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Suchbegriff: Wallerstein

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Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)07.11.1849
  • Datum
    Mittwoch, 07. November 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Nachdem noch Kirchgeßner die Erklärung gegeben, daß er die vertrauliche Mittheilung des Miniſteriums weder direkt noch indirekt verbreitet und die Ausſage von Wallerſtein und Thinnes bekräftigt wird, wird um 2 Uhr die Sitzung auf morgen vertagt. [...]
[...] der religiöſen Weihe eine Lobrede. Verſucht Morgenſtern zu widerlegen, deſſen Aeußerungen er ganz verkehrt aufgefaßt. Nennt den Fürſten Wallerſtein die Incarnation des Bureau kratismus und gebraucht überhaupt ſo gemeine Ausdrücke, daß das Publicum ungeduldig ruft. (Wallerſtein: ich bitte, den [...]
[...] das Chriſtenthum kann Deutſchland gerettet werden. (Unruhe.) Morgenſtern berichtigt die falſche Auffaſſung des Vorredners. Wallerſtein: Es ſei ein eigener Plan einer gewiſſen Par tei, die Blicke ſtets von der Hauptfrage ab und auf Perſön lichkeiten zu wenden. Seine Erklärungen wurden von keinem [...]
[...] tarier. Dr. Rudhart (aus Regensburg) verwahrt ſich dagegen, daß der Vorredner im Namen der ganzen Oberpfalz geſprochen, er ſeinerſeits theile ſeine Anſchauung nicht. Wallerſtein, aus deſſen Schriften Stadlbauer viele Stellen vorlas, bittet jenen Redner, doch anzugeben, ob er zwiſchen jener Schrift [...]
[...] tei, die aber nicht den Umſturz um des Umſturzes willen liebt. Kann dem Miniſterium ein Vertrauensvotum geben. – Es wird Schluß verlangt. Wallerſtein iſt dagegen. Er gibt den „Heiligen und Reinen“ noch arge Pillen zu verſchlucken. Er entgegnet auf die Anſichten, die der Miniſter geſtern [...]
[...] Er entgegnet auf die Anſichten, die der Miniſter geſtern geäuſſert, auf die Döllingers. Eben 1 Uhr ſpricht noch Wallerſtein. (Schluß im nächſten Blatt.) [...]
[...] ling Hr. v. Wendland befand, aus Egern in Nymphenburg ein, wo das k. Hoflager bis auf Weiteres verbleiben wird. * Der Name „Wallerſtein“ iſt wieder volksthümlicher wie je geworden. Allenthalben ſpricht man vom mächtigen Eindruck ſeiner in der deutſchen Frage gehaltenen, ſcharfſinni [...]
[...] Nro 51 vom 13 Oct. einen *– Artikel aus München, alſo lautend: „Die deutſche conſtitutionelle Zeitung, Organ des Fürſten von Wallerſtein, hat zu erſcheinen aufgehört. Sie war, mit Ausnahme einzelner, von Wallerſtein ſelbſt geſchrie bener Artikel, ein ziemlich geiſtloſes Blatt und in der letzten [...]
[...] Kuchen geſchenkt erhielten. Dann kömmt ein * Referat über die IX. Kammerſitzung und berichtet, wie auf eine dramatiſche Scene, die Fürſt v. Wallerſtein aufführte, die diplomatiſche Proſa des Miniſters v. d. Pfordten folgte, wie Naturredner und Poſthalter Stöcker ſeine Gründe und Bilder zuweilen [...]
[...] Sprecher, Lehrer Chriſtoph, weil er ablieſt, Kichern und Geflüſter erregt und drob in Verlegenheit kömmt, wie Fürſt v. Wallerſtein durch ſeine Fürſorge für das „Beamten proletariat“ einen Wurf nach der Volksgunſt thut, wie Laſ ſau lr gegen denſelben einige ſehr ſtarke Hiebe, wahre Keulen [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)17.02.1850
  • Datum
    Sonntag, 17. Februar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] reich eriſtirt, ſehr vortheilhaft aus. Er beſchäftigt ſich dann in einem langen Vortrag mit Widerlegung ſeiner Gegner, ins beſondere Wallerſteins, und wendet dabei die gewohnte Art der jeſuitiſchen Verdrehungs- und Entſtellungskunſt an. Er geht zurück auf den Vorfall mit Kolb wegen der Speyerer [...]
