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Suchbegriff: Wartenfels

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Datum

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Solothurnisches Wochenblatt02.11.1822
  • Datum
    Samstag, 02. November 1822
  • Erschienen
    Solothurn
  • Verbreitungsort(e)
    Solothurn
Anzahl der Treffer: 10
[...] Samſtag den 2. November 1822. -">-------- Die Beſitzer der Herrſchaft Wartenfels. [...]
[...] Moderndeutſch heißt das: Vor Zeiten herrſchte auf dem Berge oberhalb Loſtorf ein Geſchlecht, deſſen Glieder ſich Freyherren von Wartenfels MKIRCM. -- Wer von dieſen Herren ſich Wernher oder [...]
[...] ejus; Wicolaus de Wartenfels, pater prae [...]
[...] Deſto zuverläßiger iſt Heinrich, dieſes Unbe kannten Erſtgeborner, als eigentlicher Herr. von Wartenfels anzuſehen; denn nicht nur ſegelte er die [...]
[...] Landgrafſchaft übergeben wurde. (Sol. Wch bltt. 1820 S. 335.) - Deſſen ungeachtet ſcheint Wartenfels ein unvertheiltes Erbgut geblieben zu ſeyn. Hanns, der Bruder, hinterließ zwey Söhne, Hanns und [...]
[...] gen ſattſam widerlegt worden, ſo wie Leus Jrr wahn, als hätte Heinrich von Bubenberg gerade wegen Wartenfels im Jahre 1440 Burgrecht zu So othurn empfangen, [...]
[...] Nicht lange blieb Wartenfels in den Händen der Bubenberge. Am Freitag vor Judica 1465 ſaß Junker Ludwig Zehnter, Schultheiß von Arau, im [...]
[...] fertigen zu laſſen. Meiſter Thoman Matz, Bürger und Münzmeiſter von Bern, verbürgte dieſe Zuſage. So gelangte Solothurn zur Herrſchaft Wartenfels. Wie Wartenfels, das Schloß, ſammt den Schloßgütern hieraufan Partikularen zu Mannlehn [...]
[...] Junker Hanns Vogt von Zell und Caſpar von Buben hofen waren Solothurns zwey erſte Mannen auf Wartenfels, wie uns Hafner be richtet. [...]
[...] tionsratb Johann Baptiſt Altermatt von Solothurn, das ſeiner Gemahlin Frau Margaritha Gugger zuſtandige Schloß Wartenfels und den Sennberg, die Burg ge nannt , ſammt allen zu Wartenfels und der Burg gehö rigen Gütern freywillig und öffentlich verſteigern laſſen. [...]
Solothurnisches Wochenblatt26.10.1822
  • Datum
    Samstag, 26. Oktober 1822
  • Erschienen
    Solothurn
  • Verbreitungsort(e)
    Solothurn
Anzahl der Treffer: 10
[...] .Die Herrſchaft Wartenfels [...]
[...] Stöße zuſammen gehabt haben von deßwegen, als der jetzg. Hr. Heinrich von Bubenberg die Veſte Wartenfels zu ſeinen Handen genommen hat uns das, ſo ihm der Eheg. ſein Schwager zu thun ge weſen iſt, nach Sage des Spruches, darum von denen [...]
[...] Bubenberg ſeinem Schwager dazu geantwortet hat: Wenn ſein obg. Schwager, der von Roſeneck, ihm die obg. Veſte Wartenfels mit ihrer Zugehörde um hun dert Vierzig und neun Gulden, zehn Pfund Pfennig, zween Säume Weins und ein Malter Haber verfal [...]
[...] der Herrſchaft Wartenfels gehören, der Eide, ſoſe ihm gethan hätten, durch ſeinen beſiegelten Briefer ließe und ledig ſagte, daß ſie dem obg. Hr. Heinrich [...]
[...] auch einen beſiegelten Brief von einem Schultheißen und Rath zu Dieſſenhofen zu ſeinen Handen gäbe, daß ihnen Wartenfels von ſeinet-noch ſeiner Vor dern wegen nicht ſtände noch eingeſetzt wäre – und daß Hanns Eſchli und der Trüllerey auch bekanntlich [...]
