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Suchbegriff: Wallerstein

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Bayreuther Zeitung18.02.1850
  • Datum
    Montag, 18. Februar 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] gung der Buchdrucker, Verleger und Verbreiter begründet an ſich die Annahme der Rechtswidrigkeit nicht, inſolange dieſelbe nicht ſonſt aus den Umſtänden hervorgeht.“ – Fürſt Wallerſtein macht folgende Modifikation zu dem zweiten Abſatz des Ausſchuß entwurfes: Für die Schrift oder ſinnliche Darſtellung haftet je [...]
[...] die ſie verkaufen. – Obgleich ich gegen den ganzen Geſetz entwurf ſtimme, ſo empfehle ich doch die Modifika tion des Fürſten Wallerſtein, weil dieſe doch nur eine Perſon haftbar macht. (Gelächter) Kirchgeßner für den Arn heimiſchen Zuſatz: Kolb unterſtützt die Modiſitation des Fürſten [...]
[...] Perſon haftbar macht. (Gelächter) Kirchgeßner für den Arn heimiſchen Zuſatz: Kolb unterſtützt die Modiſitation des Fürſten v. Wallerſtein nicht nur, weil er ſie für genügend erkenne, ſondern auch weil er am eheſten den Fehlenden erreicht. Man werde durch die Annahme des Reggs-Entw. die Cenſur wieder einführen, nur [...]
[...] würde manches anonym gedruckt und ſo, Pikanter gemacht, mehr verbreitet werden, als wenn der Drucker, .. Abg. Kolb plötzlich Ärechend, ruft Wallerſtein: Ich wünſche, daß die Worte des Redner bis zu den Ohren des Herrn Juſtizminiſter gelangen möchten. (Juſtizminiſt. v. Kleinſchrod ſprach nämlich ſoeben mit [...]
[...] würde, wenn letzterer ein Ausländer iſt, ſo hätte man alle in den Händen; dieſe Beſtimmung iſt aber gefallen, wie alles fällt, was energiſch iſt. v. Kleinſchrod: Herr Fürſt Wallerſtein hat es ſº gut gefunden, mich auf eine Rede aufmerkſam zu machen. Ich gabe nicht, daß nach - der Geſchäftsordnung ein Mitglied dieſer [...]
[...] gabe nicht, daß nach - der Geſchäftsordnung ein Mitglied dieſer Kammer befugt iſt, dies zu thun, und deshalb weiſe ich dieſe An forderung als unbefugt von mir. Fürſt Wallerſtein: Ich habe nur den Wunſch ausgeſprochen, daß in dieſer hochwichtigen Sache den vorgebrachten Gründen, welche als ſehr wichtige dargeſtellt wur [...]
[...] falls ſich vor Polizeilicher Beaufſichtigung. Staatsminiſter v. Kein ſchrod ſpricht ſich gegen die beiden Amendemens von Arnheim und Wallerſtein aus, empfiehlt die Reggs.-Vorlage und allenfalls noch die Faſſung des Ausſchuſſes. Lerchenfeld warj wieder vor dem Einbringen von Modifikatianen als 3eitvergeudung. Die beiden Mo [...]
[...] Frage auf, ob die Beweistheorie auch bei dem Geſchwornengerichte fortbeſtehe ? Wallerſtein bevorwortet noch einmal ſeinen Antrag, ſie der Kammer den Zuſtand der Preſſe als j kraftloſen hin, Äch den Zuſaß des Abg. Arnheim djj etwaß ver [...]
[...] Literatur der Engländer ſei ſo ſchlüpfrig, ſo korrupter Najs die deutſche. Staatsminiſter v. d. Pförjten Nach dem Antrage des Fürſten Wallerſtein werde dle Beſtimmung zu hart, weil ſie den Verleger oder Drucker in die volle Haft des Verfaſſers treten laſſe. - Und was ſey dann zu thun, wenn j Verfaſſer des [...]
