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Suchbegriff: Unkraut

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Hannoverisches Magazin (Hannoversche Anzeigen)Hannoverisches Magazin 28.08.1778
  • Datum
    Freitag, 28. August 1778
  • Erschienen
    Hannover
  • Verbreitungsort(e)
    Hannover
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchon einmal im Frühlinge gepflügt, und hat unter ſeinen Früchten, und ſelbſt unter ſeinem Unkraute ſo viel Feuchtigkeit behalten, daß es nie dem Pfluge widerſteht, und da am wenig: [...]
[...] es unbedächtlich hindert, ſich in freyer Luft und Sonne wieder zu ſtärken und ſeines Unkrauts ſich zu entledigen. Es muß mithin unverzüglich umgewandt werden, damit die ſo lange unten geke [...]
[...] Rocken geſäet wird, bald möglichſt an die Sonne gebracht werde. Je trock ner man die mit Unkraut bedeckte Obers fläche umlegen kann, deſto eher welkt es, und deſto weniger ſchlägt davon [...]
[...] richtet man alſo aus, daß die bisher bedeckte Erde die Sonne ſo lange ſei hen kann, bis entweder das Unkraut wieder durchwächſ, da denn gleichges egget werden muß, oder, wenn das in [...]
[...] Fällen iſts nun am beſten gleich nach weggeſchafftem Unkraute Saatfurche zu pflügen, welches mit dem größten Nutzen acht Tage nach dem Rühren, [...]
[...] nehmen ſoll, lange genug an der Sonne liegen, mürbe genug werden, und das noch feſt haltende Unkraut, wenn die Saat geegget wird, deſto williger fah ren laſſen möge, und man auch mit [...]
[...] ner er iſt, deſto weniger wird das im naſſen Sommer ſo häufig wachſende Unkraut den Flachs überziehen köns WK!» [...]
[...] trocknerer Witterung das Jäten von einem Tage zum andern verſchob, wor: über das Unkraut ſo überhand nahm, daß nun das Jäten unterbleiben und er Flachs untergepflügt werden mußte, [...]
[...] Zubereitung des Ackers wird der Flachs nicht leicht in naſſer Witterung durch das Unkraut überzogen werden, und in trockner Zeit nicht leicht im Wachse thum ſtehen bleiben, weil die im Lande [...]
[...] Wirkung geſchehen, ſondern auch hin länglich iſt, das etwa noch aufgewacht ſene Unkraut völlig zu vertilgen. Wie es nun bey dieſen Umſtänden möglich iſt, das Flachsland mit einer Pflugart [...]
Göttingische Anzeigen von gelehrten Sachen. Zugabe (Göttingische Zeitungen von gelehrten Sachen)Zugabe 20.07.1771
  • Datum
    Samstag, 20. Juli 1771
  • Erschienen
    Göttingen
  • Verbreitungsort(e)
    Göttingen
Anzahl der Treffer: 8
[...] von verſchiedenen Gewächſen, die man bauet; vom fremden Saamen. Den Vorzug deſſelben ſetzt Hr. D. darinn, daß er Unkraut von anderer Art mit bringt, von dem Hofnung vorhanden iſt, es wer de minder in dem ungewohnten Boden gedeihen. [...]
[...] nauen Vertheilung des Saamens, und der Be quemlichkeit des Reinigens. Er ſäet lieber dick, weil bey dem dünne Säen das Unkraut allzu ſehr überhand nimmt. Man ſäet in Schottland nicht mehr früh, noch im Augſtmonat. Die Ernd [...]
[...] den Roggen und Dinkel kennen ſie faſt nicht. Dem Haber iſt er ungewöhnlich gewogen. Die Erbſen beſſern den Grund, und erſticken das Unkraut. Auch das Ä (Lolium perenne) rühmt er eine zig unter den künſtlichen Gräſern, weil es im ſchlech [...]
