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Suchbegriff: See

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Morgenblatt für gebildete Stände02.09.1813
  • Datum
    Donnerstag, 02. September 1813
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Lago di Capifirello , wie weiter unten den Avezzano und Celano nach jenen Orten. genannt wird.. Am weitefien vom See felblt liegt Cavifireilo. Man: braucht fall eine kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. [...]
[...] kleine Stunde vom Otte ,. bis man die langgedehnte Waf , [erfiäche- des- Sees zu- [ehen bekommt. Der See hat, etwaooMiglien im umfang-„. und macht, wenigfiens von-diefer Seite, geringen. Eindruck,. indem [...]
[...] \Das Merkwürdigfke in diefer Gegend find die Ruinen eines der bewundernswürdigften Werke des Allet-thumb, nämlich des Cmiffairs, der den See Fucina ableiten foilte, oder wirklich einmal abgeleitet hat, [...]
[...] N e r o Clan d i u e befchloß die Anellidi-uns einer Idee, die [chou Cäfar gehabt hatte, -—- den See abzuleiten, mehr aus Rubmfucht, als um den Klagen der Marfen, die um den See wohnten, abzuhelfen, [...]
[...] Man war anfänglich Willens, das Waller des Sees in die Tiber zu leiten; diefer Pian wurde aber aus meh [...]
[...] oder geringere Höhe dee Falles hing von der Höhe _ d. i. dem Steigen oder Abnehmen _ des Waffers in dem See ab. _ Bev der erfien Eröffnung der gedachten Schleufen, (über die fchrecrlich-tragtfche Scene des Sklavenkampfs, [...]
[...] So viel von der ältern Gefchichte des Emiffalrs. _ Gegenwärtig liegt die Mündung des Kanals [aſt eine Miglie weit im See, und fo tief im Wafier, daß man gar nichts mehr davon fiedt. Mau fchließt daraus, daß der See ehemals bev weitem nicht [o weit ausgetreten ge [...]
[...] —=’) Beh Seiano finden ficli Länderenen, die den tondi-[dici… lick) cl.-ten Namen. (mar-gioca) Margini,ſifnln-en. un [el'—.dat tagen diefe iti heirtiiſſlitlitller tlg-ire über dem See, gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten [...]
[...] gl.im»'nin als der ili-md dee Ki“fft'ls ld-r tiefecn Bettes den der See tlllt)[ltlllf. In ied-ein F.lli ifi zu den Zeiten den Raiſ-ero Grand t us der See vielutrdriger gewefen. [...]
[...] Das beim-"tür auch das in den See verfirnkene nlte Ba: leria. Yon tiefer, in wie oon einer andern allen- von der See ùberſchlvu'rnnten. Stad! [al» tn.-n (naeh der Ver [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 03.04.1858
  • Datum
    Samstag, 03. April 1858
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wie vortrefflich immer die Beſchreibung des Boden ſees von dem verewigten Dichter Guſtav Schwab iſt, ſo iſt neben derſelben doch auch das vorliegende Werk für Reiſende am Bodenſee unentbehrlich, weil es nicht [...]
[...] für Reiſende am Bodenſee unentbehrlich, weil es nicht nur zum Wegweiſer dient in Bezug auf die zahlreichen neuen Etabliſſements am See, die Schwab noch nicht kannte, theils ſich nicht blos auf die nächſte Umge bung des Sees beſchränkt, ſondern auch zu weiteren [...]
[...] bung des Sees beſchränkt, ſondern auch zu weiteren Touren nach Schwaben, ins Algäu, Vorarlbergiſche und in die Schweiz, die man vom See aus machen kann, Anleitung gibt. Der Verfaſſer lebte Jahrelang am See und kennt ihn genau. [...]
[...] kann, Anleitung gibt. Der Verfaſſer lebte Jahrelang am See und kennt ihn genau. Seitdem zwanzig Dampfſchiffe den See befahren und bereits an vier Punkten Eiſenbahnen an ihn ſtoßen, wird er den Sommer über von unzähligen Reiſenden [...]
[...] zwiſchen dem Zollverein und der Schweiz ungemein ge hoben. Doch iſt bei weitem nicht alles geſchehen, was einen längeren Aufenthalt der Fremden am See begün ſtigen könnte. Das ſchöne Friedrichshafen z. B. hat noch immer keine Verſammlungshalle mit entſprechenden [...]
