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Suchbegriff: Weißenbach

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Mnemosyne (Neue Würzburger Zeitung)Mnemosyne 29.06.1875
  • Datum
    Dienstag, 29. Juni 1875
  • Erschienen
    Würzburg
  • Verbreitungsort(e)
    Würzburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vor dem Geſchwornengerichte in Graz wurde am 21. Juni folgender gräßliche Kriminalfall verhandelt: Der fünf undſiebenzigjährige Auguſtin Weißenbacher war einer der ärmſten Keuſchler der Gemeinde Sonnleitberg im Bezirke Birkfeld, nnd ſein geſammtes Hab und Gut hatte einen [...]
[...] ſelben das Streben ſeines Sohnes Vinzenz und führte den ſelben ſchließlich zum Vatermorde. Seit dem Jahre 1874 war Vinzenz Weißenbacher mit Agnes Gaugl, einer Kapfen bergerin, verehelicht und wohnte im Hauſe ſeines Vaters. Es gab da häufig Mißhelligkeiten, und Auguſtin Weißenba [...]
[...] Keuſche ſeinem Sohne ſchon bei Lebenszeiten zu übergeben, und faßte ſogar den Entſchluß, ſie zu verkaufen. Am 21. Januar ds. Irs. erfuhren die Weißenbacher'ſchen Eheleute durch den Gemeindevorſteher zuerſt von dieſer Abſicht des alten Mannes, worüber der Sohn Vinzenz ſo zornig wurde, [...]
[...] alten Mannes, worüber der Sohn Vinzenz ſo zornig wurde, daß er zu ſeinem Weibe äußerte, er wolle den Vater er würgen. Agnes Weißenbacher hielt ihn aber an dieſem Tage von der That ab mit der Aufforderung, damit zu warten, „bis ſie auch auf den Vater zornig werde.“ [...]
[...] Abends legte ſich der Vater in der Rauchſtube und die bei den Eheleute in einer hintern Kammer zu Bette. Beiläu fig um 11 Uhr Nachts weckte Vinzenz Weißenbacher ſeine Frau mit der Bemerkung, daß er es nicht mehr aushalte und ſeinen Vater erwürgen wolle. Agnes Weißenbacher, [...]
[...] derung ihres Gatten ein Tüchel um den Hals, welches ſie an den Enden zuſammenſchnürte. Dann übernahm dieſes Geſchäft Vinzenz Weißenbacher, während Agnes ihrem Schwiegervater die Hände niederhielt. Um den Weherufen des alten Mannes ein Ende zu machen, legte ihm Vinzenz [...]
[...] des alten Mannes ein Ende zu machen, legte ihm Vinzenz auch noch ein Tuch um den Mund, welches er ebenfalls rückwärts zuſammenband. Wie die Eheleute Weißenbacher ſelbſt geſtehen, ſetzten ſie dieſe gräßliche Handlungsweiſe durch volle zwei Stunden fort, bis Auguſtin Weißenbacher [...]
[...] mir leid, i hab' mi ja ſchon ſelber um's Leben bringen wollen wegen ihm, ſo arg hat er mi ſekirt. – Die Leiche des Auguſtin Weißenbacher zeigte mehrere Verletzungen und Merkmale angewendeter Gewalt, und die Gerichtsärzte ge langten zum dem Schluſſe, daß Weißenbacher nothwendig [...]
[...] eines gewaltſamen Todes durch Erdroſſeln geſtorben ſei, wo bei ſie hervorhoben, daß der Tod ein beſonders qualvoller war. Die Eheleute Weißenbacher wurden des Vatermor des ſchuldig geſprochen und zum Tode durch den Strang verurtheilt. (Samml.) [...]
Österreichische Wochenschrift für Wissenschaft und KunstBd. 2, S. 289 1872
  • Datum
    Montag, 01. Januar 1872
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 10
[...] Erſt ſpät tritt uns ein tiroliſcher Dichter entgegen, der freilich auf das geiſtige Leben des Landes ohne Wirkung blieb, wenn er auch mit Begeiſterung Tirol und ſeine Helden beſang. Es iſt Alois Weißenbach. Der Sohn eines Bauern, wurde er am 1. März 1766 zu Telfs im Ober-Innthale geboren. Nach vollendeten Studien trat er als Unterarzt in die öſterreichiſche Armee und [...]
