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[...] nahme der Rechtswidrigkeit nicht, in ſo lange dieſelbe nicht ſonſt aus den Umſtänden hervor geht. Fürſt v. Wallerſtein: (zu Abſch. 2 Art I.) für [...]
[...] eine geheime anonyme Preſſe. (Während Kolb ſpricht, unterhält ſich vorne am Miniſtertiſche der Juſtizminiſter mit dem II. Präſidenten.) Fürſt Wallerſtein: Ich wünſchte ſehr, daß die Worte des Hrn. Kolb auch zu den Ohren des Hrn. Juſtizminiſters dringen möchten. (Verlegenheit am Mi [...]
[...] Präſident: Es ſteht jedem Mitglied frei, den Redner aufmerk ſam zu hören oder nicht. Abg. Heine frägt, nachdem Kolb ſeinen Vortrag vollendet, wie der Hr Fürſt Wallerſtein die ſubſidiäre Haftung verſtehe? ob ſucceſſive auch eine Zah lung eintrete? Fürſt Wallerſtein: Ich verſtehe die ſubſ [...]
[...] der Verleger, Drucker haftbar ſein ſoll, wenn hergeſtellt iſt, daß zwiſchen ihnen u. dem Verfaſſer eine ſträſliche Verbindung beſteht. Der Juſtizminiſter: Fürſt Wallerſtein hat mich auf eine Rede aufmerkſam gemacht, in einer Weiſe, wie er nach der Geſchäftsordnung nicht dazu berechtigt war. Ich weiſe dieſe [...]
[...] Rede aufmerkſam gemacht, in einer Weiſe, wie er nach der Geſchäftsordnung nicht dazu berechtigt war. Ich weiſe dieſe Unbefugtheit zurück. Fürſt Wallerſtein: Ich habe den Hrn. Juſtizminiſter durchaus nicht zurechtweiſen wollen, dazu habe ich keine Befugniß; ich ſprach nur den Wunſch aus, es möge [...]
[...] gebrachten Modifikationen zu bekämpfen. Die Arnheim'ſche erklärt er für eine nicht in die gegenwärtige Strafrechtspflege paſſende. Die Wallerſtein'ſche für nicht neu, für unprak tiſch, für eine höchſt ungerechte, für bei weitem nicht ſo li beral, als die Faſſung des Entwurfes. Nach einer kurzen [...]
[...] Aufklärung von Seite des Abg. Arnheim ergreift Abg. v. Ä. das Wort, er warnt wieder vor den Modifi kationen. Durch die Modifikation des Fürſten von Wallerſtein werde man wieder in die Zeit der Cenſur zurückgeführt; die Drucker und Verleger waren (ſo haben ihn einige perſönlich [...]
[...] Drucker und Verleger waren (ſo haben ihn einige perſönlich verſichert) glücklicher unter der Abel'ſchen Periode, als 1848 (unter Wallerſtein), wo man die ſubſidiäre Haft oblegirt; man habe ſich die Preßerzeugniſſe vorlegen laſſen, nicht geſtrichen u, hinterher die Leute ins Zuchthaus geſchickt. Abg Schmidt [...]
[...] dert die praktiſchen Juriſten, deren viele in der Kammer ſitzen, auf zu ſagen, wer recht hat, er, oder die Miniſter, Fürſt v. Wallerſtein erklärt auf die Angriffe von Seite Lerchenfelds nichts weiter, als daß ja den Cenſoren durch eine eigene (öffentlich bekannt gemachte) Inſtruction bedeutet wurde, [...]
[...] ten, der den Ausſchußantrag vertheidigt. Aus der namentli chen Abſtimmung ergab ſich folgendes Reſultat: die Modifika tion Wallerſteins wurde mit Majorität verworfen, der Zuſatz von Arnheim mit 67 gegen 66 Stimmen. Der Art. I. wurde in Abſ. 1 nach dem Regierungs-Entwurfe in Abſ. [...]
[...] In Abweſenheit des 1. Hrn. Präſidenten Fürſten v. Äniº gen eröffnete der II. Hr. Präſident Reichsrath Fürſt Ludwig v. Oettingen-Wallerſtein die heutige Sitzung mit der Anzeige umfaſſender Präſidialurlaube an die HH. Grafen Caſtell-Rem lingen, v. Ortenburg-Tambach, v. Rechtern-Limpurg, v. Giech [...]
