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Suchbegriff: Wallerstein

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Datum

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Neue Würzburger Zeitung23.10.1847
  • Datum
    Samstag, 23. Oktober 1847
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] verſammlung erſchienene Druckſchrift: „Aechte Erläuterungen und Zu ſätze zu der Rede des Reichsraths - Referenten Fürſten Ludwig von Oettingen-Wallerſtein gelegentlich der Berathungen über die Kloſter Frage" iſt als Beilage zu den Auszügen aus den Sitzungs-Protokollen der Kammer der Reichsräthe und zwar zu Nummer 28 abgedruckt wor [...]
[...] ſich deshalb an die einzelnen Mitglieder der Redaktions-Commiſſion, um deren Anſichten zu vernehmen. Die Mitglieder derſelben Hr. Fürſt von Wallerſtein, Graf Montgelas und ich haben hierauf erwidert, daß Hr. Fürſt von Oettingen-Wallerſtein dieſe in der 28. Kammerſitzung übergeben und gebeten habe, dieſelbe als durch die Discuſſion in der [...]
[...] Fürſt von Wallerſtein überdies erklärt, wenn allenfalls an der porto freien Ueberſendung dieſer Erläuterung ein Anſtand genommen werden wolle bereit zu ſeyn, dieſe auf eigene Koſten zu tragen. Als Kammer [...]
[...] Abſchn. IV. § 48.). Es iſt alſo der Ausdruck der Verfaſſung. Der zweite Herr Präſident, # von Oetting n? Wallerſtein: Wird eine Reglemenents-Commiſſion ernannt, ſo ſie ſich kraft Ziff. Kl. der beſondern Beſtimmungen mit allen Verbe ſerungen des Reglements zu beſchäftigen. Jedes einzelne verehrliche [...]
[...] Kammer vortragen. Der zweite Herr Präſident, Fürſt von Oettingen Wallerſtein: Die Redaktions-Commiſſion iſt, wie bereits erwähnt, mit dem erſten Herrn Sekretär einverſtanden, und der erſte Herr Sekre tär hat unter voller Zuſtimmung der Commiſſion referirt. [...]
[...] Der zweite Herr Präſident, Fürſt von Oettingen - Wallerſtein: Ohne Anſtand. Im Gegentheile, wir haben ſehr [...]
[...] n von Wallerſtein, der dermalen den Vorſitz führt, und aus dem [...]
[...] ner Anſicht der Gegenſtand an dieſe Commiſſion gewieſen werden, um nachher ihre Beſchlüſſe an die hohe Kammer zu bringen. Der II. Hr. Präſident, Fürſt von Oettingen-Wallerſtein: Die Commiſſions-Mitglieder finden ihre Erfahrungen genau in dem Vortrage des erſten Hrn. Sekretärs wiedergegeben. Zu einer noch [...]
[...] kürzen, nur in einem Wahlakte die Commiſſion wählen. Der zweite Herr Präſident, Fürſt von Oettinge:t Wallerſtein: Das Reglement ſetzt im Allgemeinen feſt, daß alle Wahlen in getrennten Wahlakten ſtattfinden ſollen. Der Ziffer 1 der beſondern Beſtimmungen ſchweigt über dieſen Punkt. Ich ſtelle daher [...]
[...] ſonderen Beſtimmungen zur Geſchäfts-Ordnung in fünf getrennten Wahl akten ſtatt. Es wurde gewählt: Als erſtes Mitglied der Herr Prä ſid ent, Fürſt von Oettingen - Wallerſtein: Als zweites Mit glied der erſte Herr Sekretär, Als drittes Mitglied Herr Reichs rath Freiherr von Freyberg - Eiſenberg. Als viertes Mitglied [...]
Würzburger Journal08.07.1870
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Schluß.) Wallerſtein war entfernt. Die Bewegung ging immer höher. Das Volk verlangte plötzlich Säuberung des Staates, verlangte ſeine heiligen Rechte zurück mit Nachdruck und [...]
[...] feile Dirnen brachten Dich um Deine Kraft und aus iſt es mit Deiner Macht und Herrlichkeit. Amen!““ Mit Ludwig war's Ä Wrede fort, Wallerſtein fort, Berks fort, Lola fort, Alles RR - Am 22. Januar 1849 trat der neue Landtag zuſammen. [...]