[...] der jeſuitiſchen Verdrehungs- und Entſtellungskunſt an. Er geht zurück auf den Vorfall mit Kolb wegen der Speyerer Zeitung und zieht die Aeußerungen Wallerſtein's bei der dar über ſtattgefundenen Debatte herein. Wallerſtein erklärt nichts erwidern zu wollen auf die Angriffe Döllinger's. v. d. [...]
[...] fication (unterſtützt von der Linken) wird von dem Urheber derſelben in warmer Sprache bevorwortet. Reinhard ſpricht für die Modification Wallerſtein's, die er der Kammer em pfiehlt, obgleich er gegen den Geſetzentwurf ſtimmen werde. Kirchgeßner erklärt ſich gegen den Artikel 1 in der [...]
[...] Kirchgeßner erklärt ſich gegen den Artikel 1 in der Faſſung der Regierung und für die Arnheim'ſche Modifica tion. Kolb ſpricht für die Wallerſtein'ſche Modification und widerlegt trefflich die von dem Miniſterpräſidenten für den Regierungsentwurf angeführten Gründe. Während dieſer Rede [...]
[...] Regierungsentwurf angeführten Gründe. Während dieſer Rede unterhält ſich der Juſtizminiſter mit dem II. Präſidenten Weis. Wallerſtein macht deshalb während einer kurzen Pauſe des Redners die laute Bemerkung: Ich wünſche, daß die Worte des Redners bis zu den Ohren des Herrn Juſtiz [...]
[...] geſprochen hatte, eine Erklärung dahin ab, daß die Geſchäfts ordnung keinem Mitglied der Kammer eine derartige Befugniß einräume; er weiſe daher die Zurechtweiſung Wallerſtein's als unbefugt zurück. Wallerſtein erwidert, er habe den Juſtizminiſter nicht zurechtweiſen, ſondern ihn nur bitten [...]
[...] nung, ihn dadurch für ſeine Ueberzeugung zu gewinnen. Kleinſchrod ſpricht alsdann über den Art. 1 ſelbſt; er er klärt ſich mit Heftigkeit gegen die Wallerſtein'ſche und Arn heim'ſche Modification, und will bloß die Faſſung des Regie rungsentwurfes eventuell des Ausſchußentwurfes gelten laſſen. [...]
[...] heim'ſche Modification, und will bloß die Faſſung des Regie rungsentwurfes eventuell des Ausſchußentwurfes gelten laſſen. Lerchenfeld ſpricht ebenfalls gegen die Wallerſtein'ſche ſo wohl, als Arnheim'ſche Modification; Dr. Schmidt für die Modification Wallerſtein's. Wallerſtein iſt durch die gegen [...]
[...] wenigſtens die Arnheim'ſche Modification anzunehmen. Lang Döllinger greift die Reden Wallerſtein's und Kolb's mit ſeiner gewohn ten dialectiſchen Gewandtheit an. v. d. Pfordt en ſpricht gegen die Modification Wallerſteins und deren Vertheidiger, [...]
[...] und erklärt ſich nachdrücklich für die Faſſung des Regierungs oder Ausſchußentwurfs. Morgenſtern nimmt die Modifi cation Wallerſtein's kräftig in Schutz und widerlegt einige Einwürfe Döllinger's; er erklärt ſich eventuell für Arnheim's Zuſatzantrag. Paur als Referent des Ausſchuſſes hält die [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)05.12.1849
  • Datum
    Mittwoch, 05. Dezember 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der äußerſten Rechten.) Aſchenbrenner ſieht ſich nicht im Stande die vielen Fragen ſo augenblicklich zu beantworten. Koch hatte bei ſeiner Erklärung Wallerſtein den Führer der Linken genannt. Wallerſtein lehnt dieſen Titel ab, denn die Mitglieder ſeiner Partei ſeien alle Männer ihrer freien [...]
[...] Verbrauche gekommen ſeien. v. d. Pfordten betrachtet die Eiſenbahnfrage als eine Sache der Zukunft, die mit dem vor liegenden Gegenſtand gar nichts zu thun habe. Wallerſtein will noch ſprechen; allein die Majorität läßt ihn nicht mehr zum Wort kommen. Binder (Schuldentilgungskommiſſär [...]
[...] Hr. Otto Gresbeck, fürſtl. Domainenrath von Wallerſtein, 34 J. a. Frau Eleonora Sechſer, Appell.Ger.-Raths-Wittwe, 67 J. a. Frzk. Aſam, Chirurgens-Wittwe, 77 J. a. [...]
