Volltextsuche ändern

70 Treffer
Suchbegriff: Stoffels

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] iſt, auf welche Weiſe die Angelegenheit Stoffel gelöſt werden wird. Bekanntlich haben die beiden Polizei - Agenten Rabaſſe und Mies [...]
[...] Depeſchen ſchon ſeit Ä Tagen kenne. Sind dieſe Behauptungen begründet, ſo würde da raus hervorgehen, daß Stoffel keine Depeſche unterſchlagen haben kann, da die Depeſchen, welche die Ä am 25. zu Stoffel [...]
[...] Präſident: Gaben Sie den Agenten den Befehl zur Rückkehr? Stoffel: Nein. Präſident: Sie ſandten die Depeſche vom 22. nicht ab, welche dieſelben zurückberief. [...]
[...] Präſident: Wohin wurde der Befehl ge ſandt? Stoffel: Nach Longwy. Der Präſident macht noch einige weitere Bemerkungen in dieſer Beziehung. Stoffel [...]
[...] ankamen und von dieſen Agenten abgeſandt worden waren ? Stoffel: Nein. [...]
[...] ankündigten, daß ihre Miſſion nicht gelungen ſei, gelang in Ihre Hände? Stoffel: Nur dieſe. Präſident: Wußten Sie nicht, wann die Agenten ankommen würden? [...]
[...] Präſident: Wußten Sie nicht, wann die Agenten ankommen würden? Stoffel: Nein. Präſident: Auf welche Weiſe empfingen Sie die Agenten? [...]
[...] Präſident: Auf welche Weiſe empfingen Sie die Agenten? Stoffel: Sie übergaben mir ihre Papiere; ich erinnere mich nicht, daß etwas Auffallen des vorfiel. [...]
[...] Stoffel: Dieſes wäre möglich, aber ich er [...]
[...] eine Anzahl Papiere übergaben, fiel Ihnen se nicht auf. Stoffel: Ich erinnere mich nicht; ich ſah [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 12.11.1873
  • Datum
    Mittwoch, 12. November 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] d'Abzac zu ſprechen. Präſident: Sie ſagten vor dem Bericht erſtatter, Oberſt Stoffel habe geſagt, es ſtehe nichts Neues in den Documenten, die Sie am 26. übergaben. Heute legen Sie dieſe [...]
[...] Mies: Vollſtändig. Präſident: Wie viel Geld erhielten Sie vom Oberſten Stoffel? Mies: Bei unſerer Ankunft gab er uns 500 Fr., bei unſerer Abreiſe gab er uns noch [...]
[...] hatte, zurückgeben mußten. Präſident: Wer übergab dem Oberſten Stoffel die Depeſchen? Mies: Es war Rabeſſe. Vor meiner Ab reiſe ſah ich den Oberſten Stoffel nochmals. [...]
[...] Ä erhalten oder ob Sie dieſelben zurück iehen Oberſt Stoffel: Ich ſprach dieſe Worte. Präſident: Sie ziehen ſie nicht zurück? Stoffel: Ich kann es nicht. Ich wurde auf [...]
[...] iehen Sie die Worte zurück oder halten Sie dieſelben aufrecht? Stoffel: Ich kann ſie nicht zurückziehen. [...]
[...] gegen die Kriegsgerichte ſofort verhandelt. Gerichtsſchreiber, ſchreiben Sie: Der Zeuge Oberſt Stoffel hat vor dem Kriegsgericht fol gende Worte ausgeſprochen: „Was den Be richterſtatter betrifft, ſo theile ich die Geſin [...]
[...] (Zu Stoſſel): Sie kennen die Richtigkeit dieſer Worte an? - Stoffel: Ich habe das Wort „erklärt" nicht gehört. Ich bin angeklagt, eine Depeſche un terdrückt zu haben. [...]
[...] Präſident: Ihre Erklärung iſt nicht der Art, daß ich Sie annehmen kann. Stoffel: Jch wurde beſchimpft, verleumdet; ich empfand Entrüſtung darüber, und ich drückte ſie vielleicht zu lebhaft aus. [...]
