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Suchbegriff: See

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Datum

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Augsburger Postzeitung08.07.1838
  • Datum
    Sonntag, 08. Juli 1838
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Bodenſee, welches unter dem Namen: Landgericht Lindau verſtanden wird. Ä denke ſich den koſtbaren, hochwichtigen See – dieſen König der Landgewäſſer. – den Produktenreichthum des Landſtriches längs dem See (von welch beiden leider nur mehr ein ſo kleiner Theil zu [...]
[...] Gemüſen. ſo wie an Wein (ſogenanntem Seewein) - an Vieh, Käſen c., welche nebſt der Fiſcherei und Schiff, fahrt auf dem nahen See den Haupterwerbszweig des ſlei ſigen Volkchens ausmachen. – Nun zur Beſchreibung des Sees ſelbſt. - - [...]
[...] Äs- und ſie den Einwirkungen des Mondes zuſchreibt. Der Grund des Sees iſt, ſo weit er ſich beobachten ließ, faſt überall ſchlammig gefunden worden, doch führen der ſich durch den See windende Rhein, dann eine [...]
[...] die Häringe des Bodenſees – werden geräuchert und ma rinirt, in großer Menge von den zahlreichen Fiſchern des Sees verkauft oder verſchickt. Die Innung in Lindau hat eine eigene uralte Gewerbs- oder Fiſchfang-Ordnung und ſämmtlichen Fiſchern am See iſt geſtattet, mit ihren ſehr [...]
[...] machten die Bäume und Roſengebüſche, man trug Sträuße von Violen und Bathenien, und luſtig badeten die Knaben im See. Sein klares Waſſer wird auch im Sturm nicht etrübt 9 Glücklich Volk und Land, das ſich eines ſolchen ſchönen [...]
[...] ſich die erhabene Natur des wilden Alpgebirgs ab, mit den grünen Matten, den ſchneeigten Eisbergen; betrachtet man ferner die ſchwellenden Segel auf dem hellen See, [...]
[...] Noch eine Eigenthumlichkeit ſeltener Art ſindet ſich in Lindau; dieſe iſt, daß die ſtädtiſche Schießſtätte auf einer Brücke ſich befindet, die Scheiben ſelbſt im See aufge ſteckt ſind. Die Stadt führt in ihrem Wappen eine grüne Linde [...]
[...] Jakob stirche. Auch von da aus genießt man eine wundervolle Aus ſicht auf und über den See. Gerade der „Inſel“ ge enüber das weite Thal, wo der Rhein ſich ano den rhäti chen Alpen nach dem See ſchlängelt, die Felſenkette der [...]
[...] Rebhöhen. Wirklich iſt die Gegend zunächſt und längs dem See nur ein einziger, großer und zuſammenhängender Garten, das herrliche ,,Gelände“ um Lindau herum, mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt [...]
[...] mit ſeinen trefflichen Wieſen und Aeckern, zahlloſen Obſt bäumen und langgedehnten Rebgärten ein wahres Zatt bergelände, das ſich um Stadt und See zu ſchlingen und ſie zu begränzen ſcheint. .. Von der Geſchichte Lindaus nur Einiges: Lindau [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 27.10.1865
  • Datum
    Freitag, 27. Oktober 1865
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Eine Rheinreiſe. VIII. Das Brohlthal und der Laacher See. ß Von Remagen brachte uns der Dampfwagen nach Brohl, von wo wir uns per Axe an den Laacher See expediren laſſen [...]
[...] Da lag der Laacher See! Rings umſäumten ihn ſanft aufſteigende Bergkuppen mit friſchgrünen Buchenwäldern bedeckt, die ſich in den dunkelblauen Fluthen des See's wiederſpiegelten. [...]
[...] lichſten Einſamkeit, die je mein Auge ſah, ſo eigenthümlichen Reiz verleiht, iſt der Umſtand, daß man, ſo weit das Auge reicht, nichts ſieht, als Flur, Wald und See, und nirgends eine Spur von [...]
