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Suchbegriff: Stoffels

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Datum

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Allgemeine Zeitung07.11.1873
  • Datum
    Freitag, 07. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] aus der Aussage vorlesen zu lassen welche der Marschall Mac Mahon in der Untersuchung abgelegt habe. Das Zeugenverhör wird fortgesetzt: Rabasse, Polizei Inspektor von Paris, war von dem Oberst Stoffel, welcher dem General¬ stabe Mac-Mahon» angehörte, nach Longwy geschickt worden, um Erkundigungen über die Lage des Marschalls Bazaine einzuziehen. Denselben Auftrag hatte sein - [...]
[...] stabe Mac-Mahon» angehörte, nach Longwy geschickt worden, um Erkundigungen über die Lage des Marschalls Bazaine einzuziehen. Denselben Auftrag hatte sein - College Miös, der, wie er selbst, zu polizeilichen Diensten dem Obersten Stoffel, welcher an der Spitze des KundschaftSbureau's des Marschalls Mac Mahon stand, zugetheilt war. In Longwy erhielten die beiden Inspektoren von dem Obersten [...]
[...] Obersten empfangen und überreichten demselben die Depeschen, worauf man sie in dem Dachraum einer zu dem Hauptquartier gehörigen HauseS übernachten ließ. Am anderen Morgen wurden sie zum Obersten Stoffel gerufen, und dieser übergab ihnen einen Brief für seine Mutter, mit welchem sie nach Paris ab¬ [...]
[...] geben? Zeuge: Bier. Präs.: Sie überbrachten die Depeschen dem Telegraphen? Zeuge: der Telegraphenbeamte schrieb unter meinem Dictat. Ich adressirte alles an den Obersten Stoffel und nicht an den Marschall Mac-Mahon selbst. Präs.: Wer berief Sie nach dem Hauptquartier zurück? Zeuge: der Oberst Stoffel in einer nach Longwy gerichteten Depesche. Ich überbrachte ihm dann [...]
[...] geschickt hatte? Z.: Ja. Präs.: Rabasse hat aber davon nichts gesagt? Z.- Ich allein habe die Befehle entgegengenommen. Wir giengen über MoinmH lon, Reims, Charleville und Longuyon. Präs.: Der Oberst Stoffel wußte also daß Sie in Longwy waren? Z.: Gewiß, wir telegraphirten ihm von dort unsere Depeschen, vier an der Zahl. Präs.: Wer von Ihnen dictirte [...]
[...] beschreiben? Mi öS: Vollkommen. Sie hatten Ihr Zimmer im ersten Stock links; unten befand sich das Zimmer des Marschalls, neben der Küche, in wel- cher der Oberst Stoffel uns am 26 Abends zu essen geben ließ. (Zeuge ergeht «sich noch in weiteren Details.) Präs. (zu d'Abzac): hat Ihnen nicht der Oberst Stoffel gesagt daß er die Agenten abberufe, weil sie ihm nichts hinter, [...]
[...] 5>/i Uhr aufgehoben. Sitzung vom 4 Nov. Die Verhandlungen werden um 1 Uhr iy Minuten wieder eröffnet. Der Präsident läßt den Oberst Stoffel vor die Schranke fordern. Dieser sagt auS: Zu Beginn des Krieges war rch de«, Generalstabe der Rheinarmee beigegeben, am 12 August gab Marschall Leboeuf [...]
[...] gemacht, vielleicht von Bazaine. Auf die Bemerkung deS Präsidenten, seine eigene Angabe wiederholend, daß seine Erinnerungen nur deS Mißerfolges der Agenten halber undeutlich seien, entgegnete Stoffel: die Depesche welche das Mrßlmgen ihrer Aufgabe anzeigte, habe ihm im Gegentheile sehr wichtig geschienen^ Am 22 hat er keine Depesche erhalten, ob er später etwas über eine solche erfahren, [...]
