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Suchbegriff: See

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Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 26.06.1872
  • Datum
    Mittwoch, 26. Juni 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] II. Am Vierwaldſtätter See. Sah ein Knab' ein Röslein ſtehn, Röslein auf der Haiden, [...]
[...] Röslein auf der Haiden. So ſang eine ſüße Mädchenſtimme, in einer heimlichen Bucht des ſchönſten Theiles des Vierwaldſtätter Sees, am Urnen See. Die Töne zitterten über der regungsloſen Waſſer maſſe, auf der der brütende Hauch eines heißen Sommer [...]
[...] maſſe, auf der der brütende Hauch eines heißen Sommer nachmittags lagerte. – Kein Lüftchen regte ſich. Glühend prallten die Strahlen der Sonne auf die aus des See's Tiefe emporwachſenden Felſenpfeiler, ruhten verſengend auf den grünen Wieſenhalden, die ſich an ihnen hinauf, zwiſchen [...]
[...] thales gebetteten Dorfes Siſſingen. In goldnem Glanze zumal ſtrahlte dort das Kreuz auf der kleinen Kapelle, die, mit ihren Arkaden nach dem See zu ſich öffnend, unmittelbar aus deſſen Fluthen emporſteigt. Auf den ſchroffen Felſen, an deren Bruſt das Heiligthum [...]
[...] Sage geheimnißvolles Rauſchen, und die Wellen, die die zu ihm emporführenden Stufen umſpülen, ſcheinen zu fra Ä Iſt der Glanzpunkt des See's nicht bei der Tellen pelle? [...]
[...] Machen ſich wiegten. Ihre Tracht kündete ſie als Schwei zerinnen. Die Eine, eine kräftige Geſtalt mit gebräunten Geſicht, bewegte leicht mit dem Ruder den Spiegel des See verzehrte dazwiſchen ein großes Stück Brod mit Käſe und hörte auf den Geſang ihrer ihr gegenüber ſitzenden Gefähr: [...]
[...] *.* (Von dem großen Erie-See in Amerika) wird behauptet, daß er mit der Zeit vollkommen austrocknen werde. Sorgfältigen Meſſungen zufolge beträgt ſeine durch [...]
[...] wird behauptet, daß er mit der Zeit vollkommen austrocknen werde. Sorgfältigen Meſſungen zufolge beträgt ſeine durch ſchnittliche Tiefe nicht über 120 Fuß während ſie beim See Michigan 1800, beim Obern-See 900 und bei dem Ontario See 500 Fuß beträgt. Im Erie-See nimmt die Tiefe [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 28.06.1872
  • Datum
    Freitag, 28. Juni 1872
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] näher. Doch in demſelben Augenblick fuhr ſie empor. Ein Windſtoß pfiff daher und ſchleuderte das Boot aus der Bucht in den See hinaus. Erſchrocken aber beſonnener griff Hanna das Ruder und warf prüfende Blicke umher. Unheilvolle Dünſte umlagerten die Häupter des Uriroth [...]
[...] geſpenſtiſche, unheilſchwangere Wolkenberge empor. Es rollte und grollte in ihnen, ein Gewitter verkündend. Wo war des See's herrliche Färbung geblieben? Das leuchtende Grün war verſchwunden, und das düſtere Grau, das Him mel und Erde umhüllte, ſchien hinabgeſtiegen in die Tiefe [...]
[...] In der That legte ein von Flüelen herunterkommendes Segelboot ſo eben an der Steintreppe der Kapelle an. Die Mädchen ſteuerten der Mitte des See's zu. „Sind wir im Schus des wilden Axen und Buggisgraths, ſind wir gerettet!“ meinte Hanna. Der Nachen tanzte auf den Wel [...]
[...] Aller Seele. Noch ein paar Augenblicke und die Stufen waren er reicht, die aus des See's Tiefe zum rettenden Aſyle em porführten. Da tönt ein Schrei. Die Segelſtange ſtürzt zuſammen, [...]
[...] ein Ziſchen, Brauſen, Heulen durch die Luft, als wenn hölliſche Geiſter in den ſchwarzen, ſich tiefer und tiefer ſen kenden Wolkenmaſſen daheegejagt kämen und in des See's Tiefe niederſtürmten. Immer größer wurden die Wellen hügel, immer wolkenbruchartiger die herabſtürzenden Regen [...]