[...] konnte Kolb ſchwarz auf weiß bezüglich des ſogenannten griechi ſchen Anlehens nachweiſen; außerdem entdeckte er noch, daß unter demſelben Wallerſtein'ſchen Regime die Schulden des Prinzen Max von Zweibrücken und einer Prinzeſſin von ebendaher aus Staatsgeldern bezahlt wurden. Ja, man rechnete damals nach, [...]
[...] nen unter der ganzen Regierungsperiode Ludwigs erſpart worden waren: thut in 25 Jahren netto 75 Millionen. Rechnet man dazu, daß in drei Jahren des erſten Wallerſtein'ſchen Mini ſteriums nachweisbar 23 Millionen ſogenannte „Erübrigungen“ gemacht, d. h. zu viel Steuern und Gefälle eingetrieben wurden, [...]
[...] preſſen, um es mit mittelalterlichem Glanz zu knechten und da neben allen ihren Lüſten fröhnen zu können.“ Doch jetzt ſtille davon! Unſeren Fürſten Wallerſtein ſehen wir nach ſeinem Sturze nochmals in der Oeffentlichkeit, als er Nördlingen und das Ries als Volksredner unſicher machte. Im [...]
[...] gar: ſie fuhr ſo zu ſagen mit der Stange im Nebel herum. Durch ihr unbeſtimmtes Auftreten leiſtete ſie der Reaction immer mehr Vorſchub. Das muß man jedoch Wallerſtein laſſen, daß er mit Eifer, Geiſt und Geſchick für die Emancipation der Judem arbeitete. Wallerſtein brauchte Geld, viel Geld. Die [...]
[...] Judem arbeitete. Wallerſtein brauchte Geld, viel Geld. Die Juden hatten welches. Sie gaben gerne, ſie gaben mit vollen Händen. Doch nicht mehr lange, und Wallerſtein, der ſo oft am Ausgange des Ständehauſes den Händedruck ſeiner Gläubi ger, die zu ihm hofften, erhalten hatte, wanderte auf Andringen [...]
[...] 80. Lebensjahre der Tod am 21. vor. Monats. Das bayeriſche Volk wünſcht ihm eine glückliche Himmelfahrt und wir wünſchten, daß ſeine Grabſtätte in Wallerſtein die Aufſchrift bekäme :„hier liegt Fürſt Wallerſtein, langjähriger Miniſter des Bayernkönigs Ludwig I.“ – Damit wäre faſt Alles geſagt! – [...]
Würzburger Journal01.07.1870
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu genügen, als die deutſche Bundesakte und die bayeriſche ſſungsurkunde dieſelben begründeten, bekämpfte ſie ön ig und ſein Miniſterium Wallerſtein mit einer an Wut nden Härte. Die Kammern wurden ſeit 1834 immer r. Sie konnten Nichts durchſetzen zum Beſten des Volkes. [...]
[...] dung mit herbeiſchaffen, indem dieſe zum größten Theile aus den Ueberſchüſſen der Staatskaſſen genommen wurden. Welche Verdienſte Ludwig und Wallerſtein ſich hierin um Bayern erworben haben, davon etwas weiter unten. Fürſt Wallerſtein hatte als Miniſter vom Jahre 1831-1837 [...]
[...] nicht zuverläſſig. Er hatte überhaupt etwas zu viel Ä Ehrgeiz, um der Jeſuitenpartei zu genügen, Fürſt Wallerſtein trat ab, Herr von Abel erſchien auf der politiſchen Bühne: alle Eulen flogen aus, ſammelten ſich unter dem Banner Abels und es gab viele Eulen in Bayern. „Hin [...]
[...] hohen Macht erhoben. In dieſen wenigen Worten liegt die Geſchichte Bayerns von 1837 bis 1847 – ein düſteres Drama. Was Wallerſtein vorbereitet, was er angefangen, was er gethan, was er zu thun geduldet, dieſe Drachenſaat wucherte unter Abel mächtig auf. Neben Abel galten nur reactionäre Pfaffen, [...]
