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Suchbegriff: Wallerstein

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Panorama22.04.1837
  • Datum
    Samstag, 22. April 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Nach Bekanntmachung der Einläufe eröffnete der Präſident die Fort ſetzung der Debatten über den geſtern ſchon verhandelten Geſetzentwurf. Der Abg. Fürſt v. Wallerſtein beantragte zu dem Eingang des Geſetzentwurfes einen Zuſatz, die Mittheilung der Plenarbeſchlüſſe des Ober-Appell.-Ger. an die andern Gerichte, btr. – Dr. Schwindl [...]
[...] rieg lieb. Wenn man den Beamten vorſchreibe, er ſoll ſo und entſcheiden, habe der Richter keine Freiheit mehr. – Nachdem noch die Abg. Frhr. v. Freiberg, Sand, Fürſt v. Wallerſtein, v. Welſch geſprochen hatten, nahm der Min.-Rath v. Stürzer das Wort: Er müſſe die unlautere Abſicht, eine ariere pensée bei dem [...]
[...] es, betr. Hierauf wurde über die folgenden Modificationen des Abg. Fürſten Carl v. Wallerſtein abgeſtimmt, lautend: „Wenn in einem Senate des Oberappall-Ger bei Entſcheidung „einer anhängigen Streitſache durch die Majorität über die Anwendung [...]
[...] „authentiſche Auslegung des einſchlagenden Geſetzes oder ein neues „Geſetz über den Gegenſtand der zweifelhaften Rechtsfrage im ver „faſſungsmäſſigen Wege erfolgt.“ Der Abg. Fürſt v. Wallerſtein beantragte eine Modifikation dieſes Artikels. – Der Abg. Stockin ger ſpricht ſich gegen den §. aus, und für den Vorſchlag des Fürſten [...]
[...] beantragte eine Modifikation dieſes Artikels. – Der Abg. Stockin ger ſpricht ſich gegen den §. aus, und für den Vorſchlag des Fürſten Carl v. Wallerſtein. Der Oberſten Gerichtsbehörde könne man keine höhere Macht verleihen, als in deſſen richterlicher Function liege. In Preußen verfahre man nicht wie der §. 3. wolle, was der erwähnte [...]
[...] hatten, Abg. v. Moy in einem Plenarbeſchluße bindende Kraft für die Senate als zweckdienlich hielt, v. Harrsdorf für den H. ſprach, Dr. Stahl ſich dem Antrage der Abg. Fürſt von Wallerſtein und “ Stockinger anſchloß, ſagte der Abg. v. Welſch, daß wenn z. B. ein Senat ſich nicht an die im Plenum des Oberappell.-Ger. gefällte Ple [...]
[...] durch eine authentiſche Geſetzes - Erläuterung gehoben werden könne, würde die Zwiſchenheit bis dahin ein rechtloſer genannt werden können. – Abg. Fürſt v. Wallerſtein. - A“ - - - - Man könne von der wohlthätigſten Abſicht der Regierung bei der Vorlage des Geſetz-Entw. durchdrungen ſein, es ſei aber Ä [...]
[...] formität erreicht. - Nach dieſer Discuſſion wurde über die durch den Abg. Fürſt v. Wallerſtein beantragte Modification, ſo wie die Untermodificationen der Abg. Stockinger und Willich abgeſtimmt, und durch Majorität an genommen, ſo daß: ,,Wenn ein Senat des Oberappell.-Ger: mit Ein [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)17.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 17. März 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] abgebrochenen Berichtes.) Hr. I. Präſident: Nach Artikel 5 des Ge ſetzes vom 4. Juni 1848 „die ſtändiſche Initiative betr.“ müſſe dieſer An trag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein, welcher theilweiſe eine Abänderung von Verfaſſungsbeſtimmungen enthalte, zu einer Vorberathung gelangen, in Folge derer die Frage entſchieden werde, ob derſelbe einem Ausſchuſſe [...]
[...] von Verfaſſungsbeſtimmungen enthalte, zu einer Vorberathung gelangen, in Folge derer die Frage entſchieden werde, ob derſelbe einem Ausſchuſſe vorzulegen ſei. Hr. Fürſt v. Wallerſtein: Vor Allem möchte er noch ſehr in Frage ſtellen, ob es ſich hier wirklich um eine Initiative auf Ab änderung der Verfaſſung handele; es handle ſich vielmehr blos um den [...]
