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Suchbegriff: Unkraut

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Datum

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Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 18.12.1876
  • Datum
    Montag, 18. Dezember 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 8
[...] war ruhig und hellhörig, daß man den fernften Gefang hören konnte und das fernfte Kinderlachen. Die Unkraut-Nefi ging zwifchen den vollen Getreidefeldern auf dem ſchmalett Feldwege heim gegen die Steinenge. Ihr groher altmodiſcher Strohhut mit den rothen Quaſten und [...]
[...] leifen Wogen der Saalfelder nachblickte, das gegen die Berge hinrann in Glanz und Schatten „Na, Unkraut-Rech!" fagte er und blieb ftehen, wie aus Faulheit. Das Dirndl hatte gute Nerven und wandte fich gar nicht erſchreckt um. [...]
[...] aus Faulheit. Das Dirndl hatte gute Nerven und wandte fich gar nicht erſchreckt um. „Ich wüßt' nit, wo es da herum ein Unkraut gäb', Uhrenkarl," fagle fie ein bischen fcharf, aber gut. Der Spitz name ärgerte fie. [...]
[...] neckte er, „Aber mir fcheint, der bringt fo was bei euch auch nit zufammen,“ „Spott nur!“ rief die Unkraut-Neft über ihre Achfel zu riick. „Haft auch nit auf's erfte Mal ’s Pflügen g'lernt, gelt?“ [...]
[...] Willſt zum Tanz geh'n und auf die Gandeu, weil Du heut ’s Gradftehen haft lernen wollen vom alten Schiller-er?“ Die Unkraut-Refi wurde recht roth um den Hals und dann itt den Wangen und fchiittelte den Kopf und lachte. Dabei fchaute fie zur Seite auf die Aehren hinab, die fie im [...]
[...] gern wiffen, was auf einmal für eine Neugierd' in Dich g'fahren is, Uhrenkarl? Was geh' ich Dich denn an‘? Was liintnterſt Dich denn gar ſo nm die Unkraut-Refel? Ich mein’ doch, ſcit ich auf der Welt biti, haſt noch ttit ſo biel tnit mir gered't wie heut', und wiffen möcht'ft rein Alles.“ [...]
[...] Hochzeitétag aquilden, dantit der Ehrentanz gn: geht! Viel Glück und nichts für ungut!" Die Unkraut-Neft blieb jetzt ftehen, weil der Uhrenkarl auch ftehen blieb, als ob er umkehren wollte. Sie dachte fich, daß es wirklich recht garftig von ihr fei, ihn fo abzu [...]
[...] Buben habett g'heht -— detttt ivozu foil ich tanzen? Wird mich doch Keiner heiraten tttit dem alten Gichtvatern und der zertentperten Hütten. vor der das Unkraut wachft." ,,Ia, warum jät'ft es denn ttit aus. Neſi?“ (Schluß folgt.) [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 11.12.1876
  • Datum
    Montag, 11. Dezember 1876
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 5
[...] nter einander: „Die Honigleni, die glaubt gar! Und die Zali vom Salerer!“ Und fo ging's über jede her, am hlimmſten aber kam die Unkraut-Neft dabei weg. „Die olze Dirn'!“ riefen fie, „und da fchaut nur den Hut, den e auf hat, von Anno Einst Und wie fie fich g'ftellt, und [...]
[...] )irn’!" Der Uhrenkarl wurde dnrch das oehemente, halblaute Schimpfen der Burfchen aufmerkfam auf die [Unkraut-Neft. Schaut’s nur an,“ fagte der Bränerdolfi zu den Andern, wie heilig fie thut. Schaut fie nit aus wie die heilige Vro [...]
[...] tben zu verheißen. Die arme Rafe! Es war, als ob er ihr ,e Seele herausfangen wollte! Und dabei ftarrte er fortwährend xf die Unkraut-Neft, die ihre allerbefte Stellung einnabm und e Fußfpißen fo weit als möglich aubeinanderfeßte und die ngen nicht aufhob vom Fußboden. Sie war altmodifch und [...]
