Volltextsuche ändern

974 Treffer
Suchbegriff: Wallerstein

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Bamberger Zeitung01.02.1850
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] zeſſe entſtehen müſſen; zur Vermeidung derſelben rathe er ebenfalls, die Kammer möge bei ihrem früheren Beſchluſſe beharren. Pilzner vertheidiget den Ausſchußantrag. Wallerſtein behauptet, daß die jetzige Faſſung der Kammer der Reichsräthe noch unbeſtimmter und deßhalb gefährlicher ſei wie früher, und iſt deßhalb um ſo mehr für [...]
[...] Faſſung beibehalten, ſohin die der Kammer der Reichsräthe und des Ausſchuſſes verworfen. ad Art. 7. Die Differenzen zwiſchen bei den Kammern bezüglich dieſes Artikels ſind bekannt. Wallerſtein beantragt, es wolle zu jeder Faſſung, ſei ſie welche ſie wolle, folgen der Zuſatz aufgenommen werden: Unter die Pachtbedingungen darf [...]
[...] Wunſche des Land-Volte entſpreche. Epen erklärt, daß die Regiet rung der Modifikation Förgs und dem Zuſatze Wallerſteins nicht ent gegen ſein werden, falls ſich beide Kammern hierüber einigten. Stök ker iſt um ſo mehr für den Zuſaz Wallerſteins, weil hiedurch die [...]
[...] vorgeſchlagen, welcher jedoch heute verworfen wurde, ebenſo beharrte die Kammer bei dem Art. 12, wie ſie (die K. d. A.) ſolchen früher angenommen hatte. Sohin bleibt mit Ausnahme des Wallerſtein'ſchen Zulaßes Alles beim Alten. – Nach Beendigung dieſes Gegenſtandes erklären die Miniſter die ihnen übergebenen Interpellationen zu be [...]
[...] “1'. Pfarrer Mayer empfichl den Zuſatz Wallerſteins, weil er deuté [...]
[...] waffnete Macht, welche in den vergangenen Jahren, nicht etwa blos von den Regierungen, ſondern auch von der Verſammlung in Frank furt beſchloſſen worden ſind. (Wallerſtein lächelt.) Im übrigen glaube ich hinzufügen zu können, daß die Regierung den Präſentſtand und die Haltung der Armee, wie ſie jetzt beſteht, für nothwendig [...]
[...] dig hätte, ſo würde ſie die von der Verfaſſung vorgeſchriebenen Schritte thun. – Der Miniſter des Innern beantwortet die von den Abg. Sepp und Wallerſtein wegen Fertigung der Adreſſen gegen die Judenemancipation geſtellten Interpellationen, welche ich Ihnen bereits mitgetheilt habe in folgendem: Dem Erſteren bemerkte er, daß die [...]
[...] Befugniß und Rechten gelegen ſei. Was die Motivirung des Inter pellanten betreffe, ſo fühle er ſich nicht berufen, hierauf zu antwor fen. Dem Fürſten Wallerſtein antwortet er, daß das Miniſterium Von den angeführten Thatſachen Nichts wiſſe. Daſſelbe habe keine Anordnung erlaſſen, welche hindernd oder fördernd in dieſer Bezieh [...]
[...] – Aſſociationsgeſetz bekannt iſt, hat Wallerſtein - im Laufe derſelben be [...]
[...] ger; Pfalz: Ad. Müller; Oberpfalz: Hamminger; Oberfranken: Fill weber; Mittelfranken: Stöcker; Unterfranken: Dr. Schäfer; Schwa ben und Neuburg: Fürſt Wallerſtein. – Zum Vorſtand wurde ge wählt Dr. Lanzer, rationeller Landwirth und Gutsbeſitzer zu Fofºn feld und zum Schriftführer der als landwirthſchaftlicher Schriftſteller [...]
Bamberger Zeitung18.02.1850
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1850
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſteller geht hiebei von der Anſicht aus, daß Buchhändler und Buch drucker oft gar nicht wiſſen, was im verlegten oder gedruckten Buche ſtehe. 2) von Wallerſtein: Der Abſ, ſolle heißen: Für die Schrift oder ſinnliche Darſtellung haftet jeder Zeit zunächſt der Verfaſſer und wenn dieſer nicht bekannt iſt, der Verleger, ſubſidiär der Drucker und [...]