[...] fruchtlose» Ermahnungen gezwungen sicht ihn zur Ordnung zu rufen, worauf er endlich der Aufforderung sich einstweilen zurückzuziehen Folge leistet. Da hie Aussagen Stoffels denen der Agenten in fast allen Punkten widerspreche», so werden diese nach Abgang des Obersten neuerdings vorgerufen, Rabasse wird ein strenger Verweis ertheilt, weil seine zweite Aussage mit seiner [...]
[...] derselbe Zeuge bestimmt: daß Stoffel de» die fragliche Depesche enthaltenden Brief gclesm habe. [...]
Allgemeine Zeitung08.11.1873
  • Datum
    Samstag, 08. November 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] daß wir kein Geld mehr hätten; darauf gab er Mies 200 Franken. Präsident: War er unzufrieden? Zeuge: Ganz und gar nicht. General Chabaud-Latour: Haben Sie den Oberst Stoffel nicht auf die Wichtigkeit der Depeschen aufmerksam gemacht? Zeuge: Ich überreichte sie ihm militärisch, ohne ein Wort hinzuzufügen. Er sprach, wie ich eben erwähnt, und legte die [...]
[...] schrieben hatte: er möge uns eine Gratifikation auszahlen lassen. RegiermigS- commissär Pourcet: An wen haben Sie von Longwy trlegraphirt? Zeuge: An den Oberst Stoffel. Für uns gab es niemanden ander?. Reg.-Comrn. Pourcet: Welche Summe gab Ihnen der Oberst in LHLae-Populeux? Zeuge: 300 Fr., nämlich 200 Fr. für mich und 100 Fr. für die Dienstcaffe der Polizeipräfectur. [...]
[...] währt, dauert dießmal beinahe eine ganze Stunde. DaS Publicum erräth so¬ fort Laß etwas außerordentliches vorgeht. Der Gerichtshof kehrt endlich zurück. Präs, läßt den Oberst Stoffel wieder aufrufen, und spricht: Oberstl In dem Augenblick, da ich Ihnen vorhin Schweigen aufzuerlegen suchte, glaubten meh¬ rere Mitglieder des Gerichtshofs aus Ihrem Munde folgende Worte zu hören [...]
[...] Mlitärproceßordnung und nach Art. 222 des Strafgesetzbuches den Hergang nur zu Protokoll nehmen zu lassen. Gerichtschreiber, schreiben Sie! Der Oberst Stoffel hat. als Zeuge vor dem Kriegsgericht folgende Worte gespro¬ chen: „Was den Berichterstatter betrifft, so theile ich die Gefühle der ganzen Armee und hege für ihn nur Verachtung und Ekel." Von dem Präsidenten [...]
[...] zurückziehen. Das Protokoll wird an den Befehlshaber der ersten Militärdivi¬ sion geleitet werden. (Tiefe Sensation.) Rach einigen weiteren Zeugenverneh¬ mungen wird Stoffel noch einmal aufgerufen und mit Miös confrontirt. , m beharren bei ihren Aussagen. Der RegierungScommissär Gene- ""et verlangt da» Wort. (Bewegung.) Ich stelle, sagt er, folgen- [...]
[...] na- ^ MilitärstrafgesetzbucheS vorgesehen ist, wolle der Gerichtshof nur bestätigen daß ich mir die Einleitung von Verfolgungen gegen den genann¬ ten Oberst Stoffel vorbehalte." Advocat Lachaud: Ich habe nichts gegen diese Vorbehalte einzuwenden, aber es handelt sich hier um einen Zwischenfall, in welchem ich dar Recht habe gehört zu werde«. Man darf von dem Gedächt- [...]
[...] gibt der Staatsbehörde von seinen Vorbehalten Act, und befiehlt daß dieselben geeigneten Orts zur Kenntniß gebracht werden. Oberst, Sie können sich zurück¬ ziehen. Der Oberst Stoffel grüßt, und zieht sich unter allgemeiner Sensation zurück. Dre Srtzung wird um 5»/< Uhr aufgehoben. ^^""ll 5 Nov. Beginn der Sitzung rin Viertel »ach 1 Uhr. [...]