[...] den kein Recht zuſtünde, einen Ausweis zu fordern; daß bisher ein ſolcher vorgelegt worden, ſei lediglich guter äiüe des Königs geweſen; künftighin werde es unterbleiben. Wallerſtein hatte ſich über die drei erſten Jahre ſeiner Verwaltung ausgewieſen, über die drei letzten Jahre des Wallerſtein'ſchen Regimes ſollte ſich [...]
[...] Abel ausweiſen; er that dies nicht, doch führte die in der Kam mer geführte Verhandlung be üglich der 23 dem Volke ausge preßten Millionen zu Enthüllungen über die Wallerſtein'ſche Art der Regierung, die ſehr erbaulich ſind. Doch davon und wie ſich der Hehler aus der Schlinge zog, das Nächſtemal ! Was [...]
Neue Würzburger Zeitung22.01.1858
  • Datum
    Freitag, 22. Januar 1858
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Ibrer Zeitung haben Sie den Artikel abgedruckt, welcher aus München vom 8. Januar den „Hamburger Nachrichten“ über die Rückke br des Fürſten Ludwig Wallerſtein 2c. ge ſchrieben wurde. Wir ſind weit entfernt, gegen die geiſtigen und körperlichen Kräfte des Fürſten Wallerſtein den geringſten [...]
[...] tizen nicht zurückweiſen zu ſollen, da dieſelben als theilweiſe Ergänz ung des neulich Mitgetheilten dienen und der Hr. Einſender jahre lang mit dem Fürſten Wallerſtein zugleich in der 2. * Ä Die Red. [...]
[...] # uführen.“ Ä Ä uns nur Äg da Ve Ä 6 kels, welcher dj Eigenſchaften, Berechnu gen, Ä c. des Fürſten Wallerſtein ſo genau ke wie ſich derſelbe ſelbſt nicht beſſer kennen kann, nicht gewußt hat, daß der Fürſt Wallerſtein nicht im Jahre 1848 in die 2. [...]
[...] de Reichstäth, und es war alſo dem Fürſten Wallerſtein gar nicht möglich, die am 7. Dezbr. 1848 gewäblten Männer, [...]
[...] Linken nicht angeſchloſſen, weil ſie den Fuchsſchweif ſogleich wahrgenommen haben. Schärfe, ernſtliche Schärfe für das Wohl des Volkes hat die Oppoſition Wallerſteins trotz ſeiner Vielrederei nie zu Tage gebracht, und während der letzten Seſſion zumal war die Oppoſition Wallerſteins ſo ſcharf und [...]
Würzburger Journal30.06.1870
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juni 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der reactionäre Miniſter des Innern, Schenk, wurde ſogar der zweiten Kammer zum Opfer gebracht. Sein Nachfolger war der kürzlich verſtorbene Fürſt Oettingen-Wallerſtein: dieſer aber war weder freiſinniger, noch ſelbſtändiger, als Schenk Einen „reich begabten Mann von großen Verdienſten“ – nennt ihn die „All [...]
[...] gemeine Zeitung“ in ihrem Leichengeſang. Wo ſind die Ver dienſte, die fich Wallerſtein um den Staat und das bayeriſche Volk erworben hat? Man nenne ſie uns! Doch der Allge meinen iſt es leicht zu verzeihen, wenn ſie dieſe nicht aufzählt; [...]
[...] 1) wegen ihrer großen Talente, 2) weil ſie viel Geld oder oft mals auch umgekehrt, weil ſie viele Schulden haben, und 3) weil ſie große H– wollte ſagen hohe Herren ſind. Fü1ſt Wallerſtein beſaß jede dieſer Eigenſchaften, nur mit dem Unterſchiede, daß er bei Nr. 2, nämlich bei Geld und Schulden, von dem letzteren [...]
[...] Ä zweifelhafter Natur; von welcher Art dieſe waren, wird jetzt olgen; Fürſt Wallerſtein war alſo Miniſter geworden. Die Kam mer und das Land hatten auf einen Wechſel im günſtigen Sinne gehofft und der Fürſt hatte immer ſchöne Worte in Menge, um [...]