[...] ſammlung erſbienene Druckſchrift: „Aechte Erläuterungen und Zuſätze zu der Rede des Reichsraths-Referenten Fürſten Ludwig von Oettingen-Wallerſtein gelegentlich der Berathungen über die Kloſterfrage“ iſt als Beilage zu den Auszügen aus den Sitz ungsprotokollen der Kammer der Reichsräthe und zwar zu Nr. [...]
[...] einzelnen Mitglieder der Redaktions-Commiſſion, um deren An ſichten zu vernehmen. Die Mitglieder derſelben, Herr Fürſt Wallerſtein, Graf Montgelas und ich haben hierauf erwiedert, daß Herr Füſt von Oettingen-Wallerſtein dieſe in der 28. [...]
[...] als Entgegnung auf frühere öffentliche Angriffe als Protokolls Beilagen mit abgedruckt und verſendet. Zugleich hat Herr Fürſt von Wallerſtein überdieß erklärt, wenn allenfalls an der portofreien Ueberſendung dieſer Erläuterung ein Anſtand genom men werden wolle, bereit zu ſein, dieſe auf eigene Koſten zu [...]
[...] der Kammer der Reichsräthe von 1846 und insbeſondere des Protokolls der 28. Sitzung mit der beigedruckten Schrift des Herrn Reichsrathes Fürſten von Wallerſtein über die Kloſter frage nicht ferner zu beanſtanden ſei. Da mithin gegenwärtig keine Veranlaſſung zur Beſchwerde mehr beſteht, ſo wollte ich [...]
[...] ganze Nachſatz weggelaſſen werde, und von nun an die Namen der einzelnen Redner mitabgedruckt werden. – Die Discuſſion wird eröffnet. Fürſt von Wallerſtein: In früherer Zeit ſei bekanntlich wenig diskutirt worden, indem die ältere Faſſung der 10. Verf.-Beil. nur eingeſchriebene Reden und Aeußerungen [...]
[...] nachrichten. Hr. Oberkonſiſt-Präſident v. Roth: Er glaube, der Gegenſtand müſſe vorderſamſt an eine Kommiſſion überwie ſen werden. Fürſt von Wallerſtein: Der Kammer ſtehe frei, den Gegenſtand ſogleich zu erledigen oder vorerſt an die Reglements-Kommiſſion zu verweiſen. Frhr. v. Stauffen [...]
[...] veröffentlichten Kammerverhandlungen. Nachdem die Kommiſ“ ſion durch das Organ ihres Berichterſtatters des 2. Präſ. Für ſten v. Oettingen Wallerſtein ſich geäußert und 12 Mitglieder ſich zu mehr oder minder umfaſſenden Aeuſſerungen erhoben hatten, wurde der Antrag in ſeiner vollen Ausdehuung ein [...]
[...] Ordner und Leiter einer Verſammlung niedergelegt wiſſen. Ihm ſtimmen die Abgeord Kirchgeßner, Dr. Schmidt, Fürſt Wallerſtein und Reinhardt bei, während ſich Dr. Weiß, Prof. Laſſau lr, der Referent und der Miniſter Ringelmann dagegen erklären. Das Reſultat der Abſtim [...]
[...] wird zur Abſtimmung geſchritten und der Art. 11 nach der Faſſung des Regierungsentwurfes angenommen Art. 12. Fürſt Wallerſtein beantragt, daß zu dieſem Artikel, welcher von nicht politiſchen Vereinen handelt, alle jene gezählt werden, welche einen künſtleriſchen, wiſſenſchaftlichen oder geſellſchaftli [...]
[...] Vereine zu verdächtigen (die nicht ſeine Farbe haben) als ſelbſt den kaum geborenen Landvolk-Verein, in deſſen Mitte er höh, niſch den Fürſten Wallerſtein ſieht. Sogar um die Sechſer welche in dieſem Verein onatlich als Vereinsgabe niederge legt werden, fümmert er ſich. Die männlich würdige Rede“ [...]