[...] folgen wollte die sich nicht erinnern können, so müßte man viele Leuts ver¬ folgen," wird allgemein als eine scharfe Anspielung auf den Marschall Mac- Mahon gedeutet. — Nach der „Gaz. de France" soll Oberst Stoffel noch gestern Abend verhaftet worden sein, doch muß diese Angabe auf einem Irrthum beruhen, denn, wie die „Liberi«" meldet, hat der Oberst Stoffel ihr noch heute [...]
[...] k° «kv " *"> vorbehalte des Hm. RegierungscommMrs nicht annehmen, unv richte I eoen an ihn Antrag, vor ein Kriegsgericht gestellt zu weiden. Genehmigen «. s. w. Oberst Baron Stoffel. _ Im Vordergründe steht heute neben den konstitutionellen Fragen das vtoff.i schx Intermezzo in dem Proceß Bazaine. Zwischen allen von dem [...]
[...] Parrergeist eingegebenen Urtheilen über diese Episode trifft vielleicht die „Opinion nationale" das richtige, wenn sie sagt: „Die doppelte Anschuldigung gegen den Obersten Stoffel ist noch kein eigent¬ licher Abschluß des Zwischenfalls. Kann man wohl, solange nicht der greifbare Beweis des Gegentheils geliefert ist, vernünftigerweise zugeben »aß der Oberst Stoffel [...]
Allgemeine Zeitung13.10.1873
  • Datum
    Montag, 13. Oktober 1873
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Reneste Posten. Berlin: Aus diplomatischen Kreisen. Königsberg: Abschiedsbrief Manteuffels. London: Graf v. Chambord. Lord Howden -s. Samuel und Lady Baker. Paris: Stoffel, Magnan und Mac-Mahon. Savoyen und die Schweiz. Eine italienische Verwarnung. Notizen. Ko¬ penhagen: Entschiedenes Vorgehen der Linken. [...]
[...] eine Verbindung mit Bazaine während der Dauer der Belagerung unterhalten oder angestrebt wurde. Diese Aktenstücke sind äußerst gravirend für drei militärische Per¬ sönlichkeiten, die Obersten Turnier und Stoffel und den Major Magnan. Der Oberst Turnier, Platzcommandant von Diedenhostn, war mit der Expedition der verschiede¬ nen Sendling« nach Metz betraut, und dafür mit eigenen Fonds versehen worden. [...]
[...] es ist nicht denkbar daß der Commandant von Dicdenhofen mitten in dem Bombar¬ dement der Festung Zeit gefunden habe eine solche Copie zu fertigen, und eins Reihe von äußern Gründen spreche gegen die Echtheit denselben. Der Oberst Stoffel hat, wie man bereits gesehen, eine höchst wichtige Depesche Bazaine's an Mac-Mähen unterschlagen. Wäre diese Depesche an ihre Bestimmung gelangt, so hätte vielleicht [...]
[...] (Mac-Mahon gesteht selbst daß er wahrscheinlich doch den Zug nach Norden fort¬ gesetzt Halle) die Armee von Chulons Kehrt gemacht, und die Katastrophe von Se¬ dan wäre nicht erfolgt. Warum hat Stoffel diese Depesche unterschlagen? Folgte er einer eigenen Inspiration, oder einem Wink des Pariser Ministers Palikao, oder der Kaiserin? Stoffel selbst will sich nicht erinnern, und gibt verlegene Antworten. [...]
[...] Republik, sowie vom Jahre 1850 bis 1888 am Hofe zu Madrid. — Sir Samuel und Lady Baker sind m London angekommen und befinden sich wohl. Paris, 10 Oct. Oberst Stoffel erklärt auf die ihm gemachte Beschul¬ digung Depeschen des Marschalls Bazaine an den Marschall Mac Mahon un¬ terschlagen zu haben, in einer durch die Zeitungen veröffentlichten Zuschrift: er [...]
