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Suchbegriff: See

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Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 07.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 07. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den Schrei herbeigelockt, der Gutswächter und ein Knecht mit einer Laterne. Heinrichs Geſtalt war grell beleuchtet. Er warf ſich ins Waſſer, um den See zu durſchwimmen, Aber die Verfolger ſahen den blutenden Leichnam im Kahne. Sie ſchrieen: „Mörder!“ und hatten mit Hilfe [...]
[...] Am Nachmittage erſchien die Unterſuchungskommiſſion des Kriminalgerichts zur Lokalbeſichtigung. Sie recognos cirte den Park, den Gang am See, die Gondel, welche voll Blut war, das Spalier, die Zimmer Louiſens. Auch das Gewehr Mannhardts, welches der Baron aus Vor [...]
[...] Die Tochter des Sees. [...]
[...] ment bekämpfen, ich werde an's jenſeitige Ufer mit aller Gewalt geſchleudert. So irre ich umher, von den Felſen hinabblickend in den See, ob ſich das Bild Sylphia's nicht zeigt; aber Alles iſt vergeblich. Da gelange ich auf der einſamen Wanderung zu [...]
[...] kehrte der Sohn mit Beute reich beladen heim. Die Nacht war ſtill und freundlich, der Mond ſpie gelte ſich in den Fluthen des Sees, die kein Lüftchen bewegte. Als er den See zur Hälfte durchſchnitten, vernimmt [...]
[...] liebten Bruder. Ganz ſich hingebend dem Entzücken der Begrüßung, werden ſie nicht gewahr, wie plötzlich der See ſich dun kelgrau färbet, zu ſieden und zu kochen beginnt, ungeheuere Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der [...]
[...] Wolkenmaſſen ſich anfthürmen, am Horizont ſchnell der Mond ſich verdunkelt. Der Donner rollt, die Blitze zucken, aufthürmen ſich des Sees Wellen in ſchäumender Wuth, ſich brechend an der Felſen ſtarkem Widerſtande. Auf den Fittigen des Sturmwindes rauſcht jene [...]
[...] furchtbarer Donnerſchlag aus ihrem Entzücken. Jene ſurchtbare Waſſerſäule zeigt ſich auf der Waſſerfläche des Sees von einem hellen glänzenden Lichte durchdrungen. Und in ihr ſteht der ſchilfbekränzte Alte des Sees, rache ſchnaubend ſeinen Dreizack ſchwingend, und wie er winkt, [...]
[...] Windes. Mit dem letzten Tone iſt auch der ſchilfbegränzte Alte des Sees zurückgekehrt in ſeine kryſtallene Behau ſung! denn ſeine Rache iſt geſtillt. Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, [...]
[...] Nie hat man wieder jene wunderbare Muſik gehört, dem Ohre der Sterblichen iſt ſie fortan verſchloſſen. Aber die Sage von der ſchönen Tochter des Sees und dem un glücklichen Veit lebt noch fort in dem Munde der Nach welt. [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 23.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 23. September 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die Tochter des Sees. (Eiu Märchen.) [...]
[...] Tief im Gebirge, da wo ein mächtiger See ſeine ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem [...]
[...] ſchäumenden Wellen an ſteilen Felſen brach, deren uraltes Haupt mit düſteren Tannen bedeckt war, ſtand auf einem weit über den See vorragenden Vorſprung eine Hütte, deren hintere Wand ſich an den Granit eines Felſen lehnte. [...]
[...] ihn in raſtloſer Eile umherwandeln, zuweilen aus wilden Felſengruppen auftauchend, zuweilen auf einer Granit wand ſtehend, welche ſenkrecht zu den Waſſern des Sees abfiel. Sein eisgraues Haar war dem Spiele des Sturmes [...]
[...] geſtüm, Da irrte er umher, bis der Sonne helles Licht das trübe Gewölk verſcheuchte und der See ſich ruhig zwiſchen ſeinen felſigen Ufern bewegte. Dann kehrte er wieder heim, ſetzte ſich ruhig an den [...]
[...] Wiederkehr des Greiſes harrend, ſtand der Jüngling am niedrigen Fenſter der Hütte und blickte hinab in den wild bewegten See. Da war es ihm auf einmal, als hörte er in weiter Ferne ſeltſame nie gehörte Accorde, die auf des Sturmes [...]
