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[...] X . . - - - Was Preußen ſeit 1848 für Deutſchlands | # Schutz zur See geleiſtet hat. - „Rz. Ein Vergleich des großmächtlichen Preußens zur See mit dem winzigen, durch den Dreißigjährigen Krieg [...]
[...] Wehrkraft des Landes war geſpannt. Tief verletzend war es dabei für die Seeoffiziere und außerordenilich ſchädlich für den Dienſt zur See, daß Offiziere des Landheeres als Seeoffiziere zur Marine verſetzt wurden. Leute die vom Seedienſte nicht das Geringſte verſtanden, ſollten Theer [...]
[...] lich, doch hätte man ſich hierin beſchränken und nicht ſo freigebig mit dem Avancement ſein ſollen, ſtatt deſſen aber ſchon im Jahre 1850 mindeſtens 20 preußiſche See cadetten im Alter von 16–17 Jahren auf einmal in die engliſche, franzöſiſche, ſchwediſche und ruſſiſche Kriegsflotte [...]
[...] gezwungen ſind, einen Blick in dieſelbe zu thun, konnten ihrerſeits daher als Einäugige nicht wohl die Blinden zu rechtweiſen. Aber ſelbſt wenn ſie einen vollſtändigen See mann wie Held, Klatt, Kuhn u. ſ. w. in die Kammer commandirt hätten, ſie würden damit nichts ausgerichtet [...]
[...] d. h. Maßregeln zu ergreifen, welche uns heute den allein ſtehenden Dänen weit überlegen und dem ganzen verbün deten Scandinavien zur See gewachſen gemacht hätten. [...]
[...] Privatwerfte in Havre gebaut. Nicht einmal die Reepſchlä gerei iſt bei uns weit genug gediehen, um ſchenkeldicke Taue herſtellen zu können, wie ſolche zu gewiſſen See kriegszwecken gebraucht werden. Ebenſo ſteht es mit der Ankerſchmiederei. Unter unſeren Schiffbauern werden wir [...]
[...] den Stettiner Blättern mitgetheilten Telegramm von 9 ll die „Arcona“ und „Nymphe“ in See gegangen. einem in Stralſund eingetroffenen Telegramm ſind . preußiſchen Kriegsſchiffe „Adler“, „Baſilisk“ und „B [...]
[...] eines Wºn Äuf der Baſis uti possidelis annehmen im vorigen Sommer auf Grund des Buſton'ſchen Erercierreglements werde, (Hört!). Was die weiteren Operationen zur See betrifft, wöchentlich zweimal. Manöver wurden zwei abgehalten, eines an [...]
[...] weilig auf der See in Wºrte ſind. Aber größere Fragen wer-Königſtein. Eine Abtheilung, 44 Zöglinge ward im Scheibenſchießen den nach größern und nicht nach kleinern Geſichtspunkten entſchie- auf den Feldkehrſcheiben auf 120 Fuß Abſtand eingeübt und ſchoſſen den werden. Die Dänen werden unmöglich zur See irgend einen bei dem Preisſchießen 39 Zöglinge mit je neun Schuß zuſammen [...]
[...] ** im H f Eine Sommerwohnung Ä ner See in Oberöſterreich iſt zu vermiethen oder auch zu verkaufen. [...]
[...] früheren Reiſe erreichten, iſt ein Zwiſchenraum von mehr als zehn Graden; und nehmen wir ſelbſt die Entfernung der Südküſte des großen Sees Nyanza, welche Speke allein geſehen, und des von De Bono und Miani in ſüdlicher Richtung von Gondokoro aus erreichten äußerſten Punktes dieſes Sees, ſo haben wir zum min [...]
[...] gelegener Gebirge genährt werde, war eine offene Frage. Durch Murchiſon's Rede werden dieſe Zweifel gelöſt. Es iſt klar feſt geſtellt, daß der See Nyanza, welcher ungefähr 3-- 4000 Fuß über dem Meeresſpiegel liegt, ſich faſt 150 Meilen ſüdlich vom Aequator erſtreckt, welchen letzteren man als ſeine Nordgrenze be [...]
[...] nach Hauſe zurückzukehren. Er begab ſich mißvergnügt auf den trachten mag; die Breite des Sees von Oſten nach Weſten iſt ver oder weil ſie am Erfolge oder wenigſtens daran, daß ſie etwas [...]