[...] die Faſſung des Reggs.-Entw. anzunehmen, oder doch wenigſtens Äusſchußvorſchlage beizutreten. Morgenſtern empſiehlt die Modifikation Wallerſtein's, und ſollte dieſe nicht delij werden, dann doch der des Arnheim Gehör zu geben. Nach dem Schluß wort des Referenten wird zur Abſtimmung geſchritten*). [...]
Bayreuther Zeitung31.01.1850
  • Datum
    Donnerstag, 31. Januar 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] der Präſident ein Schreiben des Abg. Römich bekannt, welcher zum Landeskommiſſär befördert wurde, demgemäß eine Neuwahl eines Abg. erheiſcht wird. Wallerſtein frägt, ob die Reaktivi rung des Prof. Döllinger nicht auch eine Neuwahl veranlaſſe; die Erörterung dieſer Frage findet der Präſident für jetzt für unzuläſ [...]
[...] zung geſchieht in ſolchen Fällen durch Abtrennung der einzeln umſchloſſenen Gutsparzellen von den nicht umſchloſſenen in gera der Linie.“ Wallerſtein berührt in der Debatte, daß dieſer Artikel immer undeutlicher und Urſache von unzähligen Contro verſen werde, indem zuerſt ganz umſchloſſen, ſodann größten [...]
[...] letzung des gegenwärtigen Geſetzes eine Beſchwerde an die vor geſetzte Polizeiſtelle oder Behörde nicht erhoben worden iſt.“ – Fürſt Wallerſtein beantragt, daß es dem Jagdpächter erlaubt ſei, in den Monaten November, December und Januar zwei Treib jagden zu halten, zu welchen derſelbe jagdkarten fähige Gemeinde [...]
[...] greift auch Lerchenfeld das Wort, äußert, daß er gar nichts von der Jagd verſtünde, aber dennoch in dieſem Geſetze ein ganz unbrauchba res Machwerk erkenne (Wallerſtein: ſehr brav), welches alle Gerichte durchlaufe, ſo daß man meinen könne, es gäbe nichts Größeres, als einen Jagdvertrag. Durch die unzähligen Modifikationen, die [...]
[...] durchkommen könne. – Bei der Abſtimmung wurde dem Antrag des Ausſchuſſes zu 1 und 2 beigeſtimmt, der Zuſatz aber verwor fen. Der Zuſatz Wallerſteins wird ein ſtimmig ange nommen. – Auch bei Artikel 11 ſchlug die Reichsrathskammer eine Modifikation vor. Die Kammer blieb aber auf ihrem frühe [...]
[...] daß er in dieſem Betreffe eine Vorlage mit Motiven bringen werde. – v. d. Pfordten beantwortet hierauf die an das Miniſt. d. A. (in Nr. 21 mitgetheilten) Modifikationen Wallerſteins. Die bayeriſche Regierung bleibe auf dem ſchon bei der Verhandlung der deutſchen Frage gegebenen Erklärungen ſtehen. Bisher ſei [...]
[...] werden der hohen Kammer bekannt gegeben, ſobald ein Endreſultat erzielt und dadurch eine Kammerverhandlung provocirt worden. Wallerſtein ſtellte eine Interpellation, ob das Militär auf dem Fuße ſtehen bleibe, wie es gegenwärtig geſtellt ſei, und ob dieſe militäriſche Anordnung Bezug auf die deutſche Sache habe? [...]
[...] Interpellation, wie ſie geſtellt, könne er nicht eingehen. Auf die in Nr. 27 unſeres Blattes mitgetheilte Interpellation des Fürſten v. Wallerſtein, erklärte der Miniſter des Innern ſich vorerſt mit dieſer Adreſſenagitation unbekannt. – Auf die Interpellation des Abgeordneten Dirnberger, die Erſetzung einer zweckmäßigen [...]
[...] noch vor ſeinem Tode geſchriebene Erklärung, welche zwar eine Billigung der Statuten dieſes Bundes enthält, allein ſeine Theil nahme ſelbſt auf das Beſtimmteſte verneint. – Wallerſtein verſpricht ſodann noch einmal auf dieſe Frage zurückzukommen und gibt noch eine Erklärung, den Landvolksverein betr., ab, gemäß [...]
