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92 Treffer
Suchbegriff: Wallerstein

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Datum

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Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉31.12.1847
  • Datum
    Freitag, 31. Dezember 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 8
[...] Unter den neuen Miniſtern erblicken wir in zweiter Stelle einen erklärten Günſtling der Gr. L., den Staatsrath Berks, neben ihm ſeinen eh maligen Freund und Gönner, den Fürſten Wallerſtein, Beide bezüglich ihrer Offenheit und Zuverläſſigkeit ſchlimmſten Andenkens – und Ihr Korreſpondent kann ſich noch wundern, daß man dem neuen Miniſte [...]
[...] freiheit zu freuen? Wie es mit der Letzeren ſtehe, wird die nächſte Zukunft deutlich genug lehren, für jetzt beſteht ſie nur noch auf dem Papiere, in Zuſagen, mit denen F. Wallerſtein ſtets ebenſo freigebig als in ihrer Erfüllung ſparſam war. Niemand hat je die Kunſt in dem Maße gekannt, die glänzendſten, freiſinnigſten Grund [...]
[...] die Kunſt in dem Maße gekannt, die glänzendſten, freiſinnigſten Grund ſätze aufzuſtellen und ſie in der Ausführung bis zur völligſten Ver nichtung aller ihrer Folgen zu verkümmern, wie Fürſt Wallerſtein; jeder Geſchäftsmann in ganz Baiern, Jeder, welcher dem Gange der öffentlichen Angelegenheiten nur einigermaßen aufmerkſam folgte, wird [...]
[...] ſtrich, was ihm nur von ferne bedenklich erſchien, und es der Redak tion überließ, die Lücken, welche ſein erbarmungsloſer Rothſtift ge macht, auszufüllen; der Wallerſtein'ſche Zenſor dagegen ließ die verfängliche Stelle ruhig ſtehen und wartete den Abdruck der [...]
[...] ſowenig konnten wir bisher ein Wiederaufleben derſelben im Allge meinen bemerken. Vergebens warnt uns Ihr Korreſpondent vor Spal tung im liberalen Lager, welche den Sturz Wallerſteins und damit die Wiederkehr Abels herbeiführen könnten; wir ſind viel zu wenig Jeſuiten, um zu glauben, daß der Zweck das Mittel heilige. Auch [...]
[...] iſt es noch nicht ſo ſchlimm beſtellt, daß wenn das Miniſt. W. fallen ſollte, es nicht noch Männer in Baiern gebe, deren Vergangenheit beſ ſere Bürgſchaft für ihre Zukunft leiſtet, als jene Wallerſteins und Berks. Beisler, von dem Ihr * Korreſpondent aus Baiern vom 8. Dezbr. rühmt, daß er unter dem Miniſter Abel ultramontanen Beſtrebungen [...]
[...] rühmt, daß er unter dem Miniſter Abel ultramontanen Beſtrebungen muthig widerſtanden, iſt dafür bekannt, als Regierungsrath zu Augs burg einer der bitterſten Gegner der Wallerſtein'ſchen Politik geweſen zu ſein, und eine ſcharfe Broſchüre über das baieriſche Gemeindeweſen anonym geſchrieben zu haben; in der Juſtiz hat er unſeres Wiſſens nie ge [...]
[...] gonnen hat, dann zum Regierungs- und Oberrechnungsrathe und end lich zum Vorſtande der Steuerkataſterkommiſſion befördert wurde, be wog, an einem Miniſterium Wallerſtein Theil zu nehmen, iſt uns un bekannt; daß dieſe Theilnahme ihnen in der öffentlichen Meinung und Achtung geſchadet, iſt gar wohl erklärlich, denn wer nicht aus [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉08.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 08. Dezember 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 7
[...] vielleicht nebenbei auf dem Wege der Arroſirung Gelder herbeigeſchafft werden, – die Sache ſteht nichtsdeſtoweniger feſt. Der Vermittler hierbei war der Fürſt Wallerſtein, der damals auf ſeiner angeblichen Badereiſe in Frankfurt und Aſchaffenburg mehrere Tage verweilte. – Allem Anſcheine nach wußten die ſeit geſtern abgetretenen Miniſter von [...]