[...] Hr. D. den Bau dieſer Futterkräuter für ſeine Lands leute : er Ä daß man ihn nicht ohne Mühe wider das Unkraut beſchützen kann. Zum Heu iſt er auch in Schottland ſchwer zu brauchen, weil daſelbſt mehrere Tage zum trocknen gehören, da in [...]
[...] den Tartuffeln. Zum Pflanzen ſind die größten die beſten; ſie lieben eiuen leichten und trockenen Grund, und müſſen ſorgfältig vom Unkraute gerei [...]
[...] Furchen gepflügt werden, die Erde recht locker zu machen. Einer der vornehmſten Nutzen dieſes Pflü gens iſt die Vernichtung des Unkrauts. Vom Ab wechſeln der Arten des Getreides. Nach dem Wei zen Gerſte oder Haber, der faſt eben ſo theuer wor [...]
[...] den ſpitzigen Wegrich aus. Eben daſelbſt hat man überhaupt zu viel Ackerland. Oefterer Getreidebau. vermehrt das Unkraut. Man pflügt in Schottland nicht oft genug, und Hr. D. empfiehlt für den Ha ber und die Erbſen - öfters den Acker umzuſtürzen: [...]
[...] das iſt ſie aber nur in den ſchlechteſten Gegenden Helvetiens. Tulls Ackerbau iſt am füglichſten in fettem aber mit Unkraut geplagtem Lande anzubrinz gen. ... Die Einleitung iſt 64 und das Werk ſelbſt 564 S. ſtark, - r [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft05.04.1856
  • Datum
    Samstag, 05. April 1856
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] was ſpät geſäete Dinkel im Frühjahr ein ſehr füm merndes Anſehen hatte. Ueberdies war der Boden m noch ganz jungem Unkraut überzogen, obwohl ſämmtliche vier Morgen im vorhergegangenen Jahr Muntel- und Zuckerrüben getragen hatten, die mit [...]
[...] reißen hatten. Der Boden war hiezu in einem ganz geeigneten Zuſtand, vollkommen abgetrocknet, das Unkraut, wie der Dinkel, noch klein und der Boden durch das Unkraut, eben weil es noch klein war, noch nicht ausgeſogen. [...]
[...] – dieſe hatten das Jahr vorher Zuckerrüben ge tragen – war auf dieſe Weiſe gründlich von allem Unkraut gereinigt, als es zu regnen anfing und nun anhaltende feuchte Witterung eintrat, ſo daß die andere Hälfte nicht mehr gejätet werden konnte. [...]
[...] rend auf der andern Hälfte das Unkraut überhand nahm und der Stand des Dinkels immer ſchlechter Bei der Erndte ließ ich den Dinkel von [...]
[...] Witterung eintrat, welche auf der einen Hälfte das Wachsthum des gejäteten Dinkels, auf der andern das Ueberhandnehmen des Unkrauts ſehr begün ſtigte. Von dieſer Zeit an ließ ich meine ſämmt lichen, mit Getreide beſtellten Felder, ſowohl Win [...]
[...] wie man ſagt, ausfuttern. Dies war auch in mei nem früheren Wohnort der Fall. Allein damit iſt für die Reinigung der Felder von Unkraut faſt nichts ausgerichtet, weil dieſe Leute nur das neh men, was ihre Kuh oder Geiß gern frißt, das [...]
[...] nichts ausgerichtet, weil dieſe Leute nur das neh men, was ihre Kuh oder Geiß gern frißt, das kleine Unkraut ſtehen laſſen und überhaupt das ganze Geſchäft zu ſpät vorgenommen wird, nachdem be reits das Unkraut den Boden ausgeſaugt hat. [...]
[...] Landwirthe, denen genug Menſchenhände zu Gebot ſtehen, veranlaßt ſehen, das Geld nicht zu ſparen, wenn es gilt, das Feld von Unkraut zu reinigen; dann iſt der Zweck des Vorſtehenden erreicht. Ober-Enſingen, bei Nürtingen, [...]
