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Suchbegriff: Wallerstein

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Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)17.03.1850
  • Datum
    Sonntag, 17. März 1850
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] abgebrochenen Berichtes.) Hr. I. Präſident: Nach Artikel 5 des Ge ſetzes vom 4. Juni 1848 „die ſtändiſche Initiative betr.“ müſſe dieſer An trag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein, welcher theilweiſe eine Abänderung von Verfaſſungsbeſtimmungen enthalte, zu einer Vorberathung gelangen, in Folge derer die Frage entſchieden werde, ob derſelbe einem Ausſchuſſe [...]
[...] von Verfaſſungsbeſtimmungen enthalte, zu einer Vorberathung gelangen, in Folge derer die Frage entſchieden werde, ob derſelbe einem Ausſchuſſe vorzulegen ſei. Hr. Fürſt v. Wallerſtein: Vor Allem möchte er noch ſehr in Frage ſtellen, ob es ſich hier wirklich um eine Initiative auf Ab änderung der Verfaſſung handele; es handle ſich vielmehr blos um den [...]
[...] das Miniſterium hinübergeben, der nicht gerade im Sinne des Uebermitt lers liege. Hr. Dr. v. Hermann beantragt, den Antrag des Hrn. Für ſten v. Wallerſtein nicht weiter in Berathung zu nehmen und zur Tages ordnung überzugehen. – Ueber die formelle Zuläßigkeit dieſes Antrages entſpinnt ſich eine kurze Zwiſchendebatte, an welcher ſich die HH. Dr. [...]
[...] ordnung überzugehen. – Ueber die formelle Zuläßigkeit dieſes Antrages entſpinnt ſich eine kurze Zwiſchendebatte, an welcher ſich die HH. Dr. Rubner, Fürſt v. Wallerſtein und Frhr. v. Lerchenfeld bethei ligen. Hr. v. Hermann zieht auf die Aeußerung des Frhrn. v. Ler chenfeld, daß, nach der Akrt und Weiſe, wie Hr. Fürſt v. Wallerſtein ſei [...]
[...] derthalbſtündigen Debatte über die formelle Behandlung des Berath ungsgegenſtandes die Diskuſſion über den Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein in materieller Beziehung. Zuerſt erhält das Wort Hr. Forn dran: Er vermiſſe in dem ganzen Antrage eine ſolide rechneriſche Grundlagt. Man ſei in dieſer Beziehung vollſtändig in Ungewißheit gelaſ [...]
[...] her entſchieden gegen denſelben erklären. Hr Dr. v. Hermann ge langt, nachdem er in einem längeren Vortrage Artikel für Artikel und Ziffer für Ziffer des v. Wallerſtein'ſchen Antrages einer kritiſchen Beleuch tung unterworfen und deſſen Unausführbarkeit mit ſchlagenden Gründen dargethan hatte, zu der Schlußanſicht, daß es am zweckmäßigſten ſei, vor [...]
[...] ßeren Mann, als denjenigen, welcher die Anwendung der Dampfkraft in der Mechanik gelehrt habe. Frhr. v. Lerchenfeld unterwirft gleichfalls wie Hr. v. Hermann den Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein einer ausführlichen bis in das kleinſte Detail eingehenden Kritik, indem er die von ihm ſchon früher ausgeſprochene Anſicht begründet und als richtig [...]
[...] Titel V der Verfaſſungsurkunde nicht der ſtändiſchen Initiative unterliege, ſich nun auf die Frage zu beziehen habe, ob die Kammer dem Antrage des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein gemäß beſchließe, denſelben dem Miniſte rium zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Hr. Fürſt v. Wallerſtein: Wenn die hohe Kammer den Gegenſtand als Initiative betrachte, ſo könne [...]
[...] Kompetenzfrage beſchloſſen werde. – Hr. l. Präſident ſtellt hierauf an die Kammer die Frage: „Erkennt die Kammer in dem Antrage des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein einen ſolchen, welcher eine Abänderung der IX. Verfaſſungsbeilage im Auge hat?“ Dieſe Frage wird von der gro ßen Mehrheit der Kammer im bejahen den Sinne entſchieden, und [...]
[...] G« Kreuz. HH. Hornſtein, Privatier von Conſtanz; Körner, Fabrikant von Heidenheim; Schullmann, Kfm. von Wallerſtein; Schapperer, Privatier von Reichen bach; Zeller, Privatier von Leipzig; Krenkel, Kfm. von Schneeberg. [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)24.05.1852
  • Datum
    Montag, 24. Mai 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] nes betreffend. Hr. Rudhart räth den Beſchlüſſen der Kammer der Reichsräthe zu Art. 107 und 109, die allein noch ſtreitig ſind, beizutreten; ebenſo Hr. Fürſt v. Wallerſtein. Die Kammer tritt bei; ein Ge ſammtbeſchluß iſt demnach erzielt. Hierauf folgte die Berathung über den Geſetzentwurf, die Güterzertrümmerungen betr Hr. Fürſt v. Waller [...]