[...] Toben des Ockans ließ nach. In die Wolkenſchichten kam Bewegung. Der Trauerſchleier, der die Erde deckte, begann hier und dort zu flattern, die Oberfläche des See's zu enthüllen. Schon wurden an einzelnen Stellen die Ufer ränder wieder ſichtbar. [...]
[...] # mit ſeinen treueu Augen in ihr frohes, glückliches ntlitz. Licht war es wieder geworden. Der Spiegel des See's begann ſich zu glätten. Die empörten Wogen, die, in wil der Brandung hochaufſpritzend, bis zur Brüſtung der Kapelle [...]
[...] feuchte, dampfende Erde. Lukas und Hanna rüſteten das Boot zur Abfahrt. - „Wie kamſt Du ſo weit in den See hinaus?“ fragte dabei der Burſche. „Franzel liebt's Schifflifahren!“ erwiderte das Mädchen. [...]
[...] dabei der Burſche. „Franzel liebt's Schifflifahren!“ erwiderte das Mädchen. „I war ſtundenlang mit ihr uf'm See. Da lenkt i gern ’s Schiffli Fluelen zu. I dachte dann, iführe Dir entgegen.“ „Wenn ich nur wüßt, wo ich das Geſicht des Mädchens [...]
[...] Auf dem Balkon eines Hauſes in Brunnen ſtand das glückliche Paar. . Zu ſeinen Füßen lag der märchenhaft ſchöne See in ſeiner Morgenpracht. Seine lichtgrünen Fluthen ſtritten an Glanz mit dem Schnee auf den Häup tern der wunderbar geformten Felshörner und Granitpfeiler, [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 20.06.1847
  • Datum
    Sonntag, 20. Juni 1847
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſicht auf das Meer hatte. Pablo bemerkte, daß jede der vier Ljernenſcheiben eine andere Gabe hatte, und daß die blaue Seite der See zugekehrt war. „Kommen Sie doch ein Mal zu mir ans Fenſter, Seno“ ſagte Pedro, die Laterne ſtet. hin und her ſchwenkend „Der [...]
[...] wahrte ein herrliches Schaupie. Der Donner brüllte, und der ganze Horizont ſtand noch in Flammen, das Meer Ä phosphorartig und glich eine See von geſchmolzenen, Metall. Keine Feder vermag eine ſolche großartige Naturerſcheinung zu beſchreiben, wie ſich auch Niemand Ä Begriff von ma [...]
[...] verſchmähte Pedro den Putſch nicht, ſondern leerte mit vieler Behaglichkeit ein Glas nach dem andern, indem er ſtets auf die Engländer ſchimpfte, die den Sklavenhandel und die See räuberei durchaus auf keinen grünen Zweig kommen laſſen wollten. - - [...]
[...] Ein Sturm auf dem See. [...]
[...] Wir ſtehen an dem Seehafenplatze in Neufchatel und wer fen zweifelnde, mißtrauiſche Blicke bald nach dem Himmel, bald auf den See. Erſterer iſt mit dunkelgrauen, jagenden Wolken überzogen, letzterer wird vom brauſenden Südweſt in lange Wo genkämme aufgewühlt, welche, mit weißem Schaum gekrönt, [...]
[...] bald ſtärker, bald ſchwächer, erregen. Die große Marktſchaluppe von Cudrefin iſt eben im Begriff, ihre tägliche Rückfahrt über den See in deſſen größter Breite anzutreten. Dieſelbe iſt ein eräumiges, bauchiges Kielboot, mit Maſt und Segel wohl ver Ä mit vier Matroſen bemannt. Ihr ſchöner, feſter Bau [...]
[...] dere Reiſende u. Marktleute darin Platz nehmen ſehen, daß wir unbedenklich einſteigen, trotz der bedenklichen Wahrzeichen des Himmels und des Sees. Das lange Tau, welches das Fahr zeug hält, wird von dem Ringe des Hafendamms gelöſt, das Segel geſtellt, und bald fliegen wir vor dem Wind dahin. An [...]