[...] men zu laſſen. Dieſe Rede, in welcher viele Verdächtigungen, namentlich gegen Franken, und Anſpielungen auf den Fürſten Wallerſtein vorkommen, ruft nun eine Menge von ſoge nannten thatſächlichen Berichtigungen hervor. Zuerſt erhält das Wort Reinhard: Man ſolle nicht von ihm befürchten, [...]
[...] in ſein Amt große Gefälligkeiten erwieſen. Das gegenwärtige Miniſterium hält an dem Amtsgeheimniß feſt; er verweiſt Wallerſtein auf Weiteres, erklärt übrigens, daß die Akten nicht mehr vollſtändig ſeien. Wallerſtein: Er habe die Aktenſtücke bei der Ausſcheidung aus dem Mi [...]
[...] niſterium vollſtändig überliefert. Beide wechſeln dann noch viele Worte über conſt. Monarchie, Miniſterverantwortlichkeit u. ſ. f. Wallerſtein behauptet, es ſei ein großer Unter ſchied zwiſchen der Miniſterverantwortlichkeit ſeiner Zeit und der jetzigen; v. d. Pfordten iſt nicht dieſer Anſicht. Jäger [...]
[...] Anſpruch, den Wallerſtein ausſchließlich der demokratiſchen zu [...]
[...] werde. Der Juſtizminiſter ſieht ſich in dieſem Augenblicke nicht im Stande, darauf eine beſtimmte Antwort geben zu können. Wallerſtein erklärt ſich entſchieden gegen den Schlußantrag des Ausſchuſſes, die drei Gewalten des Staates müßten ſtrenge getrennt werden, durch dieſen Antrag aber [...]
[...] Geſetz oder Gericht freigeſprochen iſt, noch einmal zur Verant wortung oder Beſtrafung zu ziehen. Döllinger iſt ganz anderer Anſicht: wenn man der Anſicht Wallerſteins huldigen wolle, ſo würde man die Selbſtſtändigkeit der Univerſitäten beeinträchtigen. (Warum redet Hr. Döllinger der Selbſtſtän [...]
[...] nicht glauben, daß die Beamten von der Disciplinarunterſuch ung befreit werden würden; freigeſprochen würden. Wallerſtein dankt für dieſe ihm gewor dene Aufklärungen und wird ſich dieſelben ad notam nehmen. Schnitzlein will nicht blos die Studenten der Pfalz, ſondern [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)17.01.1852
  • Datum
    Samstag, 17. Januar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] [Schluß.]. Fürſt Wallerſtein fragt, ob der Antrag ſteller eine Abänderung des Eides für diejenigen zulaſſe, die den chriſtlichen Eid nicht leiſten können? Hr. Wolfſteiner [...]
[...] wird, erhält dieſer die Zuſtimmung. Die Art. 16–22 werden nach dem Regierungsentwurfe angenommen. Bei Art. 23 will Fürſt Wallerſtein die Abgabe von Gutachten durch Sach verſtändige und die Worte „ihre Koſten“ zu ſtreichen. Forn dran meint, durch Anhörung von Sachverſtändigen mit großen [...]
[...] Arzt hat, kann er möglicher Weiſe zu Grunde gehen, hat er mehrere, ſo geht er gewiß zu Grunde. Nar beantragt für den Fall der Annahme der Wallerſtein'ſchen Modifikation die Koſten für Gutachten aus den Regiemitteln des Landraths zu decken. Wallerſtein unterſtützt dieſen Antrag. Heine [...]
[...] ſtein, man möge dem Ausſchuß nicht den definitiven Beſchluß über Baupläne überlaſſen. Referent v. Steinsdorf findet dieß in dringenden Fällen nothwendig. Fürſt Wallerſtein: der Techniker werde, wenn er müſſe, ſeinen Plan früher vol lenden, ſo daß er dem Landrathe vorgelegt werden könne. Der [...]
[...] Ermäßigung der Rheinzölle. Kolb wünſcht deren vollſtändige Aufhebung. Wallerſtein kann ſein Bedauern nicht unter drücken, daß Bayern unter jenen Staaten ſich beſindet, die ihre Zuſtimmung zur Auflöſung der deutſchen Flotte gegeben [...]
[...] die Liquidation wird beſchränkt, eine Ausgleichung der ver ſchiedenen Steuern erzielt, die Geſchäfte alſo bedeutend verein facht. Nachdem Fürſt Wallerſtein ſich über das Cataſter weſen und deſſen Mängel ausgeſprochen, beantragt Paur Strei chung des vom Ausſchuß gemachten Zuſatzes: „den zur Zeit [...]
