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Suchbegriff: Wallerstein

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Datum

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Würzburger Journal08.07.1870
  • Datum
    Freitag, 08. Juli 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Schluß.) Wallerſtein war entfernt. Die Bewegung ging immer höher. Das Volk verlangte plötzlich Säuberung des Staates, verlangte ſeine heiligen Rechte zurück mit Nachdruck und [...]
[...] feile Dirnen brachten Dich um Deine Kraft und aus iſt es mit Deiner Macht und Herrlichkeit. Amen!““ Mit Ludwig war's Ä Wrede fort, Wallerſtein fort, Berks fort, Lola fort, Alles RR - Am 22. Januar 1849 trat der neue Landtag zuſammen. [...]
[...] konnte Kolb ſchwarz auf weiß bezüglich des ſogenannten griechi ſchen Anlehens nachweiſen; außerdem entdeckte er noch, daß unter demſelben Wallerſtein'ſchen Regime die Schulden des Prinzen Max von Zweibrücken und einer Prinzeſſin von ebendaher aus Staatsgeldern bezahlt wurden. Ja, man rechnete damals nach, [...]
[...] nen unter der ganzen Regierungsperiode Ludwigs erſpart worden waren: thut in 25 Jahren netto 75 Millionen. Rechnet man dazu, daß in drei Jahren des erſten Wallerſtein'ſchen Mini ſteriums nachweisbar 23 Millionen ſogenannte „Erübrigungen“ gemacht, d. h. zu viel Steuern und Gefälle eingetrieben wurden, [...]
[...] preſſen, um es mit mittelalterlichem Glanz zu knechten und da neben allen ihren Lüſten fröhnen zu können.“ Doch jetzt ſtille davon! Unſeren Fürſten Wallerſtein ſehen wir nach ſeinem Sturze nochmals in der Oeffentlichkeit, als er Nördlingen und das Ries als Volksredner unſicher machte. Im [...]
[...] gar: ſie fuhr ſo zu ſagen mit der Stange im Nebel herum. Durch ihr unbeſtimmtes Auftreten leiſtete ſie der Reaction immer mehr Vorſchub. Das muß man jedoch Wallerſtein laſſen, daß er mit Eifer, Geiſt und Geſchick für die Emancipation der Judem arbeitete. Wallerſtein brauchte Geld, viel Geld. Die [...]
[...] Judem arbeitete. Wallerſtein brauchte Geld, viel Geld. Die Juden hatten welches. Sie gaben gerne, ſie gaben mit vollen Händen. Doch nicht mehr lange, und Wallerſtein, der ſo oft am Ausgange des Ständehauſes den Händedruck ſeiner Gläubi ger, die zu ihm hofften, erhalten hatte, wanderte auf Andringen [...]
[...] 80. Lebensjahre der Tod am 21. vor. Monats. Das bayeriſche Volk wünſcht ihm eine glückliche Himmelfahrt und wir wünſchten, daß ſeine Grabſtätte in Wallerſtein die Aufſchrift bekäme :„hier liegt Fürſt Wallerſtein, langjähriger Miniſter des Bayernkönigs Ludwig I.“ – Damit wäre faſt Alles geſagt! – [...]
Würzburger Journal01.07.1870
  • Datum
    Freitag, 01. Juli 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] zu genügen, als die deutſche Bundesakte und die bayeriſche ſſungsurkunde dieſelben begründeten, bekämpfte ſie ön ig und ſein Miniſterium Wallerſtein mit einer an Wut nden Härte. Die Kammern wurden ſeit 1834 immer r. Sie konnten Nichts durchſetzen zum Beſten des Volkes. [...]
[...] dung mit herbeiſchaffen, indem dieſe zum größten Theile aus den Ueberſchüſſen der Staatskaſſen genommen wurden. Welche Verdienſte Ludwig und Wallerſtein ſich hierin um Bayern erworben haben, davon etwas weiter unten. Fürſt Wallerſtein hatte als Miniſter vom Jahre 1831-1837 [...]
[...] nicht zuverläſſig. Er hatte überhaupt etwas zu viel Ä Ehrgeiz, um der Jeſuitenpartei zu genügen, Fürſt Wallerſtein trat ab, Herr von Abel erſchien auf der politiſchen Bühne: alle Eulen flogen aus, ſammelten ſich unter dem Banner Abels und es gab viele Eulen in Bayern. „Hin [...]