[...] mählte ſich bald mit Aloiſia von Dornfeld, der Tochter eines geachteten Beamten zu Linz. Die Ehe blieb zwar kinderlos, ſcheint aber glücklich geweſen zu ſein, wenn es auch bei der Reizbarkeit Weißenbachs nicht an kleinen Gewittern fehlte. Das erſte uns bekannte Gedicht von ihm feiert den Sieg bei Spinges, wo 1797 der Tiroler Landſturm die Franzoſen unter Joubert zurückwarf. [...]
[...] Im Jahre 1810 veröffentlichte Weißenbach ein Drama: „Der Braut kranz“; es ſchildert in blumenreicher Sprache die unglückliche Liebe des Dogen ſohnes zur Ziehtochter des Malers Palma. Goethe antwortete auf die Zuſen [...]
[...] auf einer Wiener Bühne zur Aufführung gelangt zu ſein. Es war die gewaltige Zeit der großen napoleoniſchen Kriege. In hellen Flammen loderte Weißenbachs deutſches Gefühl; man ſollte ihn nicht vergeſſen, wenn man die Sänger der Befreiungskriege preist. Manche Strophen des Gedichtes auf die Schlacht bei Leipzig gehören zum Erhabenſten, was die Poeſie [...]
[...] Auch ein zweiactiges Märchendrama: „Die Erlöſung der Teutonia“ dich tete er; den Stoff lieferte die bekannte Sage vom Untersberg. Im Jahre 1814 befand ſich Weißenbach zu Wien; ihn wie ſo viele Andere hatte das Schauſpiel des Congreſſes in die Weltſtadt gelockt. Er beſchrieb ſeine Begeg niſſe in einem Buch unter dem Titel: „Reiſe zum Congreß, Wahrheit und [...]
[...] Anton Strauß.“ Dieſe Teutonia iſt ein wichtiges Denkmal des deutſchen Geiſtes, der damals – unter der berüchtigten Cenſur! – in Oeſterreich wehte. Zu den ſchönſten Gedichten Weißenbachs zählt: „Andreas Hofers Schatten an ſeinen Kaiſer und ſein Vaterland am Huldigungstage 1816.“ Frei und offen wendete er ſich an den Fürſten, er möge dem Gebein Hofers eine Hand [...]
[...] voll heimiſcher Erde gewähren. Das geſchah auch, indem Kaiſerjäger die Leiche Hofers zu Mantua heimlich bei Nacht ausſchaufelten und nach Tirol brachten. Noch haben wir von Weißenbach ein beſchreibendes Gedicht zu erwähnen: „Aigen!“ Es wurde 1817 gedruckt und ſchildert den berühmten Park des Fürſten Schwarzenberg mit viel Sentimentalität in den verſchiedenſten Metren, [...]
[...] Weißenbach verſchied am 26. October 1821 und liegt auf dem Friedhofe des Johannisſpitals zu Salzburg begraben. Den Worten Stafflers in dem Werke „Tirol und Vorarlberg“ ſtimmen auch wir bei: „Hätte Weißenbachs [...]
[...] melt erſchienen und die urſprünglichen Ausgaben auf den meiſten deutſchen Bibliotheken fehlen dürften. Man ſollte Weißenbach nicht vergeſſen. Möchte eine berufene Hand ſein Leben ſchreiben, die beſten Gedichte auswählen und das Ferdinandeum zu Inns bruck den Druck beſorgen! – [...]
[...] Senns Gedichte brachten es zu keiner zweiten Auflage, ſein Nachlaß iſt in der Bibliothek des Ferdinandeums hinterlegt, auch hier wie bei Weißenbach wär' es recht wünſchenswerth, wenn eine kundige Hand eine Auswahl träfe und die Anſtalt den Druck übernähme. Um ſo wünſchenswerther, da die erſte [...]
Allgemeine musikalische Zeitung02.02.1870
  • Datum
    Mittwoch, 02. Februar 1870
  • Erschienen
    Leipzig; Winterthur
  • Verbreitungsort(e)
    Leipzig
Anzahl der Treffer: 10
[...] (Beethoven und Weissenbach. *) Alois Weissenbach, der Verfasser des Textes zu der von Beethoven componirten Can tate » Der glorreiche Augenblick a, reiste im August oder Sep [...]
