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[...] geboren. Von ſeinem Vater zum Schulfache beſtimmt und in aller Gottesfurcht erzogen, hatte er das Glück, bereits im Früh jahre 1824 zu Wallerſtein unter der Oberleitung ſeines Hrn. Onkels, des fürſtl Wallerſtein'ſchen Sekretairs und Chorregenten, in den deutſchen Lehrgegenſtänden und der praktiſchen Muſik ſich [...]
[...] zu üben, mittels Privatunterrichtes in den Elementen der lat. und franzöſiſchen Sprache ſich zu begründen, auch in der Zeich nungskunſt, ſowie im fürſtl. Wallerſtein'ſchen litographiſchen Inſtitute, deſſen Vorſtand ſein Onkel war, vortrefflich ſich aus zubilden. Am 27. Dezember 1832 von einer ſehr heftigen, ſein [...]
[...] Tert-Strophen der Sequenz „Stabat mater“ für Geſang und Inſtrumente. Im Februar 1836 von der fürſtl. Standesherrſch. Wallerſtein mit dem Bürgerrechte im Markte Wallerſtein beehrt, wurde er am 1. Juni deſſelben Jahres aus dem Unterthansver bande der Krone Würtembergs laut Urkunde des dortigen Ober [...]
[...] amtes Ellwangen entlaſſen uud am 4. Juni gl. J. als Staats bürger der Krone Bayerns von dem fürſtlichen Herrſchaftsgerichte Wallerſtein aufgenommen und beeidigt, worauf er vom 14. Okt. enannten Jahres bis 5. Februar 1837 im k. b. Schullehrer Ä zu Bamberg ſeine fernere Ausbildung mit vorzüglichem [...]
[...] Mettenleiter einen eigenen Heerd zu gründen dadurch, daß er ſich daſelbſt mit der tugendſamen Jungfrau Thereſia Schlund aus Wallerſtein, hinterlaſſenen ehelichen Tochter des verſtorbenen fürſtl. Wallerſtein'ſchen Küchenmeiſters Aloys Schlund und deſſen gleich falls verſtorbenen Ehegattin Maria Anna geb. Haller zu Waller [...]
[...] Wallerstein schreien); ich will nur bemerken, daß ein [...]
[...] Forndran fragte nun den Fürsten, was er mit sei nem Antrag eigentlich wolle, bekam aber keine genü gende Antwort, denn der Wunsch Wallersteins, daß die Kammer feinen Antrag dem Ministerium zur Kenntnißnahme übergeben möge, ist Larifari; der [...]
[...] deantragte jetzt, den Antrag in den Papierkorb zu werfen und zur Tagesordnung überzugehen. Herr Wallerstein schrie Zeter gegen den Uebergang zur Tagesordnung, und weil er sich gar so jämmerlich geberdete, so kriegte die Kammer Erbarmen u. nahm [...]
[...] Einnahmen gewiesen, das sei etwas höchst Unprak tisches, weil Unzuverläßiges. Und wenn (wie Herr Wallerstein gesagt) die bayr. Kammer von 1831 und 1837 daffelbe, wie er, vorgeschlagen haben, so war das ein Rechnungsfehler; vor dem Einmaleins aber [...]
[...] Stunden lang gesprochen hatte, kam man erst auf den Einfall, daß die Kammer gar nicht einmal die Befugniß habe, den Antrag Wallersteins zu begut achten, und das ganze lange Gerede war umsonst ge wesen; Hr. Wallerstein ist aber auch durchgefallen! [...]
[...] ſein Gefühl ſich den Juden hinneige, ſo ſpreche ſein Verſtand doch für Ausſchließung: er kann nicht, er will nicht, er mag nicht. – Hr. Fürſt Wallerſtein erhebt ſich für ſeine vom Ausſchuſſe abgelehnten Vorſchläge, die gegen das Prinzip der Doppelwahlfähigkeit gerichtet, nach denen Staatsbeamte, Geiſtliche in [...]
[...] bar ſind. Gegen dieſe Tendenz ſprechen kräftig die Herren von Lerchenfeld, Thinnes, N ar, Ruland u. Weſtermaier, während Herr Fürſt Wallerſtein ſeine bereits vorliegenden Ausſchußanträge, ohne ſie jedoch zu reproduziren, wiederholt ver tritt. – Hr. Referent Weis legt auf die Beſtimmung des [...]