[...] verleiht, als feiere ſie hier alle Tuge ein Feſt. en Dieſer ſtill-ernſten Melancholie, die ſich geiſterhaft über dem die wunderbaren See lagert, entſpricht auch ganz der Ernſt der Sa gen, welche ſich an dieſen romantiſchen Ort knüpfen. Mitten im In See lag in altersgrauer Zeit eine Felſeninſel mit einer ſtarken biet [...]
[...] züngelten durch die Wetternacht zur Erde nieder, der See tobte ü und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. [...]
[...] und peitſchte die Ufer. Ein Bitz! und die Burg loderte in hel. len Flammen und verſank ſammt ſeinen Bewohnern in die Tiefe. des Sees. Von der Schönheit des Sees und dem ſtrichen Ernſte der Sage begeiſtert, ſingt Friedr. Schlegel: „Bei Andernach am Rheine Einſt lag auf einer Inſel [...]
[...] % am reizvollſten präſentirt. Wunderbares Bild, vom Schöpfer z hingehaucht dem Menſchen zur Freude und Erhebung! Da wo - der Ausblick auf den See am ſchönſten iſt, bezeugt eine Ruhe bank, daß auch andere Leute den wunderſamen Zauber, den der - Anblick des Sees von dieſer Stelle auf das Gemüth ausübt, ge [...]
[...] Garten erhebt ſich ein mit edlen Kaſtanien, Mispeln - und Obſtbäumen bepflanzter Hügel, auf deſſen Höhe ſich der See [...]
[...] der wie ein grüner Rahmen den See umgebenden Berge leuchte ten nur noch matt im letzten Abendſtrahle, während ſich auf Kirche und Kloſter, den See und ſeine Geſtade ſchon die erſten Schat [...]
[...] Mit einem letzten Blick auf die Kirche und das Kloſter, die ſich in der Ferne maleriſch vom lichtgrünen Laub abhoben, ſowie auf die bläulichen Blüthen des im Sonnenglanze ſchimmernden See’s, ſchieden wir vom Laacher See. - . . . [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 25.09.1867
  • Datum
    Mittwoch, 25. September 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) - - Die Sonne neigte ſich zum Niedergange und belächelte mi eigenthümlichem Lichte Berg und See, als wir auf der Frauen inſel landeten. Die „Klöſterer“ welche auswärts beſchäftigt ge weſen, fuhren nach Hauſe, mehrere Schiffe kamen von Weither, [...]
[...] Eine Alpenreiſe. - II., Das Rheinthal und der Wallenſtädter See. [...]
[...] zuändern beſchloſſen. Die Waggons der Schweizer Oſtbahn, die praktiſchſten aller europäiſchen Eiſenbahnwagen, nahmen uns auf und führten uns dem Rheinthal zu, lange fort dem See entlang, der ſich links in wunderſamer Bläue ausbreitete, während rechts die Appenzeller Berge ſich in ſeinen Fluthen wiederſpiegelten. [...]
[...] liegend, iſt wohl dem ſtillen Städtchen das ganze Jahr ein kurzer Tag befcheert. Auf der weſtlichen Fahrt zum Wallenſtädter See brachte uns der Bahnzug bald wieder ans Licht der Sonne, ſo daß uns der Abend plötzlich wieder zum hellen Tag geworden ſchien. Einige [...]
[...] der Churfürſten lag auf ſaftig grünen Matten das Städtchen Wallenſtadt und im weſtlichen Hintergrund der ſchönſte aber auch unruhigſte und gefahrvollſte der Schweizer See'en, – der Wal lenſtädter See. Zwiſchen den Churfürſten und den Glarner Bergen eing zwängt ſtreckt er ſich 32 Stunden von Oſt nach [...]
[...] ner Tiefe ſteil zu den Wolken aufſteigen. . Ein feierlicher Ernſt lagert ſich über dieſer einſamen Alpen landſchaft, Melancholiſch liegt der See zwiſchen dieſen herrlichen Bergen da als ſchwebten die Geiſter der zahlreichen Opfer über ihm, die ſeine Föhnſtürme ſchon verſchlungen. Der Abend war [...]
[...] hatte bald den Melancholiker in ein höheres Stadium verſetzt; erfaßte den ſchwärmeriſchen Plan, einen Gondoliere zu miethen und nächtlicher Weile auf dem See herumzufahren. Das war ppetiſch! Sein lieber Freund, der Mond, ſchien hell, und der ee erſtrahlte in ſeinem magiſchen Scheine. Nur der proſaiſche [...]