[...] Das iſt die hervorſtechende Thatſache, aber keineswegs der einzige Gewinn der Entdeckungsreiſe. Weſtlich von dem großen See liegt eine Gruppe (nicht eine Reihe) von Bergen, von welchen einer die Höhe von 10,000 Fuß erreicht, und weiter im N.-W. befindet ſich ein anderer See, der Nzigé, der von N.-O. nach S.-W. [...]
[...] eine Längenausdehnung von 150 Meilen hat und an dem nord öſtlichen Endpunkte wahrſcheinlich mit dem Weißen Nil zwiſchen ſeinem Ausfluß aus dem See Nyanza und Gondokoro in Ver bindung ſteht. Ferner hat es ſich ergeben, daß die genannte Ge birgsgruppe ihre Gewäſſer in den See Nyanza entſendet, und zwar [...]
[...] in größerer Menge, als daß ſie allein durch den Weißen Nil einen Abzugskanal haben könnten. Zwar haben mehrere kleinere Zu flüſſe dieſes Stromes ihren Urſprung an der Nordküſte des Sees, und zudem iſt Grund zur Annahme vorhanden, daß ein See von geringerer Ausdehnung, der mit dem nordöſtlichen Endpunkte des [...]
[...] und zudem iſt Grund zur Annahme vorhanden, daß ein See von geringerer Ausdehnung, der mit dem nordöſtlichen Endpunkte des Sees Nyanza zuſammenhängt, einen Flußſpeiſt, welcher von S.-O. her, näher bei Gondokoro, in den Weißen Nil mündet; aber es bleibt doch noch die Schwierigkeit, wie die ganze ungeheure Waſſer [...]
[...] her, näher bei Gondokoro, in den Weißen Nil mündet; aber es bleibt doch noch die Schwierigkeit, wie die ganze ungeheure Waſſer menge, welche ſich in den See Nyanza ergießen muß, ihren Aus fluß findet; und hier bietet ſich, auf andere Beobachtungen geſtützt, die Hypotheſe dar, daß der See wie einen nördlichen, ſo auch [...]
[...] die Hypotheſe dar, daß der See wie einen nördlichen, ſo auch einen ſüdlichen Ausfluß beſitze. Es mag eine Waſſerſtraße zwiſchen dem See Nzigé und dem muldenähnlichen See Tanga nyika weſtlich von Zanzibar beſtehen. Um von der wiſſenſchaftlichen auf die practiſche Bedeutſamkeit [...]
[...] glückoerſprechende Handelsverbindungen anzuknüpfen. Die drei großen Stämme, welche Capitän Speke auf ſeiner Reiſe um den See Nyanza antraf, waren weit weniger roh, als [...]
[...] und trug Speke ſeinen Bericht „über den Nil und ſeine Zuflüſſe“ vor, den wir hier im Auszug wiedergeben. Eine Beſchreibung des Sees Nyanza, der Hauptquelle des Nils, eröffnete die Abhandlung. Dieſer See liegt im 3. Grad ſüdl. Br., und von dieſem Punkte bis zur Mündung des Nils im 31. Grad [...]
[...] jener Kaufleute nach, zu einem kleinen Fluſſe oder einer Einbuch tung des Nyanza an der Weſtſeite führen ſollte; ſtatt deſſen fand er jedoch einen neuen See, den Luero-lo-Urigi, welcher früher eine bedeutende Waſſermenge enthalten haben muß, jetzt aber mehr und mehr austrocknet. Der große See Nyanza erhält ſeine reichſte [...]
[...] der Regenzone, wo Speke im Jahr 1862 an nicht weniger als 233 Tagen mehr oder minder ſtarke Regengüſſe beobachtete. Der erſte Punkt, von dem aus der Capitän einen Anblick des Sees Nyanza auf ſeiner zweiten Expedition gewann, war bei der Stadt Machonde in dem Lande der Uganda's, weſtlich vom See. Er [...]
[...] ſteinhügel, hohe Bäume erhoben ſich in ſchlankem Wuchſe. Den Aequator überſchreitend kam er zum Mwerengo, einem Fluſſe von mäßiger Breite, welcher dem See entſtrömen ſoll. Er fließt nach Norden und ergießt ſich in den Nil im Königreich Uniyoro, wo ſein Name in Kafu umgetauft wird. Etwas weiter an der Küſte [...]