[...] lamentariſchen Namen erwerben will, der aber Alles in Schrecken verſetzt, ſobald er eine Miene macht zu ſprechen, das Wort, und ſpricht für den Antrag Wallerſteins, obgleich er zugleich bemerkt, daß er gegen das Geſetz im Ganzen ſtimmen werde. Ueber die letzte Aeuſ ſerung lachte auch die ganze Kammer. [...]
[...] des Geſetzes ſelbſt anerkannt; da aber Motive keine rechtsverbindliche Kraft enthielten, ſo wünſche er, daß ſolche deutlich im Geſetze aus geſprochen würden. Kolb empfiehlt den Wallerſtein'ſchen Antrag, weil er überzeugt ſei, daß durch ſolchen mehr Schuldige überführt würden, als durch jeden anderen; er müſſe denſelben um ſo mehr bevorworten, [...]
[...] ich eines Incidentpunktes erwähnen. Während nämlich Kolb ſpricht, converſiren, wie es ſcheint, die Miniſter und der II. Präſident Weiß miteinander. Kurz Wallerſtein bemerkt ohne alle Veranlaſſung, er wünſche, daß die Worte des H. Kolb zu den Ohren der H. Mini ſter dringen möchten, worauf der Präſident erzipirt, er könne Nie [...]
[...] Kleinſchrod: er glaube nicht, daß die Geſchäfts - Ordnung einem Kammer-Mitgliede das Recht urtheile, Aeuſſerungen zu machen, wie eben der H. Fürſt Wallerſtein; er weiſe ſie daher zurück. Weiß: Auch er laſſe in dieſem Saale über ſich von dem H. Fürſten keine po lizeiliche Aufſicht ausüben. Wallerſtein: er habe nur eine Bitte geſtellt. [...]
[...] Modiſikationen und zwar gegen die Arnheim'ſche, weil ſie ſich von ſelbſt verſtehe und deßhalb gerade durch die beſondere Aufnahme die Rich ter etwas anders dahinter ſehen könnten; gegen die Wallerſtein'ſche aber, weil deren Gefahren nicht grell genug geſchildert werden könn ten. Auch er weißt durch Beiſpiele nach, wie nachtheilig es wäre, [...]
[...] aber, weil deren Gefahren nicht grell genug geſchildert werden könn ten. Auch er weißt durch Beiſpiele nach, wie nachtheilig es wäre, wenn man die ſolidariſche Haftbarkeit aufgebe. Wallerſtein erblickt in dem erſten Artikel das Schickſal der bayer. Preſſe und bittet, wenn ſie nicht gänzlich zu Grunde gehen ſolle, um die Annahme ſeiner oder [...]
[...] ſie nicht gänzlich zu Grunde gehen ſolle, um die Annahme ſeiner oder wenigſtens der Modifikation Arnheims. Döllinger kritiſirt natür lich die Modifikation Wallerſteins nur vom perſönlichen Standpunkte aus. Nachdem noch Schmitt und Lang geſprochen, bemerkt v. d. Pfordten: Der Hr. Fürſt Wallerſtein berufe ſich auf §. 4 der V. [...]
[...] zeugt, daß das gegenwärtige Miniſterium nur im liberalſten Sinne hievon Gebrauch machen werde, aber wer bürge, was das nächſte Regime thue? Durch die Modifikation Wallerſteins werde dem Prin zipe des Geſetzes eine beſtimmte Faſſung gegeben, er empfehle daher ſolche zur Annahme; eventuell die des Abgeordneten Arnheim. Nach [...]
[...] Referats vorgebracht, wurde über den Art. 1 abgeſtimmt und ſolcher in der Faſſung des Ausſchuſſes angenoumen, dagegen die Zuſätze von Arnheim und Wallerſtein verworfen; da ſich bei erſterem kein Reſul tat durch Aufſtehen und Sitzenbleiben ergab, wurde Namensaufruf vorgenommen, wobei 67 gegen und 66 für den Zuſatz ſtimmten. Der [...]
Bamberger Zeitung22.12.1849
  • Datum
    Samstag, 22. Dezember 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] I. Kammer, und wiederhohlt den Ihnen heute Vormittag mitgetheiten Beſchluß des 1. Ausſchuſſes, unter kurzer Motivirung. Der Präſident eröffnet die Debatte über Art. 5. Wallerſtein: Derſelbe hebt noch beſtehende Differenzen bezüglich des Artikels hervor, bemerkt, daß die Faſſung deſſelben, wie ſie in der Kammer der Reichsräthe angenom [...]
