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Suchbegriff: Unkraut

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Datum

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Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft20.11.1875
  • Datum
    Samstag, 20. November 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Kampf gegen das Unkraut. [...]
[...] Unkraut nennt der Landwirth alle diejenigen Pflanzen, welche gegen seinen Willen auf seinem Felde sich befinden. [...]
[...] stellung huldigt, der Acker bringe trotz aller ange wandten Mühe und aller gebrachten Geldopfer, von selbst wieder „je nach dem Jahrgang“Unkraut maffen hervor. Nur wenn man diese Grundan schauung über die Entstehung des Unkrauts sich [...]
[...] den Ertrag der Felder einen so ungünstigen Ein fluß ausübt, so finden wir: 1) das Unkraut nimmt der Kulturpflanze einen Theil der Nahrung weg. Daher das bekannte Sprüche wort: „das Unkraut ißt mit dem Bauern aus der [...]
[...] entweder ganz unterdrückt, oder sie wenigstens ant dem sonst möglichen Gedeihen behindert. Je nach der Art des Unkrauts und der Kulturpflanze hat diese Verkümmerung den ungeheuern Nachtheil, daß die Kulturpflanze vom Unkraut ganz unterdrückt [...]
[...] treide, an den Taumelolch und andere schädliche - und Feuchtigkeit, kein Unkraut hervorbringt, läßt [...]
[...] Landwirthschaft ist. Vor Allem muß der Irrwahn einer Urzeugung des Unkrauts, ohne Samen und Knospe, durch [...]
[...] Sodann erklärt sich der verschiedene Unkraut stand auch noch aus den Einflüffen, welche auf die Keimlinge ausgeübt werden. Frost, Trockenheit [...]
[...] ihm enthalten gewesenen Samen ihre Keimkraft ver loren haben; aber erfahrungsgemäß enthält der Stalldünger in der Regel viel keimfähigen Unkraut jamen. Auch der Wind vermittelt die Zufuhr von [...]
[...] und Knospenbildung fortpflanzenden Unkräuter. 2) Maßregeln zur Abhaltung des von Aus wärts herkommenden Unkrauts. 3) Maßregeln zur Beseitigung der den Kultur pflanzen ungünstigen und zur Förderung der den [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft12.02.1853
  • Datum
    Samstag, 12. Februar 1853
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Ueber ein ſtark überhandnehmendes Unkraut auf den Feldern. [...]
[...] Unter der Ueberſchrift „eine neue Art von Unkraut auf den Feldern,“ wurde der Redak tion des Wochenblattes von Hrn. Schultheiß Schä fer zu Rommelsbach im Oberamt Tübingen [...]
[...] genſtands praktiſche Landwirthe zu veranlaſſen, ihre Erfahrungen hinſichtlich der ſichern Vertilgung des fraglichen Unkrautes kund zu geben. Nach den mir mitgetheilten Berichten hat ſich dieſes Unkraut auf dem Ackerfeld von 8 bis 10 [...]
[...] dargethan wird. Schen mit dem Aufgehen des Dinkels im Herbſte , komme das Unkraut zum Vorſchein; ein ſolcher Acker habe das Ausſehen einer überaus dick und ſchön ſtehenden Saat, bei genauer Unterſuchung [...]
[...] maßen mit dem Unkraute überwachſen, daß man ſie im kommenden Frühjahre ſchwerlich werde anblümen können. Laſſe man einen Acker zwei bis drei Jahre [...]
[...] Glauben zu ſchenken, wenn man nur die eingeſendete Unkrautſamenprobe näher betrachtet, obſchon die ſelbe nicht das wahre Verhältniß des Unkrauts zur Leinſaat ergibt. Dieſe Probe enthielt nämlich nach ganz genauen [...]
[...] der landwirthſchaftlichen Schriftſteller über ſeinen Werth als Futtergras ſehr getheilt. * Zeitweiſes Umbrechen der Felder, nachdem das Unkraut auf gegangen iſt, die ſogenannte reine Brache, Beſtel lung der Felder mit Hackfrüchten müſſen eine all [...]