[...] ligt. Dieſe Beſtimmung kömmt auch dann zur Anwendung, wenn die beiden erſten Betheiligungsfälle ſchon vor der Verkündung des gegen wärtigen Geſetzes ſtattgefunden haben.“ Hr. Fürſt v. Wallerſtein beanſtandet den allgemeinen Ausdruck „gewinnſüchtige Abſicht“. Der Hr. Juſtizminiſter bedauert, daß Hr. Fürſt v. Wallerſtein eine beſſere [...]
[...] derſpricht, daß eine Aenderung in dem Dogma ſtattgefunden, namentlich bei den Gemeinden zu Nürnberg, Schweinfurt und Fürth. Hr. Fürſt v. Wallerſtein bemerkt, habe dieſe Aenderung im Dogma wirklich ſtatt gefunden, ſo ſei die Regierung in ihrem vollen Rechte; er müſſe daher die Regierung fragen, ob ſie die Nachweiſe einer ſolchen Aenderung in [...]
[...] wieder heraustreiben. Er glaube ſtatt einer Anklage ehe den Dank der Kammern verdient zu haben. (Bravo von vielen Seiten.) Hr. Fürſt v. Wallerſtein hält die Regierung für vollkommen gerechtfertigt, auch Hr. Dr. Schmitt erklärt, daß nach dieſen Erklärungen die weſentlichſten Gründe zu einer Beſchwerde gefallen ſeien. Der Antrag des Ausſchuſſes wurde [...]
[...] Herr Fürſt Ludwig von Oettingen-Wallerſtein [...]
[...] haben, zurück, daran erinnernd, wie faſt überall die Vergangenheit in der Gegenwart ſich wiederſpiegelt. Der Hr. Fürſt v. Wallerſtein legt uns den „eigentlichen Ge danken“ dar, der die Kleindeutſchthümler leitete. Er unterſcheidet zwiſchen den „ſpezifiſchen Preußen“ und den „preußenthümelnden Deutſchthümlern“, [...]
[...] „wird ſich finden.“ Die „preußenthümelnden Deutſchthümler“ aber, „dieſe“ – wie der Hr. Fürſt v. Wallerſtein mit ſcharfer Kritik ſie bezeichnete – „dieſe „ſtarren Doktrinäre des verjüngten Deutſchlands, dieſe grämlichen Hof „meiſter des neuerwachten Zeitgeiſtes, dieſe unglücklichen Kopien der [...]
[...] » errungen.“ Als Partei-Anſichten mögen ſich derartige Anſichten wohl hören laſſen, ſagt der Hr. Fürſt v. Wallerſtein; aber er zeigt ſogleich auch die innere Haltloſigkeit derſelben, indem er ſagt: - „Inzwiſchen beruhen die vereinten Plane dieſer zwei Parteien auf [...]
[...] „Morgen berſten unter dem Hohngelächter der übrigen Welt.“ Aber auch „der preußenthümelnde Deutſchthümler“ ſeinerſeits möchte, nach der Ueberzeugung des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein, gar bald ſeines Irrthums gewahr werden. Nach einem großen, freien, einigen Deutſchland verlange manch deutſch-öſterreichiſches Herz. Von einem [...]
[...] „allen erſinnlichen Hinderniſſen kämpfende Spree-Potpourri.“ So ganz in Uebereinſtimmung mit uns urtheilte der Hr. Fürſt v. Wallerſtein in ſeinen „Betrachtungen“ in den Jahren 1848 und 1849 über die Plane der Kleindeutſchthümler und die Reſultate, die ſich aus der Verwirklichung derſelben ergeben werden. [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)24.03.1851
  • Datum
    Montag, 24. März 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] v. Wanner, Pfeuffer. Das Protokoll der letzten Sitzung wird ver leſen und genehmigt. Die Tagesordnung führt hierauf zur Berathung über den Antrag des Hrn. Fürſten Wallerſtein auf Bildung und Wahl eines beſondern Ausſchuſſes für ſeinen Antrag auf Niederlegung der Papiere über die kurheſſiſche Frage auf den Tiſch des Hauſes. Hr. Fürſt v. Wal [...]
