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Suchbegriff: See

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Datum

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Sundine08.12.1834
  • Datum
    Montag, 08. Dezember 1834
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der See un ann, wb rtlich nach dem Neu- Griechiſchen. [...]
[...] Die Wunder des Cirknitzer Sees. [...]
[...] net iſt, und man ſeinen Boden anzubauen beginnt. Dies iſt al lerdings eine naturhiſtoriſche Merkwürdigkeit, allein mit dem Cirknitzer See begeben ſich Jahr aus Jahr ein ſeit Jahrhunder ten förmliche Wunder, die wohl verdienen zur Kenntniß des grd ßeren Publicums gebracht zu werden. [...]
[...] ten förmliche Wunder, die wohl verdienen zur Kenntniß des grd ßeren Publicums gebracht zu werden. Der Cirknitzer See, krainiſch „Zirkniſku Jeſeru,“ in Mit tel-Krain gelegen, hat ſeinen Namen von dem nahegelegenen Markt Cirknitz und wird von wilden, rauhen und ſteinigten Ber [...]
[...] durch die oben erwähnten Gruben. Ihrer ſind 18 und unter dieſen 5 Hauptgruben, deren jede 5 Tage nach der andern leer wird, ſo daß der ganze Boden des Sees innerhalb 25 Tagen [...]
[...] merkt wird, geben ſie ein Zeichen mit den Glocken, und die Fi ſcherei in den Gruben nimmt nach einer gewiſſen Ordnung als bald ihren Anfang. Man fiſcht in dem See große Hechte, Schleien und Ruten. Je öfter der See abläuft, je geringer iſt der Fiſch fang. In die Grube Ribescajama kann man als in eine unter [...]
[...] der Zurückkunft des - :rs hat es eine eigene Bewandniß. - Wenn es um die angenommene Zeit ein wenig regnet, dringt das Waſſer aus einigen Gruben an der Südſeite des Sees mit [...]
[...] Gewitter dabei iſt, daß die Erde davon erſchüttert, ſtrömt es aus allen Abflußlöchern mit ſolcher Heftigkeit und Geſchwindigkeit her vor, daß der See in 18 – 24 Stunden wieder angefüllt wird. Alsdann iſt er mit allen Arten von Waſſergeflügel reichlich beſetzt. Höchſt wunderbar iſt aber Folgendes: - [...]
[...] Alsdann iſt er mit allen Arten von Waſſergeflügel reichlich beſetzt. Höchſt wunderbar iſt aber Folgendes: - An der Südweſtſeite des Sees befinden ſich zwei große Löcher, welche Urania jamma und Sckadulze heißen und etwas höher, als der See liegen. Aus ihnen ſtürzt bei einem Gewitter eine [...]
[...] herauskommen, die innerhalb 14 Tagen ſehend werden und Federn bekommen. Zur andern Zeit kann man in die Löcher grade nnd ziemlich weit hineingehn. Im Winter ſteigt der See ſo hoch, daß er einen bedeutenden Theil der umliegenden Fluren über ſchwemmt. [...]
Sundine17.07.1835
  • Datum
    Freitag, 17. Juli 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein großes, wohlgebautes Schiff, denn da der Herzog Wartislaff die Stralſunder noch immer ſowohl zu Lande als zur See bekämpfte, ſo hatte Roland's Vater ſeinem Sohn die Fahrt nicht anders als in einem wohlausge rüſteten Kriegsfahrzeuge geſtatten wollen. - - [...]
[...] elegt?“ ſprach der Schiffer. „Es iſt nicht gut, wenn die enſchen ihre Streitigkeiten auf der vom Sturm erregten See ausmachen.“ „Gehorche meinem Befehle,“ ſprach Roland und ord nete ſodann Alles zum bevorſtehenden Kampfe. – Bald [...]
[...] fühl der 10.000 Griechen unter Xenophon lebhaft denken, als ſie plötz lich nach unſäglichen Mühſeligkeiten und Gefahren vom Gebirge Che nion das Meer ſahen, und einſtimmig riefen: die See! die See! und ihre Generale und Offiziere unter Thränen umarmten. Die plötzliche Erblickung des Meeres wirkt immer impoſant, und auf uns wirkte [...]
