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Suchbegriff: Stoffels

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Erheiterungen (Aschaffenburger Zeitung)Erheiterungen 07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Aschaffenburg
  • Verbreitungsort(e)
    Aschaffenburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stoffel gebracht, nur die Abſchriften der Tele [...]
[...] ziere habe er nicht unter ſich gehabt. Präſ.: Gaben Sie den Agenten den Befehl zur Rückkehr ? – Stoffel: Nein ! Präſ.: Sie ſandten die Depeſche vom 22. nicht ab, welche dieſelben zurückberief. – Stoffel: [...]
[...] zukommen. Präſ.: Wohin wurde der Befehl geſandt? – Stoffel: Nach Longwy. Der Präſident macht noch einige weitere Ve merkungen in dieſer Beziehung. Stoffel weiß aber [...]
[...] Depeſchen, die am 22. Auguſt in Reims ankamen und von dieſen Agenten abgeſandt worden waren? – Stoffel: Nein. [...]
[...] welcher die Agenten ihnen ankündigten, daß ihre Miſſion nicht gelungen ſei, glang in ihre Hände? – Stoffel: Nur dieſe. Präſ.: Wußten Sie nicht, wann die Agenten ankommen würden? – Stoffel: Nein. [...]
[...] Miſſion. Ich erinnere mich deſſen nicht mehr. Präſ.: Am 22. erhielten Sie keine Depeſche mit Nachrichten aus Metz? – Stoffel: Nein. Präſ: Sie ſahen auch keinen Offizier, der ſolche erhalten hatte? – Stoffel: Dieſes wäre [...]
[...] Präſ.: Sandten Sie keine Depeſche an den Oberſten Stoffel? – Rabeſſe: Nein! Wir er hielten auch keine. – Zeuge behauptet dann noch, daß Stoffel am 26. die Depeſchen geleſen und ge [...]
[...] die Polizeipräfektur, die uns dieſelben vorgeſchoſſen hatte, zurückgeben mußten. Präſ.: Wer übergab dem Oberſten Stoffel die Depeſchen ? – M i es: Es war Rabeſſe. Vor meiner Abreiſe ſah ich den Oberſten Stoffel noch [...]
[...] denten interpellirt, von ihm aufgefordert, ſeine Worte zurückzuziehen oder zu erklären, hat der Zeuge erklärt, ſie aufrecht zu erhalten. (Zu Stoffel ) Sie erkennen die Richtigkeit dieſer Worte an? - Stoffel: Ich habe das Wort „erktärt“ nicht ge [...]
[...] licher Polizei. – Lachaud will nun den Zeugen bitten, ſeine Worte zurückzuziehen. Präſ fragt, ob Obert Stoffel ſeine Worte zurückzieht. – Stoffel: Ich habe nichts zurück zuziehen. [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 08.05.1864
  • Datum
    Sonntag, 08. Mai 1864
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ich meine, das Elend ließe ſich noch heben und heilen, ſagte Bender mit Nachdruck. Stoffel's Kopf fuhr herum. Eva und Jakob ſahen ihn forſchend an. Weißt du einen Weg, Peter, ſagte Stoffel, ſo erbarme [...]
[...] Das wird ſich finden, entgegnete Bender. Hört erſt, was er fordert. Er will zweitauſend Gulden. Stoffel's Haupt ſank auf die Bruſt. Er ſeufzte tief und ſchwieg. Stoffel, ſagte Eva, du ſagteſt doch vorhin ſelbſt, tau [...]
[...] beit und ging. Auch Stoffel's mußten hinaus. [...]
[...] Euch an? Wollt Ihr's nicht, ſo iſt's jetzt noch Zeit und Jakob muß fort! Stoffel ſagte Bender dem alten in's Ohr, biſt du ver rückt ? Was liegt dir dran, an wen du das Geld bezahlſt? Stoffel ſchüttelte unwillig den Kopf. [...]
[...] Schämt Euch das zu ſagen! rief Ludwig. Ruhig ! ruhig ! ſprach der Notar und indem er ſich zu Stoffel wandte: ſo ſeid Ihr nicht ſchuldig das Geld zu zahlen. Wenn ich es aber ſchon bezahlt hätte ? ſagte Stoffel. [...]
