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Suchbegriff: Wallerstein

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Datum

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Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)06.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] legenheit verſäumt, daß er ein „Großdeutſcher“ ſey, aber kein ſolcher, wie die öffentlichen Blätter die Großdeutſchen ſchilderten. Der folgende Redner iſt Wallerſtein; lautloſe Stille herrſcht im Saale als er ſeine Rede beginnt. Er ſchließt ſich dem Antrage Kirch geßners an (wir werden dieſe Rede morgen wörtlich nachtragen). Nach [...]
[...] daß dieſer ihm, wie es auch in den ſtenographiſchen Berichten ſo oft der Fall ſey, immer Ausdrücke in den Mund lege, die er gar nicht ge braucht habe. Auf eine Bermerkung Wallerſteins, daß er ja den Na men „Heine“ nie genannt, und wirklich an dieſen gar nicht gedacht habe, ſetzt ſich Heine unter allgemein andauernden Gelächter, ſo daß [...]
[...] der Präſident mehrmals um Ruhe bitten mußte. Laſſaulr, der als Mitglied der Frankfurter National - Verſammlung natürlich dem Ä Wallerſtein keine beſſere Kenntniß über die Haltung und die Fraktionen derſelben zugeſtehen will, als er ſelbſt zu beſitzen ſich einbildet, ſucht einige Behauptungen Wallerſteins mit ſchwachen [...]
[...] mit ſo allgemeiner Theilnahme, daß die Hälfte ſeiner Kollegen den Saal verläßt. Auch er wirft ſich zum treuen Ritter des Miniſteriums auf und ſucht vergeblich die gutgezielten Hiebe Wallerſteins zu pariren. Er wiederholt ſeinen im Ausſchuß bereits geſtellten Antrag, deſſen Motivirung er auf die dort angeführten Gründe baſirt. Daß [...]
[...] auf Forndran. Seine Anſichten über die deutſche Frage können Sie ſich denken. Er hält die Bewegungen des vorigen Jahres, dieſe Bewegungen, die heute von Wallerſtein ſo wahr und richtig geſchil dert wurden, für Illuſionen ! Sein Vortrag iſt mit Ausfällen gegen die Perſon Wallerſteins reichlich verziert oder richtiger geſagt, ver [...]
[...] die Perſon Wallerſteins reichlich verziert oder richtiger geſagt, ver unziert. Auf die deutſche Frage ſind ſeine Beiſpiele aus der früheren Politik Wallerſteins, deſſen momentan öftere Abweſenheit während des Vortrags in der Bruſt des Herrn Sepp tiefes Bedauern erregt, ohne alle Relevanz, und ich will, um Ihre Spalten nicht mit ſolchen [...]
[...] nung der Diskuſſion über die einzelnen Anträge nicht beliebt worden ſey. Döllinger geht hierauf auf die Würdigung dieſes Antrages über. Die Rede Wallerſteins nennt er „Bekenntniſſe eines Meiſters und Ehef der bayeriſchen Bureaukratie“, – und ſchließt mit den Worten, daß er einem Antrage auf baldige Einberufung einer Nat.-Verſamm [...]
[...] daß er einem Antrage auf baldige Einberufung einer Nat.-Verſamm lung nun und nimmer beiſtimmen könnel Wallerſtein fühlt einige Eitelkeit, daß Herr Döllinger heute ein mal anweſend ſey, und ihm die Ehre gebe ihn zu widerlegen, um ſo mehr, als Dölliger nnzweifelhaft in rethoriſcher und logiſcher Beziehung [...]
[...] mal anweſend ſey, und ihm die Ehre gebe ihn zu widerlegen, um ſo mehr, als Dölliger nnzweifelhaft in rethoriſcher und logiſcher Beziehung die Feſte ſeiner Partei ſey. Wallerſtein verwahrt ſich mit vieler Energie und lauter Stimme gegen die ihm von Döllinger gemachten Vorwürfe und wirklich unrichtig untergelegten Aeußerungen, ſeine [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Beilage 09.11.1849
  • Datum
    Freitag, 09. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] llen vorkommenden Ausdruck „Linke“. Es gebe keine Linke, kein entrum in unſrer Kammer, nur Mitglieder habe dieſelbe. Der ntrag von Wallerſtein im Namen der Linken abgegeben, hätte keine nterſchriften und könne nicht ſo ohne weiteres in das Protokoll auf enommen werden, bei uns gebe es keine motivirten Abſtimmungen, [...]
