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Suchbegriff: Unkraut

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Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-DeutschlandLandwirthschaftlicher Anzeiger 15.11.1860
  • Datum
    Donnerstag, 15. November 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wichtel genannt), dieſer böſe Feind des Kleebaues, hat bei mir ſeit einigen Jahren ſo arg zugenommen, daß ich genöthigt war, ganze Kleefelder, welche wie mit einem dichten verworrenen Netze von dem böſen Unkraute über-, zogen waren, im Herbſte ſtürzen zu laſſen. Ich ſuchte vergeblich nach der Urſache dieſes Ueberhandnehmens des [...]
[...] zogen waren, im Herbſte ſtürzen zu laſſen. Ich ſuchte vergeblich nach der Urſache dieſes Ueberhandnehmens des Unkrautes; es zeigte ſich bei vollkommen reinem Samen in gleicher Weiſe in Kleeſaaten, nach vorhergegangenem Hackfruchtbaue, unter der Gerſte, wie im Kornklee. Ich wechſelte den Samen, bezog ihn aus den beſten Gegen [...]
[...] in Kleeſaaten, nach vorhergegangenem Hackfruchtbaue, unter der Gerſte, wie im Kornklee. Ich wechſelte den Samen, bezog ihn aus den beſten Gegen den, ganz rein, reinigte überall die im Stoppelklee ſich zeigenden Unkraut plätze, und ließ ausgerechte Flachsſeide gleich vom Felde wegführen und verbrennen. Ich gab endlich den Kleebau über dem gedüngten Korn ganz [...]
[...] zeigte ſich die Flachsſeide im Uebermaße, während, wie abgeſchnitten, auf den angrenzenden Aeckern und auf einem anderen nicht gegypſten Felde keine Spur des Unkrautes zu entdecken iſt. [...]
[...] zu geben. Die Verwüſtungen des Kleebaues durch die Flachsſeide ſind ſo bedeu tend, daß ein Mittel gegen dieſes Unkraut ein wahrer Schatz für die Land wirthe wäre. Das Beſte bleibt immer noch das ſorgfältige Auskratzen der Unkrautſtellen im Herbſte mit eiſernen Rechen, wodurch bei günſtigem [...]
[...] wirthe wäre. Das Beſte bleibt immer noch das ſorgfältige Auskratzen der Unkrautſtellen im Herbſte mit eiſernen Rechen, wodurch bei günſtigem Frühjahre wenigſtens der erſte Hieb das Unkraut überwuchert. Alle ſon ſtigen angegebenen Mittel durch Begießen mit verſchiedenen Flüſſigkeiten c. habe ich nicht bewährt befunden*). - [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland09.09.1858
  • Datum
    Donnerstag, 09. September 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 8
[...] ſtändig auszunutzen und die Sicherheit lohnender Ernten zu ver mehren. Die Erträge ſeines Gutes wurden durch die Reihenkultur und durch die damit verbundene Reinigung der Felder von Unkraut in dem Maße geſteigert, daß er dieſelbe faſt für alle landwirth ſchaftlichen Gewächſe auf das wärmſte empfehlen konnte. Seit An [...]
[...] Saatreihen weiter zurück bleibt. Die engen Reihen zwiſchen dem Weizen werden ebenfalls während des Sommers mit der Handhacke fleißig gehackt und von Unkraut gereinigt. Nach der Ernte wird ſogleich wieder die Vorbereitung der zur nächſten Saat beſtimmten Zwiſchenräume vorgenommen, um die Beſtellung möglichſt im An [...]
[...] dieſelben vermittelſt einer gewöhnlichen Drillmaſchine in 12 Zoll entfernten Reihen zu drillen, zwiſchen denen mindeſtens einmal mit telſt der Pferdehacke der Boden gelockert und das Unkraut zerſtört wird. Auf leichten trockenen Feldern kommt dagegen meiſt eine andere ſehr zweckmäßige Methode zur Anwendung, die auch in eini [...]
[...] ter nachdem die Pflanzen einige Blätter entwickelt haben, wer den die engen Zwiſchenräume vermittelſt der Handhacke bearbeitet, wenn wucherndes Unkraut es erforderlich machen ſollte. Die Vor theile dieſer Kulturmethode beſtehen darin, daß einmal eine ſehr vollſtändige und gleichmäßige Bedeckung der Saat erreicht wird, [...]
[...] Reihen und innerhalb der Reihen in beſtimmten Entfernungen ge pflanzt. Da beide Methoden auch in Deutſchland auf den meiſten Wirthſchaften, wo auf die Reinigung der Felder von Unkraut Ge wicht gelegt wird, ſchon lange gebräuchlich ſind und der breitwürf gen Bohnenſaat, die ſo häufig ein ſtarkes Verunkrauten der Felder [...]