[...] Herz gebot. Das war ſicher, ſeit dem zweiten Pfingſttage war in das häusliche und Familienleben Stoffel's ein Riß gekom men, der ſich nicht mehr ganz ausfüllen ließ. Ein Gedanke nagte aber mehr an Stoffel's Seele als [...]
[...] geblaſen, ſagte er halb für ſich und halb zu Stoffel: Zwei tauſend Gulden! ein Heidengeld! Meiner Seel! rief Stoffel, das ſag' ich auch. Und auf einen Klumpen auszahlen, fuhr Bender fort. Iſt auch zum Ausderhautfahren! ergänzte Stoffel. [...]
[...] det nicht. Ich hab' ſchon manchmal dran gedacht, du könn teſt eigentlich hier einen grundgeſcheidten Streich machen, Welchen? fragte Stoffel haſtig. [...]
[...] in die Zeitung und Chronik; aber, ich wette hundert gegen eins, die Leute ſagen; Das iſt eine gedruckte Lüge, denn ſo ſtrohdumm iſt doch der Stoffel nicht! Geh, ſchäm' dich, Stoffel! Wenn der Spieladam ſeine Vorfahren aufzählt, [...]
[...] mußt du dich verkriechen. Ne, Alter, heut' hab ich's ſatt! Adies! – Er ging und ließ Stoffel alleine, [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 041 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stoffel, ſchweig mit deinen frevelhaften Re den! rief Eva, die es nicht mehr hören konnte. [...]
[...] Ich meine, das Elend ließe ſich noch heben und heilen, ſagte Bender mit Nachdruck. Stoffel's Kopf fuhr herum. Eva und Ja kob ſahen ihn forſchend an. Weißt du einen Weg, Peter, ſagte Stoffel, [...]
[...] Hört erſt, was er fordert. Er will zweitauſend Gulden. Stoffel's Haupt ſank auf die Bruſt. Er ſeufzte tief und ſchwieg. Stoffel, ſagte Eva, du ſagteſt doch vorhin [...]
[...] Und wenn einem ſo ein Tagdieb durchgeht, ſo iſt das Geld fort und der Bub dazu, bemerkte Stoffel, der nun wieder ganz lebendig wurde. Wer leiſtet einem denn Bürgſchaft? Hör', Stoffel, die leiſteſt du ſelbſt. Der Ein [...]
[...] Nichts weiter als zweitauſend Gulden, nach einem Jahre zahlbar, ſprach feſt der Nachbar. Und wenn er umkommt? fragte Stoffel. Dann doch? Thut nichts, erwiderte Bender, ſie müſſen [...]
[...] chen fällt ab. Die Sache war nun feſt. Bender mußte an ſeine Arbeit und ging. Auch Stoffel's mußten hinaus. Heute ging Stoffel wieder leichten Herzens [...]
[...] mit vorheriger Verzichtleiſtung auf alle Rechts ausflüchte und Einwände. Was? rief der Stoffel. Was geht mich Spieladam's Bärbel an? Gar nichts, ſagte Ludwig. Wenn ich aber [...]
[...] treulich aushalten wolle. Falls er aber deſertirte, wie dann? rief Stoffel hitzig. Schämt Euch das zu ſagen! rief Ludwig. Ruhig! ruhig! ſprach der Notar und indem [...]
[...] dig, das Geld zu zahlen. Wenn ich es aber ſchon bezahlt hätte? ſagte Stoffel. So muß es Euch wieder zurückgegeben wer den, verſetzte der Notar. [...]
[...] eilte ins Haus. Eva ſegnete ihn wie ihren Sohn. Lips herzte ihn unter heißen Thränen. Von Stoffel nahm er keinen Abſchied, weil er in ſein Haus nicht ging und Stoffel es nicht über ſich gewinnen konnte, zu ihm ins kleine Häuschen zu [...]
De Platt-DütscheNo. 026 1772
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1772
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mann wull' ick my gewiß keene gryſe Haare waßen laaten. “- --- - Stoffel. Du werſt doch ook'n maalfryen? [...]
[...] ſo'nen Hans T der vull ſchlöge. - - - - * Stoffel. Wat du dy nich vör Tüginn [...]