[...] irchgeßner'ſchen Antrag eine Meinungsveränderung beſteht, das gehe hon daraus hervor, daß Arnheim und die Herren die dieſelben mit nterſchrieben, ſich gegen die Motive, die Herr Fürſt Wallerſtein für ieſelben geltend gemacht, verwahrt hätten; er verlangt, daß die kammer ſich erſt darüber erklären müſſe, ob dieſe Erklärung in das [...]
[...] Protokoll aufgenommen werden ſolle, oder nicht. Der 1. Präſident hält dieſes Verlangen Lerchenfelds für anticipirt. das Protokoll enthalte nur das Faktum; der Fürſt Wallerſtein wünſche, aß dieſe Erklärung in das Protokoll ſelbſt als Erklärung niederge gt werden ſolle, darüber werde er die Kammer bei der Abſtimmung [...]
[...] gt werden ſolle, darüber werde er die Kammer bei der Abſtimmung Ägen, bis jetzt enthalte das Protokoll die Erklärung des Fürſten als n Ylche noch nicht. Fürſt Wallerſtein bemerkt hierauf ſie ſeyen wirklich a Verlegenheit, denn wenn ſie ſich Linke nennen, ſage mau ihnen, ihr deyd keine Linken, wenn ſie äußerten ſie ſeyen derſeven Geſinnung, ſo [...]
[...] o, Falls würden ſeine politiſchen Freunde dieſelbe noch nachtraglich unter chreiben. Da Kirchgeſſner die Anſicht Lerchenfelds zu beſtreiten ſucht, ieſer antwotet, auch Wallerſtein wieder entgegnet, entſpinnt ſich eine d, ſehr unerquickliche Debatte, die damit endigt, daß Lerchenfeld ſeinen Mantrag unter der Vorausſetzung, daß der Präſident über die Erklarung [...]
[...] d, ſehr unerquickliche Debatte, die damit endigt, daß Lerchenfeld ſeinen Mantrag unter der Vorausſetzung, daß der Präſident über die Erklarung Wallerſteins die geeignete Frageſtellung an die Kammer richten werde, ; zurücknimmt. te Hierauf verliest uns der Referent in der deutſchen Frage, [...]
[...] u: * daß ſie die Bemühunngen des Miniſteriums anerkennen. Er könne t ºp- dieſe Anerkennung nicht mißachten, aber er wolle nur bemerken, daß Ä hierüber aber nicht weiter reden. Nur über den Antrag Wallerſteins, der eine Billigung ausgeſprochen, aber doch mit den Grundſätzen der – Regierung, mit den Mºtiven, die ſie geleitet hätten, nicht einverſtan [...]
[...] einem Reichstage ohne Oeſterreich habe Fürſt Wallerſtein beſonders – hervorgehoben. Dieſer Satz beziehe ſich auf die Betheiligung an ei * *Änem Reichstage in Folge der Verfaſſung vom 26. Mai. Die bayer. [...]
[...] men worden, die heutige ſey eine der wichtigſten; ſie habe nicht allein bayeriſches, ſondern, wenn er nicht irre, europäiſches Intereſſe. Wallerſtein zieht hierauf den von ihm geſtellten Zuſatz, da die Re gierung erklärt habe, daß die Grundſätze, die ſie ſelbſt in dieſem Zuſatze ausgeſprochen habe, nicht mehr von ihr beibehalten werden, [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)02.02.1850
  • Datum
    Samstag, 02. Februar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] Oberfranken: Fillweber; Mittelfranken: Stöcker; Unterfranken: Dr. Schäfer; Schwaben und Neu burg: Fürſt Wallerſtein. – Zum Vorſtand wurde gewählt Dr. Lanzer rationeller Landwirth und Guts beſitzer zu Fokenfeld und zum Schriftführer der als [...]
[...] ſoll. Der 3. Ausſchuß hat zwar den noch differiren den Art. 3, 7, 11 und 12 beigeſtimmt, jedoch dem zu Art. 7 vom Fürſten Wallerſtein in der Sitz ung vom 29. d. M. gemachten und von der Kam mer der Abgeordneten ein ſtimmig angenommenen [...]