[...] das Miniſterium hinübergeben, der nicht gerade im Sinne des Uebermitt lers liege. Hr. Dr. v. Hermann beantragt, den Antrag des Hrn. Für ſten v. Wallerſtein nicht weiter in Berathung zu nehmen und zur Tages ordnung überzugehen. – Ueber die formelle Zuläßigkeit dieſes Antrages entſpinnt ſich eine kurze Zwiſchendebatte, an welcher ſich die HH. Dr. [...]
[...] ordnung überzugehen. – Ueber die formelle Zuläßigkeit dieſes Antrages entſpinnt ſich eine kurze Zwiſchendebatte, an welcher ſich die HH. Dr. Rubner, Fürſt v. Wallerſtein und Frhr. v. Lerchenfeld bethei ligen. Hr. v. Hermann zieht auf die Aeußerung des Frhrn. v. Ler chenfeld, daß, nach der Akrt und Weiſe, wie Hr. Fürſt v. Wallerſtein ſei [...]
[...] derthalbſtündigen Debatte über die formelle Behandlung des Berath ungsgegenſtandes die Diskuſſion über den Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein in materieller Beziehung. Zuerſt erhält das Wort Hr. Forn dran: Er vermiſſe in dem ganzen Antrage eine ſolide rechneriſche Grundlagt. Man ſei in dieſer Beziehung vollſtändig in Ungewißheit gelaſ [...]
[...] her entſchieden gegen denſelben erklären. Hr Dr. v. Hermann ge langt, nachdem er in einem längeren Vortrage Artikel für Artikel und Ziffer für Ziffer des v. Wallerſtein'ſchen Antrages einer kritiſchen Beleuch tung unterworfen und deſſen Unausführbarkeit mit ſchlagenden Gründen dargethan hatte, zu der Schlußanſicht, daß es am zweckmäßigſten ſei, vor [...]
[...] ßeren Mann, als denjenigen, welcher die Anwendung der Dampfkraft in der Mechanik gelehrt habe. Frhr. v. Lerchenfeld unterwirft gleichfalls wie Hr. v. Hermann den Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein einer ausführlichen bis in das kleinſte Detail eingehenden Kritik, indem er die von ihm ſchon früher ausgeſprochene Anſicht begründet und als richtig [...]
[...] Titel V der Verfaſſungsurkunde nicht der ſtändiſchen Initiative unterliege, ſich nun auf die Frage zu beziehen habe, ob die Kammer dem Antrage des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein gemäß beſchließe, denſelben dem Miniſte rium zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Hr. Fürſt v. Wallerſtein: Wenn die hohe Kammer den Gegenſtand als Initiative betrachte, ſo könne [...]
[...] Kompetenzfrage beſchloſſen werde. – Hr. l. Präſident ſtellt hierauf an die Kammer die Frage: „Erkennt die Kammer in dem Antrage des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein einen ſolchen, welcher eine Abänderung der IX. Verfaſſungsbeilage im Auge hat?“ Dieſe Frage wird von der gro ßen Mehrheit der Kammer im bejahen den Sinne entſchieden, und [...]
[...] G« Kreuz. HH. Hornſtein, Privatier von Conſtanz; Körner, Fabrikant von Heidenheim; Schullmann, Kfm. von Wallerſtein; Schapperer, Privatier von Reichen bach; Zeller, Privatier von Leipzig; Krenkel, Kfm. von Schneeberg. [...]
Süddeutsche Post14.07.1870
  • Datum
    Donnerstag, 14. Juli 1870
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] Dich um Deine Kraft und aus iſt es mit Deiner Macht und Herrlichkeit. Amen!““ Mit Ludwig war's aus. Wrede fort, Wallerſtein fort, Berks ſort, Lola fort, Alles hin. Am 22. Januar 1849 trat der neue Landtag zuſam men. Sein hervorragendſtes Mitglied war der Abgeord [...]
[...] Kolb ſchwarz auf weiß bezüglich des ſogenannten griechi ſchen Anlehens nachweiſen; außerdem entdeckte er noch, daß unter demſelben Wallerſtein'ſchen Syſtem die Schulden des Priuzen Max von Zweibrücken und einer Prinzeſſin von ebendaher aus Staatsgeldern bezahlt wurden. Ja, [...]