[...] Stoffel. Segg ick doch, du biſt eenebraa we Deere; un’t weer Schaad üm dy, wenn du nich fryen wullſt. [...]
[...] Stoffel. Ick denke, denn ißne Fru eerſt eer eegner Herr, wenn ſeen Mann het. Greetliſe, Dat ſick Gott erbarm! – [...]
[...] Heering. – Dat mutt eenem dat Fryen wol verleeden. - - - Stoffel. Alſo wiſt du nich fryen? Greetliſe. Nee, Vedder Stoffel! vört * Ä Ä - [...]
[...] Greetliſe. Nee, Vedder Stoffel! vört * Ä Ä - Stoffel. Süſt hedd' ick'n hüpſchen Fryer, vör dy. h hüpſch Greet [...]
[...] ten immer watmet my vörhebben. Immer möten gy ju met my nekkern, Stoffel. Nee, et iß vörwaahr nich Kört [...]
[...] k Greetliſe. Daamutt ick ju recht drup an yken. - Stoffel. Jaa, kyk my man an!– Et iß [...]
[...] Stoffel. Dat Haagels Mäken het my noch [...]
[...] Stoffel. Wenn ſüſt nüſcht ißt – dat [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt, auf welche Weiſe die Angelegenheit Stoffel gelöſt werden wird. Bekanntlich haben die beiden Polizei - Agenten Rabaſſe und Mies [...]
[...] Depeſchen ſchon ſeit Ä Tagen kenne. Sind dieſe Behauptungen begründet, ſo würde da raus hervorgehen, daß Stoffel keine Depeſche unterſchlagen haben kann, da die Depeſchen, welche die Ä am 25. zu Stoffel [...]
[...] Präſident: Gaben Sie den Agenten den Befehl zur Rückkehr? Stoffel: Nein. Präſident: Sie ſandten die Depeſche vom 22. nicht ab, welche dieſelben zurückberief. [...]
[...] Präſident: Wohin wurde der Befehl ge ſandt? Stoffel: Nach Longwy. Der Präſident macht noch einige weitere Bemerkungen in dieſer Beziehung. Stoffel [...]
[...] ankamen und von dieſen Agenten abgeſandt worden waren ? Stoffel: Nein. [...]
[...] ankündigten, daß ihre Miſſion nicht gelungen ſei, gelang in Ihre Hände? Stoffel: Nur dieſe. Präſident: Wußten Sie nicht, wann die Agenten ankommen würden? [...]
[...] Präſident: Wußten Sie nicht, wann die Agenten ankommen würden? Stoffel: Nein. Präſident: Auf welche Weiſe empfingen Sie die Agenten? [...]
[...] Präſident: Auf welche Weiſe empfingen Sie die Agenten? Stoffel: Sie übergaben mir ihre Papiere; ich erinnere mich nicht, daß etwas Auffallen des vorfiel. [...]
[...] Stoffel: Dieſes wäre möglich, aber ich er [...]
[...] eine Anzahl Papiere übergaben, fiel Ihnen se nicht auf. Stoffel: Ich erinnere mich nicht; ich ſah [...]
Neue Didaskalia (Pfälzer)Neue Didaskalia 15.05.1864
  • Datum
    Sonntag, 15. Mai 1864
  • Erschienen
    Kusel
  • Verbreitungsort(e)
    Kusel
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schluß.) Den ganzen Abend drehte Stoffel die Daumen, bald den der rechten Hand um den der linken, bald umgekehrt. Eva dachte: was mag er doch nachzugrübeln haben? [...]
[...] heirathen laſſen, dann blieb das Geld im Kaſten und ich hätt' eine brave Schwiegertochter. Aber, Stoffel, Spieladams Bärbelchen! Haſt du das bedacht? fragte nicht ohne einen Anflug von Spott die überglückliche Frau. [...]
[...] ſich ganz und Bender durfte doch nichts ſagen. Bender ſagte: was ihn noch ferne hält? Vielleicht denkt er, der Stoffel thäte die Augen zu! doch dazu iſt Ludwig zu gut, und der Stoffel zu feſt. [...]
[...] werden, dem du alles verdankſt? Sie lief ſchnell weg und holte ſtatt aller Antwort den Act. Hat jemand, etwa dein Mann oder Stoffel, dich ein, [...]