[...] reichs die Verbindlichkeit wegen des Anſchluſſes der böhmiſchen und öſter reichiſchen Bahnen im ſüdlichen Bayern übernommen wird.“ Ein weiterer präjudizieller Antrag kommt von Hrn. Fürſten v. Wallerſtein: „Hohe Kammer wolle den Gegenſtand an den III. Ausſchuß gemeinſam mit dem II. weiſen, behufs erneuerter Berichts-Erſtattung gelegentlich des verheiße [...]
[...] winnen ſolle. Zudem handle es ſich ja nicht von dem Baue ſelbſt, ſon dern nur von der Einleitung desſelben. Er müſſe daher dem Antrage Hrn. Weipperts entgegentreten. Der Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein habe ihn wirklich überraſcht, denn dieſer habe ſich im Jahre 1834 mit Der Ludwigskanal ſei damals ein [...]
[...] gensburg vorzulegen. Würde ſie den Antrag des Herrn Fürſten Wallerſtein [...]
[...] Kreiſen eingeräumt habe; Niederbayern habe zwar auch keine Eiſenbah nen, aber es habe den mächtigen Donauſtrom. Die Oberpfalz habe gar nichts. Er bitte den Antrag des Hrn. Fürſten Wallerſtein zu verwerfen. Hr. Fürſt Wallerſtein: Er glaube nicht, daß ſich die Kammer durch ſeinen Antrag ein Dementi gebe; er verlange lediglich, daß der Geſetzentwurf [...]
[...] die Eiſenbahn wirklich gebaut werden ſolle, ſondern die, wann ſollen die unerläßlichen Vorarbeiten begonnen werden? Dieß müſſe bald geſchehen, wolle man bald bauen. Dießfeinach des Hrn. Fürſten Wallerſteins Antrag unmöglich. Wolle man einen Zuſammenhang mit allen finanziellen Fragen, dann würden wir einen Beſchluß erſt am Ende des Landtags erhalten. Die [...]
[...] verſichern, daß, wenn die Regierung und die Kammern wollten, ſie in kurzer Zeit alle Kapitalien zum Ausbau dieſer Bahn aus dem Auslande erhalten könne. Hr. Weſtermaier: Hr. Fürſt Wallerſtein habe in Be gründung ſeines Antrags ein prächtiges Motiv angeregt, die Eiſenbahnen ſeien die Träger der Ideen und der höheren Bildung. Es ſei nicht ſchwer [...]
[...] entwurf den Bau einer Eiſenbahn von Augsburg nach Ulm betreffend, übergegangen. – Hr. Fürſt v. Wallerſtein ſtellt auch hier einen präjudiziellen Antrag: „Hohe Kammer wolle den Gegenſtand an den III Ausſchuß gemeinſam mit dem II. weiſen, und nach gepflogenem Beneh [...]
[...] habe. – Hr. Reinhart glaubt, man müſſe ſich vor Allem über die Deckungsmittel ſchlüſſig machen, ſo lange dies nicht geſchehe ſtimme er gegen das Geſetz. Der Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein wird abgelehnt. Art. 1 des Geſetzes lautet: „Es wird eine Eiſenbahn auf Staatskoſten von Augsburg nach Ulm erbaut.“ – Hier hat Hr. Förg folgenden An [...]
[...] mehr ausgegeben, deſto mehr würde man hier haben ſparen können. – Hr. Stöcker ſpricht im Allgemeinen gegen die Eiſenbahnen. – Hr. Fürſt v. Wallerſtein beſtreitet die im Referate angeführte ſtrategiſche Wichtigkeit der Bahn und die hieraus hervorgehende Nothwendigkeit, aus eigenen Mitteln bauen zu müſſen. – Hr. Wagner: Er habe gewünſcht, [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)12.01.1852
  • Datum
    Montag, 12. Januar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Wallerſtein vertheidigt; einer ſo allgemeinen Erweiterung der Kompe tenz, wie ſie Hr. v. Koch vorſchlägt, kann ſich Hr. Fürſt von Wallerſtein nicht anſchließen, da die Zuſammenſetzung des Diſtrikte raths ihm nicht [...]
[...] den in dem Geſetzentwurfe ſtattfinde oder nicht? Der k. Kommiſſär Hr. Schu bert erklärt, daß die Aufnahme ſolcher Beſtimmungen keine Ausſicht auf Erfolg hätte, worauf Herr Fürſt v. Wallerſtein für die erhaltene Aufklärung dankt. Hr. Römmich ſpricht ſich gleichfalls im Allgemeinen - gegen die Modifikation des Hrn. v. Koch aus, und ſtimmt nur einzelnen [...]