[...] lichtet! Die Segel, den Compaß gerichtet! Liebchen Ade! Morgen, da geht's in die wogende See ––.“ Alles drückte ſich die Hände, und jubelte, und alle Mühſeligkeiten des Marſches über die ſteyriſchen und krainiſchen Alpen waren wie ein ſchwerer Traum – vergeſſen. [...]
[...] ziere zu Pferde, und am Ende bildete ſich eine große Cavalcade zwi ſchen unſerer Tete und der Oeſterreichiſchen Feldmuſik. So ging es auf Trieſt los. Rechts hatten wir die See; links die ſanft aufſteigen." den Berge, welche mit Weinreben und Obſtbäumen bedeckt waren, zwiſchen benen ſchöne, weiße Landhäuſer prangten. [...]
[...] Uleber See - Bade - Anstalten. [...]
[...] Es iſt in dieſen Blättern ſchon zum öftern von See- Bade- An ſtalten die Rede geweſen, und zur Einrichtung, Verbeſſerung und Em pfehlung derſelben manches beachtenswerthe Wort geredet, noch aber, [...]
[...] ſo viel wir uns erinnern, nicht bemerklich gemacht worden, daß zum Schutze des Lebens, der Geſundheit und der guten Sitten bei einer jeden See-Bade-Anſtalt zwei Männer und zwei Frauen angeſtellt ſeyn müſſen, welche wenigſtens bei den in Stralſund beſtehenden See Bade-Anſtalten ſich noch nicht finden. [...]
[...] 2) Eine hinter den Badezelten ihren Platz haben und verpflichtet ſeyn muß, die in's Bad Gehenden vor einem den Nicht-Schwim menden gefährlichen Hinausgehen in die See zu warnen, die ſen, wenn ſie von irgend einer Gefahr oder einem Unwohl ſeyn befallen werden, ſogleich, und nöthigenfalls vermittelſt [...]
[...] hörde ſolche Anſtellung für nothwendig erachtet, kein Gegenſtand des Aufenthalts ſeyn werden. Nur das Eine können wir in dieſer Hin ſicht nicht zurückhalten, daß die Inhaber der hieſigen See-Bade-An ſtalten billigere Anforderungen an die Badenden machen, als anders wo an dieſe gemacht werden, und daß es wohl ihnen nicht zugemu [...]
Sundine13.08.1838
  • Datum
    Montag, 13. August 1838
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] welches die Entwickelung des Volkes, ſeine Geſchichte entſchieden bedingt hat. Wie auf der Inſel Rügen kein Punkt über eine Meile von der See entfernt iſt, ſo beträgt die weiteſte Entlegenheit vom Meere für keinen Punkt Pommerns mehr als 20 deutſche Meilen; zu dieſer örtlichen Beziehung zum Geſtade kommt noch, daß eine [...]
[...] zu dieſer örtlichen Beziehung zum Geſtade kommt noch, daß eine Reihe von Küſtenflüſſen und größeren Strömen das Innland mit der See in Verbindung ſetzen; daß das große und kleine Haf mit dem dammſchen See, über zwei Drittel der nördlichen Breite des Landes durchſchneidend, rechts und links ſchiffbare Gewäſſer aufneh [...]
[...] Landes durchſchneidend, rechts und links ſchiffbare Gewäſſer aufneh men, und ſo die Thätigkeit der Bevölkerung faſt ausſchließlich auf das Element des Waſſers richten. Die pommerſche See ſelbſt kann man von der Spitze Hela im Oſten, wo der Golf der Weichſelmün dung beginnt, bis an das Vorgebirge Arkona auf der Inſel Rügen, [...]
[...] förmige Ausfluß der Oder bildet. Ungefähr der Mitte des gekrümm ten Geſtades liegt die Inſel Bornholm gegenüber, ſo daß der Schiffer auf der See bei hellem Wetter etwa 7 Meilen nordweſtlich von Kolberg zugleich das Leuchtfeuer von Arkona, die Küſte von Born holm und den Thurm der Domkirche don Kolberg erblickt. [...]
[...] Kolberg zugleich das Leuchtfeuer von Arkona, die Küſte von Born holm und den Thurm der Domkirche don Kolberg erblickt. Die Anſicht der Küſte von der See **) aus iſt nun zwar nirgend ausgezeichnet großartig, aber doch mannigfaltig durch relativ bedeu tende Hebungen der Dünen und durch das Hervortreten von Bergen [...]