[...] dröhnte die Erde von einem furchtbaren Donnerſchlage, die Felſen ſchienen in ihren Grundfeſten zu wanken, furcht barer tobte der See, daß der weiße ſchäumende Giſcht bis zu den Felſen emporſpritzte, immer höher gingen die Flu then, und in der Mitte des Sees erhob ſich eine furcht [...]
[...] einem krachenden Getöſe zerſpringend, eine düſtere Nebel geſtalt auf der Oberfläche zurückließ, er war der Alte des Sees. Da wurde das Gewölk immer ſchwärzer und ſchwär zer, eine grauſige Nacht lagerte ſich auf den See, der [...]
[...] er ſich nicht zu erklären vermochte. Die Hütte ward ihm zu eng, er eilte hinaus den ſteilen wohlbekannten Felsweg hinab zum See, auf deſſen ruhigen Wellen er ſich bald ſchauckelte. Das Licht ſeiner Fackel warf einen fahlen Schein auf [...]
[...] den Kahn und ſteuert muthig der Hütte am anderen Ufer zu. Und wie ſein Ruder die Wellen theilt, tauchen aus der Tieſe des Sees ſcheußliche Fratzengebilde auf, ihn be ſtändig umſchwirrend und ihre langen Polipenarme aus ſtreckend nach dem unglücklichen Vater. [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 05.10.1858
  • Datum
    Dienstag, 05. Oktober 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] habe den Menſchen ganz genau beobachtet, und ſchon die zweite Nacht. Er ſchleicht ums Haus herum. Vorige Nacht ſah ich lhn zuerſt über See, von wo aus man faſt in die Fenſter Ihrer Fräulein Tochter ſchauen kann. Gut, ſagte der Baron, ſo ſchließe Abends alle Thü [...]
[...] ſucht gequält, ſeine Bitte bewilligt. Die alte Martha hatte verſchwiegen die Briefe der Liebenden beſorgt. Zwiſchen der See und der hintern Seite des Schloſ ſes, auf deſſen linkem Flügel Louiſe zwei Zimmer inne hatte, lag ein etwa ſechs Schritte weites Ufer, mit Wein [...]
[...] nach einem neuen Auswege zum Gelingen ſeines Vorha bens. Am Ufer des Sees im Park hinwandeld, entdeckte er die Gondel, auf welcher die herrſchaftliche Familie öfter Luftfahrten zu machen pflegte. Die Ruder lagen darin. [...]
[...] Die Tochter des Sees. (Ein Märchen.) [...]
[...] um mich aufzuſuchen. Nach langem vergeblichen Bemühen habe man einen ſchwimmenden Kahn auf den wilden Wellen des Sees entdeckt, einige kühne Männer ruderten heran und fanden mich beſinnungslos in demſelben liegen. – Kaum ſei ich in mein Zimmer gebracht worden, als [...]
[...] Fürchterliche phantaſtiſche Träume ſchienen meine Seele geängſtigt zu haben, und oft hätte ich wollen zum Bette hinaus nach dem See, zu dem es mich immer un widerſtehlich hingezogen. Kaum hatte Margaretha geendet, als ich wiederum [...]
[...] durchzucken die zerriſſenen Wolken; da wird mir unaus ſprechlich wohl, ich eilte hinab in den Wald zu meinem geliebten See. Aber wie mich der Sturm auf den Wellen umher trieb, tauchen aus der Tiefe ſcheußliche Gebilde auf, um [...]
[...] mir aus. - Wie das Getümmel am ärgſten wird, färbt ſich der See blutig roth, eine weiße Hand zeigt ſich auf der Ober fläche und die Gebilde verſchwinden. Bald ſteigen einige Nebelſchichten auf, die in einan [...]
[...] Immer, wenn der Sturmwind losbrach im Föhrenwalde und mit ihm jene wunderbaren Töne erklangen, mußte ich fort nach dem See, in den Wald, dann erſtarkte das kranke Herz an dem Anblicke der Heißgeliebten. (Schluß folgt.) [...]