[...] tet daher das Präſidium, ſeine Modifikation in ihren Punkten einzeln zur Abſtimmung zu bringen. " Endlich betheiligten ſich nochmals Hr. Fürſt v. Wallerſtein, Hr. Forndran und Hr. Röm ich an der Debatte, de ren Wiederholung kein Intereſſe bietet. Der Hr. kgl. Kommiſſär Schu bert zog in ſeiner Schlußäußerung eine Parallele zwiſchen dem Diſtrikts [...]
[...] umlagengeſetz mit dem gegenwärtigen, um die Behauptung des Hrn. von Koch, daß letzteres ſchlechter ſei als erſteres, zu widerlegen. Hr. Fürſt v. Wallerſtein hatte im Laufe der Debatte behauptet, die Regierung habe früher ſelbſt anerkannt, daß das Gemeindeedikt unzureichend ſei, und revi dirt werden müſſe; er verliest zum Nachweiſe einen Theil der Motive [...]
[...] aber ausgeſprochen, wie ſich Bayern ſeit 1818 einer ſehr guten Gemeinde verfaſſung zu erfreuen habe, alſo gerade das Gegentheil von dem, was Hr. Fürſt v. Wallerſtein behauptete. Die Preisaufgabe habe übrigens der Hr. Fürſt ſelbſt gelöst; er erinnere an das Diſtriktsumlagengeſetz von 1834. Mit den Aenderungen, die der Ausſchuß vorgeſchlagen, iſt er ein [...]
[...] im Ausſchuſſe abgeworfenen Artikel. Nachdem er ſie eine Stunde lang motivirt, zog er ſie zurück, da er doch keine Hoffnung auf Erfolg habe. Hr. Fürſt v. Wallerſtein ſchlägt für Abſatz 1 des Art. 8 folgende Faſſung vor: „Der Diſtriktsrath verſammelt ſich jährlich in der Regel einmal unter dem Vorſitze eines von ihm ge [...]
[...] jährlich in der Regel einmal unter dem Vorſitze eines von ihm ge wählten Vorſtand es.“ Nach einer kurzen Debatte, an der ſich le diglich Hr. Fürſt v. Wallerſtein, Hr. Wie den hofer und Hr. Forndran betheiligen, wird zur Abſtimmung geſchritten. Die Modi fikation des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein wurde verworfen und die [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)20.05.1852
  • Datum
    Donnerstag, 20. Mai 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] Herr Fürſt Ludwig von Oettingen-Wallerſtein über die Unerläßlichkeit der deutſch-öſterreichiſchen Zoll- und Handels einigung und die Folgen des Fortbeſtandes des deutſchen Zollvereins in [...]
[...] »Deutſchen konſtitutionellen Zeitung“, und dann in beſonderem Abjrucke unter dem Titel „Betrachtungen des Hrn. Fürſten Lu dwig von Oettingen-Wallerſtein über Deutſchland, ſeine Zukunft und ſeine konſtituirende Verſammlung“ bei Fahrmbacher in Augsburg veröffent licht hatte. [...]
[...] reichiſchen Zoll- und Handelseinigung geſchrieben und geleiſtet, weit zU rückſtehen muß hinter der Energie, Klarheit und Beſtimmtheit der Ver tretung, welche dieſelbe von Seite des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein gefunden hat. Und ſo gehen wir denn auf ſeine „Betrachtungen“ 1c. aus den Jah [...]
[...] Fürſten v. Schwarzenberg, welche die Abwendung ſolches Unheils be zweckte und glücklicher Weiſe nicht ohne Erfolg blieb. Die Mahnung des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein iſt offenbar nicht un gehört geblieben, wenn er auf die angeführten Worte und andere geſchicht liche Beiſpiele verweiſend, damals ausrief: [...]
[...] „Lerne doch mindeſt aus der Vergangenheit, wer ſtaatsmänniſche „Zukunftsberechnungen zu mühſam oder gar veraltet findet!“ Und nicht minder wahr ſagte der Herr Fürſt v. Wallerſtein: [...]
[...] „Soll Deutſchland mit aller Gewalt einen Erbkaiſer haben, ſo kann es „nur jener von Oeſterreich ſein.“ Die Beſorgniß des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein vor der Mög lichkeit der Wiederkehr eines deutſchen Erbkaiſerthums, ſich vorzüglich ge gen das Haus Hohenzollern richtend, iſt jetzt wohl ſo ziemlich beſeitigt; [...]