[...] waldbewachſen mächtig der Revkohl oder Revkold erbebt, 6 bis 7 Mei len weit in die See ſichtbar. Von dieſer bedeutenden Höhe, welche der Küſte nicht eigentlich angehört, werden wir weiter unten ſprechen. Hohe Ufer ſind bei Gardsbövt und Rowe ſichtbar, jetzt durch ein [...]
[...] unmittelbar unter dem 35° O. L., freudig begrüßt. Gegen Rügen walde zu werden die Dünen flacher; dagegen ſteigt öſtlich vom Köslin zu mächtiger Höhe, über das Vorland und den Jamundſchen See fortblickend, der Gollenberg auf, breit und waldbewachſen, lange Zeit der Berg Pommerns im allgemeinen nach ſlaviſcher Mundart, und [...]
[...] das Auge gleichzeitig; bart an der Küſte, auf ſeit Jahrhunderten abſchüſſiger Stelle, ſteht die uralte Kirche vom Hof zwiſchen Treptow und Kammin, wohl bald eine Beute der unterwühlenden See. Weſt lich dagegen öffnet ſich mit maleriſch hervortretenden Waldbergen und kahlen Häuptern mannigfach"und ſchnell wechſelnd, der Küſten [...]
[...] ſteilabfallende Sanddüne, die wir wegen ihrer Ausſicht auf Meer, Haf und Land noch erwähnen werden; dann taucht aus dem Spiegel der See, vor der dämmernden Küſte des ſüdlichen Rügens und Neu vorpommerns, die Greifswalder Oe, mit Wäldchen gekrönt, auf; dann das nacktere Thieſſow auf der Halbinſel Mönchgut; das Perd [...]
[...] Aus dieſer allgemeinen Skizzirung der Küſte von Pommern ermeſſen wir dem Einfluß, welchen die See, in der Länge von 60 Meilen der Bevölkerung des ſchmalen Küſtenlandes vor Augen liegend, auf die Entwickelung derſelben ausüben mußte; weit hinausſchauende [...]
Sundine26.06.1835
  • Datum
    Freitag, 26. Juni 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 8
[...] nun kramte er ſeine vieljährigen Erfahrungen aus. Er ſtimmte im Ganzen damit überein, was mir ſchon der Oberlieutenant geſagt hatte, doch kannte er die Zuflüſſe des Sees noch genauer. Der Hauptzufluß des Sees wäre bei Ober-Seedorff, - in ſogenannten Schneberger- Thale unweit des Schloſſes Hallerſtein, wo ſich mehrere [...]
[...] des Jauernicks. Der dritte Zufluß aus den tiefen Grotten, die wir in der Wildniß ſehn würden. Er beſtätigte es auch, daß mit den Zuflüſſen des Sees eine Art von ſchwarzen, blinden, nackten, fetten Enten ans Licht kämen, die (nach ſeiner Meinung) in der Finſterniß unter der Erde ausgebrütet, welche bald ſehend, zuſehend wüchſen und [...]
[...] flügge würden, und von denen er oft welche geſchoſſen hätte. Sie wärenkvhſchwarz, ſchmeckten aber im übrigen ſehr gut. Unſer Bier war ausgetrunken, und wir gingen, um vorerſt den See zu beſehen. Nach ſeiner Meinung, konnten wir die geheimnißvollen Grotten noch vor Abend beſuchen, und weil ich mich dann auch nicht länger aufhal [...]
[...] Schirmmütze, mit meinem Haubajonett an der Seite, die Wanderung mit ihm an. Zuerſt beſuchten wir die Ufer des Sees. Er hat im Kleinen die Geſtalt des Sees Genezareth, iſt etwa 24 Stunde lang, 1 Stunde breit, und die tiefſte Tiefe an 5 Klafter. - Außer, daß die Farbe des [...]
[...] Geſtalt des Sees Genezareth, iſt etwa 24 Stunde lang, 1 Stunde breit, und die tiefſte Tiefe an 5 Klafter. - Außer, daß die Farbe des Waſſers weißlich iſt, hat der See ſonſt keine auffallende Eigenthüm lichkeiten. An der Zirknitzer Seite iſt das ufer flach und ſandig, auf der andern Seite, wo er an den Jauernick ſtößt, iſt es felſig und [...]