Münchner Zeitung (Süddeutsche Presse)31.12.1785
  • Datum
    Samstag, 31. Dezember 1785
  • Erschienen
    [München]
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Ihnen zu ſagen vergeſſen, mein Herr, und jezt er innere ich mich deſſen wieder. Was werden Sie denn thun , wenn grünes Unkraut zwiſchen dem Getreidſtroh mit eingeſchnitten worden? Legen ſie ſelbes auch mit in den Schober? Dieſes würde [...]
[...] wie gründlich er zu ſein ſcheinet, ſo unſtatthaft iſt er in der Sache ſelbſt. Vorerſt: Das Unkraut, welches mitgemäht oder mitgeſchnitten ſein mag, iſt allemal in dem unterſten Theile der Schwade, [...]
[...] machen lerne. Der Reiſ. Vors, zweite : Wenn der er oder Aufleger nahe bei den Aeh ren eine etwas beträchtliche Quantität von Unkraut / bemerker, ſo zieht er es gegen den Rand des Scho ers herzu, nachdem die Schwade ſchon aufgelegt [...]
[...] iſt. Dazu gehört ſehr wenig Zeit viel Ä ich gebraucht habe es euch zu ſagen. Wäre aber ^ .eQuantität des Unkrauts in einer Schwadezu ſöndert man ſolches ab, Ä es zu verwerfen, ſºr in Bºn ºr [...]
[...] ich euren vorigen Beſchwerden Ä habe. In meinem Lande, wie bereits geſagt, achtet man das:FÄ Unkrauts gar nicht, es wäre denn, daß die Quantität deſſelben überaus beträchtlich und ſolches abzuſöndern zu viel Zeit [...]
[...] beträchtlich und ſolches abzuſöndern zu viel Zeit erfodert würde. In ſolchem Falle leget man die mit Unkraut überhäufte Schwaden bei Seite, um ſie bei einem zwei Tage nur daurender ſchönen Wetter bis zu einem gewiſſen Grade troknen zu [...]
[...] Wetter zu bekommen nicht. Hofnung, ſieht, ſolche Schwaden ohne Bedenken mit in den Schober hin ein; jedoch mit Zurükziehung des Unkrauts Ä den uſern Rand des Schobers. Die verſtändig ſten Akersleute unſeres Bezirkes legen ſie auch in [...]
[...] regneriſchen Jahren ohne mindeſtem Kummer mit in den Schober, und ich habe ſie niemal klagen Ä daß ſolches Unkraut ihrem Getreide geſcha ttk.. - .. [...]
[...] dem Felde laſſen, rathſamer, und dieſe Zeit iſt auch hinlänglich, das Korn in den Aehren auszu rochen, auch das Unkraut im Schober auszutrok nen., N. Philipp. Das iſt allerliebſt, und ſo gleich konnte ich es nicht begreifen. Jezt begreif [...]
Wochenblatt für Land- und Forstwirthschaft12.05.1855
  • Datum
    Samstag, 12. Mai 1855
  • Erschienen
    Stuttgart
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart
Anzahl der Treffer: 8
[...] im Sommer bei ſchon zu Turnips oder Repsſaat hergerichteten Feldern, bei welchen ſich ſeit der letz ten Pflugfurche um die Zeit der Ausſaat Unkraut eingeſtellt hat. Hier hat das Erſtirpiren vor noch maligem Pflügen den Vorzug, daß neben der ra [...]
[...] bewährt. 2) Zum Umbruch der Stoppeln und zur Reinigung des Landes von Unkraut. In keine Jahreszeit fallen ſo viele Wirthſchaftsarbeiten, wie in den Herbſt; die Beſtellung der Winterſaa [...]
[...] befördert. Der engliſche Landwirth erkennt in dem Erſtirpator eines der wirkſamſten Mittel zur Zer ſtörung des Unkrauts, zu welchem Zweck er dieſes Werkzeug in verſchiedener Weiſe benützt. Durch die beſſere Zerkrümmlung des Bodens mittelſt deſ [...]
