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Suchbegriff: Wallerstein

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Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)06.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] legenheit verſäumt, daß er ein „Großdeutſcher“ ſey, aber kein ſolcher, wie die öffentlichen Blätter die Großdeutſchen ſchilderten. Der folgende Redner iſt Wallerſtein; lautloſe Stille herrſcht im Saale als er ſeine Rede beginnt. Er ſchließt ſich dem Antrage Kirch geßners an (wir werden dieſe Rede morgen wörtlich nachtragen). Nach [...]
[...] daß dieſer ihm, wie es auch in den ſtenographiſchen Berichten ſo oft der Fall ſey, immer Ausdrücke in den Mund lege, die er gar nicht ge braucht habe. Auf eine Bermerkung Wallerſteins, daß er ja den Na men „Heine“ nie genannt, und wirklich an dieſen gar nicht gedacht habe, ſetzt ſich Heine unter allgemein andauernden Gelächter, ſo daß [...]
[...] der Präſident mehrmals um Ruhe bitten mußte. Laſſaulr, der als Mitglied der Frankfurter National - Verſammlung natürlich dem Ä Wallerſtein keine beſſere Kenntniß über die Haltung und die Fraktionen derſelben zugeſtehen will, als er ſelbſt zu beſitzen ſich einbildet, ſucht einige Behauptungen Wallerſteins mit ſchwachen [...]
[...] mit ſo allgemeiner Theilnahme, daß die Hälfte ſeiner Kollegen den Saal verläßt. Auch er wirft ſich zum treuen Ritter des Miniſteriums auf und ſucht vergeblich die gutgezielten Hiebe Wallerſteins zu pariren. Er wiederholt ſeinen im Ausſchuß bereits geſtellten Antrag, deſſen Motivirung er auf die dort angeführten Gründe baſirt. Daß [...]
[...] auf Forndran. Seine Anſichten über die deutſche Frage können Sie ſich denken. Er hält die Bewegungen des vorigen Jahres, dieſe Bewegungen, die heute von Wallerſtein ſo wahr und richtig geſchil dert wurden, für Illuſionen ! Sein Vortrag iſt mit Ausfällen gegen die Perſon Wallerſteins reichlich verziert oder richtiger geſagt, ver [...]
[...] die Perſon Wallerſteins reichlich verziert oder richtiger geſagt, ver unziert. Auf die deutſche Frage ſind ſeine Beiſpiele aus der früheren Politik Wallerſteins, deſſen momentan öftere Abweſenheit während des Vortrags in der Bruſt des Herrn Sepp tiefes Bedauern erregt, ohne alle Relevanz, und ich will, um Ihre Spalten nicht mit ſolchen [...]
[...] nung der Diskuſſion über die einzelnen Anträge nicht beliebt worden ſey. Döllinger geht hierauf auf die Würdigung dieſes Antrages über. Die Rede Wallerſteins nennt er „Bekenntniſſe eines Meiſters und Ehef der bayeriſchen Bureaukratie“, – und ſchließt mit den Worten, daß er einem Antrage auf baldige Einberufung einer Nat.-Verſamm [...]
[...] daß er einem Antrage auf baldige Einberufung einer Nat.-Verſamm lung nun und nimmer beiſtimmen könnel Wallerſtein fühlt einige Eitelkeit, daß Herr Döllinger heute ein mal anweſend ſey, und ihm die Ehre gebe ihn zu widerlegen, um ſo mehr, als Dölliger nnzweifelhaft in rethoriſcher und logiſcher Beziehung [...]
