Volltextsuche ändern

589 Treffer
Suchbegriff: Wallerstein

Über die Volltextsuche können Sie mit einem oder mehreren Begriffen den Gesamtbestand der digitalisierten Zeitungen durchsuchen.

Hier können Sie gezielt in einem oder mehreren Zeitungsunternehmen bzw. Zeitungstiteln suchen, tagesgenau nach Zeitungsausgaben recherchieren oder auf bestimmte Zeiträume eingrenzen. Auch Erscheinungs- und Verbreitungsorte der Zeitungen können in die Suche mit einbezogen werden. Detaillierte Hinweise zur Suche.

Datum

Für Der gerade Weg/Illustrierter Sonntag haben Sie die Möglichkeit, auf Ebene der Zeitungsartikel in Überschriften oder Artikeltexten zu suchen.


Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)09.11.1849
  • Datum
    Freitag, 09. November 1849
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 8
[...] ganz verkehrt aufgefaßt. Er kommt ſodann auf die Bureaufratie zu ſprechen und artet der Art in ſo gemeinen Ausdrücken u. Perſönlich keiten gegen Wallerſtein aus, daß das Auditorium unwillig wird u. er von Präſidenten einen Ordnungsruf bekömmt. So ſagt er: „Es legte keine Henne ein Ei – es war denn Fürſt Wallerſtein [...]
[...] dabei.“ Ferner: „Aus einem bureaukratiſchen Saulus wurde ein pºlitiſcher Paulus.“ (Allgemeine Unwillens-Aeußerungen.) – Wallerſtein: Meine Herren, unterbrechen Sie den Redner nicht! (Schallendes Gelächter.) (La Roſée beklagt ſich, daß man auf den Gallerien ſo laut rufe.) Der Redner verlieſt dann [...]
[...] eine Stelle aus einer Schrift von Kircher, welches Verleſen ſo lange dauert, daß ihn das Präſidium unterbricht und zu kürzerer Ä auffordert. – Wallerſtein: Schon das letztemal von Drn. Döllinger uud heute von Herrn Weſtermayer werde ich perſönlich angegriffen. Meine Herren! Ich könnte wohl an [...]
[...] Litanei abgeleſen, geht er zur Kritik der geſtrigen Rede des Mi niſters von der Pfordten über, bei welcher er Stellen aus einer diplomatiſchen Schrift Wallerſteins von 1848 vorlieſt und nach weiſt, daß Pfordten's Grundſätze nicht Produkte ſeines Genies, ſondern alte Konſequenzen der bayeriſchen Staatspolitik ſeien. – [...]
[...] anzuhören, und erregt in ſeinem Vortrage durch ſehr launige witzige Ausfälle ſehr oft die Heiterkeit der Kammer. Er be ſchwert ſich über Wallerſtein, der den Ausſchuß ſo ſehr zur Eile drängte, um dann vielleicht den aus ſeinem Fenſterlein entdeckten Stern zu zeigen. Auch äußert er im Verlauf ſeiner Rede: Ver [...]
[...] willen hinwirkt. Ich erkenne die Reichsverfaſſung an, und zwar aus Ueberzeugung. Ich gebe dem Miniſterium durchaus kein Vertrauensvotum. – Es wird Schluß gerufen, – Wallerſtein: Meine Herren, es wird Schluß gerufen. In einer 22. ſtünd. Debatte hat unſere Fraktion kaum 3 Stunden geſprochen. Durch [...]
[...] Parlaments iſt der Stern, den wir ſuchen. – Nachdem Thinnes, Döllinger, Prinz, Narr und Heine noch einige thatſäch liche Erklärungen abgegeben, ergreift Wallerſtein neuerdings das Wort: Meine Herren, das Aktenſtück der öſterr. Regierung, die Schwärzenberg'ſche Note, liegt uns zur Kenntnißnahme nicht [...]