[...] ſchrieben ſteht. Dem iſt alſo: “ Daß der eheg, Herr Heinrich von Bubenberg die Veſte und Herrſchaft Wartenfels mit ihrer Zugehör de, wie er die zu ſeinen Handen genommen hat, ha ben, nutzen, brauchen und nießen ſoll, wie ihm das [...]
[...] ben; – und daß derſelbe von Roſeneck dem vorg.ſei nem Schwager aue die Briefe und Rödel, ſo er von - der eheg. Beſte und Herrſchaft Wartenfels wegen inne hat, bey der Wahrheit heraus zn ſeinen Han [...]
[...] den geben (ſoll, und ihm die Lehen, was denn der eheg. Veſte und Herrſchaft Wartenfels von unſerm Herrn von BaſelLehen iſt, demſelben unſerm Herrn von Ba ſelaufzuſenden [habe] und S. Gnade zu bitten die von [...]
[...] obg. Hanns Eſchli und der Trüllerey vor ehrbaren Leuten bekennen, daß ihnen die Veſte und Herrſchaft Wartenfels von denen von Roſeneck nicht eingeſetzt noch ihr Pfandſey. Als auch der obg. Roſeneck dieß alles vollbracht [...]
[...] Heinrich von Bubenberg die obg. 149 Gulden an dem Geld, ſo er ſeinem Schwager ſchuldig iſt, behäben Und damit die Veſte und Herrſchaft Wartenfels le digen und löſen ſoll, Derſelbe Hr. Heinrich ſoll auch die obg. 10 [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 02.08.1860
  • Datum
    Donnerstag, 02. August 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 7
[...] Eine Erzählung. ,. (Fortsetzung.) Zu Haus« hatte Wartenfels «tuen Entschluß gefaßt. wollte Hedwig in ei» Pensionat gebe«. Er hatte diesen sei« Gattin mitgethetlt und w derselben »eit »ehr Sympathteen dafür angeregt, [...]
[...] alte Errungenschaft. Da« war liebenswürdig, dankbar und doch fo ganz natürlich. Der Tag der Abreife war bchimmt. Kran Emma WartenfelS sah dm besten Phaethon au« der Remise ziehen — dm Wagen, in dem sie zur Kirch« fuhr! [...]
[...] sah dm besten Phaethon au« der Remise ziehen — dm Wagen, in dem sie zur Kirch« fuhr! WartenfelS wollt« in demselben sein geliebtes Kind nach der «ich» sten Bahnstation bringen. Das alles griff kalt an der Stiefmutter Herz; wie unmdlich [...]
[...] ztmmer stand weit offen. Ein breiter, Heller Lichtstrahl kämpfte sieg» reich mit der matten Beleuchtung der von der Decke herabhZ»gmdm Lampe. WartenfelS saß am Schreibtisch. .Steh', ich warte ans dich, Hedwig!" sagte er, als diese vor» betgtng. [...]
[...] betgtng. Hedwig trat ein. WartenfelS haßte alle Sentimentalität. Drßhalb sagte er in seinem gewöhnlichen ruhigen Ton: .Ich »ollte nur noch ein paar Work mtt dk sprechen! Hedwig, jetzt ist die beste Zeit! Morgen [...]
[...] der Vater fort, dm ihre Bläffe beunruhigt«, .e« ift kühl — ich glaube, du frierst . . « WartenfelS nahm ihre Hand und zog sie an sich. »Meine Hedwig, mein liebes Kind, wünschest du noch etwa«, so sag' eS!« .RichtS, Papa, gar nicht«! WaS sollte ich wünschen?« [...]
[...] .Aber »er spricht denn davon? Wer denkt nur daran?« Hedwig warf sich in diese nme Annahme mtt allem Ungestüm de« Schmerzes. Was konnte WartenfelS thu»? Gr strich zärtlich ihre feuchte EU«, er beschwichtigte sie mit dm lirbevollftm Worten — von Ermahnung« »ar keine Rede mehr. So trocknete sie thnThränm, [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 31.07.1860
  • Datum
    Dienstag, 31. Juli 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] Gesicht hat etwa« Strenge«, Ernste« und dieser Eindruck wird noch erhöht durch feine athletische Gestalt, durch fein feste«, sichere«, ruhige« Auftrete». Im Ganzen war Heinrich WartenfelS ein guter Herr auf Hohenmühl; er war gerecht oder bestrebte sich mindesten« e« zu sev». Dabei war er, trotz bedeutenden Vermögen«, ein thötiger, guter Land» [...]