[...] ken keine Wirkung; er wolle lieber gar keine Amneſtie, wenn man nicht entweder die frühere Fa ung dieſer Kammer, oder die Modifi kationen Wallerſteins annehme. Rudhart; er müſſe der Faſſung der I. Kammer das Wort reden, weil das Verlangen Wallerſteins durch die Worte „durch gewaltſame Revolution“ hinlänglich cautirt [...]
[...] dem Umfange ins Leben trete, wie es die Kammer für zweckmäßig hielt, mögen es verantworten. Was das Amendement des Fürſten Wallerſtein betreffe, ſo trete er dieſen bei, dagegen könne er dem Abſ. der Kammer der Reichsräthe nicht zuſtimmen, weil hiedurch of fenbar die gehäſſigſte und ungerechteſte Rechtsungleichheit zwiſchen den [...]
[...] behaupten, daß durch die Faſſung dieſes -für Franken eine allgemeine Amneſtie ins Leben trete, welches Prinzip doch von der Majorität verworfen worden ſei. Was die Modifikation Wallerſteins betreffe, ſo ſei ſie zu undeutlich, habe er ſie aber recht verſtanden, ſo unter liege ſie zweierlei Auslegungen; entweder ſage ſie dasſelbe, was die [...]
[...] oder ſie ſolle das aufheben, was im Abſ. 2 behauptet iſt und dann ſei ſie unzuläſſig; aus beiden Gründen müſſe er ſich dagegen aus ſprechen. Döllinger will die Modifikation Wallerſteins ſo gefaßt haben: Dieſer Gategorie von Nichtamneſtirten ſind jedoch nicht beizu zählen, welche jedoch nur mit geſetzlichen Mitteln zur Ein [...]
[...] den Art. 5. Abſ. 2. ſchon ſo viel geſprochen worden, daß er es für überflüſſig halte, noch weiter darüber zu ſprechen; er wolle nur er klären, daß er der Modifikation Wallerſteins und der Submodifikation Döllingers beitrete, u. zwar hauptſächlich deßwegen, weil dadurch be ſeitiger werde, was man z. B. von Vereinen folgern könne. Was [...]
[...] ſterbenden Erlöſer, der in den letzten Minuten ſeines Hinſcheidens ſagte: Verzeih Ihnen, denn ſie wiſſen nicht, was ſie thun. Wallerſtein: er ſei überzeugt, daß auch mit ſeiner Modifi kation doch eine bedeutende Anzahl der Amneſtie nicht theilhaftig wur den; und wenn das Geſetz wirklich in den älteren Kreiſen keine ſtraf [...]
[...] für die Reichsverfaſſung unter die Ausnahmsbeſtimmung der Ziffer 2 nicht ſubſumirt haben wollte. Da er nun im Sinne der Majorität zu ſprechen glaube, ſo beantrage er den Zuſatz Wallerſteins ſo zu faſſen: Dagegen ſollen diejenigen von der Amneſtie nicht ausgeſchloſ ſen ſein, welche zur Ein- und Durchführung der zu Frankſurt be [...]
[...] ſchloſſenen deutſchen Reichsverfaſſung auf anderem Wege als dem der gewaltſamen Revolution mündlich oder ſchriftlich aufgefordert haben. Wallerſtein: Er frage, ob diejenigen, welche ſo oft das Wort „Gut und Blut für die Reichsverfaſſung“, oder die zur Bewaffnung aufgefordert haben (denn zur Ausführung ſei es nirgends gekommen), [...]
[...] die Weiß'ſche Modifikation unterſtützt hatte, ſchreitet der Präſident zur Abſtimmung und wird beſchloſſen, nach Verwerfung der Anträge Wallerſtein's und Heine's den Art. 5. Abſ. 2 in der Faſſung der Kammer der Reichsr. mit der Modifikation des II. Präſidenten Weiß anzunehmen, dagegen bezüglich des Abſ. 3 die Faſſung der Kammer [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)06.06.1848
  • Datum
    Dienstag, 06. Juni 1848
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſolchen Geſetzes, das eben ſo vorheilhaft für die Krone, als auch eine Bürgſchaft für die Nation ſei, ſchon lange und oft gewünſcht wor“ den Äſ Wallerſtein: Unerläßlich ſeien in einem conſtitutonellen Staate verantwortliche Miniſter; es könnten nº iche Miniſter die Würde der Krone wahren, die dieſes auſ Ä Wege der Conſtitution [...]
