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Suchbegriff: Unterstein

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Datum

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Der bayerische Volksfreund23.01.1832
  • Datum
    Montag, 23. Januar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] - (Die Unterſtein'ſche Gräuelgeſchichte. Fortſetzung.) [...]
[...] Karoline Unterſtein, Einen nicht unj und gewiß aufſchlußvollen Beitrag zu ## Ä mälde der entarteten Menſchheit neueſter Zeit, wird fol [...]
[...] mälde der entarteten Menſchheit neueſter Zeit, wird fol gende biographiſche Notiz der unglüklichen Gattin j Mutter, Karoline Unterſtein, liefern, welce wir den beſten authentiſchen Quellen getreu, hiemit dem verehrli chen Publikum mit heilen wollen: „ Karoline Unterſtein [...]
[...] wohlgebildetes und tugendhaftes Mädchen bei einer Hoch zeit den ehemaligen Miniſterial-Kanzlei-Tabelliſten Franz Unterſtein, kennen; hatte ſich auch durch ſeine Bemü hungen entſchloſſen, ihm bald darauf, nämlich am 17. Februar 1809 und zwar ohne der wohlmeinenden War [...]
[...] welchem Unterſtein freundlich ermahnt und bei ſeinem Ge [...]
[...] Im Jahre 1811 wurde Unterſtein als [...]
[...] ven unter ihren Augen geſtorben ſind. Unter andern bö ſº Gemüthseigenſchaften, welche ſich immer mehr, und beſonders nach der Zurükkunft des Unterſteins entwickel ten, bemerkte ſeine Gattin, daß es ihm Vergnügen ma che. Jemanden in Folge ſeiner adminiſtrativen Amtsfunk [...]
[...] zu ſich nehmen, und oft ohne Magd die ſchwerſten und gemeinſten Arbeiten verrichten, während der immer mehr ausgeartete Unterſtein außer dem Hauſe nichts weniger als der Erſparung ergeben war, und es iſt kaum zu be zweifeln, daß er damals ſchon die Schlange, die zum [...]
Münchener Conversations-Blatt (Bayer'scher Beobachter)Münchener Conversations-Blatt 20.12.1831
  • Datum
    Dienstag, 20. Dezember 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] ſt en blühen ſobald keine Roſen mehr. Die Oeffentlichkeit des gerichtlichen Verfahrens würde bei der Unterſuchung des Unterſtein'ſchen Verbrechens die Tribunen mit Zuſchauern füllen, um den Thatbeſtand genau kennen zu lernen, der dem [...]
[...] genthun, weil es böſe iſt, liegt außer der menſch lichen Natur, und bleibt ſtets ein Vorrecht des Ten fels. Sollte Unterſtein ſeine von ihm geſchie dene Gattin, eine kränkliche, gutmüthige Frau, in ſolchem Grade gehaßt haben, daß er dieſen Haß eine [...]
[...] in Folge derſelben? Hat das Mädchen nie eine öf. fentliche Schule beſucht? Was bemerkten Leute, we che den Unterſtein beſuchten? Welches Reſultat gab die frühere polizeiliche Unterſuchung, welche ge gen den Rabenvater in dieſer Beziehung verhängt [...]
[...] pflichtmäßig Sorge getragen, das Mädchen gegen fernere Ueberſchreitung des väterlichen Züchtigungs rechtes zu ſchützen? Unterſtein hat ſich ſelbſt ge richtet durch einen ſchauderhaften Selbſtmord. Die Wirthſchafterin und die Magd ſitzen in der Frohn [...]
[...] richtet durch einen ſchauderhaften Selbſtmord. Die Wirthſchafterin und die Magd ſitzen in der Frohn feſte. Beide wiſſen zwar nicht, daß Unterſtein nicht mehr lebt; wenn aber deſſenungeachtet Beide beharrlich läugnen, wer kann ſie überweiſen? [...]
[...] Folgende Worte ſchrieb Unterſtein wie Blätter melden, [...]
[...] zu gut bin. Freunde! beunruhiget euch nicht. Ich bin kein böſer Menſch. Gott weiß das Innere mei nes Herzens, das gut iſt. Franz Unterſtein.“ Die Wohlthat mit der neuerrichteten Armen Suppen-Anſtalt in der Vorſtadt Au iſt nicht zu ver- [...]