[...] legenheit bewährt, wie ſ.hr die zweite Kammer Unrecht hatte, das v ibrem Referenten ihr vorgeſchlagene Geſchäft mit der Bank von ſich zu weiſen, da bei deſſen Annahme wohl ſelbſt ein Wallerſtein ſchwer lich den Muth gehabt hätte, die Verantwortung auf ſich zu nehmen, zum Kurſe von 91 Gelder aufzunehmen, die ihm ſo al pari geboten [...]
[...] lich den Muth gehabt hätte, die Verantwortung auf ſich zu nehmen, zum Kurſe von 91 Gelder aufzunehmen, die ihm ſo al pari geboten geweſen wären. Indeſſen iſt es gerade wieder der Fürſt Wallerſtein, der jene ungünſtige Stimmung gegen die Bank unter einem großen Theile der zweiten Kammer heimlich hervorrief, und dann doch zum [...]
[...] Läußern das Poſt- und Eiſenbahnweſen getrennt wurde. – – Sehr be gierig iſt man zu erfahren, in welchem Verhältniſſe derſelbe nun zu unſerem Kronprinzen in Zukunft ſtehen wird, welcher den Fürſten Wallerſtein ſchon ſeit mehreren Jahren ſichtlich auszeichnete. Miniſter des In nern wurde der Staatsrath Berks – von durchaus überloyaler [...]
[...] nern wurde der Staatsrath Berks – von durchaus überloyaler Geſinnung – der tägliche Gaſt und innigſte Freund der Gräfin Landsfeld und des Fürſten Wallerſtein. Ich erwähne nur noch, daß Berks zu einer Zeit, da er bereits mit der eben genannten Dame Verbindungen heimlich angeknüpft hatte, doch noch mit Miniſter Abel [...]
[...] Zum Finanzminiſter wurde der bisherige Vorſtand der Steuerkata ſterkommiſſion, Heres, ernannt; auch dieſer gilt für einen unbe dingt ergebenen Anhänger des Fürſten Wallerſtein; er dürfte ſich in ſeinem bisherigen beſchränkten Wirkungskreiſe ſchwerlich jene großartigere Anſchauung erworben haben, die für einen Finanzmi [...]
[...] großartigere Anſchauung erworben haben, die für einen Finanzmi niſter wohl unumgänglich nothwendig iſt. Wenn man bedenkt, daß Wallerſtein in Paris für England gewonnen worden ſein ſoll, ſo wird man es begreiflich finden, daß man nur mit Bangen der nächſten Zollvereinskonferenz entgegenſieht, da man überzeugt iſt, daß der in [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉15.02.1848
  • Datum
    Dienstag, 15. Februar 1848
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] Studenten ſchickten ihr Hohn und Verwünſchungen nach. Der König hat der Deputation aus der Bürgerſchaft, an deren Spitze Fürſt Lei ningen ſtand, nachgegeben. Auch Fürſt Wallerſtein ſoll ſeinen Einfluß beſonders geltend gemacht haben. Die Deputation trat mit aller Ent ſchiedenheit auf und ließ nur zwiſchen der Entfernung der Gräfin und [...]
[...] nung zur Ruhe und zum Vertrauen in ihre Behörden, und antwor teten mit einem Lebehoch. Von da zogen ſie an das Kultmini ſterium zum Miniſter, Fürſten Wallerſtein, um dieſen (wie ſie bei Thuerſch gethan) zu bitten, das Unglück von der Univerſität abzuwenden. Hier ereignete ſich nun das ganz unglaubliche und empörende Attentat [...]
[...] mich an dieſen ſchlichten, derben Männern und ihrem Ehrgefühl, ihrer Entſchloſſenheit und ihrer Beſonnenheit herzlich gefreut habe. Es war eine ſolche Sicherheit in ihnen, daß als Fürſt Wallerſtein ein trat, er, noch ehe er ſprach, mit Lebehoch empfangen wurde. Und als er verkündet: Die Univerſität iſt wieder geöffnet, die Gräfin Landsfeld [...]