[...] mal anweſend ſey, und ihm die Ehre gebe ihn zu widerlegen, um ſo mehr, als Dölliger nnzweifelhaft in rethoriſcher und logiſcher Beziehung die Feſte ſeiner Partei ſey. Wallerſtein verwahrt ſich mit vieler Energie und lauter Stimme gegen die ihm von Döllinger gemachten Vorwürfe und wirklich unrichtig untergelegten Aeußerungen, ſeine [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Beilage 09.11.1849
  • Datum
    Freitag, 09. November 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] llen vorkommenden Ausdruck „Linke“. Es gebe keine Linke, kein entrum in unſrer Kammer, nur Mitglieder habe dieſelbe. Der ntrag von Wallerſtein im Namen der Linken abgegeben, hätte keine nterſchriften und könne nicht ſo ohne weiteres in das Protokoll auf enommen werden, bei uns gebe es keine motivirten Abſtimmungen, [...]
[...] irchgeßner'ſchen Antrag eine Meinungsveränderung beſteht, das gehe hon daraus hervor, daß Arnheim und die Herren die dieſelben mit nterſchrieben, ſich gegen die Motive, die Herr Fürſt Wallerſtein für ieſelben geltend gemacht, verwahrt hätten; er verlangt, daß die kammer ſich erſt darüber erklären müſſe, ob dieſe Erklärung in das [...]
[...] Protokoll aufgenommen werden ſolle, oder nicht. Der 1. Präſident hält dieſes Verlangen Lerchenfelds für anticipirt. das Protokoll enthalte nur das Faktum; der Fürſt Wallerſtein wünſche, aß dieſe Erklärung in das Protokoll ſelbſt als Erklärung niederge gt werden ſolle, darüber werde er die Kammer bei der Abſtimmung [...]
[...] gt werden ſolle, darüber werde er die Kammer bei der Abſtimmung Ägen, bis jetzt enthalte das Protokoll die Erklärung des Fürſten als n Ylche noch nicht. Fürſt Wallerſtein bemerkt hierauf ſie ſeyen wirklich a Verlegenheit, denn wenn ſie ſich Linke nennen, ſage mau ihnen, ihr deyd keine Linken, wenn ſie äußerten ſie ſeyen derſeven Geſinnung, ſo [...]
[...] o, Falls würden ſeine politiſchen Freunde dieſelbe noch nachtraglich unter chreiben. Da Kirchgeſſner die Anſicht Lerchenfelds zu beſtreiten ſucht, ieſer antwotet, auch Wallerſtein wieder entgegnet, entſpinnt ſich eine d, ſehr unerquickliche Debatte, die damit endigt, daß Lerchenfeld ſeinen Mantrag unter der Vorausſetzung, daß der Präſident über die Erklarung [...]
[...] d, ſehr unerquickliche Debatte, die damit endigt, daß Lerchenfeld ſeinen Mantrag unter der Vorausſetzung, daß der Präſident über die Erklarung Wallerſteins die geeignete Frageſtellung an die Kammer richten werde, ; zurücknimmt. te Hierauf verliest uns der Referent in der deutſchen Frage, [...]
[...] u: * daß ſie die Bemühunngen des Miniſteriums anerkennen. Er könne t ºp- dieſe Anerkennung nicht mißachten, aber er wolle nur bemerken, daß Ä hierüber aber nicht weiter reden. Nur über den Antrag Wallerſteins, der eine Billigung ausgeſprochen, aber doch mit den Grundſätzen der – Regierung, mit den Mºtiven, die ſie geleitet hätten, nicht einverſtan [...]
[...] einem Reichstage ohne Oeſterreich habe Fürſt Wallerſtein beſonders – hervorgehoben. Dieſer Satz beziehe ſich auf die Betheiligung an ei * *Änem Reichstage in Folge der Verfaſſung vom 26. Mai. Die bayer. [...]
[...] men worden, die heutige ſey eine der wichtigſten; ſie habe nicht allein bayeriſches, ſondern, wenn er nicht irre, europäiſches Intereſſe. Wallerſtein zieht hierauf den von ihm geſtellten Zuſatz, da die Re gierung erklärt habe, daß die Grundſätze, die ſie ſelbſt in dieſem Zuſatze ausgeſprochen habe, nicht mehr von ihr beibehalten werden, [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)04.12.1849
  • Datum
    Dienstag, 04. Dezember 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] Hieran ſchließt ſich eine nicht endend wollende Rede über die Geſetzgebung vom vorigen Jahre, über Zuſätze, die in der Reichsraths kammer zu einzelnen Artikeln gemacht, wobei mehrfach Wallerſteins erwähnt wurde, über die Aenderungen des Miniſteriums u. a. an, was offenbar nicht hieher gehört und eine Maſſe faktiſche Erwiderungen [...]