[...] hohen Macht erhoben. In dieſen wenigen Worten liegt die Geſchichte Bayerns von 1837 bis 1847 – ein düſteres Drama. Was Wallerſtein vorbereitet, was er angefangen, was er gethan, was er zu thun geduldet, dieſe Drachenſaat wucherte unter Abel mächtig auf. Neben Abel galten nur reactionäre Pfaffen, [...]
[...] den kein Recht zuſtünde, einen Ausweis zu fordern; daß bisher ein ſolcher vorgelegt worden, ſei lediglich guter äiüe des Königs geweſen; künftighin werde es unterbleiben. Wallerſtein hatte ſich über die drei erſten Jahre ſeiner Verwaltung ausgewieſen, über die drei letzten Jahre des Wallerſtein'ſchen Regimes ſollte ſich [...]
[...] Abel ausweiſen; er that dies nicht, doch führte die in der Kam mer geführte Verhandlung be üglich der 23 dem Volke ausge preßten Millionen zu Enthüllungen über die Wallerſtein'ſche Art der Regierung, die ſehr erbaulich ſind. Doch davon und wie ſich der Hehler aus der Schlinge zog, das Nächſtemal ! Was [...]
Würzburger Journal30.06.1870
  • Datum
    Donnerstag, 30. Juni 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Der reactionäre Miniſter des Innern, Schenk, wurde ſogar der zweiten Kammer zum Opfer gebracht. Sein Nachfolger war der kürzlich verſtorbene Fürſt Oettingen-Wallerſtein: dieſer aber war weder freiſinniger, noch ſelbſtändiger, als Schenk Einen „reich begabten Mann von großen Verdienſten“ – nennt ihn die „All [...]
[...] gemeine Zeitung“ in ihrem Leichengeſang. Wo ſind die Ver dienſte, die fich Wallerſtein um den Staat und das bayeriſche Volk erworben hat? Man nenne ſie uns! Doch der Allge meinen iſt es leicht zu verzeihen, wenn ſie dieſe nicht aufzählt; [...]
[...] 1) wegen ihrer großen Talente, 2) weil ſie viel Geld oder oft mals auch umgekehrt, weil ſie viele Schulden haben, und 3) weil ſie große H– wollte ſagen hohe Herren ſind. Fü1ſt Wallerſtein beſaß jede dieſer Eigenſchaften, nur mit dem Unterſchiede, daß er bei Nr. 2, nämlich bei Geld und Schulden, von dem letzteren [...]
[...] Ä zweifelhafter Natur; von welcher Art dieſe waren, wird jetzt olgen; Fürſt Wallerſtein war alſo Miniſter geworden. Die Kam mer und das Land hatten auf einen Wechſel im günſtigen Sinne gehofft und der Fürſt hatte immer ſchöne Worte in Menge, um [...]
[...] und Unterfranken können erzählen, wie viel Unheil der König Ludwig und ſein Miniſter Wallerſtein über dieſen ſchönen Fleck Erde und ſeine wackerſten Männer, ſeine brävſten Familien gebracht hat. Erſt das Jahr 1848 brachte eine allgemeine Amneſtie, aber [...]
[...] Der kriechte den Durchfall zu Athen Und hat dort beſ– ſein Thrönchen. Welcher Art ſind nun die Verdienſte Wallerſtein? Dem Lande Millionen an Geld entfremden, ſeine Söhne um der Idee eines ver ſchrobenen Menſchen willen hinmorden zu laſſen und dafür nichts als [...]
[...] ſchrobenen Menſchen willen hinmorden zu laſſen und dafür nichts als Schmach und Schande ärndten – was iſt das? Nach König Ludwig und ſeinem Wallerſtein, wie nach der „Augsb. Allg. Ztg.“ ſind das „Verdienſte, die man anerkennen muß“; wir mit unſerem allerunterthänigſten Unterthanenverſtande aber ſchließen heute [...]
Würzburger Journal05.07.1870
  • Datum
    Dienstag, 05. Juli 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Wallerſtein war wieder Miniſter. Als Geſandter in Paris hatte er es mit angeſehen, wie die Bewegung auf raſcher dahin wogenden Wellen Ä. Wallerſtein mochte in ſeiner ver [...]
[...] dies war auch der Grund, weßhalb es nur einen Wink der Lola bedurfte, daß die Schließung der Univerſität München die Be ſtätigung ſeitens des Miniſters Wallerſtein erlangte. Das Münchener Spießbürgerthum beſaß ſo wenig politiſche Einſicht, daß es der ſyſtematiſchen Tyrannei Ludwigs I. nie [...]