[...] Familienväter entlaſſen, während man eher die Erſparniſſe von Oben herab machen ſollte. Nachdem noch Roos, Brei denbach und Wallerſtein ſich über den Ausſchußzuſatz äußern, ſpricht auch der Finanzminiſter demſelben das Wort und be merkt bezüglich der Aeußerung Reinhart's, daß beim Steuer [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)23.05.1852
  • Datum
    Sonntag, 23. Mai 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] [Schluß ] Bei der allgemeinen Debatte ergreift zuerſt Fürſt Wallerſtein das Wort, iſt bezüglich der Streichung der erſten vier Artikel mit dem Ausſchuß einverſtanden, erhebt jedoch manche Bedenken über den zweiten Theil des Geſetz [...]
[...] ---feſtgeſetzt. – Fürſt Wallerſtein findet die Begriffe „gewerbs mäßig“ und „gewinnſüchtige Abſicht“ ſehr bedenklich. – Arn heim findet hier nichts Bedenkliches, da nicht die Polizei, [...]
[...] Jemand einmal ſich mit einer Gutszertrümmerung befaßt hat, ſo könne dieß zur Ergänzung der dreimaligen Betheiligung herbeigezogen werden. – Wallerſtein bemerkte, daß oft der Fall vorkomme, wo behufs der Arrondirung drei Güter zertrümmert werden müſſen; hier könne doch keine ſtrafbare [...]
[...] Grundſätzen anſchloſſen, für welche die fränkiſchen Gemeinden die Genehmigung der Regierung nachgeſucht und erhalten hatten. Fürſt Wallerſtein richtet die Frage an den Miniſtertiſch: Criſtiren Beweiſe, daß dieſe verſchiedenen Gemeinden entweder durch Abänderung ihrer Formen oder durch ſouft concludente [...]
[...] Unglaben angelangt waren, als die Regierung ſie aufheben zu müſſen glaubte. Statt einer Anklage habe er vielmehr den Dank des Landes zu verdienen gehofft. Fürſt Wallerſtein erklärt ſich befriedigt. Nachdem auch der Beſchwerdeführer das Hauptmotiv ſeines Antrags gehoben ſieht, wird die Beſchwerde [...]
[...] tage vorbehalten werden, da man gegenwärtig, wo ohnehin ein Deficit zu decken war, die Steuerkraft des Landes nicht nochmal in Anſpruch nehmen darf u. ſ. w. Wallerſtein ſpricht ſeine Ueberzeugung aus, daß die Organiſation doch nicht ins Leben trete, ſo wenig er an dem beſten Willen des Juſtizminiſters [...]
[...] geweſen. Es wird hierauf folgender vom Ausſchuß formulirter Antrag mit 108 gegen 9 Stimmen (Binder, Burg, Decker, Koch, Köhl, A. Müller, Scharpf, Dr. Schmidt und Wallerſtein) ange nommen: „Die Staatsregierung zu ermächtigen: 1) das Geſetz vom 25. Juli 1850, die Gerichtsverfaſſung betr., einſtweilen unter [...]
[...] wodurch die Kleingewerbe in mittlereren Städten erleichtert worden wären, nur 4 örtliche annahmen. Der Referent des Ausſchuſſes, Schelhorn, die Abg. Köhl, Weippert, Wallerſtein, Reinhart, Lerchenfeld, Morgenſtern erheben wichtige Bedenken gegen den reichstäthlichen Beſchluß, welcher, vom Miniſtertiſche [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)21.02.1852
  • Datum
    Samstag, 21. Februar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wallerſtein auf das Entſchiedenſte gegen deren Motivirungs [...]
[...] man will, willigen, nur keine Steuererhöhung, man würde, wenn man heimkäme, todtgeſchlagen. (Heiterkeit.) Fürſt Wallerſtein übergibt mehrere Anträge, nämlich den Zuſchuß an die Penſionsamortiſationskaſſe auf 1,845,000 ſl. zu reduziren, am Etat des Aeußern 60,000 ſl, am Militäretat 2,497,000ſl, [...]
[...] und die Minorität ſie verweigert, – das iſt Steuerverweige rung. (Gelächter.) Thinnes erklärt ſich gegen das Lotto, aber auch gegen die Anträge des Fürſten Wallerſtein. Nach einer Replik des Fürſten Wallerſtein auf perſönliche An griffe des Abg. Lang erhebt ſich der Miniſterpräſident: Von [...]