[...] *ſtädte, die doch auch zu Franken gehörten, gegen die Allgemeinheit, mit der Lerchenfeld Franken ein ungeſetzliches Treiben vorwarf. Wallerſtein iſt der Anſicht, die ſpezielle Diskuſſion werde leider wieder eine allgemeine ; er bedauert, Ä man immer Einzelheiten aus der [...]
[...] ſtabe that). Alle Parteien hätten ſich wohl ſchon Ungeſetzlichkeiten zu Schulden kommen laſſen; (hiefür gibt uns Wallerſtein wirklich genü gende Beiſpiele), aber was einzelne Perſönlichkeiten einer Partei zu Schulden komme, das ſolle man nicht der Partei ſelbſt zum Vorwurf [...]
[...] geſtellt und er vom Miniſter des Eids der Amtsverſchwiegenheit entbunden werde. dem I. Präſidenten, der im Eingange Wallerſtein’s den Vorwurf Rein hards, wenn auch milder geſtellt, finden will, übergehe ich. Miniſter v. d. Pfordten: die perſönliche Dankbarkeit gegen den Fürſten Waller [...]
[...] ſtehe; er und ſeine Kollegen verſtünden aber darunter, daß man das Amtsgeheimniß gar nicht erwähnt, was er weiter ausführt. Die Akten aus der Wallerſtein'ſchen Miniſterperiode wegen deren Einſicht der Fürſt übrigens bis jetzt an die gegenwärtige Verwaltung keinen Antrag geſtellt habe, ſei zum großten Theile leider verſchwunden. [...]
[...] der Fürſt übrigens bis jetzt an die gegenwärtige Verwaltung keinen Antrag geſtellt habe, ſei zum großten Theile leider verſchwunden. Wallerſtein erwidert, daß er die Beſcheinigungen über die richtige Uebergabe der Akten von ſeiner Seite in Händen habe; er glaube, daß bei Aufbewahrung der Akten nicht immer mit gehöriger [...]
[...] er müſſe ſeine Bitte, ihn des Amtseids zu entbinden, nun wieder holen. Das konſtitutionelle Prinzip dulde dies nicht, meint v. d. Pfordten, und der Fürſt Wallerſtein werde ihnen doch keine Verfaſ ſungsverletzung (haben ſich wohl noch keiner ſchuldig gemacht!) zu muthen. Nach einer weiteren faktiſchen Erörterung Jägers wird [...]
[...] Einige Erörterungen zwiſchen Wallerſtein und [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)23.02.1850
  • Datum
    Samstag, 23. Februar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 10
[...] werden. Lerchenfeld meint, dies verſtehe ſich von ſelbſt, denn die Ge ſchworenen würden urtheilen, ob ein Werk ein blos wiſſenſchaftliches ſey oder nicht. Wallerſtein dagegen meint, dieſe müßten im Geſetze einen beſtimmten Anhaltspunkt haben. Ruland ſpricht ſich gegen den Antrag aus; ebenſo Weſtermeier; dieſer Zuſatz würde den Wahn [...]
[...] Antrag aus; ebenſo Weſtermeier; dieſer Zuſatz würde den Wahn verbreiten, das Preßgeſetz ſey noch ſchlechter als die frühere Cenſºr (Wallerſtein nickt ihn zu), denn dieſe - habe das Verbot des Werks „das Leben Jeſu“ von David Strauß als eines wiſſenſchaftlichen Werkes nicht zugelaſſen. Bayer will nun wenigſtens namentliche Ab [...]