[...] Säelohn, pro Morgen 7 Pf. . . . . . . – - 10,5 - 37% Ht. Bohnen Ausſaat à 1% Thlr. . . 62 - 15 - für Reinigung von Unkraut . . . . . . 1 - 5 - Furchenſchaufeln . . . . . . . . - - 15 - für Mähen und Aufſtiegen à 20 Gr. . . 10 - – - [...]
[...] zu Gunſten der Drillſaat im Vergleich zur breitwürfigen Kultur, wenn der wichtige Umſtand berückſichtigt wird, daß die gedrillten und gehackten Bohnen eine von Unkraut faſt reine Stoppel hinter ließen, während das Land nach den breitwürfig geſäeten Bohnen im hohen Grade durch Wurzel- und Samenunkräuter verunrei [...]
[...] zu veranſchlagen iſt. Bei der nachfolgenden Weizenernte (1857) war dieſer Unterſchied beſonders bemerkbar, indem der Weizen nach den breitwürfig beſtellten Bohnen durch Unkraut beeinträchtigt wurde und daher einen minder guten Ertrag lieferte, als auf dem übrigen Felde, wo im Vorjahre die Bohnen gedrillt oder gepflanzt waren. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-DeutschlandLandwirthschaftlicher Anzeiger 09.10.1857
  • Datum
    Freitag, 09. Oktober 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 3
[...] in der Näſſe gepflügten Boden. Ich laſſe dann den Acker bis zur Saatzeit auf der rauhen Furche liegen, zerſtöre durch das Ebnen derſelben das aus gepflügte Unkraut und beſtreue das Feld mit 34 bis / Pfd. Guano pro Ruthe. Hierauf wird mit einem doppelſchaarigen Pfluge, welcher zwei 9 Zoll breite Furchen wirft, der Guano untergepflügt, und hinter jedem die [...]
[...] chen eggt. – Die Saatzeit beginnt mit dem 15. und muß am 20. Mai beendet ſein. Iſt nun der Buchweizen in den 18 Zoll von einander ent fernten Reihen etwa 6 Zoll hoch (zeigt ſich viel Unkraut oder iſt der Acker durch Platzregen oben hart geworden, dann auch früher), ſo wird zwiſchen den Furchen mit der gewöhnlichen Kartoffelhacke gehackt, wobei ich jedoch [...]
[...] durch Platzregen oben hart geworden, dann auch früher), ſo wird zwiſchen den Furchen mit der gewöhnlichen Kartoffelhacke gehackt, wobei ich jedoch nicht allein auf die Zerſtörung des Unkrauts, ſondern auch darauf ſehe, daß man 2/2 bis 3 Zoll tief den Boden aufhackt. Schon 24 Stunden nach dieſem Behacken iſt eine außerordentliche Wirkung ſichtbar und wächſt [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland20.09.1860
  • Datum
    Donnerstag, 20. September 1860
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Vermehrung der Maikäferlarven wird durch Aufſtellung zahlreicher Brutkaſten für Staare entgegen gewirkt. Die Saaten müſſen ſorgfältig von Unkraut rein gehalten und erforderlichen Falls begoſſen werden. [...]
[...] leicht beſtreuen. – Weshalb thun wir dies Alles? Wir thun es, weil wir wiſſen, daß wenn der Samen zu ſehr zwiſchen die Furchen fallen kann, ſich Saatreihen bilden, zwiſchen denen das Unkraut Platz zu ſeiner kräftigen Entwicklung findet; weil wir ferner wiſſen, daß auf Stellen, wo die Egge „geſchleppt“ hat, ſich ſtets Unkraut [...]
[...] die praktiſche Landwirthſchaft ſorgfältig vermeidet? wenn man drillt, ohne zu behacken? wenn man dem zwiſchen den Zeilen ſich ſtets findenden Unkraut freie Bahn macht? Ich habe es auch zweimal nicht für nöthig befunden, auf notoriſch reinem Boden die Behack arbeiten vorzunehmen, habe dafür aber auch erſtaunlich ſchöne [...]
[...] dieſe Melioration bewirkten Mehrkoſten zu decken. Es reduzirt ſich nach dieſen Betrachtungen der Hauptnutzen der Drillkultur auf die Vertilgung des Unkrauts. Hiermit iſt uns auch das Mittel an die Hand gegeben, zu beurtheilen, in welcher Ausdehnung in Bezug auf die Fläche wir [...]