[...] „ten, deren naturnothwendig die nördliche britiſchem, die öſtlich-panſlaviſche „ruſſiſchem, die ſüdliche franzöſiſchem Einfluſſe anheimfiele.**) „Die Wahrheiten“, – fährt Hr. Fürſt v. Wallerſtein fort, – „welche wir hier dargelegt, munden Wenigen, ſtoßen an nach allen Seiten. „Wir kennen zu ſehr Menſchen und Dinge, um uns dies zu verhehlen, [...]
[...] *) Der Hr. Fürſt v. Wallerſtein fügt in einer Anmerkung die folgenden inhaltsſchweren, und was wir ſelbſt in unſeren „Be trachtungen am Vorabende der Berliner Zollkonferenzen“ geſagt, [...]
[...] ſchäftigten, alſo brodloſen 18,000 Weber in Oberfranken, iſt nicht geeignet, dieſen 1848 ſchon gemachten Vorausſagungen des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein etwas an ihrer Kraft und Wahrheit zu benehmen. D. R. d. N. M. Z. **) Nur was die zuerſt genannte Gruppe anlangt, können wir die [...]
[...] benehmen. D. R. d. N. M. Z. **) Nur was die zuerſt genannte Gruppe anlangt, können wir die Möglichkeit der Unterſtellung des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein zu geben: nicht ſo die in Betreff der öſterreichiſchen und am aller wenigſten die Betreffs der ſüdweſtdeutſchen Gruppe. Dieſe an 12 [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)03.12.1851
  • Datum
    Mittwoch, 03. Dezember 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] 43,547,000 f. belaufe, eingeſtellt ſei. Hr. Fürſt v. Wallerſtein bringt vor der allgemeinen Diskuſſion folgenden präjudiziellen Antrag: Hohe Kammer wolle den Gegenſtand an den Ausſchuß zurückgeben, damit [...]
[...] Wintermonate irgendwie gefährden könnten, einſtweilen ſchleunigſt ein º?! erklecklicher Abſchlagsfredit beantragt werde. Drei Gründe gibt Hr. Fürſt v. Wallerſtein für dieſen Antrag an, das Intereſſe des öffent lichen Kredits, der leiden müſſe, wenn die Staatskaſſe ſo bedeutende An ehen ſchnell aufeinander kontrahire; das Intereſſe des Privatkredits, end [...]
[...] das nicht ſo gewiſſenhaft mit den Geld.rn umgehe, wie man dies von der gegenwärtigen Verwaltung vorausſetze. Hr. Neuffer ſpricht ſich gegen den Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein aus, wobei er ſich weitläufig gegen die Creirung von Papiergeld, womit der Bedarf ſtatt der Anlehen auch gedeckt werden könne, ausſpricht Hr. Dr. Heine: Von der heuti [...]
[...] Nachahmung viel leichter ſei. Darum ſei er jetzt gegen Creirung von Papiergeld, und gerade deshalb müſſe der Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein angenommen werden. Würden die Zeiten friedlicher, dann könnte der Bedarf für einige ſpätere Jahre leicht durch Papiergeld gedeckt werden. Hr. Neuffer entgegnet, wenn auf einmal wieder ein Sturm [...]
[...] Werk; die Eiſenbahnen in Bayern ſeien ein angefangenes, mißglücktes Werk; und weil er nicht glaube, daß ein ſolches fortgeſetzt werden dürfe, ſtimme er gegen das Geſetz, Hr. Fürſt v. Wallerſtein macht darauf aufmerkſam, daß auch ſein Antrag keine Verzögerung der Eiſenbahn bauten herbeiführen wolle. Er wolle eine raſche Durchführung, aber auch [...]
[...] ausgeſprochen, daß eine beſtimmte Bahn unterlaſſen werde, oder derglei chen, der Ausſchuß habe keinen beſtimmten Anhaltspunkt für einen be ſonderen Antrag. Bezüglich des Antrags des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein ſchließt er ſich größtentheils den bereits produzirten Gründen an; verfaſ ſungsmäßig hätten wir die Verpflichtung, den Bedarf für die Staatsbe [...]
[...] ſungsmäßig hätten wir die Verpflichtung, den Bedarf für die Staatsbe dürfniſſe, ſo weit ſie ſich vorausſehen ließen, bis Ende 1855 feſtzuſtellen; der Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein verletze dieſe Pflicht, die die Verfaſſung gebiete. Der Hr. Miniſterpräſident erklärt auf die frühere Aeußerung Hrn. Neuffers, daß er Niemanden habe kränken wol [...]
[...] ob derſelbe beabſichtige, mit dieſem Antrage nur eine Norm zu geben, wie viel in jedem Jahre von der Regierung aufgenommen werden ſolle. Hr. Fürſt v. Wallerſtein erflärt, daß ſeine Abſicht ſei, wenn er genau die Realiſirungstermine kenne und ſie irgend angemeſſen finde, die volle Summe für die vier Jahre zu bewilligen; wenn ſein Antrag verworfen [...]