[...] Lachaud will nun den Zeugen bitten ſeine Worte zurückzuziehen. Präſident fragt, ob Oberſt Stoffel ſeine Worte zurückzieht. - Stoffel: Ich habe nichts zurückzuziehen. [...]
[...] General-Commandanten des erſten Militär diſtricts geſandt werden. Stoffel verläßt den Saal. (Große Er regung) Das Verhör bot weiter kein In tereſſe dar. Der Telegraphen-Director wird [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 26.03.1859
  • Datum
    Samstag, 26. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) Stoffele ſagte nichts und nach einer Pauſe hob der Vater wieder an: „Oder ſag' einmal, gefällt dir's nicht [...]
[...] hab' erſt heut zum Nachteſſen ein Dutzend von den „Gehlen“ gegeſſen!“ Dies ſagte das Stoffele mit Beziehung auf die gelben Kartoffeln, die größte Sorte im Weſtrich, dem gelobten Lande der Kartoffelſuppen und [...]
[...] gut' Nacht Weſtrich! Aber 's wird ſchon wieder ein gntes Jahr kommen. Kennſt du das Weſtricher Nationallied nicht, Stoffele?“ unterbrach ſich mit einer Frage der Vater. Er wollte ſichtlich in guter Laune bleiben [...]
[...] Vater, Mutter und Geſchwiſter lachten über das Lied, das Stoffele in Münſter gelernt hatte. Dann ſprach der Waldhüter ut gelaunt: „O nein, unſer Nationallied [...]
[...] „Ja ſo!“ erwiederte das Stoffele. „Das iſt das Lied, mit dem die ſtolzen Pfälzer draußen in Münſter uns Weſtricher immer [...]
[...] der Vater. „Ja, das iſt wahr!“ bekräftigte das Stoffele und ſchnitzte an ſeinem Herrgöttchen fort, während die Mutter ſpann, die Kinder theils für die Schule lernten, theils ſchon [...]
[...] „So!“, meinte der Vater, indem er die Sylbe auffallend lang dehnte. „So! Alſo doch, Stoffele! Du willſt alſo fort von uns, willſt wieder Zigeuner werden – und ein Landſtreuner, ein – ein Spitzbub, ein Gal [...]
[...] für Leute, dieſe Ramberger und ſo fort!“ unterbrach Cyriak den Buben. „Uebrigens will ich dich nicht aufhalten, Stoffele, wenn du nicht mehr bei uns bleiben willſt. Geh', wohin du willſt, Stoffele, ich gönn' dir's, [...]
[...] Ich hab' dich ja jetzt aufgezogen, du haſt was lernen können; hab' dich an Ordnung und Zucht gewöhnt, Stoffele, jetzt biſt du ja groß und verſtändig und brauchſt mich nicht mehr, Stoffele! O, du kannſt dir jetzt [...]
[...] der kümmern, die dich alle ſo gern gehabt haben. – Aber ich will nicht gegen dein Glück ſein, Stoffele!“ Das ſtrömte dem Waldhüter nur ſo vom Munde, als er indeſſen aufgeſtanden [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 10.11.1873
  • Datum
    Montag, 10. November 1873
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 9
[...] die Depeſchen, die Sie Ihnen überbrachten, die wären, welche Sie ſchon erhalten? Stoffel: Ich erinnere mich nicht mehr der Unterredung, welche ich mit denſelben hatte. Jch bin aber nicht einfältig genug, geſagt zu [...]
[...] Depeſchen ganº hatten, und ſchätzten ihre Dienſte ab Stoffel: Ich bezahlte ſie nur für ihre Mühe und vergütete ihnen die Reiſekoſten. Daß ſie die Depeſchen abſandten, erfuhr ich [...]
