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[...] Die Ufer des Michigan-Sees ſtarrten von raubem, zu Klippen einander geſchobenem Eiſe und nur aus weiter Entfernung blitzte onnenſtrahl, von dem offenen, azurblauen Waſſer zurückgeworfen, [...]
[...] Verbindung, welche zwiſchen den Uferplätzen des Staates Wis während der größten Zeit des Jahres zu Waſſer ſtattfindet, war ſeit zwei Monaten unterbrochen, ſtill und todt lag der See; nde aber hemmte der ſchlimme Zuſtand der Straßen, deren Be g der gefallene Schnee nur noch unſicherer gemacht, allen Ver [...]
[...] sgetrieben wurde, blieb daheim. Vor der Tbür eines kleinen, reinlichen Gaſthauſes, das wie ein ºſten des dahinter gelegenen, bis zum See reichenden Städtchens r Straße nach dem Innern des Landes ſich erhob, ſtand eine e, kräftige Mädchengeſtalt und ließ die Augen unruhig über die [...]
[...] ſitzt ein junges Frauenzimmer, kurz und keck, die richtige Amerikane rin, aber friſch, wie ein junger Sommerapfel. Sie will noch heute am See hinunter, und wenn Sie ſie nicht aufladen, weiß ich nicht, wie's mit ihr geben ſoll!“ „Um Gotteswillen, nur nichts von amerikaniſchen Frauenzim [...]
[...] ſer die mutbigen Thiere bändigte, und als die lebº Städtchens hinter ihnen lagen, ſie ohne Bedenken auf die " fläche, welche den Rand des Sees bildete, hinüberleit. Ä mochte hier, dem dicht bebuſchten Ufer nach, die Fahrt Stelle des Strandes durchſchneiden; jetzt aber boten die [...]
[...] Truppen haben und deren Flanken und Rücken vollkommen ſind, ſo lange die angreifen?en Truppen auf den Landangrif: und nicht befähigt ſind, denſelben von der See zu unter iſt klar, daß die Dänen, ſo lange ſie die Stellung von Riº die Inſel Alſen noch behaupten, auch Schleswig im frei [...]
[...] Die Ausſicht auf dem 5560“ hohen Berg Rigi Culm in der Schweiz, Tableau von 150 D Fuß. –. Man ſieht: den Zuger-See, Luzerner- und Vierwaldſtädter-See, Sempacher-See, SunSee, Züricher-See, Bader-See, c. ſowie ganz in der Nähe die Stadt Luzern, Küßnacht, unweit die [...]
[...] Vorbereitungsarbeiten neuerdings Hinderniſſe eingetreten ſind. Möge die Legung ſelbſt durch heiteren Himmel begünſtigt werden! – Die Stürme auf dem See mehren ſich in jetziger Jahreszeit. Seit Freitag Abends bis die ſen Morgen wüthete der heftigſte Südoſtwind, welcher die Dampfboote zu verſchiedenen Tageszeiten am Auslaufen hinderte und den Obſtertrag bedeu [...]
[...] gen, und die Worte des Dichters im Tell: „Hört, wie der Abgrund tost, der Wirbel bellt! ſo hat's noch uie gerast in dieſem Schlunde!“ ließen ſich von den ſchwindelnd hohen Felſen-Ufern des Sees der vier Waldſtätte auf unſer ſchwäbiſches Meer übertragen. Am Sonntag früh entfaltete ſich die ganze Wuch des Wüſtenwindes, der See wogte furchbar, gegen das Land [...]
[...] ſchlugen die Wellen in der Weiſe an, daß das W.ſſer haushoch aufſpritzte und zwiſchen zwei Häuſerreihen hindurch noch die Dächer der über der Straße liegenden Häuſer vernäßte. Die Stadtmauer gegen den See, auf welcher größtentheils Häuſer gebaut ſind, und welche wohl ſchon Jahrhunderte den Wellen getrotzt, wurde auf 7“ Stärke theilweiſe durchbrochen. Wie die thie [...]
[...] ten, Bohnen ſind verbrüht, wie nach einem Reif, Obſt wurde maſſenhaft abgeſchüttelt. Mit geringer Heftigkeit wehte der Föhn bis Montag Nacht, heute zeigt ſich der See als friedlicher Waſſerſpiegel. Die warme Luft be ſteht noch und wirkt ſehr günſtig auf die Reife der Trauben, der Thrºno meter zeigte heute wieder 33 Grad in der Sonne, die Temperatur des [...]