[...] Andern Tags führte uns derſelbe „Seemann“ auf einem zweifelhafte Kahn 1/2 Stunden in der Morgenfrüh mitten durch den 500 Fuß tiefen See, auf deſſen Grund ſo manches Men ſchengebein liegt, zur Eiſenbahn-Station Murg. Wahrlich eine lohnende Fahrt! Rechts ſpiegelten die Churfürſten ihre auffallend [...]
[...] ſchengebein liegt, zur Eiſenbahn-Station Murg. Wahrlich eine lohnende Fahrt! Rechts ſpiegelten die Churfürſten ihre auffallend geſtalteten acht Gipfel in den blauen Fluthen des See's, während von den weicher geformten ſüdl. Vorbergen ſaftige Alpmatten, Dörfer und Sennhütten herabwinkten. Da wo 1860 das deutſche Par [...]
[...] lamentsmitglied Ludwig Simon ertrank, dem in Murg ein ſchö nes Denkmal errichtet iſt, landeten wir, und flogen dann mit der Eiſenbahn durch eine lange Reihe von Tunnels dem See entlang nach e das am weſtlichen Ende des See's maleriſch gela gert iſt. - [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 07.11.1866
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1866
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] überſchritt den gegenüberliegenden Hügelrücken und als er den Gipfel erſtiegen hatte, warf er gierige Äij # d Einem Silbermeer gleich dehnte º der ungeheure See vor aus. Im Süden vermochte man die Grenze nicht zu unterſcheiden im Weſten erhob ſich eine bläuliche Kette aus den bis [...]
[...] Fürſten, der in England ſo allgemeines Bedauern und im Herzen unſerer Königin eine ſo tiefe Trauer hinterlaſſen hat, nannte ich den See „Albert - Nyanza. Victoria und Albert ſind die zwei Behälter des Nil.“ L hº Ueber dem Ufer erhebt ſich ein armſeliger Flecken Vacovia, [...]
[...] --z - Beziehung weiter ausdehnt als der von Speke entdeckte See, e empfängt er die Waſſer von dieſem letztern und wird der große Lieferant des egyptiſchen Fluſſes. Die Ströme, welche die zwei [...]
[...] das entgegengeſetzte Ufer zu erreichen, - Die Barken des Unyoro ſind zu einer ſo gefährlichen Fahrt nicht geeignet; aber am weſtlichen Ufer des Sees breitet ſich das Königreich Male gga aus, von einem König Namens Kadjoro regiert, der, wie die Eingebornen ſagen, Kähne beſitzt, ſtark ge [...]
[...] die an Speke gemachte Mittheilung, daß nemlich der König von Rarague, Rumanika, Caravanen mit Elfenbeinladungen nach Utumbi ſendet und daß dieſe ehedem den See bis nach Magungo hinauf DMEM. -- zog Nachdem der Forſcher den Albert-Nyanza gefunden, hegte er [...]
[...] ſehen hatte. Der Reiſende fügte einige unerläßliche Ergänzungen bei und ſchiffte ſich ein als der Häuptling ihn um 2 oder 3 Glaswaaren bat, die er dann eilig in den See warf, um damit die Bewohner den Fremden günſtig zu ſtimmen. [...]
[...] grenzt, dehnte ſich im Norden der Stadt hin; Baker fragte, ob dies nicht ein Arm des Sees wäre, und erfuhr mit höchſtem Staunen, daß er den Victori al-N il vor Augen habe. Der reißende Fluß, den er beiden Fällen von Karuma bewundert [...]
[...] - - - - - -den Punkt zu finden, wo der Nil aus dem See tritt und ihm bis Gondokoro folgen, damit kein Zweifel mehr möglich wäre. Der Reiſende glaubte nicht dieſem kecken Vorſchlag deitreten zu [...]