Der bayerische Volksfreund15.03.1832
  • Datum
    Donnerstag, 15. März 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] der Oeffentlichkeit zu übergeben, entſprochen zu haben, an den Ort der Beſtimmung abgeſendet. – (Unterſtein'ſche Schaudergeſchichte. (Fortſetzung.) Eines Tages erſchien das Mädchen Eliſe bei der Mutter ganz unerwartet, erzählte derſelben weinend, daß es das [...]
[...] eſſen, war aber kaum damit fertig, als ſie den Befehl erhielt, ſogleich mit den Kindern auf dem Polizeiamte zu erſcheinen. Karoline Unterſtein bemerkte dem Polizeidie ner, daß ſie, ſobald ſich die Kinder geſättigt haben, mit ihnen erſcheinen werde; allein derſelbe kam ſchnell mit [...]
[...] handlungen, als auch auf die ſchändliche Vernachläßigung der Kleider ihrer Kinder, beſonders an einem ſo hohen Feiertage aufmerkſam zu machen. Unterſtein erhielt nun eine kleine Ermahnung, die Kinder in Rükſicht ſeines Standes anſtändiger zu kleiden, und mit ſeiner Haushäl [...]
[...] barei fiel. Der 12jährige Knabe, Karl, ein gutes, über all geliebtes Kind, ſtarb, und nachdem er begraben war, ſendete Franz Unterſtein (Vater wollen wir ihn nicht mehr nennen) ſeiner Gattin einen Gaſſenbuben mit der Nachricht von dem Hinſcheiden ihres Sohnes. Die un [...]
[...] Herr!“ und die nunmehrige Pflegemutter „gnädige Frau!“ nennen müſſe; und das alles geſchah mit dem Einver ſtändniſſe jenes Unterſtein, welcher noch in ſeiner letzten Lebensſtunde das Mitleid der Welt durch eine Unſchulds Betheuerung beſtechen wollte! – Möchte man nicht mit [...]
[...] ſchon niedergeſchmettert und das Sündenvollſte wird noch weniger der Gerechtigkeit und der wohlverdienten Strafe entrinnen! – Der gewiſſenloſe Unterſtein war ſogar noch ſo unverſchämt, die Krankheit ſeiner Frau zum Zweck ei mer ſchändlichen Verläumdung zu benüzen und derſelben [...]
[...] einen verdächtigen und ſchimpflichen Charakter anzulügen, um einigermaſſen ſeine unverantwortliche Handlungsweiſe rechtfertigen zu wollen. Unterſtein hatte die Abſicht, ſeine proteſtantiſche Haushälterin Birnbaum nach dem Tode ſeiner Frau zu heirathen und zu dieſem Zwecke im Falle [...]
Münchener Tagblatt12.11.1836
  • Datum
    Samstag, 12. November 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 4
[...] Birnbaum iſt die Tochter eines abgehausten Wirthes aus Nürnberg und trat im Jahre 1816, damals 23 Jahre alt, als Haushälterin in die Dienſte des Oberpoſtamts - Reviſors Fr. 3. Unterſtein. Derſelbe überließ ihr, da ihn ſeine Berufsgeſchäfte den ganzen Tag über in Anſpruch nahmen, außer der Führung des Hausweſens auch die Pflege und Erziehung ſeiner damals 5 Jahre alten [...]
[...] nahm der Vater der Kinder ihre Erziehung ſelbſt, die Rabenmutter derſelben bekümmerte ſich ferner nicht mehr um ſie. – Während ihrer Dienſteszeit bei Unterſtein wird ſie als eine ſtolze, böſe und zornige Perſon geſchildert. Der Knabe des Unterſtein ſtarb im Jahre 1825 an der Bruſtwaſſerſucht, er war ein blühendes gutes Kind und wurde von M. A. Birnbaum ſehr hart behan [...]