[...] förderer deſſelben die Abſicht haben, ein förmliches Vereinsnetz über ganz Bayern auszubreiten und ihren Vortheil daraus zu ziehen. Wallerſtein weiſt mit Indignation dieſe Verdächtigung von ſich, indem noch nie vorgekommen, daß ein Kammermitglied Verdäch tigungen gegen andere auszuſprechen wagte. Er werde nie [...]
Bayreuther Zeitung01.06.1834
  • Datum
    Sonntag, 01. Juni 1834
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] pital von 700.000 ſl. gegen Verzinnſung zu 3 pCt. und ge gen jährliche Friſtenzahlung von 20,000 fl. dem Fürſtlichen Hauſe Wallerſtein vorgeſchoſſen. Als im Jahre 1806 der Churfürſt von Heſſen durch den Kaiſer Napoleon aus ſeinem Lande vertrieben worden, habe ſich der Kaiſer in den Beſitz [...]
[...] aufgefordert worden, die Schulden an den Kaiſer in den Kaiſerlichen Schatz zu bezahlen. Zu dieſem Ende ſeyen von dem Fürſtlichen Hauſe Wallerſtein die Jahresfriſten von 1790 – 1805 mit jährlichen 20,000 f. bezahlt wor den, und das Schuldkapital habe noch in 450,000 f. beſtan [...]
[...] den, und das Schuldkapital habe noch in 450,000 f. beſtan den. Bayern, das damals gemäß des Rheinbundes die Oberherrlichkeit über das Fürſtenthum Wallerſtein in Beſitz genommen gehabt, ſey an die Stelle des Fürſtlichen Hauſes Wallerſtein getreten, und habe demſelben verboten, ſeine [...]
[...] machten wir es eben ſo, wie der Kaiſer, und legten Beſchlag auf das Capital. Bei Auseinanderſetzung der Schulden mit dem Fürſtlichen Hauſe Wallerſtein habe ſich Bayern das Capitalſemmt den rückſtändigen Schulden gutgeſchrieben und [...]
[...] Schuldner gewendet, und das fürſtliche Haus Waller ſein bei dem Appellationsgerichte in Ansbach belangt. Das fürſtliche Haus Wallerſtein habe in dieſem Prozeſſe den K. Fiskus aufgefordert, dieſem Prozeſſe zu adhäriren. Der K. Fiskus ſey eingetreten. Alle Einredcn von Seiten [...]
[...] Der K. Fiskus ſey eingetreten. Alle Einredcn von Seiten des Fiskus hätten das Gericht in ſeinem Wege nicht gehin dert, und das Fürſtliche Haus Wallerſtein ſey zuletzt in [...]
[...] und in der Nebenſache verurtheilt worden, und zwar durch unſer eigenes Gericht. An wem hätte das Fürſtliche Haus Wallerſtein Regreß nehmen ſollen, als an Bayern? Das werde kein Mitglied der hohen Kammer widerſprechen. Um einen ſolcheſ Prozeß auszuweichen und die Sache ins [...]
Bayreuther Zeitung25.01.1850
  • Datum
    Freitag, 25. Januar 1850
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 10
[...] München, 22. Jan. (L1II. öffentliche Sitzung der Kammer der Abg.) Schluß der geſtern abgebrochenen Debatte: M den vollſten Rechte weiſt Wallerſtein ein Urtheil über einen Verein zurück, der noch nicht einmal ſich gegründet habe und bedeutet rn. Profeſſor, daß er von einem ſolchen Gegner ein anderes [...]
[...] # erwartet hätte. Uebrigens bemerkte er ſeiner geehrten Stimme ſich gegenüber, daß er dieſen Vereinsplan blos zur An eign ung unterzeichnet habe, Herr Döllinger ſeine (Wallerſtein) Unter ſchrift recht leicht habe bemerken können. Mit allbekannter Dialektik entgegnet Döllinger mit dem Satze mißverſtanden worden zu ſeyn, [...]