[...] Regierungsperiode Ludwigs erſpart worden waren; thut in 25 Jahren netto 75 Millionen. Rechnet man dazu, daß in drei Jahren des erſten Wallerſtein'ſchen Miniſteriums nachweisbar 23 Millionen ſogenannte „Erübrigungen“ ge macht, d. h. zu viel Steuern und Gefälle eingetrieben wur [...]
[...] es mit mittelalterlichen Glanz zu knechten und daneben allen ihren Lüſten fröhnen zu können.“ Doch jetzt ſtille davon! Unſeren Fürſten Wallerſtein ſehen wir nach ſeinem Sturze nochmals in der Oeffentlich keit, als er Nördlingen und das Ries als Volksredner un [...]
[...] ihr unbeſtimmtes Auftreten leiſtete ſie der Reaction immer mehr Vorſchub. Das muß man jedoch Wallerſtein laſſen, daß er mit Eifer, Geiſt und Geſchick für die Emanzipation der Juden [...]
[...] Beſtehlung der Staatskaſſe. Der alte Ludwig mußte wohl arbeitete. Wallerſtein brauchte Geld, viel Geld. Die Ju [...]
[...] den hatten welches. Sie gaben gerne, ſie gaben mit vol len Händen. Doch nicht mehr lange, und Wallerſtein, der ſo oft am Ausgange des Ständehauſes den Händedruck ſeiner Gläubigen, die zu ihm hofften, erhalten hatte, wan [...]
[...] bensjahre der Tod am 21. vor. Mts. Das bayeriſche Volk wünſcht ihm eine glückliche Himmelfahrt und wir wünſchten, daß ſeine Grabſtätte in Wallerſtein die Auf ſchrift bekäme: „hier liegt Fürſt Wallerſtein, langjähriger Miniſter des Bayernkönigs Ludwig I.“ – Damit wäre faſt [...]
Panorama23.03.1837
  • Datum
    Donnerstag, 23. März 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 9
[...] „die relative Stimmenmehrheit (die einfache Stimmenmehrheit) und bei „Stimmengleichheit die Ballotage.“–Der Abg. Carl Fürſten v. Oet tingen-Wallerſtein, beantragte: Wenigſtens ſoll der vierte Theil der Stimmen zu einer gültigen Wahl erforderlich ſein. – Abg. Dr. v. Moy: Bei der relativen Wahl würden die Lokalitäten nicht [...]
[...] ruhe das Heil des Landraths. Der Abg. v. Hagen vertheidigte noch als Referent den Bericht des Ausſchußes. – Der Staatsmin. Fürſt v. Oettingen-Wallerſtein. Zwei Redner glaubten, daß die relative Wahl den Sturz des Landrathes herbeiführe, welcher Anſicht die Re gierung wiederſpreche. Der 2. Präſident habe ſchon bemerkt, wie [...]
[...] Urlaubs an den Abg. Binder, wurde die Berathung über das Geſetz die Landräthe betreffend, fortgeſetzt. Nach einigen Bemerkungen des Abg. Fürſten v. Oettingen-Wallerſtein verlangte der Ä chwindl den Art. V vor dem IV. zu berathen. Er wurde vom Abg. Willich und Andern unterſtützt, worauf die Kammer durch Beſchluß den Arty [...]
[...] Entſchädigung, indem es der Staats-Regierung vorbehalten ſei in vor kommenden Fällen die Sitzungen zu verlängern. – Abg. C Fürſt.. Oettingen-Wallerſtein. Damit das Averſum „kein Präſenzgeld werde, ſchlage er für jeden Tag der Anweſenheit 2 f. 30 kr. vor - Abg. Willich: Er ſei Ä Entſchädigung; allein für wenige Tage [...]
[...] lich: Eben dieſen Zwang wolle er vermeiden, damit man nicht gezwun gen ſei, die Entſchädigung anzunehmen. – Abg. Carl Fürſt v. Öett. Wallerſtein: Würden die einen die Entſchädigung fordern, andere nicht, ſo würden Manche nichts verlangen aus Scham, weil ſie in ihrem Begehren eine Confes. paupertatis ſehen würden. – Der II. [...]