[...] um 4 Uhr endete, wurde die Debatte über die deutſche Frage ſo zum Abſchluſſe gebracht, daß morgen nur noch der Re ferent und der Miniſter ſprechen. Fürſt Wallerſtéin er klärte noch im Namen der Linken, daß dieſelbe eine Billigung der ganzen Politik des Miniſteriums nicht geben könne. Wel [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)06.12.1851
  • Datum
    Samstag, 06. Dezember 1851
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] Bedarfs für die Eiſenbahnbaudotationskaſſe in den J. 1851/52 – 1854/55 einſchlüſſig betreffend,“ mehrere Anträge: Dage gen bringt Wallerſtein einen Präjudizial-Antrag auf noch malige Zurückweiſung des vorliegenden Geſetzentwurfes an den Ausſchuß, damit hauptſächlich jene Friſten angegeben werden, [...]
[...] Dieſer Antrag ruft eine lebhafte Debatte hervor. – Zuerſt tritt Neuffer demſelben entſchieden entgegen. – Dr. Heine ſpricht ſich im Sinne des Wallerſtein'ſchen Antrages aus. – Miniſterpräſident Dr. v. d. Pfordten iſt gegen den Antrag Wallerſtein's, indem der Regierung dadurch die Möglichkeit [...]
[...] auch ſei ſie dadurch an der Erfüllung von Staatsverträgen gehindert, daher bitte er, ſich bei dieſer Frage nicht von poli tichen Rückſichten leiten zu laſſen. – v. Wallerſtein vet wahrt ſich gegen den Verdacht von Hintergedanken. Dr. Mor genſtern iſt für den Wallerſtein'ſchen Antrag; warnt vor [...]
[...] Es ſpricht, ſich noch Dr. v. Hermann entſchieden gegen die beiden präjudiziellen Anträge aus, während Forndran den Wallerſtein'ſchen Antrag unterſtützt. – Nochmal ergreifen die Abg Neufter, Heine und Laſſaulr das Wort, letzterer um ſich namentlich gegen die Nürnberg-Regensburger Bahn [...]
[...] der vierſtündigen Diskuſſion iſt, daß der Wallerſtein'ſche und Dr. Heine'ſche Antrag verworfen und da die Zeit ſchon weit fortgeſchritten, die weitere Berathung des Gegenſtandes [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)23.11.1849
  • Datum
    Freitag, 23. November 1849
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] zu verpachten und alſo aus der Jagd eine Geldquelle zu machen; oder: das Wild auszurotten. – Forndran ſpricht für die Faſſung des Ausſchuſſes. – Wallerſtein: Durch das Jahr 1848 ſei das alte Jagdrecht zu Grunde gegangen und nach dem Grundſatze: „Ueber die Geſtorbenen ſolle man nur Gutes re [...]
[...] Staatsbürger nur dann in Ordnung erhalten werden kann, wenn man ihm jeden ſeiner Schritte vorſchreibt. Man habe, fährt ſodann Wallerſtein weiter fort, auch von der gebrochenen Sonntagsfeier geſprochen; in England würden durch die Sonntags feier die Sitten veredelt, in Frankreich aber am Sonntag gearbeitet, [...]
[...] fangen dürfe und nur zum Schießen eine Jagdkaj brauche. – Sang ſpricht gegen dieſen Antrag, indem dadurch die Jagdverpachtung zur Illuſion werde. – Wallerſtein für den Boyéſchen Antrag, da chon früher dieſer Grundſatz gegº ten habe, daß der Grundbeſitzer das auf ſeinem Grund jd [...]
[...] UllO Boden das Wild todtſchlagen oder fangen wie er mag, und nur zum Schießen braucht er einen Lizenzſchein.“ – Forndran gegen Boyé und Wallerſtein. – Dr. Narr gegen den erſten und für den zweiten Antrag. – Reinhard: Er bewillkommne den Antrag Wallerſtein's um ſo mehr, da man in der Nähe der [...]
[...] verzichtet habe oder vielmehr verzichten mußte, wieder in eine Pand zu bringen. Das Geld fehle dieſen Liebhabern nicht. - Kirchgeßner für den Wallerſtein'ſchen, aber gegen den Boyé'ſchen Antrag. – Weiß gegen beide Anträge. Durch den Antrag Boyé's würde der Pacht und durch den Waller [...]