[...] siscirt. — Graf Flavigny, Präsident des Vereins zur Pflege verwundeter Krieger, ist gestorben. (T. N.) . Parts, 10 Oct. Der bonaparüstischc Oberst Stoffel und der eben¬ falls bonapartiftische Bataillonscommandant Magnan, Adjutant Bazaine's, welche laut der Anklageacte Depeschen unterschlagen haben und in die bona- [...]
[...] wird der bezüglichen Forderung der Schweiz nachkommen müssen wenn er die Spannung mit Genf und der Bevölkerung von Savoyen nicht aufs äußerste treiben will. — Oberst Stoffel schreibt an das „Bien public," um sich den Re¬ publikanern als Mitkämpfer für die Nationalsouveränetät anzubieten, nachdem er mit dem Herzog Larochefoucauld-Bisaccia und Granier de Caffagnac das [...]
Allgemeine ZeitungRegister 01.1890/02.1890/03.1890
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Oberst Stoffel über die Möglichkeit einer französisch-deutschen Allianz 31: die russisch-französischen Sympathien und die Stoffel'sche Schrift 42 : französische Colonialpolitik 46 : dgs französische Budget 73: [...]
[...] Heyse, Paul, 60. Geburtstag (zum) 74. (Dessen Dank, Gedicht) 30. Rica so li, Bettino, Baron, ital. Staatsmann. (Memoir.) 11. Stoffel, franz. Oberst, s. Frankreich. Szapari, Graf Julius, ungar. Minister . 73. 73. Tisza, Koloman, ungar. Premier, s. Ungarn. [...]
[...] Oberst Stoffels Schrift 30. 34. 35 (2). 37. 33; vom Zollausschuß 31; Vermehrung des Generalstabs 37 ; Rückkehr und Verhaftung des Herzogs Philipp von Orleans 41. 42. 43. 44; die Verurdes Herzogs Philipp 45 (2). 46; Conflict zwischen Paris [...]
[...] Parville, Henri de, Causeries scientifiques 72. Putt kamer, Alberta v., Accorde und Gesänge 15. Stoffel, Oberst, dessen Schrift, f. Frankreich. Ward, Mrs. Humphry: Robert Elsmere 47. Weech, Friedr. v., Badische Geschichte 15. [...]
Allgemeine ZeitungBeilage vom 14.04.1900
  • Datum
    Samstag, 14. April 1900
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] gegeben (abgedruckt bei Scheible im II. Band des Faust1846, S. 343—381). Nun gab es eigentlich zwei werkes, Stophel: , der hl. Christoph, der wegen seiner „humoristisch genommenen Schwäche" zum Scheltwort Stoffel — dummer Tölpel Anlaß gab (K. Richter I. e. S. 243), und ,der Teufel, der vom 16. Jahrhundert an oft d:e Nolle des Dummkopfes [...]
[...] S. 386 u. 394), und aus diesem Grunde mit dem Epitheton „dummer Teufel" (schon bei Hans Sachs im Jahre 1557 Ausgabe von Äd. v. Keller, Bd. V, S. 124) und als „Stoffel" bezeichnet wurde. Es scheint mir nun denkbar, daß zur [...]
[...] als Mepho — ftopheles bezeichnet wurde. Für diesen Zuspricht auch der Umstand, daß in den alten sammenhang Wolksschauspielen „vr. Johann Faust" der Hauswurst den MephostophileS regelmäßig „Stoffel, Stoffelfuß, Stoffelchen, Stoferl" nennt (vgl. C. Engel, Deutsche Puppenkomödien, Th. II, 1874, S. 24, 27, 29, 35, 44 u. 46, [...]