[...] Reise niedergelegt in einem Buch, welches im Jahre 1816 in Wien herauskam unter dem Titel: »Meine Reise zum Congress. Wahrheit und Dichtung. Von Dr. A. Weissenbach«. In diesem Buche kommt ein über Beethoven handelnder Abschnitt vor, der der Beachtung und Aufbewahrung werth ist. [...]
[...] Buche kommt ein über Beethoven handelnder Abschnitt vor, der der Beachtung und Aufbewahrung werth ist. Was uns Weissenbach bietet, ist nicht geeignet, das Ma terial zu einer Biographie Beethoven's um bisher unbekannte historische Daten sonderlich zu vermehren; Weissenbach [...]
[...] denn so viel als möglich dessen eigene Worte gebrauchen und das oben genannte Buch zu Grunde legen werden. Alois Weissenbach, geboren 1766 zu Telfs im Ober-Innthal in Tyrol, begann vseine Studien in Klöstern«, widmete sich der Chirurgie und erhielt seine Ausbildung in der medicinisch [...]
[...] den Beweis, dass Weissenbach eines der theuersten Güter, welches die deutsche Geschichte kennt, nicht theilhaftig ge worden, so geht aus anderen Aeusserungen doch hervor, dass [...]
[...] selbstgefällige Gespreiztheit zeigen, so möge man sie nicht dem Menschen, sondern dem Autor zuschreiben. Weissenbach hörte (am 20. oder 26. September 1814) im Kärntnerthortheater Beethoven's » Fidelio« und schreibt dann weiter: *) [...]
[...] schweifungen sind und nicht zur Sache gehören, weggelassen wor den. Aus demselben Grunde konnte das Gedicht am Schluss verkürzt gegeben und, was Weissenbach über den aufgeführten »Fidelio« schreibt, übergangen werden. Als Ersatz und Gegensatz möge hier des Urtheils eines Anderen gedacht werden. Wenzel Johann To [...]
[...] *) An einer anderen Stelle (S. 233) bemerkt Weissenbach, dass Gall in seinen ersten Vorlesungen über Schädellehre, die er in Wien gehalten, Mozart's Schädel mit dem Kopf der Nachtigall verglichen [...]
[...] **) Schindler (Biogr. I, 85) berichtet von einer »bedeutenden Krankheite, welche Beethoven im Jahre 1802 befiel. Dass es ein Typhus war, erfahren wir durch Weissenbach. Das Gehörleiden hatte jedoch schon früher begonnen, denn Beethoven schreibt im Juni 1800 an Wegeler: »Mein Gehör ist seit drei Jahren immer [...]
[...] *) Gewiss war zwischen Beethoven und Weissenbach die Rede über den Text zum »glorreichen Augenblick«. Schindler, der Augen zeuge sein konnte, erzählt (Biogr. 1, 199, dass Beethoven den Ent [...]
Amts- und Intelligenzblatt des Königlich Bayerischen Rheinkreises (Königlich bayerisches Amts- und Intelligenzblatt für die Pfalz)Beilage 30.10.1836
  • Datum
    Sonntag, 30. Oktober 1836
  • Erschienen
    Speyer
  • Verbreitungsort(e)
    Speyer
Anzahl der Treffer: 8
[...] kel, weiland ebenfalls Wirth daſelbſt , gegen folgende Collateralerben ihres verlebten erſten Ehemannes, Ja cob Weiſſenbach, als: V 1. Karl Daniel Theyſon, Kiefer und Bierbrauer, wohnhaft in Zweibrücken, als Erbe und Repräſentant [...]
[...] ſeines allda verlebten Vaters, Heinrich Theyſon, und dieſer als Erbe und Repräſentant ſeiner verſtorbenen Mutter, Henriette Leuiſe Weiſſenbach, geweſene voll bürtige Schweſter des Erblaſſers, und weiland. Ehe fau des in Zweibrücken verlebten Rentners, Balthaſar [...]
[...] -2. Die Repräſentanten der verlebten Jacobina Weiſ ſenbach, geweſene Stiefſchweſter des Erblaſſers Jacob Weiſſenbach, und weiland Ehefrau von Johann Nico laus Schwarz, im Leben Rothgerber, wohnhaft in Annweiler, als: a) Juliane Schwarz, Ehefrau von [...]