[...] und Unterfranken können erzählen, wie viel Unheil der König Ludwig und ſein Miniſter Wallerſtein über dieſen ſchönen Fleck Erde und ſeine wackerſten Männer, ſeine brävſten Familien gebracht hat. Erſt das Jahr 1848 brachte eine allgemeine Amneſtie, aber [...]
[...] Der kriechte den Durchfall zu Athen Und hat dort beſ– ſein Thrönchen. Welcher Art ſind nun die Verdienſte Wallerſtein? Dem Lande Millionen an Geld entfremden, ſeine Söhne um der Idee eines ver ſchrobenen Menſchen willen hinmorden zu laſſen und dafür nichts als [...]
[...] ſchrobenen Menſchen willen hinmorden zu laſſen und dafür nichts als Schmach und Schande ärndten – was iſt das? Nach König Ludwig und ſeinem Wallerſtein, wie nach der „Augsb. Allg. Ztg.“ ſind das „Verdienſte, die man anerkennen muß“; wir mit unſerem allerunterthänigſten Unterthanenverſtande aber ſchließen heute [...]
Neue Würzburger Zeitung09.02.1843
  • Datum
    Donnerstag, 09. Februar 1843
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] eianete; 2) Ä Beſchwerde der Gemeinde Deiningen im Ries, fürſtlich Oettingen-Wallerſtein'ſchen Herrſchafts-Ger. Wallerſtein, we gen Laſten-Ueberbürdung; 3) Die Beſchwerde der Gemeinde Holzkirchen im fürſtl. Herr [...]
[...] gen Laſten-Ueberbürdung; 3) Die Beſchwerde der Gemeinde Holzkirchen im fürſtl. Herr ſchaftsgerichte Wallerſtein, wegen Laſten-Ueberbürdung; 4) Die Beſchwerde der Gemeinde Feſſenheim, im fürſtl. Herr ſchaftsgerichte Wallerſtein, wegen Laſten-Ueberbürdung 3 [...]
[...] - Ueberbürdung durch das gräfl. Haus Pappenheim; 12) Beſchwerde der Einwohner von Mkt.-Offingen, Uebergriffe der fürſtl. Standesherrſchaft Wallerſtein in die conſtitutionelle perſönliche Freiheit und Ueberbürdung längſt aufgehobener - ungemeſſener Laſten betr.; - [...]
[...] 13) Nachtrag zu der Beſchwerde des Marktes Offingen von Mich. Röttinger, Franz Meyer und Joh. Bauer, Ueber griffe der fürſtl. Standesherrſchaft Wallerſtein in die conſtit. perſönliche Freiheit betr.; . - 14) Beſchwerde der Gemeinden Dürenzimmern, Maichingen und [...]
[...] perſönliche Freiheit betr.; . - 14) Beſchwerde der Gemeinden Dürenzimmern, Maichingen und Minderoffingen, fürſtl. Oettingen-Wallerſtein'ſchen Herrſch. Ger. Wallerſtein, wegen Prätenſion neuer Gutslaſten, dann Verweigerung der Anſäſſigmachungs-Aufnahme und Güterzu [...]
[...] - ſchriften; 15) Beſchwerde der Gemeinde Baldingen, fürſtl. Herrſch.-Ger. Wallerſtein, Verletzung conſtitutioneller Rechte betr.; . 16) Beſchwerde-Nachtrag der Gemeinden Munzingen und Birkhau ſen, des fürſtl. Herrſch.-Ger. Wallerſtein, Verletzung conſti [...]
[...] tutioneller Rechte betr.; » - - 17) Beſchwerde der Gemeinden Forheim, Löpſingen, Hürnheim u. Chriſtgarten, fürſtl. Herrſch.-Ger. Wallerſtein, wegen Ver letzung conſtitutioneller Rechte; . . . - - 18) Beſchwerde des Jg. Egger, Wirth von Hürben und des [...]
Die Bayerische Presse20.02.1850
  • Datum
    Mittwoch, 20. Februar 1850
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Schriftſteller in Unterſuchung gezogen worden und ins Zuchthaus gekommen, als zur Zeit, wo die Grundſätze der Wallerſtein'ſchen Modi fikation in Geltung waren. Verleger von Zeit ſchriften hätten ihm im Jahre 1848, wo die [...]