[...] welche in dieſem Verein onatlich als Vereinsgabe niederge legt werden, fümmert er ſich. Die männlich würdige Rede“ des Fürſten Wallerſtein auf dieſe inurbanen Ausfälle machte ſichtlich in der Kammer einen guten Eindruck. Daß ſich Döl linger zum Fürſprecher der Bureaukraten hergegeben, kann [...]
[...] Der Miniſter v. d. Pfordten erklärt, den Interpellator nicht recht verſtanden zu haben, verſpricht aber morgen antworten zu wollen. Fürſt Wallerſtein kündigt nun ebenfalls eine In terpellation an, die er aber nicht motiviren, ſondern einfach auf den Tiſch des Hauſes legen werde. Sie enthält die An [...]
[...] ſen worden, ſo hat doch das Kriegsminiſterium Einleitung getroffen, um dieſe Einberufung ſchleunigſt bewirken zu kön nen. Schon vor längerer Zeit hatte Fürſt Wallerſtein der Staatsanwaltſchaft Mittheilungen einiger im hieſigen Volksbo ten erſchienener Artikel gemacht, die in perfider Faſſung die [...]
[...] ihn wegen des angeſchuldigten Verbrechens oder gegen den Redakteur des Volksboten wegen Calumnie einzuſreij Fürſt Wallerſtein hatte dieſen ſeinen Schritt durch öffentliche Blätter bekannt gemacht und die Veröffentlichung ſeines Er folges verheißen Aus dem bisherigen Schweigen des Für [...]
[...] Blätter bekannt gemacht und die Veröffentlichung ſeines Er folges verheißen Aus dem bisherigen Schweigen des Für ſten Wallerſtein und theilweiſe einer irrigen Correſpondenz Nachricht eines fränkiſchen Blattes hat nun der Volksbote den Schluß gezogen, daß die Anzeige von der Staats-Anwaltſchaft [...]
[...] die Regierung keinen Anſtand nehmen, in die Erörterung des Gegenſtandes einzugehen. Der Miniſterpräſident erklärt ferner, daß er auf die Wallerſtein'ſche Interpellation bezüglich der deutſchen Fragen jetzt noch nicht antworten könne, daß dieß jedoch im Laufe der künftigen Woche geſchehen werde. [...]
[...] Modifikation des Fürſten v. Wallerſtein, die Treibjagden [...]
[...] Sitz als Abgeordneter eingenommen, um der Kammer zu empfeh len, ſie möge dem Ausſchuß-Antrag beiſtimmen, der dahin geht, daß die Wallerſtein'ſche Modifikation fallen gelaſſen werde. Das [...]
[...] Landvolk, ſagte der Hr. Graf, wünſcht (das hätten ihm Land leute ſelbſt geſagt) das baldmögliche Zuſtandekommen des Ge ſetzes, auch wenn der Zuſatzantrag von Wallerſtein fallen müßte. Sein Votum unterſtützen v. Harold, Dr. Nar, Thinnes, Gſchwendner und die Herren am Miniſterti [...]
[...] Thinnes, Gſchwendner und die Herren am Miniſterti ſche; mit Wärme und Kraft wurde die Beibehaltung des Zu ſatzes von den HH. Wallerſtein, Boye und Stöcker angeſtrebt. Dr. Heine goß zuerſt die Lauge ſeiner Laune über das Aus ſchußreferat aus und rieth ſchließlich doch zur Annahme des [...]
[...] und mit dieſer Vorlage ſchon auf den gegenwärtigen Landtag begonnen werde. Prell vertheidigt den Antrag mit al ler Schärfe. Die Kammer ruft Schluß. Wallerſtein ver wahrt ſich dagegen; man ſoll doch den 6. März nicht eine dreifache Krone aufſetzen, zuvor ſich vom Miniſterpräſidenten [...]
[...] (Gr. Kranz.) HH; Steiner. v. Fürth. Stö ber. Bamberg, Schulmann u. Strauß. " Wallerſtein, Kf. - [...]