[...] die brandige Corruption bis auf die Knochen eingedrungen, welche ohne Aus nahme bis auf die kleine Zehe am rechten Fuße an den Nagelgliedern vom Beinfraß zerſtört ſich zeigten. Eliſe Unterſtein wurde von M. A. Birnbaum auf das Bitterſte gehaßt, nie als Familienglied anerkannt und behandelt, und erhielt ſchon in dem erſten Jahre, als Birnbaum ihre Pflege übernommen, von [...]
[...] ſich, wie das Ungeheuer äußerte, recht -in-die Rippen legten, Schläge. – Solche und noch ähnliche nie erhörte Grauſamkeiten endeten das qualvolle elende Leben der armen Eliſe Unterſtein. – Maria Anna Birnbaum, durch alle In ſtanzen zum Tode verurtheilt, möge Barmherzigkeit von dem allgütigen Gott ſich erſleheu, ſie ſelbſt hat auf dieſer Erde keine Barmherzigkeit ausgeübt. [...]
Münchener Tagblatt18.12.1831
  • Datum
    Sonntag, 18. Dezember 1831
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 3
[...] Folgende Worte ſchrieb der ſich ſelbſt entleibte Oberpoſtamts Reviſor Unterſtein an die Mauer ſeiner Todeskammer. Beim Eingang in die Kammer: Gott ſey mir gnädig! [...]
[...] Franz Unterſtein. [...]
[...] ſtein geweſen, erkläre ich: 1) Daß ich ſeit dem 23. Nov. 1830 bis zum 10. Dez. 1851 nicht in das Haus des Hrn. Reviſors Unterſtein kam. 2) Daß ich am 10. Dez. d. J. eilig zu Hrn. Unterſtein ge rufen wurde, daß man mir aber bey Eröffnung der Hausthüre [...]
Der bayerische Volksfreund18.02.1832
  • Datum
    Samstag, 18. Februar 1832
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] der langſamen Kindertodtquälung beſchuldigte Haushälte tin Birnbaum befindet ſich wohl, wundert ſich ſehr dar über, daß ſie von ihrem Unterſtein, von deſſen Tode ſie ganz natürlich noch keine Kenntniß erhalten, nicht ein mal mit einem Briefe erfreut wird. – Als die unglükliche [...]
[...] ganz natürlich noch keine Kenntniß erhalten, nicht ein mal mit einem Briefe erfreut wird. – Als die unglükliche Märterin Eliſe Unterſtein nach geſchehener Leichenſekzion begraben wurde, war Niemand von den Verwandten und Bekannten der Familie zugegen und ſchon war die Bahre [...]
[...] volle Seele in der Glorie der ewigen Seligkeit emporge ſtiegen iſt. - - – (Unterſtein'ſche Schaudergeſchichte. Fortſetzung.) Karoline Unterſtein befand ſich indeß mehrere Jahre bei ihrem Bruder dahier, bis zu ſeinem erfolgten Tode, be [...]
[...] darf ich doch nicht frieren!“ Der menſchenfreundliche Lehrer fand ſich nun veranlaßt, dieſen Vorfall dem Va ter Unterſtein zu eröffnen, welcher ſich aber für dieſen freundſchaftlichen Dienſt ſehr undankbar und grob benom men haben ſoll; von dieſem Augenblicke angefangen durfte [...]
[...] das volle Tageslicht und alle menſchliche Kommunikation geraubt werden mußten. Pſychologiſch merkwürdig iſt auch der Umſtand, daß Unterſtein ſeiner Tochter, die ihm aus beſondern Gnaden doch die Stiefel putzen - durfte, [...]
Augsburger Tagblatt14.11.1836
  • Datum
    Montag, 14. November 1836
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Maria Anna Birnbaum iſt die Tochter eines abgehausten Wirthes aus Nürnberg, und trat im Jahre 1816, damals 23 Jahre alt, als Haushälterin in die Dienſte des Oberpoſtamts - Reviſos Fr. 3. Unterſtein. Derſelbe überließ ihr, da ihn ſeine Berufsgeſchäfte den ganzen Tag über in Anſpruch nahmen, außer der Führung des Hausweſens auch die Pflege und Erziehung ſeiner damals 5 Jahre alten Tochter Eliſe [...]