[...] einleuchte, daß er die Piusvereine nicht von den Politlche Ver einen ausgeſchloſſen wiſſen wolle. Nun wendet ſich die Polemik auf die Bureaukratie. Wallerſtein behauptet und wies durch Aeußerungen von Seite Döllingers nach, daß letzterer ein früherer Gegner der die Religion knechtenden Bureaufratie war, nun [...]
[...] Sepp wollte ſoeben ſeine Interpellation erläutern, als ihm dies vom Präſidium (der Geſchäftsordnung gemäß) verwieſen wird. – Wallerſtein kündigt eine Interpellation, die Agitation gegen ie Juden emanzipatiºn betr, an. Der Präſident ſchießt hierauf die Sitzung um 2 Uhr. (Morgen Fortſetzung der Debatte.) [...]
[...] man muſſe den Art. 12 entweder ſtreichen oder der Faſſung des Ausſchuſſes ſich anſchließen. Für die Modifikation des Fürſten v. Wallerſtein könne er ſich deßwegen nicht erklären, weil alle wiſſen ſchaftliche ſowohl als geſellſchaftliche Vereine ſich jeden Augen blick in politiſche verwandeln können. Der Präſident geht zur [...]
[...] - geſtrichen; die Modifikation des Fürſten von Wallerſtein wurde [...]
[...] zu erwahnen. Degenhardt ſtellt den Antrag: Vereine, deren Zweck ſich auf die öffentliche Angelegenheit bezieht, ſind verboten. Wallerſtein gibt einerſeits die Erklärung ab, daß er ſowoh als ſeine Freunde dieſem Geſetze in ſeiner jetzigen Geſtaltung nichl t [...]
[...] darüber iſt, iſt vom Uebel. Mulier taceat in ecclesia domini. Köhl gibt der Kammer das Loos von den jungen Handwerks burſchen wohl zu überlegen. Wallerſtein: Es kann nichts Verderblicher es geben, als die Frauen als Zuhörerinnen von den polititiſchen Vereinen auszuſchließen. Ein Britte würde, wenn [...]
[...] gangene Zeit außer Acht zu laſſen und nur dem Geſetze ſeine Auf merkſamkeit zu ſchenken. Döllinge e wundert ſich, wie denn Fürſt Wallerſtein verlangen könne, daß man die jüngſt vergangene Zeit mit einem Schleier verdecken, ja ganz aus dem Gedächtniſſe wi ſchen ſolle. Dr. Schmidt ſucht in Profeſſor Döllingers Rede [...]
[...] Deutſchl an d. München, 22. Jan. Mehrere Blätter brachten die Nach richt, daß Herr Fürſt von Wallerſtein auf ſeine Klagen gegen den Redakteur des „Volksboten“ eine abweiſende Antwort erhalten habe; – zur Berichtigung dieſer vom „Volksboten“ allein aus [...]
Bayreuther Zeitung06.11.1849
  • Datum
    Dienstag, 06. November 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] immerhin die kleineren Staaten verſchlingen. Uebrigens glaube er nicht, daß ein einiges Deutſchland mit einer Spitze bis 1. Mai 1850 zu Stande käme. Wallerſtein: Geſtern, als am Allerſeelentag, welchen der Gläubige dem frommen Andenken der Dahingeſchiedenen geweiht, haben wir unſere Berathung über die deutſche Frage be [...]
[...] ja! Allein es gibt verſchiedene Arten von Macht, phyſiſche und moraliſche, oder materielle und geiſtige Macht. Hierauf geht er auf die Rede Wallerſteins über. Letzterer fuhrte uns in ſeiner Rede ein Drama vor, in dem Oeſterreich der Hauptſchuldige und die bayeriſche Regierung der große Mitſchuldige ſey. Er ſchilderte die [...]
[...] ſtein um ſo mehr thun können, da er ſelbſt als ein Theil derſelben gehandelt habe (cujus pars ipse fuit). Von dieſer Bureaukratie ſey nach Angabe Wallerſteins die von ihm in ſo ſchönes Licht ge ſtellte Nationalverſammlung umſchlungen und verſtrickt, daß er (Döllinger) dieſe tugendhafte Nationalverſammlung kaum mehr als [...]