[...] ſteht noch und wirkt ſehr günſtig auf die Reife der Trauben, der Thrºno meter zeigte heute wieder 33 Grad in der Sonne, die Temperatur des Sees würde entſchieden zum Baden einladen, hätten nicht unſere Badhäu ſer durch den Sturm ihre innere Einrichtung zum größten Theile einge büßt. [...]
[...] angekauft, als er vor Jahren die Fiſcherei im Balaton pachtete. Aber bis jetzt war er kaum zwei bis dreimal in dem Bau geweſen. So ſagte er denn jetzt zu, dort den Spätherbſt verbringen zu wollen. Seine Aerzte billigten dieſe Ä Die See-Ufer des Balaton an Seite der Komitate Veßgrim und Zala ſind ein wahrhaftes Tempelandſchaftlicher Reize. - In einer 14 Meilen langen, ununterbrochenen Kette von Gärten liegen, einander berührend, [...]
[...] Veßgrim und Zala ſind ein wahrhaftes Tempelandſchaftlicher Reize. - In einer 14 Meilen langen, ununterbrochenen Kette von Gärten liegen, einander berührend, lückliche Dörfer, dazwiſchen zerſtreut Landedelſitze. Der mächtige See iſt ein freundlich anheimelndes Ä im Kleinen, mit geringen Stürmen, doch großartigen Annehmlichkeiten; ſeine Luft iſt italieniſch, ſeine Bevölkerung eine herzliche, ſeine Quellen ſind voll Heilkraft. Dort wird es am beſten für dn [...]
[...] Man ſchickte alſo Michael an den Plattenſee. Aber Eines wußten die Aerzte nicht; ſie überſahen es, darnach zu forſchen; daß nämlich in dieſem Jahre zu Ende des Sommers Hagelſchläge die ganze Umgegend des Sees verwüſtet hatten. Nun gibt es aber nichts Melancholiſcheres als eine Ä vom Hagel heimgeſuchte Gegend. Die Weingärten, zur Zeit der Leſe von dem fröhlichen Lärm der Winzer wiederhallend, ſind jetzt ſich ſelbſt überlaſſen. Die friſch getriebenen Reben werden über [...]
[...] die Ausſicht gefallen hatte und ſie Geld genug beſaß, um ſich dieſen Luxus erlauben zu können. s hatte nur ein niederes Stockwerk mit maſſiven Mauern, eine Veranda mit der Ausſicht auf den See, Trillagen von großen Feigenbäumen und war mit Heiligenſtatuen überladen. Die Erben des erſten Erbauers hatten um einen Spottpreis das einſame Kaſtell verſchleudert, das nur für denjenigen einen Werth beſitzen kann, der zufällig von dem Spleen befallen wird, dort wohnen zu wollen. Auf [...]
[...] alle nieder. Den rauchenden Trümmern entfloh jedes menſchliche Weſen. Von da ab ließ ſich um die Thalwohnung herum kein Menſchenlaut mehr vernehmen, kein Glockenton, nur des ungeheueren Sees geheimnißvolles Wogen. Timar ſaß tagelang am Seetrande, dem myſteriöſen Gerede der Brandung horchend. Oft in allerſtillſter Zeit beginnt der See zu kochen; ſeine Farbe ſchlägt in Smaragdgrün um bis in die endloſeſte Ferne hin, und über die melancholiſche grüne Wogenfläche [...]
[...] Brandung horchend. Oft in allerſtillſter Zeit beginnt der See zu kochen; ſeine Farbe ſchlägt in Smaragdgrün um bis in die endloſeſte Ferne hin, und über die melancholiſche grüne Wogenfläche zieht auch nicht ein Segel; kein Schiff, keine Plätte, kein Kahn, als wäre dieſer See das todte Meer. Er beſitzt eine wunderbare Doppelkraft; er verhärtet die Körper und verdüſtert die Seelen. Daneben aber wird das Gemüth von einem melancholiſch leidvollen Gefühl beſchlichen, welches zurücklockt in [...]