[...] ſo glänzendes Reſultat lieferten. In dieſem Votum liege der Grund, wº um die Regierung bei dem Baue freie Hand haben müſſe, ſowohl " Operations- als im Finanzplane. Hr. Fürſt v. Wallerſtein : AuÄ wolle ein hiſtoriſches Faktum bringen. In erwähntem Jahre habe * gien ſeine Selbſtſtändigkeit erlangt. Seit dieſer Zeit herrſche dort daß [...]
[...] Thinnes: Die früher in Bayern bewilligten 70,000,000 hätten Ä Früchte getragen, weil man ſie zu ſehr verklauſulirt habe. „ Hr. Lang Er ſei über die Kunſt erſtaunt, welche Hr Fürſt v. Wallerſtein erfº zu haben ſcheine, hiſtoriſche Fakta zurückzuweiſen. Das habe in * Welt noch Niemand gekonnt. Hiemit ſchloß die allgemeine Diskuſſion: Die [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)12.02.1855
  • Datum
    Montag, 12. Februar 1855
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Vorträgen bereit ſeien, der Berathung und Beſchlußfaſſung in der Kam mer unterbreitet zu werden. Der Antrag des Abgeordneten Hrn. Für ſten v. Wallerſtein, „die Bezüge der Austrägler betr.“, wurde von der Kammer abgelehnt. gen des effektiven Aufwandes auf das Staatsbauweſen pro 184952, [...]
[...] - - -Reichsabteyen in die Silberkammer des Fürſten von Wallerſtein. Nur * die Reliquie blieb als werthlos zurück und ſieht in den jetzt gelichteten Schränken als letztes Stück einer glücklichen Erlöſung entgegen. [...]
[...] wand, der Kopf lag zur Seite, in den Händen hielt ſie ein Gebetbuch von Pergamentblättern. - - Das Gebetbuch wanderte nach Wallerſtein, und das Uehrige aber, , was die Schmalkaldiſchen Truppen in den Gräbern der Stifter noch zurückgelaſſen hatten, verſchwand in Folge der Zeitereigniſſe vollends in [...]
[...] und Genehmigung höherer Behörde, bis auf den Grund zerſtört; was, noch aus dem ehedem, ſo berühmten Kloſter hl. Kreuz, der Zierde Donau wörths, jetzt im Beſitze des Fürſten v. Wallerſtein, werden wird, wird die Zukunft lehren. Für Donauwörth muß es eine ſchmerzliche Erinnerung ſein, daß [...]
[...] Die näheren Verkaufsbedingungen werden am Ver ſteigerungstermine bekannt gegeben. Wallerſtein den 18. Februar 1855. [...]
[...] Die näheren Bedingungen werden am Verkaufster mine bekannt gegeben. Wallerſtein am 14. Januar 1855. [...]
[...] Königliches Landgericht Wallerſtein. [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)25.02.1849
  • Datum
    Sonntag, 25. Februar 1849
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 8
[...] tigten Hrn. v. Camphauſen erinnerlich war. Er müſſe alſo bitten, die Vorlegung zu verſchieben, bis das Aktenſtück ihm ſelbſt zugekommen ſein werde. Hr. Fürſt v. Wallerſtein findet es auffallend, daß die öſter reichiſchen Erklärungen ſo ſchnell zur Oeffentlichkeit kommen von derſelben Seite, welche die prenßiſche Note in Dunkel hülle. Es wäre von Seite [...]
[...] Hr. Fürſt v. Wallerſtein: Der Vorwurf des Sonderthums von Preu [...]
[...] müſſe die Inſtruktion veröffentlicht werden. Wo aber eine Mißdeutung des Geſetzes möglich, da müſſe ſie auch auf dem Wege des Geſetzes ge hoben werden. Hr. Fürſt Wallerſtein unterſtützt lebhaft dieſen An trag. Er müſſe übrigens bemerken, daß die fragliche Inſtruktion nicht von dem gegenwärtigen Hrn. Miniſter des Innern, ſondern von [...]
[...] Ä entfernt ſei, die Kammer überraſchen zu wollen. Hr. Fürſt Wrede: er wolle zu dem, was der Herr Redner ihm gegenüber (Herr ºrſt Wallerſtein) in Betreff der Leiſtungen der Bürgerwehren geſagt, "en Kommentar geben. Die Stadt Weiſſenburg beſitze auch ein Land Ä-Bataillon, deſſen Gründung ſich vom Jahre 1813 herſchreibe, in [...]