[...] ehlichen, allein ihr falſcher, lügenhafter Charakter machte dieſe Heirath rückgängig, nnd es übernahm der Vater der Kinder ihre Erziehung ſelbſt, die Rabenmutter derſelben bekümmerte ſich ferner nicht mehr um ſie. – Während ihrer Dienſteszeit bei Unterſtein wird ſie als eine ſtolze, böſe und zornige Perſon geſchildert. Der Knabe des Unterſtein ſtarb im Jahre 1825 an der Bruſtwaſſerſucht, er war ein blühendes gutes Kind, und wurde von M. [...]
[...] Brande ergriffen, daß die brandige Corruption bis auf die Knochen eingedrungen, welche ohne Ausnahme bis auf die kleine Zehe am rechten Fuße an den Nagelgliedern vom Bein fraß zerſtört ſich zeigten. Eliſe Unterſtein wurde von M. A. Birnbaum auf das Bitterſte gehaßt, nie als Familienglied anerkannt und behandelt, und erhielt ſchon in dem erſten Jahre, als Birn [...]
[...] genen Spanſcheiten, die ſich, wie das Ungeheuer äußerte, recht in die Rippen legten, Schläge. Solche und noch ähnliche nie erhörte Grauſamkeiten endeten das qualvolle elende Leben der armen Eliſe Unterſtein. – Maria Anna Birnbaum wurde durch alle Inſtanzen zum Tode verurtheilt. Selbſt bei der umſtändlichſten Ableſung aller, in den Entſcheidungsgründen bis in das kleinſte Detail aufgeführten, ſeit 5 Jahren in mehr als 40 Verhören und [...]
Der Bayerische Landbote13.11.1836
  • Datum
    Sonntag, 13. November 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] getreten. – Das der berüchtigten Maria Anna Birnbaum am 9. d. wegen Mißbandlung und Tödtung der Poſtreviſor-Unterſteiner' ſchen Kinder dabier, in ertenſo verkündete Strafurtheil (bayer. Landbote Nr. 515) wurde derſelben heute nochmals im Auszuge [...]
[...] Maria Anna Birnbaum iſt die Tochter eines abgehauſten Wirths aus Nürnberg. Sie wurde dem Oberpoſtamtsreviſor Unterſtein, awelcher von ſeiner Frau getrennt lebte, als Haushälterin empfohlen. Dieſelbe verließ im März 1816 ihre Vaterſtadt und kaum in einem [...]
[...] Alter von 28 Jahren zum Reviſor Unterſtein nach München, wel cher ihr, da er faſt immer im Bureau beſchäftigt war, nebſt der Sorge fürs Hausweſen auch die Pflege und Erziehung ſeiner damals [...]
[...] übernahm allein die Ernährung und Erziehung beider Kinder. Vou dieſem Zeitpunkte an bekümmerte ſie ſich gefühllos nicht mehr um ſie. Während ihrer Dienſtzeit bei dem Poſtreviſor Unterſtein wird ſie als eine ſtolze, böſe und zornige Perſon geſchildert. – Der Knabe Karl Auguſt ſtarb im J. 1825 an der Bruſtwaſſerſucht. Derſelbe, [...]
[...] eiu blühendes, gutes Kind, wurde von MA. Birnbaum ſehr hart behaudelt, allein die Folgen ihrer Züchtignngen ließen ſich uicht mehr feſtſtellen. – Auch Eliſe Unterſtein, welche uach glaubwürdigen Aus ſagen mehrerer Zeugen zur Zeit, wo dieſelbe der Pflege der Birn» baum anvertraut worden, geſund, gut gewachſen uud ohue Gebre [...]
[...] Ä ähnlich ſah, nnd endlich in einem Alter von 20 Jahren des Mittags am 10. Dezember 1831 ſtarb. Bei der Obduction zeigte ſich an der Leiche der Eliſe Unterſtein das Bild des höchſten Grades von Abzehrung; es waren ferner au den Vorderfüßen die Weichtheile der Spitzen der Fußzehen ſo vom [...]
[...] Beinfraßes an den Zehe.. Schon im erſten Jahre, als M. Birnbaum die Pflege der Eliſe Unterſtein übernommen, behandelte ſie dieſes Kiud lieblos. Sie züchtigte es ſchon dumals ſehr empfindlich, gab ihm Maulſchellen, daß das Blut aus der Naſe floß, ſchlug es manchmal vom Seſſel, [...]