[...] Norden und ergießt ſich in den Nil im Königreich Uniyoro, wo ſein Name in Kafu umgetauft wird. Etwas weiter an der Küſte des Sees folgt der Luajerri dem Beiſpiele, und noch weiter am Mittelpunkt der Nordküſte ſtrömt (ſo verſichert Speke) der Nil aus dem ungeheuren Baſſin hervor, über Felſen ſpringend und [...]
[...] faſt böſe auf mich, daß ich ſie weggeworfen hatte, und beinahe ſehen eines prachtvollen Gebirgſtromes, dehnte ſich aber allmählich See gelegen, entdeckte er einen neuen Weg, der, den Angaben [...]
[...] über weitere Flächen aus und erſchien faſt einem See ähnlich. In Uniyoro wächſt er durch den Zufluß des Kafu und des Luajerri und iſt bis zu den Karumakatarakten ſchiffbar. [...]
[...] wo er noch unverkennbar den Charakter des Nils erkennen läßt: lange, breite Untiefen und lange Stromſchnellen. Hier vereinigt ſich ein anderer großer Ableiter aus dem See Nyanza, der Fluß Aſua, auf der öſtlichen Seite mit dem Nil. Auf der weſtlichen Seite erſtreckt ſich ein großes ſeeähnliches, aber nicht tiefes Baſſin [...]
[...] Seite erſtreckt ſich ein großes ſeeähnliches, aber nicht tiefes Baſſin weit in das Land hinein, wahrſcheinlich bis zum kleinen Luta Nzigi-See. Weiterhin nordwärts folgt als nächſter großer Zufluß der Bahr-el-Gharal, welcher kaum eine Strömung verräth un mehr das Anſehen eines langen Sees bietet; noch weiterhin mündet [...]
[...] der Geraffee, welcher ungefär /s der Nilbreite hat. Seine Quelle iſt noch nicht bekannt; doch läßt ſein ganzer Charakter auf einen Urſprung aus demſelben See Nyanza ſchließen. Die folgenden Zuflüſſe ſind der ſchiffbare Süd. Sobat und der Nord-Sobat. Die lang genährte Vermuthung, der blaue Fluß ſei der eigentliche Nil, [...]
[...] Theil durch einen Wald, das „Weſtergehege“ bedeckt. 3500 Schritte ſüdweſtlich vom Südweſtende des Langſees und 1000 Schritte weſtlich von der Flensburger Straße liegt der Arenholzer See, der ſich / Meile gegen Weſten ausdehnt. 800 Schritte nördlich vom Nordweſtende des Langſees und 1700 Schritte öſtlich der [...]
[...] der ſich / Meile gegen Weſten ausdehnt. 800 Schritte nördlich vom Nordweſtende des Langſees und 1700 Schritte öſtlich der Hauptſtraße breitet ſich der Idſtedter See in einer Länge und Breite von je 1000 Schritten aus; zwiſchen beiden durch einen Bach verbundenen Seen liegt das Gryder Holz. Ueber 34 Meile [...]
[...] Bach verbundenen Seen liegt das Gryder Holz. Ueber 34 Meile weſtlich vom Langſee und % Meile nordweſtlich vom Arenholzer See findet ſich der Gammelunder-See, von der Größe ungefähr wie der Idſtedter See und ebenfalls mehr abgerundet als lang. Zwiſchen dieſen vier Seen entſteht ſo ein unregelmäßiges Viereck, [...]
[...] Das Dorf Idſtedt, durch einen im nahen Moor entſpringenden Bach in zwei Theile getrennt, dehnt ſich am Nordweſtrand des Idſtedter Sees hin: zwiſchen dem Arenholzer See und der Flº [...]
[...] vom Idſtedter Krug und 800 Schritte nördlich vom Gammelunder See das Dorf Gammelund. Nördlich von unſerem Viereck fließt in der Richtung von Nordoſt nach Südweſt die Helligbeck zur Treene. Wo ſie die Hauptſtraße durchſchneidet, liegt, eine gute [...]