[...] Maaßſtab angenommen. Nachdem die Kammer die vorgeſchlagenen Modificationen der Abg. Beſtelmayr, Friedrich, Welſch, Graf v. Deym, Carl Fürſt v. Oettingen-Wallerſtein, Frhr. v. d. Thann verworfen hatte, erhielten die nachſtehenden deren Zuſtim mung, nämlich: nach Antrag des Abg; Willich: daß die Landraths [...]
[...] An dem Miniſtertiſche die Herrn Staatsminiſter Fürſtv. Oettin gen-Wallerſtein, v. Wirſchinger, Leg.-R. v. Abel,. Min.-R. v. Mayer, Min.-R. v. Weigand. – Der Präſident eröffnete die Debatten über die, von dem Ausſchuſſe in deſſen Bericht über den [...]
[...] »Zeit gemachten Anträge, insbeſondere wegen zweckmäſſiger Verwen ºdung der Erſparniſſe, mehr als bisher berückſichtigen möge. Der Staatsminiſter Fürſt v. Oettingen-Wallerſtein berief ſich auf die geſtern Ä Auslegung; und wenn auch alle Vorſtellungen und Anträge nicht gleich in Erledigung gekommen, oder [...]
[...] gen zu verfügen, und die Gemeindeumlagen zu beſtimmen, warum ſoll der Landrath allein beſchränkt ſein? – Staatsminiſter Fürſt v. Oet tingen-Wallerſtein. Der Grund - Charakter des Landrathes und die Competenz deſſelben ſpreche das Geſetz deutlich aus; welcher Anträge zur Verwendung für facultative Zwecke aus der Kreis [...]
Münchener Tagblatt10.07.1848
  • Datum
    Montag, 10. Juli 1848
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Fürſt Wallerſtein. [...]
[...] Artikel über den Fürſten Ludwig von Wall erſt ein tragen zu ſehr das Gepräge der Lei denſchaftlichkeit und Gehäſſigkeit an ſich, als daß ſie nicht den gerechten Unwillen jedes Bieder mannes erregen ſollten. Fürſt Wallerſtein mag gefehlt haben; – wer unſchuldig iſt, werfe den erſten Stein auf ihn ! Es iſt jedenfalls unrecht und unbillig, ihm die Sünden der alten Zeit allein zur Laſt zu legen, und ihm vorzuwerfen, daß er unter König Ludwig und [...]
[...] unter der über ganz Teutſchland ſich ausdehnenden Herrſchaft des Mettern ich'ſchen Syſtems als Miniſtec hätte ſchaffen ſollen, was nur die Ereigniſſe in Frankreich, was nur die März tage u. ſ. f. bringen konnten. Fürſt Wallerſtein hat die Schulen gehoben, für Aufbeſſerung des Gehaltes der Schullehrer geſorgt, ſich warm für den Aufſchwung der Landwirthſchaft und Induſtrie intereſſitt, und namentlich den Funktionären bei den verſchiedenen Stellen und Be [...]
[...] Induſtrie intereſſitt, und namentlich den Funktionären bei den verſchiedenen Stellen und Be hörden ein Einkommen zufließen laſſen, was das vertrocknete und verſteinerte Herz des Herrn v. Adel nicht gethan hat. Fürſt Wallerſtein hat die Leute human behandelt, und – ich bin nicht blind für ſeine Schwächen – mindeſtens ſeine Beſcheide ſo ertheilt, daß ſie nicht verletzten und erbitterten. Fürſt Wallerſtein iſt, und das rechne ich ihm zum größten Ver [...]
[...] Wohl des Vaterlandes; ſie wollten herrſchen, ſtrafen, prügeln, auspfänden, aber den Fürſten in ſeinen guten Abſichten redlich unterſtützen, wollten ſie nicht. - Genug 3 der beſitzloſe Fürſt Wallerſtein hat wenigſtens bewieſen, daß er ein Herz für das Volk und einen Sinn für das göttliche Recht hat; – andere Fürſten und Grafen und Barone und auch die Tonſurirten ließen das Volk verhungern, um nur ihre vermeintlichen und weiß Gott wie – [...]
[...] mit ihrem Kothe zu bewerfen. Ein Verehrer der gegenwärtigen Miniſterien, aber auch aus innigſter Ueberzeugung ein dankbarer An-. hänger des vormaligen Miniſters v. Wallerſtein. [...]