[...] ſten Bearbeitung zerſtört. Nicht minder iſt der Erſtirpator zur Reinigung von Feldern, die mit hochgewachſenem Unkraut bedeckt ſind, geeignet, wo bei das Ausrotten des Unkrauts ſogar noch beſſer und vollſtändiger, als durch den Pflug geſchieht. [...]
[...] Stoppeln durch den Erſtirpator wird das Ueber handnehmen der Wurzelunkräuter verhindert, denn das Unkraut, welches unter dem Getreide nur ein kümmerliches Wachsthum hatte, breitet ſich nach der Erndte ſehr raſch ſtark ans und treibt ſeine Wurzeln [...]
[...] über; dann wird der Boden ſcharf durchgeharkt und % Zoll hoch mit Dünger überzogen. Im Spätherbſte muß man das etwa auſgegangene Unkraut ausjäten. [...]
[...] ginnt die Erndte der Rüben. Zuerſt werden die Stengel, welche noch ſtehen geblieben ſind, ausge riſſen, und das Land wird von allem Unkraute ge reinigt. Bei dem Einſammeln der Rüben zeigen ſich einige von der Größe einer gewöhnlichen Kartoffel. – [...]
[...] geführt, folgende: Zur erſten Saat wird das Land gedüngt, umgegraben und im Oktober beſäet. Das Unkraut iſt nur im Spätherbſte und vor der Erndte im Auguſt auszujäten. Nach dem Einſammeln der Rüben, wobei die [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern06.10.1818
  • Datum
    Dienstag, 06. Oktober 1818
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Unkraut iſt die Beherrſcherin der Un wir thbarkeit. Bergmann s gekrönte Preisſchrift vom Unkraut. [...]
[...] Bergmann s gekrönte Preisſchrift vom Unkraut. 1785. M und s Preisſchrift vom Unkraut. Leipzig 1787. Gmelin von den Arten des Unkrauts iu Schwa ben. Lübek 1799. [...]
[...] jätet und behackt werden, z. B. Erdäpfel, Kraut, Rüben c., und da, wo das Feld mit dieſem Unkraut zu ſehr verunreiniget iſt, [...]
[...] richs eingekommenen Abhandlungen, ſomit auch bei vorſtehender, die Berückſichtigung a) des Bodens, worauf dieſes Unkraut erzeugt wird, und b) der klimatiſchen Einflüſſe, [...]
[...] ckung des Unkrauts, eine dickere Getreidſaat, das Brachen und im äuſſerſten Falle eine zweijährige Beſtellung mit Winterfrüchten, Klee oder zu beha [...]
[...] Brachen und im äuſſerſten Falle eine zweijährige Beſtellung mit Winterfrüchten, Klee oder zu beha ckenden Früchten, werden hier das Unkraut beſtimmt ausrotten, und man hat dann nur darauf zu ſehen, daß der mit dem Getreid eingeerntete Hederichsſame [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und NeuburgBeilage 02.10.1855
  • Datum
    Dienstag, 02. Oktober 1855
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 7
[...] 1310. Vertilgung des Unkrauts. [...]
[...] man den Hof reinigt, zuſammengefegt und in den Miſt ge worfen. Dieſer üble Gebrauch dehnt die Reproduktion des Unkrauts bis ins Unendliche aus, und muß daher durchaus vermieden werden. Das Beſte unter ſo bewandten Umſtän den iſt, den ganzen Abgang des Ausdruſches und der Rei [...]
[...] zu verbrennen, damit die ſchlechten Samen nicht wieder auf das Feld gelangen. Wie man es aber auch anſtellen mag, immer findet ſich im Dünger Unkraut-Same, der von dem, den Thieren gereichten Futter herrührt oder ſich im Streu verbirgt. Um die Keimkraft deſſelben zu zerſtören, hat man [...]