[...] Segel geſtellt, und bald fliegen wir vor dem Wind dahin. An fangs freut uns die reißend ſchnelle Fahrt und das Schaukeln der Schaluppe, aber bald, je mehr wir in die Mitte des See's elangen, wird uns ernſter, und endlich bange zu Mulh. Kein See der Schweiz, ſelbſt nicht der Vierwaldſtätter mit ſeinem [...]
[...] leben, wie dieſer. Nun aber läßt ſich oft am geſchützten Ge ſtade gar nicht abſehen, wie groß die Gewalt der Winde und Wogen in der Mitte des See's ſei. Da hat der Sturm, der aus den Juraſchluchten daherbrauſt, furchtbare Gewalt und jagt Wellenberge auf, welche ſich manchmal mit denen des Meeres [...]
[...] ettung lºg v See Jed gegen d [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 10.04.1844
  • Datum
    Mittwoch, 10. April 1844
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ew. Gnaden, wenn Sie einen von ihnen leibhaftig vor ſich ſehen! Laßt mich hinaus! – Laßt mich fort!“ –, rannte wie beſeſſen die Treppe hinauf und würde ſich in die See geſtürzt haben, hätte ihn nicht der Zahlmeiſter zurückgehalten und be ruhigt. [...]
[...] dunkeln Wolken hingen ſo tief, daß ſie auf unſerer Maſtſpitze zu ruhen ſchienen. Die tiefſte Windſtille herrſchte auf der dun keln See und die mit ſchwülen Dünſten erfüllte Luft wurde durch das niederhängende Gewölk ſo ſtark zuſammengepreßt, daß ſie zum Athmen faſt zu dicht war. Vor Mitternacht ſtrömte [...]
[...] da huſchte ein zackiger Blitzſtrahl am finſtern Horizonte herauf, und ſchwere Donnerſchläge rollten in lautem erſchütterndem Nachhalle über die See dahin, immer ſchwächer und ſchwächer werdend, bis ſie in der Ferne in dumpfen Gemurmel erſtarben, wie die leiſen Orgeltöne in einer alten hochgewölbten Cathedrale. [...]
[...] Ä herauf und ſchienen ihre Kräfte zu einem furchtbaren ewitter zu ſammeln. Lautloſe, furchtbare Stille lag auf der See, deren ſpiegelglatte Fläche kein Wellchen trübte; der Schall einer Handſpake, der Tritt der Leute, wenn ſie hin und her tappten und ein Reez anholten, und das Knarren des Ruders [...]
[...] inauslehnte und in die ſchwarze klare Tiefe hineinzudringen Ä ſah ich dann und wann einen blaſſen Lichtſchimmer, wie einen Mondhof, weit drunten in der bodenloſen See, wahr ſcheinlich verurſacht durch die Bewegung eines Fiſches, oder wie ſie Jack, der eben kein groſſer Naturphiloſoph iſt, zu nen [...]
[...] erne dumpfe Ruderſchläge zu hören; ich horchte weiter und hielt die Hand hinters Ohr, um deutlicher zu hören. Da faßte mich der Schwarze am Arm und deutete ſtumm auf die See hinaus: ich ſah die ruhige ſchwarze Fluth unter den leiſen Schlägen vieler Riemen in tauſend Funken zerſtieben und einen [...]
[...] „Eine Schaluppe – wir ſind arme Schiffbrüchige – wir treiben ſeit drei Tagen ohne Lebensmittel und Waſſer auf der See herum.“ Doch die Stimme war ſo kräftig und trotzig, daß ſie das Geſagte Lügen ſtrafte. „Legt bei und ſtreicht die Riemen oder ich bohre euch in [...]
[...] Kampfe zerſprengt wurde. Fünf wurden auf der Stelle nieder gehauen, ſieben verwundet und gefangen, und die Uebrigen in die See gejagt. Der Kapitän ſchickte ſogleich die beſten Schü tzen hinab ins Zwiſchendeck, um die Schwimmenden niederzu ſchießen und ließ auf das Boot, worin die darin Zurückgeblie [...]
[...] es augenblicklich in den Grund, während die Schützen, die charf zielen konnten, da an der Stelle, wo ein Feind ſchwamm, die ſchwarze See leuchtete und wie Funken in die Höhe ſpritzte, alle Schwimmer mit Flintenſchüſſen tödteten. Der Kapitän ließ jetzt ein Blaufeuer anzünden, um zu ſe [...]