[...] den. Schon deßwegen, weil den Miniſtern geg" * zurückzutre ten, ohne daß ſie ein anderes Amt annehmen, nilibl n. – u Die Bemerkung des Fürſten Wallerſtein, da! * Bedeufen des Ä ,ners an ihm nur dann begründet ſein dürften, wenn von der Re gierung keine beſtimmte Erklärung über die Verwendung der abgere [...]
[...] wendig ſein, oder nicht. Für erſtere Anſicht ſprachen nº m hrere Mitglieder aus; dagegen aber die Reichsrathe Fuhr. v. Freiberg und Fürſt v. Wallerſtein, welche die klar alll Tage liegende Un zweckmäßigkeit dieſer Behauptung ſchon dadurch wideºgº . . .". Wº bemerkten, es könne gegebenen Falls, wenn man be bin"9 [...]
[...] genüber dem Regenten geſichert wäre. Der Miniſter nule eine Stelle niederlegen können, wenn er ſie nicht mehr zum Nutzen des Landes verwalten zu können glaube. Fürſt v. Wallerſtein iſt für den Artikel, jedoch aegen die Ausdrücke „wichtigen Regierungsan gelegenheiten und entlaſſener Staatsminiſier“. Statt des letzteren [...]
[...] chen beiden Begriffen ein großer Unterſchied ſei. In gleichem Sinne äußerten ſich die Reichsräthe v. Seinsheim, v. Maurer und von Freiberg. Fürſt Wallerſtein beantragt, das Wort „wichtig“ weg zulaſſen, ferner das Wort „entlaſſen“ in „enthoben“ zu verwandeln, und bemerkt in Bezug auf die erſte Modifikation, daß er ſie vorge [...]
[...] ſters, ſondern jeder ſcheue ſich vor Annahme eines ſolchen. Nach dem noch Referent Graf Reichersberg ſich gegen die erſte, dage gen für die zweite Modifikation des Fürſten v. Wallerſtein geäußert, wid der Zuſatz Art. 3 mit der Faſſung der Kammer der Abgeord neten und unter Annahme der zweiten Wallerſtein'ſchen Modifikation, [...]
[...] in der von der Kammer der Abg beliebten Faſſung angenommen. Art. 9 nun 10 unverändert nach dem Entwurfe angenommen Aut. 10 tun 11. Fürſt v. Wallerſtein: Er ſpreche an die ſer Stelle feſt und entſchieden die Ueberzeugung aus, daß Anklagen gegen bayer. Miniſter wegen Verletzung der bayer. Geſetze nie und [...]
[...] daktion des Geſetzentwurfs ans, während Frhr. v. Stauffenberg ſich für das Begnadigungsrecht des Monarchen ausſprach. Fürſt v. Wallerſtein hält eine Begnadigung in Abſicht auf Miniſterverantlichkeit für eine reine konſtitutionelle Unmöglichkeit. Auf erfolgte Abſtimmung ſprach ſich die K. für die Faſſung dieſes Artikels [...]
[...] fallſigen Erläuterungen bei den einzelnen Art. in der peciellen De balte bevor. “ - Fürſt v. Wallerſtein: Er halte den gegenwärtigen Geſetz entwurf, der wahrſcheinlich in wenigen Minuten abgethan ſein würde, für einen der wichtigſten in unſerer conſtitutionellen Entwicklung. Er [...]
[...] Graf Armannsberg ſprach ſich für den Geſetzentwurf die ſtändiſche Initiative betr., aus, zum Schluſſe an die Anſichten des Fürſten v. Wallerſtein und Graf Reigersberg. Auf eröffnete pecielle Discuſſion ward keine Erinnerung gegen den Eingang des Geſetzentwurfes vorgebracht. [...]
Bamberger Zeitung10.02.1856
  • Datum
    Sonntag, 10. Februar 1856
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Stauber bringt eine Modifikation, daß diejenigen, welche nur ein Einkommen unter 200 f. beziehen und nicht anſäßig ſind, von der Steuer befreit ſein ſollen. Fürſt Wallerſtein dagegen will dieſe Steuerfreiheit auch auf die Anſäſſigen inſoweit ausgedehnt wiſſen, daß ſie nur mit 20 kr. beſteuert werden und begründet ſeine Mo [...]