[...] Worte und ſie bewegt ſich doch. Schon des doppelten Sinns des Antrags wegen müſſe es im Intereſſe der Juſtizpflege fallen. Fürſt Wallerſtein entgegnet, daß die Wahrheit nicht gehemmt werden konne, darin ſtimme er dem Herrn Miniſter bei, eine andere Frage aber ſey, ob der Geſetzgeber denſelben- ein Beet graben oder [...]
[...] Antrag wird mit großer Majorität, jedoch ohne Namensaufruf ver worfen. Fürſt Wallerſtein ſtellt hierauf eine für einen von ihm zu ſtellenden Antrag präjudizielle Frage an das Miniſterium. Wenn [...]
[...] ſelben geſtrichen haben. Dieſe Modifikation wurde verworfen. Die Ausſchußfaſſung beibehalten. Bei Art. 29. des Regier. - Entw. be merkt Fürſt Wallerſtein, daß nun ſogar das Almoſengeben an arme Verurtheilte vereitet werden ſolle, was der Miniſterialkommiſſär Ki liani dadurch zu wiederlegen ſucht, daß nur die ſchriftliche Aufforderung [...]
[...] hiezu beſchränkt ſey, nicht das Almoſen geben. Wallerſtein meint, welch [...]
[...] erklären, dergleichen mehr; Wallerſtein nickt ihm zu, denn die erſte [...]
[...] ſelben, nicht während derſelben erklärt der Präſident, daß eine kurze Motivirung der Anträge nach der Geſchäftsordnung erlaubt ſey. Wallerſtein wünſcht vor Allem, die Anſicht des Miniſteriums über dieſen neu vorgeſchlagenen Artikel im Geſetze zu vernehmen. Der Kultusminiſter erklärt hierauf, die Zeiten ſeit Entwerfung [...]
[...] dieſer Artikel würde eine Lücke, die im Laufe der Zeit entſtanden, aus füllen, das Miniſterium habe keinen Grund, demſelben entgegenzutre ten, worauf Wallerſtein erwidert, nun habe die linke Seite des Hau ſes die traurige Ueberzeugung, daß auch dieſe Beſtimmung aufgenom men würde; mit betrübten Herzen wolle er zur Widerlegung der [...]
[...] rer, man ſolle ihm gegenüber das auch thun; für Geſinnungen ſey jeder nur ſich und Gott verantwortlich, für Handlungen dem Richter. Wallerſtein wird hiebei gegen ſeine ſonſtige Gewohnheit und kalte Ruhe ziemlich hitzig, ſo daß ſich der Präſident erlaubt, einige Worte zu äuſſern: er habe die Erſcheinung bemerkt, daß die politiſche Animo [...]
Fränkischer Kurier24.05.1850
  • Datum
    Freitag, 24. Mai 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 10
[...] G" Die Rede des Herrn Wallerſtein am 6. Mai. [...]
[...] Vom Lech, 17. Mai. Geſtatten Sie mir einige Bemerkungen zu der Rede, durch welche Hr. Wallerſtein in der 109. Sitzung der bayeri ſchen Abgeordnetenkammer ſeine Interpellation in der deutſchen Frage motivirte. Das Treffende in [...]
[...] ſagende der Pfordten'ſchen Beantwortung, noch mehr hervorgehoben; wiewohl uns, auch in dieſem Theil der Wallerſtein'ſchen Rede, nicht ganz be greiflich erſchien, wie man „auf der Seite, welcher Hr. Wallerſtein anzugehören die Ehre hat“, von [...]
[...] die Grundrechte und gegen die Reichsverfaſſung nach München geſendet wurden, das alſo nennt Hr. Wallerſtein „Begeiſterung“? Dann war es auch „Begeiſterung“, als die neapolitaniſchen Lazzaroni im Mai 1848 die Freiheitsmänner zu Tauſenden [...]
