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Suchbegriff: Wang

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Datum

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Das Ausland27.08.1828
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] dieſem Volke kein Geheimniß in diplomatiſchen Verhand lungen beobachtet wird, ſo wäre es eben ſo unvorſichtig geweſen, ohne beſondere Veranlaſſung dem Wang Geſchenke anzubieten, als von demſelben unklug, dieſelben anzu nehmen. [...]
[...] ſo ſchickte der Wang ein paar Chineſen, welche das Feu erwerk anzünden ſollten. Das Käſtchen war von der - Größe einer kleinen Trommel, von überfirmißter Pappe, [...]
[...] Hinſicht des Eintritts der Geſandtſchaft angenommen habe, nehmlich in ſeinem Cabinete ſitzend. Die beiden Abgeordneten des Wang begaben ſich mit dieſer Antwort [...]
[...] Nach der Ableſung dieſes Schreibens bemerkte der Ge ſandte dem Beile und Beiſe, daß er wünſche, daß ſie dem Wang Alles dasjenige wiederholen möchten, was er ihm [...]
[...] daher verdiene dasſelbe wohl durch einen formellen, ſchriftlichen Act beſtätiget zu werden und er begehre, daß ihm der Wang einen ſolchen auf eine directe Weiſe aus fertigen und zuſtellen laſſe. [...]
[...] abhing. Um 5 Uhr Abends des nehmlichen Tages er ſchienen die beiden Abgeordneten abermals und brachten dem Geſandten einen Brief des Wang, der noch kein eigent liches Abſchiedsſchreiben, ſondern gleichſam bloß als Com mentar des von dem pekingſchen Tribunal erhaltenen [...]
[...] Schreibens anzuſehen war. Der Inhalt desſelben wurde mit einigen Umſchreibungen wiederholt und war von einer Note des Wang begleitet. Der unbeſtimmte Ausdruck, der in dieſen Mittheilungen herrſchte, unterhielt bei un ſern Obern immer noch die Meinung, daß unſerem ſtolzen [...]
[...] und verſprach, ihn am andern Morgen dem Wang zu überſchicken. Ein Theil der folgenden Nacht wurde dazu angewendet, das Schreiben abzufaſſen und zu überſetzen. [...]
[...] |fing ſchon an denſelben zu corrigiren, und er ſollte in ei nigen Stunden dem Wang zurückgeſchickt werden. Allein es war zu ſpät, denn gleich nach Mittag kam eine mon goliſche Deputation vom Wang mit dem Beile und Beiſe, [...]
[...] dſchuiſchen Namen Hulhi, Chineſiſch Hu tu, das iſt: Thoren die Kleiſter ſtatt des Gehirnes im Kopfe haben. – Die Geſchenke, welche der Wang vor einiger Zeit ſo freundlich aufgenommen hatte, wurden . zurückgebracht. Dieß war nun allerdings eine offenbare Beleidigung, und [...]
Allgemeine Theaterzeitung13.08.1846
  • Datum
    Donnerstag, 13. August 1846
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Zwei Tage darauf hatte Wang-Tch in den Beſitz der Grundſtücke wieder angetreten, die zu verlaſſen, der Krieg ihn gezwungen. Er hielt ſich vorläufig in einem [...]
[...] treuen ſeines Hauſes, Namens Ouang-Heou, erkannte. Der Mann brachte ihm ein Billet, worin die Mutter des Wang- Tch in ihren Sohn auf dem Sterbebette be ſchwor, ihr die letzte Pflicht zu erweiſen. Wang-Tch in war ein zu guter Sohn, um zu zögern. Nachdem er das [...]
[...] V. So lange ſich Wang- Tch in auf der Reiſe be fand, war ſeine Mutter und ſeine Frau ſehr bekümmert zu erfahren, was ſich mit ihm ereignet. An einem Tage, [...]