[...] Als die flammende Wolke über uns weggezogen war, ſtrömte der Regen ſo dicht herab, daß man kaum athmen konnte und die ſchweren Tropfen, die mit ſtarkem Geräuſche in die See fielen, dieſelbe in ein wahres Feuermeer verwandelten. Sobald der Regen nachließ, brannte der „Feuerbrand“ ein [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 06.12.1874
  • Datum
    Sonntag, 06. Dezember 1874
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] *, * Paris, 20. Nov. Der Pariſer Akademie der Wiſſen ſchaften ſind die Reſultate der in letzter Zeit über den Genfer See angeſtellten Forſchungen vorgelegt worden. Durch die ſelben wurde nachgewieſen, daß die Sonnenwärme in ſehr kräftiger Weiſe derart von der Oberfläche des Sees reflec [...]
[...] liegenden Rebenhügel einwirkt. Weitere Unterſuchungen be zogen ſich auf die Tiefe, bis zu der die Lichtwirkung im See ſich erſtreckt. Im Sommer wird photographiſches Papier, das man in einer luftdicht mittels eines Glasdeckels ge - Ä Büchſe verſenkte, in einer Tiefe von 40 bis 50 [...]
[...] wirkung auf etwa 10 Meter tiefer. Ueber dieſe Senkung hinaus herrſcht tiefe Finſterniß. In den Niveau-Verhältniſſen des Genfer Sees hat ſich ſeit einer längeren Reihe von Jahren nichts Weſentliches geändert. Die von Zeit zu Zeit in Genf beobachteten plötzlichen, bisweilen faſt einen [...]
[...] der Verſchiedenheit des atmoſphäriſchen Druckes zugeſchrieben, wie er ſich im Centrum und dann wieder an den äußerſten Enden des Sees geltend macht. Jedenfalls ſpielt die Richt ung des Windes hier eine einflußreiche Rolle. Die Tiefe des Genfer Sees beträgt an einigen Stellen über 300 Meter. [...]
[...] ung des Windes hier eine einflußreiche Rolle. Die Tiefe des Genfer Sees beträgt an einigen Stellen über 300 Meter. Der See ſetzt in ſeiner Tiefe fortwährend einen ſehr feinen Thonſchlamm ab, der ihn nach und nach ausfüllen wird, ein Proceß, der glücklicher Weiſe, jedoch ſehr langſam vor [...]
[...] Thonſchlamm ab, der ihn nach und nach ausfüllen wird, ein Proceß, der glücklicher Weiſe, jedoch ſehr langſam vor ſich geht. In der Eiszeit war der See nur eine Scholle, ein Fragment des immenſen Rhone-Gletſchers, der ſich von den Umgebungen des heutigen Lyon bis zum jetzigen Can [...]
[...] abgenommen. Die vorerwähnten Thonablagerungen dauern noch immer fort; trotzdem dürften Hunderttauſende von Jahren bis zur völligen Ausfüllung des Sees vergehen, eine Berech nung, die den Beſitzern der ſchönen Villen am Seeufer zur Beruhigung dienen kann. In der Tiefe des Sees finden [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 11.10.1854
  • Datum
    Mittwoch, 11. Oktober 1854
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] deres als Cognac. Klar zum Halſen! ging der Ruſ über Deck. Die Wacht - ſprang auf und das Schiff wurde, da die See zu ſchwer von vorn kam, um ordentlich wenden oder über Stag gehen zu können, vor dem Wind über den andern Bug gebracht oder [...]
[...] wie viel dabei von ihrer Schnelligkeit abhing, Iührten die Be fehle raſch und vortrefflich aus, und wenige Minuten ſpäter peitſchte die See den andern Bug jetzt wieder nach Süden hin unter haltend, damit ſie über Nacht, dem zu Starbord befind lichen Lande nicht zu nahe kämen. - [...]
[...] Es war in der Morgenwacht, und der Sturm hatte wohl - etwas nachgelaſſen, wehte aber doch noch immer fcharf genug, und die See ging hoch und hohl. Der alte Tom war eben vom Ruder abgelöſt worden und kam nach vorn, ſeinen gewöhnlichen Sitz wieder in Lee von [...]