[...] würde, ſo wär's um das Wahlgeſetz geſchehen. – Miniſterialcom. Pfretſch ner erklärte ſich nur mit der Stauber'ſchen Modification einverſtanden; die Wallerſtein'ſcte könne neben der anderen nicht beſtehen. -- Ni kels unterſtützte die Stauber'ſche Modification. In ſeiner Gegend (Unterfranken) ziehen die Arbeiter jedes Jahr ſchaarenweiſe fort, [...]
[...] nur darauf aufmerkſam machen wollen, wie dieſes Geſetz, welches doch nur für die unteren Claſſen erlaſſen werden ſolle, zuletzt gar nicht beſtehen könne. – Fürſt Wallerſtein bekämpft die Stauber'ſche Modification, wogegen Dr. Stauber erwiderte: ihm ſcheine es takt voll, wenn man gegen das Geſetz ſelbſt kämpfe, ſofern man ihm [...]
[...] ſtein es thue), blos deßhalb, um das Geſetz fallen zu machen. – Bei der Abſtimmung wurde Art. 9 mit der Modification des Dr. Stauber angenommen, die Fürſt Wallerſtein'ſche Modification ab gelehnt. - - Eine längere Diskuſſion veranlaßt der 2te Abſchnitt, welcher [...]
[...] dieſe Reflamation ebenfalls wieder vom Steuerausſchuß, der zu dem Zwecke um einige Mitglieder verſtärkt wird, verbeſchieden werden muß. Dieſer Antrag, für welchen ſich Fürſt Wallerſtein, Frhr. v. Lerchenfeld, Crämer und Dr. Völk erklären, welcher letztere in dem vorgelegten Perſonalſteuergeſetz nichts anderes findet, als das Be [...]
[...] Vermittlungsvorſchlag bringt, mit 64 gegen 60 Stimmen angenom men. Die übrigen Artikel veranlaſſen keine weſentliche Diskuſſion mehr. Am Schluſſe bringt jedoch noch Fürſt Wallerſtein den eventuellen Antrag, [...]
[...] ſind und daß ſie nur den Reichen ein Dorn im Auge iſt. Hr. Miniſterpräſident, Hr. Ruland, Hr. Nar und Frhr. v. Welden er klären ſich jedoch entſchieden gegen den Wallerſtein'ſchen Antrag. Letzterer kann überhaupt nicht begreifen, wie Hr. Fürſt Wallerſtein immer von dem koloſſalen Defizit ſprechen mag, da doch nach der [...]
[...] unſchwer aufbringen kann. Hiegegen bemerkt jedoch Hr. v. Ler chenfeld, daß das Deficit allerdings mehr als zwei Millionen betragen wird. Der Wallerſtein'ſche Antrag wird mit 69 gegen 56 Stimmen abgelehnt. – Um 3% Uhr Nachmittags erfolgte Abſtim mung über das ganze Geſetz und wurde daſſelbe mit 65 gegen [...]
Bamberger Zeitung09.11.1849
  • Datum
    Freitag, 09. November 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] tiſch-religiöſen wäre gerade die Allerweltsregierung, die Bureau ratie Schuld geweſen und davon treffe ein großer Theil Herrn Wallerſtein – in den Augen der ſubalternen Beamten erſcheine er als das Bild des in zahlloſen Reſkripten eingebauten Bureau kraten, als der Oberſchreiber aller Schreiber, ſeinetwegen habe [...]
[...] ſºgar ſogenanntes unendliches Papier angeſchafft werden müſſen, ºdes hatte geheißen: es legte keine Henne ein Ei, es wäre Fürſt Wallerſtein dabei. (Zurechtweiſung des Präſidenten, Wallerſtein bittet jedoch, den Redner nicht zu unterbrechen.) Weſtermayer fährt Ä der bureaukratiſche Saulus habe ſich in einen volksthümlichen [...]
[...] bittet jedoch, den Redner nicht zu unterbrechen.) Weſtermayer fährt Ä der bureaukratiſche Saulus habe ſich in einen volksthümlichen Paulus umgewandelt. Wallerſtein: er habe vorausgeſehen, als er das Mandat übernommen, daß man auf ſeine Vergangenheit zurück [...]