[...] Einfachheit, ſo iſt ſie doch vollkommen wahr, und die Methode hat ſich bereits in zwei Fällen bewährt, einmal bei einem Kabel im Genfer-See und ganz kürzlich bei dem weit längern Tau, das von Cagliari nach Malta geht, welches auf dieſe Weiſe wieder dienſttauglich ge [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 01.01.1854
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1854
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Drauf ſinkt ſie lächelnd nieder, – Es ſchäumt, es kräuſelt wieder, - - Und wie der Spiegel iſt die See. -“. - - „Du Herr der Zeit, den Niemand kann ergründen, Die Himmel, Deiner Hände Werke, ſchwinden,“ [...]
[...] Gebüſchen, ihre friedlichen Häuſer gebaut haben. Es war ein gar ſeltſamer Anblick. Auf der einen Seite ſegelnde Schiffe; in der ſalzigen Tiefe Fiſche, See hunde, häßliche Rochen und Krabben, darüber ſchreiende Mövenſchwärme, Seeſchwalben und Seeraben; auf der [...]
[...] ihres Glückes wild durch einander trieben. Indem er noch darüber nachdachte und mit Schrecken auf die unermeßliche See hinausblickte, die, von Fluth und Wind getrieben, immer mehr aufſchwoll, ſo daß das Waſſer wohl an zwanzig Fuß höher war, als das blühende [...]
[...] rigungslos, eingeſchloſſen von einem Nebel, wie ich nie einen ſah. Keiner der Paſſagiere wußte, wo wir waren; wir wähnten uns alle noch auf offener See, darum war der Kummer und die Verzweiflung um ſo größer, zumal das Schiff ſichtlich ſank. Sobald die Rettungsboote, fünf [...]
[...] Ein unendliches Glück war es, daß wir Windſtille und vollkommen ruhiges Waſſer hatten – denn ich weiß nicht, was bei bewegter See aus uns geworden wäre ! Das Schiff lag feſt, mit dem Bugſpriet auf eineu Felſeu hoch aufgefahren, das Hintertheil dagegen tief im Waſſer [...]
[...] (Der Eichener See.) Bei dem Dorfe Eichen, unfern der Stadt Schopfheim im Wiefenthale, liegt etwa zwei Stunden vom Rheine entfernt, auf der Höhe zwi [...]
[...] unfern der Stadt Schopfheim im Wiefenthale, liegt etwa zwei Stunden vom Rheine entfernt, auf der Höhe zwi ſchen den beiden Füßchen Wieſe und Wehra, ein See, welcher, wie der bekannte Zirknitzer See, zeitweiſe voll Waſſer iſt, Fiſche nährt, dann wieder ohne ſichtbaren [...]
[...] Waſſer iſt, Fiſche nährt, dann wieder ohne ſichtbaren äußeren Grund austrocknet r" zum Ackerbau benutzt werden kann. Nachdem dieſer See lange Zeit wieder Ge müſe und Kartoffel geliefert, füllte er ſich im verwichenen Heröſte plötzlich mit Waſſer an und beherbergte eine [...]
[...] Menge Enten und andere Sumpfvögel, bis neuerlich die Waſſer durch unſichtbare Kanäle abzufließen begannen, ſo daß der See jetzt wieder ganz trocken liegt. Da er weder Ab- noch Zufluß hat, der ſichtbar wäre, auch mehrere hundert Fuß über den benachbarten Bächen und Füßchen. [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 03.07.1873
  • Datum
    Donnerstag, 03. Juli 1873
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] „Was iſt das?“ rief die Dame. „Mein Mann dort am Strande – das Boot wird hinausgeſchoben – was bedeutet das? Will er hinaus in die See? Unmöglich! Und doch – jenes Wrak! Wenn er entdeckt hat, daß Menſchen in Gefahr ſind, iſt er im Stande, ſein eigenes [...]
[...] Mamn, der ihr erſtaunt zugehört, ſtrich ſich abermals ſeinen Schnurrbart und blickte hinab nach dem Strand. Der Hügel, auf dem das Schloß ſich erhob, fiel nach der See ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich [...]
[...] ſeite ſteil ab und man konnte den ganzen Strand über blicken. Unten, dicht an der ſteilen Bergwand, erhob ſich ein länglicher Schuppen, wie man ſie an der See häufig findet, um Boote in ihnen während des Winters oder bei hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen [...]
