ſeinem Herrn mit ganzer Seele ergeben war; [...]
[...] Dann wurden die Anker gelichtet, das Schiff ſtach in See und Domansky gedachte mit freudiger Sehnſucht der daheim zurückgelaſſenen Lieben, die er nun bald wieder begrüßen ſollte. Bei gutem Wetter gelangte das Schiff [...]
[...] Waſſers zuweilen binnen wenigen Minuten von vier Fa den bis zu acht Fuß und nicht ſelten hat es ſich ereignet, daß bei ſtürmiſcher See manch ſtattliches Ä hier auf den Strand gerathen, oder vom Sturm gegen das große weit in das Meer ſich hineinziehende Riff bei [...]
[...] Sonne einlagerten und den erſt noch hellen Himmel in finſtre Nacht zu verwandeln drohten; dabei erhob ſich gleichzeitig ein ſtarker Weſtwind und die See begann zu toben und zu brauſen, als ob die Waſſer alle ſich empö ren wollten gegen einander, ſo daß das Fahrzeug von [...]
[...] mit ihm zugleich kam diesmal nicht das freundliche, alles belebende Licht des Tages; der Nebel blieb niedergedrückt, die See ſtürmte fort, und nur an der Uhr konnte man erkennen, daß es bereits Tag geworden. Nach Domansky's Berech nung mußte jetzt das Schiff in der Richtung nach Hela [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 08.08.1847
  • Datum
    Sonntag, 08. August 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] aus Nord und Süd die reine Himmelsluft ſeiner Berge athmen und in dem wunderklaren tiefgrünen Waſſer ſeiner See'n ſich ſpiegeln, ſo ſchlechtunterrichtet iſt man doch im Allgemeinen über die Zuſtände des Volkes, welches ſie be wohnt. Wer in die Schweiz geht, will die Natur in ihrer [...]
[...] pfer, der das rothe Schweizerbanner mit ſeinem weißen Kreuze ſtolz in die Lüfte flaggen ließ, den lieblichen, reich belebten Zürcher See hinauf. Die Schönheit und der an die ober italieniſchen See’n erinnernde Charakter dieſer Ufer iſt be kannt. Schon der alte Klopſtock hat, als er Anno 1750 bei [...]
[...] italieniſchen See’n erinnernde Charakter dieſer Ufer iſt be kannt. Schon der alte Klopſtock hat, als er Anno 1750 bei Bodmer zum Beſuche war, den Züricher See in einer Ode gefeiert („Schon lag hinter uns weit Uto“ c.) und auch Goethe ward hier zu längerem Aufenthalte verlockt Seitdem [...]
[...] und der alten 4500 Fuß langen Holzbrücke erreicht hat, er hält ſie ein mehr romantiſches Colorit. Rechts von Rap perſchwyl, „dort bei des See's größter Breitung“ zeigt ſich die kleine Inſel Uffnau, wo Ulrich von Hutten, verfolgt und flüchtig, den Heldengeiſt aushauchte. Doch wer kennt [...]
[...] Pachterwohnung und eine alte halbverfallene Kirche. Hutten's Grab daſelbſt iſt verſchollen und vergeſſen. In Schmerikon, einem Dorfe am öſtlichen Ende des See's wurde gelandet. Eiligſt drängten ſich die Paſſagiere nach den Deligencen, die von hier weiter führen ſollten. Ich erkämpfte [...]
[...] den. – Unter dem jubelnden Zurufe der Dorfiugend fuhren wir von Schmerikon ab. Schon von den verſchiedenen Oert chen am See war die Geſellſchaft mit Böllerſchüſſen und Vivats begrüßt worden. Ein eidgenöſſiſches Schützenfeſt bringt gewöhnlich die halbe Schweiz in Aufregung. Mit klingendem [...]
[...] in Frankfurt. Dies Bild iſt eine in ſchöne Formen übergegangene Meiſterſcene aus einer Dorfgeſchichte Auerbach's, ebenſo naturwahr, ſo poetiſch tief empfunden und ſee.envoll bis ins Kleinſte durchge führt. Ein wenig mehr Kraft in der Färbung, und man darf Becker den deutſchen Robert nennen. Reich an Charakterſtudien, lebendig [...]
Frankfurter Konversationsblatt (Frankfurter Ober-Post-Amts-Zeitung)Frankfurter Konversationsblatt 18.11.1847
  • Datum
    Donnerstag, 18. November 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Frankfurt am Main
Anzahl der Treffer: 7
[...] - St. Petersburg, 6. November. Kronſtadt, heutigen Tages eine ſo berühmte, wo nicht die berühmteſte See- und Handelſtadt im ruſſiſchen "Kaiſerſtaat, liegt im Petersburger - Gouvernement, 42 Werſte nördlich von der Reſidenz am Einfluß der Newa in den finniſchen [...]
[...] daß dieſer Punkt gegen feindliche Angriffe von der Meerſeite ſich nur durch eine ſtarke Vorfeſte halten könne. Dies be ſtimmte ihn zur Gründung des als Feſtung wie als See ſtadt gleich ausgezeichneten Kronſtadts auf gedachter kleinen Inſel. Dieſer neuen Anlage fügte er in den Wintern von [...]
[...] burg an, der ihn, wie wir ſchon oben ſagten, gegen alle feindlichen Angriffe ſeiner Nachbarn ſchützen konnte. Erſt im Beginne dieſes Jahrhunderts fing es als See- und Handel [...]
[...] nicht die Menge großer und ſchöner Krongebäude aufzuweiſen als das heutige Kronſtadt. Wir rechnen vor allen dahin die den See- und Handelsintereſſen dienenden Gebäude: das Zoll amt, die Packhäuſer, die Magazine zum Depot der aus- und eingehenden Waaren, die Behörden der verſchiedenen Marine [...]
[...] geführt, koſtet der ruſſiſchen Regierung enorme Geldſummen, die man beſtimmt auf mehrere Millionen Rubel anſchlagen kann. Dafür ſteht es aber auch als See- und Handelsſtadt auf einem Höhepunkt, der kaum noch eiaen höheren Auf ſchwung erwarten läßt; immer aber iſt es als ein herrliches [...]
[...] 10,000 Individuen, die temporäre Sommerbevölkerung aber iſt um 3 bis 4 mal größer. Man nimmt in Rußland überhaupt acht See- und Han delsſtädte erſten Ranges an: Kronſtadt, Riga, Reval, Libau, Archangel, Odeſſa, Ackermann und Mariupol. Eine vom Re [...]
[...] Kronſtadt als in Riga an, 400 mehr als in Odeſſa, auch in der Zahl der jährlich abgehenden ercellirt Kronſtadt gegen beide. Den jährlichen Ex- und Import-Umſatz der acht See häfen kann man auf 351,183,982 Banco-Rubel ſtellen, da von kommen auf Kronſtadt allein 256,564,332 Rubel, alſo [...]