[...] politiſchen Proletarier. Dieſem nach müſſe er dem f. Staatsminiſterium ſeine Anerkennung ausſprechen. Auch dieſer Redner kann es nicht unterlaſſen gegen Wallerſtein und Morgenſtern ſich in Perſönlichkeiten auszulaſſen. Den Letztern opponirt er mit der in der geſtrigen Sitzung gegebenen Beleuchtung der Haus- und National-Politik dadurch, daß er anführt, [...]
[...] ein ganzes Volk habe ſich über Theile der Erde vertheilt und beob achte gleichfalls eine Haus- reſp. Hauſir-Politik, wird aber durch allge meines Murren zurückgewieſen; dem Fürſten Wallerſtein ſucht er da durch anzugehen, daß er mehrere Stellen aus einem Werke Waller ſteins verliest, worin dieſer dieſelben Grundſätze bezüglich der Stellung [...]
[...] pfalz Aufträge haben, wenigſtens habe er keinen von ihm, und eben ſo müſſe er widerſprechen, daß die vom Vorredner vorgetragenen An ſichten der Pfalz die richtigen ſeien. Auch Wallerſtein erklärte, er habe auch die Vorführung des fraglichen Werkes erwartet, er werde ſeiner Zrit auch hierüber antworten. Tafel kann eine Anerkennung [...]
[...] ſodaß auch dieſe beide am Schluſſe ſeiner Rede heftig an einander kommen. Nach dieſem Redner wird Schluß gerufen, aber nochmals erhebt ſich Fürſt Wallerſtein und ſetzt in einer langen Rede ausein ander, warum ſeine Partei mit der Politik des Miniſteriums nicht einverſtanden ſein könne; er ſieht kein Heil an dem Anſchluſſe Bayerns [...]
[...] als auch nach der entſchiedenen Stimmung des bayeriſchen Volkes ſich der Theilnahme an einem deutſchen Reichstage nicht enthalten.“ Im Verlaufe ſeiner Rede kann Wallerſtein nicht umhin, Anſpielungen auf Döllinger, Laſſaulr, Prinz und Heine zu machen, ſo daß dieſe in heftigen Wortwechſel miteinander gerathen, insbeſondere ſieht der [...]
[...] auf Döllinger, Laſſaulr, Prinz und Heine zu machen, ſo daß dieſe in heftigen Wortwechſel miteinander gerathen, insbeſondere ſieht der zwiſchen Heine und Wallerſtein einer Forderung ſo ähnlich wie ein Ei dem anderen. Döllinger läßt ſeinen Zorn dadurch freien Lauf, daß er erzählt, wie die Bayern in Frankfurt wegen des Februar [...]
Bamberger Zeitung21.10.1849
  • Datum
    Sonntag, 21. Oktober 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Protokoll der letzten Sitzung zu verleſen, was auch geſchieht. Dem Abgeordneten Zillmann wird auf 14 Tage Urlaub errheilt. - Vor Uebergang zur Tagesordnung ergreift Wallerſtein das Wort: eß ſei in mehreren öffentlichen Blättern eine Interpellation Lerchenfelds, mitunterzeichnet von mehreren Mitgliedern des Ausſchuſſes über die [...]
[...] ſident bejaht es und v. d. Pfordten verſpricht, daß die Interpellation in der nächſten Sitzung beantwortet werde, da erſt weitläufige Akten recherchirt werden müßten. Wallerſtein: Er bedaure, daß bei dieſer Interpellation Mitglieder der Commiſſion für die deutſche An gelegenheit ſeien; ſeit 4 Wochen ſei dieſe Commiſſion ins Leben ge [...]
[...] men und ihm deßhalb noch keine Gelegenheit gegeben ſich zu äußern; ſobald dieſes der Fall, werde die bayeriſche Regierung ihre verfaſſ ungsmäßigen Pflichten nicht außer Acht laſſen. Wallerſtein: Er bedaure, daß die Regierung erſt jetzt, wo ſie ihr letztes Wort ſpre chen werde, die Kammer hören wolle, und daß ſie das nicht gethan [...]
[...] er glaube, daß auch jetzt die Regierung hätte ſagen können, was ſie wüßte. Thinnes verwahrt die Commiſſion für die deutſche Angele genheit gegen den von Wallerſtein gemachten Vorwurf. Heine: Hr. Fürſt Wallerſtein habe behauptet, daß die fraglide Interpella tion von der Commiſſion für deutſche Angelegenheiten ausgegangen; [...]