[...] hohem Wellengange zu bergen. Aus dieſem Schuppen hatte man vermittelſt Walzen ein Boot mittlerer Größe herausgerollt, nach der See zu. Einige Männer waren damit beſchäftigt, das Steuer einzuhängen und die Segel zu befeſtigen. Der Schloßherr, in kurzer Wachtstuchjacke, [...]
[...] wegungen zu ſchließen, ſeine Befehle zu geben. „Ich möchte wohl hinuntergehen und mir den alten Kauz anſchauen, wie er bei dieſer Brandung in die See ſticht,“ dachte der junge Mann bei ſich; „aber er wäre im Stande, [...]
[...] „Ich denke ja,“ erwiderte er mit einem leichten Auf blitzen des Auges. „Frommelt, treibt den Keil feſter ein! So iſt es gut. Nun hinein in die See mit dem Boot. Etwas mehr mehr rechts, ſonſt treibe ich an das Bade haus!“ [...]
[...] „Jch kenne mein Boot, Sophie,“ antwortete er etwas milder, aber mit entſchiedenem Ton. „Fürchte nichts. Es iſt ein Lootſenboot und die See kann mir nichts an haben, es iſt ja wenig Wind mehr. Es hängt Ales davon ab, geſchickt zu ſteuern und das verſtehe ich. Nun, leb wohl! [...]
[...] Herr nur erlaubt hätte.“ Marianne erhob den Kopf nicht; ihre Tante blickte ſtarr auf die See. Das Boot war ſchon mehr als hundert Schritt vom Lande und hob und ſenkte ſich wie eine Nußſchale. [...]
[...] Beide unwillkürlich hinter ſich. Das Boot tanzte jetzt mitten auf den Wellen und bewigte ſich, nicht eben ſchnell, aber doch ſicher der hohen See zu. . „Wir vergeſſen ganz, daß Herr von Bittenſee uns auf dem Balkow erwartet,“ ſagte die Tante, mit einem [...]
[...] -ſich hin und nickte ernſt mit dem Kopie, während er wieder in die See hinaus ſchaute. – – – – – – [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 04.08.1872
  • Datum
    Sonntag, 04. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Wo war jetzt der ſtille, unſchuldige See, den Eugen ſo wenig gefürchtet und der kurz vorher noch ſein mildeſtes freundlichſtes Antlitz gezeigt hatte! Er bäumte ſich zornig [...]
[...] daß ſie auf dieſem elenden See elend un ſolle; [...]
[...] merken. . „Gewiß nicht, denn wir wären dann alle auf dem Grunde des See's, entgegnete Hildegard mit großer Ent ſchiedenheit. „Ich danke Ihnen,“ wagte Lobach ihr leiſe zuzuflüſtern [...]
[...] - „Heute Racht?“ rief der Zürcher. „S'iſcht kaum a halbi Stund' – und uſegfahre iſcht auf den See, der furchtige Welle g'worfe hät. Ich hau ihr gerueſt, ſie hät es höre müeſſe, aber ſie hät net Achtig gedruf und hat forgeruderet nach dem Rütli zu, [...]
[...] dieſem Wetter und zwiſchen den ſenkrechten Felſenufern - - 2: : des See's ein Wunder gehörte. " . . - Ein für die Impffrage merkwürdiger Fall hat ſich in Der Hauptmann wurde ſehr bleich und befahl dem Pſalzburg zugetragen. Vor einigen Tagen erkrankte plöb“ inzwiſchen hinzugekommenen Hausknecht einzuſpannen. ich ein Soldat des braunſchweigiſchen Regiments ºon [...]
[...] Morgen graute und der Sturm ließ nach. Wir fuhren er hätte niemals die Pocken ſo fürchterlich geſehen, obſchon an die Wohnuug des Schiffers. Margeth mit ihrem Kahn derſelbe viele Pockentranke behandelt hat. Als nun in war nicht zurückgekommen, aber der See ging ruhiger.de" vorliegenden Falle wegen der Impfung recherchirt Wir beſtiegen einen Kahn und griffen zu den Rudern. Äurde, ſtellte ſich heraus, daß der Soldat wirklich aus Wir thaten. Alle inſtinktmäßig das nämliche, oºre einen Verſehen nicht mitgeimpft worden war. 22 [...]