[...] haben ſich der Art einander gegenuber geſtellt, daß er ſich habe wun dern müſſen, wie eine ſo lange Erhaltung der Verſammlung möglich war. Wenn Bayern, nach der Anſicht Wallerſteins, den rechten Mo ment erkannt und erfaßt hätte, ſo wurden ſich die Freiſinnigen ſo um Bayern geſchaart haben, wie die Adler und andere Vögel um [...]
[...] ment erkannt und erfaßt hätte, ſo wurden ſich die Freiſinnigen ſo um Bayern geſchaart haben, wie die Adler und andere Vögel um gewiſſe Objekte ſich zu ſchaaren pflegen. Einer Anſicht Wallerſteins gäbe er Recht, nämlich, daß Bayern ſich an die Spitze der kleine ren Staaten hätte ſtellen ſollen, er muſſe aber zugleich ſeine Be [...]
[...] daß die Parteien ausgeglichen, oder gedämpft ſeyen; im Gegentheile, er verſpreche ſich nichts beſſeres von einer neuen Nationalverſamm lung. Wallerſtein äußert hierauf im Hinblick auf vorigen Red ner, welcher mehrere Ausfälle gegen ihn gemacht, daß derſelbe nicht die Kunſt der Wortverdrehung auf ihn anwenden möge, da er [...]
[...] und aus ſeinen Staatsverordnungen könne man am beſten erſehen, wie ſehr er dagegen angeſtrebt. Döllinger bleibt bei ſeiner Be hauptung ſtehen, wogegen Wallerſtein nur entgegnet, daß hier nicht der Ort ſey, darüber zu rechten. Nachdem endlich noch Fa fel verſchiedene ebenfalls von Döllinger erhobene Anſchuldigungen [...]
Bayreuther Zeitung29.01.1855
  • Datum
    Montag, 29. Januar 1855
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 5
[...] Am Miniſtertiſche : Dr. Ringelmann. – Es wird Anzeige erſtattet über mehrere in den Ausſchüſſen Ä Gegenſtände, darunter befindet ſich auch die vom Fürſten v. Wallerſtein angeeignete Vor ſtellung, die Organiſation der Auswanderung betr. Hierauf wird über die Rückäußerung der Kammer der Reichsräthe hinſichtlich des [...]
[...] Erbgutsgeſetzes berathen und beſchloſſen, die weſentlichen Abände rungsvorſchläge der jenſeitigen Kammer nicht anzunehmen. Folgt hierauf Berathung über den Antrag des Fürſten v. Wallerſtein, auf authentiſche Interpretation des Geſetzes vom 28. Mai 1852, die gewerbsmäßigen Gutszertrümmerungen betr. Fürſt Wallerſtein will, [...]
[...] mehr in Anſpruch genommen werde. Der Ausſchuß ſchlägt auf An trag des Referenten Hrn. Fink vor, dem Antrage des Fürſten v. Wallerſtein keine Folge zu geben, wohl aber denſelben, da er zum Zwecke der Güterarrondirung geſtellt iſt und deßhalb wohlwollende Aufnahme verdient, an das Miniſterium hinüber zu geben, damit [...]
[...] ſelbſt im Prinzipe für nicht gut halte, ſo hätte ein Antrag auf Ab änderung und nicht auf authentiſche Interpretation geſtellt werden ſollen. Fürſt Wallerſtein erklärt, dieſes thun zu wollen und erſucht die Kammer, den Ä Antrag zurückziehen zu dürfen. Nach dem Schlußworte des Referenten erklärt der Juſtizminiſter, daß we [...]
[...] merung eingebracht werde, in demſelben doch niemals eine Beſtim mung Aufnahme-fände, welche den Mäcklern die Betheiligung an Güterzertrümmerungen einräumte. Nachdem Fürſt Wallerſtein mit Genehmigung der Kammer ſeinen Antrag zurückgenommen hat, ſchließt die Sitzung. [...]