[...] Dabei war er, trotz bedeutenden Vermögen«, ein thötiger, guter Land» «trth und sein Hau« gehörte zu dm achtbarste» der ganzen Vegmd. Seine Frau stand ihm getreu zur Seite. Heinrich WartenfelS konnte glücklich seyn und war e« wohl auch. Frühere Schicksale hatten seinen [...]
[...] sein« Jugend ei» Mädchm mit alle, Tiefe geliebt, wie nur stille Charaktere fähig zu sey» pflegen. Sein Bater, ei» strenger, ja sog« oft harter Man», war wider diese» Bund — er wurde dennoch geHeinrich WartenfelS blieb seiner Neigung treu. Aber dn schlösse». Kummer über die Hindernisse, die Ungewißhett, der Tram hatten das Herz der junge» grau gebrochm; sie mußte, reich au Liebe, aus der [...]
[...] Herz der junge» grau gebrochm; sie mußte, reich au Liebe, aus der Welt scheid« — nichts als Hedwig blieb ihrem Bater. Wenige Monate »ach de« Tode der Geliebt« wurde WartenfelS Herr auf Hohenmühl, sein Bater starb plötzlich an einem Schlagfluß in der Kraft seine, Jahre. Anfang« ließ WartenfelS das Kind pfleg«, weil es [...]
[...] da« fühlte die junge Frau ganz unwiderleglich, gehörte der erste Platz in de« Gatte» Herze». Da« war eine Eigenthümlichkeit w dem Eha» rakter de« jung« WartenfelS — ein Zug, so leise, so vorwurfsfrei, wider dm sich gar nichts thun ließ. Er versäumte keine Rücksicht um Hedwig'S willen, eS lag auch nicht der kleinste Anhalt zur unbedeu» [...]
[...] lor sich im Beschauen de« Kinde«. So überraschte ihn die Gattin. Sie sprachen kein Wort über Hedwig. WartenfelS änderte fast nicht seine Stellung. Ja er fuhr sogar fort, das Kjnd zu betrachten, während er sprach. Nur als sie ging, traf sie sein Blick, als wollte er fragen : Nimmst du den» die [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 043 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] ſchönſten Roſen aufgeſteckt, die je ein pariſer Mode magazin der Natur nachformte und allerdings ſo hoch im Preiſe, daß Madame Wartenfels ge rechtes Bedenken getragen hatte, ebenſo koſtbare zu wählen. [...]
[...] Wartenfels ſollte den vollen Anblick ihrer Erſchei nung haben. „Ganz hübſch!“ ſagte dieſer. „Aber die Roſen [...]
[...] ſchmerzt immer noch!“ „Du hatteſt aber doch lindernde Mittel!“ ſagte Wartenfels, hinblickend. „Ja! Friederike brachte Aloé heute – gepreßte Kartoffeln morgen – und dann Oel – und was [...]
[...] wieder, wo ich war. Nicht wahr, du gabſt mir einen Kuß?“ „Kind“, ſagte Wartenfels lachend, „daß ich nicht wüßte!“ [...]
[...] kürlich eigen iſt. Auf dem Lande fühlt man ſeine Wichtigkeit und das mit Recht. Madame Wartenfels hatte ſich mit Emilien, die noch für ganz unfähig galt, ſofort zu den Damen der Mooſen'ſchen Familie geſetzt; Emilien [...]
[...] Votivtafel. Dieſe ſelbſt hätte man gern bekränzt, aber hierzu fehlte es an der Hauptſache – am Kranze. Wartenfels, in heiterer Stimmung, trug ſeiner Tochter auf, für einen ſolchen zu ſorgen. Die Ballbouquets waren alle verwelkt. So ſtieg [...]