[...] fuhren im Tempo als währen wir die geübteſten Ruderer . - - - - - - Bald waren wir auf jenem Theile des Vierwaldſtädter- Der Name Wachholder. ſee's der den Schauplatz der Tellſage bildet. Rechts lag - - ", das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - [...]
[...] das ſtille „Gelände am See,“ links die Tellsplatte. Der . Es lag im Mºrgenpurpurſchein - Hauptmann ruderte nicht mehr, ſondern ſtand bleich und Die Welt in ſtiller Pracht, - :: - - aufrecht im Kahn und ſpähte umher. Der See war faſt Und all' die muntern Sängerlein - ruhig geworden, die Wellen waren kaum mehr groß genug, Im Wald ſind aufgewacht : . . Um den Kahn zu ſchaukeln. Es wurde immer heller. Ein lieblich Mägdlein ſtill beglückt [...]
Würzburger Stadt- und Landbote24.02.1865
  • Datum
    Freitag, 24. Februar 1865
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſie mit keinem Mann zu thun hatte, worauf ſie, wie ſchon angegeben, ſich äußerte. Als ſie bis zum oberen See kamen, wobei ſie 4–5 Schritte vom Fußpfade ab wichen, habe er ihr 2 Makronen gegeben, weil er laubte, wenn er ihr Makronen geoe, werde ſie es [...]
[...] war. Dann habe er das Zündhütchen aufgeſteckt, den ahn zweimal aufgezogen und während ſeine Schweſter it dem Rücken gegen den See gewendet war und er Geſicht gegen Geſicht gegenüber ſtand, und nur einen chritt von ihr entfernt war, habe er das Terzerol ihr [...]
[...] weil er mit der Hand aufwärts fuhr, in den Mund ge Ä ſie ſei alsbald lautlos und todtrücklings in en See geſtürzt, ſo zwar, daß nur mehr ihre Füße [...]
[...] ziehen wollen, um ſie in die Weidenbüſche zu legen, habe es aber vor Schrecken nicht vermoºt. Darauf habe er ihre Füße in den See hineingelegt, wobei er einen Schuh von ihrem Fuße herabzog, den er am See liegen ließ. Er habe ſeine Hand, welche blutig geworden, im Waſſer [...]
[...] von ihrem Fuße herabzog, den er am See liegen ließ. Er habe ſeine Hand, welche blutig geworden, im Waſſer des Sees abgewaſchen und unabgetrocknet gelaſſen. Dann ſei er den Damm iüber auf Semin's Dorf führenden Wieſenpfad gegangen. Zu Hauſe Ä ſei er [...]
[...] er wolle einmal nach Hauſe, untxach ſeiner Schweſter zu ſehen, welche Abends nicht heimgekºmmen ſei. Er ſei aber ſtatt deſſen an den See ÄÄ ei. Er [...]
[...] fortgegangen war, und ſei deshalb zum Dreſchen zurück gekehrt. Als Morgens 7 Uhr die Leute ium mittheiten, daß ſeine Schweſter draußen am See todt liege, ſei er, damit Nieuaud merken ſollte, daß er es gethan, auch zun See hinausgegangen. Es ſeien viele Leute verſan [...]
[...] habe ſie aber nicht mehr in einer Hoſentaſche gefunden, wo er ſie ſtecken hatte, als er mit ſeiner Schweſter zum See ging, müßte ſie ihm, da ſeine Hoſentaſche ſeicht war, herausgefallen ſein. Er ſei zum Gemeindevºrſteher gegangen, um die Cigarrenſpitze anzuſehen. Da aber [...]
[...] Manne zu thun hatte, er habe von ihr nur wiſſen wollen, ob ſie Ät etwa einmal auf dem Felde angepackt wor den ſei. An den oberen See ſei er deßhalb mit ſeiner Schweſter gegangen, damit man den Schuß im Dorfe nicht hören ſollte, und dann habe er ſeine Schweſter, [...]
