Volltextsuche ändern

63 Treffer
Suchbegriff: Stoffels

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zweck ſeinem Generalſtab attachirt wurde, um ihn über die Bewegungen der Armee des preußiſchen Kronprinzen zu un terrichten. Oberſt Stoffel lebte für ſich und öffnete nie De [...]
[...] – daß Oberſt Stoffel geſtern verhaftet worden ſei, iſt ſinnung in Frankreich anzeigte, es ſind nur Dinge vorge-Ä. Ä. [...]
[...] uerſt überbracht und ſie dann erſt an Stoffel abgeliefert hätten. [...]
[...] bat. Der erſte Zeuge, der aufgerufen, iſt der Oberſt Stoffel. [...]
[...] Stoffel: Nein! Präſ: Sie ſandten die Depeſche vom 22. [...]
[...] erhalten hatten, zurückzukommen. Präſ.: Wohin wurde der Befehl geſandt? Stoffel: Nach Longwy. Präſ.: Sie hatten keine Kenntniß von den Depeſchen, die am 22. Auguſt in Rheims ankamen und von dieſen Agenten abgeſandt worden waren? Stoffel: Nein! Präſ.: Selbſt [...]
[...] ankamen und von dieſen Agenten abgeſandt worden waren? Stoffel: Nein! Präſ.: Selbſt die Depeſchen unter Ihrem Namen erhielten Sie nicht? Nur die Depeſche, in welcher die Agenten - Ihnen ankündigten, daß ihre Miſſion nicht gelungen ſei, gelang in Ihre Hände? Stoffel: Nur dieſe Präſ.: Wßten Sie nicht, wann die Agenten ankommen würden? Stoffel: Nein. Präſident: Auf welche Weiſe empfingen Sie die Agenten ? Stoffel : Sie über [...]
[...] dem Oberſten Stoffel ſt Stoffels, [...]
[...] erklärt der Regierungscommiſſar, daß er Stoffel wegen Entwendung von 265. [...]
[...] mit Alkov möbl. oder unmöbl. Ä Ä - - Il Ä - daß Oberſt Stoffel geſter 72 iſt ein Quartier zu zu bezeichnen. Oberſt miethen u. kann ſogl. bezogen wºärung, daß r ſofort [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 01.10.1871
  • Datum
    Sonntag, 01. Oktober 1871
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 10
[...] teien, gleichmäßig betheiligt hatte. Und noch jetzt ſchreitet der franzöſiſche Volksgeiſt im iſabellfarbigſten Lügengewande einher. Nur der alleinige Stoffel als Hofnarr Frankreichs geißelt dies wahnwitzige Treiben und ſagt ihm mit deutſcher Gründlich keit die Wahrheit in ſeinen vorlängſt bekannten und jetzt in [...]
[...] wird er es beim künftigen Rachekriege nochmals thun, denn Metz iſt der Halsring Frankreichs, woran es der Fremde noch er würgen wird. Dafür iſt aber Stoffel bei allen Parteien wie das böſe Gewiſſen verhaßt, und Verfolgung iſt ſein Theil. Mit Noth entgeht er dem Gefängniſſe; ſeit Jahren iſt das Avancement [...]
[...] Schöpfung, der Mobilgarde geliefert. Trochu ſchlug ſeine von der Marine verlangte Beförderung zum Brigade - General ab, obwohl Stoffel während der Pariſer Belagerung eine artille riſtiſche Welt aus dem Nichts geſchaffen und ſie perſönlich bei Champigny in einer Weiſe handhabte, die dem preußiſchen Könige [...]
[...] gebrandmarkt zu haben. Und Thiers? Statt ihn zum Kriegs miniſter und zum franzöſiſchen Scharnhorſt zu machen, ſtellt er ihn in den Winkel, denn Stoffel hat ſein Weſen durchblickt. „Dieſer Vertreter der ſelbſtſüchtigen und kleinlichen Bourgeoiſie kann Frankreich nicht verjüngen; ſtatt wahrer Größe, die biegt [...]
[...] oder bricht, hat er ſchauſpieleriſche Mittel, ſtatt tiefer, in den Grund dringender Gedanken nur Auskünfte und Halbheiten.“ Wenn Stoffel auf Autorität dringt, ſo ſoll er nicht die Autori tät der Staats- und Heeresleitung untergraben, dachten alle Re gierungen und wollten den Krakehler ſtrafen. Die Wahrheit [...]