[...] allen Anträgen, die ſeit drei Jahren in dieſem Saale auf tauchten, ſei keiner in ſeiner Wirkung regierungsfeindlicher, als die Anträge des Fürſten Wallerſtein. Man habe wieder auf den Etat des Aeußern ſich bezogen; hier müſſe er unwillkürlich an jene Worte erinnern: „Thut nach meinen Worten, nicht [...]
[...] an jene Worte erinnern: „Thut nach meinen Worten, nicht nach meinen Werken.“ Während der drei Monate des Jahres 1848, wo Fürſt Wallerſtein das Portefeuille des Aeußern führte, ſei jener Etat weſentlich erhöht worden; ebenſo habe ſeit 30 [...]
[...] Jahren keine Geſandtſchaft ſo viel gekoſtet, wie jene des Herrn Fürſten v. Wallerſtein in Paris. [...]
[...] die Regierung ſei nicht mit leichtem Herzen an die Steuerei höhung gegangen; weit bequemer ſei es, ſich dagegen auszu ſprechen. Fürſt Wallerſtein erwidert, er habe 2 Monate gezögert, als er den Geſandtſchaftspoſten in Paris annahm; er habe ſeine damalige Weigerung dokumentariſch in Händen. [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)17.07.1850
  • Datum
    Mittwoch, 17. Juli 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Kammer der Reichsräthe bezüglich der neuen Gerichtsorga niſation, wird zur ſpeciellen Berathung über den Finanzgeſetz entwurf geſchritten. Gleich im Anfang hat Wallerſtein einen tüchtigen Strauß zu beſtehen. Auf die näheren Urſachen des Deficits eingehend, findet er dieſelben hauptſächlich in der [...]
[...] nung und zum Wohlſtand führen. Wallerſtein hierauf erwiedernd ſpricht ſeine Freude über dieſe Aeußerungen aus, da ihm nun die angeblich abhanden gekommenen, endlich aber [...]
[...] niſſe machen müſſen (vide: Stenographiſche Berichte der ſäch ſiſchen Kammerverhandlungen, bayeriſche Noten an Oeſterreich u. ſ. w.) Kaum hatte Wallerſtein dieſen Angriff abgewehrt, ſo tritt auch der liebenswürdige Staatsmann gegen ihn auf beſonders wegen ſeiner Anſicht bezüglich der Eiſenbahnen; die [...]
[...] beſonders wegen ſeiner Anſicht bezüglich der Eiſenbahnen; die Haupturſache des Deficits, behauptet er, ſei die Ablöſung. Das veranlaßt nun Wallerſtein wieder zu factiſchen Berich tigungen; er meint, wenn man ſeine Anträge auf Abän [...]
[...] mann zu ſehr derben Angriffen heraus, welche aber größten theils auf einer gänzlichen Verdrehung oder wenigſtens Miß verſtändniß der Worte Wallerſteins ſich gründen, wodurch der ſelbe abermals zu faktiſchen Berichtigungen ſich genöthigt ſieht. – Es wird nun über die einzelnen Paragraphen des Finanz [...]
[...] zweimal zu erwähnen Gelegenheit hatten: . die Behandlung der Geſetzentwürfe während der Vertagung des Landtags betr.“ Wallerſtein erklärt gleich anfangs, er müſſe ſeiner Ueber zeugung und ſeiner Anſicht von dem Mandat eines Volks vertreters nach gegen das Geſetz ſtimmen. Bei den zwei [...]
[...] unübertragbar und ſpricht ſich folglich auch gegen das Geſetz aus. Wallerſtein ſtimmt dem Vorredner, was die Unüber tragbarkeit des Mandats betrifft, bei und berührt bei dieſer Gelegenheit auch wieder die noch immer nicht erfolgte Pro [...]
[...] Reviſion durch den nächſten Landtag; auch er ſpricht vielfach die Furcht vor einem künftigen Miniſterwechſel aus. Wallerſtein legt feierliche Verwahrung gegen den Vorwurf des Referenten ein, als zwängen diejenigen, welche gegen das Geſetz ſtimmen, das Miniſterium moraliſch zu einer Schließung [...]
[...] im Jahre 1847 abgeſchloſſenen Handels- und Schifffahrts Vertrag, welchem ebenfalls die Zuſtimmung ertheilt wird. Wallerſtein benützt dieſe Gelegenheit, um auf das Ver fahren hinzuweiſen, welches jene Macht, die dieſen Vertrag abgeſchloſſen, in neuerer Zeit eingeſchlagen habe, wo es ſtch [...]