[...] hundert" in den Jahren 1796—1832, Bd. V, S. 329). Faust und Mephisto (in der Sprache des Hanswurstes: Fäustle und Stoffel) sind beide echte Schwaben aus dem 16. Jahrhundert: im Mittelalter, d. h. unter der Herrschaft der Regeln der mittelhochdeutschen Sprache, hätten die Namen Christofeles [...]
Allgemeine Zeitung31.01.1890
  • Datum
    Freitag, 31. Januar 1890
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberst Stoffel. — Deutsches Reich. Berlin: Dankschreiben des Kaisers. Neues [...]
[...] Oberst Stoffel. Z" Oberst Stoffel, der s. Zt. vielgenannte ehemalige französische Militärin Berlin, hat das Bedürfniß gefühlt, von sich reden zu machen. bevollmächtigte Er hat eme Broschüre über die Möglichkeit einer französisch-deutschen Allianz [...]
[...] Wie bereits im Abendblatt mitgetheilt, erklärt Oberst Stoffel eine An- Näherung zwischen Frankreich uud Deutschland nur auf Grund ^er Rückgabe von Elsaß und Lothringen möglich, bis dahin werde Fraufteich Deutschlands [...]
[...] Oberst Stoffel aber — „anders als sonst in Meuscheuköpsen malt sich in diesem Kopf die Welt" — erklärt, da Paris jetzt von der Grenze nur zwölf. Berlm vierzig Märsche entfernt liege, könne von einer Freundschaft nicht einmal [...]
[...] Nach dieser Richtung hm ist die Schrift des Oberst Stoffel nicht das Papier und nicht die Druckerschwärze Werth. Niemals wird sich ein deutscher Bundesrath und ein deutscher Reichstag zur VoLiruug eines Gesetzes finden, das [...]
[...] Elsaß-Lothringen an Frankreich zurückgäbe. Dieß könnte nur nach einer Niedergeschehen, welche gleichbedeutend wäre mit einer Zertrümmerung nicht nur läge der deutschen Einheit, sondern des letzten unsrer Heere. Hätte Hr. Oberst Stoffel sich rechtzeitig an die in Frankfurt a. O. im Jahre 1888, am Tage von Mars-la-Tour und Vionville, gesprochenen Worte Kaiser Wilhelms II. erinnert — so würde er sich einen derartigen politischen Schwabenstreich erspart haben, [...]
[...] dächtmß Thatsachen völlig zuwiderlaufende anekdotische Theil darf füglich auf sich beruhen bleiben. Stoffel behauptet u. a., daß der Kronprinz damals ein entschiedener Gegner einer angeblich vorhandenen Bismarck'schen Nachgiebigcm die französischen Mediationsvorschläge gewesen sei, während soeben die kett Memoiren des Herzogs von Coburg von neuem an der Hand von Thatsachen [...]
[...] Unerschütlerlichkcit des preußischen leitenden Ministers der französischen Diplo¬ matie bereitete. 2) I» einem Stücke hat Stoffel allerdings Recht: daß General [...]
[...] geisterung Wie wenig die maßgebenden militärischen Kreise aber der schließlich getroffenen Entscheidung entgegen waren, wie wenig der König in Person dieselbe als ungenügend bezeichnet haben kann — was Stoffel behauptet — erhellt ganz abgesehen von den Andeutungen in dem Memoirenwerk des Herzogs von Coburg aus dem eigenen Bericht des Generalstabs, welcher S. 715/16 sich [...]
[...] So der preußische Generalstab. Die Schrift des Oberst Stoffel ist somit auch nach dieser Seite hin werthlos. Die Bemühungen des preußischen Ministers haben sich auch damals nur in der Richtung bewegt, die Resultate der großen Opfer pflichtgemäß [...]