[...] Langſees bei dem Dorfe Welſpang überſchreitet ſie die Wedelbeck, einen Bach mit moraſtigen Ufern, der von Nordoſten kommend ſich hier in den See ergießt. 2000 Schritte weſtlich von Wel: ſpang liegt am Nordufer des Langſees das Dorf Süderfahrenſtedt, und 34 Meile nördlich von dieſem Norderfahrenſtedt. Von hier [...]
[...] ſchluß, das etwa 2 Meilen von der Flensburger Straße entfernt in der Richtung von Norden nach Süden zur Eider fließt, und die Ausflüſſe des Gammelunder und des Arenholzer Sees auf nimmt. Die Treene iſt hier für größere Maſſen nur ſchwer zu paſſiren; von den Uebergängen in dieſer Gegend iſt beſonders der [...]
[...] paſſiren; von den Uebergängen in dieſer Gegend iſt beſonders der bei Vollbro und Espenſtoft, 134 Meile weſtlich vom Gamme under See, durch die Schlacht bekannt geworden; es führt von [...]
[...] da gerade öſtlich nach Schubya, welches beinahe 34 Meile ſüdli° des Arenholzer Sees und weſtlich der Flensburg-Schleswiger Straße, alſo faſt im Rücken der Mitte der ſchleswigholſteiniſchen Stellung liegt. So viel zur Orientirung der Leſer, die ſich frei [...]
[...] ſchwierige Terrain zwiſchen dem Gammelunder See, der Helligbeck und der Treene. Da nun die Mitte bei ihrer verhältnißmäßig [...]
[...] Ein Aufſatz des Capitän Beke im „Athenäum“ ſtellt die „Entdeckung der Nilquellen“ ſehr in Frage. Beke vergleicht die Aufſtellung Speke's, daß der See Nyanza als die Quelle des Nils anzuſehen ſei, mit der Behauptung, die Quelle der Rhone ſei der Genferſee. Nicht der Ausfluß aus einem See, noch auch [...]
[...] Nils anzuſehen ſei, mit der Behauptung, die Quelle der Rhone ſei der Genferſee. Nicht der Ausfluß aus einem See, noch auch der See ſelbſt bilde die Quelle des Fluſſes. Der vornehmſte unter den Zuflüſſen des Sees, der Strom, welcher in und durch den See fließe, ſei als die Quelle des aus dem See fließenden [...]
[...] Afrika; und in dieſen, ſagt Beke, würden über kurz oder lang die Quellen des Nils gefunden werden, wenigſtens diejenigen, welche den Hauptſtrom bilden, der in und durch den See fließt. Daß aber auch der Nil aus dem Nyanza herausſtröme, ſteht Beke's Anſicht zufolge noch nichts weniger als feſt. Speke habe den [...]
[...] Lauf des Fluſſes nicht mehr als 100 geographiſche Meilen hinunter verfolgt; 200 geographiſche Meilen blieben alſo noch zu erforſchen, ehe man den Nil unzweifelhaft mit dem See Nyanza in Verbin dung ſetzen könne. Es ſei aber eine Möglichkeit, die ihm (Beke) zur Wahrſcheinlichkeit geworden ſei, eben aus den Reiſeberichten [...]
[...] dung ſetzen könne. Es ſei aber eine Möglichkeit, die ihm (Beke) zur Wahrſcheinlichkeit geworden ſei, eben aus den Reiſeberichten Speke's, daß der See Tanganyika den oberen Lauf des Nils aus mache; denn es habe ſich herausgeſtellt, daß die, obgleich noch 1860 in Speke's Journal verzeichneten, den kleinen See Ruſſ [...]
[...] am Nordende des Tanganyika einſchließenden Mondberge gar nicht exiſtiren, ſo daß keine Höhen im Wege ſtehen, und Fall genug " iſt, damit der See Tanganyika mit dem Nil in ZuſammeÄg ſtehe. Beke hält zur Erforſchung der Nilquellen eine noch"9° Expedition für unumgänglich nothwendig [...]
[...] Lungen- und Luftröhren-Schwindſucht, Auszehrung, Waſſerſucht, Rheumatismus, Gicht, Influenza, Grippe, Uebelkeit und Erbrechen ſelbſt während der Schwangerſchaft, nach dem Eſſen oder zur See, Niedergeſchlagenheit, Spleen, allgemeine Schwäche, Lähmung, Huſten, Aſtbma, Spannen über der Bruſt, Phlegma, Unruhe, Schlafloſig [...]