[...] Island hatte indeß verſucht, auf dem Leegangwege auf und ab zu gehen; die Bewegung des Schiffes war aber zu ſtark und beſonders durch die hohe See unregelmäßig, und ſich neben dem Alten niederſetzend, als er ihn kommen ſah, ſagte er: [...]
[...] länder kreuzt doch nicht an Cap Horn, ſo viel ich weiß. Nein, ſagte Tom, von dem haben wir hier nichts zu fürch ten; aber – glaubt Ihr, daß ein Boot in dieſer See leben könnte? - Ein Boot? rief Rhode Island, einen Blick nach vorn wer [...]
[...] fend, wo gerade wieder eine rieſige Woge gegen den Bug don nerte und das wackere Fahrzeug bis in den Kiel hinab erzittern machte – ein Boot in der See? – nicht von einer Welle zur anderen, und wenn es von Kork wäre; es wüßte füllen und zuſammenbrechen in dem furchtbaren Druck. [...]
[...] gegnet, mit wem er ſpricht, der iſt ein Kind des Todes im nächſten Sonnenlauf, Wenn ich ein Boot in ſolcher See ankommen ſehe, ſagte der junge Rhode - Isländer jetzt lachend, glaub' ich's auch, Tommy, Euer Wort in Ehren, aber nicht eher – dagegen [...]
[...] mir nur ſo heraus – ich weiß ſelber nicht, wie es kam! Aber er warf dabei ſcheu den Blick über die Schulter zurück und über die See hinaus, als ob er dort etwas zu ſchen erwarte. [...]
[...] Du haſt was geſehen, Rhody, ſagte der alte Tom leiſe zu dem jungen Burſchen, als die Uebrigen einer gerade auf und über Bord ſchlagenden See lachend aus dem Wege ſprangen, [...]
[...] Keblen zu gleicher Zeit, und Alle ſprangen nach Tauen, ſie auszuwerfen und den Cameraden zu retten. So langſam das Schiff aber auch, mit ſo wenig Segeln und ſolcher See ge gen ſich, durch das Waſſer ging, hatte die rückprallende rie ſige Woge den Körper des Unglücklichen ſchon außer Wur [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 15.05.1846
  • Datum
    Freitag, 15. Mai 1846
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Was nun die Reiſe betrifft, durch Deutſchland ging es uns leidlich, Aber in Bremen da koſtet es Geld; auch iſt man ſehr fromm da. Gingen in See am zwanzigſten Mai, doch hatten wir Mühe Bis wir kamen in See, denn Anfangs fehlte der Wind uns. Deßhalb lagen wir erſt neun Tag und Nacht auf der Rhede. [...]
[...] O Herr Arming, es iſt ein gefährliches Waſſer, die Weſer, Und Europa zu klein, rechtſchaffene Flüſſe zu haben! Endlich ſtachen wir fröhlich in See; doch einige weinten; Aber der Schiffsmann ſagte, das hätten ſie ſollen zu Haus thun. Bald kam Helgoland in's Geſicht, ein wackeres Eiland, [...]
[...] Denn ſein Eſſen war ſchlecht, und das Deck, wo wir Wanderer lagen, Nannten ſie immer den Stall und behandelten uns wie das Vieh auch. unſere See, die iſt grün, doch die ſpaniſche blau wie der Himmel. Aber wir haben vorher noch Dover geſehn und die Kreidberg'. [...]
[...] Als wir aber auf ſpaniſche See allmälig gelangten, – [...]
[...] Jch und ein anderer wurden nicht krank und aſſen für alle: Beſſer, es platzte der Magen, als daß umkomme das Eſſen! Ja, und die Seeluft zehrt; man ißt auf der See wie ein Haifiſch. Alſo merften wir wohl, daß Balken das Waſſer nicht habe, Und wir wurden gepuſtet vom Mittwoch ſchier bis zum Montag, [...]
[...] es für eine Geſellſchaft, die aus der Nähe jener Feſtung, nach den letzten Ereigniſſen kam, faſt unmöglich war, dieſen Punkt ſo bald zu erreichen. Hätte der See nicht ein Hinderniß darge boten, ſo konnte man allenfalls unterſtellen, daß Streifzüge gegen die Flanken der vordringenden Armee veranlaßt worden und auf [...]