[...] mens dem Keimungsproceſſe ſich entziehen können. Ä ſpricht auch die zu Rommelsbach gemachte rfahrung, daß wiederholtes Pflügen das Unkraut ſtets wieder erſcheinen ließ. Eine möglichſte Be freiung ſolcher Felder von dieſem wird nur durch [...]
[...] den Boden durch einen geeigneten Dünger, einen geſchickten Fruchtwechſel und durch genaue Aufmerk ſamkeit auf die Zerſtörung des Unkrauts in einen guten Zuſtand zu verſetzen, was hauptſächlich bei der Drillwirthſchaft erzweckt werden könne. [...]
[...] Mit dieſen Andeutungen zur Vertilgung dieſes Unkrautes wollen wir jedoch erfahrenen Landwirthen keineswegs vorgegriffen haben, dieſe vielmehr da durch veranlaſſen, ihre in dieſer Beziehung gemach [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft27.11.1875
  • Datum
    Samstag, 27. November 1875
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Kampf gegen das Unkraut. [...]
[...] 1) Die gegen das Samen unkraut ge richteten. Bei der unermeßlichen Menge von Unkraut [...]
[...] Samenunkrauts, daß jedesmal eine neue Schichte an die Oberfläche kommt, das Unkraut keimt und durch die nachfolgende Operation daffelbe wieder zer stört wird. Sorgfältig muß darüber gewacht werden, [...]
[...] II. Maßregeln zur Abhaltung des von Auswärts her kommenden Unkrauts. [...]
[...] Um sich das aus der eigenen Wirthschaft zu be ziehende Saatgut möglichst rein von Unkraut zu [...]
[...] Gründen mit Recht so sehr empfohlene und vielfach, wenn auch nicht allgemein genug geübte Samen wechsel auch hinsichtlich des Unkrauts äußerst vor theilhaft. 2) Richtige Verwendung des Unkrauts [...]
[...] theilhaft. 2) Richtige Verwendung des Unkrauts und Unkraut jamens. Junges Unkraut, das noch keine Blüthen und Samen hat, z. B. Disteln, Raden-, Kornblumpflanzen [...]
[...] faulige Gährung in dem Maße befördert wird, daß die Keimkraft zu Grunde geht. Frischer Mist wird aus diesem Grunde mehr Unkraut erzeugen, als mäßig verrotteter. 3. Maßregeln zur Verhinderung der Zu [...]
[...] mäßig verrotteter. 3. Maßregeln zur Verhinderung der Zu fuhr von Unkraut famen von fremden Grundstück ein. Hiebei handelt es sich um den Schutz der Grund [...]
[...] polizei, wenn sie auf das Unkraut, welches sich leicht verbreitet, angewendet und strenge durchgeführt würde, von großem [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft15.04.1871
  • Datum
    Samstag, 15. April 1871
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Gedanken über Unkrautvertilgung. Von Dr. Hugo Werner in Proskau. Die Vertilgung des Unkrautes verurſacht dem Landwirth alljährlich einen nicht geringen Koſten aufwand und trotzdeſſen werden unausgeſetzt die [...]
[...] Landwirth alljährlich einen nicht geringen Koſten aufwand und trotzdeſſen werden unausgeſetzt die Reinerträge der Güter durch vom Unkraut veran laßten Schaden mehr oder weniger alterirt, da die gebräuchlichen Mittel zur vollſtändigen Vertilgung [...]
[...] Bedeutendes könnten Gemeinde-Verbände gegen die Unkrautverbreitung leiſten, ſelbſt wenn ſie ihr Augenmerk nur darauf richteten, dem Unkraut die Keimſtätten zu entziehen, welches, unſeres Dafür haltens, Schwierigkeiten nicht verurſachen dürfte. [...]
[...] darauf geſehen werden, daß auf den Keimſtätten durch Ausſtechen des Wurzelunkrautes und durch mindeſtens zweimaliges Abmähen des Unkrautes die Bildung reifer Samen möglichſt verhindert wird. Auf der Weide namentlich hat das Abmähen [...]
[...] Verdauungsthätigkeit. Daß die ſoeben vorgeſchlagenen Mittel außer ordentlich zur Vertilgung des Unkrautes beitragen und allzugroße Schädigungen der Genoſſen einer Feldmark durch ſie vermieden werden können, be [...]