[...] und unverſtändige Eiferſucht geſät hat: aus einem koſt ſpieligen Kriege, den ſie hauptſächlich zur Aufrechterhaltung ihrer Alleinherrſchaft zur See beginnen, wird eine neue gefährliche Nebenbuhlerin um dieſes Scepter nahezu fertig hervorgehen. [...]
[...] hieher kommen. Sie wird dann etwa einen Tag zur Einnahme des Maſtes hier bleiben und gleich nach Vol lendung der Reparatur in See retourniren. Ferner werden die von Preußen in Amerika angekauften Kriegsſchiffe hier erwartet, und wird die zur Bemannung derſelben be [...]
[...] - Land iſt eben, der Saum des Plateau 3440 Fuß über der See. Am Iſangwa vom See iſt die Höhe 3270 Fuß. Die Richtung der Ströme beſtätigt dieſe angenommenen Höhenangaben ſowie [...]
[...] Am Iſangwa vom See iſt die Höhe 3270 Fuß. Die Richtung der Ströme beſtätigt dieſe angenommenen Höhenangaben ſowie ebenfalls Ihre berühmte Hypotheſe; denn der Iſangwa vom See findet ſeinen Weg zurück nach dem Nyaſſa, während ein anderer, genannt der Iſangwa vom Moravi, gegen Weſten fließt und ſich [...]
[...] ſumpfige Thäler mit tiefen Löchern in ihren Lauf. Wir ſetzten über einen Arm des Mortala, oder Moitwa, der weſtnordweſtlich fließt und in einen kleinen, Bemba genannten See fällt. Die Thäler, welche dieſen Flüſſen ihren Urſprung geben, ähneln denen in Londa oder Lunda; hier jedoch ſind beide Ufer dicht mit Dör [...]
[...] Alle ſtimmten in der Verſicherung überein, daß kein Fluß von Oſten her in den Nyanzaſee fließe. Zwei kleinere fließen oſtwärts in einer Entfernung von 80–90 Meilen vom See; doch ſie er gießen ſich weſtlich. Man ſollte eigentlich nicht geneigt ſein, dieſe Fragen zu erörtern und zu erforſchen mit Hilfe gewiſſer Einge [...]
[...] ich ſtieß hierin auf eine allgemeine Oppoſition. Ich hatte ſo manche fließende Gewäſſer paſſirt, welche durch den Umſtand, daß ſie unter Schilf und Binſen in den See eintreten, der Notiz von unſerm Boot aus gelegentlich unſers erſten Streifzugs entgt gen; [...]
[...] papieren in Cherbourg deponirt. Am Sonntag, Vormittags 9X4 Uhr, ſetzte ſich der zum Kampf fertige Alabama in Bewegung und ging von der Rhede hinaus in die offene See. Die franzöſiſche Panzerſteaatte Couronne begleitete ihn, um darauf zu achten, daß das Schiffsduell nicht etwa innerhalb franzöſiſcher Gewäſſer vor [...]
[...] nach einer höchſt beſchwerlichen Reiſe durch die ſchreckliche große Wüſte Mitte Auguſt an der Grenze von Bornu angekommen. Hier, an der Nordſeite des Tſad-See's, wünſchte er, ohne erſt Bornu zu betreten, direct nach Wadai vorzugehen, kein einziger ſeiner Diener aber war zu bewegen geweſen, ſelbſt gegen doppeltes Gehalt, ihn [...]
[...] er noch in Kuka bleibe.“ Der Grund dieſes für den armen Rei ſenden niederſchlagenden Befehls waren ungünſtige Nachrichten von der Wadai-Grenze, welche die Wege nördlich vom Tſad-See un ſicher erſcheinen ließen. Herr v. Beurmann erkundigte ſich nun zunächſt über die Beſchaffenheit der anderen Wege, ſüdlich vom [...]