[...] Sogleich nach Sadowa ſendete er ſeinen Ordonnanz-Officier, den durch ſeine Sprach- und techniſchen Kenntniſſe ausgezeichneten Artillerie-Oberſten Stoffel, nach Böhmen mit dem Auftrage, die eingehendſten Studien über den ganzen Krieg zu machen und zu berichten, welche preußiſchen Einrichtungen für Frankreich an [...]
[...] berichten, welche preußiſchen Einrichtungen für Frankreich an wendbar wären. Zur Erleichterung ſeiner Aufgabe erhielt er den Titel eines Militär-Attachés. Stoffel's Anſicht lautete gar bald dahin, daß die franzöſiſche Armee, dieſer Haufe von Igno ranten, bei dem erſten Zuſammenſtoße von den Preußen, dieſen [...]
[...] erwiederte: Je ne suis pas prèt, ja, noch ſpäter in der Lurem burger Geſchichte klein beigab. Mit dem Juli 1866 begann Stoffel's vierjähriges Marty rium, da er bis zum Tage der Kriegserklärung, 18. Juli 1870, in Berlin verblieben war. Vor ſich ſah er die preußiſche Ueber [...]
[...] Griechiſch, wird nicht geleſen, ſagten die unwiſſenden Mönche des Mittelalters. Die Unterſuchung des preußiſchen Heeres machte auf Stoffel den Eindruck eines Spazierganges am Nil-Ufer beim Anbruch des Frühlings – aus jeder Erdſcholle ſteigt ein gepan zertes Krokodil empor. „Welches Glück,“ ruft er einmal aus, [...]
[...] mir Moltke. Ein Militär, der dem Civile das Wort ſpricht, iſt unter den preußiſchen Wundern nicht das kleinſte. Dieſer König iſt uns deßhalb ſo gefährlich, hätte Stoffel hinzuſetzen können, weil er nach Jena als zehnjähriger Knabe vor uns flüchten mußte und ſeitdem in der fixen Idee lebt, er [...]
Fränkische Zeitung. Sonntags-Beigabe der Fränkischen Zeitung (Ansbacher Morgenblatt) (Ansbacher Morgenblatt)Sonntags-Beigabe 08.10.1871
  • Datum
    Sonntag, 08. Oktober 1871
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 8
[...] griechiſcher Tempel, wo nur wenige Säulen die einſtige Pracht bezeugen.“ Wie konnten dieſe divinatoriſchen Berichte, dieſe JÄmmerrufe Stoffel's während er in Berlin wie Guatimozin auf glühenden Kohlen lag, taube Ohren finden? Die Abneigung, das ſchlechtverhüllte Mißtrauen, das zwiſchen den NationalFranzoſen [...]
[...] deutſchfreundlich gehalten; ſagt er doch ſelbſt (Seite 393), daß er das Leben der Deutſchen mitlebe und den deutſchen Geiſt in ſich ſpüre. Stoffel hat alſo kraft ſeiner germaniſchen Abſtammung eine blinde Vorliebe für die preußiſche Theorie; durch den ewigen Verkehr mit den Junkern iſt er ganz verpreußt und verjunkert, [...]
[...] den Selbſtmord als Ruhepunkt, mag für das Klima von Potsdam paſſen; unſer Klima erzeugt nicht ſo viel Sitzfleiſch. Auch läßt ſich Stoffel von der preußiſchen Windmacherei jeden Bären auf binden; nicht in drei Wochen nach der Kriegserklärung werden die Preußen die franzöſiſche Grenze überſchreiten, ſondern kaum [...]
[...] wir aber haben ſechsundzwanzig Diviſionen zu dem einen Zweck, und die Moblots, wenn ſie auch ſchlechter ſind, zum anderen, was auf dasſelbe hinauskommt. Wie falſch die Berichte Stoffel's ſind, beweiſt ſeine Leugnung offenbarer Thatſachen, wie der Un zufriedenheit der Annectirten (Seite 359). Immer ergreift er [...]