[...] zen müſſen, um die der Ludwig deines Jakob's Einſteher wurde. Biſt du toll, Bender ? rief aufſpringend Stoffel. Noch nicht und will's auch nicht werden, Stoffel, fuhr Bender fort; aber die Sache liegt klar. Erſtens hat das [...]
[...] wieder zu. - Bender wollte wegeilen. Stoffel hielt ihn. Bender, rief er verzweifelnd aus, du biſt ein halber Advocat, der alle Triller kennt, bleib, hilf, laſſ' mich nicht in der Noth ſtecken! [...]
[...] Wieviel fehlt dir noch? fragte Bender; ich will dir das übrige leihen. - Ach du leidiger Tröſter! ſchrie Stoffel, deſſen Noth mit jeder Secunde ſtieg. Weißt du ſonſt keine Hülfe, kei nen Rath? [...]
[...] Bender ſetzte ſich. Hör', du weißt, hob er an, daß der Ludwig und dein Ammtchen – - Still, ſtill, fiel ihm Stoffel in die Rede. Da wird nichts draus! Bender ſtand auf. [...]
[...] ſchnell entlaſſen. Es war ein Jude, der auf den Viehhan del ausging. Ludwig trat mit Bender in Stoffel's Stube und nie mand im Hauſe wußte drum. War in Stoffel's Seele wirklich ein beſſeres aufgetaucht, [...]
[...] Ludwig's und Ammichen's Verbindung. Ludwig zog das Papier des Actes heraus und zerriß es vor Stoffel's Augen in kleine Fetzen. Stoffel's Blicke ruhten mit dem Ausdruck einer vollen Befriedigung auf die ſem Vernichtungswerke, und als Ludwig ihm ſeine kindliche [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 042 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Mein Jawort iſt bereit! Volkslied. In Stoffel's Hauſe war viel Leid und Trauer und doch auch wieder viele Freude, daß Jakob geblieben war; aber der Dreie Gedanken waren [...]
[...] Ein Gedanke nagte aber mehr an Stoffel's Seele als all' das, nämlich der, daß er die Tage hinſchwinden und den fünfzehnten Juni immer [...]
[...] Nachdem er eine Weile ſeine Dampfwolken in die Luft geblaſen, ſagte er halb für ſich und halb zu Stoffel: Zweitauſend Gulden! Ein Heidengeld! Meiner Seel! rief Stoffel, das ſag' ich auch. [...]
[...] Bender fort. Iſt auch zum Ausderhautfahren! ergänzte Stoffel. Und an jemand, den's eigentlich nichts an geht, bemerkte Bender. [...]
[...] geht, bemerkte Bender. Willſt ſagen: an hergelaufenes Geſindel! ſetzte Stoffel giftig hinzu. Hör' 'mal, Nachbar, nahm da Bender das Wort, du thuſt doch immer zu viel! Daß der [...]
[...] eigentlich hier einen grundgeſcheidten Streich machen. Welchen? fragte Stoffel haſtig. Nämlich deine zweitauſend Gulden im Säckel zu behalten! [...]
[...] Nämlich deine zweitauſend Gulden im Säckel zu behalten! Stoffel ſah Bender mit weitgeöffneten Augen an; er verſtand freilich nicht, was Bender ſagen wollte. Ob er einen Advokatentriller zu ſchlagen [...]
[...] dem, und du ſchlügeſt vier Mücken mit einem Schlage. / Bender ſchwieg und ſah Stoffel fragend an. Stoffels Kopf war auf die Bruſt geſunken. Seine Hände waren gefaltet und er drehte die [...]
[...] dert gegen eins, die Leute ſagen: Das iſt eine gedruckte Lüge, denn ſo ſtrohdumm iſt doch der Stoffel nicht Geh, ſchäm dich, Stoffel! Wenn der arme Spieladam ſeine Vorfahren aufzählt, [...]
[...] Herzen, war ihre Wirkung noch mächtiger und nachhaltiger. Den ganzen Abend drehte Stoffel die Dau men, bald den der rechten Hand um den der lin ken, bald umgekehrt. [...]