[...] Kammer der Abgeordneten.) Berathung des Berichts über die angeregte Neuwahl des Abg. Döllinger. (Wallerſtein hatte bekanntlich in der letzten Sitzung die Frage angeregt, ob Prof. Döllinger in Folge ſeiner Reaktivirung vom 24. [...]
[...] loren. Er ſtimme dem gründlichen Referat des 1. Sekretärs und deſſen Antrage bei. Wallerſtein: Was das Seziren und Anatomiſiren des Hrn. Döl linger betreffe, ſo müſſe er wiederholen, daß er ſich [...]
[...] recht eine wahre Landplage werden, die Staatsbür ger zu großen Koſten und Opfern veranlaſſen werde. Laſſau lr: Der Hr. Fürſt Wallerſtein, deſſen freundliche Geſinnungen gegen Hrn. Döllinger man kenne (Heiterkeit) , habe bei dieſer Frage, die er [...]
[...] er von den Würzburger Profeſſoren, ob er von Hrn. Döllinger ſprechen ſolle. Eine Stimme: Schluß. Wallerſtein: Das ſei keine Antwort.– CUnruhe und Gelächter.) Wenn gewiſſe Perſonen immer Inzidentpunkte hereinzögen und Verdächti [...]
[...] ſolche Digreſſionen vermeiden und die Kammer nicht hiedurch in der öffentlichen Meinung zu Grunde richten möchte. (Fürſt Wallerſtein ſpricht gewiß hie durch den Wunſch und die Meinung aller Unpar teiiſchen aus. Es iſt förmlich Aufgabe und Plan [...]
[...] teiiſchen aus. Es iſt förmlich Aufgabe und Plan der Hrn. Döllinger und Genoſſen, gegen Fürſt Wallerſtein in jedem Falle, der ſich ihnen bietet, von [...]
[...] daß ſie dieſen Unfug endlich einmal abſtatte!) Re ferent Nar bekämpft unter Bezugnahme auf ſein Referat die Behauptung der Fürſten Wallerſtein. Der quieszirte Beamte werde nicht Staatsdiener im Allgemeinen, ſondern er bleibe unverändert in ſei [...]
[...] Beſchwerden und den Vortrag des Sekretärs des Petitionsausſchuſſes geſchritten. – Beide Vorträge bieten nichts Intereſſantes. Wallerſtein regt [...]
Nürnberger Kurier (Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier)18.02.1850
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſeine Modifikation ſogleich zurück, da ſie mit der des Abg. Arnheim vollſtändig übereinſtimme. Rein hard für die Modifikation Wallerſteins. Man brauche nur Einen, den man zur Strafe ziehe. Die Faſſung des Entwurfs führe ein Einſchüchterungs [...]
[...] ſei. In Bayern würden nach dieſem Entwurfe im erſten Jahre mehr Preßprozeſſe ſtattfinden als in meh reren Jahren in ganz Großbrittanien. Wallerſtein: Es wäre zu wünſchen, daß dieſe Worte an das Ohr [...]
[...] ſtehe nämlich der 2. Präſident vor dem Hrn. Juſtiz miniſter und beide im traulichen Geſpräche. Dieſe Anrede Wallerſteins ſcheint das Geſpräch zu been digen. – Im Saale einiges Gemurmel. Der Prä ſident bemerkte, daß Niemand gezwungen werden [...]
[...] Fürſt Wallerſtein: Er verſtehe ſeine Modifikation [...]
[...] der Modifikation Wallerſteins trete er aber entgegen. Sie bringe Gefahren und mache das Geſetz illuſoriſch. Arnheim: Die Behauptung Dr. Heines habe aller [...]
[...] Sie bringe Gefahren und mache das Geſetz illuſoriſch. Arnheim: Die Behauptung Dr. Heines habe aller dings etwas für ſich; die vom Fürſt Wallerſtein vorgeſchlagene ſubſidiäre Haft paſſe nicht auf das neue Prozeßverfahren; es würde zu großen Schwie [...]
[...] zweckmäßig ſeien; die Arnheimſche führe uns wieder in die leidige Beweistheorie hinein; die Modifikation Wallerſtein's ſei nichts Neues, auch führe ſie zu vie len Zweifeln und Verwirrungen bei der Anwendung. Die Modifikation Wallerſteins würde zu dem Sy [...]