[...] träge von Kleindienſt und Fink wird der Antrag des Ausſchuſ ſes angenommen. Auch in den folgenden Artikeln wird keine Aenderung vorgenommen. Fürſt Wallerſtein beantragt, daß in den Fällen, wo die Summe der Werthsangabe mit der Schätzung um 20 differirt, die doppelte Tare vom Werths [...]
[...] Eine Frage des Fürſten Wallerſtein, ob das Zuſtandekom men des Geſetzes über die Aufhebung der Siegelmäßigkeit zu [...]
[...] gen ſie dieß in öffentlichen Blättern ankündigen laſſen. Hr. Röm ich erſucht die Kammer, dem Wunſche zuzuſtimmen. Fürſt Wallerſtein meint ebenfalls, man ſolle hier vom Koſten punkte etwas abſehen. Hr. v. Koch macht auf die Entwäſ ſerungsunternehmungen im Donaumooſe aufmerkſam, welche [...]
[...] ſerungsunternehmungen im Donaumooſe aufmerkſam, welche von Technikern des Staates gemacht wurden und ſchlecht aus fielen. Fürſt Wallerſtein widerlegt den Vorredner, indem er auf die Geſchichte des Donaumooſes näher eingeht. Hr. 1. Sekretär Nar ſpricht ſich im Sinne des Ausſchuſſes aus. [...]
[...] Hr. v. Koch kommt nochmals auf das techniſche Unternehmen der Staatstechniker (!) zurück und macht die Donaumoosent wäſſerung lächerlich. Nachdem noch Fürſt Wallerſtein und Miniſterialrath v. Wolfang er ſich nochmal für den Wunſch ausgeſprochen haben, wird abgeſtimmt und derſelbe angenommen. [...]
[...] wird Shakſpeare's „Viel Lärm um Nichts“ gegeben. M ü nchen, 30. März. Die in meinem letzten Schreiben erwähnte, vom Herrn Abgeordneten Fürſten Wallerſtein einge reichte Interpellation ſtellt nach umfaſſender Motivirung folgende Anfragen: 1) Ob das Miniſterium den Kämmern noch [...]
[...] Sonntag, 1851. 4. Mai. . Deutſchland Dr. Sepp findet nun, daß der Antrag des Fürſten Wallerſtein [...]
[...] Sitzung um 34 2 Uhr für beendigt erklärt. L] München, 1. Mai. (21. Sitzung der K am m er der Abgeordneten.) Fortſ. Fürſt Wallerſtein fährt [...]
[...] präſident ergreift nochmal das Wort, um den § 83 der Geſchäftsordnung zu citiren und ſich zu rechtfertigen, daß er den Fürſten v. Wallerſtein unterbrochen habe. Was bezüglich der deutſchen Frage vorgebracht worden ſei, oder noch vorge bracht werde, darauf gehe er nicht ein, denn die deutſche [...]
[...] Frage ſei nicht Gegenſtand der heutigen Tagesordnung. Der 1. Präſident bemerkt, er habe nicht wahrgenommen, daß ſich Fürſt Wallerſtein gegen die Ordnung des Hauſes vieh habe, ſonſt hätte er ihn ſchon zur Ordnung gerufen. Es kommt nun Abg. Dr. Sepp an die Reihe. Allgemeine Stille. Hr. [...]
[...] imponiren den Stellung gebracht habe, wolle man ge gen daſſelbe ein Mißtrauensvotum ausſprechen. Vom Für ſten von Wallerſtein hätte er das am wenigſten erwartet, denn einen Tadel könne nur der ausſprechen, der ſelber ein reines Gewiſſen habe, Fürſt Wallerſtein aber habe als Mini [...]
[...] ſie das Verſprechen bezüglich der militäriſchen Seelſorge bald erfülle. (Heiterkeit im Saale.) Da ſich der Redner im Laufe ſeiner Rede mehrere Ausfälle gegen den Fürſten Wallerſtein erlaubt, ruft ihn der 1. Präſident zur Ordnung, Fürſt Wallerſtein aber erklärt, daß er für die Bemerkungen des Hrn. [...]