Bayreuther Zeitung16.11.1836
  • Datum
    Mittwoch, 16. November 1836
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 6
[...] Maria Anna Birnbaum iſt die Tochter eines abgehauſten Wirths aus Nürnberg. Sie wurde dem Oberpoſtamts reviſor Unterſtein, welcher von ſeiner Frau getrennt lebte, als Haushälterin empfohlen. Dieſelbe verließ im März 1816 ihre Vaterſtadt und kam in einem Alter von 28 Jahren [...]
[...] als Haushälterin empfohlen. Dieſelbe verließ im März 1816 ihre Vaterſtadt und kam in einem Alter von 28 Jahren um Reviſor Unterſtein nach München, welcher ihr, da er Ä immer im Bureauheſchäftigt war, nebſt der Sorge fürs Hausweſen auch die Pflege und Erziehung ſeiner damals [...]
[...] Kinder. Von dieſem Zeitpunkte anbekümmerte ſie ſich gefühl los nicht mehr um ſie. Während ihrer Dienſtzeit bei dem Poſtreviſor Unterſtein wird ſie als eine ſtolze, böſe und zornige Perſon geſchildert. – Der Knabe Carl Auguſt ſtarb im I. 1825 an der Bruſtwaſſerſucht. Derſelbe, ein [...]
[...] blühendes, gutes Kind, wurde von M. A. Birnbaum ſehr hart behandelt, allein die Folgeu ihrer Züchtigungen ließen ſich nicht mehr feſtſtellen. – Auch Eliſe Unterſtein, welche nach glaubwürdigen Ausſagen mehrerer Zeugen zur Zeit, wo dieſelbe der Pflege der Birnbaum anvertraut worden, [...]
[...] Alter von 20 Jahren des Mittags am 10. December 1831 ſtarb. Bei der Obduction zeigte ſich an der Leiche der Eliſe Unterſtein das Bild höchſten Grades von Abzehrung; es waren ferner an den Vorderfüßen die Weichtheile der Spitzen der Fußzehen ſo vom kalten Brande ergriffen, daß [...]
[...] der höchſten Abzehrung und des Beinfraßes an den Zehen. Schon im erſten Jahre, als M. Birnbaum die Pflege der Eliſe Unterſtein übernommen, behandelte ſie das Kind lieb los. „Sie züchtigte es ſchon damals ſehr empfindlich, gab ihm Maulſchellen, daß das Blut aus der Naſe floß, ſchlug [...]
Der bayerische Volksfreund12.11.1836
  • Datum
    Samstag, 12. November 1836
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 5
[...] Franz Unterſtein.“ Es iſt zur ſelben Zeit bekannt geworden, daß die Kons kubine Anna Birnbaum, welche in einem Alter von 23 Jah [...]
[...] Es iſt zur ſelben Zeit bekannt geworden, daß die Kons kubine Anna Birnbaum, welche in einem Alter von 23 Jah ren zu Unterſtein kam, und die Kinder geſund und wohlge ſtaltet übernahm, das Hausweſen mit einer arroganten Herrſchaft geführt, ſich den Titel Frau von Unterſtein, oder [...]
[...] handelte, und dieſelben bei dem geringfügigſten oder unſin nigſten Anlaß hinter die Thüre warf, oder blutig ſchlug, der Knabe, Karl Unterſtein, ſtarb ſchon im Jahre 1825 an geblich an der Bruſtwaſſerſucht. - [...]
[...] an den armen Kindern mit beſonderer Theilnahme bewun dert hat. Elife Unterſtein wurde mit allem was der Birnbaum in die Hände kam, Lineale, Kleiderſtücken, Eiſen, Holzſcheiter c. geſchlagen, mußte in einer kalten Kämmerchen ſchlafen und [...]
[...] gelbande zu führen und denſelben unter die Pantoffelherr ſchaft zu ziehen, hat die Kokette, Birnbaum, meiſterlich vers ſtanden; denn ſelten entfernte ſich der verführte Unterſtein, ohne von derſelben bis vor die Thüre begleitet und geküßt zu werden, und eben ſo wurde er auch wieder bei ſeiner [...]
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