[...] Zerſtückelung, die ſeit Jahrhunderten unſerem großen Geſammtvaterlande zum Fluche gereicht. Zum Ueberfluß haben einzelne Orte am See im Verlauf kurzer Zeit [...]
[...] ein Erbe der Montforts, kam 1783 an Oeſterreich, 1805 an Bayern, 1810 an Württemberg. Früher gab es eine Zeit, in welcher der See das eigentliche Herz des Herzogthums Schwaben bildete, zu welchem hier Straßburg, dort Augsburg, hier Waiblingen, dort [...]
[...] Dynaſten. Die drei Abtheilungen des vorliegenden Werkes han deln 1) vom obern See und ſeinen Umgebungen, dem Allgau, Bregenzerwald, Rheinthal. Von Lindau oder Bregenz aus macht man in dieſe Gebirge die ſchönſten [...]
[...] lattich umgebener See, der Körberſee, aus welchem Hochgebirge, mehrere Stunden lang, über Balzers und [...]
[...] Zum Nachſchlagen dient ein reichhaltiges Regiſter und zur Orientirung durch das Auge eine ganz gute Karte des Sees mit ſeinen näheren und ferneren Um gebungen. Jeder Bodenſeereiſende wird das Buch mit Nutzen gebrauchen. [...]
Morgenblatt für gebildete Stände. Kunst-Blatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Kunst-Blatt 19.03.1827
  • Datum
    Montag, 19. März 1827
  • Erschienen
    Stuttgart; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Zeichnungen jener fünfzehn Anſichten des Garda Sees ſind von dem geſchickten Landſchaftmaler J. J. Wetzel, der ſowohl dieſe, als auch fünfzehn Anſichten vom Comer- See, fünfzehn- vom Langen- und Luganer [...]
[...] Wetzel, der ſowohl dieſe, als auch fünfzehn Anſichten vom Comer- See, fünfzehn- vom Langen- und Luganer See, zehn vom Genfer -, zehn vom Vier-Waldſtätten-, zehn vom Zürcher :, Zuger-, Wallenſtätter-, Lowerzer und Egeri-See, und in 1826 zulezt noch zwölf Anſichten [...]
[...] I. Vier - Waldſtätten - See. 1. Luzern. 2. [...]
[...] 6. Arth. 7. Lowerz. 8. Egeri. 9. Weſen. 10. Wallen ſtadt. III. Genfer - See. 1. Genf. 2. Nyon. 3. Mor ges. 4. Lauſanne. 5. Glerolle und St. Saphorin. 6. Vivis. 7. Montreur. 8. Schloß. 9. St. Gingoulph. [...]
[...] Vivis. 7. Montreur. 8. Schloß. 9. St. Gingoulph. 1o. Thonon. IW. Gom er - See. vedona. 4. Muſſo. [...]
[...] v. Langen- und Luganer - See. 1. Locarno. 2. Luvino. 3. Laveno. 4. Intra. 5. Inſel St. Gio ºn oder Iſolino. 6. Baveno. 7. Die borromäiſchen [...]
[...] gegen Deſenzano. - " VII. Thuner-, Brienzer-, Lungern - und Sarner-See. 1. Thun. 2. Scherzligen. 3. Scha dau. 4. Galgenhubel bev Unterſeen. 5. Unterſeen. 6. Aarmühle. 7. Rinkenberg. 8. Tracht. 9. Brienz. 16. [...]
[...] uns ferner herausgekommen: Das Wildkirchlein und der Sentis. Der Klönthaler - See. - - - - - - Die Kirche St. Martin von Vivis. [...]
[...] Die Wirthshäuſer in Brienz. " Der Rheinfall in zwev Anſichten. - - Die Tellenkapelle am Vierwaldſtätten - See. Amſteg, am Fuße des St. Gotthards. Die Teufelsbrücke. [...]
[...] - Von J. J. Meyer, (in gleicher Manier). Anſicht der Jungfrau von der Hunenfluh. Anſicht des Genfer- Sees. Zürich, den 1. März 1827. [...]
Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 28.11.1868
  • Datum
    Samstag, 28. November 1868
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] zuſuchenden Terrain orientirte. Aus der Unterhaltung mit Speke und Grant ergab ſich, „daß ſie den Nil, welchen ſie vom Victoria-See aus verfolgt, unter 2" 17“ nördl. Breite überſchritten [...]
[...] hatten; aber der Fluß, der von ſeinem Austritt aus dem See an einen nördlichen Lauf hatte, wendete ſich bei dem Karuma-Waſſerfall (dem Punkte, an welchem ſie ihn unter 2“ 17“ nördl. Breite überſchritten hatten) [...]
[...] ſpringende Nil, den ſie bei Karuma überſchritten, meh rere Tagereiſen weit nach Weſten fließe und endlich in einen großen See falle, welcher der Luta N'zige heiße; daß dieſer See von Süden her komme, und daß der Nil nach dem Eintritt in das nördliche Ende deſſelben [...]
[...] barer Fluß ſeinen Lauf durch die Koſchi- und Madi Länder nach Norden fortſetze. Sowohl Speke als Grant legten dieſem Luta-N'zige-See eine große Wichtigkeit bei, und der Erſtere bedauerte ſehr, daß es ihnen un möglich geweſen war, die Erforſchung durchzuſetzen.“ [...]
[...] er geäfft durch einen falſchen Kamraſi, bis endlich der wirkliche zum Vorſchein kam. Hier nun entdeckte Baker zu ſeiner unausſprechlichen Freude den großen See, [...]
[...] der nicht der von Speke entdeckte Victoria-See, ſondern der bisher noch unbekannte und weit wichtigere, von Baker jetzt nach dem Prinzen Albert benannte See [...]
[...] der bisher noch unbekannte und weit wichtigere, von Baker jetzt nach dem Prinzen Albert benannte See war, dem der Victoria-See nur Zufluß gibt und der als die eigentliche Nilquelle zu betrachten iſt. „Ich ſtand etwa 1500 Fuß über dem See und blickte von [...]
[...] ſten Königin geliebten und betrauerten und von jedem Engländer beweinten Fürſten nannte ich dieſen großen See den „Albert N'yanza“. Die Seen Victoria und Albert ſind die beiden Quellen des Nil.“ „Der See war eine ungeheure Einſenkung weit [...]
[...] herabkamen, welche durch ihre Vereinigung den Haupt ſtrom Kitangulé, den vorzüglichſten Speiſekanal des Victoria-See's von Weſten her, unter etwa 2" ſüd licher Breite bildeten; dieſelbe Bergkette, welche den Victoria-See im Oſten ſpeiste, mußte daher auch eine [...]
[...] Nil allein an ſich. Der Albert iſt der große Vehälter, während die Victoria die öſtliche Quelle iſt.“ In der Umgegend des See's leben viele Elephanten und Baker brachte viel Elfenbein mit. Unterwegs ſah [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)25.06.1865
  • Datum
    Sonntag, 25. Juni 1865
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Uhr Morgens erreichten. Die Scenerie da iſt eine prachtvoll großartige, – Gletſcher herabſtrömend bis in den See, in zerbrochenen, coloſſalen Eisſchemeln auf ſeiner Oberfläche ſchwimmend, kurz eine Scenerie, wie etwa die des vielbeſuchten Märjelen-See am Aletſch [...]
[...] Streifereien im Süden vom Genfer See. [...]
[...] Der Luganer See. – Der Comer See. [...]
[...] Buſchwerk das Treſathal entlang. Bald iſt die ſchweize riſche Grenze erreicht, denn die Stadt Lugano nebſt dem größeren Theile des Sees gehört zum Verbande der ſchwei zeriſchen Eidgenoſſenſchaft. Der See iſt von einer zickzack artigen Geſtalt, ſeine horizontale Gliederung iſt durch [...]
[...] then, und konnten dem Zauberſpiele der Phantaſie freien Spielraum gewähren. Wenn ich vorher bei der Lage Luganos am See an [...]
[...] ſten Ausſichtspunkten gehört, noch bei den Wanderungen am See, noch bei der Fahrt über den See. Die berühmteſte Anhöhe in der Nähe von Lugano iſt der San Salvadore. Morgens in der Frühe zwiſchen vier [...]