[...] nothwendig. Das Ableſen war ſo auffallend, daß ſich der Praſident veranlaßt ſah, auf den § 104 der Geſchaftsordnung aufmerkſam zu machen; Wallerſtein macht ſich zunächſt über Ruland luſtig, der [...]
[...] auf Dienſtſtellung und Gehalt zu verordnen c. Dr. Rubner wünſcht, daß dieſe Aenderungen im Artikel, reſp. in dem Antrage des Abg. Wallerſtein ihren Platz finden möchten, womit ſich der Antragſteller jedoch nicht einverſtanden erklärt Ringelmann iſt an ſich gegen den Trögerſchen Antrag und will, daß ſolcher höchſtens als Wunſch [...]
[...] einer Penſions-Anſtalt betreffe, ſo ſei eine ſolche viel leichter in frühe ren Zeiten, wo die Ausgaben ſich nicht ſo gehäuf wie jetzt, zu grün den geweſen. Laſſaulx: Seine Durchlaucht Fürſt Wallerſtein ſei ſo lange an der Spitze des Miniſteriums geſtanden, habe aber von Allem dem nichts gethan, was er heute verlange. Er bringe hier ein [...]
[...] wer die Erſteren ſeien. Ringelmann: Auf die eben gemachte Aeu ßerung zu antworten ſehe er ſich nicht verpflichtet. Zur Sache ſelbſt wiederhole er, daß der Antrag des H. Fürſten v. Wallerſtein gar nicht hierher paſſe, und daß ſolcher vielmehr ſpäter bei dem durchgrei fenden Unterrichtsgeſetze, welches jedenfalls während dieſes Landtags [...]
Bamberger Zeitung07.10.1849
  • Datum
    Sonntag, 07. Oktober 1849
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Lehrer in Dürrenzimmern, 32 Jahre alt und evangeliſcher Religion, beſchuldigt des Vergehens der Amtsehrenbeleidigung an dem Herr ſchaftsrichter Kummer in Wallerſtein. Das Reſultat der Verhandlung iſt Folgendes: Der Angeklagte, der ſich laut amtlichen Zeugniſſes um Kirche und Schule wohl verdient [...]
[...] Charakteriſtik deſſelben anzuführen beliebte, wohl keinen Eintrag thut – lebte ſchon ſeit längerer Zeit mit dem jetzigen f. Gerichtsvorſtand Kummer in Wallerſtein nicht in beſtem Einvernehmen, das ſie auch zum öfternmale in empfindliche Berührung brachte. Der Angeklagte gibt als Grund hievon das mürriſche Benehmen des Herrn Kummer [...]
[...] gegen ihn an. Im März vorigen Jahres ſchickte nun auch die Ge meinde Dürrenzimmern unſern Lehrer an der Spitze einer Deputation von 4 Gemeindegliedern nach Wallerſtein, um daſelbſt Verminderung der ſo drückenden bäuerlichen Laſten zu erwirken. Dort angekommen, trafen ſie auch den Herrn Gerichtsvorſtand Kummer, der auf den Leh [...]
[...] „Ich warne hie mit Jedermanu vor dem geheimen „Polizeidiener und Spion, Gerichtsvorſtand Kummer „in Wallerſtein, und erlaube mir Folgendes zu erklären: Vori „gen Sommer hat derſelbe den Ortsvorſteher Stunden lang zu ſich „geſtellt, um ihn über mich auszuforſchen. Aehnliches that er mit [...]
[...] Bald darauf erhielt Meyer von der Gerichtsbehörde Waller ſtein ein Vorladungsſchreiben, worauf er jedoch erklärte, daß er nicht kommen werde, weil er allen Vertrauens zu dem Gerichte Wallerſtein baar ſei und ſich ein anderes Gericht erbitten werde, was auch ge nehmigt und das k. Landgericht Nördlingen delegirt wurde. [...]
[...] März 1849.) vor die Oeffentlichkeit, mit den Worten beginnend: „Der geheime Polizeidiener und Spion Kummer „von Wallerſtein iſt durch den ſanften Rippenſtoß, den „ich ihm gab, zu ſich gekommen und hat unter dem 14. März als „Herr Gerichtsvorſtand ſich mir gegenübergeſtellt c.“ [...]