[...] 3. Die Repräſentanten der verlebten Katharina Weiſſenbach, geweſene Stiefſchweſter des Erblaſſers, Jacob Weiſſenbach, und weiland Ehefrau von Johann Diether König, im Leben Poſthalter in Oggersheim, [...]
[...] gersheim, Wittwe des genannten verlebten Georg Hein rich König. 4. Die Repräſentanten von Jacobina Weiſſenbach, geweſene Ehefrau des in Mannheim verlebten Gaſ mirths, Jacºb Noll, weiland Tochter des allda ver [...]
[...] geweſene Ehefrau des in Mannheim verlebten Gaſ mirths, Jacºb Noll, weiland Tochter des allda ver lebten Bierbrauers, Iſaac Weiſſenbach, geweſener Stiefbruder des oftgenannten Erblaſſers, namentlich: a) Karl Noll, wiland Rentner, wohrhaft in Manu [...]
[...] 5. Die Repräſentanten der verlebten Margaretha Weiſſenbach, geweſene Stiefſchweſter des Erblaſſers, Jacob Weiſſenbach, und weiland Ehefrau des auch [...]
[...] Rheinkreiſe reſidirenden, hiezu committirten Königl. Bayer. Notär Rauh, die nachbeſchriebenen, aus der zwiſchen dem genannten verlebten Jacob Weiſſenbach und ſeiner überlebenden Wittwe beſtandenen Güterge meinſchaft herrührenden Immobilien, der Untheilbarkeit [...]
Fränkischer Kurier19.12.1852
  • Datum
    Sonntag, 19. Dezember 1852
  • Erschienen
    Nürnberg
  • Verbreitungsort(e)
    Nürnberg; Fürth 〈Bayern〉
Anzahl der Treffer: 9
[...] eines gewiſſenhaften Zeugniſſes. Zeuge erzählt: Am Morgen des 31. Dezember um 6 Uhr kam Weiſſenbach zu mir und ſagte: „Gelobt ſei Je ſus Chriſtus. Grüß Gott Bruder, die Zeit iſt jetzt da, Du mußt mit mir gehen auf den Dul [...]
[...] hab' ich müſſen Wein und Gebäckwerk, ſo Torten mitnehmen. des Bregenz - Der Weiſſenbach iſcht mitgegangen und hat gſait, da könn er grad au Lichter kau fen, heißt des, daß mans für die armen Seelen [...]
[...] Nachdem Zeuge ſeine Frucht um 1070 f. ver verkauft batte, ging er mit ſeinem Erlös in Be gleitung Weiſſenbachs auf den Dullerhof zurück, dort angekommen, meinte er, es werd's halt auch thun, wenn er für die Seelenerlöſung da 30 fl. [...]
[...] habe ihm verſetzt, die Gläubiger können ſchon noch warten, ſie ſeien ja auch Schuldner des Va ters im Himmel. Weiſſenbach habe ſich auf's Bett gelegt und geheult und fürchtig gethan, daß jetzt ſein Ampele nimmer zum Brennen kommen [...]
[...] hoißt des, ſo hon i halt au mitbetet.“ * Am 9. Jan, iſt er vom Dullenhof wieder nach Bregenz. Der Weiſſenbach und die Erb ſind mitgefahren, ſie haben geſagt: „Jetzt iſchtsgrad recht, jetzt kann man grad eine Wallfahrt machen [...]
[...] gern für die Lehre Jeſu. Dann hält ſie eine lange Rede an den Zeugen, an deren Schluſſe ſie ſagt, ich bin die Mutter und der Weiſſenbach iſt der Vater, nämlich in mir iſt der Geiſt der Mutter Gottes, in Weiſſenbach der Geiſt des [...]
[...] und ſaure Henna. (Zum Zeugen): Hoſch it g'merkt, wie guat es gſein iſch ? Zeuge Keppler erſcheint. Bei ihm waren Weiſſenbach und Bru der über Nacht, als ſie zum Kornhändler Späth nach Waldſee gingen. Sie verlangten von ihm, [...]