[...] keineswegs und der Regierungsentwurf gebe dieſelbe noch viel weniger. Er empfehle die Arnheim'ſche Modifikation. – Der Modifikation Wallerſteins könne er nicht beiſtimmen, weil die ſubſidiäre Haftbarkeit die Gerichte in eine endloſe Verwirrung ſtürzen [...]
[...] nächſt nur auf politiſche Schriften, auf Pam phlete c. Es frage ſich, ob nun die Modifi kation Wallerſteins das nöthige Maß von Freiheit gebe. Es ſei doch einleuchtend, daß dieſes Syſtem die Strohmänner ſchaffe. Er frage [...]
[...] kaniſchen Preſſe nehme er gerne an. Die Wallerſtein'ſche Modifikation wird mit großer Mehrheit verworfen. Dagegen die Faſſung des [...]
Fürther Tagblatt10.11.1849
  • Datum
    Samstag, 10. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 8
[...] bis zum lezten Augenblick offen zu bekennen. Redner berührt hiernach den Vortrag des Fürſten Wallerſtein und deſſen Beſtreben, ſich von dem Vorwurfe zu reinigen, als ſei er der Gründer der Bureaufratie geweſen. Die rein perſön [...]
[...] nung zu rufen, und ohne daß der Redner durch Ziſchen 2c. :c. ſich hätte irre machen laſſen. Unter Anderm ſagt er, daß Wallerſtein der Erfinder der Vielſchreiberei und der Tabellenfabriken ſei; jeder Subalternbeamtenenne ihn den Oberſchreiber aller [...]
[...] Zeit das Sprüchlein gang und gebe geweſen: „Es legt keine Henne ein Ei, ſo iſt der Fürſt Wallerſtein dabei.“ Zum Schluſſe ſagt er noch, daß die Rettung Teutſchlands einzig davon ab hänge, daß man das reine Chriſtenthum wieder [...]
[...] zur Geltung bringe; das moderne Heidenthum ſei der ärgſte Feind des Vaterlandes. Abg. Mor genſtern und Wallerſtein erbitten ſich das Wort, um die perſönlichen Angriffe des Vorred ners zu berichtigen. Lezterer bemerkt insbeſondere, [...]
[...] Kammer ſei, auf Perſönlichkeiten einzugehen. Darauf folgt nun eine längere unerquickliche De batte zwiſchen Wallerſtein und Döllinger. Dr. Arnheim vertheidigt den Kirchgeßnerſchen An trag und findet darin keine Mißbilligung des Mi [...]
[...] Vortrag war, ſo war es doch bei aller Aufmerk ſamkeit nicht möglich, ſeinen Entwickelungen zu folgen. Er beſchwert ſich über Wallerſtein, der den Ausſchuß ſo ſehr zur Eile dränge und äußert fer ner im Verlauf ſeiner Rede: Verführung des Mili [...]
[...] Tafel weiſt die der Demokratie gemachten Be ſchuldigungen zurück. Es wird nach Schluß ge rufen. Wallerſtein proteſtirt dagegen. Seine [...]
[...] riſche Kammer fenne keine Linke, ſondern nur Mitglieder. Jeder ſolle nach ſeiner Ueberzeugung ſtimmen. Wallerſtein entgegnet: So lange man in dieſer Kammer, der einzigen in Europa, nach gezogenen Nummern ſitzen müſſe, müſſe man [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)04.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 04. Dezember 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hieran ſchließt ſich eine nicht endend wollende Rede über die Geſetzgebung vom vorigen Jahre, über Zuſätze, die in der Reichsraths kammer zu einzelnen Artikeln gemacht, wobei mehrfach Wallerſteins erwähnt wurde, über die Aenderungen des Miniſteriums u. a. an, was offenbar nicht hieher gehört und eine Maſſe faktiſche Erwiderungen [...]
[...] *ſtädte, die doch auch zu Franken gehörten, gegen die Allgemeinheit, mit der Lerchenfeld Franken ein ungeſetzliches Treiben vorwarf. Wallerſtein iſt der Anſicht, die ſpezielle Diskuſſion werde leider wieder eine allgemeine ; er bedauert, Ä man immer Einzelheiten aus der [...]