[...] und den Studenten geſchloſſen, und daß an ihm alle alten Vorurtheile für immer begraben ſeien. Von da zogen die Studenten zum Mini ſter Wallerſtein, auch hier ſich zu bedanken. Die ganze Stadt iſt in freudiger Bewegung. Lola iſt abgereiſt. X München, 10. Febr. Der Befehl, daß die Univerſität ge [...]
[...] Morgens um 8 Uhr wieder auf dem Rathhauſe vollzählig ſich ein finden zu wollen. Nach ſchrift: Der Miniſterverweſer Fürſt v. Wallerſtein hat um ſeine Entlaſſung gebeten. Dem Vernehmen nach werden die HH. v. Beisler und v. Heres dieſem Beiſpirle folgen. Selbſt von dem [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉04.06.1849
  • Datum
    Montag, 04. Juni 1849
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 5
[...] Der Kaiſer von Rußland erwartet. Magyariſche Emiſſäre. Patriotismus der hohen Geiſtlichkeit. Vermiſchtes). Innsbruck (Hormayr). Berlin (Proviſoriſches Bundesſchiedsgericht). München (Fürſt Wallerſtein und die ultramontane Preſſe. Der großdeutſche Verein. Gräfin Landsfeld. Agitation für und gegen die Reichsverfaſſnng). Speyer (Schütz nach [...]
[...] Wahl der Abgeordneten zur zweiten Kammer, = München, 31. Mai. Die ſtaatsmänniſche Rede, welche der Fürſt Ludwig v. Wallerſtein am 23. Mai in der Kammer der Reichsräthe für Anerkennung der Reichsverfaſſung gehalten, und welche als Beilage zur Conſtitutionellen Zeitung, des Wal [...]
[...] Deutſchlands kennen, erwägen und nicht das in diem vivere und das après nous le déluge lieben. Der „Volksbote“, das ultra montane Organ, ſagt freilich über Wallerſtein, der in der Abſtim mung über die deutſche Frage allein gegen das Programm des Miniſterprofeſſors ſtand: „daß der Eine niemand Anderes iſt, als [...]
[...] mung über die deutſche Frage allein gegen das Programm des Miniſterprofeſſors ſtand: „daß der Eine niemand Anderes iſt, als der Fürſt Proletarier Ludwig Wallerſtein, allen ein Stein des Anſtoßes, der freilich bei einem Umſturz nichts verlieren kann, aber durchaus was gewinnen möchte, wenn es auch nur eine [...]
[...] Anſtoßes, der freilich bei einem Umſturz nichts verlieren kann, aber durchaus was gewinnen möchte, wenn es auch nur eine Miniſterſtelle wäre.“ - Armer Fürſt Wallerſtein! So ſprechen die Ultramontanen über einen Mann, dem ihre Organe, namentlich die Poſtzeitung im Dezember 1847, als Wallerſtein abermals ans [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉24.12.1847
  • Datum
    Freitag, 24. Dezember 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 4
[...] eines Mannes, mit welchem Zu-Rhein, obgleich ihm angeboten war, ſein Miniſterium zu behalten, nicht zu gleicher Zeit Miniſter ſein zu können erklärte. – Wallerſtein hat es auch verſtanden, ſchon zu wie derholten Malen, wenn es geſchienen hatte, als habe er für immer mit dem Könige gebrochen, wieder anzuknüpfen; auch auf ſeinem [...]
[...] es aber ſolche Männer in Baiern noch gibt, das ſind wir auf's In nigſte überzeugt, und es ſcheint uns deßhalb keineswegs nothwendig, daß, im Falle ein Wallerſtein'ſches Muniſterium unhaltbar würde, Abel und die ihm Gleichgeſinnten wieder an's Ruder kommen müßten. Wir dürfen nur auf unſere beiden Kammern blicken, um an Männer [...]
[...] man uns vor, wir wollten das Miniſterium nur verdächtigen. r hätten eher erwartet, man würde unſere Anſicht zu mild nennen und uns auf das hinweiſen, was Wallerſtein vollführte, als er am Ende des Jahrs 1831, ebenfalls zwei Tage nach dem Schluſſe des Land tages, das Portefeuille übernahm. – Daß wir ebenſowenig das jüngſt [...]