[...] fuhr ſie eifrig fort, „unglücklich wäre ich, wenn ich ſolch ein Weſen um mich haben müßte! Die arme Wartenfels! Heute erſt weiß ich, was ſie mag gelitten haben – Sie meines einzigen Sohnes Frau? Nimmermehr!“ [...]
[...] Nun wollte Hedwig fort. Der Reiter ſaß ab. Es war Valeska's Bruder. „Fräulein Wartenfels, was iſt Ihnen denn in aller Welt geſchehen?“ fragte er erſtaunt. „Ich bitte Sie, laſſen Sie mich!“ bat Hedwig. [...]
[...] ſie der kleinen Hedwig verſicherte, die ihr zuge theilten Kirſchen wären die ſchönſten –! Auch Madame Wartenfels kam jetzt langſam mit ihrer Tochter über den ſchmalen ländlichen Pfad. Welch roſiges, lichtes Geſicht hatte Madame Mooſen! [...]
[...] roſiges, lichtes Geſicht hatte Madame Mooſen! Um welch glückliche, reine Stirn wellte ſich das blonde, ſchöne Haar! Madame Wartenfels trauerte noch um den Gatten, der vor Jahresfriſt geſtorben war. Nun lief der kleine Alfred davon und winkte [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 041 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] Der Mann, der jetzt eben in die Allee von Hohenmühl, ein ſchönes ſchwarzes Pferd reitend, einbiegt, iſt Herr Heinrich Wartenfels, der Eigen thümer dieſer ſchönen und einträglichen Beſitzung. [...]
[...] dieſer Eindruck wird noch erhöht durch ſeine ath letiſche Geſtalt, durch ſein feſtes, ſicheres, ruhiges Auftreten. Im ganzen war Heinrich Wartenfels ein guter Herr auf Hohenmühl; er war gerecht oder beſtrebte ſich mindeſtens es zu ſein. Dabei [...]
[...] ger, guter Landwirth und ſein Haus gehörte zu den achtbarſten der ganzen Gegend. Seine Frau ſtand ihm getreu zur Seite. Heinrich Wartenfels konnte glücklich ſein und war es wol auch. Frü here Schickſale hatten ſeinen ſchon von Natur [...]
[...] pflegen. Sein Vater, ein ſtrenger, ja ſogar oft harter Mann, war wider dieſen Bund – er wurde dennoch geſchloſſen. Heinrich Wartenfels blieb ſeiner Neigung treu. Aber der Kummer über die Hinderniſſe, die Ungewißheit, der Gram [...]
[...] nichts als Hedwig blieb ihrem Vater. Wenige Monate nach dem Tode der Geliebten wurde Wartenfels Herr auf Hohenmühl, ſein Vater ſtarb plötzlich an einem Schlagfluß in der Kraft ſeiner Jahre. Anfangs ließ Wartenfels das Kind pfle [...]
[...] hörte der erſte Platz in des Gatten Herzen. Das war eine Eigenthümlichkeit in dem Charakter des jungen Wartenfels – ein Zug, ſo leiſe, ſo vor wurfsfrei, wider den ſich gar nichts thun ließ. Er verſäumte keine Rückſicht um Hedwig's willen, [...]
[...] Kummer, den Thränen der Angſt denn endlich eingeſchlafen. Wartenfels war in der unglücklichſten Stim mung von der Welt. Hedwig's Betragen hatte ihn aufgeregt und doch fand er den Commentar [...]
[...] dieſer. Er verlor ſich im Beſchauen des Kindes. So überraſchte ihn die Gattin. Sie ſprachen kein Wort über Hedwig. Wartenfels änderte faſt nicht ſeine Stellung. Ja er fuhr ſogar fort, das Kind zu betrachten, während er ſprach. Nur als [...]
[...] ſpeiſend, ſchwirrte ſie frei und fröhlich wie ein Leuchtkäferchen dahin. Zu Hauſe hatte Wartenfels einen Entſchluß gefaßt. Er wollte Hedwig in ein Penſionat ge ben. Er hatte dieſen ſeiner Gattin mitgetheilt [...]
[...] Hedwig warf ſich in dieſe neue Annahme mit allem Ungeſtüm des Schmerzes. Was konnte Wartenfels thun? Er ſtrich zärtlich ihre feuchte Stirn, er beſchwichtigte ſie mit den liebevollſten Worten – von Ermahnungen war keine Rede [...]