[...] ſteil. Der alte Förſter war ſehr geſprächig und weitläuftig, wie alte Leute ſind, und ſo hielten wir uns am See länger auf, wie wir ge ſollt hätten, nachdem uns zugemeſſenen Tageslicht. So mochte es denn etwa 5 Uhr Nachmittags ſeyn, als wir uns in die Wildniſſe [...]
[...] baut worden, denn bekanntlich wird das Räderwerk deſſelben durch Dampf in Bewegung geſetzt. Schon iſt von einer aus dem Libben in die See hinein zu erbauenden Mole die Rede geweſen, im Falle das Ä wieder verſanden ſollte. Die kleineren und größeren ranitblöcke im Fahrwaſſer werden durch eine Vorrichtung in einigen [...]
[...] ſee gleichfalls ſolches auf den Höhen ſein l anſä nach Jahren auch nur Ä # er Inſel anſäen, º ſie [...]
Sundine22.06.1835
  • Datum
    Montag, 22. Juni 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 7
[...] kaum die Zeit zum Eſſen, und mit zwei flüchtigen ungariſchen Schim melhengſten, ſein Leibgeſpann, ging es wie der Sturmwind von dan nen; denn um die Wunder des Sees und die geheimnißvollen Grotten und Aquäducte, von der Hand der Natur erſchaffen, in den Wildniſſen des Jauernicks zu ſehn, dazu gebrauchte man faſt einen ganzen Tag. „Wie [...]
[...] mehrere Dörfer paſſirt, die von Miſt ſtarrten, und wo wir nichts als rieſengroße Ochſen ſahen, deren Hufe mit Eiſen beſchlagen, erblickte ich endlich von einer Höhe den Silberſpiegel des Sees, an deſſen Ufer der Markt Zirknitz in abgeſchiedner Einſamkeit lag. Bald hatten wir ihn erreicht, und ich ſtieg im Gaſthaus zur Krone ab. In Birk [...]
[...] daß ich aus Wißbegierde nach Zirknitz gekommen ſey. Er ſtand ſchon einige Zeit in dieſer merkwürdigen Gegend, und hatte die Geheimniſſe des Sees als rüſtiger Jäger erforſcht. Er nannte die verborgenen Canäle, durch die der See Abfluß und Zufluß erhielt, nach ſeinem originellen Ausdruck „Spuck-“ und „Saugelöcher,“ und meinte, es [...]
[...] ſerbehälter zu voll, ſo flöſſe das Waſſer durch jene geheimen Canäle, die an ſeinem obern Rande ſich befänden, und die er Spucklöcher nenne, ab, und wäre der Zirknitzer See ſein Ausleerungsbecken. Hier flöß es gleich wieder ab, durch die Saugelöcher, oder wunderbaren Grot ten, die ich in den Felſenſchluchten, unfern des Sees finden würde. [...]
[...] flöß es gleich wieder ab, durch die Saugelöcher, oder wunderbaren Grot ten, die ich in den Felſenſchluchten, unfern des Sees finden würde. Weil er aber mehr Zufluß als Abfluß hätte, behielte der See lange einen gewiſſen Waſſerſtand, wenn nicht Dürre einträte. Oft würde das Bett des Sees ganz leer, allein man traute ihm doch nicht, und [...]
[...] das Bett des Sees ganz leer, allein man traute ihm doch nicht, und es wäre eine Fabel, daß man darin ſäete und erndtete; man ge wönne einzig nur Heu und Schilf darin. Wäre der See ganz ab gefloſſen, könne man die Spuck- und Saugelöcher wahrnehmen, die an den felſigten Ufern und an dem tiefſten Rande des Sees wären. [...]
[...] an den felſigten Ufern und an dem tiefſten Rande des Sees wären. Er wies mich an einen alten Förſter im Orte, der alle die Ge heimniſſe des Sees kenne, und mich führen würde. Das tiefe, wilde Thal Canziano nannte er mir als das merkwürdigſte, wo ich eine wunderbare Grotte mit einem reißenden Strom ſehen würde, und [...]