[...] leidet – es wird bei dieſer gelehrten Armee oder Armec von Gelehrten auch noch manches Andere, was ihm glänzend erſcheint, kein Gold ſein. Wie in Frankreich, ward Stoffel in Preußen mit ſcheelen Augen angeſehen. In Stettin, nachdem er als Gaſt des Königs den Manövern des zweiten (pommer'ſchen) Armeecorps [...]
[...] Mann die franzöſiſche Grenze angreifen werden, da riß die deutſche Geduld. Bei ſonſtiger Abführung nach Spandau mußte Stoffel ſogleich unter polizeilicher Escorte den Zug beſteigen. Schon acht Tage früher konnte er ſich nicht öffentlich zeigen, ohne daß ihm, als dem vermeintlichen Kriegsurheber, die Steine [...]
[...] Heeresmaſchine gleich dem beſten preußiſchen General im kleinen Finger hatte, eigentlich ein Stockfranzoſe, ein officieller Spioü des deutſchen Todfeindes ſein ſollte. Stoffel als Werkzeug in gegneriſcher, wenn auch ungeſchickter Hand, die nicht wußte, was ſie an ihm hatte, Stoffel mag nicht wenig zum Entſchluſſe. Bis [...]
[...] Soldaten, die fleißigſten Arbeiter und die fähigſten Köpfe geliefert; nun mag er ſich ſelbſt retten. Wie ein letzter Scheidegruß deut ſchen Geiſtes beleuchtet Stoffel's Buch den Anbruch der Herrſchaft des Südens. [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] bekommen.“ Eines Tages erhielten ſie in Lon - gwy durch Depeſchen von ein Gui n dem es gelang, Metz zu verl cm Herrn Guillard, ſten Stoffel? Rabeſe Nein! -- Ä H # EM Ä. Ä Ä Äº Ä Ä von Bazaine, und telegraphºtº HÄ d'Aumale ein Er Ä Ä Ä Än ÄÄÄÄÄ am Di Ä Ä Ä ich Ä ein erſtes pÄ o Ä Ä Ä Ä # Ä sº Ä Befehl erhalten, j Öjerſten ſtreng zu übºº Der it Bewerber Ä Ä [...]
[...] Ä Ä Ä ich Ä ein erſtes pÄ o Ä Ä Ä Ä # Ä sº Ä Befehl erhalten, j Öjerſten ſtreng zu übºº Der it Bewerber Ä Ä - ichts gethan. Präf.; Sie wußten alſº, daß ſie die Äp U- es – er i j Äjij eingeführt. Der Präſident läßt deſſen Aus- f!!! und ſchätzten ihre Dienſte ab? Stoffel: Ich bezahl ſie die Depeſchen geſandt hatten ſagen und Bericht ebenfalls vortragen, die auch nicht Ob d'Ab thalt am Mittw ihnen die Reiſekoſten. Daß ſie die Depeſchen Ä te ſie nur für ihre Mühe und vergütete Um 3% Uhr wird die Sitzun ſuspendirt vom Oberſten zac entha Ä der auſg“ it Bewerbe och Am 23. telegraphirte der Oberſt Maſſaroli zw iÄ ten, erfuhr ich erſt ſpäter. Reg.-Com.:nommen. Der Präſident läßt den # Ä und erſt um 4 Uhr 50 Minuten wie j Korn aus dem D [...]
[...] Nein. Zeuge bittet den Präſidenten, einige z Äannten Sie dieſe Depeſchen? Stºib, Ä eV j jffjiejer vorrufen. Er ſagt Ä Im Ä i g" –12 Uhr u keine Erklärungen hier geben. Sie Ä I. r Ä abgeben zu dürfen. Präſ.: Sie können Was den Berichterſtatter betrifft Ä ſagten Sie Worte, die ich nicht hörte: Sie jag # neuen Geſuchen Ä thun wollen, ſo reden Sie. Stoffel: M Ä Ausſagen vervollſtändigen. Wenn Sie dieſes Verachtung und Ekel empfindet “ Ä e ich die Geſinnung der ganzen Ärmee, die für º # Ärtamtliches iſt U Prä.: Sie ſind nicht angeklagt Sie Ä agt mich an, eine Depeſche unterſchlagen zu haben. Sie dieſelben zurückziehen? Öb S frage Sie ob Sie dieſe Worte aufrecht erhº o Ä am ( Zeugniß Än jüjtej der Ä nun die Fragen, welche ich Ihnen ſtelle. Wenn nicht zurück? Ä J Ä tjel. Ich ſprach dieſe Worte. Ä. Sie Ä ºm 5. November 1 [...]