[...] chung man entſchloſſen iſt, Leben und Eigenthum einzuſetzen und willig zum Opfer zu bringen. Und Hr. Wallerſtein nennt es „Begeiſterung“, wenn eine rohe, denkunfähige Maſſe, gewöhnt ohne ei genes Urtheil den Weiſungen ihrer geiſtlichen [...]
[...] ſen iſt? „Begeiſterung!“ Wahrlich, dieſes Wort iſt noch nie tiefer herabgewürdigt worden, als da Hr. Wallerſtein es auf dasjenige anwandte, was im Mai 1849 in Altbayern vorging! Und wenn das „Begeiſterung“ iſt, was in Altbayern damals [...]
[...] zum Theil die feindlichen Elemente der Bu reaukratie fortgeriſſen wurden; welchen Ausdruck, fragen wir, hat Hr. Wallerſtein für dieſen ein müthigen, natürlichen, aus dem innerſten Weſen eines geſunden und nach politiſcher Freiheit ſtre [...]
[...] Anfrage zu beantworten? Aber auch der Schluß der Rede des Herrn Wallerſtein hat uns – wir können freilich nicht ſagen befremdet, denn wir ſind dergleichen Phraſen ſchon gewöhnt, wohl aber – aufs neue [...]
[...] Phraſen ſchon gewöhnt, wohl aber – aufs neue die ſeltſamen Illuſionen enthüllt, in denen Herr Wallerſtein und ſeine Geſinnungsgenoſſen ſich be wegen. Er ſpricht von dem „Vorſchub“, den die Regierungen „den ſchlimmſten Beſtrebungen“ lei [...]
[...] (Konprinz z. Goſtenhof.) HH. v. Precht, Marktsvorſteher a Augsburg. Waſſermann, Weinberger, Rödelsheimer a. Wallerſtein, Bachmann a. Augsburg, Dietrich a, Magde burg, Spandiger a. Weiſſenburg, Kfte. Schumann, Aru ſein, Stud. a Dresden. Mayer m. G , Funktionär a. [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)30.10.1849
  • Datum
    Dienstag, 30. Oktober 1849
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 7
[...] noch der Berathung des Ausſchuſſes und der Kammer ſelbſt unter liege. Der Präſident kündet an, daß er die mitgetheilten Aktenſtücke unverzüglich dem Ausſchuſſe zuweiſen werde. Fürſt Wallerſtein: er müſſe ſich die Frage erlauben, wohin die vorgelegten Aktenſtücke über geben werden ſollen ? Herr Präſident: an den Ausſchuß für die [...]
[...] geben werden ſollen ? Herr Präſident: an den Ausſchuß für die deutſche Frage. Fürſt v. Wallerſtein: Da muß ich doch feierlich eine Be merkung hier ausſprechen. Der Vorſtand dieſer Kommiſſion hat uns die beſtimmte Zuſicherung gegeben, wir würden im Laufe dieſer [...]
[...] hinſteuern können. Fürſt v. Wallerſtein : Mein Bedenken iſt nicht gehoben. Daß die Sache nicht am erſten oder zweiten Tage in die Kammer kommen würde, davon war ich überzeugt, aber daß ſie in 5 oder 6 Wochen [...]
[...] wirklich dunkel iſt und daß noch kein Leitſtern gefunden und der Herr Fürſt auch noch keineswegs anſichtig geworden iſt. Indeſſen bin ich begierig, worauf er uns Ä wird. Fürſt Wallerſtein: Ich muß bitten, Hr. Präſident. Sechs Wochen lang war die Kammer außer Stand geſetzt, ſich über die wichtigſte Lebensfrage Deutſchlands zu [...]
[...] ich glaube, die Kommiſſion jetzt ſich überzeugt haben, daß man hier eben durchſchneiden muß, und ſie wird es thun. Wenn übrigens der Fürſt v. Wallerſtein ein Mißtrauensvotum gegen die Kommiſſion bezielt, ſo möge er einen desfallſigen Antrag an die Kammer ſtellen. Mit dergleichen Redereien werde nichts ge [...]