[...] Syſtem, nicht aber, wie Ihr *Korreſpondent das gewünſcht zu haben ſcheint, zu Gunſten deſſelben erhoben. Freilich wäre damit auch die einſt von Wallerſtein über Seufert u. A. verhängte Entfernung vom Lehramte ebenfalls gerechtfertigt geweſen. Uberdies haben wir auch von einer „lauten Beiſtimmung des ganzen Landes“ durchaus Nichts [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉27.03.1848
  • Datum
    Montag, 27. März 1848
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] die Grundlagen langſam untergräbt, iſt in Baiern an beſtimmte Na men geknüpft, deren Vergangenheit durch Phraſen und Verheißungen nicht übertüncht werden kann. Fürſt Wallerſtein iſt ein Vertreter dieſes Syſtems, und wir verdenken es den ehrlichen und patriotiſchen Baiern nicht, wenn ſie von der Rückkehr dieſes Mannes ſo Schlim [...]
[...] mes beſorgen, wie von der Koalition des Adels und der Geiſtlich keit. Es iſt laut und wiederholt in dieſen Blättern geſagt worden, daß das erſte Miniſterium Wallerſtein das Syſtem ſchaffen half, das in den Händen Abels ein ſo treffliches Werkzeug war; ſoll ein drittes Miniſterium Wallerſtein da wieder anknüpfen, wo das erſte [...]
[...] einer undeutſchen Sonderbundspolitik werden ließ, dürfen nimmer wiederaufleben; ſie würden es, ſobald die Einen oder die Andern ans Ruder kämen, die Schüler Abels oder Wallerſteins. Am peinlichſten unſtreitig war jene Volksſtimme für den neuen Regenten; wie wenig Vertrauen mußte vorhanden ſein, wenn weder [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉21.01.1848
  • Datum
    Freitag, 21. Januar 1848
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] Korreſpondenten in Nr. 10 Ihres Blattes der guten Sache zu dienen geglaubt, wenn er gegen den abgetretenen Miniſter v. Maurer Aus fälle macht, während er uns von dem Fürſten v. Wallerſtein goldene Berge verſpricht. Wir halten Maurer für einen Ehrenmann und glauben, daß ſeine Entfernung aus dem Miniſterium alle wahren [...]
[...] wir wollen hier prüfen, welche ſubjektive Garantien die Preſſe jetzt in Baiern hat. Zu unſerem großen Bedauern müſſen wir geſtehen, daß wir in dieſer Beziehung zu dem Fürſten v. Wallerſtein kein großes Vertrauen haben, denn die Vorgänge während ſeiner früheren Verwal tung ſind ſo beunruhigend, daß man neuerlichſt in der Pairskammer [...]
[...] bei großem Talent ein harter Mann und ſein Programm war ein finſteres; aber er ging den einmal gewählten Weg offen und ohne Rückhalt. – Aehnliches können wir vom Fürſten v. Wallerſtein aus ſeinem früheren öffentlichen Leben nicht rühmen, und es iſt auch jetzt wieder bezeichnend, daß er bei ſeiner jüngſten Anweſenheit in Würz [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉15.12.1847
  • Datum
    Mittwoch, 15. Dezember 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] ner Blätter vernimmt man Nichts. Hierin haben wir aber nicht bloßen Zufall, ſondern die Wirkung eines beſtimmt ausgeſprochenen Grundſatzes und Willens zu erkennen. Wallerſtein iſt ein Mann von oberflächlichen Kenntniſſen genannt worden. Große Staatsmänner brau chen am Ende nicht tiefe Gelehrte zu ſein; was wir jedoch von ihnen [...]
[...] Schnellkraft des Geiſtes und eine Thätigkeit, die ihren Gegenſtand, wenn es erforderlich, auch gründlich zu durchdringen vermag. Wer möchte aber dem Fürſten Wallerſtein dieſe Eigenſchaften abſprechen? Da er zudem die nöthige Schmiegſamkeit beſitzt, um in das Unver meidliche ſich zu fügen, und er überdies Nichts weniger als ein einſei [...]