[...] periode, denn ohne eine ſolche iſt er mehr ſchädlich als nützlich, weil auf dem unbedeckten, lockeren Boden große Mengen Unkraut zur Entwickelung gelangen, welches nur durch rechtzeitige Zerſtörung vertilgt werden kann. [...]
[...] Ferner iſt wichtig die Entfernung ſchädlicher Näſſe, genaue Reinigung des Saatgutes und die richtige Verwendung des Unkrautes und des Un krautſamens. Die Vereinigung ſämmtlicher Feldbeſitzer in einer [...]
[...] krautſamens. Die Vereinigung ſämmtlicher Feldbeſitzer in einer Feldmark zur Vertilgung des Unkrautes wird unter allen Umſtänden dann geboten ſeyn, wenn vorzugs weiſe vorkommen: [...]
[...] führen kann; außerdem iſt auch noch eine lange, höchſt hygroſcopiſche Granne vorhanden. Dieſes Unkraut wächst ungemein ſchnell und wird hierdurch namentlich dem Sommergetreide leicht ſehr nachtheilig; auch iſt es ſchwer zu vertilgen, [...]
[...] b) Das ausgezogene oder abgemähte Unkraut iſt womöglich zu verbrennen oder tief zu vergra ben, aber niemals in fließendes Waſſer zu [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft05.03.1859
  • Datum
    Samstag, 05. März 1859
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 10
[...] Vereine ihre Thätigkeit nicht auch dahin, daß eine Verordnung ins Leben trete, die verlangt, daß die Felder durchaus von dem vielen Unkraut gereinigt werden müſſen? Die mit Strafandrohungen vollgeſpick ten Feldordnungen enthalten darüber keinen Artikel [...]
[...] ein Geſetz, daß die Bäume von Raupenneſtern gerei nigt werden müſſen, mir iſt aber keines bekannt, daß die Aecker vom Unkraut gereinigt werden müſſen. Wenn man die Leute darüber zur Rede ſtellt, ſo bekommt man verſchiedene Einreden: [...]
[...] 1) Im nächſten Jahre werde man nichts mehr vom Unkraut ſehen, wenn eine andere Frucht in den Acker komme. Es wird nicht bedacht, daß ſpäter der Un krautſame wieder auf die Oberfläche kommt und um [...]
[...] ſonſt auskrauten. Es ſollte aber doch bedacht werden, daß das ſchlechte Unkraut um ſo ſchädlicher iſt. 4) Man richte mehr Schaden durch das Austrauten an, als man gewinne. Da wird an die Zukunft [...]
[...] an, als man gewinne. Da wird an die Zukunft nicht gedacht. "Äs Unkraut wuchere nur um ſo mehr durch Wurzelausſchläge um ſich, wenn man es abreiße und die Wurzel nicht mit herausbringe. Da ſollten [...]
[...] wenn ſich in den Sommer- und Winterſaaten viel Unkraut zeigt, zweckmäßig mit der Egge operirt werden. Man egge ſie bei guter Witterung durch, mehr oder weniger ſtark, je nachdem man es für [...]
[...] das Wachsthum der Frucht eingewirkt. Gründlicher, als mit der Egge, kann in den Früchten allerdings durch das Jäten dem Unkraut geſteuert werden. Hr. Prof. Piſtorius in Ober enſingen zeigt im Wochenblatt (1856 Nr. 14) an [...]
[...] um ſo mehr Triebkraft haben ſie, um ſo beſſer und ſchneller wird ſich die Frucht entwickeln und durch raſchere Entwicklung das Unkraut unterdrücken. Man ſoll deßhalb auf geeignete Verwendung und beſſere Verwerthung des Düngers hinarbeiten. Durch Ein [...]
[...] Zweck erreicht werden, daß Halmfrüchte, Hackfrüchte und Futterpflanzen ſo miteinander abwechſeln, daß dem Emporkommen des Unkrauts entgegengetreten wird. Jeder Landwirth weiß ja, daß bei Halm früchten das Feld mehr vergrast, daß es bei Hack [...]