[...] ſicher erſcheinen ließen. Herr v. Beurmann erkundigte ſich nun zunächſt über die Beſchaffenheit der anderen Wege, ſüdlich vom Tſad-See, erfuhr aber zu ſeinem Leidweſen, daß ſie in dieſer Jahreszeit wegen der Ueberſchwemmungen nicht zu paſſiren ſeien. So ſah ſich der Reiſende genöthigt, geduldig zu warten, bis ein [...]
[...] (Fortſetzung.) Das erſte Schiff kam; hoch, dunkel und noch im Nebel glitt es ſchweigend über die ſchweigende See. Eine Pauſe – und das zweite folgte, mit dem dritten dicht hinter ſich. Wieder eine Pauſe, die länger und länger dauerte – und nichts kam. Sie ſah auf [...]
[...] Neunundzwanzig; und nichts folgte in der Furche des ſiebenten Schiffes. Der Minutenzeiger der Uhr rückte bis nahe vor die dreißigſte – und noch blieb die weiße ſchwellende See eine neblige Oede. Ohne ihren Kopf von dem Fenſter zu bewegen, nahm ſie das Gift in eine Hand und erhob die Uhr in der andern. Wie [...]
[...] das Gift in eine Hand und erhob die Uhr in der andern. Wie die flüchtigen Secunden einander ablöſten, blickten ihre Augen, ſo ſchnell ſich jene folgten, von der Uhr auf die See, von der See auf die Uhr, blickten zum letzten Mal auf die See, und ſahen das achte Schiff. [...]
[...] einen größern Ausflug in die Schweiz unternommen hat und gegenwärtig mit ſeinem Bruder, dem Prinzen Wilhelm, im heiterſten Wohlſein an den Ufern des Genfer Sees weilt.“ Meersburg, 28. October. Vergangene Woche wurde [...]
[...] Ohne Wehr und Schutz liegen die deutſchen Küſten der Nordſee, in jedem Kriege auch dem ſchwächſten Feinde preis gegeben, der aus der See herannaht. Dies nationale Leiden verringert uns die politiſche Geltung und bedroht ohne Auf hören die wichtigſten Intereſſen unſers Lebens, es gefährdet [...]
[...] Zeit der Kriegsmarine anderer Oſtſeevölker auch für den An griff gewachſen ſein wird. Für Häfen und Geſtade der Nord ſee dagegen, welche für unſern Exporthandel die wichtigſten ſind, iſt bis in die neueſte Zeit nichts gethan. Von allen Seiten beginnt eine Agitation, in den See [...]
[...] reiche Betheiligung auch der Einzelnen von höchſter Beden tung wird. Denn jeder Beitrag, welchen der Privatmann für unſere Wehrhaftigkeit zur See abgibt, iſt ein Proteſt gegen den bisherigen Zuſtand kläglRher Schwäche; er wird eine öffentliche Erklärung, welche auch die Regierungen au [...]
[...] fregatten überlegen, vermögen nicht nur die ſeichten Küſten und Flußeingänge der deutſchen Meere zu ſchützen, ſondern, in genügender Menge, ſogar einen Angriff auf hoher See vorzubereiten und eine Landung größerer Truppenmaſſen zu erzwingen. Und der Bau ſolcher Kriegsſchiffe iſt auch durch [...]
[...] Um oerftoffenen Dienftag. 18. November. hat Herr v. Leffeps im Namen des Vicetönigs den Verbindungscanal des Mit telmeeres mit dem See Timfah. dem projectirten inneren Hafen für den zukünftigen Suez:Canal. der ungefähr auf der Mitte der ganzen Linie liegt. feierlich eröffnet. Es ift dies eine Vor [...]
[...] Timfah felbft. wo man gegen Abend anlangte. eingenommen. Diefe tnitten in der Wüfte fchnell etnporgewachfene Stadt liegt nicht am See gleichen Namens. fondern etwa eine Stunde weiter nördlich. und wird von dem See durch eine leichte Erderhöhnng. die von Norden aus fanft anfteigt. dagegen füdlich in den See ziemlich [...]
[...] Laubwerk verziert war. errichtet. unter der die Gefellfchaft Platz nahm. Man konnte von hier aus den ganzen Lauf des Canals fowie den See Timfah. der von jenem nur noch durch einen leichten Erdwall getrennt war. vortrefflich überfehen. Die Eröffnung felbft erfolgte ohne weitere Ceremonien. Herr [...]