Sundine04.09.1835
  • Datum
    Freitag, 04. September 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 9
[...] Durch ihn werd' ich, o Wunder! Mich meiner erſt bewußt. See bl u men. [...]
[...] ſchoſſen. In einem Augenblicke verbreitete ſich die Flamme über das ganze Segel- und Takelwerk in der Höhe, wäh rend das andere Element, die See, um die Oberhand bei der Vernichtung des unglücklichen Schiffs wetteiferte; denn unſer Schuß, oder das Fallen der Kartaune in den Kiel [...]
[...] ken war, lagen, als ob Oel auf ſie gegoſſen worden wäre, ausgebreitet, wie polirtes Silber, und glänzten wie ein Spiegel, während die See rings umher voll dunkelblauer Kräuſelwellen war, – da tauchte plötzlich ein Qualm ſchwarzen, ungemein dichten, Rauchs, mit lautem gurgeln [...]
[...] den Getöſe aus dem tiefen Schooße der ruhigen See auf und ſtieg empor wie ein Luftballon, langſam aufwärts rollend, bis er die Spitzen unſerer Maſten ein wenig über [...]
[...] welche der Strudel hinabgezogen hatte, mitten unter zahl oſen, rauchenden Schiffstrümmern, nach der Oberfläche der See empor; die ſtärkſten ſchrieen wie Teufel in ihrer Verzweiflung, während die ſchwächern, die Weiber und die hülfloſen, nach Athem ſchnappenden Kleinen ringsumher gur [...]
[...] wieder in unſern iCours zu kommen, während das Paquet-Schiff, welches von Trieſt nach Nauplia ging, und das wir einholten, die hohe See hielt. Es hatte den Preußiſchen Geſandten, Grafen Luſi, an Bord. Schwer büßten wir die Unachtſamkeit, denn wir ſchwebten im Angeſicht Monembaſia's bald bei gänzlicher Windſtille immer auf [...]
[...] an Bord. Schwer büßten wir die Unachtſamkeit, denn wir ſchwebten im Angeſicht Monembaſia's bald bei gänzlicher Windſtille immer auf einem Fleck, während das Paquet - Schiff auf hoher See fortrückte. Prachtvoll ging die Sonne unter, und die Lüfte fächelten ſo mild wie an einem Maiabend. Der Himmel glänzte im ſchönſten Roſenlichte, [...]
[...] wiſche durch das zunehmende Dunkel blickten. Auch an der Küſte ſahen wir Feuer. Die See fing phosphoriſch an zu leuchten, und am Bug, wo ſich immer die Wellen brachen, ſah man einen magiſchen Feuerſtrom. Ich ließ an dieſer Stelle etwas Waſſer aufziehn, und [...]
[...] leiſe der ganze Spiegel des Meeres, wie die Stirn eines ſchönen Mäd chens, das unwillig wird; der Wind war nun da, aber noch weit in der hohen See. Ueber dem Gebirge von Argolis, in Weſten, thürmte ſich eine Bank von Wolken auf; die Sonne verſank darin, und kühle Lüfte begannen zu wehen. Auch über Spezzia ſtiegen düſtre Wolken [...]
SundineVorläufige Ansichten über eine Berlin-Stralsunder Eisenbahn 1844
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1844
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] 6) Mitlerweile aber bringen, bei regelmäßigem Abſatze, gar zu gern die Däniſchen Fiſcher, von Bornholm, Moen, ja aus den Belten und dem Kattegatt her, gewiß jede beliebige Quantität größerer See-Fiſche: Dorſch, große Flundern, Schellfiſch, Hummer u. ſ. w., ſo daß für den Zu gang von noch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . – 15000 - [...]
[...] ſo günſtige Fiſcherei-Gewäſſer wie um Neu-Vorpommern; ſelbſt Stettin kann dabei nicht füglich in Konkurrenz treten; die Hinterpommerſche Küſte hat nicht Schutz genug für das Gewerbe der See-Fiſcherei und das Haff hat ſchon ſüßes Waſſer. Die aus hoher See gefangenen Fiſche kön nen in Waſſerbehältern nicht friſch bis Stettin gebracht werden, denn die See-Fiſche ſterben im ſüßen Waſſer. - [...]