[...] Wollen wir nur abgelebte Menſchen, alte Familienväter, herabge fommene Leute, als Jäger aufſtellen, dann können wir dem Antrag Boyés beiſtimmen. Wallerſtein's Antrag ſei überflüſſig. – Bºyé zieht mit Erlandniß der Kauner ſeinen Antrag vor der Adſtimmung zurück. Der Artikel ſelbſt wird einſtimmig ange [...]
[...] Bºyé zieht mit Erlandniß der Kauner ſeinen Antrag vor der Adſtimmung zurück. Der Artikel ſelbſt wird einſtimmig ange nommen, ebenſo der Zuſatz Wallerſtein's mit 67 Stimmen. - Der 1. Artikel des Geſetzentwurfes lautet: „Die Ausübung des Jagdrechtes durch den Grundeigenthümer ſelbſt iſt nur zuläſſig: [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)06.12.1849
  • Datum
    Donnerstag, 06. Dezember 1849
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] Kammer durch einen hochherzigen Entſchluß eine möglichſt ausgedehnte Aumneſtie beſchließen werde. Dieſes Vertrauen iſt dahin. – Wallerſtein ſpricht für den A rn he im'ſchen Antrag, bringt aber ſelbſt eine Untermodifikation ein. Er räth, da die Gemüther nun wieder ruhig ſeien, zur Einigung ohne [...]
[...] - -gnadigt werde könne, worauf derſelbe antwortet, nicht in der Lage zu ſein, hierüber Aufſchluß zu geben. – Wallerſtein ſpricht entſchieden gegen den Schlußantrag des Ausſchuſſes, man würde dadurch der Regierung ein Geſchenk geben, das ihr [...]
[...] empfehlen würde. Er werde auch einen neuen Geſetzentwurf in die Kammer bringen, wenn er es notbwendig, finde neue Kategorien in die Amneſtie einzuſchließen. – Wallerſtein fragt ſodann, ob denn der Herr Miniſter damit ſagen wollten, daß das Miniſterium allein berechtigt ſei, einen ſolchen [...]
[...] tern Unterſuchung frei iſt, was aber Keinſchrod nicht zugeſteht und vorzüglich für die Beamten in Abrede ſtellt. -- Wallerſtein dankt für dieſe Aufklärung. – Schnitzlein will auch die Studenten des diesſeitigen Bayerns mit inbegriffen wiſſen. – Jäger erklärt ſich damit einverſtanden. So wurde der [...]
[...] gemachten Schulden bezahlt werden müßten, wünſcht aber, daß das Miniſterium in Zukunft erſt die Kammern frage, ehe es neue Schulden mache. – Wallerſtein ſtellt der Kammer ein um faſſendes Bild von den in kürzeſter Zeit zu kontrahirenden Schulden vor Augen, nach welchem die Schuldenmaſſe ſich gegen zwei [...]
[...] man nach Frankfurt nichts mehr zahlen ſolle. - Dr. Schmid weiſt nach, daß der bayer. Finanzſtand nicht ſo betrübend ſei, wie ihn Fürſt Wallerſtein geſchildert habe. - Tröger: Wenn Fürſt Wallerſtein im Namen der linken Fraktion ſpreche und gegen dieſes Anlehen ſtimme, ſo müſſe er eng Ä [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)01.09.1849
  • Datum
    Samstag, 01. September 1849
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] würde ſich aber die Stellung und Haltung der Parteien in un ſerer Kammer weſentlich ändern. Wie die Sachen Anfangs ſtan den, mußte offenbar Fürſt Wallerſtein der Führer der Oppoſi tion werden. Eine Regierung im Sinne der reinen Linken iſt unter allen Umſtänden jetzt wie früher bei uns eine Unmöglich [...]
[...] ihrerſeits ſah ohne Zweifel ein, daß ſie zunächſt nur als Mittel zu Zwecken eines perſönlichen Ehrgeizes dienen ſolle; ſie hoffte aber – und die wiederholten Wahlen Wallerſtein's von Seite einer im Ganzen gut organiſirten Partei ſcheinen dahin zu zie len – ihn ſo weit in ihr Intereſſe zu ziehen, daß er ſich nicht [...]