[...] phirend. VI. Der von Unruhe gefolterte Wang - Tchin war in deß an den Ufern des Sang-Tcheou angelangt, und erwar tete hier auf ſeinem Gepäck ſitzend am Thore des Gaſt [...]
[...] VII. Eines Tags trat ein Mann in den Saal, worin Wang Tchin die Arbeiten ſeiner Diener beaufſichtigte. Er trug eine ſchwarze Gaze-Mütze von alter Form und ein grün [...]
[...] an Weiße, und ihre Sohlen glänzten wie eine bepurperte Wolke. Es war niemand geringer als Wang- Tſay, der jüngere Bruder des Wang-Tchin. Sie grüßten ſich herzlich und erzeigten ſich die gewohnten Höflichkeiten, [...]
[...] – Sie müſſen beſonders ſein und ich wäre wol begierig, die Seiten zu ſehen. Wang- Tchin holte die Handſchrift und übergab ſie den Händen ſeines Bruders. Sogleich erhob ſich dieſer, durchſchritt den Saal und ſprach, Wang-Tch in feſt [...]
[...] war das ſechſte Haus erreicht, als ſie der Tao-ſze zu rück rief. – Wang- Tch in, rief er, der einäugige Ouang Fo war ich. . . . Euer jüngerer Bruder iſt nicht weit von hier. [...]
[...] VIII. Nach Hauſe gekehrt, wollte der unglückliche Wang Tch in die Kleidungsſtücke unterſuchen, die er dem Fuchſe herabgeriſſen. Kaum hatte er ſie jedoch berührt, als ſie [...]
[...] Die Füchſe ſind nach ihrer göttlichen Schrift gelahrt. Das Haus zerſtört, das Gut verkauft, das Buch ſogar verſchwunden, Noch wird Wang-Tchin verlacht, verlacht nach tauſend Stunden. [...]
Das Ausland23.08.1828
  • Datum
    Samstag, 23. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Fortſetzung.) s Die Erklärung des Wang wegen unſrer Rückreiſe wurde am folgenden Tage durch den Beile und Beiſe mündlich wiederholt, und am 11. Januar durch den Dſur [...]
[...] mündlich wiederholt, und am 11. Januar durch den Dſur gutſchei von Urga, der zugleich die Function eines erſten Secretärs des Wang zu verrichten ſchien, ſchriftlich über bracht. So oft die Verhandlung eine offizielle Form er hielt, oder ein förmliches Schreiben von Seiten des Wang [...]
[...] beſtehenden Intriguen halten wollte. Sein Name war Toktobu, d. i. Beſtimmung. Aus dem Benehmen des Wang gegen uns ſchien her vorzugehen, daß er ziemlich unbeſchränkte Vollmachten in Hinſicht der Geſandtſchaft beſitze, denn wie hätte er es [...]
[...] ſen zu ſeyn, und zum Antritt ſeiner Rückreiſe nur eine formelle Erklärung aus Peking oder Gewaltthätigkeit von Seiten des Wang zu erwarten. Es würde dieſem ein Leichtes geweſen ſeyn, uns durch ein ſehr deutliches und überredendes Mittel, nämlich die Entziehung der Lebens [...]
[...] chen beſtehendes Taſchenſchreibebuch die Anzahl, die Art und den Werth der erkauften Stücke aufzuzeichnen ſchien. Der Wang hatte über unſern Eeremonienzwiſt einen Bericht mit einem Courier nach Peking an das Tribu= mal der auswärtigen Angelegenheiten geſchickt, und be [...]
[...] miß der ruſſiſchen Regierung, in beſondern außerordentli chen Fällen Couriere nach Peking ſchicken zu können. Der Geſandte entſchloß ſich, deſhalb dem Wang ſelbſt einen Beſuch zu machen, und er begab ſich den 14. Januar da hin, von dem erſten Secretär, zwei Geſandtſchaftscavalie [...]