[...] der über Nacht, als ſie zum Kornhändler Späth nach Waldſee gingen. Sie verlangten von ihm, er ſolle ſie nach Waldſee führen, Weiſſenbachs Geiſt ſei müde. Zeuge weigerte ſich deß, da er anderswo hinfahren mußte. Weiſſenbach ſagte [...]
[...] „S'iſcht aber nochhe ganz guat ganga,“ bemerkt Zeuge naiv. Die Erb ſchneidet wieder fürchter liche Grimaſſen. Weiſſenbach beſtreitet, dem Zeu gen etwas der Art geſagt zu haben, wie er an gegeben. Zeuge: G'ſait hot er des, was i g'ſait [...]
Österreichische Blätter für Literatur und Kunst, Geschichte, Geographie, Statistik und Naturkunde24.07.1847
  • Datum
    Samstag, 24. Juli 1847
  • Erschienen
    Wien
  • Verbreitungsort(e)
    Wien
Anzahl der Treffer: 6
[...] In einer ferneren Mittheilung erinnert Hr. Bergrath Hai dinger die Geologen und Montaniſtiker an die ſchöne Arbeit des verewigten von Weiſſenbach über die Struktur von Gän gen in ſeinen 1836 erſchienenen »Abbildungen merkwürdiger Gangverhältniſſe.“ Zu früh den Freunden und der Wiſſenſchaft [...]
[...] wärts die hier neuerdings gegebene Anregung reichliche Früchte bringe. Hr. von Weiſſenbach hatte in ſeiner Überſicht den wah ren wiſſenſchaftlich - geologiſchen Standpunkt genommen, wäh rend Werner und Her der die bergmänniſchen, Freiesleben [...]
[...] vier und in jeder Gangformation Urſache und Wirkung bis in die kleinſten Einzelnheiten nachzuweiſen im Stande ſein muß. Nach der Art der Entſtehung unterſchied von Weiſſenbach fünf Gangklaſſen, 1. Sedimentär gänge (durch mechani ſche Einführung von oben in offene Spalten entſtandene gang [...]
[...] Geoden- und gangartige Bildungen im Innern der Gebirgsge ſteine. Eine 6. Klaſſe bildeten die Erzgänge. Cotta bemerkt in einem Zuſatze zu von Weiſſenbach’s Eintheilung, daß dieſe Gänge Spuren einer kombinirten Entſtehung an ſich tragen und ſchlägt deswegen für die Benennung poly gen e Gänge [...]
[...] wo die Spaltenüberrindung aus aufſteigenden Mineralquellen geſchah. Neben von Weiſſenbach’s Gangſchema gibt Cotta noch drei andere: nach der Natur der Ausfüllung, nach der Form und Stel lung und nach der Textur der Ausfüllung. Doch gehen ſie, wie [...]
[...] fordert alle diejenigen Herren auf, welche auch in unſern Ländern Gelegenheit haben, Ganggebilde zu ſtudieren, die durch von Weiſſenbach und Cotta neuerdings gegebene Anregung ja zu benützen, neue Beobachtungen anzuſtellen und ihre Erfahrun gen mitzutheilen. [...]
Der Sammler (Augsburger Abendzeitung)Zum Sammler 24.06.1875
  • Datum
    Donnerstag, 24. Juni 1875
  • Erschienen
    München
  • Verbreitungsort(e)
    Augsburg; München
Anzahl der Treffer: 9
[...] Vor dem Geſchwornengerichte in Graz wurde am 21. Juni folgender gräßliche Kriminalfall verhandelt: Der fünf undſiebenzigjährige Auguſtin Weißenbacher war einer der ärmſten Keuſchler der Gemeinde Sonnleitberg im Bezirke Birkfeld, und ſein geſammtes Hab und Gut hatte einen Werth [...]
[...] acher mit Agnes Gaugl, einer Kapfenbergerin, verehelicht und wohnte im Hauſe ſeines Vaters. Es gab da häuſig Mißhellig keiten, und Auguſtin Weißenbacher klagte oft über die ſchlechte Behandlung von Seite ſeines Sohnes, Vinzenz hingegen über die Unverträglichket ſeines Vaters. Letzterer war durchaus [...]