[...] Eine Discuſſion iſt nicht möglich. Wen Ä ſprechen wollen, ſo kann ich dies nicht dºden impijÄÄr Ä es nicht. Ich würde auf unwürdig Ä vÄ Stadt jj, diej j Ä. Ä ÄÄÄÄÄÄÄÄÄurecht? um andeten. Ä Ärück oder halte Ä U f - : Der B - - - ben aufrecht? Stoffel: kan DE C • kel des ſº ÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄÄÄÄÄ ÄÄÄÄ Ä Ä ÄFEF W Äjajjic jegen Beleidigungen und Ferieumdun fe. "Das Kriegsgericht ſchreiber, ſchreiben Sie „Der Zººge OÄStºfÄ # g Kriegsgericht folgende Worte aus. Fºr ß des kz. [...]
[...] ſº e, daß die Depeſchen der Polizei-Agenten Mies und Rabeſſe aus Longwy an den Oberſten gerichtet waren. Der Polizei-Agent Mies, der wieder aufgerufen wird, beſtätigt, daß er 26. Morgens die Depeſchen dem Oberſten Stoffel übergeben hat. Der Oberſt Stoffel erſcheint “ nochmals.„ Präſ. (zu Stoffel): Haben Sie am 22. eine Depeſche erhalten, welche Ihnen die den Polizei-Agenten aus Longwy zuſondten? Stoffel: Ich habe keine Kenntniß von dieſen [...]
[...] den Polizei-Agenten aus Longwy zuſondten? Stoffel: Ich habe keine Kenntniß von dieſen Fvſchen. Präſ: Am 26. Auguſt übergaben Ihnen Rabeſſe und Mies Papiere und einen vom Oberſten Maſſaroli, welche Sie geleſen haben. Stoffel: Ich weiß nicht, cb ich ſie Gen habe. Die Agenten, ſagten mir, daß es eine Empfehlung für den Herrn Guyard ſei. ſº Sie haben Ihnen ſagen müſſen, warum man ihn empfehle?, Stoffel: Dieſes lenkte [...]
[...] er Aufmerkſamkeit nicht auf die Sache hin. Ich las niemals die Documente, die ſie mir * achten. Regierungs-Commiſſar: Hat der Agent Mies Ihnen nicht geſagt, daß es ſchen vom Marſchall Bazaine ſeien? Stoffel: Er ſagte mir nichts Derartiges. Dies Hase meine Aufmerkſamkeit erregt haben. General Chabaud-Latour (einer der Richter); Ä nicht den Agenten, daß Sie die Papiere dem Mac Mahon überbringen würden ? [...]
[...] gegen den Vorbehalt zu ſägen. Es handelt ſich aber hier um einen Zwiſchenfall, über den sº Recht habe, angehört zu werden. Man darf von dem Gedächtniß eines Mannes nicht mehr Ä als es leiſten kann. Der Oberſt Stoffel hat vergeſſen. Iſt er der Einzige? „Wenn Tºßlichkeit ein Verbrechen iſt, ſo müſſen alle die verfolgt werden, welche vergeſſen haben. Präſ.: ºriegsgericht conſtatirt, daß der Regierungs-Commiſſar ſeinen Vorbehalt gemacht und befiehlt, [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)09.11.1873
  • Datum
    Sonntag, 09. November 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] , daß die Depeſchen der Polizei-Agenten Mies und Rabeſſe aus Longwy an den Oberſten fiel gerichtet waren. Der Polizei-Agent Mies, der wieder aufgerufen wird, beſtätigt, daß er 26. Morgens die Depeſchen dem Oberſten Stoffel übergeben hat. Der Oberſt Stoffel erſcheint nochmals. Präſ. (zu Stoffel): Haben Sie am 22. eine Depeſche erhalten, welche Ihnen die den Polizei-Agenten aus Longwy zuſondten? Stoffel: Ich habe keine Kenntniß von dieſen [...]