[...] der Oberſt Maſſaroli zwei Mal. Kannten Sie dieſe Depeſchen? Stoffel: Nein – Zeuge bittet den Prä ſidenten, einige Erklärungen abgeben zu dürfen. Präſident: Sie können keine Erklärungen [...]
[...] vervollſtändigen. Wenn Sie dieſes thun wol len, ſo reden Sie. Stoffel: Man klagt mich an, eine Depeſche unterſchlagen zu haben. Präſident: Sie ſind nicht angeklagt. Sie [...]
[...] Hinſicht ſagen will, ſo ſteht es ihm frei, dieſes ZU # D ch - Stoffel: Der Bericht hat mich angegriffen. Präſident: Jch halte # bei Ä auf: „Man hat mich angegriffen.“ [...]
[...] Präſident: Jch halte # bei Ä auf: „Man hat mich angegriffen.“ Stoffel: Das Kriegsgericht geſtattet mir [...]
[...] Präſident: Sie beriethen alſo mit Ihren Mitzeugen, was verboten iſt. Uebergaben Sie am 26. dem Oberſten Stoffel Documente? Rabeſſe: Ja. Er legte die Papiere bei Seite und beſchwerte Sie mit einem Meſſer. - [...]
[...] Präſident: Sandten Sie keine Depeſche an den Oberſten Stoffel? Rabeſſe: Nein. Wir erhielten auch keine. – Zeuge behauptet dann noch, daß Stoffel [...]
[...] am 26. die Depeſchen geleſen und geſagt habe, er kenne ſie, was aber im Widerſpruch mit den Ausſagen Stoffels ſteht. Während des Verhörs ſendet der Herzog d'Aumale ein Schreiben an den Capitän Ma [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 22.03.1859
  • Datum
    Dienstag, 22. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 10
[...] Die horchenden Buben ſchuckerte und ſchauderte es ordentlich, ſo ernſt und feier lich erzählte und ſang das Stoffele; dieſer wiederholte die Verſe – da fiel der Schatten eines Mannes über die Hecken, die lau [...]
[...] Augenblick lang meinte, der Mann im Mährchen ſtehe hinter ihnen. Die Kinder ſchrieen laut auf; nur Stoffele behielt die Faſſung, ſtand auf und ſah dem fremden Manne furchtlos ins Geſicht. Der fragte [...]
[...] „Hier, nimm !“ Und warf dabei ein Stück Geld ſo über die Hecken, daß es von Stoffele leicht [...]
[...] geſchah ſo plötzlich und überraſchend, daß es den Kindern wie ein Mährchen vorkam. Stoffele aber hielt ein goldglänzendes Stück Geld in der Hand, wie er noch nie eines geſehen hatte. Die Kinder betrachteten es [...]
[...] ſie auseinander fuhren. „Nun, was gibt's denn, was erſchreckt ihr denn ſo? Was hat denn das Stoffele in der Hand?“ fragte der Waldhüter Cyriak, denn er war es, der jetzt in den Kreis der [...]
[...] in der Hand?“ fragte der Waldhüter Cyriak, denn er war es, der jetzt in den Kreis der Kinder trat. Stoffele gab dem Vater das Geldſtück, und dieſer rief voll Staunen aus: „Wahrhaftiger Gott, eine Carolin! Elf [...]
[...] Geldſtück, und dieſer rief voll Staunen aus: „Wahrhaftiger Gott, eine Carolin! Elf ganze Gulden an einem Stück! Stoffele, wo haſt du das Geld her?“ Da erzählte der Bube die Erſcheinung [...]
[...] und die Münſterer Buben ſind ſchon alle heim. Hört ihr, wie ihr Lied nur noch ferne herüberhallt! – Du aber Stoffele, ſollſt die Carolin zu deinen Kleidern ver wenden und wollen wir Gott danken, daß [...]
[...] mit freudeſtrahlendem Geſichte und dann mit geheimnißvoller Miene. „Könnte es nicht der Vater unſers Stoffele geweſen ſein oder ſonſt ein Verwandter aus dem Heidenvolk ?“ [...]