[...] 10) Obſt und Gemüſe wird aus dem ſüdlichen Bahn-Gebiet etwas, je näher an Berlin, deſtomehr dahin gehen; Cichorien, Kümmel. 11) Zu den hier nur als unwichtig hingeſtellten Artikeln kann vielleicht das See-Gras nach und nach ein größeres Quantum liefern; es liegen viele Jachten an der Neu-Vorpommerſchen Küſte umher um dieſes wohlfeile und beliebte Polſter-Material zu ſammeln, zu trocknen und nach [...]
[...] vom Süden und Oſten dieſer Gränzlinie nach Neu- Vorpommern u. ſ. w. will, iſt an die Stral ſunder Bahn gewieſen. So z. B. als ein Aeußerſtes: Wer von Hamburg nach Copenhagen oder A)ſtadt will, kann über Lübeck in 24 Stunden, mit 18 Stunden See-Reiſe, dahin kommen; wünſcht derſelbe die See-Fahrt möglichſt abzukürzen, ſo kann er auf der Eiſenbahn über Berlin nach Stralſund, Copenhagen auch in 24 Stunden, mit 11 Stunden See-Reiſe, Mſtadt aber in [...]
[...] wünſcht derſelbe die See-Fahrt möglichſt abzukürzen, ſo kann er auf der Eiſenbahn über Berlin nach Stralſund, Copenhagen auch in 24 Stunden, mit 11 Stunden See-Reiſe, Mſtadt aber in 22 Stunden mit 8 Stunden See-Reiſe erreichen. Parchim würde per Bahn über Stralſund, Copenhagen als auch Mſtadt ſchneller und wohlfeiler erreichen wie über Lübeck oder Roſtock. Von Stettin kann man per Dampfſchiff in 24 Stunden nach Copenhagen kommen; wer [...]
[...] Von Stettin kann man per Dampfſchiff in 24 Stunden nach Copenhagen kommen; wer aber von Stettin über Paſewalk nach Neubrandenburg an die Stralſunder Bahn geht, wird über Stralſund ſchon in 23 Stunden, mit 11 Stunden See-Reiſe, in Copenhagen anlangen. Dieſe Beiſpiele werden genügen die große Ausdehnung des Gebietes der Stralſunder Bahn für die Richtung nordwärts zu bezeichnen und wenn man hier noch erinnert, daß nicht bloß alle [...]
[...] Dieſe Beiſpiele werden genügen die große Ausdehnung des Gebietes der Stralſunder Bahn für die Richtung nordwärts zu bezeichnen und wenn man hier noch erinnert, daß nicht bloß alle Reiſenden nach Scandinavien, ſondern auch die Beſucher der lieblichen Inſel Rügen und des See 2 [...]
[...] Schmalz, Eier u. ſ. w. .. 25 40 50 80 130 150 180 190 200 6. Wolle ........................... 15 25 35 45 70 80 100 110 120 7. | Fiſche: a) lebende See- und - Süßw.-Fiſche ... 450 700 800 1000 1000 1000, 1000, 1000, 1000 b) geräucherte u. dgl. 100 130 150 145 140 136 132 131 130 [...]
[...] 10. | Obſt, Gemüſe, Cichorien, Kümmel u. dgl. .......... 2 3 5 10 25 30 35 35 11. | See-Gras, Felle, Haare, Le der, Flachs u. dgl. ......... 10 12 15 15 20 22 23 24 25 12. | Salz, Aſche, Glas, Kalk, [...]
[...] Eiſenbahn möglich werdende Zufuhr friſcher Seefiſche iſt in den Städten auf der Bahn-Linie ſehr groß, auch iſt ſicher anzunehmen, daß die Möglichkeit eines gewiſſen Abſatzes den Küſten-Städten des Bahn-Gebiets eine reiche Zufuhr, ſelbſt über See, von den däniſchen und ſchwediſchen Küſten, dem Belte und Sunde bringen, die Preiſe alſo auch auf einem mäßigen Standpunkt er halten werde. - [...]
SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 04.05.1835
  • Datum
    Montag, 04. Mai 1835
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 7
[...] Ä diñſich in jedem dieſer Karin von einer kleinen Terraſſe gen die Damen in die See, und auch die züchtigſte der Frauen darf ſich nicht ſcheuen ſich eines ſolchen Badekärrens zu bedienen, denn außer daß ſolcher an den Seiten bekleidet iſt die Eingangs [...]