[...] faſt dreizehn deutſche Meilen entfernt iſt, und vor ihnen in größerer Nähe der faſt auf 7000 Fuß ſich erhebende Monte Camoghe zwiſchen dem Luganer-See, dem Comer-See, Bellinzona und dem Lago maggiore, im Oſten der über 8000 Fuß hohe Monte Legnone am Comer-See, und nur [...]
[...] eben dieſe reiche Gliederung von den italieniſchen Seen unterſcheidet und unter allen Alpenſeen in dieſer Beziehung nur im Vierwaldſtädter-See einen Nebenbuhler hat. Man ſieht auch, was dem Luganer-See eigenthümlich iſt, einen 2400 langen Damm mitten durch den Hauptarm des Sees [...]
[...] im Weſentlichen nicht verändert worden. Wenn daher bei einer Vergleichung die Frage ſich aufdrängte, welchem der Vorzug zu geben ſeyn möchte, ſo trat der Luganer See ſofort aus der Vergleichung zurück und es blieben nur Lago Maggiore und Comer-See. Zwiſchen dieſen aber [...]
[...] nach anderen Meſſungen ſogar zehn Meilen lang. Der Luganer-See hat eine Länge von acht Stunden und eine Breite von etwa einer halben Stunde. Der Comer-See hat eine Länge von zehn oder zwölf Stunden und eine [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)15.09.1849
  • Datum
    Samstag, 15. September 1849
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Como, Auguſt. (Fortſetzung) Der Luganer See. Nachdem ich im Gaſthauſe zur Krone ein warmes Gabel frühſtück zu mir genommen, beſtehend in Fiſchen, Makaroni [...]
[...] bunt, wie alle Kirchen hier zu Lande, boten ſie wenig oder nichts Neues. Es war zwölf Uhr und das Dampfſchiff, das nach Capo lago am ſüdlichen Ende des Sees hinüberfährt, ſollte erſt um vier Uhr von Porlezza herunterkommen. Lugano liegt nämlich nicht am nördlichſten Ende des Sees, ſondern an einer breiten [...]
[...] vier Uhr von Porlezza herunterkommen. Lugano liegt nämlich nicht am nördlichſten Ende des Sees, ſondern an einer breiten nordweſtlichen Bucht, von wo ſich der See noch mehrere Stun den weit nordöſtlich in's Kaiſerreich hinaufzieht. Nach Süden zu ſpaltet er ſich in zwei Arme, einen öſtlichen und einen weſt [...]
[...] am Ufer des Sees über die Landzunge bis zu einer kleinen Halbinſel hinabführt, von der man auf's andere Ufer des Sees hinüberſezt. Die Landzunge iſt ganz mit hohen Bergen beſezt, [...]
[...] des Fußreiſens. Nach einer Stunde ſüßeſter Ruhe und Erho lung ſchritt ich wieder weiter und erreichte bald die Halbinſel Melida, die faſt bis in die Hälfte des Sees hinausragt. Von der Spitze dieſer Halbinſel führt ein gewaltiger Steindamm, der erſt ſeit Kurzem vollendet iſt, nach dem auf dem andern [...]
[...] der Spitze dieſer Halbinſel führt ein gewaltiger Steindamm, der erſt ſeit Kurzem vollendet iſt, nach dem auf dem andern Ufer des Sees gerade gegenüberliegenden Dorfe Biſſone hinüber. Dieſer Damm, der wie eine Cyclopenmauer den See durch ſchneidet, endigt nach der Halbinſel zu in einer aus drei bis [...]
[...] ausgeſchweiftem Fuße ſich auf beiden Seiten weiß ſchäumend die blauen Wogen brechen, hier iſt der rechte Standpunkt, um den größten und ſchönſten Theil des Sees zu überblicken. Nur der nördliche Theil und der Theil des ſüdweſtlichen Arms, der ſich von Süden wieder nach Norden zurückwendet, ſind hinter den [...]
[...] nördliche Theil und der Theil des ſüdweſtlichen Arms, der ſich von Süden wieder nach Norden zurückwendet, ſind hinter den Bergen verſteckt; die eigentliche Mitte des Sees liegt nach beiden Seiten hin dem Blicke offen. Nach Norden hin blickt man hinauf bis zu der Bucht von Lugano, das leider wegen des [...]