[...] daß, wenn es dem Miniſterium des Fortſchritts unmöglich gemacht würde, auszuharren, nicht alsdann zu dem des Rückſchritts zurückge griffen werden könnte oder, mit andern Worten, wenn Wallerſtein ſich nicht zu halten vermag, ſo bliebe am Ende kaum noch eine an dere Wahl übrig, als die ſeines alten Nebenbuhlers oder eines dem [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉27.09.1847
  • Datum
    Montag, 27. September 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 3
[...] Kammer der Reichsräthe wählten heute die drei Reichsräthe, aus wel chen Se. Maj, der König den II. Präſidenten ernennt. Die Wahl fiel auf die HH. Fürſt Ludwig v. Wallerſtein, Graf v. Reigersberg und Graf v. Schönborn. Zu ihrem erſten Sekretär wählte dann dieſe hohe Kammer den Hrn. Reichsrath Frhrn. v. Stauffenberg und zu ihrem [...]
[...] die Vollmacht werde dahin gegangen ſein, diejenigen Kandidaten zu ernennen, welche die meiſten Stimmen haben, und ſo würde denn Fürſt Wallerſtein zweiter Präſident der Kammer der Reichsräthe, dann Frhr. v. Rotenhan erſter und Graf Hegnenberg-Dur zweiter Präſident der ammer der Abgeordneten werden. . Bemerkenswerth iſt, daß Fürſt [...]
[...] v. Rotenhan erſter und Graf Hegnenberg-Dur zweiter Präſident der ammer der Abgeordneten werden. . Bemerkenswerth iſt, daß Fürſt Wallerſtein, ebenſo wie Frhr. v. Rotenhan in der zweiten Kammer, mit allen weniger eine Stimme gewählt wurde. Heute Abend noch wird die übliche Deputation an den Prinzen Luitpold abgehen, und [...]
Deutsche Zeitung 〈Frankfurt, Main〉27.11.1847
  • Datum
    Samstag, 27. November 1847
  • Erschienen
    Frankfurt, M.
  • Verbreitungsort(e)
    Heidelberg; Leipzig; Frankfurt am Main; Mannheim
Anzahl der Treffer: 4
[...] burger Deputation. Verfahren gegen freiſinnige Beamte). München 21. Sitzung der Abgeordneten. Gerüchte über ein bevorſtehendes Miniſterium Wallerſtein und Auflöſung der Kammer). Baden (die Ergänzungswahlen). Vom Rheintaunus (die Verarmung und ihre Urſachen). Mainz (Freiſprechung Metternich's). Oldenburg (die Verfaſſungsſache). Wal [...]
[...] intereſſante Neuigkeit mitzutheilen, die nur erſt in ſehr engen Kreiſen bekannt iſt. Man glaubt für beſtimmt zu wiſſen, daß Fürſt Ludwig Wallerſtein bereits zum Miniſter ernannt iſt, und nur noch mit der Bekanntmachung dieſer Ernennung zurückgehalten wird. So viel kann ich verbürgen, daß er täglich mehrere Stunden (heute hat der König [...]
[...] aus der Reſidenz gehen ſehen. Es ſcheint überhaupt ſchon ein neues Miniſterium gebildet zu ſein, einſtweilen noch ein geheimes, wenig ſtens wird Fürſt Wallerſtein ſeinen langjährigen und ſo viel erprob ten Freund, Staatsrath Berks, wohl mit erheben; iſt er doch mit ihm auch einſt geſtürzt worden. Dieſes Eventualminiſterium ſcheint mit [...]
[...] gelöſt, und das dann aus dem Dunkel hervortretende Miniſterium an das Volk appellirt wird. In dieſer verwickelten Kriſis ſtehen wir. Was ſoll man aber von einem Miniſterium Wallerſtein-Berks erwar ten, wenn man an die Zeiten des frühern Wallerſteiniſchen Miniſte riums zurückdenkt, in denen jenes Spionirſyſtem entſtanden iſt, das [...]