[...] ſtabe that). Alle Parteien hätten ſich wohl ſchon Ungeſetzlichkeiten zu Schulden kommen laſſen; (hiefür gibt uns Wallerſtein wirklich genü gende Beiſpiele), aber was einzelne Perſönlichkeiten einer Partei zu Schulden komme, das ſolle man nicht der Partei ſelbſt zum Vorwurf [...]
[...] geſtellt und er vom Miniſter des Eids der Amtsverſchwiegenheit entbunden werde. dem I. Präſidenten, der im Eingange Wallerſtein’s den Vorwurf Rein hards, wenn auch milder geſtellt, finden will, übergehe ich. Miniſter v. d. Pfordten: die perſönliche Dankbarkeit gegen den Fürſten Waller [...]
[...] ſtehe; er und ſeine Kollegen verſtünden aber darunter, daß man das Amtsgeheimniß gar nicht erwähnt, was er weiter ausführt. Die Akten aus der Wallerſtein'ſchen Miniſterperiode wegen deren Einſicht der Fürſt übrigens bis jetzt an die gegenwärtige Verwaltung keinen Antrag geſtellt habe, ſei zum großten Theile leider verſchwunden. [...]
[...] der Fürſt übrigens bis jetzt an die gegenwärtige Verwaltung keinen Antrag geſtellt habe, ſei zum großten Theile leider verſchwunden. Wallerſtein erwidert, daß er die Beſcheinigungen über die richtige Uebergabe der Akten von ſeiner Seite in Händen habe; er glaube, daß bei Aufbewahrung der Akten nicht immer mit gehöriger [...]
[...] er müſſe ſeine Bitte, ihn des Amtseids zu entbinden, nun wieder holen. Das konſtitutionelle Prinzip dulde dies nicht, meint v. d. Pfordten, und der Fürſt Wallerſtein werde ihnen doch keine Verfaſ ſungsverletzung (haben ſich wohl noch keiner ſchuldig gemacht!) zu muthen. Nach einer weiteren faktiſchen Erörterung Jägers wird [...]
[...] Einige Erörterungen zwiſchen Wallerſtein und [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)23.02.1850
  • Datum
    Samstag, 23. Februar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden. Lerchenfeld meint, dies verſtehe ſich von ſelbſt, denn die Ge ſchworenen würden urtheilen, ob ein Werk ein blos wiſſenſchaftliches ſey oder nicht. Wallerſtein dagegen meint, dieſe müßten im Geſetze einen beſtimmten Anhaltspunkt haben. Ruland ſpricht ſich gegen den Antrag aus; ebenſo Weſtermeier; dieſer Zuſatz würde den Wahn [...]
[...] Antrag aus; ebenſo Weſtermeier; dieſer Zuſatz würde den Wahn verbreiten, das Preßgeſetz ſey noch ſchlechter als die frühere Cenſºr (Wallerſtein nickt ihn zu), denn dieſe - habe das Verbot des Werks „das Leben Jeſu“ von David Strauß als eines wiſſenſchaftlichen Werkes nicht zugelaſſen. Bayer will nun wenigſtens namentliche Ab [...]
[...] Worte und ſie bewegt ſich doch. Schon des doppelten Sinns des Antrags wegen müſſe es im Intereſſe der Juſtizpflege fallen. Fürſt Wallerſtein entgegnet, daß die Wahrheit nicht gehemmt werden konne, darin ſtimme er dem Herrn Miniſter bei, eine andere Frage aber ſey, ob der Geſetzgeber denſelben- ein Beet graben oder [...]
[...] Antrag wird mit großer Majorität, jedoch ohne Namensaufruf ver worfen. Fürſt Wallerſtein ſtellt hierauf eine für einen von ihm zu ſtellenden Antrag präjudizielle Frage an das Miniſterium. Wenn [...]
[...] ſelben geſtrichen haben. Dieſe Modifikation wurde verworfen. Die Ausſchußfaſſung beibehalten. Bei Art. 29. des Regier. - Entw. be merkt Fürſt Wallerſtein, daß nun ſogar das Almoſengeben an arme Verurtheilte vereitet werden ſolle, was der Miniſterialkommiſſär Ki liani dadurch zu wiederlegen ſucht, daß nur die ſchriftliche Aufforderung [...]
[...] hiezu beſchränkt ſey, nicht das Almoſen geben. Wallerſtein meint, welch [...]
[...] erklären, dergleichen mehr; Wallerſtein nickt ihm zu, denn die erſte [...]