[...] hinauf bis zu der Bucht von Lugano, das leider wegen des vorſpringenden Monte Salvadore nicht ſelbſt zu ſehen iſt; nach Süden ſieht man den See ſich in zwei Arme ſpalten und zu beiden Seiten eines ſchönen Vorgebirges hinabziehen. Die Ufer des Sees ſind auf allen Seiten von hohen Bergen umringt und [...]
[...] beiden Seiten eines ſchönen Vorgebirges hinabziehen. Die Ufer des Sees ſind auf allen Seiten von hohen Bergen umringt und fallen faſt eben ſo ſchroff ab, wie die des Vierwaldſtädter Sees, mit dem überhaupt der Luganer See wegen ſeiner Form, wegen der vielen Arme und Biegungen die meiſte Aehnlichkeit hat. Deſto [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)18.12.1847
  • Datum
    Samstag, 18. Dezember 1847
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Comer See. (Schluß.) [...]
[...] der gefeierten Neuen in die Räume verweiſen würde, welche wir Bodenräume nennen. Wer den Comer See genießen will, fahre nicht mit dem Dampfboot. Die Dampfer gleiten ſicher, ruhig und geräuſchlos über den Waſſerſpiegel, aber [...]
[...] an den intereſſanteſten nicht an. Das Rädergeraſſel, die zu große Geſellſchaft paſſen nicht zum Charakter des Sees. Es ſind nicht Dekorationen, deren ſchneller Wechſel überraſcht und erfreut, wie am Rhein, es ſind große Landſchaftsgemälde mit vollen Schönheits [...]
[...] Wer länger hier verweilt, verſäume auch nicht einen Beſuch auf dem benachbarten, halb ſchweizeriſchen Lu ganer See, der nur durch das rauhe Felsgebirge der Calbiga – der Erdabfall deſſelben bildet das Tremez ziner Land – vom Comer getrennt iſt. Ueber den [...]
[...] als der Maggiore, einen Vergleich mit dem Reich thum, der Abwechslung und der Uferkultur des Comer Sees aus, doch iſt eine Spazierfahrt darauf, wenn ſie auch die Grenze des öſterreichiſchen Territoriums nicht über ſchreitet, immer belohnend. Schroffe Felſen, Waſſer [...]
[...] und in ferner Ausſicht die freie Schweiz. Vielleicht in dieſem Augenblick hat ſich ſchon Blut mit dem Waſſer des Luganer Sees gemiſcht. Unſer alter Gondoliere war von ganz anderem Schlage als die vom Comer See. Es ſchien etwas Republikaniſches in dem alten [...]
[...] Comer See, deren Patois unerträglich und unver ſtändlich iſt, ſo rein italieniſch, daß wir ihm gut fol gen konnten. Als ich es ihm bemerkte und es dem [...]
[...] Monate lang die toskaniſche Sprache gelernt!“ Es mußte geſchieden werden; es ſcheidet ſich ſchwer vom Comer See, zumal an einem Tage, wo die Herbſtſonne ihr volles Gold auf Erde und Waſſer ausgießt. Glücklicherweiſe hatten wir uns überreden [...]
[...] einem Felskeſſel aus, der an Größe, Majeſtät und Mannigfaltigkeit ſeines Gleichen ſucht. Und in dieſem Keſſel, am Fluß, am See liegt die Stadt an den reichſten, fruchtbarſten Abhängen; darüber, auf dem maleriſchen Gehänge, Villa an Villa, Garten an [...]
[...] So ſpricht der Knabe und ſchaukelt, Von koſenden Wellen umgaukelt, Im See ſich auf ſchwankendem Kahn. [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)31.12.1839
  • Datum
    Dienstag, 31. Dezember 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Wir brauchen nicht erſt nach Algier oder Tri polis oder nach dem kaſpiſchen See – denn auch hier iſt die numidiſche Jungfrau zu finden – eine Reiſe zu machen, um Vögel tanzen zu ſehen. Auch unſer Staar [...]
[...] ſich Fittige erhoben, bald nach der ſchwarzen Gewitter nacht, bald nach dem Spiegel des Sees. Jezt hatte ich deſſen Ufer erreicht. Der Donner intonirte im Norden, und gleich einem feierlichen Reſponſum zog ein leiſes [...]