Allgemeine Zeitung26.10.1874
  • Datum
    Montag, 26. Oktober 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Haute-Savsie." Schrift Ctienne Arago's. Amädäe Dufaure. Bischöfliches Verbot. Der Prinz von Wales. Protest des Seneralraths von Nizza. Oberst Stoffel gegen dis „Amtöztg." Chise!hurst-rPalastrevolution. General Fleury. Dementi. Das Vorspiel zur nächsten Session. St. Petersburg: Mas. Telegraphische Berichte s. fünfte Seite. [...]
[...] alle Mitglieder desselben gegen jede separatistische Tendenz und brachten ein einmüthiges Hoch auf Frankreich aus. „Paris-Journal" veröffentlicht folgenden Brief welchen der Oberst Stoffel an den Director der „Amtsztg." gerichtet und durch die Vermittlung des Gerichtsvollziehers (lluis-ier) an seine Arreste be¬ fördert hat. [...]
[...] Hrn. Marescalchi, ehemaligen Lieutenants im 1. ZuavemRegiment, umstoßen konnten. Die Note der „Amtszeitung" schließt so: „Was die Schlußfolgerungen anbelangt Weich¬ tier Baron Stoffel aus der Oi-äommneo äs iron-Iisu zu ziehen beabsichtigt, so «innern wir, um ihre Wichtigkeit darzuthun, nur daran daß sie sich auf die Er¬ wägung stützte daß die dem Hrn. Stoffel zur Last gelegten Facta nicht von dem [...]
[...] gegen mich eingeleiteten Processes zu veröffentlichen; es wäre dieß das einzige Mittel das Publicum aufzuklären und die Note, die so lange auf sich hat warten lassen, zu beantworten. Baron Stoffel, 41, Rue du Luxembourg." . Parts, 23 Oct. Man dementirt auf das entschiedenste die Absicht der Herzogs Decazes, in einem Umlaufschreiben an sämmtliche Negierungen die [...]
Allgemeine Zeitung29.07.1870
  • Datum
    Freitag, 29. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] W i l d b a d : Einberufung der Aussen. Regen. D a r m ft a d t : Verkündigung des . KliegszuftandeS. Berlin: Die »N. A. Z." über da« Verfahren der Iran» zose» zur See. Die Ausweisung Stoffels. Patriolismus. Flüchtige Bürger. Die Stimmung in Kopenhagen. Bonn: Der Herzog vo» Nassau. Stettin: Verhaftung. Freilassung. Hannover: ZeitungSsiftlruitg. Verhaftungen. [...]
[...] möglich adoptirt werden wird, ist zu erwarten." — Zur Erklärung des auch in der Presse nicht unbemerkt gebliebenen Umstandes daß der franzö sische Militärbevollmächti te, Oberst Stoffel, bereits am 19, d. h. an dem Tag an welchem die Kriegserklärung Frankreichs hier übergeben wurde, Berlin verlassen hat, werden der ,,Wes.-Ztg." folgende aus guter Quelle [...]
[...] Nachdem der französische Geschäftsträger Hr. Le Sourd dem Grafen Bis« marck die Kriegserklärung übergeben hatte, bemerkte derselbe: er habe noch eine Bitte, «Smlich die daß es dem Hrn. Stoffel gestattet sein möge noch einige Tage in „persönlichen Angelegenheiten" hier zu bleiben. Graf Bismarck lehnte die Bitte entschiede» ab, mit dem Zusatz: das übrige Personal der Botschaft habe [...]
[...] in „persönlichen Angelegenheiten" hier zu bleiben. Graf Bismarck lehnte die Bitte entschiede» ab, mit dem Zusatz: das übrige Personal der Botschaft habe »och 24 Stunden Zeit zur Abreise: Hr. Stoffel aber muffe noch an demselben Zag abreisen, sonst würde er denselben als Krieg?g!fangenen behandeln. Die Zumuthung dem französischen MilitärdevollmSchtigten einen weiteren Aufent [...]