[...] arme Mädel allein die Wirthſchaſt; aber das ging fo arm, daß fie doch Herrin und Knecht in einer Berfou war, daß in ihrem HauSgärtchen das Unkraut recht hoch auffchießen konnte, während fie die Felder beftellte. Und fo kam es, daß das Gärtchen vor ihrer Hütte feirte Blumen, aber eine Menge Uli-“ [...]
[...] Gärtchen vor ihrer Hütte feirte Blumen, aber eine Menge Uli-“ kraut-Riedwälder trug, und in fam es auch, daß man das arme Ding die Unkraut-Neft zubenannte. Weshalb fie da tanzen lernen wollte? Wer weiß das! Genug fie war da und ftellte ihre Fußfpißen faft übermenfch [...]
Niederbayerische allgemeine Zeitung23.04.1875
  • Datum
    Freitag, 23. April 1875
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 5
[...] gewaſchen werden. Das Mittel zeichnet ſich durch ſeine Billigkeit und Geruchloſigkeit aus. (Ein neues Acker-Unkraut.) Seit ſechs Ä ungefähr hat ſich in der Gegend von Millſtatt in Kärnten, wie man uns von dort ſchreibt, ein neues [...]
[...] Ä ungefähr hat ſich in der Gegend von Millſtatt in Kärnten, wie man uns von dort ſchreibt, ein neues Acker-Unkraut eingenieſtet. Es iſt die aus Peru ſtam mende weißblühende Compoſite Calinsoga parvigora W. (Wiboriga Amella Roth). Sie ſcheint durch fremde [...]
[...] zum Leidweſen der Landwirthe jener Gegend, dichte Büſche bildend, ziemlich raſch aus. Da man den Namen des Unkrautes bei ſeinem Erſcheinen nicht kannte, gab ihm der Volksmund ſcherzweiſe die Benennung „Defner kraut“, weil es nämlich zuerſt im Hoffelde auf den [...]
[...] Aeckern des Herrn Defner ſich zeigte; bald wurde es anch „Teufelskraut“ genannt. Das einzige Mittel zur Ausrottung des Unkrautes wäre wohl nur, es mit der Saat vor der Blüthe abzumähen. Bisher ſind alle Vernichtuugsverſuche erfolglos geblieben, und die Ge [...]
[...] Vernichtuugsverſuche erfolglos geblieben, und die Ge gend um Millſtatt iſt damit ganz überzogen; Manche meinen ſogar, daß, wenn man das Unkraut nur ober flächlich abreißt, es um ſo ſtärker wieder emporwuchert. (Fettgehalt im Maſtfutter.) Seitdem man [...]
Straubinger TagblattBeilage 12.01.1868
  • Datum
    Sonntag, 12. Januar 1868
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] ſehr geringen Ertrag liefert. - Wenn der Hafer durch ein Natur-Ereigniß in ſeinem Wachsthume aufgehalten wird, ſo pflegt dann das Unkraut deſto ſtärker zu wuchern und gewinnt dann nicht ſelten die Oberhand. Etwas will der Boden immer produciren und [...]
[...] deſto ſtärker zu wuchern und gewinnt dann nicht ſelten die Oberhand. Etwas will der Boden immer produciren und iſt es kein Korn, ſo iſt es Unkraut. Das Unkkaut vergeht nicht leicht. Mitunter trifft es ſich, daß der geſäete Hafer viel zu dünn ſteht, und oft ſo dünn, daß man nicht weiß, [...]
Straubinger Tagblatt07.04.1864
  • Datum
    Donnerstag, 07. April 1864
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] er nach Belieben ſchroten und ſo ſein Aftergetreide ſehr vor theilhaft verwenden, das in der Regel mit allerlei Unkraut ſaamen vermiſcht iſt, der auch wieder zum Futter dient. Schaut man im Frühjahre unſere Gerſtenſaaten an, ſo [...]