[...] Jezt, als ſollte ich für die lange Entbehrung entſchädigt werden, traf ich einen der feierlichſten Momente, die ſich hier bieten. Der Glanz des Sees war blendend, und dies um ſo mehr, als ihm die dunkeln, hie und da aufſteigen den Wolken zur Folie dienten. Der See iſt ganz mit [...]
[...] den See und wühlte ihn in ſeiner Tiefe auf; und dies [...]
[...] allen Dünſten befreit hatte. In einem ungeheuren Bogen ſtrahlte die Milchſtraße, und ſie ſpiegelte ſich mit den übrigen Sternen im See. Ich war während des Wetters verwundert, daß die hieſigen Einwohner ſo ruhig blieben. Dieſe Ruhe grün [...]
[...] nicht lang, iſt oftmals nicht ohne Gefahr, weil nicht ſelten der See, - wie von einer innern oder unterirdi ſchen Kraft bewegt, hoch aufwogt und die Fahrzeuge hin und her wirft, während man auf dem Lande nur ein [...]
[...] wahr wird. Zuweilen, obgleich viel ſeltener wie jene Erſcheinung, ſoll es auch vorkommen, daß ein ziemlich heftiger Wind auf die Gewäſſer des Sees gar nicht den Eindruck macht, den man erwarten ſollte. Eben ſo ſchön und anziehend, wie der vor mir ans [...]
[...] Berge, die alle ihre mit Reben bedeckten Lehnen gegen Süden kehren, und von der Sonne am Firmament nicht allein, ſondern auch von ihrem Bilde im See beſchienen werden. Aber dieſes große und großartige Gemälde verdient, [...]
[...] geben dem Ganzen pittoreske Mannigfaltigkeit. Der Höhenzug im Weſten bildet, nachdem er bis dicht an den See getreten iſt, und ſich alsdann wieder rechts abwen [...]
[...] Keßtely liegt, und als Warte zur Anſicht dieſes Panoramas ſteht die St. Michaelskapelle auf einer in den See vorſpringenden Anhöhe. Während ich hier im Anſchauen verſunken ſtand, kamen Wolken daher, und gleich einem Leviathan zog [...]
Morgenblatt für gebildete Leser (Morgenblatt für gebildete Stände)08.10.1863
  • Datum
    Donnerstag, 08. Oktober 1863
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 2. Der große und kleine Tornow-See. [...]
[...] * * Der ſchönſte See der Art im nördlichen Deutſch land war vielleicht der Jordan - See auf der Inſel Wollin. Still, dunkel, einſam, von Kiefern eingeſchloſſen, lag er [...]
[...] See ſteigen und mit Teichroſen im Haar freundlich traurig am Ufer ſitzen. Nicht ſo der große Tornow-See, der fünfzig Fuß [...]
[...] den See. Ein Kahn liegt bereit und trägt uns darüber [...]
[...] Eine halbe Meile nördlich von Lichterfelde, ſchon auf ukermärkiſchem Grund und Boden, begegnen wir dem ſagenreichen Werbelliner See, auch wohl in Kürze einfach „der Werbellin“ genannt. Schön wie der Name, ſo ſchön iſt auch der See, ein Zauber iſt um ihn her [...]
[...] außer dem eigentlichen „Werbellin“ (dem See) noch eine Stadt, ein Dorf und ein Schloß gleiches Namens, woran ſich dann ſchließlich der Werbelliner Forſt mit ſeinen [...]
[...] die Stelle wird geſtritten, wo es geſtanden. Doch iſt es ſehr wahrſcheinlich, daß es ſich an der Mittelbiegung des Sees erhob, und zwar dort, wo jetzt maleriſch zwi ſchen See und Wald das Dörfchen Altenhof gelegen iſt. [...]
[...] Wanderhirſchen unvergeſſen. Wir treten zum Schluß aus dem Forſt heraus wieder an den See, an den „Werbellin,“ der all dieſer Umgebung, Wald, Burg, Dorf, ſeinen Namen gegeben. Einladend wie der See, ſo waren auch die Fiſche, [...]