[...] langen erkennen müſſe, ſich die Gunſt Sr. chineſiſchen Majeſtät zu erwerben. - Der Wang erwiederte, daß die von ihm abgeſandten Depeſchen bereits eine umſtändliche und getreue Erzählung des Vorgefallenen enthielten, und daß wenn der Graf [...]
[...] -des ruſſiſchen Kaiſers, und ſo groß auch ſein eigenes perſönliches Vertrauen in die Perſon und die Denkungs art des Wang ſey, ſo werde er doch nie von ſeiner Inſtruction abweichen und mit ihm allein die Ge genſtände und die Zwecke der Geſandtſchaft verhandeln [...]
[...] Inſtruction abweichen und mit ihm allein die Ge genſtände und die Zwecke der Geſandtſchaft verhandeln können. – Da der Wang durch die Beharrlichkeit des Grafen in die Enge getrieben zu ſeyn ſchien, ſo brach er kurz ab und machte einige oberflächlich aus der Luft [...]
[...] mung der Geſchenke zu unterhandeln, und daß daher in dieſer Hinſicht er ſich in großer Verlegenheit befände. Der Wang beharrte bei ſeiner Meinung. Da er aber endlich ſah, daß der Geſandte ſich ſchlechterdings nicht abweiſen ließ, ſo verſprach er deßhalb ſich mit dem Am [...]
Allgemeine Militär-Zeitung08.04.1829
  • Datum
    Mittwoch, 08. April 1829
  • Erschienen
    Darmstadt
  • Verbreitungsort(e)
    Darmstadt
Anzahl der Treffer: 10
[...] die Linke und de die rechte Seite genannt wird, Das Gehäuſe beſteht aus drei Stücken, nämlich: dem Bºden mit der linken Wange Fig. 4–8. ºder rechten Wange. Fig. 9–44. ““ 3) dem Deckel mit der Schußwand. Fig. 15–19. [...]
[...] kürzeren Armes in einer Vertiefung des Bodens und iſt mittelſt des am kürzeren Arme ſeitwärts, vorſtehenden Stifts in die linke Wange des Schloſſes eingeſetzt. Am Ende ihres längeren Armes iſt ein Kettenglied Fig. 36 aufgehängt, welches durch die Kettenſchraube Fig. 37 [...]
[...] mit der Nuß in Verbindung gebracht wird: Die Stange Fig. 31 u. 32 ruht mit ihren Zapfen in der linken und in der rechten Wange. Mit ihrem vorderen Theile – dem Stangenſchnabel – greift ſie in die Nuß; auf ihren hinteren Theil – den Stan [...]
[...] mittelſ der Stangenfederſchraube Fig: 34 und mit telſ eines nahe bei der Biegung der Feder befindlichen Seitenvorſtandes in der rechten Wange befeſtigt iſt, Der Abzug Fig. 27 beſteht aus drei, durch zwei Char niere und Schrauben verbundenen Theilen, nämlich: [...]
[...] Die Schulter Fig. 29. wi - -- Schulter ſchrauben Fig. 30 an der äußeren Seite der linken Wange des Schloſſes befeſtigt; ſie dient als Stütz punct für den Hebel, deſſen Ende unter den am Hahne befindlichen Hebehaken gebracht wird, wenn der Hahn [...]
[...] Ä werden ſoll. Die obere Schulterſchraube hat ihre Mütter in dem Vorſtande des Deckels, welcher in dem Ausſchnitte der linken Wange ruht, und da nun ein ähnlicher Vorſtand des Deckels gegen die rechte Wange drückt, ſo dient jene Schulterſchraube auch dazu, die [...]
[...] mit dem einen Arme der Nußwelle und die Schlagfeder mit Ä Stifte in die dafür beſtimmten Löcher der lin ken Wange gebracht; dann hängt man das Kettenglied auf die Schlagfeder und ſpannt dieſe mittelſ eines Fe derhakens ſo weit an, daß die Kettenſchraube durch die [...]