[...] den Polizei-Agenten aus Longwy zuſondten? Stoffel: Ich habe keine Kenntniß von dieſen beſchen. Präſ: Am 26. Auguſt übergaben Ihnen Rabeſſe und Mies Papiere und einen ef vom Oberſten Maſſaroli, welche Sie geleſen haben. Stoffel: Ich weiß nicht, cb ich ſie en habe. Die Agenten ſagten mir, daß es eine Empfehlung für den Herrn Guyard ſei. ſ. Sie haben Ihnen ſagen müſſen, warum man ihn empfehle? Stoffel: Dieſes lenkte [...]
[...] Te Aufmerkſamkeit nicht auf die Sache hin. Ich las niemals die Documente, die ſie mir ” rachten. Regierungs-Commiſſar: Hat der Agent Mies Ihnen nicht geſagt, daß es ſchen vom Marſchall Bazaine ſeien ? Stoffel: Er ſagte mir nichts Derartiges. Dies meine Aufmerkſamkeit erregt haben. General Chabaud-Latour (einer der Richter): - # nicht den Agenten, daß Sie die Papiere dem Mac Mahon überbringen würden? [...]
[...] ſchen vernichtet, unterſchlagen oder zerriſſen zu haben, Verbrechen, welches im Artikel 257 des ärStrafgeſetzbuches vorausgeſehen iſt, geſtatten, zu conſtatiren, daß ich wegen der gegen den inten Stoffel einzuleitenden Verfolgung Vorbehalt mache. Lachaud (Vertheidiger): Ich habe gen den Vorbehalt zu ſagen. Es handelt ſich aber hier um einen Zwiſchenfall, über den * Recht habe, angehört zu werden. Man darf von dem Gedächtniß eines Mannes nicht mehr [...]
[...] gen den Vorbehalt zu ſagen. Es handelt ſich aber hier um einen Zwiſchenfall, über den * Recht habe, angehört zu werden. Man darf von dem Gedächtniß eines Mannes nicht mehr Ä als es leiſten kann. Der Oberſt Stoffel hat vergeſſen. Iſt er der Einzige? Wenn Ä ein Verbrechen iſt, ſo müſſen alle die verfolgt werden, welche vergeſſen haben. Präſ.: Äggericht conſtatirt, daß der Regierungs-Commiſſar ſeinen Vorbehalt gemacht und befiehlt, [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)04.08.1871
  • Datum
    Freitag, 04. August 1871
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Oberſt Stoffel über den Verfall Frankreichs. Die bisher nur bruchſtückweiſe bekannt gewordenen Berichte, welche der fran zöſiſche Oberſt Baron Stoffel in ſeiner Eigenſchaft als Militär-Attaché der franzöſi [...]
[...] reicher Geiſt, der über den Schleier, welcher die Zukunft verhüllt, hinweg das ver hängnißſchwere Schickſal ſah, von dem ſeine Nation ereilt werden ſollte. Oberſt Stoffel erlag nicht jenen Täuſchungen, denen ſeine Landsleute immer erliegen, wenn es ſich um die eigene Werthſchätzung und um die Maßſtäbe handelt, welche an die Bedeutung fremder Nationen gelegt werden ſollen; er ſtand nicht im Banne der ſchön [...]
[...] zwanzig Jahre hindurch unbedingt die Lenkung ihrer Geſchicke anvertraute, kein Ohr hatten für die Wahrheit, mag dieſe auch noch ſo herbe geklungen haben! Und ºe damals Baron Stoffel vor dem Abgrund warnte, der Frankreichs Macht und Größe verſchlingen ſollte, ſo hat er heute wieder den Muth, vor ſeine Nation hinzutreten und ihr die Wahrheit voll und unverkürzt ins Antlitz zu ſagen. Es iſt die ein [...]
[...] en, um nur raſch wieder in die gewohnten Bahnen der Prahlerei und Täuſchung ºnenten zu können? Und dieſe Bahnen wandelt die Maſſe nicht etwa allein, ſon dern Arm in Arm mit ihren Führern. Oberſt Stoffel iſt aber Patriot genug, um ſich mit Ekel von einem ſolchen Treiben abzuwenden. Fürchtend, daß ſeine Nation trotz aller Schickſalsſchläge, deren Wucht ſie erdrückt, nichts gelernt und nichts ver [...]