[...] wird. Jeder Landwirth weiß ja, daß bei Halm früchten das Feld mehr vergrast, daß es bei Hack früchten wieder gereinigt und daß das Unkraut bei Futterpflanzen, wenn ſie grün abgenommen werden, unterdrückt wird. [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft05.04.1856
  • Datum
    Samstag, 05. April 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] was ſpät geſäete Dinkel im Frühjahr ein ſehr füm merndes Anſehen hatte. Ueberdies war der Boden m noch ganz jungem Unkraut überzogen, obwohl ſämmtliche vier Morgen im vorhergegangenen Jahr Muntel- und Zuckerrüben getragen hatten, die mit [...]
[...] reißen hatten. Der Boden war hiezu in einem ganz geeigneten Zuſtand, vollkommen abgetrocknet, das Unkraut, wie der Dinkel, noch klein und der Boden durch das Unkraut, eben weil es noch klein war, noch nicht ausgeſogen. [...]
[...] – dieſe hatten das Jahr vorher Zuckerrüben ge tragen – war auf dieſe Weiſe gründlich von allem Unkraut gereinigt, als es zu regnen anfing und nun anhaltende feuchte Witterung eintrat, ſo daß die andere Hälfte nicht mehr gejätet werden konnte. [...]
[...] rend auf der andern Hälfte das Unkraut überhand nahm und der Stand des Dinkels immer ſchlechter Bei der Erndte ließ ich den Dinkel von [...]
[...] Witterung eintrat, welche auf der einen Hälfte das Wachsthum des gejäteten Dinkels, auf der andern das Ueberhandnehmen des Unkrauts ſehr begün ſtigte. Von dieſer Zeit an ließ ich meine ſämmt lichen, mit Getreide beſtellten Felder, ſowohl Win [...]
[...] wie man ſagt, ausfuttern. Dies war auch in mei nem früheren Wohnort der Fall. Allein damit iſt für die Reinigung der Felder von Unkraut faſt nichts ausgerichtet, weil dieſe Leute nur das neh men, was ihre Kuh oder Geiß gern frißt, das [...]
[...] nichts ausgerichtet, weil dieſe Leute nur das neh men, was ihre Kuh oder Geiß gern frißt, das kleine Unkraut ſtehen laſſen und überhaupt das ganze Geſchäft zu ſpät vorgenommen wird, nachdem be reits das Unkraut den Boden ausgeſaugt hat. [...]
[...] Landwirthe, denen genug Menſchenhände zu Gebot ſtehen, veranlaßt ſehen, das Geld nicht zu ſparen, wenn es gilt, das Feld von Unkraut zu reinigen; dann iſt der Zweck des Vorſtehenden erreicht. Ober-Enſingen, bei Nürtingen, [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft12.05.1855
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1855
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] im Sommer bei ſchon zu Turnips oder Repsſaat hergerichteten Feldern, bei welchen ſich ſeit der letz ten Pflugfurche um die Zeit der Ausſaat Unkraut eingeſtellt hat. Hier hat das Erſtirpiren vor noch maligem Pflügen den Vorzug, daß neben der ra [...]
[...] bewährt. 2) Zum Umbruch der Stoppeln und zur Reinigung des Landes von Unkraut. In keine Jahreszeit fallen ſo viele Wirthſchaftsarbeiten, wie in den Herbſt; die Beſtellung der Winterſaa [...]
[...] befördert. Der engliſche Landwirth erkennt in dem Erſtirpator eines der wirkſamſten Mittel zur Zer ſtörung des Unkrauts, zu welchem Zweck er dieſes Werkzeug in verſchiedener Weiſe benützt. Durch die beſſere Zerkrümmlung des Bodens mittelſt deſ [...]
[...] ſten Bearbeitung zerſtört. Nicht minder iſt der Erſtirpator zur Reinigung von Feldern, die mit hochgewachſenem Unkraut bedeckt ſind, geeignet, wo bei das Ausrotten des Unkrauts ſogar noch beſſer und vollſtändiger, als durch den Pflug geſchieht. [...]