[...] gehen, als Futter nutzbar zu machen. Ich glaube, daß dieſer Rath traurige Reſultate haben würde, denn wenn man dies Unkraut ſich im Felde entwickeln läßt, würde eine ſpätere Entfernung deſſelben, wenn nicht unmöglich, ſo doch wenig ſtens ſehr koſtbar ſein. Zu Futter kann man übrigens [...]
[...] konnte. In der Bretagne zeigt ſich daſſelbe. Die armen Landleute laſſen ſo lange als irgend möglich die Felder, wo Getreide geſtanden hat, zur Weide, wodurch das Unkraut zu ſeiner Entwickelung und Fortpflanzung Gelegenheit findet; wie ſind ihre Ernten aber auch vergraſet! Ich nehme kei [...]
[...] °° einen Hauptgrund der geringen Erträge, die ſie gewin“ Ä sº betrachten. Dieſe Thatſachen bringen uns zu dem Schluß, daß das Beſtehenlaſſen des Unkrauts, um es zu Sutter zu verwerthen, das uebel vergrößern ſtatt auſheben **; und alle diejenigen, welche die Mühen des Land [...]
[...] Sutter zu verwerthen, das uebel vergrößern ſtatt auſheben **; und alle diejenigen, welche die Mühen des Land "* kennen, um ſich des perennirenden Unkrauts zu er "ehren, werden ſich hüten einen Weg einzuſchlagen, der h" ſicherlich von großem Nachtheil wäre, [...]
Landwirthschaftliche Mittheilungen15.10.1871
  • Datum
    Sonntag, 15. Oktober 1871
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] gelernt hat. Und der Aberglaube, daß eine Cultur pflanze in Folge ungünſtiger Boden- und Witterungs verhältniſſe in Unkraut verwandelt werden könne, z. B. Roggen in Trespe, wird wohl nicht manche Gläubige mehr finden, obſchon uns vor nicht gar [...]
[...] Stelle entſcheiden. Es ſoll hier nur conſtatirt werden, daß eine geeignete Pflege der Saaten eben ſo ſehr dem Wuchern des Unkrautes vorbeugen hilft, als eine ſorgf. Bodenbearbeitung, Düngung und peinliche Reinigung des Samens. Manchem Landwirth [...]
[...] ſich die Beſitzer über geringe Ernteerträge und über das Aufkommen der Unkräuter wundern? – Endlich VII. müßen wir noch als Urſache der Unkraut verbreitung die Verabſäumung der Vertilgung mancher an Feldwegen, Rainen, Knicken u. ſ. w. wachſender [...]
[...] beſtehenden landw. Vereine ein größerer Gemeinſinn wachgerufen iſt. Damit hätten wir die Bedingungen, welche das Wuchern des Unkrautes veranlaſſen, gekennzeichnet und gleichzeitig auch die Mittel zur Verhütung aus denſelben gefolgert. „Beſſer Unkraut [...]
[...] Ackers als Weide. Dieſes Mittel, wodurch beſonders die Quecken, dieſes allbekannte ſchädliche Wurzel unkraut, dann aber auch die Samenunkräuter, die das ſtete Abweiden nicht vertragen, ausgerottet werden, liefert jedoch nur bei gut beſtandenen Weiden das [...]
[...] Nennen wir zuerſt die Tauben; zahme ſowohl wie wilde ſind unter die entſchieden nützlichen Thiere zu rechnen, weil ſie ſich faſt ausſchließlich von Unkraut ſämereien, wie: Ackerſenf, Hederich (Köck), blaue Kornblume, Rade, Winde, Wucherblume, Vogelwicke, [...]
[...] Menge kleiner Unkrautſämereien und ſtellen nebenher noch eifrig ſchädlichen Inſecten, Larven, Schnecken und Würmern nach. Als hauptſächlich Unkraut ſämereien, beſonders von Diſtelgewächſen, Flocken blumenarten, Kletten, Knötterich, Wegerich, Löwen [...]