Der bayerische Volksfreund22.04.1837
  • Datum
    Samstag, 22. April 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Montag, den 17. April 1857.) (Schluß.) Der Abg. Fürſt von Oettingen-Wallerſtein ſtellte zur Un terſtützung der von ihm beantragten Modifikationen verſchie dene Grundſätze auf. [...]
[...] ſtimmt ſey. Auf die Erklärung der Kammer, daß ſie ſowohl die Mo difikation des Abg. Fürſten Carl von Oettingen-Wallerſtein, als auch die Untermodifikation des Abg. Dr. Willich unter ſtüße, erklärte der Präſident die Berathung über den Art. I. [...]
[...] Einige Kammermitglieder, die Abg. v. Hornthal, Dr. Stahl, v. Welſch und Dr. Sand erklärten ſich gegen die von dem Abg. Fürſten Karl v. Oettingen-Wallerſtein bean tragte Modifikation, und dafür, daß lediglich die Rechts Frage, nicht aber auch der Rechts-Fall in pleno des [...]
[...] ſtützten dieſe Anſicht mit mancherlei Gründen. Für die Annahme der Modifikation des Abg. Fürſten Karl º Dettingen-Wallerſtein; alſo dafür, daß auch der Rechts Fall, nicht blos die Rechts-Frage in pleo des Ober appellationsgerichts entſchieden werden ſolle, erklärten ſich [...]
[...] Ä Karl von Oettingen - Wallerſtein ihre Zuſtimmung gebe,“ [...]
[...] und mit einer Majorität von 67 gegen 51 Stimmen, „daß ſie die Modifikation des Abg. Fürſten v. Oettin gen-Wallerſtein ſelbſt annehme;“ endlich mit entſchiedener Stimmenmehrheit: „daß der Art. I. des Geſetz-Entwurfes in der Art, wie [...]
[...] lich und der Referent des erſten Ausſchuſſes Abg. v. Welſch, daß dieſer Artikel durch die bereits angenommene Modifika tion des Abg. Fürſten Karl v. Oettingen-Wallerſtein mit Art. I. verſchmolzen worden ſey, und es alſo einer beſon dern Diskuſſion über denſelben nicht wohl mehr bedürfe, [...]
[...] den. – - Die Modifikation des Abg. Fürſten Karl von Oettingen Wallerſtein fand durch die Abg. Frhr. v. Freyberg, v. Welſch, Dr. v. Moy und Dr. v. Hornthal Widerſtand, und gegen dieſelbe wurden verſchiedene Gründe geltend gemacht. [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)17.02.1850
  • Datum
    Sonntag, 17. Februar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] reich eriſtirt, ſehr vortheilhaft aus. Er beſchäftigt ſich dann in einem langen Vortrag mit Widerlegung ſeiner Gegner, ins beſondere Wallerſteins, und wendet dabei die gewohnte Art der jeſuitiſchen Verdrehungs- und Entſtellungskunſt an. Er geht zurück auf den Vorfall mit Kolb wegen der Speyerer [...]
[...] der jeſuitiſchen Verdrehungs- und Entſtellungskunſt an. Er geht zurück auf den Vorfall mit Kolb wegen der Speyerer Zeitung und zieht die Aeußerungen Wallerſtein's bei der dar über ſtattgefundenen Debatte herein. Wallerſtein erklärt nichts erwidern zu wollen auf die Angriffe Döllinger's. v. d. [...]
[...] fication (unterſtützt von der Linken) wird von dem Urheber derſelben in warmer Sprache bevorwortet. Reinhard ſpricht für die Modification Wallerſtein's, die er der Kammer em pfiehlt, obgleich er gegen den Geſetzentwurf ſtimmen werde. Kirchgeßner erklärt ſich gegen den Artikel 1 in der [...]
[...] Kirchgeßner erklärt ſich gegen den Artikel 1 in der Faſſung der Regierung und für die Arnheim'ſche Modifica tion. Kolb ſpricht für die Wallerſtein'ſche Modification und widerlegt trefflich die von dem Miniſterpräſidenten für den Regierungsentwurf angeführten Gründe. Während dieſer Rede [...]