[...] ## d das Kettenglied gebracht werden kann. Iſt - # ehen, ſo ſchraübt man dieſe feſt und ſetzt die rechte Wange an, jed Ä nur ſo, daß der Zapfen der Stange ÄÄ der Äußwelle eben in die zu ihrer Aufnahme beſtimmten Löcher der rechten [...]
[...] Zapfen der Stange ÄÄ der Äußwelle eben in die zu ihrer Aufnahme beſtimmten Löcher der rechten Wange faſſen; nunmehr bringt man die Stangenfeder an und dann erſt wird die rechte Wange völlig ange trieben. Hierauf ſchiebt man von der rechten gegen die [...]
[...] Fig.1 ſtellt das zuſammengeſetzte Schloß dar, wenn die in Fig. 14 von der inneren Seite vorgeſtellte rechte Wange mit der Stangenfeder davon genommen iſt; Fig. 2 gibt eine Anſicht des Ä Schloſſes VOnt Ä ſolche von der linken Seite: [...]
Das Ausland25.08.1828/26.08.1828
  • Datum
    Montag, 25. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] rend der Conferenz behandelte man ſich gegenſeitig mit kaltem Anſtand und höflicher Würde. Die Unterhaltung ſoll verſchiedener Fragen wegen, welche der Wang über Rußland machte, intereſſant geweſen ſeyn. Er erkundigte ſich nach der Art wie der ruſſiſche Kaiſer begrüßt würde. [...]
[...] ſeyn, wie weit England von Rußland entfernt liege, und in welcher Verbindung die beiden Reiche mit einander ſtünden. – Als der Geſandte den Wang befragte, wie [...]
[...] Form in keinem Fall verachten darf. Am Ende des erwähnten Beſuches nahm der Graf Gelegenheit, dem Wang ein paar Taſchenuhren mit einem kleinen künſtlichen Mechanismus für ſeine Söhne anzu bieten. Der Wang nahm aber dieſe Geſchenke nicht an, [...]
[...] annehmen könne, wenn ſie ſich wechſelſeitig würden näher kennen gelernt haben. - Schon bei einem frühern Beſuche hatte der Wang den Wunſch geäußert, einige Anſichten von Petersburg und [...]
[...] über der Oberfläche des Meers. Mehrere Tage vergingen ſo ohne alle Communication zwiſchen dem Wang und dem Geſandten. Jedoch ließ man uns an Nichts Mangel leiden, und alle Proviſionen wur den immer mit Genauigkeit ausgetheilt, einige ſogar ver [...]
[...] in einer Breite, und doch welche Verſchiedenheit des Clima's! Den 22 Feb. hörten wir von der Wohnung des Wang drei Böllerſchüſſe. Sie erweckten bei uns die Erwartung eines Beſuchs. Wir erfuhren aber bald, daß der Wang [...]
[...] Courier hatte jedoch keineswegs unſere Geſandtſchaft zum Gegenſtand, ſondern war beordert dem Kaiſer die Glückwünſche des Wang zum bevorſtehenden neuen Jahres Feſte der Chineſen zu überbringen, wobei dieſer zugleich ſeine Entſchuldigung, daß er nicht ſelbſt am Hofe erſcheinen [...]
[...] die jährlichen feierlichen Huldigungen ihrer Ehrfurcht und Ergebenheit darzubringen. Nur durch unſere Anweſenheit konnte der Wang entſchuldiget werden. Den 27 ſchickte er durch einen ſeiner Adjutanten dem Ge ſandten einige Geſchenke und ließ zugleich ſagen, daß er [...]
[...] Dieſe Artigkeit ſchien mehreren von uns eine gute Vorbe deutung für die Wendung unſere Angelegenheiten: Am 28. Febr. ſchickte man durch den erſten Secret dem Wang einige Gegengeſchenke, welche in europäiſchem Confect VL ſchiedenen farbigen Glaswagen und einigen ſchönen Taſſen [...]