Bayreuther Zeitung09.11.1849
  • Datum
    Freitag, 09. November 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 8
[...] (Rede des Abgeordneten Fürſten Wallerſtein über die deutſche Frage, gehalten in der Sitzung vom 3. Nov. Schluß. ) Wenn Sie mich fragen, ob dieſes Kleindeutſch [...]
[...] ihre Ueberzeugung und ihren Antheil an den politiſchen Kämpfen läugneten. Er kommt ſodann auf die Bureaukratie zu ſprechen und artet der Art in Perſönlichkeit gegen Wallerſtein aus, daß er vom Präſidenten einen Ordnungsruf bekömmt. So ſagt er: „Es legte keine Henne ein Ei – es war denn Fürſt Wallerſtein dabei.“ [...]
[...] legte keine Henne ein Ei – es war denn Fürſt Wallerſtein dabei.“ Ferner: „Aus einem bureaukratiſchen Saulus wurde ein politiſcher Paulus.“ (Allgemeine Unwillensäußerungen.) Wallerſtein: Meine Herren, unterbrechen Sie den Redner nicht! (La Roſée beklagt ſich, daß man auf den Gallerien ſo laut rufe.) Der Redner verlieſt dann [...]
[...] eine Stelle aus einer Schrift von Kircher, welches Verleſen ſo lange dauert, daß ihn das Präſidium unterbricht und zu kürzerer Faſſung auffordert. Wallerſtein: Schon das letztemal von Hrn. Döllin ger und heute von Hr. Weſtermayer werde ich perſönlich angegrif fen. Meine Herren! Ich könnte wohl anführen, daß unter dem [...]
[...] tanei abgeleſen, geht er zur Kritik der geſtrigen Rede des Miniſters von der Pfordten über, bei welcher er Stellen aus einer diplomat. Schrift Wallerſteins von 1848 vorlieſt und nachweiſt, daß Pford ten's Grundſätze nicht Producte ſeines Genies, ſondern alte Conſe quenzen der bayeriſchen Staatspolitik ſeyen – Dieſem Redner ent [...]
[...] wenig anzuhören, und erregt in ſeinem Vortrage durch ſehr launige witzige Ausfälle ſehr oft die Heiterkeit der Kammer. Er beſchwert ſich über Wallerſtein, der den Ausſchuß ſo ſehr zur Eile drängte, um dann vielleicht den aus ſeinem Fenſterlein entdeckten Stern zu zeigen. Auch äußert er im Verlauf ſeiner Rede: Verführung des Mi [...]
[...] hinwirkt. Ich erkenne die Reichsverfaſſung an und zwar aus Ueberzeugung. Ich gebe dem Miniſterium durchaus kein Vertrauens votum. – Es wird Schluß gerufen. Wallerſtein: Meine Heren - es wird Schluß gerufen. In einer 22ſtund. Debatte hat unſere Fraktion kaum 3 Stunden geſprochen. Durch die vielen [...]
[...] Einberufung dieſes Parlaments iſt der Stern, den wir ſuchen. – Nachdem Thinnes, Döllinger, Prinz, Narr und Heine noch einige thatſächliche Erklärungen abgegeben, ergreift Wallerſtein neuerdigs das Wort: M. H., das Aktenſtück der öſterr. Regierung, die Schwar zenberg'ſche Note, liegt uns zur Kenntnißnahme nicht vor: wir [...]
Bayreuther Zeitung23.03.1844
  • Datum
    Samstag, 23. März 1844
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 6
[...] von Bayern den Fürſten v. Wallerſtein beauftragt hatte. [...]
[...] trags von 1832, durch welchen das neue Königreich con ſtituirt worden iſt, haben es für ihre Pflicht erachtet, den von dem Fürſten v. Wallerſtein über zwei Gegenſtände, einen legislativen und einen politiſchen, mündlich gemachten Er öffnungen Wichtigkeit beizulegen. Was den erſten Punkt [...]