[...] Regierungsentwurf angeführten Gründe. Während dieſer Rede unterhält ſich der Juſtizminiſter mit dem II. Präſidenten Weis. Wallerſtein macht deshalb während einer kurzen Pauſe des Redners die laute Bemerkung: Ich wünſche, daß die Worte des Redners bis zu den Ohren des Herrn Juſtiz [...]
[...] geſprochen hatte, eine Erklärung dahin ab, daß die Geſchäfts ordnung keinem Mitglied der Kammer eine derartige Befugniß einräume; er weiſe daher die Zurechtweiſung Wallerſtein's als unbefugt zurück. Wallerſtein erwidert, er habe den Juſtizminiſter nicht zurechtweiſen, ſondern ihn nur bitten [...]
[...] nung, ihn dadurch für ſeine Ueberzeugung zu gewinnen. Kleinſchrod ſpricht alsdann über den Art. 1 ſelbſt; er er klärt ſich mit Heftigkeit gegen die Wallerſtein'ſche und Arn heim'ſche Modification, und will bloß die Faſſung des Regie rungsentwurfes eventuell des Ausſchußentwurfes gelten laſſen. [...]
[...] heim'ſche Modification, und will bloß die Faſſung des Regie rungsentwurfes eventuell des Ausſchußentwurfes gelten laſſen. Lerchenfeld ſpricht ebenfalls gegen die Wallerſtein'ſche ſo wohl, als Arnheim'ſche Modification; Dr. Schmidt für die Modification Wallerſtein's. Wallerſtein iſt durch die gegen [...]
[...] wenigſtens die Arnheim'ſche Modification anzunehmen. Lang Döllinger greift die Reden Wallerſtein's und Kolb's mit ſeiner gewohn ten dialectiſchen Gewandtheit an. v. d. Pfordt en ſpricht gegen die Modification Wallerſteins und deren Vertheidiger, [...]
[...] und erklärt ſich nachdrücklich für die Faſſung des Regierungs oder Ausſchußentwurfs. Morgenſtern nimmt die Modifi cation Wallerſtein's kräftig in Schutz und widerlegt einige Einwürfe Döllinger's; er erklärt ſich eventuell für Arnheim's Zuſatzantrag. Paur als Referent des Ausſchuſſes hält die [...]
Der Bayerische Landbote02.05.1851
  • Datum
    Freitag, 02. Mai 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] über den Bericht des Landtagskommiſſärs bei der Staatsſchulden tilgungs-Anſtalt; c) Anzeige des Referenten über den Antrag des Abg. Fürſten v. Oettingen-Wallerſtein: „die Vor lage der die kurheſſiſche Frage und die bayeriſche Intervention in Kurheſſen betreffenden Papiere betreffend.“ Berathung und [...]
[...] ausſprechen. Bei der Abſtimmung wird der Ausſchußantrag mit geringer Majorität zum Beſchluſſe der h. K. erhoben. Hierauf. Berathung über den Wallerſtein'ſchen Antrag. Der Ausſchuß (Referent iſt Hr. v. Lerchenfeld) ſchlägt bekannt lich vor, auf den Antrag nicht einzugehen. Zur Motivirung [...]
[...] ſamer Beſchluß daran nicht knüpfen läßt. – Es haben ſich zwölf Redner von der entgegengeſetzteſten Richtung einſchreiben laſſen. (Lachen im Saale.) Fürſt Wallerſtein meint, man ſolle nicht lachen, ſondern den Gegenſtand vielmehr ernſt in's Auge faſſen. Man könne ſchon einmal über die wichtigſte An [...]
[...] Näheres über die Politik Kurheſſens bis zur Stunde an. Der Miniſterpräſident erhebt ſich vom Miniſtertiſche und pro teſtirt gegen fernere Aeußerungen des Fürſten Wallerſtein über die Politik eines andern deutſchen Staates, in dieſem Saale ſoll, wie die Verfaſſungs-Urkunde vorſchreibt, nur Bayern ver [...]
[...] ihm hierin bei, verwahrt aber zugleich die Freiheit der Rede eines Abgeordneten gegen eine Unterbrechung von Seite des Miniſtertiſches. Fürſt Wallerſtein fährt fort, das Unrecht mäßige der kurheſſiſchen Erpedition vorzuführen und darzuſtellen, daß der ganze Conflikt nur um Oeſterreichs willen herbeigeführt [...]