[...] er nun vom Oſten oder vom Weſten komme, damit man ihn mannhaft beſtehen könne. Abg. Kolb iſt entſchieden für den Wallerſtein'ſchen Antrag; eine ſolche Schmach, wie in neueſter Zeit habe Deutſchland noch nicht erlebt. Selbſt in den vor märzlichen Tagen habe ſich die Regierung der Conſtitution in [...]
[...] aus der Kammer, wo über die deutſche Frage debattirt wird Fürſt Wallerſtein unter lautloſer Stille des Hauſes das [...]
[...] merkung rügte, daß es der Würde der Verſammlung nicht an gemeſſen ſei, Bei- oder Mißfall zu ſpenden Die Rede des Bür germeiſters Forndran, die unmittelbar auf die Wallerſteins folgte, ließ alles kalt und theilnahmslos; er ſprach ſeine Er wartungen von der Zukunft und der bayr. Regierung aus, und [...]
[...] ſtändigung mit der bayeriſchen Kammer der Regierung un möglich gemacht habe. Tr. Sepp, der auf Forndran folgte, verſucht Eingangs ſeiner Rede Wallerſtein's glänzenden Vor trag zu widerlegen, verirrt ſich aber dabei ſo weit, daß ſelbſt ſeine Freunde, Laſſoulr, c ſich eines mitleidigen Lächelns nicht [...]
[...] ſung der Frankfurter Nationalverſammlung veranlaßt, ſondern daß dieſe Verſc mulung die Keime der Auflöſung in ſich ſelbſt namlich in der von Wallerſtein ſeiner Zeit liberalen und in der erbkaiſerlicten Partei getragen habe. Die preußiſche Pölitik, die nach Vergrößerung und H gemonie ſtrebe, ſei [...]
[...] ſie durch gehäſſige Entſtellung nicht erreicht werden könne. Den Vorwurf, daß er als Miniſter die Bureau kratie geſtärkt und befeſtiget habe, ſucht Wallerſtein durch Hinweiſung auf ſeine Verordnung vom Jahre 1836 über die Geſchäftsvereinfachung abzuwehren. Die Vereinigung der kleineren und größeren Mit [...]
[...] wenn jene religiös politiſche Richtung, welcher Dollin ger angehöre, wie in den Jahren 1837 – 1847, wieder die Oberhand gewinne. – Nachdem Wallerſtein geendet, 4 Uhr Nachmittags, wurde die Sitzung auf Montag den 5. d. Vor mittags 9 Uhr vertagt. [...]
[...] Abg. Worn dran iſt gegen den Wallerſtein'ſchen Antrag: zweijäsige Landtage taugen nichts, das Volk ſei des vielen [...]
[...] auch Budget-Landtag ſein. Abg H a rold iſt gegen jede Ab kürzung der Finanzperioden. Wallerſteins tauge nichts und werde daher verworfen werden, [...]
[...] ſitzen, ſollen für die Dauer der Saiſon keine Diäten beziehen. Abg. Reben ak iſt für Dr. Allioli gegen den Antrag Wallerſteins. Scharfſinne, aber nicht mit jener Energie, mit welcher ſonſt Redner zu ſprechen pflegt, wenn die Noth an Mann geht. [...]
[...] derben, wo es ſich auch zeigen möge, entgegen treten werde. Fürſt Wallerſtein empfiehlt nun ſeinen Antrag wiederholt mit Wärme und Sachkenntniß. Man ſolle doch auch einmal Hand anlegen an die vernunftgemäſſe Fortentwicklung der Ver [...]
[...] faſſung, und ſich nicht immer fürchten, vorenthalten, und Schildwache ſtehen vor einem Schutthaufen. Abſtimmung. Der Antrag Wallerſteins wird gegen 46 Stimmen verworfen, Folgt nun Berathung über den Weis'ſchen Antrag, welcher ſich jedoch, nach dem ſich nur die HH. Ruland und Dr. [...]
[...] -Dr. Baier ſpricht ſich in feuriger Rede für den Wallerſtein'ſchen Antrag aus; das deutſche Volk werde ſo lange nicht ſtark und mächtig, als man ihm immer vorſpiegeln will, es ſei unmächtig. [...]