[...] die Flanken der vordringenden Armee veranlaßt worden und auf die Art Feinde mehr in unſere Nähe gekommen ſeien, aber der See gewährte eine ſichere Annäherung auf mehr als dreißig Mei len, und machte daher ſolche Streifzüge zwecklos. Alles dieß fiel mir ein, und ich ſtellte es dem Indianer als ſo viele Gründe [...]
[...] „Aber die rothen Männer ſind doch Menſchen, ſo wie die Weißen. Es müſſen ſiebenzig Meilen von hier bis zum Georgen ſee ſein, und nach deiner Vorausſetzung müßte eine Geſellſchaft dieſe Entfernung in weniger als 24 Stunden zurückgelegt haben und noch einige Zeit vor uns hier geweſen ſein.“ [...]
[...] müſſen.“ „Das nicht; Huronen Canoe rudern, wie Onondago. Canoe genug am See; weßhalb nicht kommen?“ „Glaubſt du, Susqueſus, daß die mit den Franzoſen ver bündeten Indianer ſich auf den See hätten wagen können, ſo [...]
[...] Allesdieſes war mir einleuchtend, als ich darüber nachdachte. Ein Canoe mit zwei bis drei Rudern konnte allerdings ſchneller die ganze Länge des See's hinanfahren, als wir zwei Drittel der Entfernung zurückgelegt hatten, und eine Geſellſchaft, die in der Nähe von William Henry an's Land ſtieg, konnte einige [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 01.07.1863
  • Datum
    Mittwoch, 01. Juli 1863
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] unter Tiark ſo friedlich mitten zwiſchen Saatfeldern daliegende große Gebäude hatte nicht immer ſo ſtille Tage geſehen . . . Mehr denn einmal war die wilde See eingebrochen, hatte die [...]
[...] ten, es gab aber kaum ſür einen Marſchbewohner eine andere Rettung, als ſchleunigſte Flucht, falls die Wuth des Sturmes zum Orkane ſich ſteigern und die wilde See brüllend gegen die ſchwachen Erdbollwerke unſerestief liegenden Landes wäl en ſollte . . . [...]
[...] voll Hoffnung erklomm der Alte, deſſen lange, weiße Haare der Sturm zerzauſte, die Treppe des ſteil abfallenden Deiches, die unter den Donnerſchlägen der brüllenden See bereits zit terte . . . Ueber die breite Kappe des Deiches flog ſalziger Schaum und gipfelten Säulen weißen Giſchtes, als rolle der [...]
[...] Schaum und gipfelten Säulen weißen Giſchtes, als rolle der Orkan friſchgefallenen Schnee vor ſich her . . . Bis an die höchſte Deichkrone brach die See und ſtieg mit jeder Minute. Aber noch hielten die Erdwälle, noch wankten die Kappen ber ſelben nicht, und über ſie hin ſpülten nur ohnmächtige Schaum [...]
[...] Aber noch hielten die Erdwälle, noch wankten die Kappen ber ſelben nicht, und über ſie hin ſpülten nur ohnmächtige Schaum wellen, keine wuchtig ſchmetternde See! . . . „Ein Blick auf das raſende Meer, ein zweiter auf die nur bisweilen mit den Schaumſäulen der Brandungen ſichtbar wer [...]
[...] rer ſchrecklichen Noth . . . „Ein Wink Tiark's befahl ſeinen Leuten, an der niedrig ften und ſchwächſten Stelle des Deiches, wo die See am häu figſten überſpülte, ſich niederzuwerfen, die Bündel- und Sand ſäcke mit den eigenen Leibern deckend und haltend damit die [...]
[...] ſchmutziges, mit Haustrümmern bedecktes Binnenmeer verwan der hätte, auf dem ungezählte Leichen ſchwammen, welche bei der Ebbe in die offene See hinaustrieben . . . . . „Viele Höfe waren zum Theil durch das Einbrechen der Wögen zerſtört, alle ohne Ausnahme bis ana halbe Dach [...]
[...] ſaßen nichts, als das überſchwemmte Land, das erſt nach har“ ter Arbeit wieder ertragsfähig gemacht werden konnte . . . „Nirgends hatte die einbrechende See entſetzlicher gehauſt, als auf dem Eigenthume der Rickmers . . . Von dem alten, ehrwürdigen Höfe war kein Stein, kein Stückchen Holz mehr [...]