[...] von teſtamentariſchen Gegenſtänden an die Erben und Erbbe rechtigten zur Competenz der Stadt- und Landgerichte gehört. Beim Beginn der Debatte hatte auch Wallerſtein die Samſtag von Paur vorgebrachte Contraverſe bezüglich der Strafproceß ordnung wieder berührt, und es für eine Pflicht der Regierung [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)16.01.1852
  • Datum
    Freitag, 16. Januar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Modalitäten der Erfüllung der unter Ziffer 1–6 aufgezählten Verbindlichkeiten entſcheidet vorbehaltlich des Berufungsrechtes nach Art. 19 Abſ. 3 der Diſtriktsrath.“ Fürſt Wallerſtein ſchlägt vor, ein Diſtrikt ſolle eine Diſtriktsanſtalt auch gegen den Willen der Curatel wieder aufheben können, ferner daß [...]
[...] in collegialer Berathung die Kreisregierung und in zweiter und . letzter Inſtanz das zuſtändige Staatsminiſterium.“ Zu dieſem Artikel ſchlägt Fürſt Wallerſtein die Faſſung vor, daß nur diejenigen Straßen als Diſtriktsſtraßen gelten ſollen, welchen eine beſondere „auf den Diſtrikt befchränkte“ Wichtigkeit zu [...]
[...] die Regierung ſolle nicht ermächtigt ſein, Diſtriktslaſten aufzulegen, die nicht geſetzlich ſind. Die beiden erſten Anträge des Hrn. Fürſten Wallerſtein wie des Hrn. v. Koch werden abgelehrt und die Ausſchußvorſchläge mit dem dritten Antrag des Für ſten Wallerſtein zu Art. 24 werden angenommen. Art. 25, [...]
[...] ſten Wallerſtein zu Art. 24 werden angenommen. Art. 25, 26, 27, 28 und 29 werden in der Faſſung des Regierungsent wurfes ohne Diskuſſion angenommen, eine vom Fürſt Wallerſtein zu Art. 26 lit. b vorgeſchlagene Einſchaltung (nach den Worten aus den, auf – „Geſetz oder“) unterliegt keinem Anſtande. [...]
[...] - reibung über Diſtriejoge – mit eher Modifikation jejagt, des Fürſten Wallerſtein –, über Berufungen in Di- - - - - [...]
[...] auf Vorſchlag des Ausſchuſſes der Antrag geſtellt, daß es den – heute fortgeſetzten Berathing über den Geſetzentwurf die Land Gemeinden der Regierungsbezirke dieſſeits des Rheines gleich- rähe betreffend, wurden Art. 3–8 ohne Diskuſſion angenom falls unverwehrt ſei, die Erhebung der Diſtrikts- und Ge- men. Bei Art. 9 fragt Fürſt Wallerſtein den Referenten, meindeumlagen mit den Steuern durch die f. Rentämter zu m bei lit. b nach ng der Rechnungen die Erinner veranlaſſen. – Es wird nun zur Berathung des Geſetzentwurfes ausgelaſſen ſeien Referent verweiſt Ä Iit. C [...]
[...] die Landräthe betr. übergegangen. Eine allgemeine Debatte des es wo ieſer Punkt umt ſei, findet nicht ſtatt, eine Anfrage des Fürſten Wallerſtein, ob das da vie jenem Geſetze liege, ſo ſei die Wiederhol bisherige Landrathsgeſetz noch Gltig it habe wird vom Misung über allerſtein wünſcht die definitive Beſcheidung niſter des Innern bejaht. – Bei der ſich hieran reihenden der Rechnungen erſt nach Anhörung des Landraths. Der Mi [...]
[...] Vertreter dieſer Gemeinde ein Landrat h) ohne Weiteres ge der Staatsfondsrechnungen mit den Kreisfondsrechnungen, angenommen. Eine größere Debatte entſpinnt ſich bei Art 2, dadurch werde aber der Landrath nicht präjudizirt, ſondern welcher von der Bildung des Landrath auf Grundlage des könnte noch immer Erinnerungen abgeben. Fürſt Wallerſtein ſtändiſchen Prinzips handelt. Abg. Bayer ſchlägt ſtatt ſtellt keinen Antrag, da derſelbe wahrſcheinlich nicht durchgehen dieſes Artikels vier neue Artikel vor, wonach die Abgeordneten würde. Art. 9 wurde mit dem Zuſatze des Ausſchuſſes (e. [...]