[...] Stoppeln durch den Erſtirpator wird das Ueber handnehmen der Wurzelunkräuter verhindert, denn das Unkraut, welches unter dem Getreide nur ein kümmerliches Wachsthum hatte, breitet ſich nach der Erndte ſehr raſch ſtark ans und treibt ſeine Wurzeln [...]
[...] über; dann wird der Boden ſcharf durchgeharkt und % Zoll hoch mit Dünger überzogen. Im Spätherbſte muß man das etwa auſgegangene Unkraut ausjäten. [...]
[...] ginnt die Erndte der Rüben. Zuerſt werden die Stengel, welche noch ſtehen geblieben ſind, ausge riſſen, und das Land wird von allem Unkraute ge reinigt. Bei dem Einſammeln der Rüben zeigen ſich einige von der Größe einer gewöhnlichen Kartoffel. – [...]
[...] geführt, folgende: Zur erſten Saat wird das Land gedüngt, umgegraben und im Oktober beſäet. Das Unkraut iſt nur im Spätherbſte und vor der Erndte im Auguſt auszujäten. Nach dem Einſammeln der Rüben, wobei die [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft14.12.1861
  • Datum
    Samstag, 14. Dezember 1861
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] Bei einer meiner frühern Gutsverwaltungen, mit der ein Luzernbau von über 100 Morgen ver“ bunden war, bemerkte ich dieſes Unkraut erſtmals in dem Jahr 1846, während vorher keine Spur davon zu ſehen war. Es zeigte ſich hauptſächlich [...]
[...] auf, deßhalb ſäete ich ſpäter guten Grasſamen auf die geſpateten Stellen und ſo wurde ich wenigſtens inſoweit Meiſter dieſes Unkrauts, daß ich nicht ge nöthigt war, ganze Luzernäcker vor der Zeit umzu brechen. [...]
[...] Unkrautſtelle aufzufinden und auf irgend eine Weiſe zu bemeiſtern. Die Verbreitung dieſes ſchädlichen Unkrauts ge ſchieht offenbar zunächſt durch Samen, ſey es, daß er ſich unter dem Luzernſamen befindet, oder daß [...]
[...] geſtellt, wie aus den Nr. 4 und 7 des Hohenhei mer Wochenblatts vom Jahr 1860 zu erſehen iſt. Das Verhüten des Reifwerdens des Unkraut ſamens iſt ſchon aus dem Grunde ſchwierig, weil die gleiche Unkrautpflanze zur ſelbigen Zeit reiſen [...]
[...] Samen und Blüthen trägt; doch wird ein häufiges Abmähen der Luzerne und ein wiederholtes Heraus reißen des Unkrautes mittelſt eines eiſernen Rechens ſchon ziemlich viel Nutzen ſchaffen. Das Rindvieh frißt die Flachsſeide in grünem Zuſtande ſehr gerne [...]
[...] das Dörren der Luzerne. Auch auf Wieſen und ſogar in Gebüſchen konnte man dieſes verderbliche Unkraut in letzter Zeit wahr nehmen, am häufigſten aber erſcheint die Flachsſeide an Eiſenbahndämmen und Einſchnitten, die mit [...]
[...] in ihrem eigenen Intereſſe auf die Vertilgung des fraglichen Unkrauts allen Bedacht zu nehmen. Da die Luzernpflanzungen an den Eiſenbahnlinien nur ſtrichweiſe und in ſchmalen Streifen vorkommen, ſo [...]
[...] ſtrichweiſe und in ſchmalen Streifen vorkommen, ſo dürfte es den betreffenden Bahnwärtern ein Leichtes ſeyn, dieſes Unkraut gleich bei ſeinem erſten Auf treten zu bemeiſtern, theils, wie oben angegeben, durch Zerſtören der erſten Spuren, theils durch [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 007 1850
  • Datum
    Dienstag, 01. Januar 1850
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 6
[...] 3) Die Zerſtörung des Unkrautes muß be werkſtelligt werden, ſo lange dieſes noch jung iſt, indem dann dieſelbe am wenigſten Arbeit erfor [...]