Wochenblatt des Landwirtschaftlichen Vereins in Bayern17.03.1818
  • Datum
    Dienstag, 17. März 1818
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] einen hohen Werth behält. Da wegen der dünnen Ausſaat die jungen Flachs-Pflanzen nicht enge zuſam menſchließen, ſo wuchert das Unkraut, vorzüglich der ſamenreiche Leindotter, der Tobel (in der gemeinen Sprache Rockenfaden genannt) und das Felbelgras ſehr [...]
[...] war, und durch fleißiges Fretten und Behacken bei trockener Witterung von allem Unkraut gereiniget wurº de, weil beſonders durch den friſchen Strohdünger vie ler Unkraut-Samen mit in das Feld gebracht wird - [...]
[...] naſſe Witterung eine ſolche vollkommene Reinigung und dieß iſt die Urſache, warum auch der ſorgfältigſte Landwirth das Unkraut nicht ganz bezwingen konnte, ſondern nur halb reinen Samen gewann. Hoffentlich werden wir wieder trocknere Jahre bekommen, und [...]
[...] ten und langen blechernen Seicher, und ſondert ſich dadurch wenigſtens von dem allergrößten Theil des Unkraut-Samens ab. [...]
[...] te Land, und laſſe es ſo liegen. Iſt der Boden noch unrein, ſo keimet der in dem Erdreich noch verborgen liegende Unkraut - Samen bei warmem Sonnenſchein init Macht hervor. Nun egge - man das Land bei tros ckener Witterung mit einer ſchweren Egge ganz platt [...]
[...] kraut, und der Acker wird gereinigt. Man warte jes doch wieder acht Tage; iſt der Boden noch nicht ganz rein, ſo keimet das übrige Unkraut gar hervor, welches man durch wiederholtes Eggen ausrottet. Haben ſich mit dem übrigen Unkraut Queckenwurzeln herausgeeg [...]
[...] Pflanze, die den übrigen im Wachsthume zurückſteht, und ihnen gleichwohl 4 – 5 Tage vorblühet, ſorgfältig ausrauffen, und alles Unkraut, das ſich nur zeiget, ausjäten. Haben die Flachsſtengel und Flachsknoten die volle Reife erlanget, ſo werden letztere geriffelt, [...]
Braunschweigische Anzeigen. Gelehrte Beyträge zu den Braunschweigischen Anzeigen (Braunschweigische Anzeigen)Gelehrte Beyträge 18.01.1769
  • Datum
    Mittwoch, 18. Januar 1769
  • Erschienen
    Braunschweig
  • Verbreitungsort(e)
    Braunschweig
Anzahl der Treffer: 6
[...] er, daß ein Landmann auf die Aus- - rottung des ganze Felder verheerenden Unkrautes ſein Augenmerk richte, und ſeine durch verſchiedene Verſuche bei kräftigte Erfahrungen bekannt mache; [...]
[...] betragen, hätte mir ſolches gekoſtet. Ich ließ demnach diejenigen Aecker, äuf welchen dieſes ſchädliche Unkraut häufiger heranwuchs, ſogleich umpflü gen, auseggen und abharken. Ich [...]
[...] men entſtunden. Bey einer ſolchen augenſcheinlich erſtaunenden Vermeh rung dieſes Unkrauts ſann ich auf alle thunliche Verheerungsmittel. Ich fand, daß das Pflügen, Behacken, Eggen, [...]
[...] anrichten, ich fand, daß jemehr dieſer unreine Acker bearbeitet wurde, jemehr ſich dieſes Unkraut verringerte. Statt der Ausſaat von Sounmerkorn erwählt te ich alſo dieſen Acker mit Toback zu [...]
[...] ihr völliges Bürgerrecht erhalten haben, o iſt auf die gänzliche Ausrottung die . landverderblichen Unkrauts ſolcher geſtalt nicht zu denken und zu verfah ren, ſondern folgende allgemeine Er [...]
[...] niſtelt, 2 Thlr. Pacht gethan, bey Ue. berhandnehmung dieſes landverderbli chen Unkrauts aber ſowol der damals lateiniſche als theologiſche Pächter durch [...]
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