[...] - geſprochenen Worten den Saal) Fürſty. Wallerſtein glaubt ſich [...]
[...] neues Licht werfen, das werde niemand in Abrede ſtellen. Aus dieſen Gründen werde die Kommiſſion wohl zu entſchuldigen ſeyn. Fürſt v, Wallerſtein dringt wiederholt auf ſchleunigſte Bearbeitung und Erledigung der Sache, worauf Thinnes noch einmal den Ausſchuß energiſch gegen die von dem Vorredner gegen denſelben erhobenen [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)Beilage 12.01.1850
  • Datum
    Samstag, 12. Januar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 6
[...] len. Bei Art. 11. ergreift Stocker das Wort, um die Faſſung der zweiten Kammer zu vertheidigen, ohne jedoch etwas Intereſſantes zu Produzien; dagegen macht Wallerſtein darauf aufmerkſam, daß durch die Faſſung der Kammer der Reichsrathe die Ausnahme zur Regel d die Regel zur Ausnahme werde; denn das Geſetz habe die Aus [...]
[...] den Privaten; dieſer Grundſatz werde umgekehrt. Fruth ſucht dieſe Anſicht zu widerlegen. Nach einigen fakiſchen Entgegnungen Wallerſteins und Stöckers und der nichts Neues bietenden Rückäußerung des Referenten und Miniſterialraths Eppen beſchloß die Kammer ihrer ten Faſſung treu [...]
[...] zirten Jagdpachtverträge der betreffenden Polizeibehörden zur Ge nehmigung vorzulegen. - - Wallerſtein will den Zuſatz: „daß bei Treibjagden auch ſolche Gemeindeglieder zugezogen werden dürfen, welche keine Jagdkarten beſitzen, wenn ſie nur zu denjenigen Perſonen gehören, welchen eine [...]
[...] des Fürſten Wallerſtein mache das Inſtitut der Jagdkarten illuſoriſch. Der Antrag Boyé's greife in die Rechte der Jagd-Eigenthümer ein; es müßten alle verworfen werden. Reinhard verlieſt eine dienſtpoli [...]
[...] Adreſſe der Stadt Wunſiedel bekannt, wornach dieſe bittet, den frühe ren Beſchlus aufrecht zu erhalten, oder das neue Jagdgeſetz ganz fallen zu laſſen. Wallerſtein meint, wenn wir in Bayern das Bild einer Jagd in ruhender Aktivität geben wollten, dann gäben wir ein Beiſpiel, was wohl ſchwerlich Deutſchland, ja nicht Europa auf, [...]
[...] Degenhart wieder eine Modiſitation, deren Wortlaut vor allgemeinen Gelächter jedoch nicht zu verſtehen war. Degenhart hat aber auch eine wahre Manie, Modifikationen einzubringen. Wallerſtein und der Referent ſind der Anſicht, daß der Art. 12 in ſeiner früheren Faſ ſung von ſelbſt wieder auflebe, da der Zuſatz der Reichsrathskammer [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)25.01.1850
  • Datum
    Freitag, 25. Januar 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 9
[...] da es allerdings im Strafgeſetzbuch ſtehe, zu vielen Ungerechtigkeiten Veranlaſſung gegeben habe. Das hatten wir im letzten Jahre zur Genüge geſehen. In ähnlichem Sinne ſprechen Wallerſtein und Kirch geßner, wahrend ſich der 11. Praſident gegen die Modifikation aus ſpricht und den Ausſchuß - Antrage das Wort redet. Wallerſtein be [...]
[...] die als unintereſſant füglich übergängen werden können. Der Art. !! wird wie wohl nicht anders zu erwarten war, einſtimmig ange Äommen. Bei Art. 12 ſchlägt Wallerſtein vor, dieſen Art. ganz zu ſtreichen, oder doch wenigſtens die Definition von nicht politiſchen Ver en genau zu faſſen. Deßhalb ſoll eventuell der Eingang des Art. [...]