[...] "en Kommentar geben. Die Stadt Weiſſenburg beſitze auch ein Land Ä-Bataillon, deſſen Gründung ſich vom Jahre 1813 herſchreibe, in velcher Zeit der Herr Fürſt von Wallerſtein ſo thätigen Antheil an Ägemeinen Volksbewaffnung genommen. Nun habe aber die ganze Äerung der Stadt an den Jagdunordnungen theilgenommen, die [...]
[...] nd ſo habe er denn ſeine Jagd an den Magiſtrat verpachtet. Nach Ähtigung des Hrn Grafen Aug. Seinsheim gegen den Hrn. rſten Wallerſtein entſpinnt ſich eine kurze Verhandlung darüber, wel Äusſchuſſe, ob erſt an den VI. oder ſogleich an den III., der Antrag Ärreiſen ſei. Hr. Fürſt Wallerſtein kündigt eine Untermodifi [...]
[...] Fr. Il. Präſident: er werde für Verweiſung des Antrags an den Ä ſtimmen, wenn die Kammer die wünſche. Die Untermodifi Ä Hrn. Fürſten v. Wallerſtein liege gewißermaſſen ſchon in Ätrag. Die Verkündung in den Kreisintel.-Blättern ſcheine ihm nicht º, weil auf dieſe Weiſe manche nicht zur Kenntniß der HH. Reichs [...]
[...] den Aeußerungen des Hrn. Staatsminiſters ds. J. gehe hervor, daß die Staatsregierung ſelbſt dieſer Anſicht ſei. Er beantrage daher im Einklange mit Hrn. Fürſten von Wallerſtein die Veröffentlichung aller Inſtruktionen durch das Regierungsblatt. – Hr. Fürſt Wallerſtein : ſeine Untermo difikation beziele eben die Veröffentlichung aller Generalien u. Normativen. [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)08.02.1852
  • Datum
    Sonntag, 08. Februar 1852
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Koch ſchließt ſich der Anſicht des Hrn. Römmich an, weil er glaubt, wir würden die neue Geſetzgebung nicht ſo bald erhalten, man müſſe alſo die beſtehenden Mißſtände beſeitigen. Hr. Fürſt v. Wallerſtein meint, Hr. Lang habe immer behauptet, die Initiative dürfe nur bei höchſt wich tigen Gelegenheiten ergriffen werden, ſo oft ein Vorſchlag von ſeiner Seite [...]
[...] der Ausſtellung an Geltung haben. Hieran ſchließt ſich noch eine tranſitoriſche Beſtimmung über das Fortbeſtehen der Jagdpachtverträge. Hr. Fürſt v. Wallerſtein: Er trete dem Ausſchußgutachten entgegen, weil er nie damit einverſtanden ſein könne, daß ein Jagdeigenthümer Jagdkartenbeſitzer nicht ſeine Jagd beſuchen laſſen dürfe, ſondern ſolche [...]
[...] könne, wenn der Jagdberechtigte krank ſei und keinen Jäger habe. Hr. Frhr. v. Hafen brädl vertheidigt ſeine Anträge mit vieler Wärme. Hr. v. Koch ſchließt ſich der Anſicht des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein an. Er weist darauf hin, wie in dem von Hrn. Fürſten v. Wallerſtein angeführ ten Falle auch namentlich den Wildfrevlern Thür und Thor geöffnet ſei. [...]
[...] Auch mit dem Vorſchlage, daß der Jagdberechtigte eine Jagdkarte löſen müſſe, iſt er einverſtanden. Hr. Wie den hofer ſpricht für das Aus ſchußgutachten. Hr. Fürſt v. Wallerſtein: Er freue ſich, daß die Ma jorität alle Aenderungen neuer Geſetze bekämpfe; ſie würde es dann wohl auch bei den Abänderungen thun, die wie Gerüchte gingen, bald vorge [...]
[...] der Schlußäußerung des Hrn. Referenten Hirſchberger, erklärte ſich auch der Hr. k. Kommiſſär Epp I e n gegen die Anträge des Hrn. v. Ha fenbrädl. Gegen die von Hrn. Fürſten v. Wallerſtein geltend gemachte Anſicht beruft er ſich auf die Tendenz des beſtehenden Geſetzes, das ge rade das viele Jagdgehen vermieden wiſſen wolle. Das Reſultat bei der [...]
[...] führung und Anklage wegen Verfaſſungsverletzung. Nach dem Ausſchuß gutachten wurden beide Anträge abgelehnt, ſowie der präjudizielle Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein, die Sache nochmals an den Ausſchuß zurückzuweiſen. [...]