[...] merkſamkeit an. Die Waſſerkräuter, die ſich den Abend zuvor vollſtändig unbeweglich wie die eines Teiches zeigten, ſchwammen nun, obwohl langſam, in der Richtung nach dem See Albert. Zugleich benachrichtigte die Sklavin Bachita den Reiſenden, daß die Schifffahrt bald unmöglich würde, denn man käme an einen [...]
[...] ob er ſeine eigene Exiſtenz und die ſeiner Ä die ſeinetwegen Alles verlaſſen, nicht einem eitlen Schatten zum fer gebracht habe. „Selbſt wenn Sie bis zum großen See gelangen“, hatte ihm eines Tages der ſkeptiſche Häuptling der Latukas geſagt, „wozu diente wohl Ihre Entdeckung und welcher [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 04.10.1867
  • Datum
    Freitag, 04. Oktober 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Vierwaldſtätter - See und das Urnerland. [...]
[...] von Morgarten den Bundesſchwur erneuerten, woran die Fresken bilder der drei Schweizerhelden am Hafengebäude (Tell, Fürſt und Stauffacher) erinnern. Da lag der Vierwaldſtätter - See gegen Süd und Weſt zwiſchen herrichen Bergufern lieblich eingerahmt. Kein Schweizer See iſt ſo reich an mannichfaltiger Abwechſelung [...]
[...] Kirche iſt die Hofkirche mit einer Orgel von 90 Regiſtern und ſchönen Bildern. Auf dem an herrlichen Grabmälern reichen Friedhofe herrliche Ansſicht auf den See und die Gebirge. [...]
[...] Im Reiſerath war beſchloſſen worden, ſtatt durchs Berner Oberland zum Gotthard und über die Furca durch's Walliſer land zu ziehen, und ſomit die gauze Länge des Sees bis Flüen nochmal zu befahren. Der zweite Tag ſollte ganz dem Anblick der herrlichen Natur gewidmetfein, die dem See ent [...]
[...] entlang ziehen. An ſteilen Bergabhängen des Rigi liegt von Obſt und Kaſtanienbäuuen eingefaßt Gerſau, deſſen ſchmuckes Kirchlein die Wellen des Sees beſpülen. Dieſes Dorf bildete durch vier Jahrhunderte mit den umliegenden Häuſern eine eigene Republik, bis Napoleon 1798 dieſem Liliput-Staate ein Ende [...]
[...] Gerſau blicken laſſen, und Alles flog wie Spreu nach allen vier Winden anseinander, Oberhalb Brunnen biegt der See ſüdlich ins Urner Gebiet, und erhält von ihm den Namen Urner See. An ſeinen Ufern ſtreiten ſich Natur und Geſchichte um den Vorrang der Aufmerk [...]
[...] So können wir gemeinſam das Gemeine Beſprechen und mit Gottes friſch beſchließen. Auf dieſer einſ See bef ell I. Act 4. Scene, u dele einſamen, vom See befpülten nnd von himmelhohen Bergen abgeſchloſſenen Berghalde alſo war es, wo Ä [...]
[...] Wir wollen trauen auf den höchſten Gott, Und uns nicht fürchten vor der Macht der Menſchen.“ Die Ufer des Urner Sees ſind rings von ſteilaufſteigenden Felſenriffen eingeſchloſſen. Links ſchlängelt die in Felſen ge ſprengte Straße den Felſenabhängen entlang, die nur an einer [...]
[...] Schiff mit Geßler in den ſturmerregter See zurückſchleuderte. . [...]
[...] Hart am See erinnert die kleine Tellskapelle an den gefeierten Helden, deſſen Andenken jährlich am 16. Auguſt durch eine Volksfahrt aus allen Cantonen gefeiert wird. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 03.06.1863
  • Datum
    Mittwoch, 03. Juni 1863
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] von 13,000 Fuß beſtiegen; andererſeits ſind die Reiſenden Speke und Grant (Erſterer hatte ſchon im Jahre 1859 mit Burton den Tanganyika oder Ujiji-See und ſpäter allein den Victoria-Nyanza oder Ukerewebe ſucht) nach einer mehrjährigen Reiſe von dem letztgenannten See bis Gondokoro, reſp. Chartum vorgedrungen. Dieſe kühnen Reiſenden ſind [...]