[...] politiſchen Vereine durch die ganze Welt (nicht blos Bayern) Rück ſicht genommen. humoriſtiſche Motivirung. Hierauf fällt Döllinger über Wallerſtein her, deſſen Modifikation eine Verſündigung gegen alle Logik der Ge ſetzgebung ſey. Auch macht er Wallerſtein zum Vorwurf, daß er [...]
[...] nur katholiſche Vereine angeführt und andere, den Guſtav-Adolph Verein, wohlweislich mit Stillſchweigen übergangen habe. Auch an Perſönlichkeiten gegen Wallerſtein und andere Mitglieder der Linken fehlt es nicht. Wallenſtein's Geſpenſterfurcht von der Bureaukratie komme ihm vor, wie die Furcht gewiſſer Perſonen, die an einſamen [...]
[...] Unterfrankens nur von Hören ſagen, und es ſey ein altes Schrich wort von Hörenſagen lügt man gern. der Wallerſtein'ſcken und v. Herrmann'ſchen Modifikation aber nur [...]
[...] daher in Gemeinſchaft mit Weiß einen Zuſatz zu Art. 12 worauf ſich Hermann veranlaßt ſieht, ſeine Modifikation für jetzt zurückzuziehen um ſie bei Art. 26 wieder einzubringen. Wallerſtein entgegnet hier auf in ſeiner an ihm bekannten würdevollen taktmäßigen Sprache, auf die wie er ſagt, gewiß nicht ſublimen Angriffe Döllingers, welch [...]
[...] auf in ſeiner an ihm bekannten würdevollen taktmäßigen Sprache, auf die wie er ſagt, gewiß nicht ſublimen Angriffe Döllingers, welch Letzterer vergebens den guten Eindruck den Wallerſteins Rede hervor brachte, durch einige faktiſche Erörterungen zu widerlegen ſucht. [...]
[...] Nach mehreren weiteren Erörterungen zwiſchen Wallerſtein und [...]
[...] v. d. Pfordten erklärt, dieſe Interpellation ſo wie einige Aeuße rung, die in der Motivirung vorgekommen, demnächſt zu beantwor ten; auch Wallerſtein behält ſich vor, eine Interpellation einzu reichen, über die Umtriebe, welche geſchehen ſind und auch von Be amten unterſtützt wurden, um ſolche Adreſſen zu Stande zu bringen. [...]
Fränkischer Kurier08.07.1850
  • Datum
    Montag, 08. Juli 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 6
[...] (aus Zweibrücken). Unter den neueintretenden Mit gliedern der Linken befand ſich namentlich der äußerſt talentvolle Firſt von Oettingen-Wallerſtein, zwei [...]
[...] fer und v. Lerchenfeld, der für den abweſen den Referenten v. Hermann vortrug, erſtattet, obgleich Fürſt Wallerſtein meinte, man könne, (da dieſe Vorträge ja bereits gedruckt vertheilt ſind) die Sache für empfangen annehmen. Hieran [...]
[...] rial der Stadtgemeinde Regensburg oder einer ſich zum Wiederaufbau bildenden Aktiengeſellſchaft zu überlaſſen. Fürſt Wallerſtein erklärt ſich mit den Ausſchußanträgen einverſtanden, nur da für könne er nun und nimmer ſtimmen, daß die [...]
[...] feſtſtehe, ſei dieß der Fall, könne man noch erſt genug über dieſen Gegenſtand ſprechen. Auch den Antrag Arnheims unterſtützt Fürſt Wallerſtein, denn dieſer beruhe auf geſetzlichen Beſtimmungen, während er den Antrag Wiedenhofers entgegen [...]
[...] ten gegeben, einmal ins Leben trete. Nachdem wiederholt der Miniſterpräſident, Freiherr v. Ler chenfeld und Fürſt Wallerſtein geſprochen, wird endlich Schluß gerufen und beſchloſſen. Nach der Schlußäußerung des Präſidenten und des Mini [...]