[...] uns jedoch keine Grillen und unnöthigen Sorgen darüber! Leg' die Kinder zu Bette, das Stoffele kann ihnen vorbeten.“ - Und bald war es ruhig unter dem Dach des Waldhüters Cyriak und der Friede [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 25.03.1859
  • Datum
    Freitag, 25. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 6
[...] aufſchwatzen will, ſoll ich noch fort in der Nacht ? Da biſt du doch ſchief gewickelt, Stoffele! Wie kannſt du mir auch nur ſo was zumuthen.“ „Aber Vater, ſie iſt todtkrank und –“ [...]
[...] tauchen könnten, die ihr Recht auf den Herrgottsbuben geltend zu machen ſuchten. „Was du doch ſagſt, Stoffele! Sind wir, ich und deine Mutter dir nicht mehr gut [...]
[...] ſpitzen Eiſenſtock auf den Stubenboden, daß er darin ſtecken blieb. „Sie wollen das Stoffele wieder. Aber mein Stoffele wird kein Zigeuner mehr; das ſoll ſich das Heiden volk aus dem Kopf ſchlagen!“ [...]
[...] Ä der Waldhüter nicht ganz ruhig über as Treiben der braunen Leute, da es ja ſein Stoffele galt, der ihm ſo lieb geworden war als eines ſeiner eigenen Kinder. Jedoch faßte er, als er ſo dahinging, den feſten [...]
[...] emacht! Die alte Hexe war nicht mehr da! Sie iſt ſchon wieder geſund und wohlauf. Mach' dir deßhalb keinen Kummer, Stoffele!“ Dieſer ſchnitzte eifrig an dem „Herr göttchen,“ das er dem Evenkätherle zum [...]
[...] leins unter ſeine Kinder und ſagte dann, ſich umwendend: „Stoffele, thu' mir den Gefallen und hüte dich jetzt eine Zeitlang allein und ſpät draußen zu ſein. Das Alleingehen könnte [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 23.03.1859
  • Datum
    Mittwoch, 23. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 6
[...] kaufe trug. „Das Zigeunerſtoffele ! das Zigeuner ſtoffele iſt wieder da!“ riefen Kinder und Mütter, wenn des Buben Ruf durch die Dorfgaſſen erſcholl, und Alles beeilte ſich, [...]
[...] hinauszog in die reiche Weinpfalz, um ſich in den „Herbſt“ zu verdingen, da nahm auch das Stoffele ſeine Kübel und ſein „Seſel“, ebenſo das Friederle, das Even kätherle und Hannſel, denen allen ihr Pfle [...]
[...] ſucht das andere rußig zu machen, was man ſcherzweiſe „die Ä holen“ heißt, und auch das Stoffele und Friederle holten auf dieſe Weiſe die „Käſtenpfanne“, wurden aber nicht böſe darüber Als aber [...]
[...] Jene Weihnachten brachten eine neue Unterbrechung in das ſtille Zuſammenleben. Das Stoffele hatte in ſeinen Ruheſtunden an den Adventabenden einen großen, ſchönen Stern geſchnitzt, mit dem die Kinder als [...]
[...] ſie ſich gar herrliche Dreikönigshüte aus buntem Papier, zogen Ä an, und das Stoffele, als Mohrenkönig, wozu er ſich nicht einmal das Geſicht mit Ruß zu ſchwärzen brauchte, führte ſie zum Thal [...]
[...] herbſte. Der Vater ſagte dabei, das ſei eine viel ehrlichere Arbeit, als das zigeuner mäßige Herumziehen im Lande. Stoffele wußte nun ſchon längſt, daß er eigentlich ein Zigeunerkind ſei, denn es wurde ihm [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 19.03.1859
  • Datum
    Samstag, 19. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 6
[...] an ihren Beſen geholfen und mußt recht müde ſein.“ „Ja ruh' aus, Stoffele!“ ſagte das Evenkätherle, „du haſt genug gethan !“ „Nein, nein, die Löffel müſſen noch [...]