Unterhaltungen am häuslichen HerdNo. 042 1859/1860
  • Datum
    Samstag, 01. Januar 1859
  • Erschienen
    Leipzig
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] zögerte – überlegte –“ - „Du zögerteſt, überlegteſt natürlich nicht –“ ſagte Wartenfels lächelnd. „Natürlich nicht, guter Papa! Emmi und Mama gingen darauf in einen Laden, wo es allerhand [...]
[...] es handelte ſich um eine Kaffeemühle.“ „Nun, das wird doch ſo lange nicht gedauert haben?“ bemerkte Wartenfels, während er mit unterdrücktem Lächeln mit der Feder die Striche des bereits Geſchriebenen überzog. [...]
[...] leska drei Zimmer, auf die Terraſſe der Villa hinausgehend, bezog. Herrn Wartenfels war dieſe Beziehung zu Rieſenſtein, in die ſeine Tochter immer mehr hineingezogen wurde, keineswegs lieb. [...]
[...] Schloßherr hatte in einer beſtändigen Oppoſition mit den bürgerlichen Beſitzern der Ritterhöfe ge ſtanden. Herrn Wartenfels' Familie repräſentirte dieſen Stand und er war nicht weniger bürger licher Ariſtokrat wie jener ein adelicher. [...]
[...] die ernſten Blicke der Aeltern. - Hedwig ſollte eine Hausfrau werden, auf Rieſenſtein wurde ſie's nicht. Wartenfels ſagte ihr das einmal, aber es war zu verlockend und Valeskck in ihrem ſchimmernden Putz mit ihrem [...]
[...] lich das Schwanken des Wagens an den zittern den Strichen. Herr Wartenfels wurde immer aufgeregter. Mooſen hätte vermitteln können. Aber wie ſollte es um die Ordnung auf Hohenmühl aus [...]
[...] von der Seite anblickten, das ſah er nicht oder wollte es nicht ſehen. Herr Wartenfels ſagte noch immer nichts. Er ſchickte nur hinauf, um ſeine Frau entbieten zu laſſen. [...]
[...] Er ſchickte nur hinauf, um ſeine Frau entbieten zu laſſen. Madame Wartenfels erſchien. Man prüfte die Wirthſchaftsbücher. Nichts paßte. Madame Wartenfels ſuchte zu vermitteln, [...]
[...] zu lieben. Eine Woche darauf fuhr man nach Rieſenſtein, Madame Wartenfels in einem noch engern Kleide. Hedwig flatterte einher, umweht von einem weiten himmelblauen Seidenſtoff – [...]
[...] gangen, herüber und hinüber – die rieſenſteiner Herrſchaften hatten auf Hohenmühl dinirt und Madame Wartenfels hatte ſich ſeufzend in das Schickſal gefunden, im engen Seidenkleide in ihrem eigenen Haus am Tiſch zu ſitzen – ſie fing [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 04.08.1860
  • Datum
    Samstag, 04. August 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 6
[...] wählte Rofm — Mama fand die Blume», die ihr gefielen und die auch schön waren, zu theuer; sie zögerte — überlegte — " .Du zögertest, überlegtest natürlich nicht — " sagte Wartenfels lächelnd. .Natürlich nicht, guter Papa! Emmi und Mama gingen darauf [...]
[...] draußen — es handelte sich um eine Kaffeemühle." .Run, das wird doch so lange nicht gedauert haben?" bemerkte WartenfelS, während er mit unterdrücktem Lächeln mit d« Feder die Striche des bereits Beschriebene» überzog. .Uuddoch!" [...]
[...] die Beine eines Lochinchinahahns gelacht. Das war .leichtsinnig". Im Ganzen genommen war fie aber doch ein stattliches, kräftiges Mädchen; so urtheilte er, und Herr Wartenfels war et» reicher Mann — Hedwig der .Verzug" und der .Vorzug" — derPenfionSübermuth gab sich wohl mit de» Iahren. [...]