[...] hätte er ſich dieſen Antrag nicht erwartet, einen Tadel ſolle nur der ausſprechen, der ſelber ein reines Gewiſſen habe, Fürſt Wallerſtein ſolle vorerſt ſeine Papiere vorlegen, er, der als es ſich um die Abſperrung der revolutionären Schweiz handelte, der Revolution gewiſſermaßen Thür und Thor ge [...]
[...] verſteckte Ausfälle gegen den Fürſten Wallerſtein, ſo daß ihn [...]
[...] Kroaten und Bayern“ zum Schergendienſt nach Kurheſſen ge chickt wurden. Abg. Lafſaulr hieß es eine politiſche Takt loſigkeit, wenn man dem Wallerſtein'ſchen Antrag Folge geben wollte; unſere Verhältniſſe ſehen zu klein und hängen ſo eng mit den andern Staaten zuſammen, daß an ein ſelbſtſtändiges [...]
[...] Es wird fortdebattitt. Es ſprechen nun noch Form dran fü den Ausſchuß-Antrag, Baier, Crämer, Binder für den Antrag des Fürſten Wallerſtein. Nach den Schlußworten des Referenten wird auf den Antrag des Abg. Kolb namentlich abgeſtimmt und der Ausſchuß-Antrag mit 78 gegen 47 Stij [...]
[...] Referenten wird auf den Antrag des Abg. Kolb namentlich abgeſtimmt und der Ausſchuß-Antrag mit 78 gegen 47 Stij men angenommen, der Wallerſtein'ſche Antrag alſo mit Ma jorität verworfen. - Schluß der Sitzung halb 3 uhr, die nächſte findet morgen ſtatt. [...]
Münchener politische Zeitung (Süddeutsche Presse)12.10.1837
  • Datum
    Donnerstag, 12. Oktober 1837
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Schluß.) Nach dieſen Bemerkungen nahm der K. Staatsminiſter des Innern, Fürſt v. Oettingen-Wallerſtein, das Wort, und äußerte ſich in nachſtehender Weiſe: „Meine Herren! Alle heute vernommenen Aeußerungen [...]
[...] meint ſey, daß der Neubau von Brücken nicht Staatslaſt bleiben, ſondern Kreislaſt bleiben ſolle, worauf derſelbe K. Staatsminiſter des Innern, Fürſtv. Oettingen-Wallerſtein, t, entgegnete: wa5 Ä. Ä „Brücken“ wurde deßhalb im Geſetz [...]
[...] Correferent, Abg. Hagen, einverſtanden erklärte. Nunmehr nahm noch der K. Staatsminiſter des Innern, Fürſt v. Oettingen-Wallerſtein, das Wort, und äußerte ſich in nachſtehender Weiſe: „Meine Herren! Es muß der Regierung ſehr zur [...]
[...] Verhältniſſen.« Modifikationen. / a) Der Abg. Fürſt Karl von Oettingen - Wallerſtein ſtellte den Antrag, es ſolle in lit. b ſtatt der Eingangs Worte: - - [...]
[...] von Oettingen - Wallerſtein, das Wort und äuße.te, was dat : f ÄBenn ich meine Herren! mir zu dieſem Artikel eine [...]
[...] ſollten. Durch dieſe Bemerkungen veranlaßt, nahm der Königl. Staatsminiſter des Innern, Fürſt von Oettingen-Wallerſtein, das Wort und äußerte: „Ebeu dieſe Bedenken meine Herren! haben die Re [...]
[...] Am Miniſtertiſche: Der K. Staatsminiſter des Innern, Fürſt von Oettingen - Wallerſtein und der K. Staatsmini ſter der Finanzen, Ritter v. Wirſchinger. Die Kön. Re gierungs-Kommiſſäre: Der K. Miniſterialrath v. Mayr; [...]
[...] v. Oettingen - Wallerſtein dem Präſidenten eine Modifi kation zu Art. XIV., dahin lautend, es möchten »a) die Worte: »»bey den Landbauten nach Maaßgabe [...]
[...] Präſidio ſchriftlich zu überreichen. _ Der K. Staatsminiſter des Innern, Fürſt v. Oettingen Wallerſtein, durch die vorſtehende Bemerkung veranlaßt, richtete ſodann folgende Worte an die Verſammlung: "Als Erläuterung habe ich hier wur beyzufügen, daß [...]