[...] eine ſeewärtsniederzulaſſende Marquiſe die Badende ſich dem Bli ÄÄHitzekanntebrigens ſind die Kweetſocgerichtet daſ im freien Zuſrinde See 17 n...“,7 7 W",5 Äh .", " ºrºnin, de - wäſſers und deſſen Bewegunäen im Innern des Baderaumes keine [...]
[...] Schranken geſetzt ſind. Die meiſten Damen ziehen es jedoch vor den engern Raum unter der Marquiſe zir verlaſſen und ſich mun tründ friſch in der freien See zu bewegen, welche allerdings nicht Annehmlichkeiten gewährt. Die am meiſten zum Baden in der See geeignete Zeit iſt von der Mitte Juni an und dauert fort bis zum [...]
[...] September ja befreundliche Witterung bis Mitte # gºhnlichen Badeſinnen Ä I2 Uhr º? Nachmittag von 5 bis 7 iTeinperatur der See wird täglich zweimal gemeſſen und deren Wärmegrad, ſo wie auch die herrſchenden Winde, von dem Bademeiſter auf einer ſchwarzen, auf [...]
[...] zweite Badeplatz, woſelbſt nur Herren baden. Zufolge neuerer Vorkehrungen führt eine lange Brücke von hier aus in die See, und auf deren Kopf ſind ſechs kleine, theils hölzerne, theils mit dichter Leinwand ausgeſchlagene Gebäude, Schilderhäuſer genannt, [...]
[...] außerdem noch ein Zelt mit fünf Abtheilungen, angebracht, in de nen ſich die Herren entkleiden, um ſich ſodann gleich bei gehöriger Tiefe in die See zu begeben. Mehrere kleine, mit Leinwand be zogene Treppen ſind zur Bequemlichkeit für diejenigen angebracht die es nicht vorziehen, durch einen kühnen Sprung ſich ſofort den [...]
[...] Wäſche, die ſauber und rein jedem Badegaſte geliefert wird zur Bedienung ſtets am Strände, und beide Badeplätze ſind mit Pfählen, um durch zu weites Hineingehen in die See Unglücks fälle zu verhüten, ausgeprickt, zugleich für Schwächliche noch Stricke zum Halten angebracht. - - [...]
Sundine27.08.1829
  • Datum
    Donnerstag, 27. August 1829
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 10
[...] Hört dumpf und fern er in den Lüften ſtöhnen, und ringsumher, wie weit ſein Auge ſchaut, Geht hohl die See, die Brandung ziſcht, es dröhnen Die ufer von den Wogenſchlägen laut, Die Fels und Damm in wildem Spiel verhöhnen, [...]
[...] den Hafenbau von Swinemünde ſind ferner alle die vielen Leichter-Fahrzeuge, welche die Verbindung Stettins mit der See unterhielten, verſchwun den. – Die See - Schiffahrt hatte in den Jahren 1824 bis 1827 ſich um 33 Schiffe [...]
[...] zen Staate. Die Schifffahrt als preußiſches Ge werbe nahm bedeutend ab, von 135,320 Schiffslaſten bis auf 103,421 Schiffslaſten bei 6677 See- und Stromfahrzeugen, deren es 1819 6973 gegeben hatte. Daraus, daß die Einbuße der circa 32,000 Laſten [...]
[...] Der See - Verkehr der preußiſchen Häfen hat bedeutend zugenommen. [...]
[...] Der Gellenſtrom fließt von der See herwärts und zwar von da ab, wo die Tonne liegt, bis Bar ÄÄorden nach Süden, mit einiger Neigung [...]
[...] ländiſchen Fußen (etwa 9 Schwed.), und da am nördlichen Ende des Stroms von der Tonne ab, bis faſt eine halbe Meile nach der See zu, der größte Theil der Waſſerfläche ohne eine merkliche Vertiefung nur 9 Rheinländiſche Fuß Waſſer bei gewöhnlichem [...]
[...] chen Koſten gemacht werden könne, da unſtreitig die ſer Zweck leicht zu erreichen ſein würde, wenn es ge länge, in der Breite von der Tonne nach der See zu eine Vertiefung mit Erfolg zu beſchaffen, weil die Tiefe des eigentlichen Stroms ſchon jetzt mit Aus [...]