[...] ſchehen, ſo glaubt der Ausſchuß jetzt im Sinne der mehrfacb er wähnten Conſequenz handeln zu müſſen. Referent widerlegt ſchließlich die Aufſtellungen des Hrn. Fürſten Wallerſtein bezüglich ſeiner weiteren Wahlbeſchränkung. Hr. Miniſterpräſi dent bezeichnet den Unterſchied zwiſchen dem Regierungsentwurf [...]
[...] der Klaſſen in der von der Regierung vorgeſchlagenen Weiſe. Wenn man jedoch dem Ausſchuß beiſtimme, dann dürfe man die aus nahmsweiſe Sonderung des Hrn. Fürſten Wallerſtein nicht genehmigen. Was nun das chriſtliche Glaubensbekenntniß an lange, ſo will Redner ſich nicht auf den religiöſen Standpunkt [...]
[...] kaſſe einen Gehalt bezieht, zum Eintritt in die Kammer eines Ur laubs bedarf. Gegen dieſe Beſtimmung erheben ſich die Herren Abg. Fürſt Wallerſtein, Baron Lerchenfeld, Ruland, welch' Letzterer Streichung dieſes Artikels und Aufnahme der be treffenden Beſtimmung im 1848ger Wahlgeſetze beantragt (wonach [...]
[...] ben, der ihnen aber nicht verweigert werden darf). Für Herrn Ruland's Antrag erklären ſich die HH. v. Laſſaulr, Mor genſtern, Fürſt Wallerſtein u. Neuffer, alle unter Hin weiſung auf die Widerwärtigkeiten, welche in vormärzlicher Zeit bei den auf Grund des berühmt gewordenen Art. 44 erfolgten [...]
[...] derer Weiſe geändert werde, wenn das neue Wahlgeſetz jetzt fällt, Meine Herren! der Genius des Vaterlandes ruft Ihnen zu, das Ja oder Nein wohl zu bedenken! – Fürſt Wallerſtein kennt die Feierlichkeit des Augenblickes an, dem die Kammer ent gegengeht, er glaubt aber, daß Jeder mit ſeinem Gewiſſen zu [...]
[...] Natürlich wird dieſe Eingabe verworfen. Eben ſo ging es einer Beſchwerde der Gemeinde Orb gegen das dortige Landgerich. Abg. Wallerſtein rückt hierauf mit einem Antrag vor: „Das k. Geſammtminiſterium möge ungeſäumt alle, die kurheſſiſche Frage und die bayeriſche Dazwiſchenkunft in jenem Lande berührenden [...]
[...] näher einzugehen. Jedoch ſäßen zu Kaſſel bayr. Offiziere nur im Bundeskriegsgericht; übrigens gäbe es dort, zu Wiſſen des Herrn Wallerſtein, drei Kriegsgerichte. Darüber entſtund nun große Heiterkeit und der abgefahrene Wallerſtein ſetzt ſich. – – 22. März. Für die heutige 13. Sitzung der Kam [...]
[...] mer der Abgeordneten ſtehen auf der Tagesordnung: 1) Be rathung und Schlußfaſſung über den Antrag des Hrn. Fürſten von Oettingen-Wallerſtein auf Bildung und Wahl eines beſon deren Ausſchuſſes für ſeinen Antrag in Betreff der Niederlegung [...]
[...] Durchlauchtigen dienen sollten, die Hr. Westermayer einflocht, können wir nicht recht begreifen; wir haben sie bedauert, zumal, da Wallerstein Gelegenheit nahm, sich als den ungerecht Verfolgten darzustellen, und mit wunderbarer Unverschämtheit zu erklären, er werde [...]
[...] liefen, womit ihn aber Hr Döllinger mit wenigen Worten gehörig hinschickte. Nach einer kleinlichen Zänkerei zwischen Wallerstein, Prinz und Hein« er mahnte Frdr. v. Lerchen feld zum Schluß, der denn auch angenommen wurde. Die Abstimmung er [...]
[...] deutsche Sache wie sie liegt und steht, für jetzt von sehr geringer Bedeutung, und zweitens wird er sich «v!>l nicht einfallen lassen, einen Wallerstein, Mor, genstern, Tafel, Rubner und Leuten ähnlichen Gelich, terS Freude zn gönnen den einzigen bayerischen [...]