[...] sumtio doli von dem Drucker und Verleger abwenden, was der Ausſchußantrag keineswegs thue. Mit der Modifikation Wallerſtein's könne er nicht einverſtanden ſein, da ſie die Gerichte in endloſe Verwirrung ſtürzen würde. Mini [...]
[...] ſterialkommiſſär Kiliani gibt juriſtiſche Erläu terungen. „ Döllinger replizirt dem Herrn Fürſten Wallerſtein. Der Herr Fürſt habe ge= ſagt, die Wiſſenſchaft würde durch den Regie rungsentwurf vernichtet, er glaube Das nicht [...]
[...] behelligt werden, ſondern Pamphlete, Tagblät ter, Flugſchriften würden ihre Thätigkeit in An ſpruch nehmen. Die Wallerſtein'ſche Modifika tion öffne dem ſogenannten „Strohmännerthum“ Thür und Thor. Von einer Zenſur der Dru [...]
[...] ſetzübertretung täglich liefern. Der Miniſter präſident: Nach der ausführlichen Widerle gung der Modifikation des Fürſten Wallerſtein durch den Hrn. Vorredner ſei ein weiteres Ein gehen darauf nicht mehr nothwendig. Nur Ei [...]
[...] gehen darauf nicht mehr nothwendig. Nur Ei nen Punkt müſſe er hervorheben; der Fürſt Wallerſtein habe geſagt, ſeine Modifikation enthalte nichts Weiteres, als eine Beſtim mung der 3. Beilage zur Verfaſſungs-Ur [...]
[...] oder ſogenannte unparteiiſche Preſſe vernichtet werden. Nicht die ganze Gefahr werde durch die Modifikation des Fürſten Wallerſtein beſei tigt, wohl aber würden die proviſoriſchen Ver haftungen beſchränkt, die den Ruin der Preſſe [...]
[...] haftungen beſchränkt, die den Ruin der Preſſe herbeiführen müßten. Nach einer warmen Ver theidigung der Wallerſtein'ſchen Modifikation em pfiehlt der Redner eventuell die Annahme des Amendements des Dr. Arnheim. Der Refe [...]
[...] Dr. Arnheim verſtehe ſich von ſelbſt und liege bereits im Geſetz. Die Anſchauung des Fürſten Wallerſtein könne er nicht theilen; dieſelbe be ruhe auf einer unbilligen und ungerechten Ba ſis; hier ſei summa injura gegeben. Die Be [...]
Würzburger Journal05.07.1870
  • Datum
    Dienstag, 05. Juli 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wallerſtein war wieder Miniſter. Als Geſandter in Paris hatte er es mit angeſehen, wie die Bewegung auf raſcher dahin wogenden Wellen Ä. Wallerſtein mochte in ſeiner ver [...]
[...] dies war auch der Grund, weßhalb es nur einen Wink der Lola bedurfte, daß die Schließung der Univerſität München die Be ſtätigung ſeitens des Miniſters Wallerſtein erlangte. Das Münchener Spießbürgerthum beſaß ſo wenig politiſche Einſicht, daß es der ſyſtematiſchen Tyrannei Ludwigs I. nie [...]
[...] Das Volk wurde immer drohender. Die in München anweſen den Reichsräthe riethen Ä Nachgiebigkeit. Am Abend des 12. Februar verkündigte Fürſt Wallerſtein, die Univerſität werde alsbald eröffnet werden. Unter der Hand gab er auch zu er kennen, auch Lola Montez ſolle entfernt werden. Allein das [...]
[...] das alte. Am Morgen des 9. März war ſie aus München ver ſchwunden. Fürſt Wallerſtein hatte ſie vor Tagesanbruch fort geſchafft. Der König geräth außer ſich. Am Morgen des [...]
[...] 11. März hört Wallerſtein auf, Miniſter zu ſein. Ein Aufſtand bricht in München los. Die Nachricht von der Wiener und Berliner Revolution trifft ein. Der König er [...]
[...] ſeiner Laune nieder und hinterließ ſeinem Sohne und ſeinem Volke Nichts als das traurige Andenken an ein ſcandalöſes Despotenregiment, an dem der Fürſt Oettingen-Wallerſtein einen nicht geringen Theil der Mitſchuld zu tragen hat. Und das nennt die „Allgemeine Zeitung“ ein „Verdienſt, das man aner [...]