[...] Äußer Acht gelaſſen worden. Der Graf hätte gleich nach ſeiner Ankunft in Urga, noch vor der perſönlichen Bekannt ſchaft, dem Wang einige Geſchenke, z. B. das Pferd ſchi cken ſollen. An dieſem Benehmen würde der Wang mit Vergnügen bemerkt haben, daß wir aſiatiſche Lebens [...]
Das Ausland20.08.1828
  • Datum
    Mittwoch, 20. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 8
[...] durch etwas mehr Geräumigkeit auszeichneten) und man ſagte uns, daß nach mongoliſcher Sitte, in dem ganzen Orte, außer dem Wang oder Vicekönig, Niemand in Häuſern wohne. – Bald nach unſerer Ankunft ſchickte uns der Wang ein Mittageſſen im Namen des Kaiſers. [...]
[...] =Wang hatte den Befehl erhalten, uns ſelbſt bis Peking zu begleiten. Unſer Lager bot wirklich, die nach Landesſitte beſten [...]
[...] bis 30,000 betragen. Schon am Tage nach unſerer Ankunft erhoben ſich zwiſchen dem Wang und dem Geſandten einige diploma tiſche Schwierigkeiten wegen des erſten Beſuchs. Graf Golowkin entſchloß ſich gegen die Mittagsſtunde mit ei [...]
[...] er ſich derſelben näherte, wurde er mit zwei Schüſſen aus kleinen eiſernen, in die Erde ſchief eingegrabenen Kanonen begrüßt. Der Wang empfing den Geſandten mit vieler Artigkeit und ſtellte ihm ſeine drei Söhne, wovon der äl= teſte ungefähr 15 Jahre alt ſeyn mochte, vor. Die ganze [...]
[...] ſchen Tabaksbeutel beſchenkt. Der Beſuch war von kur zer Dauer und wurde ſogleich nach der Rückkehr des Ge= ſandten von dem Wang erwiedert. Der Fürſt ward in ei nem Tragſeſſel, unſern Portchaiſen ähnlich, von vier Rei= tern getragen. Er kam, von dem Amban begleitet. Die [...]
[...] ſtand hatte. In dem Gefolge des Fürſten befanden ſich ein paar junge Knaben, welche die Pfeifen und das Feuer= zeug des Wang trugen. Einer davon war, obgleich mit mongoliſchen Zügen, von ſehr gefälligem Aeußeren. Wir erfuhren, daß er in vorzüglicher Gnade bei dem Fürſten [...]
[...] zeichneten ſich vorzüglich durch Anſtand, Gewandtheit und Leichtigkeit im Umgange aus. Der Name des Wangs iſt Jungdongdordſ. Wang iſt der Titel der ihm als Verwandter der kaiſerl. Familie zukommt, und ſoviel als König heißt. Er iſt Mandarin [...]
[...] Grenzpoſten ſeines Gouvernements zu bereiſen. Am Abend wurde viel von dem großen Feſte geſpro chen, welches am andern Tage der Wang im Namen des Kaiſers geben würde. Die Erinnerung an die Einladung, welche an die engliſche Geſandtſchaft erging, als ſie einem [...]
Das Ausland21.08.1828
  • Datum
    Donnerstag, 21. August 1828
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 10
[...] ein chineſiſches Feuerwerk, vorbereitet habe. Gegen Mit tag kamen zwei Offiziere, welche ankündigten, daß der Wang uns erwarte. Der Geſandte begab ſich auf den Weg. Er ſaß in ſeinem Reiſewagen. Ihn begleiteten in einem zweiten die beiden Geſandtſchaftsſecretäre Bai= [...]
[...] koff und Lambert nebſt dem Geſandtſchaftsmarſchall, Kam merjunker Nariſchkin; die übrigen folgten zu Pferde. – In der Nähe des Palaſtes des Wang wurden wir mit den gewöhnlichen drei Ehrenſchüſſen empfangen. Am er ſten Thore ward abgeſtiegen. Wir paſſirten den erſten [...]