[...] nicht hören ſollte, und dann habe er ſeine Schweſter, wenn er ſie erſchoſſen gehabt, in die nahen Weidenbüſche verbergen wollen, im See habe er nicht beabſichtigt den Leichnam zu verbergen, weil der See ſeicht war. – Auf dieſes Geſtändniß hin wurde am 14. September die [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 25.04.1875
  • Datum
    Sonntag, 25. April 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Zwiſchen Fels und Schnee, hoch über der ungeheuren Mulde des Kedozgletſchers – von den bizarrſten Felſen thürmen umgeben, ſpiegelte ein kleiner See des Himmels Bläne; – ſelbſt Duri, der in der letzten Zeit hier ſo oft geweſen, ſtand einen Augenblick verſunken in das [...]
[...] Bild des Friedens. Er war am „Lei griſchucs“ dem „ſchauerlichen See“, deſſen köſtliche Forellen und ſiebenfältiges Echo die Silſer von ehedem ſehr wohl gekannt, während gegen wärtig außer Duri wohl Niemand mehr den Weg dahin [...]
[...] Frühling, jedes Hochgewitter konnte die letzte Spur menſch licher Wohnungen hinwegfegen, und nur eine öde Schutt halde znrücklaſſen auf der grünen Halbinſel am Silſer See. Gleich einem polirten Metallſpiegel lag jetzt der Lei griſchucs in ſeinem Felſenbecken und gab das Bild der [...]
[...] ſinnen, welche die Natur in dieſem glänzenden Spiegel ihm entgegenhielt?– er ging raſch auf dem gewölbten Grat des Felſens entlang bis zum andern Ende des See's. Hier war das Ufer des Beckens bedeutend ſchwächer als an den andern Seiten; es fiel gegen eine enge Schlucht [...]
[...] ab, welche, wie Duri wußte, jenſeits des Kedozthales um den Pizzo della Margaa herumführte, und eine Viertelſtunde von Surley in einer breiten Felſenſpalte im See ausmündete. Der ganze Charakter der Schlucht und die Form der Steine wieſen darauf hin, daß vor Zeitcn der Abfluß [...]
[...] Der ganze Charakter der Schlucht und die Form der Steine wieſen darauf hin, daß vor Zeitcn der Abfluß des See's hier geweſen war, bis ein Brnch an einer an dern Stelle nnd eine Senkung ſeines Spiegels die Waſſer nach dem Kedozthal und Surley geführt hatte. [...]
[...] die Cascaden des Seeabfluſſes gebildet haben mochten. Eine Art offnen Ganges war hier ſichtlich von Menſchen hand gegen den See zu in den Felſen getrieben; das bewieſen der friſche Bruch und die Farbe des Geſteins, die Höhlungen der Sprengladungen und die Felstrümmer, [...]
[...] und die Spiegelfluth des See's kräuſelte ſich wie in [...]
Würzburger Stadt- und LandboteExtra-Felleisen 10.01.1858
  • Datum
    Sonntag, 10. Januar 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] dern und zu rauchen, wurde Gabriel ſeines Freundes Kerkermeiſter. Die Nacht war dunkel und ſtürmiſch. Der Donner rollte im Süden und Blitze erleuchteten den See mit einem glühenden Spiegel. Die beiden Freunde lehnten ſich über den Balkon in tiefes Schweigen verſenkt. Plötz [...]
[...] einer Tigermenagerie am Ufer des Sees Poſto. So kann [...]
[...] Ach es iſt Cura, der ſich vor dem Gewitter fürchtet und Schutz ſucht. Der Hund iſt klug, er hat etwas in der Luft gewittert, er ſteht ſtill, erſchnüffelt nach dem See hin, er duckt ſich und kriecht auf dem Bauch nach der Erſcheinung zu.“ Klerbbs ſtand mit geſpannter Piſtole [...]
[...] in einem etwas bitter ſpottendem Tone: „Meine Herren, Sie halten wohl Mitternacht für Mittag! Was iſt denn vorgefallen?“ – „Ich habe am Ufer des Sees einen Tiger getödtet,“ antwortete Klerbbs. Eva machte eine krampfhafte Bewegung „Einen Tiger!“ rief ſie ſchauernd [...]
[...] die Thüre der Terraſſe und ſchloſſen ſie wieder hinter ſich. „Gabriel,“ ſagte Klerbbs, „wir wollen lieber nach dem erlegten Wild am See forſchen, und ihn, Menſch oder Tiger, einſcharren; Cura iſt doch nicht in der Meierei.“ - - . .“ [...]