[...] Jahr mehr, und nur noch da und dort auf ſteiler Wand trotzt ein Thurm wunderbar dem Sturme. Und auch was Lebende bewohnen, das naht ſich ſchon der Vergänglichkeit. Sogar jener kühle Fels riff der Halbinſel Tihany, der mitten in den See ſich hineinſchob und auf ſeiner Höhe das Prämon ſtratenſerkloſter trägt, er beginnt ſchon an der Oſtſeite zu ſchwinden; alte Leute erinnern ſich noch, daß man das Kloſter mit Frachtwagen umfahren konnte; ſpäter zog ſich um ſeine Mauern blos ein [...]
[...] auf dem Felsplateau gabs früher zwei ſogenannte „Meeraugen, Felſenſeen, die auch längſt ver ſiegten. Am Wege zerfällt eine leere Kirche und an Stelle des Dorfes befindet ſich die Weide. Und der große See zahlt die in ihn fallenden Steine zurück durch jene eigenthümlich gleichmäßig geformten antediluvianiſchen Schneckenhäuſer, die ſogenannten „Ziegenklauen“, Kieſel, die er auf ſeine Ufer aus wirft. Und Alles, was dieſen See bewohnt, iſt ſo fremdartig, ſo verſchieden von den Bewohnern [...]
[...] da er mit dem Kopfe in dem Seile hängen blieb und ſo vollſtändig erwürg "nº Ufern des Neuenb nd 8 - . Von den Ufern des Neuenburger und Bieler Sees treffen i traurige Berichte ein über Verheerungen, welche Ueberſchwemmung Ä Ä dort angerichtet haben. Das Waſſer des erſteren ſteht ſo hoch wie dj ſej [...]
[...] dort angerichtet haben. Das Waſſer des erſteren ſteht ſo hoch wie dj ſej nicht mehr der Fall war, und am Ufer des letzteren hat kürzlich dte Sujfu den hart am See hinlaufenden Eiſenbahndamm derart unterwühlt, daß j bindung zwiſchen Biel und Neuenburg mehrfach unterbrochen iſt. – Wir hjj ſeinerzeit von dem theilweiſen Unterſinken des Dorfes Feriolo aj Lago [...]
[...] ſeinerzeit von dem theilweiſen Unterſinken des Dorfes Feriolo aj Lago aggiore berichtet. Wie man jetzt von dort meldet, machen ſich ſeit j Älten der Häuſer in den See, in deſſen Umgebung auf einem ziemlicjrj Gebiet in ähnlicher Weiſe wie im Garda-See ſeit April 1866jikj Ä nungen bemerkbar, welche muthmaßlich mit dem augenblicklich ſich in Thätigkeit [...]
[...] eines bedeutenden Fluffes liigc. Der Grund davon liegt in der ganz eigenthüinlichen Gefialtung des gefammten Küfienftrihes. Die norddeutfhe Hohebene dacht fich be: kanntlich fo flah in die See ab, daß, fo lange Menfhen dort wohnen, der furchtbarfte Kampf zwifhen ihnen und dem wilden Meere um die Erdfholle ftattfindet. Afle die Infeln von Borkum an bis Sylt und weiter hinauf waren einft Feftland, So flah [...]
[...] Kampf zwifhen ihnen und dem wilden Meere um die Erdfholle ftattfindet. Afle die Infeln von Borkum an bis Sylt und weiter hinauf waren einft Feftland, So flah nun das Land in die See hineinläuft, daß nur die mit der ("ingftlichften Sorge unter haltenen Teihe es fhlißen können, und wenn die Fluth einigermaßen das gewöhnliche Niveau überfteigt f faktifh ein großer Theil der Küftenftriche namentlich an der Elbe [...]
[...] und Wefer unter dem Niveau des Waffers einzig gefchüßt durch die Deiche liegt. eben lo fiah fth es fih die Grenze des ehemaligen Landes bezeihnend unter dem Waffer fort. bis in die eigentliche hohe See, und diefe feltfame Bodengefialtungf die bei Fluth vollftändig unter Waffer fteht, bei Ebbe theilweife mit Shlamm bedeckt trocken daliegt, nennt man das Watt oder auh das Wattenmeer. und fie ift die ficherfte Schuhwehr [...]
[...] nie vergeffeu. Du ftehft auf dem Deich. vor Dir wogt eine unendliche Fluth. die Dei nem ungewohnten Auge fchon die hohe See zu fein fheint, darin fhmucke Schiffe, die hier landesüblichen Ever gleiten luftig unter vollem Segeldruck auf den hohen Wellen, die wild fih am Deihe zerfhmetternd ihren Shaum bis zu Dir hinauf fenden. Tief, [...]