[...] mentanen Lage Frankreichs zu einer Erörterung, die auch noch die jüngſten Ereig niſſe in den Kreis ihrer Betrachtungen zieht. Baron Stoffel rückt der Lüge und dem Eigendünkel beherzt an den Leib; er zerrt die hohle Phraſe von dem Piede ſtal herab, auf welchem ſie zur allgemeinen Anbetung ausgebreitet ruht; er reißt [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)11.10.1873
  • Datum
    Samstag, 11. Oktober 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 3
[...] jäftigt ſich mit den Depeſchen, welche zwiſchen Montmedy, Thionville und Metz ausgewechſelt den und kommt dabei auf den Oberſt Stoffel zu ſprechen von dem ſchon vielfach die Rede war. handelt ſich dabei um vier Depeſchen des Generals Coffinieres und des Marſchalls Bazaine, he der Oberſt unterdrückt haben foll. Die Anklage ſuchte deßhalb den Boten auf, und ſtellte [...]
[...] ºde des Marſchalls Mac Mahon zu gelangen. Das Geheimniß, welches auf dieſer Affaire iſt noch nicht enthüllt. Der Gerichtsſchreiber lieft: „Die Ausſage des Oberſten Maſſarolibe daß der Oberſt Stoffel bei Empfang der Depeſchen geſagt hat, der Marſchall hat ganz etwas es zu thun, als fich darum zu bekümmern!“ Es ſind übrigens ziemlich viele Depeſchen von chall Bazaine an den Marſchall MacMahon im Laufe weniger Tage abgeſandt worden; dieſe [...]
[...] chall Bazaine an den Marſchall MacMahon im Laufe weniger Tage abgeſandt worden; dieſe echen geben die Rückzugsbewegung an, welche nach der Schlacht am 8. gemacht werden mußte. davon ſind dem Oberſt Stoffel übergeben worden und nicht an ihre Beſtimmung gelangt; hat alſo Urſache, zu ſchließen, daß ſie von dem Oberſt Stoffel beſeitigt wurden. Der Bericht - ſich außer den Ausſagen der verſchiedenen Boten auf die ſchriftliche Ausſage des jetzt verſtor [...]
Fränkische Zeitung (Ansbacher Morgenblatt)05.11.1873
  • Datum
    Mittwoch, 05. November 1873
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] 10 Minuten eröffnet wurde, war ziemlich ſtark. Der Oberſt Stoffel ſoll heute vernommen [...]
[...] e hatte eine Unterredung mit Ä Ä Ä und macht deſſen Geberden und Sprache GB der ganze Saal in Gelächter aus t. mit ſeinem Collegen Mies Depeſchen an # Ä Stoffel ch bricht. Dieſer Agent zwiſchen 8 in Rethel, über [...]
[...] Kenntniß nahm. und welcher ihnen Frau Stoffel, die peſchen, die den Oberſten d'Abzac (derſelbe hatte [...]
[...] Uhr Morgens mit den Depeſchen in Rheims an. gaben Stoffel ihre Depeſchen ch h e“ # # Äo ſt Äſt dann den Oberſten Stºffel, dem ſie ihre D überli [...]
Onolzbachische wochentliche Frag- und Anzeigungsnachrichten (Ansbacher Intelligenz-Zeitung)11.03.1778
  • Datum
    Mittwoch, 11. März 1778
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] zu Kattenbach Söhnl. 5. – Margaretha Suſanna Joham Adam Stoffel, Sackträgers Töchter. - 8. – Johann Chriſtoph Johann Michael Winter Metzger. Meiſters Söhnl. jagd [...]
Onolzbachische wochentliche Frag- und Anzeigungsnachrichten (Ansbacher Intelligenz-Zeitung)30.12.1778
  • Datum
    Mittwoch, 30. Dezember 1778
  • Erschienen
    Ansbach
  • Verbreitungsort(e)
    Ansbach
Anzahl der Treffer: 1
[...] alk. – Margaretha Suſanna Johann Adam Stoffel Sacktragers Töchter. 9, Monat 18. Lag alt. 26. – Maria Johanna weyland Joſeph Nam [...]