[...] mehr ganz von ihr würde losmachen können. Wir halten die ſen Plan für gar nicht übel berechnet. Denn man mag von Wallerſtein's früherem Auftreten denken, wie man will, ihm [...]
[...] wie früher gezeigt hat. Vergleiche man ihn mit unſern übrigen vormärzlichen Miniſtern. Das vorige Jahr war reich an Ent hüllungen; Wallerſtein allein iſt dadurch nicht ſchlechter gewor den, als er war; ein zweideutiges Lob, aber doch mehr als einer jener andern Enthüllten von ſich rühmen kann. Wenn irgend [...]
[...] ſie hätten von ihrem Meiſter Metternich lernen ſollen, daß für einen Staatsmann ihrer Art nichts weniger anſtändig iſt, als ſich vor dem Publikum zu entſchuldigen. Wallerſtein dagegen gilt noch für möglich, das zeigt ſchon die Aufmerkſamkeit, die man fort während ſeiner Perſon, ja ſogar ſeiner Garderobe zugewendet [...]
[...] wie es ein öſterr. Blatt von Schmerling bei ſeinem Eintritt in das Miniſterium rühmte, konſtitutionell nicht bloß zu ſein, ſondern auch zu ſcheinen. Als Führer der Linken würde Wallerſtein da hin geſtrebt haben, durch gemäßigtes Auftreten auch das linke Zentrum an ſich zu ziehen: und dieß wäre thunlich geweſen, [...]
[...] Dieſe Gefahr – und wir müſſen es, bis wir Gelegenheit haben, uns vom Gegentheil zu überzeugen, als eine ſolche bezeichnen – wenn Wallerſtein bei unſerer politiſchen Wiedergeburt die Pa thenſtelle hätte vertreten müſſen, iſt beſeitigt. Indem das Mini ſterium ſich auf Seite der reinen Rechten, um nicht zu ſagen der [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)01.02.1850
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 7
[...] in dieſer Beziehung bereits das erforderliche Anſinnen an das k. Staatsminiſterium des Innern ergangen ſei. Hierauf erhält das Wort Hr. Fürſt v. Wallerſtein, um, da der Gegenſtand mit dem eben berührten konner wäre, die Frage an das Präſi Äum zu richten, ob nicht auch bezüglich der Neuwahl des Hrn. [...]
[...] der Äſprünglichen Faſſung der K. d. A. beibehalten. Zu Art. 7 des Geſetzentwurfes würde eine Modifikation eingebracht von Hrn. Fürſten v. Wallerſtein, welche dahin lautet: „Unter die Pacht bedingungen darf im Intereſſe des Feldſchutzes auch die Ermäch tigung für den oder die Jagdpächter aufgenommen werden, jähr [...]
[...] beantwortet hierauf die an das Miniſterium d. A. Modifikationen Wallerſteins. Die bayeriſche Regierung bleibe auf den ſchon bei der Verhandlung der deutſchen Frage gegebenen Erklärungen ſtehen. Bisher ſei ein Eingriff der Bundeskommiſſion in die [...]
[...] Reſultat dieſes Proteſtes werden der hohen Kammer bekannt ge geben, ſobald ein Endreſultat erzielt und dadurch eine Kammer verhandlung provocirt worden. – Wallerſtein ſtellte eine Interpellation, ob das Militär auf dem Fuße ſtehen bleibe, wie es gegenwärtig geſtellt ſei und ob diefe militäriſche Anordnung [...]
[...] Auf die weitere Interpellation, wie ſie geſtellt, könne er nicht eingehen. Auf die in Nro. 27 unſeres Blattes mitgetheilte In terpellation des Fürſten v. Wallerſtein, erklärte der Miniſter des Innern ſich vorerſt mit dieſer Adreſſenagitation unbekannt. – Auf die Interpellation des Abg. Dirnberger, die Erſetzung [...]
[...] ung, welche zwar eine Billigung der Statuten dieſes Bundes enthält, allein ſeine Theilnahme ſelbſt auf das Beſtimmteſte ver neint. – Wallerſtein verſpricht ſodann noch einmal auf dieſe Frage zurückzukommen und gibt noch eine Erklärung, den Land volksvereiu betr., ab, gemäß welcher ſich die Zahl der Mitglieder [...]