[...] Das Volk wurde immer drohender. Die in München anweſen den Reichsräthe riethen Ä Nachgiebigkeit. Am Abend des 12. Februar verkündigte Fürſt Wallerſtein, die Univerſität werde alsbald eröffnet werden. Unter der Hand gab er auch zu er kennen, auch Lola Montez ſolle entfernt werden. Allein das [...]
[...] das alte. Am Morgen des 9. März war ſie aus München ver ſchwunden. Fürſt Wallerſtein hatte ſie vor Tagesanbruch fort geſchafft. Der König geräth außer ſich. Am Morgen des [...]
[...] 11. März hört Wallerſtein auf, Miniſter zu ſein. Ein Aufſtand bricht in München los. Die Nachricht von der Wiener und Berliner Revolution trifft ein. Der König er [...]
[...] ſeiner Laune nieder und hinterließ ſeinem Sohne und ſeinem Volke Nichts als das traurige Andenken an ein ſcandalöſes Despotenregiment, an dem der Fürſt Oettingen-Wallerſtein einen nicht geringen Theil der Mitſchuld zu tragen hat. Und das nennt die „Allgemeine Zeitung“ ein „Verdienſt, das man aner [...]
Würzburger Journal28.02.1839
  • Datum
    Donnerstag, 28. Februar 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] ſetzlichem Wege abgeändert werden, nicht durch Inſtruktionen. Es genüge znr Publikation daher auch nicht die Bekanntmachung im Kreis-Intelligenzblatte. Fürſt von Wallerſtein behauptet, die Inſtruktion zum Jagdgeſetze ſtehe im Widerſpruche mit dem Ge ſetze. Denn die Verpachtung der Jagd ſei den Gemeinden über [...]
[...] I. Sekretär iſt der Meinung, der Antrag ſolle vorerſt an den Ausſchuß überwieſen werden. H. Fürſt von Wrede bemerkt ge gen den Fürſten Wallerſtein, daß das Landwehrbataillon zu Weiſ ſenburg im September v. J. die Jagd ſelbſt ausgeübt habe, wo ſie noch dem früheren Eigenthümer, ihm, gehört habe, und daß [...]
[...] verpachten, um nur dem großen Unfuge zu ſteuern. Eine Volks bewaffnung dieſer Art ſchütze daher nicht gegen Jagdunfug, wie H. Fürſt von Wallerſtein meine. Graf Carl von Seinsheim erklärt, Fürſt von Wallerſtein habe ihn lediglich falſch verſtanden, denn er verſtehe unter dieſem Zuſtande wirklich keine Volksbe [...]
[...] erklärt, Fürſt von Wallerſtein habe ihn lediglich falſch verſtanden, denn er verſtehe unter dieſem Zuſtande wirklich keine Volksbe waffnung. Fürſt von Wallerſtein meint der Antrag des H. v. Zu-Rhein brauche nicht an den VI. Ausſchuß verwieſen werden. Der Miniſter des Innern bittet, keine Anträge zu ſtellen, die [...]
[...] werde. Fürſt von Wallerſtein unterſtützt dieſe Unter-Modifikati welche H. von Zu-Rhein ſich aneignet. Auf die geſtellte Ä wird der Antrag gegen 3 Stimmen ſogleich zur Diskuſſion ge [...]
Würzburger Journal02.07.1870
  • Datum
    Samstag, 02. Juli 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] rath gerichtet war, welcher auf der Vorlage der Rechnungsnach weiſe über die 23 Millionen ſogenannter Erübrigungen aus den Ä drei Jahren des Wallerſtein'ſchen Regime's beſtand; ins beſondere aber machte Abel auch Ausfälle gegen den Fürſten Wallerſtein, der als Mitglied des Reichsrathes in dieſer Körper [...]
[...] Schandthat fähig zu ſein.“ „ Dieſes Eine Individuum ergriff nun in der Perſon des Fürſten Wallerſtein in der Reichsrathskammer das Wort zu ſeiner Rechtfertigung. Er geſtand zu, daß er als Miniſter eine geheime Polizei gehalten, daß im Ausland abgefaßte Manuſcripte mit [...]
[...] laubt: ein hübſcher Grundſatz. Das Eindringen in die Familien geheimniſſe, Oeffnen der Briefe und ähnliche Dinge mehr, erklärte Wallerſtein, ſeien von ihm bezüglich Bayerns als unnöthig be funden und eben darum – d. h. alſo nur deßwegen, weil es die fürſtliche Durchlaucht nicht für nöthig erachtete – beharrlich [...]