[...] Zag abreisen, sonst würde er denselben als Krieg?g!fangenen behandeln. Die Zumuthung dem französischen MilitärdevollmSchtigten einen weiteren Aufent halt hier zu gestalten richtet sich selbst. Die dem Hrn. Stoffel zutheil gewordene Behandlung — nebenbei war es dem Herrn gelungen durch die zur Schau ge tragene anti-bonapartistische und friedenSschwärmerische Gesinnung sogar einige [...]
[...] Mitglieder der Volksvertretung zu düpiren — erklärt sich zur Genüge durch den zweifellosen Einfluß welchen die Berichte des MilitürbevollmSchtigten auf die französische Politik ausgeübt haben. Hr. Stoffel h t unter cmderm nach Paris berichtet: wenn die kaiserliche Regierung einen Krieg mit Preußen überhaupt beabsichtige, so müsse sie die nächsten 9 Monate benutzen ; »ach Ablauf dieser [...]
[...] Frist werde die Umänderung und Verbesserung der Zandnadelgewebre vollen det sein, so daß die Chaffepots mit denselben keine Coneurrenz aushalten könnten. Hr. Stoffel hat nur den einen Fehler begangen daß er nicht hinzufügte: die französische Regierung müsse aber noch drei Monate warten, um den Krieg gerade in dem Augenblick zu beginnen wo die Umänderung des Zünd< [...]
Allgemeine Zeitung23.10.1874
  • Datum
    Freitag, 23. Oktober 1874
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] bon weilt in der Nähe der Dona Isabel odur ihres jugendliche» Sohnes, nicht einmal der Gatte und Vater Don Francisco." Dis „Amtszeitung" bringt heut einen Artikel über den Oberste» Stoffel oder vielm hr über die von demselben nach seiner Freisprechung veröffentlichte Broschüre. Dieselbe schreibt: [...]
[...] Broschüre. Dieselbe schreibt: „In einer „Die Depesche vom 20 August 1870" betitelten Broschüre glaubte der Baron Stoffel, Oberst außer Dienst, die in dem Proceß Bazaine vernommenen Zeugenaussagen erörtern und gegen den richterlichen Berichterstatter Angriffe er¬ neuern zu sollen welche die Gerichte schon geahndet haben. Als Beweis seiner An¬ [...]
[...] Zeugenaussagen erörtern und gegen den richterlichen Berichterstatter Angriffe er¬ neuern zu sollen welche die Gerichte schon geahndet haben. Als Beweis seiner An¬ gaben citirt der Baron Stoffel die Untersuchung und den Bericht, die dem Befehl den Proceß fallen zu lasten (vräomurnLL äs iroo-Iieu), welchen der Kriegsminister am 13 Juli d. I. erließ, Vorangiengen, und gibt angeblich die Aussagen der in [...]
[...] einzige Stelle des Rapports zu vergleichen: „Es ist nunmehr erwiesen daß der Oberst d'Abzac die Agenten Mies und Rabaffe nicht gesehen hat." Was die Schlußfolge¬ rungen anbelangt welche der Baron Stoffel aus der oictoonunsö de non-Iisu zu ziehen beabsichtigt, so erinnern wir, um ihre Nichtigkeit darzuthun, nur daran daß sie sich auf die Erwägung stützen daß die dem Hrn. Stoffel zur Last gelegten That¬ [...]
[...] sachen von dem Gesetze nicht vorausgesehen werden." Die „Franz. Corresp. bemerkt dazu: „Diese Note erhält also in andern Worten die Anklage gegen dm Obersten Stoffel aufrecht und erklärt seine Freisprechung aus einer Lücke in der Gesetzgebung. Die Ausrede ist ebenso jämmerlich als die Absicht dem Baron Stoffel abermals den Blsimantel des [...]
[...] Regierung im Innern und Frankreich im Aeußern gefähidsn? Die Lösung des Problems sucht der Duc in der Furcht welche er ihnen durch seine Organs ein¬ zujagen meint. Bazaine, Stoffel, der Duc de Padoue versetzten Mac-Maho» nicht in die den Bonapartisten günstigste Laune. Da letztere mit MacMaho» alles zu gewinnen und zu verli-ren haben, werden sie, um ihn nicht abzustoßer, [...]