[...] ſelben, nicht während derſelben erklärt der Präſident, daß eine kurze Motivirung der Anträge nach der Geſchäftsordnung erlaubt ſey. Wallerſtein wünſcht vor Allem, die Anſicht des Miniſteriums über dieſen neu vorgeſchlagenen Artikel im Geſetze zu vernehmen. Der Kultusminiſter erklärt hierauf, die Zeiten ſeit Entwerfung [...]
[...] dieſer Artikel würde eine Lücke, die im Laufe der Zeit entſtanden, aus füllen, das Miniſterium habe keinen Grund, demſelben entgegenzutre ten, worauf Wallerſtein erwidert, nun habe die linke Seite des Hau ſes die traurige Ueberzeugung, daß auch dieſe Beſtimmung aufgenom men würde; mit betrübten Herzen wolle er zur Widerlegung der [...]
[...] rer, man ſolle ihm gegenüber das auch thun; für Geſinnungen ſey jeder nur ſich und Gott verantwortlich, für Handlungen dem Richter. Wallerſtein wird hiebei gegen ſeine ſonſtige Gewohnheit und kalte Ruhe ziemlich hitzig, ſo daß ſich der Präſident erlaubt, einige Worte zu äuſſern: er habe die Erſcheinung bemerkt, daß die politiſche Animo [...]
Nürnberger Friedens- und Kriegs-Kurier28.01.1855
  • Datum
    Sonntag, 28. Januar 1855
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] München, 26. Jan. In der heutigen Sitzg. der Abgeord neten fand ſchließlich Berathung über den Antrag des Fürſten v. Wallerſtein auf authentiſche Interpretation des Geſetzes vom 28. Mai 1852, die gewerbsmäßigen Guts zertrüm merungen betr. ſtatt. Fürſt Wallerſtein will, daß die [...]
[...] kraft des Landes immer mehr in Anſpruch genommen werde. Der Ausſchuß ſchlägt auf Antrag des Referenten Hrn. Fink vor, dem Antrage des Fürſten v. Wallerſtein keine Folge zu geben, wohl aber denſelben, da er zum Zwecke der Güterarron dirung geſtellt iſt und deßhalb wohlwollende Aufnahme ver [...]
[...] man das Geſetz ſelbſt im Prinzipe für nicht gut halte, ſo hätte ein Antrag auf Abänderung und nicht auf authentiſche Interpretation geſtellt werden ſollen. Fürſt Wallerſtein er klärt dieſes thun zu wollen und erſucht die Kammer, den vor liegenden Antrag zurückziehen zu dürfen. Nach dem Schluß [...]
[...] mals eine Beſtimmung Aufnahme fände, welche den Mäcklern die Betheiligung an Güterzertrümmerungen einräumte. Nach dem Fürſt Wallerſtein mit Genehmigung der Kammer ſeinen Antrag zurückgenommen hat, ſchließt die Sitzung. Der Abgeordnete Hr. Crämer von Doos hat an das Mi [...]
Fränkischer Kurier24.05.1850
  • Datum
    Freitag, 24. Mai 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] G" Die Rede des Herrn Wallerſtein am 6. Mai. [...]
[...] Vom Lech, 17. Mai. Geſtatten Sie mir einige Bemerkungen zu der Rede, durch welche Hr. Wallerſtein in der 109. Sitzung der bayeri ſchen Abgeordnetenkammer ſeine Interpellation in der deutſchen Frage motivirte. Das Treffende in [...]
[...] ſagende der Pfordten'ſchen Beantwortung, noch mehr hervorgehoben; wiewohl uns, auch in dieſem Theil der Wallerſtein'ſchen Rede, nicht ganz be greiflich erſchien, wie man „auf der Seite, welcher Hr. Wallerſtein anzugehören die Ehre hat“, von [...]
[...] die Grundrechte und gegen die Reichsverfaſſung nach München geſendet wurden, das alſo nennt Hr. Wallerſtein „Begeiſterung“? Dann war es auch „Begeiſterung“, als die neapolitaniſchen Lazzaroni im Mai 1848 die Freiheitsmänner zu Tauſenden [...]
[...] chung man entſchloſſen iſt, Leben und Eigenthum einzuſetzen und willig zum Opfer zu bringen. Und Hr. Wallerſtein nennt es „Begeiſterung“, wenn eine rohe, denkunfähige Maſſe, gewöhnt ohne ei genes Urtheil den Weiſungen ihrer geiſtlichen [...]