[...] gen Annahme das Nilquellland geſucht werden muß. Welche Reiſeroute ſke verfolgt, welche Reſultate ſie erzielt haben: ob der weiße Nil wirklich aus dem neuentdeckten Nyanza-See hervorkomme, mithin dieſer See das große Reſervoir des Nils ſei, ob ſich ſeine Gewäſſer von dem, von Speke beſuchten Südende bis zu 32 9 n. Br. ausdehnen, indem ſie den Aequa [...]
[...] dition nach dem Oſtufer des ſüdlichen Nyaſſa (auf der bekanntlich dieſer wackere Reiſende den Pfeilen der Wilden erlag), ſowie im Jahre 1861 zu der Entdeckung Livingſtone's, der dieſen See faſt in ſeiner ganzen [...]
[...] vor, daß dieſer unternehmende Miſſionär ſchon im Jahre 1851, auf ſeiner zweiten Reiſe nach dem Lande Ukambani, von dem Zuſammenhange des Nils mit einem See in der Nähe des Schneeberges Kenia hört; ebenſº ſtimmen die Erkundigungen, welche Dr. Krapf von Ukambani aus einzog, [...]
[...] den Stromes in einem Lande Ukombirat zu ſuchen ſind, daß ſüdweſtlich von dieſem die Wadongo leben und wiederum weſtlich von den leben der große See liegt. Danach würden alſo die Quellen des weißen Nils öſtlich oder nordöſtlich vom Nyanza zu liegen kommen."*) Nach dieſen Vorarbeiten der genannten deutſchen evangeliſchen Miſ [...]
[...] im October von Süden gegen Norden, d. h. von Bagamoyo über Kazeh nach dem Victoria-Nyanza oder Ukerewe aufgebrochen und gedenkt wahr ſcheinlich an der Weſtſeite dieſes See's über Uganda und Ungoro vorzu dringen, um ſich womöglich in der Gegend von den katholiſchen Miſ ſtonsſtationen Gondokoro und Bellenia am weißen Nil mit dem engliſchen [...]
[...] erhöben, deren ſchmelzender Schnee zwei große Landſeen, Aſtabus und Aftaboras (identiſch mit dem Ukerewe und Tanganyika?), ſpeiste, in de« nen der Nilſene Quelle hätte. Den genannten See'n entſtröme der Ä in zwei Armen, die ſich unterhalb der Inſel Meroe zu einem Fluſſe vereinigten. Und wenn nicht Alles täuſcht, hat ſich jetzt eben gefunden [...]
[...] Grant's beſtätigen, 1) daß die Nilquellen ſüdlicher, als 3 Grad nördl. Breite, jedenfalls jenſeits des Aequators, wahrſcheinlich dort, wo Pto lemäusſte angibt, liegen werden; 2), ſind See’n im ſüdlichen äquatoria len Afrika gefunden; 3) ſind Schneeberge entdeckt und 4) iſt der Name Mondland im Munde der Küſtenbewohner gehört worden.“ [...]
[...] des Innern von Afrika für uns zu beanſpÄhºn, der uns gehört und den wir zu beanſpruchen berechtigt ſind: nämlich, daß Deutſche die wirklichen Entdecker der Schneeberge und die geiſtigen Entdecker der al See'n im äquatorialen Afrika geweſen ſind. (Dr. J.) [...]
[...] see-a 168 ze=ses [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 22.08.1867
  • Datum
    Donnerstag, 22. August 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] den auswärtigen Verkehr nicht brauchbar waren, im Inland kannte man nur den Tauſch. In Athen trat dagegen, weil man ſich auf Handel und See fahrt verlegte, die Geldwirthſchaft ſchon mehr in den Vorder grund. Je mehr der Verkehr ſich ausdehnte, um ſo größer war [...]
[...] Bilder vom Chimſee. Ä See, ſtets ſollſt du : vor allen mir werth ſein.“ I. Seefahrt. [...]
[...] dieſen und ähnlichen Gedanken machte ich mich auf den Weg. In anderthalb Stunden war die Feldwies bei Ueberſee von der Südoſtſeite des Sees erreicht; die Beſorgniß, ob das Schiff zu haben und mein gewöhnlicher Fährmann, ein alter Bekannter, mich nicht im Stiche laſſe, war dießmal überflüſſig. Doch ver [...]