[...] die fürſtliche Durchlaucht nicht für nöthig erachtete – beharrlich verſchmäht worden. Am anderen Tage trafen ſich Abel und Wallerſtein zur be ſtimmten Stunde im Walde bei Nymphenburg und duellirten ſich: ein zweimaliger Kugelwechſel hatte leider kein Ergebniß. [...]
Würzburger Journal27.02.1839
  • Datum
    Mittwoch, 27. Februar 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] Maj, zu dem Entſchluß gebracht, die Kammer zu vertagen. Doch ſolle vorerſt noch der Geſetzentwurf über die Beiträge zur deut ſchen Flotte berathen werden. H. Fürſt von Wallerſtein inter pellirt hierauf den H. Miniſter des Aeußern. Es gehe das Ge rücht, der preußiſche Geſandte dahier habe eine Note an den [...]
[...] werden können, als habe er Preußens Ehre zu gering vertreten. H. Fürſt v. Wallerſtein erklärt, auf der Vorlage der fraglichen Note nicht beſtehen zu wollen, da ein ſpäteres Schreiben die Note hinreichend erläutert habe. Doch ſei das Gerücht nicht [...]
[...] jede von irgend einer Geſandſchaft verſucht werdenden ſollende Cenſur, welche verfaſſungsmäßig nur von dem Präſidenten ge übt werden könne. Fürſt von Wallerſtein interpellirt weiter: Das preußiſche Miniſterium habe eine zweite Note bezüglich ei nes weiteren und engeren Bundes an die Centralgewalt gerichtet; [...]
[...] erwiedert, daß ihm dieſe Note, die in den Zeitungen ſo vielfach beſprochen wurde, noch nicht zugekommen ſei; ſobald dieß der Fall, wolle er ſie vorlegen. Herr Fürſt von Wallerſtein inter pellirt hierauf denſelben Herrn Miniſter bezüglich eines Gerüchtes über ein zwiſchen Bayern, Oeſterreich und Rußland abgeſchloſſe [...]
[...] Bezüglich des Waffentragens ſei ein Geſetzentwurf ausgearbeitet, könne aber unter dem gegenwärtigen Verhältniſſe des miniſteriel len Rücktritts nicht vorgelegt werden. Fürſt von Wallerſtein freut ſich über die Erklärung des H. Miniſters, daß eine ſolche neue Inſtruktion erlaſſen worden ſei. H. Miniſter des Innern [...]
Würzburger Journal22.11.1839
  • Datum
    Freitag, 22. November 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Prinzip gewahrt wiſſen, das in dem Grundrechte liegt, wenn er auch Modifikationen für unerläßlich hält. – Herr Fürſt Wallerſtein ſpricht Herrn Reinhardts Anſichten aus, legt derſelbe nur etwas gebildetere Worte unter und wünſcht, daß man ja nicht glauben ſolle, die Modifikationen, die die Linke [...]
[...] Zuſatz, den er aber ſpäter zurückzieht, als die HH. Lang, Forndran und beſonders Hr. Weiß (2. Präſident) demſelben ſehr entſchieden opponirt haben. – Hr. F. Wallerſtein iſt natürlich dafür und be antragt noch hinter dem Worte „Grundgerechtigkeit“ einzuſchalten: „oder auf irgend einen andern Rechtstitel.“ – Hr. Weiß tritt auch [...]
[...] ſchon im Art. 2 liege, und bemerkt, daß je mehr Worte man einem Geſetz zufüge, deſto unklarer werde dies. Durch den Zuſatz werde eine irrige Auffaſſung herbeigeführt. – Hr. F. Wallerſtein iſt dar über erzürnt, wird aber dadurch beglückt, daß man – während ſeines volksthümlichen Wirkens zum erſtenmale – mit kleiner Ma [...]
[...] Hegnenberg verſichert Hrn. Reinhard, „daß er ſein Möglichſtes thun werde, um ihn für die Folge zu erleuchten.“ – (Hr. Reinhard wird unisono ausgelacht.) Hr. Wallerſtein ſchließt ſich Stöckers Mo difikation an. Hr. Stöcker reißt Witze über Hrn. Darenbergers Modifikation und meint, daß die Jäger in Folge derſelben immer [...]
[...] größtentheils“ geſetzt haben will „vollſtändig,“ und am Schluſſe ſtatt „Gemeinde“ – „Gemeinden. Es betheiligen ſich an der De batte die HH. Thinnes, Paur, Wallerſtein, Stöcker, Reinhard, Weiß, Gäßler (der noch eine Antrag einbringt, den man aber nicht unter ſtützt), v. Koch, Kleindienſt, Ultſch. Bei der Abſtimmung wird der [...]