[...] legislativen und einen politiſchen, mündlich gemachten Er öffnungen Wichtigkeit beizulegen. Was den erſten Punkt betrifft, ſo hat Fürſt v. Wallerſtein von ſeinem Souverain Inſtruktionen erhalten, in Folge des von Sr. Maj. dem König von Griechenland gegen Se. Maj. den König von [...]
[...] berufenen Nationalverſammlung durch ihren Rath unterſtüz zen mögen. Anlangend den andern Punkt, ſo hat Fürſt v. Wallerſtein alle politiſchen Intereſſen dargelegt, die mit der Befeſtigung der in Griechenland unter dem Bei ſtand der Mächte, von welchen die Conferenzakten unter [...]
[...] Beziehung geregelt iſt. Die Bevollmächtigten haben es an gemeſſen gefunden, ſich hierin an die Befehle ihrer Höfe zu halten, von welchen Fürſt v. Wallerſtein in Kenntniß geſetzt iſt. Hinſichtlich der politiſchen Frage ſind die Bevollmäch tigten beeilt, das vollkommene Einverſtändniß zu erklären, [...]
[...] das gegenwärtige Protokoll einzurücken, welches Lord Aber deen beauftragt iſt, dem bayeriſchen Hof als Antwort auf die Eröffnungen des Fürſten Wallerſtein mitzutheiten.“ (Allg. 3tg.) [...]
Bayreuther Zeitung23.11.1849
  • Datum
    Freitag, 23. November 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 7
[...] 10 oder 20 Jahre zu verpachten und alſo aus der Jagd eine Geld quelle zu machen; oder: das Wild auszurotten. Forn dran ſpricht für die Faſſung des Ausſchuſſes. Wallerſtein: Durch das Jahr 1848 ſey das alte Jagdrecht zu Grunde gegangen und nach dem Grundſatze: „Ueber die Geſtorbenen ſolle man [...]
[...] man ihm jeden ſeiner Schritte vorſchreibt. Man habe, fährt ſo dann Fürſt Wallerſtein weiter fort, auch von der gebrochenen Sonntagsfeier geſprochen; in England würden durch die Sonn tagsfeier die Sitten veredelt, in Frankreich aber am Sonntag ge [...]
[...] Schießen eine Jagdkarte brauche. Lang ſpricht gegen dieſen Antrag, indem dadurch die Jagdverpachtung zur Illuſion werde. Wallerſtein für den Boyéſchen Antrag, da ſchon früher dieſer Grundſatz gegolten habe, daß der Grundbeſitzer das auf ſeinen Grund und Boden eingefangene oder erſchlagene Wild einliefern [...]
[...] ten: „Jeder darf auf ſeinem Sºund und Boden das Wild todt ſchlagen oder fangen wie er mag, und nur zum Schießen braucht er einen Lizenzſchein.“ Forn dran gegen Boyè und Wallerſtein. Dr. Narr gegen den erſten und für den zweiten Antrag. Renn hat d: Er bewillkommne den Antrag Wallerſteins um ſo mehr, da [...]
[...] auf die man zwar verzichtet habe oder vielmehr verzichten mußte, wieder in ſeine Hand zu bringen. Das Geld fehle die ſen Liebhabern nicht. Kirchgeßner für den Wallerſtein'ſchen, aber gegen den Boyé'ſchen Antrag. Weiß gegen beide Anträge. Durch den Antrag Boyè's wurde der Pacht und durch den Wal [...]
[...] len wir nur abgelebte Menſchen, alte Familienväter, herabgekommene Leute als Jäger aufſtellen, dann können wir dem Antrag Boyè's beiſtimmen. Wallerſtein's Antrag ſey überflüſſig. Boyé zieht mit Erlaubniß der Kammer ſeinen Antrag vor der Abſtimmung zurück. Der Artikel ſelbſt wird einſtimmig angenommen, ebenſo der Zuſatz [...]