[...] dert und ſich vollkommen ausführen läßt. Wenn dagegen die erſte Bearbeitung des Kartoffellan des nachläſſig betrieben wird und das Unkraut Zeit erhält, heranzuwachſen, ſo kann es ſelbſt durch Ausziehen nicht mehr vollſtändig entfernt [...]
[...] durch Ausziehen nicht mehr vollſtändig entfernt werden, oder wenn eine Reinigung des Landes von Unkraut doch durchgeſetzt werden ſoll, ſo er fordert dieſelbe einen großen Aufwand an Arbeit und Geld. [...]
[...] gekommen ſind, daß ihre Reihen deutlich ſichtbar werden, zu welcher Zeit dann gewöhnlich auch der gröbere Theil des Unkrautes gefeimt hat, ſo wird zuerſt zwiſchen den Reihen mit der Furchen egge geeggt, um die hier ſtehenden ſchwachen Un [...]
[...] eggt, wodurch der gleiche Zweck erreicht werden ſoll, nämlich das in den Reihen ſelbſt ſtehende Unkraut zu vertilgen. Bisweilen iſt es nöthig, wenn zu viel Unkraut nachſchlägt, dieſe Arbeit zu wiederholen; ſollte jedoch in dieſem Zeitpunkte das [...]
[...] wenn zu viel Unkraut nachſchlägt, dieſe Arbeit zu wiederholen; ſollte jedoch in dieſem Zeitpunkte das Unkraut ſchon ſehr ſtark herangewachſen ſeyn, ſo iſt es vorzuziehen, daſſelbe in den Reihen zwiſchen den einzelnen Kartoffelſtöcken mit der Hacke uw [...]
Wochenblatt für Land- und ForstwirthschaftBeilage 004 1851
  • Datum
    Mittwoch, 01. Januar 1851
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] die Kämme bei ſehr verunkrauteten Aeckern, wie dieß in feuchteren Lagen meiſt der Fall iſt, ſpäter die Zerſtörung des Unkrauts ohne Beſchädigung der jungen Pflanzen. Die Zeit der Ausſaat, welche im Laufe des [...]
[...] Was die Pflege der jungen Saat betrifft, ſo hat dieſe vor Allem die Sorge für die Zerſtörung des etwa ſich zeigenden Unkrauts und die fleißige Lockerung des Bodens zu umfaſſen, dabei aber auch eine zeitige Entfernung der überflüſſigen Pflan [...]
[...] das erſte Hacken oder Felgen nöthig werden, was mit einer leichten, recht ſcharfen Felghaue oder Hacke geſchehen ſoll, damit das Unkraut völlig zerſtört wird und die kleinen Rübenpflänzchen mög lichſt geſchont bleiben. Bei einem ausgedehnteren [...]
[...] verſehen iſt. Jedoch machen ſolche Inſtrumente die Handarbeit nicht ganz entbehrlich, da ſie das an den Pflanzen zunächſt ſtehende Unkraut nicht vertilgen laſſen, was mit der Haue und mit der Hand am ſicherſten geſchieht. Nur einem ſchnellen [...]
[...] vertilgen laſſen, was mit der Haue und mit der Hand am ſicherſten geſchieht. Nur einem ſchnellen Ueberhandnehmen des Unkrauts läßt ſich in ſolchen Fällen durch die Anwendung von Inſtrumenten begegnen. Zur Zerſtörung des Unkrauts der in [...]
[...] conſtruirte Inſtrumente vorgeſchlagen, welche das Unkraut von den ſchiefen Flächen beim Ueberfah ren der Dämme entfernen ſollen, deren Zweck mäßigkeit bis jetzt aber weniger bekannt wurde. [...]
[...] wo ſich die zur Handarbeit nöthigen Hände nur verſchaffen ließen, die Haue oder Hacke zur Vertilgung des Unkrauts und Lockerung des Bo dens noch nicht verdrängt, und dieß einfache Ge räth wird deshalb auch mit vollem Rechte bald [...]
[...] beim Andrücken an ihrer Krone meiſt beſchädigt werden. Die Zerſtörung des Unkrauts und Lockerung des Bodens iſt ſo oft zu wiederholen, als es das Erſcheinen des erſteren gebietet und die Witterung [...]