[...] Ufer todt und unbelebt, ja an manchen Stellen durch Moos und Rohr geradezu unzugänglich ſind. Wenn man das etwa eine Stunde vom See abgelegene Prien ausnimmt, liegt keine einzige nur einigermaßen lebhafte Ortſchaft an ſeinem Geſtad oder in der Nähe. Man glaubte durch den Bau der München-Salzbur [...]
[...] ten Berge zeigten im Seeſpiegel ihre dunklen, unbeſtimmten Um riſſe, da rrſchallt vom Frauenchiemſee die Glocke zum Abendgebet mit einer Reinheit der Töne, wie ſie nur zur See, am Abend und bei gehörigem Luftzuge zu vernehmen. Stumm und ehr furchtsvoll hatten wir unſere Häupter entblößt und richteten un [...]
[...] ergötzliches Geſchichtchen aus ſeinem Seeleben. Er hatte einſt zwei Bauern nach Frauenwörth zu fabren; die beiden Bauern, welche nie auf dem See geweſen, meinten das Rudern ſei etwas ganz Leichtes. Auf der Fraueninſel angekommen, ſprang mein Führer an's Land und ſtieß, ein zweiter Tell, den Nachen mit dem Fuße in [...]
[...] Leichtes. Auf der Fraueninſel angekommen, ſprang mein Führer an's Land und ſtieß, ein zweiter Tell, den Nachen mit dem Fuße in den See hinaus. Die Bauern lachten Anfangs und ruderten aus Leibeskräften, aber trotzdem trieb ſie der Wind immer weiter vom Lande ab zum Gelächter aller Zuſchauer. Endlich nach [...]
[...] wäre eine Straße um das ganze Ufer, ſo wäre derjenige gewiß kein ſchlechter Fußgänger zu nennen, der an einem Tage dieſen See umwandeln würde. Welches Leben müßte ſich hier entfalten, wenn ein Paar grö ßere Städte, Landhäuſer, belebte Ortſchaften dieſe Ufer ſchmücken [...]
[...] Türkenfurcht unſerer wackern Vorväter bei dem jetzigen Geſchlechte nur Lachen erregt. „Der Türke wird noch ſeine Roſe am Chiem ſee tränken,“ ſo hörte ich ſelbſt noch als Kind alte Leute ſagen; doch die Wetterwolken vom Bosporus her haben ſich verzogen, die Worte „Türkenſteuer und Türkenkrieg“, die unſern Vätern ſo [...]
[...] Tropfen democratiſchen Blutes trotz ſeiner Anhänglichkeit an ſein angeſtammtes Fürſtenhaus. –. Was hat der See für Farbe und Geſtalt? Seine Farbe iſt grünlich, doch nimmt ſich die Fläche, wie der freundliche Leſer wohl ſchon bei andern Seen mag wahrgenommen haben, in der [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 28.09.1867
  • Datum
    Samstag, 28. September 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ein ſiedeln. - ß Welch' ein Unterſchied iſt doch zwiſchen den Ufern des Wallenſtädter und des Züricher See's! Die ſcharf martirten For [...]
[...] der Milde und Anmuth landwirthſchaftlicher Schönheit aufgedrückt haben. So ſehr uns der feierliche Ernſt des Wallenſtädter See's imponirt hatte, ſo war uns doch beim Anblick dieſer lieblichen Ufer des Züricher See's zu Muthe, als kämen wir von den er [...]
[...] die Bergesherrlichkeit ſtets gehobene und erregte Geiſt kurze Ruhe fand. . . . " Dem ſchönen See entlang flogen wir dem Städtchen Rap persſchwyl zu, und die Gefährten maßen ängſtlichen Blickes den ſüdwärts auftauchenden 1/2 Stunden hohen Berg Etzel, welcher [...]
[...] ſiedeln wieder in Erinnerung zu bringen. Endlich gelang es, ſie zu mobiliſiren. Man brach auf, nach der Brücke, die 20 Mi nuten lang von Rapperſchwyl über den See ans Schwyzer Ufer zum Etzel führt. Das war der nächſte und wohfeilſte Weg nach Einſiedeln [...]