[...] lung der Reihen. Denſelben müſſen auch die ſonſt noch konſtruirten einer beſtimmten Zeit abhängig wie die der Hackmaſchine. Man Hackmaſchinen haben, da die Form ihrer Schaare mehr oder kann mit der Handhacke noch arbeiten laſſen, wenn die Größe des weniger mit derjenigen der Sack'ſchen Schaare übereinſtimmt. Unkrauts oder der Feuchtigkeitsgrad des Bodens eine Einſtellung Auch ſcheint der Uebelſtand nicht nur in dem ſehr ſchweren und der Behackung mit der Maſchine längſt geboten haben. ſchwerern Bodenarten, die ich zu bewirthſchaften habe, aufzutreten, Ich habe in dem Vorhergehenden meine Anſichten über die [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland16.01.1857
  • Datum
    Freitag, 16. Januar 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 5
[...] rungen eine Unmöglichkeit, durchſchnittlich den Boden ohne Brach bearbeitung mit den höchſten Erträgen auszunutzen. Die Vertilgung des Unkrautes, welches in dem Queckgras, dem Ackerſenf, der Diſtel, der Kamille, der Kornblume 2c. ſtets eine große Aufgabe bleibt, macht eine Bearbeitung der Brache erforderlich, welche zur Oel [...]
[...] Stürzen, mit dem Karrhaken gearbeitet, der den Acker ausgezeichnet locker macht und ihn in hohe Kämme auftreibt, in welchen die Wurzeln des Unkrautes im Sommer am beſten vertrocknen. Ab wechſelnd wird dann auch noch eine Pflugfahre gegeben, größten theils die letzte jedoch erſt um die Zeit, wenn der Schnitter ins [...]
[...] und durch ſeine gelbe Blüthe, ähnlich dem Rübſen, die ganze Fläche überzieht. Sobald Froſt eintritt, erfriert jedoch dieſe Blüthe ſowohl, wie der Stengel des Unkrautes, und wächſt im Frühjahr unbehindert die Oelfrucht, nachdem ſie zwei Feinde überwunden hat, fort. Nach der Ernte dieſer Früchte iſt der Acker locker und rein, da ſelbſt auch das [...]
[...] wieder mit dem Karrhaken gegeben wird, der Acker eine der ſchwar zen Brache gleich lockere Beſchaffenheit, während er häufig von Unkraut noch reiner iſt, als die ſchwarze Brache. Abgeſehen von dem Nutzen, welchen die baare Einnahme im Juli dem Landmanne gewährt, wo Erntekoſten und Dammabgaben zu beſchaffen ſind, ge [...]
[...] Ackers iſt das Unkraut ganz vertilgt, die nachfolgenden Früchte be ſchatten beſſer das Land, und während das Unkraut weniger empor wuchert, giebt die Ernte reineres Getreide und erhöhten Körner [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-DeutschlandInhaltsverzeichnis 1858
  • Datum
    Freitag, 01. Januar 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 2
[...] Torfkohle, Bereitung u. Verhalten d. 211. Unkraut-Jäter u. Lockerer. 20. Verſammlung d. deutſchen Land- u. Forſtwirthe in Braunſchweig. 289. 297. 305. 343. 349. 356. 374. 390. [...]
[...] Unkraut-Jäter u. Lockerer. (1 Fig.) 20. Ventile. (2 Fig.) 284. Waſchmaſchine, für Kartoffeln. (2 Fig.) 237. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland07.10.1858
  • Datum
    Donnerstag, 07. Oktober 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] 1) Vor Allem das größte Gewicht iſt darauf zu legen, daß die Zerſtörung des Unkrautes durch dieſelbe weſentlich erleichtert wird; der britiſche Farmer wird dadurch dem Ziele ſchneller und ſicherer näher geführt, dem er unverdroſſen nachſtrebt, den Samen- und [...]
[...] aufgeboten, dem Uebel gründlich abzuhelfen. Namentlich dienen dazu die Grubber verſchiedener Konſtruktion, die nach dem Pflügen das Unkraut exſtirpiren. Dann folgen ſchwere Walzen und Eggen, und alles Unkraut, welches auf dieſe Weiſe in die Höhe gebracht worden iſt, wird geſammelt und auf dem Felde verbrannt. Ge [...]
[...] es ebenſo thöricht und hieße die weſentlichſten Vortheile der Drill kultur durchaus verkennen, auf einem unkrautwüchſigen Felde keine Anwendung davon zu machen; denn wenn Unkraut in Menge vor handen iſt, ſo wächſt daſſelbe zwiſchen den Reihen üppiger, als zwiſchen dem breitwürfig geſäeten Korn. So giebt es viele Farmer [...]