[...] wenn auch, so würde ich jetzt darauf verzichten. Die Art der Zustimmung, wie sie der Herr Fürst von Wallerstein nur halb und halb in Aussicht stellt, er kläre ich hiemit nicht annehmen zu können, da die Sätze aus meinen nach Wien gemachten Vorschlägen, [...]
[...] Für den Antrag von Kirchgeßner haben gestimmt:*) Schnitzlein, Wolf. Prell, Walz, Wagner, Boye, Menth, Wallerstein, Hensolt, Römich, Schäfer, Sristoph, Gel« bert, Roller, Zink, Ultsch, Fischer, Fillweber, CrSmer, Rubner, Seiffert, Borst, Graf, Amschler, Richter, [...]
[...] ſowohl der Staatsregierung als des Ausſchuſſes. Er reproduzirt ſeine Anträge, für welche jedoch bei der Unterſtützungsfrage ſich nur zwei Abgeordnete erheben. Hr. Fürſt Wallerſtein macht ſein Bedenken gegen die im Art. 2 proponirte Bildung der Kam mer, wie ſie von der Regierung und vom Ausſchuſſe geſchah, in [...]
[...] dem Landtags-Abſchiede von 1848, wo von zeitgemäßer Fortbil-t dung der Verfaſſung die Rede iſt. – Hr. Dr Ruland beruf ſich auf eine Aeußerung des Hrn. Fürſten Wallerſtein, daß Mün chens Bürger am 4. März 1848 in den Waffen die damals be ſtandene Kammer zurückberufen haben. Das iſt das ſchönſte Lob [...]
[...] chen könne. Ein Miniſter hat viele Rückſichten zu nehmen, die dem Abgeordneten fremd ſind. Er beſitze zwar nicht, wie Herr Fürſt Wallerſtein, die Gabe, die Thatſachen beliebig zu gruppiren und habe auch nicht gewußt, daß München in den Märztagen ſich in reaktionärem Sinne bewaffnet und nur das damalige Mi [...]
[...] liche Stimme ungefälſcht wolle, habe ſie das neue Wahlgeſetz vorgeſchlagen, das dem ganzen Volke in allen ſeinen Gliederun gen den Ausdruck gebe. Hr. Fürſt Wallerſtein ſagte ferner. 16 Blouſenmänner hätten im Jahre 1848 die franzöſiſche Kam mer geſtürzt, weil ſie nicht aus allgemeinen freien Wahlen her [...]
[...] nach einigen eingehenden Bemerkungen über das ſtändiſche Wahl prinzip, behält ſich vor, auf die Frage am Schluſſe der Debatte zurückzukommen. Hr. Fürſt Wallerſtein erwiedert, die Art und Weiſe, wie er des Landtagabſchiedes vom Jahre 1848 er wähnte, widerlief nicht gegen die parlamentäre Form, die er [...]
[...] Berichterſtattung über den Antrag des Abgeordneten Jordan: die Abſetzung der Gemeinderäthe in der Pfalz betr., dem Für ſten von Oettingen-Wallerſtein übertragen. Aus dem Geſetzentwurf, die Aufnahme eines Anlehens für militäriſche Rüſtungen beir, iſt noch Folgendes nachzutragen: [...]
[...] weiſe dieſes Anlehens an. Sofort kommt der bereits mitgetheilte Antrag über die Verbeſſerung der Verhältniſſe der Schullehrer zur Diskuſſion. Fürſt Wallerſtein bemerkt, daß es ihm jetzt ledig lich um die finanzielle Aufbeſſerung der Verhältniſſe der Schulleh rer zu thun ſei, neues Unterrichtsgeſetz möchte er in dieſem Augen [...]
[...] ſenden geiſtigen Proletariat zu ſteuern e. Dieſer Antrag wird vorläufig dem 5. Ausſchuß zugewieſen. – Die Herren Thinnes, Wallerſtein und Schnitzlein ſprechen ſich übrigens ſogleich über die Unrichtigkeit der Anſicht des Vorredners aus, arme Schullehrer habe man ſchon, nach armen Schulbrüdern ſei wahrhaftig kein Bedürfniß (?) [...]