[...] ſchöne Forſt am See entlang bot prächtige Bäume zum Horſten und der See ſelbſt die ſchönſte Gelegenheit zum Fiſchen. Nun, ſcheint es, waren die Cormorans in [...]
[...] Geheimniß taktiſchen Zuſammenwirkens hatte ſich ihnen erſchloſſen. Sie operirten en colonne, in Reih und Glied, und lange Ketten quer über den See ziehend, dabei mit Hülfe ihrer Taucherkünſte den See auch in ſeinen verſchiedenen Tiefen, ſo zu ſagen in allen ſeinen [...]
Morgenblatt für gebildete Leser. Literaturblatt (Morgenblatt für gebildete Stände)Literaturblatt 12.02.1844
  • Datum
    Montag, 12. Februar 1844
  • Erschienen
    Stuttgart; München
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] von Felſen gebaut und an ſeinen beiden Enden in das Gebirge des Thals eingefugt ſeit Jahrtauſenden den Fluthen des Sees eine unerſchütterte Schranke entgegen ſetzt, war nur die grünſchimmernde Fläche des letztern von Nebel frei, die ihn eng und ſchroff umſchließenden [...]
[...] Felsmaſſen aber verſchwanden von der Mitte ihrer Höhe aufwärts in einer dichten Wolkendecke, aus der die Cascade Seculejo, ein wunderbares Schauſpiel, zum See herabfiel. Kein Sonnenblick hatte bis jetzt durch die mit Dünſten beladene Luft zur Erde dringen können und [...]
[...] waſſer gefüllten Waſſerbehälters, herrſchte eine durch dringende Kälte. Da zerriß der Wind, welcher ſich gleich nach meiner Ankunft am See erhob und die Kälte auf empfindſame Weiſe vermehrte, plötzlich die Wolken hülle und, von der Sonne glänzend beſchienen, lag die [...]
[...] Hochpyrenäen, in ihrer ganzen Pracht vor mir, ein Bergſtrom, welcher ſich am Rande eines ungeheuern, zum Theil durch einen See angefüllten Felſenkeſſels aus einer Höhe von 950 Fuß herabſtürzt, zwar in der Mitte ſeines Falls eine Klippe berührt, aber auf derſelben [...]
[...] ballte ſich die anfangs dicht verbundene Nebeldecke in getrennte Wolkenmaſſen zuſammen, immer neue Lichter fielen in den großartigen Circus des Sees, immer mehr Gipfel in ſeinem Umfange wurden ſichtbar, bis endlich der ganze Kreis der gigantiſchen, von Schnee und Eis [...]
[...] lag; welch erhabenes, die Seele mit Bewunderung er füllendes und ewig unvergeßliches Schauſpiel! Man hat gegen die Mitte des Sees hin eine Tiefe von 240 Fuß gefunden und daraus geſchloſſen, daß ſein Bett ein Trichter ſey, welcher durch die Fortſetzung der ſchroffen [...]
[...] fläche mißt 240,000 Quadrat-Metres, oder 720,000 Quadrat - Fuß, welch koloſſaler Felſentrichter alſo, wenn man ſich die Höhlung des Sees ſeiner Waſſermaſſe ent leert denkt! Rechts vom See erhebt der Pic de Néré ſich über denſelben, an ihn reiht ſich der Espujol an, [...]
[...] leert denkt! Rechts vom See erhebt der Pic de Néré ſich über denſelben, an ihn reiht ſich der Espujol an, geradeaus ragt der Montarquet über See und Cascade hervor, ihm folgt, noch weiter links, oder ſüdöſtlich vom See, der Quouairat (oder Mont quarré), an den ſich [...]
[...] hervor, ihm folgt, noch weiter links, oder ſüdöſtlich vom See, der Quouairat (oder Mont quarré), an den ſich als letztes Glied in der den See umſchließenden rieſigen Kette der 8628 Fuß meſſende Mont-Arrouy anfügt. Alle dieſe Pics ſind, trotz der vorgerückten Jahreszeit, mit [...]
[...] hoch iſt, mag den Maaßſtab für den Eindruck eines von ſolchen Giganten gebildeten und zum Theil mit einem ſchönen See angefüllten Keſſels geben, von deſſen Rande überdieß, dem Beſchauer gerade gegenüber, eine impo ſante Cascade in den See fällt. Außer der großen [...]