Fürther Tagblatt. Erzähler (Fürther Tagblatt)Erzähler 043 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Fürth
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stoffel ſo ſchnell ſeine Einwilligung zu deiner Heirath gab? Ich weiß es, Bendersvetter, ſagte ſie, ſeine [...]
[...] wig deines Jakob's Einſteher wurde. Biſt du toll, Bender? rief aufſpringend Stoffel. Noch nicht und will's auch nicht werden, Stoffel, fuhr Bender fort; aber die Sache liegt [...]
[...] du den mit der Quittung? Haſt du das Geld vor dem Notar bezahlt? N–e–i–n! dehnte Stoffel und ſein Ge [...]
[...] gemacht! rief Bender. arum haſt du mich nicht daran erinnert? ſtieß Stoffel heraus. Ich? fragte Bender. Seit wann biſt du unmündig worden und ich dein Vormund? In [...]
[...] Bender ſetzte ſich. Hör', du weißt, hob er an, daß der Ludwig und dein Ammichen. – Still, ſtill! fiel ihm Stoffel in die Rede. Da wird nichts draus! Bender ſtand auf. [...]
[...] Jetzt fuhr Stoffel in die Höhe. Du haſt recht, Bender, ſagte er. Geh', ſag's ihm, er ſoll kommen! Geh', bring ihn her! [...]
[...] ſen. Es war ein Metzger, der auf den Viehkauf ausging. Ludwig trat mit Bender in Stoffel's Stube und Niemand im Hauſe wußte drum. War in Stoffel's Seele wirklich ein Beſſeres [...]
[...] Ammichen's Verbindung. Ludwig zog das Papier des Aktes heraus und zerriß es vor Stoffel's Augen in kleine Fetzen. Stoffel's Blicke ruhten mit dem Ausdruck einer vollen Befriedigung auf dieſem Vernichtungs [...]
[...] vollen Befriedigung auf dieſem Vernichtungs werke, und als Ludwig ihm ſeine kindliche Liebe, Treue und Gehorſam zuſagte, da ſprach Stoffel ſeine Ueberzeugung aus, daß Ludwig nie davon abweichen würde. [...]
[...] wendet hatte. Mit dieſer Verlobung kehrte Friede und Glück in Stoffel's Haus ein, Friede zwiſchen ihm und Eva, Friede in aller Herzen. Niemand lüftete den Schleier, der auf Ben [...]
Bayerisches Volksblatt (Regensburger Morgenblatt)05.09.1852
  • Datum
    Sonntag, 05. September 1852
  • Erschienen
    Stadtamhof
  • Verbreitungsort(e)
    Stadtamhof
Anzahl der Treffer: 10
[...] Stoffels Schickſale. (Schluß.) Während es nun anfing, von allen Thürmen zu läuten, [...]
[...] Während es nun anfing, von allen Thürmen zu läuten, hob ſich der Prediger in ſeiner Bruſt, ſetzte ſich zurecht und be gann eine Vergleichung anzuſtellen zwiſchen dem Stoffel von vorig Jahr, der mit dem Lederkaſten in die Stadt gewandert, und dem „Geſellen bei Herrn Schlick“, der auch Stoffel hieß, [...]
[...] dich ebenmäßig ſchämen; deine Jugend geräth in's Wüſte, die Hoffnungen auf eine ehrenvolle anſtändige Zukunft gehen dabei zu Grunde. Stoffel, dein Ehrgeiz ſtürzt dich in Schimpf und Schande!“ Stoffel erbebte bei ſich und mußte der ſtrengen Rede volles Recht einräumen. Er ſah jetzt Alles ſo deutlich und klar [...]
[...] verlaſſen müſſen!“ Der Entſchluß, dieſem unſeligen Zuſtand ein Ende zu machen, ſtand bei Stoffel feſt, noch bevor in ſeinem Innern der Prediger zu Ende war. Der ſchloß mit dem Worte des Evan geliums, was Stoffel lange nicht mehr ſo gut vrrſtanden hatte: [...]
[...] Stoffel, hob er an, trink mal, daß du warm wirſt, und er reichte ihm die Schnapspulle; du malſt ein ganz nörriſch Geſicht, das muß aufhören, hörſt du Stoffel!“ Stoffel wollte nicht trinken. „Wie, du willſt nicht mehr mit mir trinken?„ Und der „Bär“ ſtand auf und trat zu Stoffel; der ſchaute ihm feſt ins Geſicht, [...]