[...] aoen und Turcos angenommen. Sie wurden mit über triebene'm Jubel empfangen. - In Touloii werden alle Schiffe ausgerüftet, die nur irgend die See halten können. felbft ausrangirte *Holzfregattem namentlich aber [...]
[...] auf die fiehere See. Die Wattenfahrer in ihren kleinen Booten machen fich njng da7 ausf fitzen zu bleiben und die Fluth abzuwartenf fie wiffen gewiß, daß fie ihr kleinez Boot wieder heben wird. Das ifi aber bei jedem größeren Schiff nicht der Fall, denn [...]
[...] Vorfichtsmaßregeln getroffen find, wenn alle Feuer brennen. wenn alle Bojen (fhwarze und weiße Tonnen- die das Fahrwaffer bezeichnen) liegen, wenn alle Feuecfchiffe fchwimmen, und jedes aus der See kommende Schiff feinen fichern Lootfen an Bord hat , der am Tage durch die Vojen, bei Nacht dutch die Feuerfchiffe und Leuchtthüeme geleitet feinen Weg findet. wie will fich ein Schifi in hiefe gefährlichen Gegenden be [...]
[...] W man. fo laufenden Namen, weil er die Sahe rihtig bezeichnet. Herr Juwelier von der Ebene draußen oder die Müahener Bürger'frau, die fichf wie fie fagt, zufei' ser i München nämlich hatte im vorigen Sommer die überaus praktifche nun Jahr um Jahr auf ,dieVaffion" gefreut und nun die Stunden zählt, die es noch ?Je-?u n treffen im Anfhluß an das Dampfboot auf dem Starnberger See, rollhrty bis fie wenigftend das Mattergotteebild in Ettal „Kiffen" kann. DerDampfer Z4 ch ng ge f b Ob a eben u laffen und wird wendet fich und fiihrt in den fhbnen See hinauf. Haß du WM WWW- flake" ii x. .zu Seuhaupt W Omni nffe nach erainmerg u g z f i rt d WW _W [...]
[...] fein. Du vin am Ende des See.. in See-haupt. ail- Abt- daß du bei W M' dränge beim Unsfteigen nicht iiber Bord gefchoben wirft, fondern biete alle deine Gewandiheit auf, ich möchte faft fagen, fei dir mbgliihfi felbft der Nächftei um fo [...]
[...] wagen oder Omnibus nennt, gibt. Selbfge Gefährte fieheu nicht gerade in einem befondern Ruf und auch wir zahlen zu denen, die fich ihnen nur im alleriiußecfem Nothfall anorrtranen, allein die Wagen, die ba in See'hanpt auf dich hacren find nicht die [blebtefien ihrer weitoerzweigten (befehl-ihm und io mii-'e ich an, du habefi ein bequeme' Coupeplahihen erbeutet und fahrfi nun allerlei neuer und [...]
[...] froher Dinge gewärtig wenn fich glücklich der unendliche Knäuel von Mmfchm, Wagen und Roffen auseinandergewirrt hat, in da' Stück Welt hinaqu das nun zwifihen See'hanpt und Murnau dir nach nnd naeh aufthut. E' ifi keine' der unfchbnfien: anfänglich mag dir noih manche Einfbrrnigkelt in der Gegend weniger anziehend erfiheineu, dann aber wird fie immer weihfelndek- Mündlian [...]
[...] in der Nähe von Wrohgunn, außerdem Vriiaen über ift noch keine Eutfiheiduag getroffen. die Saale, die Werra in'. deren Zufluffe anstatt'ihreu. W. Von den 21/. Milliarden, welche Frank MMMÜZLMMÜWÄ oili0a. See - 't o tb e u- 73i* ?YWWWT' ioum M WWF?“ - * .7jn'ih, insiothenburgat. k - egsetf igung - mmt en. nicht aatotmnt) fefinellen und dann [75 mVrejgf hier atT.. eine Roth aS u [...]
[...] zweiter Inſtanz das Urtheil in der Ehrenbeleidigungs klage des Bürgermeiſters König gegen den Magiſtrats rath und Hafnermeiſter See publizirt. Als See vor 3 Jahren aus dem Magiſtratskollegium ſchied, machte Bürgermeiſter König in einem Wirthshauſe die Aeu [...]
[...] dieſer Vorfall erzählt wurde, äußerte See, daß er ſei nen Degen mit Ehren trage und auch mit ſeinem Degen machen könne, was er wolle, während ihm [...]