[...] mis zu 14tägigem geſchärftem Arreſt verurtheilt. Warum nicht zu Spießruthen und nach Sibirien? „ Wallerſtein, 27. Juni. Heute ſchlug der Blitz in das Wohnhaus des Domainenrathes v. Löffelholz zu Wallerſtein, brachte dem dort an [...]
Mittelfränkische Zeitung für Recht, Freiheit und Vaterland (Fränkischer Kurier)09.03.1850
  • Datum
    Samstag, 09. März 1850
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg
Anzahl der Treffer: 8
[...] für einzelne Fälle würde die Regierung ſich recht gerne auf Er örterungen einlaſſen. – Eine weitere Interpellation ſey ihm von dem Fürſten Wallerſtein mitgetheilt worden, über die deutſche Frage. Dieſe wolle er in der nächſten Woche beantworten. Bei der Beraihung über die Neuwahl des Abgeordneten Römig ergriff lediglich Dr. [...]
[...] zwiſchen den beiden Kammern, bezüglich des Jagdgeſetzes. Wie Ih nen bereits bekannt iſt, trat der 1. Ausſchuß dem Beſchluſſe der Reichsrathskammer, den von Fürſt Wallerſtein vorgeſchlagenen Zu ſatze, wonach Individuen auch ohne Jagdkarten zu Treibjagden im Winter ſtattfindenden Treibjagden zugezogen werden dürften, zu [...]
[...] könne nicht mehr an die Kammer der - Reichsräthe zurückkommen. Das letztere wird von Wallerſtein beſtritten, Ä Hegnenberg meint, nur wenn die Modifikation wieder modifizirt würde (wozu ſich Wallerſtein recht gern bereit erklärt) alſo eine Umänderung erhalte, [...]
[...] sº nachzuweiſen ſucht. Die Debatte hierüber über gehe tch. Wallerſtein bittet die Kammer, einen Beſchluß, den ſie einſtim mig gefaßt habe, einer andern Kammer gegenüber, die kürzlich bei einer andern Frage mit großer Majorität das verworfen habe, was [...]
[...] die Exiſtenz des Geſetzes abhängig machen wolle. Das Miniſterium läßt dieſe Ä wie nicht anders zu erwarten, vor der Hand un beantwortet. Für die Beibehaltung des Wallerſtein'ſchen Antrags ſprechen Boyé, Reinhard, Stöcker, dagegen Harold, Thinnes, Gſchwen der; als noch Hopf reden wollte, wurde Schluß begehrt und beſchloſ [...]
[...] - “rührt. Die Erinnerung daran habe die Ueberzeugung in ihm her vorgerufen, daß die, die am Ruder des Staates ſtunden, in jeder Beziehung feſt zuſammenhalten mußten. Eine von Fürſt Wallerſtein beantragte namentliche Abſtimmung wurde verworfen, und deßgleichen der Wallerſtein'ſche Zuſatz mit 74 Stimmen. Alſo auf dieſe Weiſe [...]
[...] zugsinſtruktionen aller 6 Miniſter zur Billigung vorgelegt würden; das Recht der Unterregierung hätten ſie aber nicht, das widerſtreite dem Prinzipe des konſtitutionellen Staatslebens. Wallerſtein meint, man vertheidige das Prinzip der Heimlichkeit, wogegen der Miniſter präſident ſich energiſch verwahrte, das thue Niemand in dieſem Saale. [...]
[...] man vertheidige das Prinzip der Heimlichkeit, wogegen der Miniſter präſident ſich energiſch verwahrte, das thue Niemand in dieſem Saale. Da der Fürſt Wallerſtein bemerkte, man ſolle nicht die Erinnerung an den 6. März noch weiter damit ſchmähen, daß man heute dem Beſchluſſe über das Jagdgeſetz noch das beifüge, daß der Vorſchlag [...]