[...] gernden Schullehrern Hülfe zu ſchaffen, über die Unterrichtsfrage könne man ſich ſpäter ausſprechen. Es wird nun abgeſtimmt und der Fürſt Wallerſtein'ſche Antrag angenommen. – Hierauf wer den die Vorſtellungen mehrerer Mühlbeſitzer von Oberfranken und Niederbayern um Minderung der Gewerbſteuer angenoumen. In [...]
[...] der von uns bereits mitgetheilten Faſſung des Ausſchuſſes, nach dem ſich die HH. Haſenbrädl, Fillweber, Seiffert und Fürſt Wallerſtein im Sinne der Antragſteller ausgeſprochen haben. – Fürſt Wallerſtein interpellirt nur noch den Beſchwerdeausſchuß, warum die wegen Verfaſſungsverletzung eingelaufenen Beſchwer [...]
[...] betreffend, deſſen Inhalt übrigens zur Zeit noch nicht bekannt iſt. Aus dem Einlaufe hebe ich noch hervor einen Antrag des Fürſten Wallerſtein, die Bezüge der ſ. g Austrägler betreffend. – Die Landbötin ſchreibt: In der „Allg Ztg“ bezeichnet ein Münchener Korreſpondent dieſes Blattes die Gerüchte von Vorkehrungen zur [...]
[...] zu amneſtirenden Studirenden dem Beſchluß der Reichskammer beizutreten. Nach Eröffnung der Sitzung brachte Wallerſtein nach trübſeligen und weiner lichen Redensarten über die Strenge des Geſetzent wurfes und die Grauſamkeit der erſten Kammer eine [...]
[...] geln gegen die Bewegungen dieſſeits und jenſeits des Rheins. Lerchenfeld ſchließt ſich an die Modifi kation von Wallerſtein an. Reinhard polterte über die erſte Kammer und die Beſchneidung der Am neſtie in einer Manier, daß er allgemeine laute Ver [...]
[...] Wallerſteinſchen Vorſchlag, ſo viel wäre, wie eine allge meine Amneſtie. Der Redner machte auch auf den feinen Pfiff aufmerkſam, durch welchen Wallerſtein auch denen die Amneſtie zu Theil werden laſſen will, die um gewaltſamen Umſturz aufgefordert haben. Dr. [...]
[...] Schwarzach, Priv. - - (Gr. Kranz.) HH. Höchſtädter W. Mün chen, Steinhardt v. Wallerſtein, Kſ. – [...]
[...] Jetzt ist er abwechselnd der rothen nur hold. Besing' ihn mir fleißig, o Muse, und fein, Der edele Fürst ist's von Wallerstein: Erst war er eine sehr große Größe, Doch nachher gab er sich größere Bloße. [...]
[...] ar der Fürst Wallerstein dabei. Fünfter Gesang. Und forschte nach allen möglichen Seelen, [...]
[...] Da kam der selige Ritter von Abel, Der hat lang geschaltet, gehaus't und regiert. Und Wallerstein indessen privatisirt. Da kam einst die liebliche, gnädige Lola, Die Münchcner Bürger jcdvch sagten: „Holla!" [...]
[...] Siebenter Gesang. Und Minister kamen, und Minister gingen, Herrn Wallerstein aber wollt'ö nicht gelingen, vr. Wrede war Minister von anderthalb Stunden. Und unser Held immer noch keine Sckuiiden, [...]
[...] Sitzung der Abgeordnetenkammer wurden bei der Abstimmung über Art. 12 die Modifikationen von Fürst Wallerstein und Heine verworfen, die gestern mitgetheilte Fassung des Regierungsentwurfes ange nommen. Art. 13 lautet nach dem Regierungs- und [...]
[...] Pläne zu brauchen, wie z. B. der Turnverein von Ha nau, der im Sept, aufstand, zu Frankfurt eine so trau rige Rolle gespielt hat. Wallersteiner hielt eine Lobrede auf die deutschen Frauen und bezeichnete ihre Ausschließung von der Mitgliedschaft oder gar vom [...]
[...] sterreiter“ der Vereine, mit denen man die Affiliation entbehren könne, vermisse. Wallerstein heulte abermals über die „Bilder der Vergangenheit,“ welche [...]
[...] zelte mit seinem gewöhnlichen Scharfsinn den Fürsten, Hrn. Boyé und die andern Helden ab, und schickte den Wallersteiner, der gegen ihn sich erhob, abermals derb heim. Nachdem noch Hr. Minister präsident v. d. Pfordten für den Regierungsent [...]