Würzburger Stadt- und Landbote08.11.1849
  • Datum
    Donnerstag, 08. November 1849
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Nothwendigkeit, Deutſchland durch das Chriſtenthum von neuem Geiſte durchdringen zu laſſen; dann greift er die Vergangenheit des Fürſten Wallerſtein ſo heftig und in ſo maßloſen Ausdrücken an, daß ihn der Präſident und ein großer Theil der Verſammlnng zur Ordnung rufen; [...]
[...] er ſchließt mit dem Satze: es freue ihn, daß aus dem bureaukratiſchen Saulus ein volksthümlicher Paulus ge worden. Wallerſtein antwortet: immerhin ſei es auffal lend, daß die Herren, die mit der Abſolution ſo vertraut ſeien, nur da keine Inconſequenz finden, wo man zu [...]
[...] delbauer, Tafel, Dr. Heine und Prinz; dann ertönt zum erſtenmal der Ruf nach Schluß. Jetzt ergreift nochmals Fürſt Wallerſtein das Wort. Seine ausgedehnte Rede chloß im Weſentlichen mit Beiſtimmung zum Kirchgeß ner'ſchen Antrag, oder einem andern, der ſich an das [...]
[...] deſſen Nähe ſei. Dieſe Rede ruft Entgegnungen von Thinnes, Döllinger, Nar und Prinz hervor. Fürſt Wallerſtein warnt nech einmal davor, dem Miniſterium unbedingt beizuſtimmen, und übergibt eine Erklärung, welche die Beiſtimmung der Linken zum Kirchgeßner'ſchen [...]
[...] welche die Beiſtimmung der Linken zum Kirchgeßner'ſchen Antrag motivirt. Noch entſpinnt ſich eine perſönliche Fehde zwiſchen Dr. Heine und Fürſt Wallerſtein; ſie wird endlich durch einige Schlußworte Frhru. v. Lerchen felds beendet. Die Debatte wurde um 3/4 Uhr geſchloſſen [...]
Würzburger Journal28.02.1839
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſetzlichem Wege abgeändert werden, nicht durch Inſtruktionen. Es genüge znr Publikation daher auch nicht die Bekanntmachung im Kreis-Intelligenzblatte. Fürſt von Wallerſtein behauptet, die Inſtruktion zum Jagdgeſetze ſtehe im Widerſpruche mit dem Ge ſetze. Denn die Verpachtung der Jagd ſei den Gemeinden über [...]
[...] I. Sekretär iſt der Meinung, der Antrag ſolle vorerſt an den Ausſchuß überwieſen werden. H. Fürſt von Wrede bemerkt ge gen den Fürſten Wallerſtein, daß das Landwehrbataillon zu Weiſ ſenburg im September v. J. die Jagd ſelbſt ausgeübt habe, wo ſie noch dem früheren Eigenthümer, ihm, gehört habe, und daß [...]
[...] verpachten, um nur dem großen Unfuge zu ſteuern. Eine Volks bewaffnung dieſer Art ſchütze daher nicht gegen Jagdunfug, wie H. Fürſt von Wallerſtein meine. Graf Carl von Seinsheim erklärt, Fürſt von Wallerſtein habe ihn lediglich falſch verſtanden, denn er verſtehe unter dieſem Zuſtande wirklich keine Volksbe [...]
[...] erklärt, Fürſt von Wallerſtein habe ihn lediglich falſch verſtanden, denn er verſtehe unter dieſem Zuſtande wirklich keine Volksbe waffnung. Fürſt von Wallerſtein meint der Antrag des H. v. Zu-Rhein brauche nicht an den VI. Ausſchuß verwieſen werden. Der Miniſter des Innern bittet, keine Anträge zu ſtellen, die [...]
[...] werde. Fürſt von Wallerſtein unterſtützt dieſe Unter-Modifikati welche H. von Zu-Rhein ſich aneignet. Auf die geſtellte Ä wird der Antrag gegen 3 Stimmen ſogleich zur Diskuſſion ge [...]
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