[...] Worte: ..Jiu Namen Sr. Hoheit des Picekönigs von Aegypten. Mohamed Said. befehle ich Euch den Damm zu durwftechen. und die Verbindung des Mittelmeeres mit dem See Timfah herzu: ftellen. Danken wir Gott!“ Schon nach wenig Minuten hatten nun die Arbeiter eine kleine Rinne gegraben. durch die das Waffe: [...]
[...] ftellen. Danken wir Gott!“ Schon nach wenig Minuten hatten nun die Arbeiter eine kleine Rinne gegraben. durch die das Waffe: mit Gewalt in den etwa zwanzig Fuß tiefer liegenden See ftilrzte.* und bald war der ganze Damm fortgefpült. Die Füllung des Sees bis zum Niveau des Canals wird nun allmählich von felbft [...]
[...] wigholſteins, ſondern an die Rivalität Sardiniens und die Niederhaltung Italiens. mont zur See beinahe gewachſen, ward dann aber durch die Bildung eines Königreichs Italien wieder in das alte Verhältniß vom Jahre 1848 zurückgeworfen, denn mit [...]
[...] 20 Schiffe mit 56 Geſchützen und 800 Pferdekraft ſtark ſind, aber bei unſerer Rechnung nicht in Betracht kommen. Die eigentliche See- und Küſtenflotte Oeſterreichs zählt demnaach 107 bewaffnete Kriegsſchiffe mit zuſammen 1030 Geſchützen und 11,245 Pferdekraft; ſie ſtellt ohne Armi [...]
[...] ºa 6000 Matroſen, Küſtenfahrer und See Fiſcher raſchem Anlauf in die Schanzen geworfen. Er mußte wohl [...]
[...] gegen 5 Uhr gar nicht abbrechen und das Blitzen der Geſchütze und des Kleingewehrs erleuchtete in ununter brochenen Zuckungen Land und See in ſchaurig-ſchönen Effecten, ſo daß viele Augenzeugen betheuern, der Feind habe Leuchtkugeln geworfen und electriſche Lichter ange [...]
[...] - M. Sloman gehörende Packetſchiff Louis Napoleon bei der Wenn er die letztere Alternative vorgezogen Fahrt von hier nach Newyork an 25. Februar auf See ver brannt. Die Paſſagiere und die Mannſchaft, zuſammen 68 Per [...]
[...] * Berlin, 31. März. Nach der Kreuzzeitung ſind die königlichen Kreuzer angemieſen, den neutralen Handels ſchiffen, welchen ſie auf der See begegnen würden, mitzu theilen, daß kein Oſtſeehafen blokirt iſt. * Paris, 31. März. 3procentige Rente 65 85. (Curs vom 30. [...]
[...] dieſe Zahl jedoch noch vermehrt werden und wird zu der ſeit 1857 eingeführten Marineconſcription gegriffen, die etwa 36,000 Matroſen, Küſtenfahrer und See-Fiſcher (17,000 der letzteren!) zur Verfügung ſtellt. Freilich ſind hiebei 7000 Italiener mit einbegriffen. [...]
[...] gegen 5 Uhr gar nicht abbrechen und das Blitzen der Geſchütze und des Kleingewehrs erleuchtete in ununter brochenen Zuckungen Land und See in ſchaurig-ſchönen Effecten, ſo daß viele Augenzeugen betheuern, der Feind habe Leuchtkugeln geworfen und electriſche Lichter ange [...]
[...] das Gerücht in den letzten Tagen ſtill und die wenigen Zeitungen, welche hierher gelangen, enthalten nichts von Belang. Da Eiderſtedt an der See liegt und noch immer keine öſterreichiſch-preußiſche Flotte erſchienen iſt, den Feind aus der Nordſee zu verjagen, ſo iſt die Aufmerkſamkeit [...]
[...] Aber Dick ließ ſeine ſchwere Fauſt auf ſeinen Kopf fallen. Hoho, Butſche, ſagte er höhniſch, du meinſt wohl, ein Sprung von dort oben in die blaue See ſei dieſer zahlreichen Geſellſchaft vorzuziehen: Ich glaube, mancher deiner Gefährten möchte denſelben Geº jeneſwejej jeübſchen Geſche" Ä [...]