[...] ſten Thore ward abgeſtiegen. Wir paſſirten den erſten kleinen Hof und wurden am Thore eines zweiten Hofes vom Wang und Amban empfangen. Beide waren in ſei denen chineſiſchen Gallakleidern von violetten Farben mit goldgeſtickten Drachen auf der Bruſt und den Schultern, [...]
[...] ßes rothes Tuch auf der Erde ausgebreitet, auf welchem ein paar, ebenfalls mit rothem Tuche überzogene Kiſſen la= gen. An dieſer Stelle blieb der Wang ſtehen, und indem er auf den Tiſch hinwies, foderte er den Botſchafter durch den Dolmetſcher auf, der Sitte des Landes gemäß vor [...]
[...] griffe ſo erniedrigende Zumuthung des mandſchuiſchen Hoch= muthes zu verbergen. Mit kaltem Blute, aber ſtolzem Ausdrucke, gab er dem Wang ſein Befremden über dieſe übertriebene Forderung zu erkennen: er ließ ihm bedeuten, daß er die Vollziehung dieſer Ceremonie nicht erwarten [...]
[...] der vorhergehenden ruſſiſchen Geſandtſchaften anders, als vor der Perſon des Kaiſers ſelbſt, ſtattgefunden habe. Der Wang und der Amban ſchienen alle ihre Beredſamkeit auf zubieten, um den Geſandten zur Vollziehung zu überreden. Sie erklärten, der Wahrheit gemäß, daß bei ihnen dieſe [...]
[...] neugierige Mongolen aus den geringern Volksklaſſen herein, welche Zeugen dieſes Ceremonienſtreites waren und über die ernſte Weigerung des Geſandten ſtaunten. Als der Wang endlich ſah, daß ſeine Beredſamkeit verloren ſey, führte er den Geſandten in ſeine Wohnung, mit der Erklärung, [...]
[...] Wir wollten dem Geſandten nach dem Zimmer des Wang folgen, wurden aber ſämmtlich zurückgehalten und faſt mit Gewalt und in ungebührlicher und lärmender Un= ordnung in verſchiedene kleine Zimmer gedrängt, wo, au= [...]
[...] jedoch bloß Hände und Geſicht, aber keineswegs unſere er ſtarrenden Füße erwärmen konnten. Viele Hausoffiziere des Wang und mehreres gemeine mongoliſche Gefolge, darunter ſelbſt mehrere ungezogene Knaben, drängten ſich in die engen Stuben, um uns zu begaffen. Dieſe läſtige [...]
[...] darunter ſelbſt mehrere ungezogene Knaben, drängten ſich in die engen Stuben, um uns zu begaffen. Dieſe läſtige Geſellſchaft ſchien jedoch mehr zum Hauſe des Wang zu gehören, als aus den Bewohnern des Orts zu beſtehen, worin wir alſo keine, mit der Größe des Orts in Ver= [...]
Das Ausland27.12.1839
  • Datum
    Freitag, 27. Dezember 1839
  • Erschienen
    Stuttgart; München; Augsburg; Tübingen
  • Verbreitungsort(e)
    Stuttgart; Tübingen; München; Augsburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] po verbesserten oder richtiger verdorbenen Distichon eines berühmten Staatsmannes, Gelehrten und Dichters zu den Zeilen der großen So»g- Dynaftie, bestünde, Wang ngan schi, so hieß dieser in vielfacher Beziehung ausgezeichnete Mann, war eine Zeit lang allgewaltiger Minister unter dem Kaiser Schin tsong (regierte von ,«K? bis ,«»;), [...]
[...] orthodoxen Gelehrten, geschrieben, und sie haben Alles aufgeboten, um das Andenken dieses trefflichen Staatsmannes bei der Nachwelt anzu schwärzen. Aber die Tbatsachcn, welche sie selbst von Wang berichten, sprechen deutlich für diesen verfolgten Neuerer, Unter den vermischten Gedichten des Wang ngan schi befindet sich [...]