[...] den furchtbarſten aller bekannten Schiffsunglücke ge hört, kommen aus Halifar nähere Nachrichten. Das Schiff war eilf Tage in See bei rauhem Wetter, als am Montag wegen drohenden ſtarken Unwetters der Capitän ſeinen Cours änderte, um nach Halifax [...]
[...] einzulaufen. Der Capitän und der dritte Schiffs offizier waren bis Mitternacht auf Deck, die Nacht war dunkel und die See ging hoch. Das Sambro Leuchtfeuer ward in Nord-Nordweſt auf 35 Meilen Entfernung geſchätzt. Um 2 Uhr früh am Dienſtag [...]
[...] chem Sie den jungen Mr. Schmidt in der Indianerhütte zurückgelaſſen haben wollen, wurden bei anbrechendem Tage zwei Pferde mit einem umgeſtürzten Schlitten auf dem Eiſe des Winnebago-Sees aufgefangen. Die untere Seite des Schlittenkaſtens trug den Namen des Beſitzers, W. Schmidt in Dodge County; von dieſem ſelbſt aber iſt bis heute [...]
[...] folgenden Thatſachen zuſammen. Sie, ſeine einzige Begleiterin auf einer Fahrt durch wildes, faſt gänzlich unbewohntes Land, werden in der folgenden Nacht allein auf dem Winnebago-See angetroffen und machen über den Verbleib Ihres Gefährten eine Mittbeiurg, die ſich ſpäter als falſch herausſtellt; Sie können auch jetzt noch das auffällige [...]
[...] hätte ſchließen laſſen. - Sie war, obne es faſt zu wiſſen, an's Fenſter getreten, ihr eine weite Ausſicht über den See und die nächſte Land Der Himmel hatte ſich aufgeklärt, leichte Wölkchen glänzen - roth im Scheine der untergehenden Sonne und riefen den - [...]
[...] gelernter Miſſethäter. Und man hat doch bereits einen Preis auf ſeinen Kopf geſetzt, denn er allein vertilgt ſo viel junge Fiſche, wie drei Fiſche zuſammen. Es iſt ein fürchterlich großes Thier. Schwimmt er auf dem Spiegel des Sees dahin, ſo hält man ihn für einen Hauſen, den Wallfiſch des Süßwaſſers. Und dieſen König werden wir morgen fangen.“ Timar ließ es gelten. Dann ſchickte er die Leute nach Hauſe und legte ſich nieder. Jetzt erſt [...]
[...] ſich, wuſch ſich in gewohnter Weiſe im eiskalten Waſſer den ganzen Leib, zog ſich dann an und eilte hinaus, ſich den Plattenſee anzuſehen. Der zugefroreneviertelmeilenlange Plattenſee bot beſonders in den erſten Tagen einen hinreißenden Anblick. Der rieſige See pflegt nicht zuzufrieren wie die Flüſſe, auf welchen ſich Fragmente von Eisbarrikaden übereinander ſchieben. Der See bleibt in einem ſtillen Wºrte gefroren ſtehen, gleich einem gigantiſchen Kryſtall, und am andern Morgen [...]
[...] Stücke gegoſſen. Nur Wagengeleiſe laſſen ſich auf ihm erblicken, ſobald aus den an ſeinen beiden Ufern dichtliegenden Ortſchaften die Karren darüber ziehen, und die Geleiſe nehmen ſich wie geo metriſche Linien auf einer großen Glastafel aus. Die Halbinſel von Tihany, mitten in den See hineinragend, gekrönt durch die doppelthürmige Kirche des Benediktiner-Kloſters, ſpiegelt ſich im Eiſe mit hinabgekehrten Thürmen ſo klar wieder, wie oben die Wirklichkeit. [...]
[...] ſtörten ihn auf aus dem „Alarmſprung“ heiße, Gefahr für die über die See Reiſenden ſei, weil ſie von weit her mehr zufriere, da das Waſſer u aufhörlich woge. an allen Stellen, wo ſich Wegeſpuren mit dem [...]
[...] jejdäÄn die Sonne auf dieſe überall über? ſtrahlt, ſo funkeln ſie, wie Rieſendiamanten bis n are Änach dem gegen die Mitte des See jeinanderbreitend biden ſie ſie an zwei Ä ſt dritthalb Klafter lang. Ein Fiſcherburſche beginnt ſie nie d [...]