[...] kunft; er ſtellte der Verſammlung zwei Negerknaben vor, deren Väter ihm dabei wichtige Dienſte geleiſtet. Der Nil kommt aus dem See Victoria Niauga, an welchem der Staat Uganda liegt, welcher beſſer regiert und angebaut iſt als andere afri kaniſche Länder. Die Prinzen halten ſtarke Harems und ha [...]
[...] nach den neueſten Nachrichten von den Engländern Speke und Grant entdeckte Fluß nicht der eigentliche Nil, ſondern blos ein ſeit Jahren bis zum See Tome unterm 2. Grad bekannter [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 30.09.1864
  • Datum
    Freitag, 30. September 1864
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] men reiſte Capt. Speke in Begleitung von Capt. Burton und erreichte 700 engl. Meilen weſtlich von Zanzibar die Ufer eines großen See's, Namens Tanganyika; dann weiter zie hend, ſtand er 200 Meilen tiefer im Inland an den ſüdlich ſten Uſern eines zweiten, mehr nördlichen See's des N'yanza. [...]
[...] hend, ſtand er 200 Meilen tiefer im Inland an den ſüdlich ſten Uſern eines zweiten, mehr nördlichen See's des N'yanza. Beim Anblick dieſes See's ſtieg in dem Forſcher der Gedanke, auf, daß in dieſem großen Waſſer-Behälter,3740 Fuß über den Meeresſpiegel, welcher aus den Hochlanden und Bergen [...]
[...] ke's Leitung organiſirt. Damals war die allgemeine An ſicht, Speke ſollte wie ſein Vorgänger von Egypten aus den Nil hinauffahren, und ſo entweder bis an den See N'y anza gelangen wie er behauptete, oder wenn ſich ſein Schluß [...]
[...] von dieſem ſo gewöhnlichen Plan ab und folgte ſeiner eigenen Eingebung. Von der Oſtküſte Afrika's ſuchte er den See N'yanza zu erreichen und von da aus wollte er dem Auefluß des See's folgend, wenn dieſer der Nil war, wie er glaubte, [...]
[...] der Forſcher lag. Mißt man auf der Karte die Entfernung zwiſchen der Oſtküſte Afrikas, gegenüber Zanzibar und der weſtlichen Seite des See's N'yanza, ſo beträgt dieſe höchſtens 900–1000 engl. Meilen, eine Strecke, welche man in Eu“ ropa mit der Eiſenbahn in 2 Tagen durchreiſen kann. Läßt [...]
[...] Quellen des Nils entdeckt? Ueber dieſe Frage ſind, nach der Veröffentlichung von Capt Speke's Berichten, die Geographen nicht einig. Daß der Nil Waſſer aus dem See N'yanza er hält, welcher ein großes, durch den Regen- geſpeiſtes Waſſer reſervoir bildet – kann als erwieſen betrachtet werden. Aber [...]
[...] hält, welcher ein großes, durch den Regen- geſpeiſtes Waſſer reſervoir bildet – kann als erwieſen betrachtet werden. Aber kann es im Oſten oder Nordoſten des See’s von N'yanza nicht noch andere Seen geben, aus welchen der Nil noch grö ßere Zuflüſſe als aus dem N'yanza erhält? Und ſelbſt wenn [...]
[...] nicht noch andere Seen geben, aus welchen der Nil noch grö ßere Zuflüſſe als aus dem N'yanza erhält? Und ſelbſt wenn der Nil ein Auefluß des N'yanza iſt, wo bekommt dieſer See die Maſſe des Waſſers her? Auf alle dieſe Fragen zu ant worten, waren Speke und Grant nicht im Stande, da dies [...]
[...] nach allen Richtungen in verſchiedenen Schichten, oben helle Federwolken und unten dicke und ſchwere Haufenwolken. Um 9 Uhr war die See noch ganz ruhig und ein leichter Wind blies aus Nordoſt. Aber ſünf Miauten ſpäter ſah man die Wolken in einem Kreiſe von urg fähr einer halben engliſchen [...]