[...] zu dem Landrath von den Wahlmännern in geſonderten Wahl- ºder Entwurf oder die Prüfung der für die Kreisanſtalten zu bezirken gewählt werden ſollen, in der Art, daß auf 15.000 ertheilenden Inſtruktionen oder Ordnungen) angenommen – Seelen ein Abgeordneter trifft. Wählbar ſo jeder ſein, wel* Bei Art. 10 ſetzt Fürſt Wallerſtein vºraus, daß beide fre cher nach den Beſtimmungen des Landtags-Wahlgeſetzes wähl- lich unwahrſcheinlichen Kreisumlagen für Armenpflege nach an bar iſt. Nach der Berechnung des Antragſteller würden in deren Geſetzen normrt werde als bei den Diſtriktsumlagen. [...]
[...] teilt werde als Pfarrer zu wählen ſind. Die Wahl ſelbſt nicht aber die Befugniſſe, indem Viele kein Recht zur Vertre würde von Wahlmännern vorgenommen, welche die einzelnen tung haben Forndran iſt hemit einverſtanden und be Dekanatsbezirke ernennen. Fürſt Wallerſtein vertritt mit merkt: bezüglich der Beiträge für den Armenfond beſtehe ein Wärme den Antrag Bayers und finet die ſo gegliederten anderer Maſtab als für andere Umlagen. Er iſt dagegen, Wahlen durchaus nicht im konſervativen Intereſſe Arnheim, daß der Lindrath für Armenpflege eine Umlage in beſtimmte [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)17.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 17. März 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] preußiſchen Regierung vorzubehalten, endlich zum Abſchluß einer Uebereinkunft, deren Inhalt wir in Bayern trotz bezüglicher Interpellation des Fürſten v. Wallerſtein, zuerſt durch nordi ſche Blätter erfahren mußten. Wir hatten einen wirklichen Verfaſſungsentwurf um ſo eher erwartet, als es von gewiſſen [...]
[...] Staatsgerichtshof und das Verfahren bei Anklagen gegen Mini ſter betr.“ Hierauf wird zur vorläufigen Berathung über den Antrag Wallerſteins: „Die endliche Erfüllung des § 28 der IX. Verfaſſungsbeilage, dann der kgl. Proclamation vom 6. März 1848 in Abſicht auf das Loos der Staats- und öffent [...]
[...] beim Gegenſtand zu bleiben oder auf das Wort zu verzichten. Forndran glaubt, man könne dieſen Antrag zur Berückſich tigung an das Miniſterium überweiſen; womit ſich Wallerſtein einverſtanden erklärt. Nachdem einige Zeit darüber geſprochen worden, ob durch eine ſolche Ueberweiſung vermittelſt eines [...]
[...] worden, ob durch eine ſolche Ueberweiſung vermittelſt eines Kammerbeſchluſſes das Urtheil der Kammer über den Inhalt des Antrags alterirt werde, was Wallerſtein verneint, tritt Prof. Hermann mit dem Antrag hervor, zur einfachen Tagesordnung über zu gehen. Gegen dieſen Antrag [...]
[...] Prof. Hermann mit dem Antrag hervor, zur einfachen Tagesordnung über zu gehen. Gegen dieſen Antrag verwahrt ſich Wallerſtein; gehe man zur einfachen Tagesord nung über, ſo verurtheile man hiedurch die Kammern von den Jahren 1831 und 1837, welche denſelben Antrag wie der [...]
[...] äußerten Wunſch als einen Antrag zu betrachten gedenke. Nach Zurückziehung dieſer auf das Formelle ſich beziehenden Anträge wird zur Debatte über den Inhalt des Wallerſtein ſchen Antrags ſelbſt eingegangen. Derſelbe bezweckt eine durch greifende Verbeſſerung der Gehalts- und insbeſondere der Pen [...]
[...] Gſchwendner, Hermann, Heine, Lerchenfeld. In der Discuſſion wird vielfach die Anſicht ausgeſprochen, daß Wallerſteins Antrag eine Verfaſſungsabänderung und zwar in der IX. Verfaſſungsbeilage enthalte. Kirchgeßner gibt als dann zu bedenken, daß, wenn man hierin eine Verfaſſungs [...]
[...] ergriffen werden könne, da die IX. Beilage zu Tit. V. gehört, bei welchem das Initiativgeſetz der Kammer das Recht der Initiative verſagt. Wallerſtein will vor Allem die Frage von der Kammer entſchieden wiſſen, ob ſie den Antrag als eine Verfaſſungsabänderung betrachte oder nicht. Betrachte [...]