[...] breitet; dieſem beklagenswerthen Umſtande kann nur dadurch am ſicherſten abgeholfen werden, wenn Schrotmühlen benützt werden dürfen, die auch dieſes Unkraut zerbrechen, zermalmen und ſo unſchädlich machen. Ja, der Drill iſt ſogar, aber nur gebrochen, ein ſehr nahrhaftes Futter für Rindvieh und Schweine, weil [...]
Straubinger Zeitung21.02.1874
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] Armee hineintragen will?“ – Wo hat denn die jeſuitiſche Clique den Parteigeiſt noch nicht einzuſchmuggeln verſucht? Im ſeichten Boden der Unwiſſenheit wuchert das Unkraut, welches die Feinde des Vaterlandes, die ſchwarze und rothe Internationale geſät; beim leichtgläubigen, ſchlechtunterrichteten [...]
[...] nuncirt, der einen Tritt in euer Feldthut, Jeder mit den jeſuitiſch'ſten Mitteln bekämpft, der vor eurem Samen warnt und Jeden möchtet ihr an's Kreuz nogeln, der ein Unkraut auszuäten wagt. – Darum hat unſer ehrlichſter große [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 24.08.1874
  • Datum
    Montag, 24. August 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 1
[...] . . . . . - - - 7,5. 3 ... Dienstag. ..., ...) ... Wo Unkraut ward ins Feld geſät, ... . : Da wird das Unkraut auch gemäht. i Das merit, ihr Pfaffen, euch und Ritter – [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 18.05.1874
  • Datum
    Montag, 18. Mai 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 1
[...] duld iſt lang, aber auch ſie hat ein Ende, alles Reden, Warnen und alle Lehren fallen bei dem Mädel auf ſteinigen Boden – Unkraut bleibt Unkraut –- ſo will ich's denn ausrotten mit Stumpf und Stiel, bevor es zu ſpät iſt!“ [...]
Feierabend (Straubinger Zeitung)Feierabend 13.04.1874
  • Datum
    Montag, 13. April 1874
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] flach verläuft. Schilf und Röhricht begrenzt daſelbſt den Weiher, um welchen ein ſchmaler Fußpfad einſt wohlerhalten und gang bar geweſen; jetzt iſt derſelbe zumeiſt von Unkraut überwuchert und Spinnen ziehen zwiſchen Baum und Strauch unbeirrt ihre Netze; denn ſelten verirrt ſich ein Fuß in jene düſtere [...]
[...] Ihm gerade gegenüber, durch den Weiher von ihm geſchieden, ſteht nämlich, von einer Baumgruppe eng umſchloſſen, eine alte, verfallene Kapelle, rings vom Unkraut überwuchert; auch die Malereien ſind verblaßt, die Figuren liegen zerbrochen herum. Nur ein alter, wurmſtichiger Beichtſtuhl ſteht noch [...]
Straubinger Tagblatt24.07.1870
  • Datum
    Sonntag, 24. Juli 1870
  • Erschienen
    Straubing
  • Verbreitungsort(e)
    Straubing
Anzahl der Treffer: 2
[...] die für internationale Verhältniſſe gar keine Bedeutung haben, – In Bremen wurde am verfloſſenen Freitag Abend das Haus des Banquiers Müller-Unkraut, „eines „ge borenen Frankfurters, in Folge einer preußenſeindlichen Aeu ßerung, die derſelbe gethan haben ſollte, vollſtändig demolirt [...]
[...] der Volksmenge ſoll grenzenlos geweſen ſein, – ſie hätte den Mann, falls ſie ihn gefunden, jedenfalls getödtet. Müller Unkraut hat darauf folgende Erklärung erlaſſen: „Als gebo rener Frankfurter habe ich nie ein Hehl daraus gemactt, wie tief mich die Einverleibung meiner Vaterſtadt in Preußen [...]