[...] habe er ſich Verfolgungen zugezogen als Vertreter der Gemeinde bei Ablöſungsangelegenheiten. Hier machte der Lehrer von den Laſten, die im fürſtlich Wallerſtein'ſchen Gerichtsbezirk auferlegt werden, eine traurige Beſchreibung und ſchildert die Unterthanen als wahrhaft Leib eigene. In Betreff des vorgerückten Ueberſitzens bºmert er, daß er [...]
[...] iſt; denn ſo mußte Meyer denken, das ſind Kniffe, da iſt nichts dahinter. - - Da Meyer erklärt hatte, das Gericht Wallerſtein ſei ſeiues Ver trauens baar, ſo wurde er dem Gerichte Nördlingen zugewieſen, kam ſonach mit dem erſteren gar nicht in amtliche Berührung. Nehmen [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Außerordentliche Beilage 040 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] F München. liche Sitzung der Kammer der Abg. am 17. Auguſt. (Schluß) Der Staats-Miniſter v. Wallerſtein weiter fortfahrend: Noch dringender werden dieſe Aufforderungen dann ſeyn, [...]
[...] verweigert würden. Bei Art. XII. an den Miniſtertiſch richtete Wil. lich die Frage, ob durch das vorliegende Geſetz die Verfaſſung ab geändert werden ſolle, oder nicht? Miniſter Wallerſtein: Wenn die Regierung einen Geſetz-Entwurf als die Verfaſſung abändernd betrachtet, ſo bringt ſie denſelben in der durch das [...]
[...] Weiſe verändern, und ſomit ſey klar, daß das vorliegende Geſetz, namentlich der Art. XII. deſſelben die Verfaſſung ver letze. Miniſter Wallerſtein: Meine Herren! Ich war Anfangs im Zweifel darüber, ob der geehrte Redner eine ern ſte und umfaſſende Widerlegung erwarte. Die Ueberzeugung [...]
[...] Welſch für die von den Reichsräthen beibehaltene Faſſung des Regierungsentwurfes aus, dagegen aber die Abgg, K. Wallerſtein, Willich, v. Aufſees und theilweiſe Ha gen. Von den Gründen der früheren fünftägigen Discuſſion [...]
[...] Wallerſtein, Gradl, Stockinger ſchließen ſich der Mei nung des Abg. Stahl an. v. Holzſchuher bemerkt, daß Präjudizien nichts Neues wären, von jeher beſtunden; dem [...]
[...] tert worden, ſie werde auch die Gerichte, die Partheien, die Anwälte belehren, dadurch Appellationen abſchneiden. Nachdem ſich v. Schrenk und v. Freiberg dagegen, K. v. Wallerſtein und v. Aufſees dafür erklärt hatten, ward die Modifikation faſt einſtimmig angenommen. Ohne erhebliche Debatte nahm [...]
Fränkischer Merkur (Bamberger Zeitung)Außerordentliche Beilage 009 1837
  • Datum
    Sonntag, 01. Januar 1837
  • Erschienen
    Bamberg
  • Verbreitungsort(e)
    Bamberg; Nürnberg
Anzahl der Treffer: 4
[...] 3 München. Ständeverſammlung IX. öffentliche Sitzung der Kammer der Abgeordneten. (Fortſetzung.) Der Miniſter F. v. Oettingen-Wallerſtein fortfahrend: - Zwei andere geehrte Stimmen erklärten ſich gleichfalls für ein in den Modalitäten etwas abweichendes Mittel zwi [...]
[...] nen, aber wenn dieß nicht, und die Berufenen erſcheinen nicht, woher dann Beyſitzer und Entſcheider nehmen. Mi niſter F. v. Wallerſtein: Das Geſetz ſpricht klar, es ver ordnet die Ballotage, wie bei der Wahl der Abgeordneten, und beabſichtet auch in den übrigen Fällen die analoge [...]
[...] Schwindl, v. Reindl, v. Moy, v. Rotenhan - Schadt, Glezle, Beſtelmeier, von der Tann, Fürſt C. v. Wallerſtein, v. Harsdorf, v. Dobeneck, Dr. Stahl, v. Poſchinger, Dr. Sand, Graf v. Deym, der II. Präſident, Willich, v. Welſch, [...]
[...] Dr. Stahl, v. Poſchinger, Dr. Sand, Graf v. Deym, der II. Präſident, Willich, v. Welſch, Gaßner, Hagen, gab Miniſter Fürſt v. Wallerſtein folgende Schlußerklärung: Meine Herren! Habe ich mich bei Beginn dieſer Erörterung darauf beſchränkt, die Motive [...]