[...] nicht Willens, die Keuſche ſeinem Sohne ſchon bei Lebzeiten # übergeben, und faßte ſogar den Entſchluß, ſie zu verkaufen. m 21. Januar d. Js. erfuhren die Weißenbacher'ſchen Ehe Leute durch den Gemeindevorſteher zuerſt von dieſer Abſicht des alten Mannes, worüber der Sohn Vinzenz ſo zornig wurde, [...]
[...] alten Mannes, worüber der Sohn Vinzenz ſo zornig wurde, daß er zu ſeinem Weibe äußerte, er wolle den Vater erwürgen. Agnes Weißenbacher hielt ihn aber an dieſem Tage von der t ab mit der Aufforderung, damit zu warten, „bis ſie auch auf den Vater zornig werde.“ [...]
[...] Am 24. Januar entſtand wegen eines abhanden gekom menen Gegenſtandes ein Streit, welcher ſich am 25. Januar Abends wiederholte und wobei Auguſtin Weißenbacher auch die Abſicht ausſprach, die Keuſche zu verkaufen. Abends legte ſich der Vater in der Ä und die beiden Eheleute in einer [...]
[...] der Vater in der Ä und die beiden Eheleute in einer hintern Kammer zu Bette. Beiläufig um 11 Uhr Nachts weckte Vinzenz Weißenbacher ſeine Frau mit der Bemerkung, daß er es nicht mehr aushalte und ſeinen Vater erwürgen wolle. Agnes Weißenbacher, welche ebenfalls durch den vor [...]
[...] Aufforderung ihres Gatten ein Tüchel um den Ä welches ſie an den Enden Ä Dann übernahm dieſes Geſchäft Vinzenz Weißenbacher, während Agnes ihrem Schwie gervater die Ä niederhielt. Um den Ä des alten Mannes ein Ende zu machen, legte ihm Vinzenz auch noch [...]
[...] Mannes ein Ende zu machen, legte ihm Vinzenz auch noch ein Tuch um den Mund, welches er ebenfalls rückwärts zuſam menband. Wie die Eheleute Weißenbacher ſelbſt geſtehen, ſetz ten ſie dieſe gräßliche Handlungsweiſe durch volle zwei Stun den fort, bis Auguſtin Weißenbacher immer ſchwächer wurde, [...]
[...] zeigte mehrere Verletzungen und Merkmale angewendeter Ge walt, und die Gerichtsärzte gelangten zu dem Schluſſe, daß Weißenbacher nothwendig eines gewaltſamen Todes durch Erdroſſeln geſtorben ſey, wobei ſie hervorhoben, daß der Tod "ein beſonders qualvoller war. Die Eheleute Weißenbacher [...]
Regensburger Conversations-Blatt (Regensburger Tagblatt)Regensburger Conversations-Blatt 22.12.1852
  • Datum
    Mittwoch, 22. Dezember 1852
  • Erschienen
    Regensburg
  • Verbreitungsort(e)
    Regensburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] Ravensburg und Genoſſen wegen gewerbsmäſſigen Betrugs.) Die Geiſter der verſchiedenen Glänbigen hielten daher einen Rath und der Geiſt Weiſſenbachs verſetzte ſich nach Waldſee, wo er einen Fruchthändler Namens Späth fand, an deſſen Fruchtſäcken er ſein Wohlgefallen hatte, denn wie alle Geiſter [...]
[...] Gütern dieſer Welt. Durch allerlei Künſte lockten die Geiſter Bruders und Weiſſenbachs den Fruchthändler nach Bregenz und veranlaßten ihn, einen Theil ſeiner Früchte zu verkaufen und den Erlös im Betrag von mehr als 1000 f. auf den [...]
[...] Dullerhof zu bringen, wo dann die Erb ihre Beſeſſenſchaft auskramte, um den Spät zu einem Opfer zu bewegen. Spät überließ ihr all ſein Geld zum Aufheben. Weiſſenbach, der mit ihm auf den Dullerhof gekommen, erfuhr aber durch ſeinen Geiſt, daß Spät wieder fortgehen und ſein Geld wieder mit [...]
[...] aus der Fruchthalle in Bregenz erlöſt und verſilbert wären. Spät wurde abermals übertölpelt u. veranlaßt, in Geſellſchaft der Gläubigen Erb, Bruder und Weißenbach, eine Wallfahrt zu den Kapuzinern nach Bregenz zu machen, und dort den bö ſen Geiſt austreiben zu laſſen, zu dieſem Ende ſollte den Spät [...]