[...] jetzt nur ausnahmsweiſe dazu ſchreiten, weil das Bedürfniß nicht mehr vorhanden iſt, die Felder gründlich von Unkraut gereinigt ſind. Durch lange fortgeſetzte Hackkultur und durch den fleißigen, rechtzeitigen Gebrauch von Exſtirpatoren ſind auf manchen Wirth [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-DeutschlandLandwirthschaftlicher Anzeiger 02.10.1857
  • Datum
    Freitag, 02. Oktober 1857
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 2
[...] mit 3 Pferden beſpannt, täglich bequem 5 Morgen und beſchäftigt 16 Mäd chen und Jungen mit dem Auſleſen der Kartoffeln; ſie macht den Acker ausnehmend mürbe und vollkommen Unkraut rein, ſo daß ſie auch als Kulturwerkzeug ihren Werth hat. Auch das höchſte und ſtärkſte Kartoffel kraut hindert ſie nicht am Arbeiten, doch müſſen die Forken dann öfter von [...]
[...] Kulturwerkzeug ihren Werth hat. Auch das höchſte und ſtärkſte Kartoffel kraut hindert ſie nicht am Arbeiten, doch müſſen die Forken dann öfter von dem daran hängenden Unkraut gereinigt werden. „Ich hoffe im nächſten Frühjahr noch 6–8 ſolche Mafchinen in Gang zu bringen.“ [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland30.06.1859
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juni 1859
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] Je nach Bedürfniſ wird noch zwei- bis dreimal das Hacken wieder holt und dient zur Regel, die Hackarbeit ſo oft vorzunehmen, als ſich Unkraut auf den Rübenfeldern zeigt oder das Land durch einen heftigen Regen ſich in einem feſtgebundenen Zuſtande befindet. Vom 1. Oktober an beginnt die Rübenernte. Die Rüben [...]
[...] treten oder bei ſehr früher Ausſaat durch den Spaten. Hiernach wird das Kartoffelland mit der Ringelwalze überzogen und ſobald das Unkraut eben ſichtbar iſt, werden dieſe Felder mit kleinen Eggen, wovon drei Stück zuſammengekoppelt von einem Ochſen gezogen werden, bearbeitet. Dieſe Arbeit wird ſo oft wiederholt, als ſich [...]
[...] Maiskörner mit der Garrett'ſchen Drillmaſchine. Der Mais wird, bis er 1/2 Fuß lang geworden iſt, mit dem Turnipskleaner mehrmals vom Unkraute gereinigt und das Unkraut in den Reihen ſelbſt durch Handarbeiter mit der Hacke vertilgt. Hiernach wird das Anhäufeln mit dem Kartoffelanrodepfluge ausgeführt. Es wer [...]
[...] Die Bearbeitung der Zwiſchenreihen der Hackfrüchte und Drill ſaaten, insbeſondere aber die Lockerung und Reinigung derſelben von Unkraut, geſchieht in Deutſchland zumeiſt noch mit der Hacke und durch Handarbeit, zum geringſten Theile erſt durch Spannkraft und mit den von England überkommenen trefflichen Pferdehacken. [...]
Landwirthschaftliche Zeitung für Nord- und Mittel-Deutschland08.04.1858
  • Datum
    Donnerstag, 08. April 1858
  • Erschienen
    Berlin
  • Verbreitungsort(e)
    Berlin
Anzahl der Treffer: 4
[...] James Barnes ſagt an verſchiedenen Orten, namentlich bei Gemüſekulturen: „Bei guter Kultur ſollte man kein einziges Unkraut ſehen.“ „Niemals jäte eine Beſtellung, wo eine Hacke Platz findet.“ Ferner: [...]
[...] ſelbſt.“ – Weiter: „Unkraut oder keines, ich laſſe hacken, da ich aus Erfahrung den Nutzen kenne, den es bringt.“ Sie erſehen hieraus nicht blos, welchen großen Werth der er [...]
[...] Lohn ſo vieler Mühe und Koſten hätte ſein ſollen. Im Allgemei nen gilt hier der Satz, den auch Barnes irgendwo ausſpricht, daß, wo gejätetes Unkraut abgetragen werden muß, man anneh men kann, daß bereits der Zeitpunkt ein verſpäteter iſt. – Das Unkraut muß durch die Häufigkeit des Rührens gar nicht zur Ent [...]
[...] Außerdem empfiehlt ſich bei der rün ſº Möhre das un emein üppige Kraut, das bald die 1/2 Ä reiten Reihen voll Ä deckt und ſchattet, daher auch vor Unkraut behütet. Dieſe Ä ſchützt auch gegen die frühen Fröſte etwas. Wie bei allen Rüben iſt die Tiefkultur bei den Möhren eine [...]