[...] dem entſcheidet ſich die Majorität der Kammer bei der vom Präſidenten über dieſe Frage vorgenommenen Abſtimmung da hin, daß Wallerſteins Antrag eine Verfaſſungsabän derung enthalte, wodurch natürlich, da in dieſem Falle der Kammer der Abgeordneten das Recht der Initiative nicht [...]
[...] daß man dadurch neben dem bisherigen literariſchen Proletariat noch ein technologiſches ſchaffe. Beim Schluß des Blattes ſpricht noch Wallerſtein. (Schluß folgt.) [...]
Baierscher Eilbote (Münchener Bote für Stadt und Land)01.02.1850
  • Datum
    Freitag, 01. Februar 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nicht eingehen zu können, verſpricht aber, daß er eine Geſetzes vorlage mit Motiven an die Kammer bringen werde. – Auf die Interpellation Wallerſtein's bezüglich der deutſchen Bundescommiſſion, verweiſt v. d. Pfordten auf ſeine beiden Verhandlungen der deutſchen Frage gegebenen Erklärung; ein [...]
[...] lichen Acten vorlegen, ſobald nach einem erlangten Reſultat die Kammer eine Verhandlung hierüber pflegen wird. – Auf die zweite Interpellation Wallerſtein's bezüglich des hohen Militärſtands, erwiedert derſelbe Miniſter, es ſeien gegenwärtig nur die Cadres im Dienſte; die Regierung werde übrigens [...]
[...] veranlaßt habe, die Kreisregierungen aufmerkſam zu machen, jeder Ruheſtörung mit Energie entgegenzutreten; auf das Wei tere der Interpellation könne er nicht eingehen. Wallerſtein erklärt bezüglich ſeiner ebenfalls in der Emancipationsfrage geſtellten Interpellation (ſiehe die vorletzte Nummer des Eil [...]
[...] dieſer eine Theilnahme am Tugendbunde auf's Entſchiedenſte verneint. – Hierauf folgt noch ein kleines Gefecht zwiſchen Wallerſtein und Döllinger wegen des ſchon ſo oft zur Sprache gekommenen Landvolkvereins. – Der ganze Landvolk verein, von dem man ſo monſtröſe Schilderungen gemacht, erklärt [...]
[...] Sprache gekommenen Landvolkvereins. – Der ganze Landvolk verein, von dem man ſo monſtröſe Schilderungen gemacht, erklärt Wallerſtein, beſtehe gegenwärtig aus 192 Mitglieder, ſeine Einnahmen betragen etliche 80 fl.; er erſtand im Vorſommer vorigen Jahres; der Verein werde ſeine Mitglieder und Sta [...]
[...] Gallerien ſind ziemlich leer. Der II. Präſident eröffnet um 9 Uhr die Sitzung. Nach Verleſung des Protocolls erſtattet der I. Secretär, N ar, Bericht über die von Wallerſtein an geregte Frage wegen Neuwahl des reactivir ten Pro feſſors Döllinger. Der hierauf bezügliche Art. 29 des [...]
[...] nicht als unterbrochen, noch als aufgehoben zu betrachten ſei. An der Discuſſion betheiligen ſich Hopf, Wallerſtein, Sepp, Laſſaul r, wobei ſich natürlich die ºr [...]
[...] drei ultramontanen Herren der Angriffe auf Wallerſtein nicht enthalten können. Hopf beginnt ſogleich mit der Bemerkung, der Prof. Döllinger habe ſo Manchen mit dem ſcharfen Meſſer [...]
[...] der Prof. Döllinger habe ſo Manchen mit dem ſcharfen Meſſer ſeiner Kritik verwundet und ſpricht mit wenig hervorragenden Gründen über die Sache ſelbſt. Wallerſtein bittet, die Sache rein objectiv, ohne Rückſicht auf die betreffende Perſon, zu behandeln und lediglich die Frage ins Auge zu faſſen, ob [...]
[...] folgenſchwere dieſes vom Miniſterpräſidenten ausgeſprochenen Satzes, hält ſich der Interpellant nebſt den Unterzeichneten (Krä mer, Rubner, Wallerſtein, Morgenſtern c. c.) verpflichtet den Miniſterpräſidenten zu einer unumwundenen Erklärung über den Sinn ſeiner Worte aufzufordern. Der Interpellant ent [...]
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