[...] mand geholfen werden. Ich bin ſo wenig eine Betrügerin als die Thereſia Ludwig und Patriz Seybold.“ Der Angeklagte Weiſſenbach redet bei ſeiner Vernehmung den Präſidenten mit: Euer Gnaden, Herr Präſident an, er faltet die Hände und behauptet eine Stimme vom Vater im Himmel zu hören. [...]
[...] Menſch? Ang. Ja, wie die Menſchen. Pr. Und in deutſcher Sprache? Ang: Ja, deutſch. Am Schluſſe der Vernehmung be klagt ſich Weiſſenbach darüber, daß man ihn bei ſeiner Ver nehmung gefeſſelt, allein, ſagt er, man möge ihn ſtrafen, wie man wolle, er werde nicht zornig werden, Gott werde ihn ſei [...]
Der Schweizer-Bote05.12.1840
  • Datum
    Samstag, 05. Dezember 1840
  • Erschienen
    Aarau
  • Verbreitungsort(e)
    Aarau
Anzahl der Treffer: 5
[...] emäß wird er dem Drucke übergeben, und ſodann in weitern Krei Ä verbreitet werden. Hr. Staatsſchreiber Ringier wünſchte, von Hrn. Fürſprech Weiſſenbach unterſtützt, daß auch der Jahres bericht des Obergerichts gedruckt werden möchte, wogegen ſich die HH. Bezirksrichter Rothplez, Fürſprech Frei und Obergerichts [...]
[...] Der Hinmarſch nach Baden glich einem Triumphzuge, der Rück marſch mehr einer Retirade. In Bremgarten wurden die haupt ſächlichſten Rädelsführer ( Ruepp, Weber und Weiſſenbach) mit einer tüchtigen Katzenmuſik empfangen. Daß die Geſcheutern unter den Lenkern dem Handel nicht mehr [...]
[...] Daß die Geſcheutern unter den Lenkern dem Handel nicht mehr anz trauen, mag ſchon aus dem Umſtande hervorgehen, daß Hr. ürſprech Weiſſenbach ſich dem Anſchluß an die große Deputation nach Aarau dadurch entzog, daß er ſeinen frommen Commilitonen wichtige Geſchäfte vor dem Gerichte Muri als Hinderungsgrund vor [...]
[...] wichtige Geſchäfte vor dem Gerichte Muri als Hinderungsgrund vor ſchützte. Allein dieſe Angabe war eine bloße Ausflucht (Lüge dürfen wir nicht ſagen, denn Hr. Weiſſenbach, welcher ſich nun einmal der hl. Sache der Religion ſo warm angenommen hat, wird [...]
[...] wahres Wort zu erlauben –); denn das einzige Geſchäft, welches Hr. Weiſſenbach vor dem Bezirksgerichte Muri zu beſorgen gehabt hatte, war mit ſeinem Wiſſen abbeſtellt. Hr. Weiſſenbach zog Ä eine vergebene Reiſe nach Muri, ſtatt nach Aarau zu [...]
Heitere Stunden (Der Eilbote)Heitere Stunden 15.08.1872
  • Datum
    Donnerstag, 15. August 1872
  • Erschienen
    Landau
  • Verbreitungsort(e)
    Landau in der Pfalz
Anzahl der Treffer: 4
[...] „Lieber Sohn! Bringe ſofort inliegenden Brief zu meinem Älten Freunde, dem Dr. Weißenbach. Sonntag Nachmittag um 3 Uhr bin ich bei Dir. N - Dein Vater.“ [...]
[...] WÄrd der ſich über ſeinen Jungen freuen. Mit fliegender Eile beendete er ſeine Toilette, um durch den Gang zum Dr. Weißenbach nicht zu ſpät zu Brettſchneiders zu kommen Endlich war er fertig, ſteckte den Brief ein, ſtürmte [...]
[...] Äs aus dem Munde der beiden Auguſt Schule. Dr. Weißenbach war jetzt überzeugt, mit [...]
[...] zählte Alles und ſchloß mit den Worten: „Mag mein Sohn es der Vaterliebe ver Ä wenn ich gegen Freund Weißenbach rieflich die Befürchtung ausſprach, er habe den Verſtand verloren!“ [...]
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