[...] dem Raſen erkennen und zwar in Zwiſchenräumen von Rieſenſchritten. Klerbbs und Gabriel durchwühlten die natürliche Hecke des Sees, die Labyrinthe des Buſchwerks; ſie fanden keinen Leichnam. Von Zeit zu Zeit ſagte Klerbbs: „Ich bin meines Schuſſes gewiß, ich glaube [...]
[...] Klerbbs: „Ich bin meines Schuſſes gewiß, ich glaube nicht an Phantome, in Indien gibt es keine! Ich will meinen Leichnam haben, der See muß ihn mir morgen zurückgeben.“ – Nach einer Stunde unnützen Nachfor ſchens kehrten beide ins Haus zurück, wo ihnen die Thüre [...]
[...] Als ſie ſich umgekleidet, erſchien Talaiperi und ſagte: „Der Tag iſt angebrochen, wir wollen die gnädige Frau zum Ufer des Sees begleiten. Es iſt keine Gefahr mehr dabei.“ (Fortſetzung folgt.) [...]
Extra-Felleisen (Würzburger Stadt- und Landbote)Extra-Felleisen 01.08.1872
  • Datum
    Donnerstag, 01. August 1872
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] morbildliche Klarheit und zugleich eine größere Weichheit verleiht, erhöhte noch den Zauber ihrer Erſcheinung. Trotz dem Hildegard ihre Augen über den See ſchweifen ließ, mußte ſie gefühlt haben, daß der Fremde ſie beobachtete; ihre Blicke trafen ſich und ſie erröthete. : Hi [...]
[...] „Da dräben iſt ja eine Inſel, wollen wir darauf zu ſteuern?“ cntgegnete ſie lächelnd und wies auf das kleine aus dem See hervortauchende Fleckchen hin, das mit ſei nen drei Bäumen ſo eigenthümlich herüberwinkt und deſſen auch von Byron in ſeinem Prisoner of Chillon Erwähn-) [...]
[...] „Wir möchten lieber umkehren, ich fürchte, wir bekommen einen Sturm,“ bemerkte Lobach und ſah nach dem Himmel, der ſich bereits zu umziehen begann. Auch der See war ſchon unruhiger geworden, die Oberfläche kräuſelte ein ſtärkerer Wind und die Wellen ſchlugen heftiger an das [...]
[...] gen über die weibliche Begleitung blitzen ließ, ſetzte er hin zu: „Aber, meine Verehrteſten, ſollten Sie wirklich dieſen ſtillen unſchuldigen See fürchten und unſerer Geſchicklichkeit nicht mehr vertraneu? George nnd ich geben Ihnen un ſer Ehrenwort, daß wir Sie ſicher und ungefährdet wieder [...]
[...] Seiten umgeblickt und eine Gefahr nicht bemerken können, deshalb ſagte ſie raſch: „Du haſt Recht lieber, Eugen, wir vertrauen Eurer Führnng, ſelbſt wenn der See uns ein unfreundliches Geſicht machen ſollte. „Er wird nicht ſo ungalant ein,“ witzelte George, [...]
[...] rauſchen; aus dem Winkel zwiſchen den Savoyer und Waadtländiſchen Alpen kam ein Sturmwind dahergewirbelt und fegte ſo gewaltig über die Fläche des See's, daß die ſer wie von Furien gepeitſcht, im Innerſten aufzubäumen ſchien und ſeine grollendey Wogen jeden Augenblick den [...]
[...] Lowerzerſee in langen Streifen, und die Rigiwand glänzte wie von Silber übergoſſen. Weiter unten rechts gegen Arth zu ſchien ſich See und Mondlicht fortzuſetzen in wallenden weißen Dünſten, die nur hie und da durch ſchwarze Punkte unterbrochen wurden. Es waren die [...]
[...] mit Eu denkt han, ſo han ich immer as G'fühl g'han, as ob ich plötzlich in ganz troſtloſe Geged verſetzt worde wär', wo's lein Berg gibt und kein See und nur Sand und chalte, ruche (rauhe) Wind . . . Ihr hänt mir ſelber chon oft g'ſait, daß ihr chain Biwunderig habbet für üſern [...]