[...] verhehle ſich auch nicht, daß die Beförderer desſelben die Abſicht haben, ein förmliches Vereinsnetz über ganz Bayern auszubreiten und ihren Vortheil daraus zu ziehen. Wallerſtein weiſt mit Indignation dieſe Verdächtiguug von ſich, indem noch nie vorge kommen, daß ein Kammermitglied Verdächtigungen gegen [...]
Passauer Zeitung17.03.1848
  • Datum
    Freitag, 17. März 1848
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 3
[...] kes, vermöge die Geſchicke Deutſchlands zu lenken. – Das Münchner Tagblatt bringt in ſeiner heutigen Nummer eine ſchwere Anklage gegen Fürſt Wallerſtein, un terſchrieben mit „Vox populi.“ Er wälzt die Schuld von Fürſt Wrede auf Fürſt Wallerſtein hinüber und ſpricht ſich [...]
[...] Fürſt Wrede auf Fürſt Wallerſtein hinüber und ſpricht ſich dahin aus, daß die Stimme des Volks bereits entſchieden gegen Wallerſtein ſei. Ich muß geſtehen, ſo ſehr ich glaube, das Münchner Tagblatt ſei entſchieden gegen Wallerſtein eingenommen, ſo habe ich doch auch an verſchiedenen Orten [...]
[...] Aeußerungen über Fürſt Wallerſtein gehört, die deutlich er kennen laſſen, daß es um ſeine Popularität ſo ziemlich ge [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)10.11.1849
  • Datum
    Samstag, 10. November 1849
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 4
[...] nach balb 10 Uhr die Sitzung. – Bei Verleſung des Proto“ kolls der letzten Sitzung verwahrt ſich Lerchenfeld gegen den in der Erklärung Wallerſteins gebrauchten Ausdruck „die Linke,“ da es nach der Verfaſſung in dem Kammer-Reglement keine Rechte, keine Linke, ſondern nnr Kammermitglieder [...]
[...] klärt, daß die Protokolle nur die Fakta angeben, daß er übri gens glaube, daß die Reklamation des Abg. Lerchenfeld antizipirt ſei. – Wallerſtein: So lange man in ber bayeriſchen Volks- Kammer nach Nummern ſitzen muß und die einzelnen Mitglieder ſich gegenſeitig mit einander nicht mehr [...]
[...] ſtatt. Einen anzuhören, daſſelbe 30 oder 40 Mal geſagt würde! – Nachdem der Präſident nochmals erwähnt, daß die Er klärung Wallerſteins mit Erlaubniß der Kammer im Ab ſtimmungsprotokoll niedergelegt worden ſei, im Uebrigen aber es dem Fürſten Wallerſtein immer noch frei ſtehe, dieſe Erklä [...]
[...] gegen 59 Stimmen angenommen. – Der Antrag von Heine kam gar nicht zur Abſtimmung. – Hierauf fragt der Präſident die Kammer, "ob die von Wallerſtein im Namen der Linken geſtern abgegebene Erklärung dem Abſtimmungsprotokoll beige fügt werden ſolle,“ worauf Wallerſtein auf Grund deſſen, [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)10.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 10. März 1850
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 6
[...] vor, dem Beſchluſſe der Kammer der Reichsräthe bei zu ſtimmen und der Zuſatzartikel bezüglich der Treibjagden (eingebracht von Wallerſtein und einſtimmig von der Kammer angenommen) aus dem Geſetze wegzulaſſen. – Der 1. Präſident Hegnen berg erklärt ſich für die Annahme des Ausſchußantrages, indem [...]
[...] berg erklärt ſich für die Annahme des Ausſchußantrages, indem er die Befürchtung ausſpricht, daß ſonſt leicht das Fallen des anzen Geſetzes herbeigeführt werden könnte – Wallerſtein Ä ſeinen Zuſatz aufs Wärmſte, als einzige Milderung des ſo hohen Preiſes der Jagdkarten. Redner erinnert hierauf [...]