[...] Ein grünes cht empor. . . - : 1 : Ä liegt der See ſo ſtill und ar, : er geſtern noch in Aufruhr war - [...]
[...] Es liegt der See ſo ſtill uud rein, Als könnt' er gar nicht anders ſein, Und nach dem Sturme doppelt ſchön [...]
[...] Als könnt' er gar nicht anders ſein, Und nach dem Sturme doppelt ſchön Ruh'n Inſel, See und Bergeshöh'n. [...]
[...] - - - - - - - - - -ten Theil des See's und den Bergen im Hintergrunde. | Nacht war bereits angebrochen und noch ſaßen wir dort bei bei [...]
[...] )See's durch Wald, Wieſen und Aecker nur den Anblick eines gro- [...]
[...] und der Leſer Dieſes unter den Kaſtanienbäumen auf Herrnwört ſitzt, oder unter den Pappeln und Linden der Fraueninſel ſinnend See und Gegend betrachtet, dann möge er dieſer Zeilen gedenken. [...]
Augsburger PostzeitungBeilage 04.09.1867
  • Datum
    Mittwoch, 04. September 1867
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Forſcher meint, zu Seebruck (Bidaium) ſei unter dem Namen Bidaius der vergötterte Chiemſee verehrt worden. Thatſache aber iſt, daß der See von Jahr zu Jahr kleiner wird; man nimmt an, daß die Aachen allein im Südoſten all jährlich 7/2 Tagwerk Seeboden trocken legt in Folge des Schlam [...]
[...] mes, den ſie aus den Tyroerbergen mitbringt und an der Mün dung abſetzt. Wenn die Welt ſo lange ſteht, werden noch alle Berge eben und alle See und Thäler ausgefüllt! Fedwies und Ueberſee ſind nichts Anderes als Seeanſchütt; noch kann man dort das alte Rinnſal des genannten Gebirgflüßchens deutlich er [...]
[...] Noch vor wenigen Jahren lebten alte Leute, welche in ihrer Int“ gend zu Grabenſtätt unmittelbar hinter den Häuſern einſtiegen und über den See fuhren, während jetzt dieſer Ort eine ſtarke Vier telſtunde vom See abliegt. Nun iſt wieder das Flußbett der Achen zu hoch und die [...]
[...] Fluſſes keinen friſchen Ablauf hat und ſtundenlang ſtromaufwärts Aecker und Wieſen vernäßt. Man iſt darum auf das alte Pro ject zurückgekommen, den See tiefer zu legen dadurch, daß man den Abfluß, die Alz, regulirt und ihr ein tieferes Bett gräb. Bereits ſind zu dieſem Zwecke mehrere Verſammlungen gehalten [...]
[...] im Intereſſe des Landes, daß Grund und Boden eulturfähig ge macht und dadurch die Steuerkraft gehoben werde. Freilich wird dadurch die Schönheit und Größe des Sees verlieren, aber dº iſt ja eben das Loos unſerer Tage, daß die Cultur. Alles beleckt und die Poeſie in nüchterne Proſa auflöst. [...]
[...] und die Poeſie in nüchterne Proſa auflöst. Jetzt mußte uns Fineßl wieder ſeine Kunſt zeigen; ich warf ihn in den See hinaus, doch braucht der empfindſame Leſer mit dem Ärmen Thiere kein Mitleid zu haben, denn das Waſſer iſt nicht kalt und Fineßl ein guter Schwimmer, der ſeinem Herrn [...]
[...] holt hat. Als wir vor ein Paar Jahren von Frauenwörth abfuh ren, hatte uns der kleine Fineßl beim Einſteigen überſehen doch ſchnell entſchloſſen, ſpringt er in den See und ſchwimmt und nah, [...]
[...] gleich einem unterirdiſchen Feenſchloſſe, einer Felſenburg! Ja ſelbſt entferntere Gegenſtände, wie Pfarrhof und Kirche zu Thünning. die hoch gelegene, aber vom See eine halbe Stunde entfernte Kirche von Iſing, zeigen ihr treues, aber umgekehrtes Bild auf dem Seeſpiegel. - - [...]