[...] Niemand; am Miniſtertiſche Dr. Ringelmann und Aſchen brenner. Hauptgegenſtand der Tagesordnung iſt: Vorläufige Berathung über den Antrag des Abg. Fürſten von Wallerſtein: - die endliche Erfüllung des § 28 der neunten Verfaſſungs Beilage, dann der königl Proklamation vom 6. März 1848, [...]
[...] ſtändiſche Initiative betr. Art. V.) Nach Verleſung des Pro tokolls wird gleich auf den Gegenſtand übergegangen. Fürſt Wallerſtein ſpricht den Wunſch aus, es möge, wenn der Antrag nicht wie die übrigen Anträge z. B. bezüglich der Ab löſungen in den II. Ausſchuß verwieſen wird, derſelbe dann [...]
[...] ſei, könne man nicht ſo mir nichts dir nichts an das Mini ſterium empfehlen. Kirchgeßner meint, es handle ſich ja nur um die präjudizielle Frage, ob Wallerſtein ſeinen An trag für jetzt zurückziehen und ſpäter wieder einbringen dürfe. Dagegen verwahrt ſich v. Herman; er will, daß auf die [...]
[...] trag für jetzt zurückziehen und ſpäter wieder einbringen dürfe. Dagegen verwahrt ſich v. Herman; er will, daß auf die Berathung des Wallerſtein'ſchen Antrags nicht näher eingegan gen ſondern einfach zur Tagesordnung übergegangen werde. Hiegegen Proteſt von Seite Wallerſteins, der ſich auf die [...]
[...] den Ausſchuß. Folgt nun eine lange Erörterung zwiſchen den Herren Lerchenfeld, 1. und II. Präſidenten, Landrich ter Geßler und Wallerſtein, welcher noch Daten für eine zweiſtündige Rede zu haben erklärt, u. nun kommt der Kammer der Zweifel, ob ſie zur Berathung, hieſes Antrags überhaupt [...]
[...] dent eröffnet um 9 12 Uhr die Sitzung. Nach Verleſung des Protokolls erſtattet der 1. Sekretär, Nar, Bericht über die von Wallerſtein angeregte Frage wegen Neuwahl-"?” reactivirten Profeſſors Ä Der 1. Sekre kär, welcher hierüber das Referat zu liefern hatte, beantragt, [...]
[...] zu unterziehen haben ſollte, entnimmt der Redner dem Refe rate, ohne nur einen neuen Gedanken hinzuzufügen. Fürſt Wallerſtein, welcher keinen eigenen Antrag auf den Tiſch des Hauſes niedergelegt, ſondern in der letzten Sitzung die Sache nur einfach angeregt hat, geht durchaus vom Partei [...]
[...] koſten. Prof. Lafſaulr: Hier entſcheide der klare Buch ſtabe des Geſetzes, man dürfe ſich nicht auf die ratio legis berufen. Der Fürſt v. Wallerſtein mache immer von der Kunſt Gebrauch, einfache Sachen zu verwirren und leichte ſchwierig zu machen. (Hier ermahnt der Präſident den [...]
[...] hen, wenn aber die Kammer nähere Aufſchlüſſe über die Qui escirung des Prof. Döllinger will, iſt er bereit, ſte zu geben. Die Kammer zeigt hiezu keine Luſt. Abg. Fürſt Wallerſtein will, das glaubt er ſich ſelbſt ſchuldig zu ſein, ſeine Beziehun gen zu jenen Quiescirungen darlegen, glaubt aber, daß durch [...]
[...] dem Beſchluſſe der Kammer der Abgeordneten beizuſtimmen. Der vom l II. Ausſchuſſe der Kammer der Neichsräthe ver worfene Zuſatz iſt jener, welcher vom Fürſten Wallerſtein vor geſchlagen und in der Kammer der Abgeordneten einſtimmig angenommen wurde, [...]
[...] abgefahren, was ihn aber eigentlich nicht genirte. Bei der hierauf erfolgten Abſtimmung werden alle Beſchlüſſe der zwei ten Kammer mit Ausnahme des Wallerſtein'ſchen Zuſatzes zu Art. 7 angenommen. Für den letztern ſtimmten nur: Graf Giech, v. Arnold, Frhr. v. Lotzbeck, Graf Reigersberg, [...]