[...] ſen iſt? „Begeiſterung!“ Wahrlich, dieſes Wort iſt noch nie tiefer herabgewürdigt worden, als da Hr. Wallerſtein es auf dasjenige anwandte, was im Mai 1849 in Altbayern vorging! Und wenn das „Begeiſterung“ iſt, was in Altbayern damals [...]
[...] zum Theil die feindlichen Elemente der Bu reaukratie fortgeriſſen wurden; welchen Ausdruck, fragen wir, hat Hr. Wallerſtein für dieſen ein müthigen, natürlichen, aus dem innerſten Weſen eines geſunden und nach politiſcher Freiheit ſtre [...]
[...] Anfrage zu beantworten? Aber auch der Schluß der Rede des Herrn Wallerſtein hat uns – wir können freilich nicht ſagen befremdet, denn wir ſind dergleichen Phraſen ſchon gewöhnt, wohl aber – aufs neue [...]
[...] Phraſen ſchon gewöhnt, wohl aber – aufs neue die ſeltſamen Illuſionen enthüllt, in denen Herr Wallerſtein und ſeine Geſinnungsgenoſſen ſich be wegen. Er ſpricht von dem „Vorſchub“, den die Regierungen „den ſchlimmſten Beſtrebungen“ lei [...]
[...] (Konprinz z. Goſtenhof.) HH. v. Precht, Marktsvorſteher a Augsburg. Waſſermann, Weinberger, Rödelsheimer a. Wallerſtein, Bachmann a. Augsburg, Dietrich a, Magde burg, Spandiger a. Weiſſenburg, Kfte. Schumann, Aru ſein, Stud. a Dresden. Mayer m. G , Funktionär a. [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)30.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] noch der Berathung des Ausſchuſſes und der Kammer ſelbſt unter liege. Der Präſident kündet an, daß er die mitgetheilten Aktenſtücke unverzüglich dem Ausſchuſſe zuweiſen werde. Fürſt Wallerſtein: er müſſe ſich die Frage erlauben, wohin die vorgelegten Aktenſtücke über geben werden ſollen ? Herr Präſident: an den Ausſchuß für die [...]
[...] geben werden ſollen ? Herr Präſident: an den Ausſchuß für die deutſche Frage. Fürſt v. Wallerſtein: Da muß ich doch feierlich eine Be merkung hier ausſprechen. Der Vorſtand dieſer Kommiſſion hat uns die beſtimmte Zuſicherung gegeben, wir würden im Laufe dieſer [...]
[...] hinſteuern können. Fürſt v. Wallerſtein : Mein Bedenken iſt nicht gehoben. Daß die Sache nicht am erſten oder zweiten Tage in die Kammer kommen würde, davon war ich überzeugt, aber daß ſie in 5 oder 6 Wochen [...]
[...] wirklich dunkel iſt und daß noch kein Leitſtern gefunden und der Herr Fürſt auch noch keineswegs anſichtig geworden iſt. Indeſſen bin ich begierig, worauf er uns Ä wird. Fürſt Wallerſtein: Ich muß bitten, Hr. Präſident. Sechs Wochen lang war die Kammer außer Stand geſetzt, ſich über die wichtigſte Lebensfrage Deutſchlands zu [...]
[...] ich glaube, die Kommiſſion jetzt ſich überzeugt haben, daß man hier eben durchſchneiden muß, und ſie wird es thun. Wenn übrigens der Fürſt v. Wallerſtein ein Mißtrauensvotum gegen die Kommiſſion bezielt, ſo möge er einen desfallſigen Antrag an die Kammer ſtellen. Mit dergleichen Redereien werde nichts ge [...]
[...] - geſprochenen Worten den Saal) Fürſty. Wallerſtein glaubt ſich [...]
[...] neues Licht werfen, das werde niemand in Abrede ſtellen. Aus dieſen Gründen werde die Kommiſſion wohl zu entſchuldigen ſeyn. Fürſt v, Wallerſtein dringt wiederholt auf ſchleunigſte Bearbeitung und Erledigung der Sache, worauf Thinnes noch einmal den Ausſchuß energiſch gegen die von dem Vorredner gegen denſelben erhobenen [...]
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