[...] Erlaubniß der Kammer ſeinen Antrag vor der Abſtimmung zurück. Der Artikel ſelbſt wird einſtimmig angenommen, ebenſo der Zuſatz Wallerſtein's mit 67 Stimmen. Zum II Artikel des Geſetz - Ent wurfs ſind ſo viele Zuſätze und Anträge gemacht, daß der Präſident die Discuſſion ſich nicht zu eröffnen getraut, da die Zeit zu weit [...]
Bayreuther Zeitung24.11.1849
  • Datum
    Samstag, 24. November 1849
  • Erschienen
    Bayreuth
  • Verbreitungsort(e)
    Bayreuth
Anzahl der Treffer: 8
[...] nicht leſen kann, kann ich auch nicht debattiren und abſtimmen. Präſident: Ich werde jederzeit bemüht ſeyn, das dem Abgeord neten Reinhard nöthige Licht zu verſchaffen. Wallerſtein ergreift hierauf das Wort und unterſtützt Stöcker's Antrag. Hirſchber ger erklärt ſich im Namen des Ausſchuſſes in der Schlußäußerung [...]
[...] Antrag ein, ſtatt größtentheils „vollkommen“ zu ſetzen. An der weitern Debatte berheiligen ſich Stöcker, Thinnes, Paur, Reinhard, Gäßler, Wallerſtein, v. Koch, Weiß, Kleindienſt, Ultſch, Hirſch berger. Bei der Abſtimmung wird der Antrag Paur's mit der Söcker'ſchen Modifikation mit 71 gegen 51 Stimmen angenommen. [...]
[...] während der Discuſſion eingebrachte Antrag nach §. 90 der Ge ſchäftsordn. der Majorität der Kammer zur Unterſtützung bedürfe. Wallerſtein: Während dieſes Landtags, Herr Präſident, iſt dieß noch nicht geſchehen, warüm nun jetzt auf einmal? Präſident: Mit vollem Rechte trifft mich dieſer Vorwurf, da ich bisher dieſen [...]
[...] Mit vollem Rechte trifft mich dieſer Vorwurf, da ich bisher dieſen §. übertreten habe; da ich nun den Fehler erkannt, iſt es meine Pflicht, an der Regel feſtzuhalten. Wallerſtein: Nun aber ap pellire ich an die Loyalität der Kammer, damit nicht durch die Stimmung durch Aufſtehen und Sitzenbleiben ein Antrag aus der [...]
[...] verlange. Durch lauter Conſequenzmacherei komme man von dem im Entwurfe enthaltenen Prinzipe ab. Heine erregt durch ſeine Extravaganzen öfters die Heiterkeit der Kammer. Wallerſtein: Nach der geiſtreichen Vorrede muß ich fragen, wo wir den eigent lich in der Debatte ſtehen? Er ſpricht ſodann noch von der Auto [...]
[...] auf meint der Präſident müſſe er zuerſt den IV. Art. in die Ab ſtimmung bringen, ſodann erſt über den Antrag Hermanns ab ſtimmen laſſen. Wallerſtein verwahrt ſich gegen dieſen Antrag in dieſer Faſſung, würde ſich eher einverſtanden erklären, wenn das Jagdgeſetz mit dem Geſetze, den Wildſchaden betr., in Ver [...]
[...] geſtern hineingebrachten wenigen Modifikationen hieran Schuld ſeyen. Eben ſo findet auch Boyè keinen Grund dieſen Ent wurf an den Ausſchuß zurückweiſen zu müſſen. Wallerſtein: Jetzt erſt ſehe er, daß die Anfangs vom Herrn Präſidenten ausge ſprochene Anſicht, erſt vor der Berathung des von Hermann und [...]
[...] der Debatte betheiligen ſich: Schellhorn, Allioli, Stöcker, Gelbert, Förg, Reinhard, Nar Sekr., Hirſchberger, Miniſterialrath Wald mann, Wallerſtein. Letzterer drückt ſeine Abſicht dahin aus, daß ſich die Antragſteller vereinigen und einen Antrag formuliren möch ten. Forndran ſtellt hierauf folgenden Antrag: Jede Geſammt [...]
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