[...] Vater und Mutter lachten über den Eifer des ſchwar zen Stoffele und der Cyriak ſagte zu ſei ner Frau: „Hab' mein Lebtag nicht geglaubt, daß [...]
[...] „Hab' mein Lebtag nicht geglaubt, daß ein Zigeunerkind ſo gut gerathen könne, wie das Stoffele. Sieh' nur, wie er Eifer hat, uns unſere Laſt zu erleichtern; wie die ſchwarzen Augen funkeln und die braunen [...]
[...] ſam geſcheidter Bube! Wenn wir es machen könnten, ſo wollt' ich ſagen, wir wollen das Stoffele zu dem Pfarrer von Schwanheim dahinten thun, der in ſeiner freien Zeit ſo ſchöne Bilder in Stein haut. Unſer Herr [...]
[...] „Nein, nein,“ ſagte der Vater. „Ich denk', wir behalten die Kinder beiſammen; das Stoffele ſoll bei uns im Hauſe bleiben. Aber es ſoll ſich nicht überarbeiten, hent ſoll es Ruhe haben; ich nehm' die Kinder [...]
[...] einen Platz voll der ſchönſten Heidelbeeren.“ Und ſich zu den Kindern wendend, ſagte er: „Alſo Stoffele, laß jetzt das Geſchnitzel, Friederle, Evenkätherle, Hannſel, Jergſim merle, Bärbele, nehmt Teller und Häfchen [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 31.03.1859
  • Datum
    Donnerstag, 31. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 5
[...] erzählen, als er es aber endlich vermochte, da war eine wehmüthige Freude unter ſeinem Dache erwacht. Das Stoffele ſaß da mit hellen Thränen in den ſchwarzen Augen, auch die Mutter war tief gerührt. [...]
[...] auch die Mutter war tief gerührt. Abends aber gingen mehrere der Kinder mit dem Stoffele und dem Vater durch's Thal nach Klingenmünſter, nahmen das hocherfreute Evenkätherle in der Bocksmühle [...]
[...] wieder einen Schinken für Weihnachten und Anderes für die Kinder; das Stoffele hatte dem Evenkätherle ſchon zu ihrer höchſten Freude das äußerſt ſchöne Heilandsbild als [...]
[...] den Gedanken an die baldige Abreiſe des Herrgottsbuben etwas getrübt war. Das Stoffele aber ſaß nachdenklich auf ſeinem Stuhle, freute ſich wohl mit Allen und be ſonders, daß dem Evenkätherle das „Herr [...]
[...] mit des Nachbars Hannsjürgel als Stern buben. Sie haben den Stern mitgenommen, den einmal das Stoffele, uuſer Herrgotts [...]
Palatina (Pfälzer Zeitung)Palatina 24.03.1859
  • Datum
    Donnerstag, 24. März 1859
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer; Edenkoben; Neustadt an der Weinstraße; Bad Dürkheim; Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 4
[...] nämlich die ſchönen Benennungen des Dienſt herrn und ſeiner Frau bei den Dienſtboten meiner Heimath. Das Stoffele aber blieb daheim, theils weil der Vater ihn gerne daheim behielt, theils weil die Bauern ja [...]
[...] war, ſah er mit einem Male mehrere Leute am Wege ſtehen, Kinder mit Holzbürden und Erwachſene. Stoffele trat hinzu und ſah auf ihren Stock geſtützt inmitten des Kreiſes ein altes Weib in ärmlichen Kleidern [...]
[...] herausgeleſen! da ſagt man immer, es wär' nichts dran an der Kunſt der Zigeuner!“ Jetzt fragte das Stoffele: „Was fehlt denn der alten Frau?“ „Sie iſt krank ! todtkrank!“ [...]
[...] ſtehenden davon ergriffen waren, am aller meiſten aber unſer Stoffele von Mönchweiler. Er trat der Alten näher, die ſich kaum noch aufrecht erhielt und mit jedem Augenblicke [...]