Allgemeine Zeitung28.08.1872
  • Datum
    Mittwoch, 28. August 1872
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Tübingen; Stuttgart; Ulm; Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Großbritannien. Die Unruhen in Belfast. Erzbischof Mannmg und die Frankreichs Belfort. Strategische Bahnen. H:n. Thiers Beschäftigung. Oberst Stoffel. Die liberalen Protestanten. Hr. Stcenackers. Zur Lage Europa's. Jahrestag der Pariser Bluthochzeit. Ephrussi. Religiöses Schauspiel in Bayeux. Carlistcn. Orelio. Optimismus in Trouville. Der Papst in Pau. Freihandels- [...]
[...] arbeite an einem solchen: es wird den Materialismus behandeln. Von den Feinde des Eigenthums zu den Feinden Gottes ist der Weg nicht weit." Ueber die Entlassung des Obersten Stoffel liest man im „Gaulois" folget des Nähere: „Vor einigen Tagen erhielt der Oberst Stoffel direct aus dem Cabinet des [...]
[...] gegen die Gewohnheit nicht vom Kriegsminister, sondern vom Präsidenten der Rex»t ergangen, und daß der Gouverneur von Paris beauftragt worden ist sie dem Oberst zu behändigen. Wir glauben zu wissen daß der Oberst Stoffel diesen Brief bis jetzt S nicht beantwortet hat, und entschlossen scheint ihn ganz unberücksichtigt zu lassen, bis i" ihm wenigstens die Motive der Maßregel angegeben hat." [...]
[...] sammlung einen höchst beträchtlichen Fortschritt zur Entwicklung und Befesti¬ gung der Republik gemacht haben. — Ein Erlaß des Präsidenten der Republik vom 16 August ladet den Obersten Stoffel ein um seine Versetzung in den Psnsions- [...]
[...] Gegenbemerkung und will auch obiger Einladung nicht Folge geben, so daß er weder Gehalt noch Pension bezieht. Gambetta's Journal nimmt sich seiner an. Trotz alle dem, sagt es, hat Oberst Stoffel gute Dienste geleistet; er hat vor dem Kriege klar gesehen und den Muth gehabt der Regierung die Gebrechen ihres Mili¬ tarismus aufzudecken. Seine politischen Tendenzen haben chn zu gewissen ungerechten [...]
[...] tarismus aufzudecken. Seine politischen Tendenzen haben chn zu gewissen ungerechten Beschwerden hingerissen; aber er ist eine militärische Capacität, und er hätte noch sehr nützliche Dienste geleistet, hätte man ihm die Gelegenheit dazu gegeben. Oberst Stoffel wird für dieV.-röffsntlichung eines Buches gestraft worin er die Schwäche und Unfähig¬ keit von Generalen nachwies welche unter was immer für einer Regierung keine andere [...]
[...] keit von Generalen nachwies welche unter was immer für einer Regierung keine andere Sorge haben als ihre Stellungen und Bezüge unverkürzt zu bewahren. Es ergibt sich hieraus daß Oberst Stoffel die Kritik welche seine Berliner Berichte so werthvoll machte, auch gegen den Generalstab und gegen die Heeresorganisation des Hrn. Thiers fortsetzte. Dis Gerechtigkeit welche ihm Gambetta's Umgebung angedeihen [...]
[...] machte, auch gegen den Generalstab und gegen die Heeresorganisation des Hrn. Thiers fortsetzte. Dis Gerechtigkeit welche ihm Gambetta's Umgebung angedeihen läßt, ist um so verdienstlicher, als der Oberst Stoffel noch mehr ein Feind jeglicher Demokratie als der Anhänger des Mannes von Sedan geblieben ist. — Die Be¬ wohner der Stadt Pau befinden sich in einiger Aufregung. Am 20 August traf [...]