[...] züge unberückſichtiget zu laſſen, welche das Mühlen tief vor dem Vierentheil hat. Erſteres läuft faſt in grader Linie mit dem aus der See kommenden Strome fort, und würde ſich als das wahrſcheinlich urſprüngliche Fahrwaſſer um ſo kräftiger bewähren, [...]
[...] Der Gellenſtrom läuft übrigens nicht immer von der See ein, ſondern abwechſelnd ein und aus, je nachdem das Waſſer ſteigt und fällt (was durch den Andrang des Waſſers bei Stürmen aus der Nord- in [...]
[...] ſtrom, nur dem gewöhnlichen Ausdruck hat folgen, keineswegs aber damit einen eigentlichen regulairen Strom verſtehen wollen; denn daß auch von der See her keine Strömung ſei, läßt die Beſchaffenheit der Waſſerfläche jenſeits der Tonne vermuthen. [...]
SundineLiteratur- und Intelligenz-Blatt 20.05.1834
  • Datum
    Dienstag, 20. Mai 1834
  • Erschienen
    Stralsund
  • Verbreitungsort(e)
    Stralsund
Anzahl der Treffer: 8
[...] E. Wollen Sie doch einmal eine weitere Reiſe machen, ſo gehen Sie nach Bayonne. Nirgends iſt der Wellenſchlag wie in der Spaniſchen See – 30 Fuß hoch! F. Um Verzeihung. Soll ein ſüdlicher Hafen gewählt wer den, ſo iſt doch offenbar der Golf von Genua beſtimmt für die [...]
[...] mehr oder weniger bequem, eingerichtet. Bei allen dem lieferte uns kein einziger der Badeorte, ſo wenig an der Küſte der Nord ſee, als an der Küſte der Oſtſee, Beobachtungen, wie ſie der flei ßig beobachtende Vogel fort und fort geliefert hatte: dennoch er hob ſich immer mehr und mehr, ſowohl unter den Aerzten als auch [...]
[...] Ebbe und Fluth, des Wellenſchlages, des größern Salzgehalts, der reichen Vegetation“ u. ſ. w., es iſt aber weder bewieſen, noch durch Beobachtungen dargethan, daß darin die Wirkung der See bäder beſteht; ſelbſt wenn in dieſen Momenten wichtige heilkräftige Potenzen verborgen wären, ſo muß doch erſt durch Beobachtungen [...]
[...] wenden. Es iſt eine eben ſo häufig als grundlos gemachte Aeuße rung, daß ſolche Bäder, wie z. B. Stralſund, Äe, wo der größere Salzgehalt und Wellenſchlag der See durch das Terrain ver [...]
[...] ringert und verhindert wird, an Wirkung den andern, welche un mittelbar an der offenen See liegen, wie z. B. Dobberan oder Swine münde, weit nachſtehen müſſen. Da es aber – wie Hr. D. v. Stoſch ſehr richtig bemerkt – weder bewieſen noch durch Beobachtungen [...]
[...] dargethan iſt, daß im Salzgehalte, Wellenſchlage c. die Wirkung der Seebäder beſteht – wie das wohl jedem Laien einleuchtet – ſo frägt es ſich auch noch ſehr, ob Bäder an Orten, wo die See etwas kleinere Wellen ſchlägt, von weniger Nutzen für die Patien ten und für manchen gerade die Bäder im weniger geſalzenen [...]
[...] 0. YBUC)- - OM(U. orpomm. à – Malz, Stralſunder Ä «f 73 Schiffs-Frachten über See, Nach Bordeaur: eichenes Stabholz pr. Laſt 65 Fr. und 15pCt. Amſterdam: Roggen pr.do. 20% Fl, in Full. Rotterdam: Ä [...]
[...] 11. Mai. Delphin, Capt. Kraeft, von Amſterdam nach der Oſt ſee mit Ballaſt; Janus, Capt. Ritterbusch, desgl. von Ä nach Greifswald; Fortuna, Capt. Vorbrodt, von Greifswald ma Bergen mit Getraide. 12. Mai, Fortuna, Capt. Suhlberg, desgl. [...]
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