[...] vogel wurde fein Bronzebauer an dem Tage wiedergegeben, an dem BaleSka drei Zimmer, auf die Terrasse der Villa hinausgehend, bezog. Herrn WartenfelS war diese Beziehung zu Riesenftein, in die seine Tochter immer mehr hineingezogen wurde, keineswegs lieb. Riesenftein oder sein alter ariftokatischer Schloßherr hatte in [...]
[...] Riesenftein oder sein alter ariftokatischer Schloßherr hatte in einer beständige» Opposition mit de» bürgerlichen Besitzern der Ritter» Höft gestanden. Herrn WartenfelS' gamtlie «präfnittrte diesen Stand und er war nicht weniger bürgerlicher Aristokrat wie jener ein adeltcher. Nun sollte seine Tochter so mir nichts dir nichts auf Riesenftein [...]
[...] der Elter». Hedwig sollte eiue Hausfrau werde», auf Rieseuftein wurde sie's nicht. WartenfelS sagte ihr das einmal, aber eS war zu vnlockend und BaleSka in ihrem schimmernden Putz mit ihrem wetßgefütterten Phaetho» eine wahre Sirene. Daß sich die Leute tm Leben so schwer [...]
Königlich Bayerisches Kreis-Amtsblatt von Schwaben und Neuburg21.03.1862
  • Datum
    Freitag, 21. März 1862
  • Erschienen
    Augsburg
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; Neuburg a.d. Donau
Anzahl der Treffer: 3
[...] „M 2G. Augsburg, den 21. März ISG92. In halt : Der Kirchenbau in Wartenfels, kgl. Landgerichts Stadtſteinach. – Die Selbſtentleibung des angeblichen Theodor Sprößer. – Die Erledi gung der kathol. Pfarrei Engetried. – Die Ä der Bezirke Oberdorf und Wertingen pro 1860/61. – Wiederbe ſetzung der prot. Pfarrei Krögelſtein. – Unterſuchung gegen Redakteur Georg Hammerbacher wegen Preßvergehens. – Beilage. [...]
[...] (Den Kirchenbau in Wartenfels, kgl. Landgerichts Stadtſteinach betr.) Im Namen Seiner Majeſtät des Königs. [...]
[...] Kirchen- und Schulangelegenheiten vom 10. l. Mts. zum Zwecke der Aufbringung der Koſten für die bauliche In ſtandſetzung der Pfarrkirche in Wartenfels, kgl. Landgerichts Stadtſteinach, die Vornahme einer Collekte in ſämmtlichen katholiſchen Kirchen des Königreichs Allerhöchſt zu geſtatten [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Der Sammler 07.08.1860
  • Datum
    Dienstag, 07. August 1860
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 4
[...] de«, ««« sie von Moosen entnommen, zu machen — dieser hatte seine Angaben bereit« geliefert. Herr Wartenfel« nahm Hedwig da« Buch au« der Hand. Gr prüfte, runzelte die Stirn. Wie war da«, da« traf nicht zn l Montag nicht — Dienstag zu viel — Mittwoch zu wenig. .Hedwig, »a« ist [...]
[...] handelt. Schon die Schrift empörte de» Vater. Man sah deutlich da« Schwanke» des Wagen« an dm zitternden Strichen. Herr Wartenfels wurde immer aufgeregter. Moosen hätte vermitteln können. Aber wie sollte «« nm die Ordnung auf Hohenmühl «««sehen, wenn dergleichen in der Mechanik [...]
[...] schaden. Daß Hedwig'« dunkle Augen ihn, Rettung suchend, von der Seite anblickten, da« sah er nicht oder wollte e« nicht sehen. Herr Wartenfel« sagte noch immer nicht«. Gr schickte nur hin» auf, um seine grau entbieten zu lasse». Madame Wartenfel« erschien. Man prüfte dt« WtrthschaftS. [...]
[...] Madame Wartenfel« erschien. Man prüfte dt« WtrthschaftS. bücher. Richtspaßte. Madame Wartenfel« suchte zu vermitteln, aber mit einem Gesicht, welche« aussah auch wie eine personisizirte unrichtige Rotiz. Das er» bttterte den Hausherrn noch mehr. In Hinblick auf seine grau sagte [...]
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