[...] Unter den vermischten Gedichten des Wang ngan schi befindet sich nun ein Distichon, worin von dem Vogel Ming jue und dem Wurme Wang kinen es heißtjue »ong Kien K!»« lUing W«ng Kiuen Ks» «in «ctiui. Ming jue singt zwischen den Tannen, [...]
[...] lUing W«ng Kiuen Ks» «in «ctiui. Ming jue singt zwischen den Tannen, Wang kiuen schläft im Herz der Blume. Su long po, ein Literator und Kritiker, der einigt Jahrzehnte nach Wang ngan schi blühte, mußte nicht, daß Ming jue (leuchtender [...]
[...] Su long po, ein Literator und Kritiker, der einigt Jahrzehnte nach Wang ngan schi blühte, mußte nicht, daß Ming jue (leuchtender Mond) uud Wang kinen (königlicher Hund) eigene Namen sind i er faßte die Worte dem Sinn nach auf. und konnte demnach natürlich nicht begreifen, wie „der leuchtende Mond zwischen den [...]
[...] herrühren möchten. Kling ju» ,«ng t«n«n^ Ki«« Wang Kloo Ks» ^l/i »ekui. Der leuchtende Mond scheint zwischen den Tannen, Der königliche Hnnd schläft im Schatte» der Blume. [...]
[...] hatte, bereiste er die südlich,« Provinzen des Reiches, und erfuhr zu seinem Verdrusse, daß ei hier Vögel gebe, die Ming jue, und Würmer, die Wang kiuen heißen. So tong Po war redlich genug zu gestehen, daß er sich geirrt habe; doch war sein Jrrlhum nicht mehr gut zu mache«. Schon hatte ei» Porcella»fabricant das so emendirtc [...]
Coburger Zeitung06.10.1862
  • Datum
    Montag, 06. Oktober 1862
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] oberhalb Nanking, beherrschen. Die Regierungsform, obwohl entschieden demokratischTendenz, ist die einer despotisch-feudalistischen socialistischer Theokratie. Der König, der Tien Wang (himmlischer Kürst) —— Hung Sow Tschuen, gegenwärtig 5U Jahre alt —— resi- dirt zu Nanking im „himmlischen Hofe," einem großen [...]
[...] einen innern; der erstere ist für das männliche Hofgesinde bestimmt; zu letzterem hat ausschließlich das weibliche HofZutritt; kein männliches Wesen außer den Fürsten gesinde (Wang) wird hier zugelassen. Der Tien Wang hat 30 Frauen und 60 Keböweiber, durch welche Anzahl sein Rang bezeichnet werden soll, indem bei den Taiping die Zahl der [...]
[...] ganze Hofstaat steht unter Leitung der alten Mutter des Königs. Ungeachtet seiner Abgeschiedenheit hat der Tien Wang die vollständige Leitung der Staats-Angelegenheiten. Zu bestimmten Perioden haben die Wang (Fürsten, Oberbei ihm Audienz, aber nur der Kan Wang, [...]
[...] bestimmten Perioden haben die Wang (Fürsten, Oberbei ihm Audienz, aber nur der Kan Wang, befehlshaber) sein Vetter und Premier-Minister, hat völlig freien Zutritt, und nur durch dessen Bermittelung sprechen die Wang während der Audienz zu ihm. Cr ist, nach der Lehre der Taiping, der wahrhafte zweite Sohn Gottes, der jüngere [...]
[...] als einen Mann von hoher Statur, mit langem, schwarzen Barte und aufgeweckten, einnehmenden Zügen. Bei dieser dem Tien Wang gezollten göttlichen Verehrung besitzt er jedoch keine unbedingte, politische Machtvollkommensondern jeder Erlaß bedarf der Zustimmung des RathS heit, der Wang, in deren Tributen ausschließlich seine Einbestehen und die sich überhaupt zu ihm wie feudale [...]