[...] Nach Tiſch legte er ſich zu Bette. Nicht lange, ſaß der „Bär“ bei ihm. Der wollte wiſſen, wie es mit dem Verhöre gegangen. Der arme Stoffel ſuchte nach Möglichkeit auszuweichen, doch. merkte der „Bär“, das einige Haar in den Butter gekommen. Er fluchte und tobte ganz entſetzlich und drohte, dem Stoffel in [...]
[...] Stoffel begriff ſeine unangenehme Lage und dachte auf Mittel [...]
[...] aus Barmherzigkeit ein Stuhflicker am Wall gönnte, bis er mit der Gerichtsgeſchicht zu Ende war. Am dritten Tage erhielt der „Bär“, eine Vorladung vor Gericht wegen der Schlägerei, Stoffel auch eine, weil er daran Theil genommen. Der „Bär“ hoffe, Stoffel werde zu ſeinen Gunſten zeugen, als er erfuhr, daß der [...]
[...] faltete die Hände wie zum Gebet. Jetzt tritt ein Bauernjunge von gleichem Alter an ihn heran, klopft ihn auf die Schulter, Stoffel wendet ſich um; die Beiden fallen ſich in die Arme. „Was haſt du vor, Stoffel?“ fragte ſein alter Spielkamerad. [...]
[...] „Nach Hauſe will ich, ſeufzte Stoffel, und ein ordentlicher Menſch bleiben!“ Die beiden wandelten nach Stoffels elterlichem Hauſe, und dort war auf den Abend mehr Freude, als Stoffel [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 12.11.1873
  • Datum
    Mittwoch, 12. November 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] d'Abzac zu ſprechen. Präſident: Sie ſagten vor dem Bericht erſtatter, Oberſt Stoffel habe geſagt, es ſtehe nichts Neues in den Documenten, die Sie am 26. übergaben. Heute legen Sie dieſe [...]
[...] Mies: Vollſtändig. Präſident: Wie viel Geld erhielten Sie vom Oberſten Stoffel? Mies: Bei unſerer Ankunft gab er uns 500 Fr., bei unſerer Abreiſe gab er uns noch [...]
[...] hatte, zurückgeben mußten. Präſident: Wer übergab dem Oberſten Stoffel die Depeſchen? Mies: Es war Rabeſſe. Vor meiner Ab reiſe ſah ich den Oberſten Stoffel nochmals. [...]
[...] Ä erhalten oder ob Sie dieſelben zurück iehen Oberſt Stoffel: Ich ſprach dieſe Worte. Präſident: Sie ziehen ſie nicht zurück? Stoffel: Ich kann es nicht. Ich wurde auf [...]
[...] iehen Sie die Worte zurück oder halten Sie dieſelben aufrecht? Stoffel: Ich kann ſie nicht zurückziehen. [...]
[...] gegen die Kriegsgerichte ſofort verhandelt. Gerichtsſchreiber, ſchreiben Sie: Der Zeuge Oberſt Stoffel hat vor dem Kriegsgericht fol gende Worte ausgeſprochen: „Was den Be richterſtatter betrifft, ſo theile ich die Geſin [...]
[...] (Zu Stoſſel): Sie kennen die Richtigkeit dieſer Worte an? - Stoffel: Ich habe das Wort „erklärt" nicht gehört. Ich bin angeklagt, eine Depeſche un terdrückt zu haben. [...]
[...] Präſident: Ihre Erklärung iſt nicht der Art, daß ich Sie annehmen kann. Stoffel: Jch wurde beſchimpft, verleumdet; ich empfand Entrüſtung darüber, und ich drückte ſie vielleicht zu lebhaft aus. [...]
[...] Lachaud will nun den Zeugen bitten ſeine Worte zurückzuziehen. Präſident fragt, ob Oberſt Stoffel ſeine Worte zurückzieht. - Stoffel: Ich habe nichts zurückzuziehen. [...]
[...] General-Commandanten des erſten Militär diſtricts geſandt werden. Stoffel verläßt den Saal. (Große Er regung) Das Verhör bot weiter kein In tereſſe dar. Der Telegraphen-Director wird [...]
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