[...] Gegengewicht gegen die Weichlichkeit. Er halte die Klage eines Bauern, ein Haſe habe ihm ſeine Erndte vernichtet, für eine Er bärmlichkeit. – Hr. F. Wallerſtein tritt dem Ausſchußentwurf ent gegen, und mißbraucht die Geduld der müden und ſchläfrigen Kam mer. – Die Schlußbemerkung des Hrn. Referenten verſchiebt der [...]
Würzburger Journal28.06.1870
  • Datum
    Dienstag, 28. Juni 1870
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] beſagen, als das Jahr der Geburt, der Verheirathung, der Be förderung zum Hofmeiſter c. c. ſeiner Durchlaucht des media tiatiſirten Ä Ludwig von Oettingen-Wallerſtein, vormaligen k. bayer. Staatsminiſters mit großer Penſion, Inhabers vieler Orden c. c. Dieſer durchlauchtige Herr iſt nämlich am 21. Juni [...]
[...] Einzelne noch leben von jeuen nicht verſammelten Talenten und zu Gerichte ſitzen über die Schuldigen.“ Der Tod des Fürſten Wallerſtein erinnerte mich lebhaft an Ä Ä # º Ä Ätanº º Erbärmlichkeit 11. A º. A-Fa V» - Q--- GM- º.-º.---- [...]
[...] und Knechtung war die Hauptaufgabe des von oben herab be günſtigten Schulweſens.“ Gerade in dieſer Zeit ſtand der verſtorbene Fürſt Wallerſtein an der Spitze des Ä Miniſteriums des Innern. Von 1831 an bekleidete der Verſtorbene ſieben Jahre lang dieſes Amt, [...]
[...] was während dieſer Zeit unter ſeinen Augen oder unter ſeiner Mitwirkung Alles vor ſich ging, iſt bekannt. Um dieſes richtig zu würdigen und dem Fürſten Wallerſtein nicht Unrecht zu thun, wird es daher das Beſte ſein, ein Bild dieſer Durchlaucht im Rahmen der Zeit zu entwerfen, der er hauptſächlich angehörte [...]
Würzburger Journal21.09.1839
  • Datum
    Samstag, 21. September 1839
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] trag deſſelben Abg. den kompetenten Gerichtsbehörden der Wunſch ausgeſprochen worden, es möchte die Unterſuchung möglichſt beſchleu migt werden. Morgenſtern hatte in Verbindung mit Wallerſtein, Boye, Scharpff, Tafel u. ſ. w. den Gegenantrag auf den Ausdruck – des Wunſches der Kammer geſtellt, das Miniſterium des Innern [...]
[...] Stimmen verworfen. Der Debatte, an welcher ſich Laſaulx und Ruland von der Rechten, Schellhorn, Lerchenfeld vom Centrum, Morgenſtern, Wallerſtein, Boye, Kirchgeßner und Profeſſor Narr von der Linken mit Reden betheiligten, ging eine Reihe von Geſetz vorlagen voraus; der Finanzminiſter legte Geſetzentwürfe vor über den [...]
[...] ſtehend betrachtet werden müſſe, welche die HH. Kirchgeßner, Mor genſtern, Boye, Narr (Würzburg), Prell und Fürſtbürger Wallerſtein mit der angeſtrengteſten „Advokaten-Sophiſtik“ (wie Laſſaulx dieſes Beſtreben nannte) durchkämpfen wollten. Herr Morgenſtern überſtürzte ſich 1% Stunden lang in kühnen ge [...]
[...] man wohl einſehe, wie die Intention der linken Herren die ſei: „eine Cabinets - Juſtiz für die Kammer uſurpiren zu wol len,“ was die Kammer aber zurückweiſen müſſe. Hr. Wallerſtein meint, es handle ſich hier um ein Prinzip. Die Unabhängig keit der Gerichte ende da, wo die Competenz einer andern Gewalt [...]
[...] und Juſtiz herbeiführen, ſo liege die Abſicht klar vor, daß man ſuche, die Streitfrage durch einen Staatsſtreich zu löſen, wozu ſich die Kammer nicht hergebe. Des Hrn. Wallerſtein Loſungswort bleibt noch wie vor: „Competenz-Conflikt!“ ein Königreich für einen Competenz-Conflikt! – Zum Schluß erklärt der Referent Hr. [...]
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