[...] nahmen Vasallen verhalten. Die Erlangung der Wangwürde hängt dabei weniger vom Verdienst und dem Willen des Tien Wang ab, als vielmehr von der Anzahl waffenfähiger AnWenn ein Häuptling 100,000 Waffenfähige hat, hänger. so ist er zur Annahme der Würde berechtigt. Cs giebt gegenwärtig 16 Wang. Es ist, bezüglich des demokratischen [...]
[...] alle Wang Leute von der niedrigsten Abkunft sind. Außer dem Tien Wang selbst, welcher bekanntlich ein Zögling des Missionar Roberts ist, und dessen Better, dem Kan Wang, [...]
[...] Missionar Roberts ist, und dessen Better, dem Kan Wang, der von Or. Legge in Hongkong Unterricht erhalten hat, besitzen die Wang nur sehr beschrankte Bildung. Die Würbe der übrigen Beamten und Offiziere ist nach sechs Rangstufen geordnet. [...]
[...] sondern werden nach einem verschiedenen Landestheile verNur Offiziere und Beamte können heirathen, wobei setzt. die Anzahl der Frauen sich genau nach dem Range bemißt. Der östliche und der westliche Wang haben je II Frauen, die anderen je 6, die höheren Offiziere je 3, die mittleren je 22 und die unteren je eine Frau. Dem gemeinen Solist die Che und Coneubinage bei Todesstrafe unterNach Einnahme einer Ortschaft wird ihm gestattet, [...]
Sibylle (Würzburger Journal)Sibylle 05.05.1863
  • Datum
    Dienstag, 05. Mai 1863
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 7
[...] Einzug und ließ ſich unter dem Namen Tien-wang (himmliſcher König) als erſten Kaiſer der neuen Tai ping-Dynaſtie ausrufen. Bald darauf erließ er fol [...]
[...] ſenen Angriff die bedrohte Hauptſtadt des Reichs. Hung-ſtu-zuen oder, wie er ſich jetzt nannte, der Tien-wang zog ſich nach der Einnahme von Nanking immer mehr von der Führung des Heeres zurück, und ſeine Theilnahme an der Bewegung beſchränkte ſich [...]
[...] oder die andere es einmal an Reſpekt fehlen laſſe, ſie immer gleich mit Füßen zu treten oder mit dem Bambusrohr hauen zu laſſen. Genug, Wang wurde eine gefährliche Perſon. Anfangs ſuchte Siu-zuen zwar noch dadurch ihn an ſich zu feſſeln, daß er ihn [...]
[...] 10,000 ſeiner Anhänger eines Morgens todt gefunden. Die Ausführung dieſes Blutbefehls war dem Tung wang, dem König des Nordens, übertragen worden. Um nun aber vor ſeinen Anhängern dieſe Blutthat von ſich abzuwälzen, gab der Tien-wang vor, Tung [...]
[...] Um nun aber vor ſeinen Anhängern dieſe Blutthat von ſich abzuwälzen, gab der Tien-wang vor, Tung wang habe ohne ſein Wiſſen den Mang heimlich er mordet, ließ denſelben mit ſeinem Anhang ebenfalls tödten, und da er ſich gerühmt hatte, er könne von [...]
[...] Hier in Nanking fand ſich nun der Miſſionär Roberts bei den Rebellen ein. Aber obgleich er von dem Tien-wang mit größter Zuvorkommenheit aufge nommen wurde, vermochte er in religiöſer Hinſicht doch ſo gut wie gar keinen Einfluß zu gewinnen; im [...]
[...] immer weiter von der Wahrheit entfernt hatte. Nach dem er daher ein Jahr lang ſich vergeblich bemüht, den Tien-wang auf beſſere Wege zu bringen, verließ er am 20. Januar 1862 die Taipings wieder und ſagte ſich öffentlich von ihnen und ihrer Sache los. [...]
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