[...] Es intereſſire ihn bald, dieſes Labyrinth von Räthſeln, das in dieſem Geſetze enthalten ſei, durchzuſtudiren; er findet auffallend, daß der Zuſatz des Fürſten v. Wallerſtein zuerſt gar nichts An ſtößiges hatte, nun aber, nachdem derſelbe wiederholt aus der geheimnißvollen Schmiede des Ausſchuſſes (Gelächter) hervorge [...]
[...] äußern, daß man entweder das Geſetz, oder den Zaſaz Waller eins fallen laſſen müſſe. – Thinnes für den Ausſchuß. – Gſchwendtner in gleichem Sinne. – Wallerſtein bevor wortet ſeinen Antrag nochmals, und findet es für unmöglich, je eine Treibjagd zu Stande zu bringen, da der Preis der Jagd [...]
[...] Miniſterialr. v. Waldmanu, ſowie durch den Staatsm. Ringel mann wird zur Abſtimmung geſchritten, nachdem der Antrag auf Namensaufruf, vom Fürſten v. Wallerſtein geſtellt, von der Kammer mit 69 gegen 64 Stimmen verworfen worden war. – Der Antrag des Ausſchuſſes wird ungenommen. – Rub [...]
[...] können. – Forndran verbreitet ſich in einer ungeheuren Länge und gibt ſeine juridiſchen Anſichten über Vollzugsinſtruktionen ab. – Wallerſtein: Wenn wir am 6. März die Beantwort ung einer ſehr hochwichtigen Frage auf die nächſte Woche ver ſchoben ſehen, wenn wir am ſelben Tage das Jagdgeſetz, in der [...]
Neue Passauer Zeitung (Passauer Zeitung)05.12.1849
  • Datum
    Mittwoch, 05. Dezember 1849
  • Erschienen
    Passau
  • Verbreitungsort(e)
    Passau
Anzahl der Treffer: 5
[...] chenfeld zu grell geſchilderten Aufruhrsſcenen. - Durch Ler chenfeld wird ebenfalls eine ſehr hartnäckige Debatte zwiſchen Wallerſtein und Miniſter v. d. Pfordten herbeigeführt. - Wallerſtein drückt auf verſteckte Angriffe Lerchenfelds in kräftiger Anſprache die Beweggründe ſeiner politiſchen Umänder [...]
[...] ihm das Amtsgeheimniß von Seite des Miniſteriums gelöst werde. – v. d. Pfordten: Es liege ihm „wei er dem Hrn. Fürſten v. Wallerſtein gegenüberſtehe, ein Gefühl am Herzen, das ihn ſehr beenge, das der Dankbarkeit, da er durch Herrn Fürſten in das Amtsleben eingeführt ward. Cº. d. [...]
[...] am Herzen, das ihn ſehr beenge, das der Dankbarkeit, da er durch Herrn Fürſten in das Amtsleben eingeführt ward. Cº. d. Pfordten wurde unter dem Miniſterium Wallerſtein als Pro feſſor in Würzburg angeſtellt.) Das aber dürfe keinen Mann abhalten ſeine Meinung klar und offen darzulegen. Seine Anſicht [...]
[...] viel ſchade, indem man den Vermuthungen zu guten u. böſen Gedan ken dadurch Rauun gäbe. Er ſpricht ſodann über die Amtspflicht eilfö Miniſters; zuletzt erwähnt er noch, daß Hr. Fürſt v. Wallerſtein noch keinen Anträg um Einſicht in ſeine Akten geſtellt habe, dÄ nicht mehr alle Akten vorhanden ſeien. – Wällerſtein. Er Ä [...]
[...] jatſächlichen Widerlegungen gibt Lerchenfeld die Ä ung ab, daß er keine Perſönlichkeiten im Sinne hºe Und nie daran gedacht habe, Fürſten Wallerſtein verſe Ä offen anzugreifen. – Endlich wird zur Abſtimmung geſchritten und Art. 1V. des Reggs. Entw. in ſeiner Faſſung angen 9Ä [...]
Suche einschränken
Zeitungsunternehmen
Erscheinungsort
Verbreitungsort