[...] Folge des zu Art. X. gefaßten Beſchluſſes wegzubleiben haben werde, wozu der K. Staatsminiſter des Innern, Fürſt v. Oettingen-Wallerſtein, was folgt, bemerkte: »Die Regierung kann den Antrag des Herrn Referenten nur unterſtützen. - - [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)07.11.1849
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem noch Kirchgeßner die Erklärung gegeben, daß er die vertrauliche Mittheilung des Miniſteriums weder direkt noch indirekt verbreitet und die Ausſage von Wallerſtein und Thinnes bekräftigt wird, wird um 2 Uhr die Sitzung auf morgen vertagt. [...]
[...] der religiöſen Weihe eine Lobrede. Verſucht Morgenſtern zu widerlegen, deſſen Aeußerungen er ganz verkehrt aufgefaßt. Nennt den Fürſten Wallerſtein die Incarnation des Bureau kratismus und gebraucht überhaupt ſo gemeine Ausdrücke, daß das Publicum ungeduldig ruft. (Wallerſtein: ich bitte, den [...]
[...] das Chriſtenthum kann Deutſchland gerettet werden. (Unruhe.) Morgenſtern berichtigt die falſche Auffaſſung des Vorredners. Wallerſtein: Es ſei ein eigener Plan einer gewiſſen Par tei, die Blicke ſtets von der Hauptfrage ab und auf Perſön lichkeiten zu wenden. Seine Erklärungen wurden von keinem [...]
[...] tarier. Dr. Rudhart (aus Regensburg) verwahrt ſich dagegen, daß der Vorredner im Namen der ganzen Oberpfalz geſprochen, er ſeinerſeits theile ſeine Anſchauung nicht. Wallerſtein, aus deſſen Schriften Stadlbauer viele Stellen vorlas, bittet jenen Redner, doch anzugeben, ob er zwiſchen jener Schrift [...]
[...] tei, die aber nicht den Umſturz um des Umſturzes willen liebt. Kann dem Miniſterium ein Vertrauensvotum geben. – Es wird Schluß verlangt. Wallerſtein iſt dagegen. Er gibt den „Heiligen und Reinen“ noch arge Pillen zu verſchlucken. Er entgegnet auf die Anſichten, die der Miniſter geſtern [...]
[...] Er entgegnet auf die Anſichten, die der Miniſter geſtern geäuſſert, auf die Döllingers. Eben 1 Uhr ſpricht noch Wallerſtein. (Schluß im nächſten Blatt.) [...]
[...] ling Hr. v. Wendland befand, aus Egern in Nymphenburg ein, wo das k. Hoflager bis auf Weiteres verbleiben wird. * Der Name „Wallerſtein“ iſt wieder volksthümlicher wie je geworden. Allenthalben ſpricht man vom mächtigen Eindruck ſeiner in der deutſchen Frage gehaltenen, ſcharfſinni [...]
[...] Nro 51 vom 13 Oct. einen *– Artikel aus München, alſo lautend: „Die deutſche conſtitutionelle Zeitung, Organ des Fürſten von Wallerſtein, hat zu erſcheinen aufgehört. Sie war, mit Ausnahme einzelner, von Wallerſtein ſelbſt geſchrie bener Artikel, ein ziemlich geiſtloſes Blatt und in der letzten [...]
[...] Kuchen geſchenkt erhielten. Dann kömmt ein * Referat über die IX. Kammerſitzung und berichtet, wie auf eine dramatiſche Scene, die Fürſt v. Wallerſtein aufführte, die diplomatiſche Proſa des Miniſters v. d. Pfordten folgte, wie Naturredner und Poſthalter Stöcker ſeine Gründe und Bilder zuweilen [...]
[...] Sprecher, Lehrer Chriſtoph, weil er ablieſt, Kichern und Geflüſter erregt und drob in Verlegenheit kömmt, wie Fürſt v. Wallerſtein durch ſeine Fürſorge für das „Beamten proletariat“ einen Wurf nach der Volksgunſt thut, wie Laſ ſau lr gegen denſelben einige ſehr ſtarke Hiebe, wahre Keulen [...]
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