[...] Breite zu und vereinigte ſich zuletzt mit einer dichten Schaum maſſe, die aus dem Meere ſich kegelförmig emporhob. In ei nem Umkreiſe von ungefähr 300 Fuß war die See in der größten Aufregung und ungeheure Wellen rollten dem Mit telpunkte zu und warfen eine Menge Schaum in die Höhe. [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 27.10.1844
  • Datum
    Sonntag, 27. Oktober 1844
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] mit Grauen, nahte in den älteſten Zeiten der furchtſame Kü ſtenfahrer dem zweihundert Fuß über eine gefahrvolle, von Klip pen erfüllte, ſtets unruhige See, ſich erhebenden, rothen mit blauen Streifen durchzogenen Felſenblöcke, in welchem er den mit Blut beſpritzten, rieſenhaften Altar irgend einer grauenvollen [...]
[...] hatte ſchon Herzog Friedrich von Schleswig im Jahre 1490 ein Blockhaus auf der Inſel, aber die Beſatzung war ſchwach, und in der Zeit des Fauſtrechts hatte Raub zur See wie zu Lande wenig Unehrendes, der Stärkere triumphirte, der Unter liegende bezahlte mit dem Leben, man ſah in Vorgängen ſolcher [...]
[...] Hafendamme arbeiten, – eine rare Sammlung von Schelmen, wie ich Euch verſichern kann – ein Helgoländer Namens Hen drick Jaspers, ein junges Blut, das wegen ein Bischen See raub oder dergleichen gefangen ſitzt, und nicht eben der Schlimmſte von der Geſellſchaft iſt. Dieſer hatte Euch erblickt, als Ihr zum [...]
[...] einem Beſen an dem Vordermaſt – Ihr wißt, das war die Manier Stortebeckers, der damit andeuten wollte, er gedenke die See zu fegen! – auf eine Seemeile von ſich geſehen, es habe Miene gemacht die Snigge zu jagen, und ſie wäre deßhalb in das ſeichte Waſſer zwiſchen die Hallig und das Feſtland gegan [...]
[...] chen ängſtigen wollen;“ verſetzte der Küſter. „Seit Stortebecker todt iſt, hört man nichts mehr von den Seeräubern in der Nord ſee. Sie haben ſich in alle Welt zerſtreut. Wie man ſagt, ſind ſie in die indiſchen Gewäſſer, wo ſie Genoſſen finden, ge gangen“ [...]
[...] der Mündung des Flußes lag der Schooner, welcher beſtimmt war, Fräulein Brigitta Löwenthal nach Deutſchland zu tragen, Die See ſchien vom vorigen Tage noch etwas bewegt, denn auf den dunkelgrünen Wogen ſah man eine Unzahl weißer Flecke, die eben ſo ſchnell entſtanden als wieder verſchwanden, um [...]
[...] Reiſe habe!“ „Aber warum denn liebe Brita?“ erwiederte Jene lächelnd. „Die See iſt ein bischen bewegt, aber der Wind nicht ungün ſtig, in ein paar Tagen ſind wir an der Oſtfriſiſchen Küſte.“ „Ich weiß, es iſt kindiſch, dennoch ängſtige ich mich;“ ver [...]
[...] mit einem Ende Schiffstau, und ich kam arm, wie ich ge gangen, wieder auf die Inſel zurück. Ich fand nun die Mutter kränker, elender, als je, dieß hinderte mich, wieder zur See zu gehen, denn die Schweſter war nicht im Stande, ſie zu ernäh ren. Groß und ſtark wie ich inzwiſchen geworden, ernährte ich [...]
[...] an, verſprach mir goldene Berge, wenn ich beim Flottwerden ihn wieder ins rechte Fahrwaſſer bringen und bis in die hohe See lootſen wollte. Ich ergriff die Gelegenheit, etwas zu ver dienen, mit Freuden, wir arbeiteten mit Anſtrengung aller Kräfte, die kommende Fluth machte uns endlich wieder frei, ich brachte [...]
[...] dienen, mit Freuden, wir arbeiteten mit Anſtrengung aller Kräfte, die kommende Fluth machte uns endlich wieder frei, ich brachte trotz des ſchlechten Windes das Schiff in See; was war mein Lohn? – Nicht nur, daß ich nichts erhielt, der Elende ließ mich in ein kleines, halbverfaultes Boot werfen, degegen mein [...]