Neue Münchener Zeitung (Süddeutsche Presse)03.05.1851
  • Datum
    Samstag, 03. Mai 1851
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    München
Anzahl der Treffer: 10
[...] ** München, 1. Mai. (XXI. öffentliche Sitzung der Kammer der Abgeordneten.) (Fortſetzung.) Hr. Fürſt v. Wallerſtein fortfahrend: „Endlich meine Herren ! fürchtet man eine nachtheilige Rück wirkung einer ſolchen Diskuſſion auf die Kammer ſelbſt? Auch hier bin [...]
[...] Grund gefunden, Hrn. Fürſten v. Wallerſtein zur Ordnung zu rufen; nur wenn hiezu Gelegenheit gegeben wäre, habe das Miniſterium das Recht, darauf aufmerkſam zu machen. – Hr. Dr. Sepp: Der Antrag [...]
[...] nur wenn hiezu Gelegenheit gegeben wäre, habe das Miniſterium das Recht, darauf aufmerkſam zu machen. – Hr. Dr. Sepp: Der Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein habe viele Mängel an ſich, und ſeitheil weiſe mit Nullitäten behaftet. Was einmal geſchehen ſei, darüber ſolle man nicht mehr ſprechen, man könne es ja doch nicht mehr ändern. Der [...]
[...] ſident unterbricht den Redner hier; derſelbe ſpreche wahrſcheinlich nur ſeine Ueberzeugung aus; er wünſche, man möge keine Perſönlichkeiten einmiſchen. Hr. Fürſt von Wallerſtein dagegen bittet den Hrn. Prä ſidenten, Hrn. Sepp nicht zu unterbrechen, ſeine Rede mache ihm viel Vergnügen. (Gelächter.) Hr. Sepp wünſcht, das Miniſterium möge ähn [...]
[...] Vergnügen. (Gelächter.) Hr. Sepp wünſcht, das Miniſterium möge ähn lich, wie in Kurheſſen - ſo auch in der Schweiz interveniren. – Hr. Prell: Hr. Fürſt v. Wallerſtein habe die Politik des Miniſteriums in der kurheſſiſchen Frage einer ſcharfen Kritik unterworfen. Er ſei in der ſonderbaren Lage mit Hrn. Sepp Hand in Hand gehen zu müſſen. Er [...]
[...] ſonderbaren Lage mit Hrn. Sepp Hand in Hand gehen zu müſſen. Er betrachte die Sache vom praktiſchen Standpunkte aus. Daß Heſſen nicht revolutionär geweſen, habe nicht nur der Hr. Fürſt v. Wallerſtein darge than, ſondern auch Zachariä nachgewieſen. Da es ſich hier um eine kon ſtitutionelle Bewegung gehandelt, habe wohl deßhalb das Miniſterium [...]
[...] piere ſelbſt vorlegen, zum Beweis dafür, welche Garantieen der Konſti tutionalismus für ſich habe. – Hr. Reinhart ſpricht ſich in ſeiner gewohnten Weiſe für den Fürſt Wallerſtein'ſchen Antrag aus. – Hr. v. Laſſaul r: Die Sitte, Papiere vorzulegen, damit das Volk über das Miniſterium ein Urtheil fällen könne, ſtamme aus England. Dort habe [...]
[...] ſie einen Sinn; England ſei eine Großmacht, habe in Europa eine ſelbſt ſtändige Politik. Das ſei nicht bei uns der Fall, er betrachte daher den Antrag des Herrn Fürſten v. Wallerſtein als unpaſſend, als einen von vorne herein verfehlten, als eine unglückliche Nachahmung der engliſchen Verhältniſſe ohne die engliſche Macht; er würde nur unſere Ohnmacht [...]
[...] tige, ſehr vorſichtig behandeln. (Beifallszeichen von vielen Seiten.) – Herr Kolb tadelt das Miniſterium ſeiner Politik wegen. Er rekurrirt zum größten Theile auf die von Hrn. Fürſten v. Wallerſtein vorgebrach ten Motive. Das bayeriſche Heer ſei lediglich zur Vertheidigung des Vaterlandes vorhanden, nicht, um in einem fremden (?!) Lande den Zu [...]
[...] habe behauptet, Bayern ſei der Hort des Konſtitutionalismus, jetzt ſolle man es beweiſen. – Hr. Dr. Heine glaubt, daß der Antrag des Hrn. Fürſten v. Wallerſtein nicht nur das Miniſterium ſondern das Land ſelbſt kompromittiren würde. Warum berufe man ſich im konſtitutionellen Le ben immer auf England, wie die Schüler auf den Meiſter? Weil die [...]
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