[...] die vom Winde gepeitſchten Wogen in gehörigem Winkel zu durch ſchneiden wiſſen; mein Begleiter iſt ſchon bei jedem Wetter auf dem See geweſen und immer glücklich durchgekommen. Das Ge fährlichſte iſt die Landung; naht man ſich zur Zeit des Sturmes dem Ufer und beginnen die ſeichten Stellen, dann muß der Schif [...]
[...] derzulegen, damit das Schiff möglichſt im Gleichgewicht bleibe und die Gefahr des Umſtürzens gemindert werde. Inteß vergeht ſelten ein Jahr, wo der See nicht ſeine Opfer fordert; freilich trägt Leichtſinn und Unbeſonnenheit einen großen Theil der Schuld „Was würdeſt Du thun, wenn ich jetzt in den See fallen würde?“ [...]
Augsburger Postzeitung10.09.1837
  • Datum
    Sonntag, 10. September 1837
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] jeſtäten in einer Schauder erregenden Gefahr; die güs ige Vorſehung hat ein großes Uuglück abgewendet, In der Nähe des Bartholomäus-See fuhren die al lerhöchſten Herrſchaften mit 6 Poſtpferden über einen Berg, deſſen Abhang gegen das Waſſer hin, um das [...]
[...] unterſtützen oder nützliche Unternehmungen zu gründen: waren, immer einer der Erſten, Hand anlegte.“ Berli º see sie sº er in den 5. Sept. Der königl. Hof legt mor gen den 6. Sept, die Trauer auf 8 Ä #. Ho [...]
[...] verſammelt. Die Schiffsmannſchaft, auf dem Verdeck und in der Takelage befindlich, gewann nicht die Zeit, ein Boot zur Rettung in See zu laſſen; ſchon bey dem dritr ten Wellenſchlag brach das Schiff mitten auseinander. Das Hinterdeck, worauf ſich der Kapitän und der Steuermann [...]
[...] ten Wellenſchlag brach das Schiff mitten auseinander. Das Hinterdeck, worauf ſich der Kapitän und der Steuermann befanden, ſank in die See, mit ihm verſchwanden die bey den genannten Perſonen, zugleich fand bey dieſem Stoße ein Matroſe, vom Hauptmaſte herabſtürzend, ſein Grab [...]
[...] in der ſehr ſchweren Brandung begraben. Der Anblick war herzzerreißend, die Gefahr ſehr groß, und, bey dem furcht baren Sturme und der gewaltig hohen See, blieb wenig Hoffnung zur Rettung. Ohne Verzug war ein Boot vom hohen Uferrande herbeygeſchafft, aber alle Anweſende ſchreckte [...]
[...] hohen Uferrande herbeygeſchafft, aber alle Anweſende ſchreckte die große Gefahr davon zurück, es zu beſteigen. Da erſcholl wiederholt durch die wüthend brauſende See das herzzer reißende Hilfegeſchrey der Schiffbrüchigen, und ſechs brave Strandbewohner beſtiegen in kaltblütiger Entſchloſſenheit [...]
[...] Strandbewohner beſtiegen in kaltblütiger Entſchloſſenheit das Boot, ergriffen Ruder des Bootshacken, und arbeite ten friſch dem Wrack zu, – die See warf ſie zurück und wiederholt an das Ufer geworfen, verſchiedentlich dem Um ſturz und dem Sinken nahe, gelang ihnen, nachdem ſie ſie [...]
[...] wiederholt an das Ufer geworfen, verſchiedentlich dem Um ſturz und dem Sinken nahe, gelang ihnen, nachdem ſie ſie benmal aufs Neue in See gegangen waren, in vier gelun genen Fahrten die Rettung der ſieben Unglücksgefährten, die ihrer eigenen Ausſage nach, alle Hoffnung dazu auf [...]
[...] genen Fahrten die Rettung der ſieben Unglücksgefährten, die ihrer eigenen Ausſage nach, alle Hoffnung dazu auf gegeben hatten. Im hundertſtimmigen, die toſende See überbietenden Jubelruf wurden Retter und Gerettete em pfangen. In Cranz ward ſogleich eine Sammlung zum [...]
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