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Suchbegriff: Westendorf

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Datum

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Coburger Zeitung23.08.1919
  • Datum
    Samstag, 23. August 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 9
[...] tung Zimmer würden erst in etwa acht bis zehn Tagen frei, hatt« die Hofrätin ihre Reise nach Brioni verschoben. Inzwischen gab es allerlei unangenehme Geschichin Westendorfs Beruf. Es war, als hätte sich ten alles gegen ihn verschworen. Primarius Langsteiner hatte nach einer anfangs [...]
[...] Primarius Langsteiner hatte nach einer anfangs kleinen Meinungsdifferenz, die sich aber infolge Westendorfs Gereiztheit zu einer heftigen Szene zuseine Stelle niedergelegt und das Sanatorium spitzte, Römer Knall und Fall verlassen. Schon am nächsten Tage erzählte man sich lächelnd [...]
[...] In denselben Kreisen erzählte man sich auch, daß Westendorf durch seinen Artikel über rin angeblich von ihm. erfundenes neues Verfahren bei: Blinddarm- operationen eine ungeheure Blamage erlebte. [...]
[...] ein« Berichtigung an die betreffende Redaktion, indem er sich selbst als den Erfinder dieses Verfahrens beund hinzufügte, er habe vor zwei Jahren zeichnete eine Zeitlang an Westendorfs Klinik hospitiert und damals seine Entdeckung, die übrigens noch der kliniErprobung bedürfe, im strengsten Vertrauen mit schen Westendorf besprochen. Daß Westeudorf die Erfinnun als seine eigene ausgebe, könne nur auf [...]
[...] schen Westendorf besprochen. Daß Westeudorf die Erfinnun als seine eigene ausgebe, könne nur auf dung einein Irrtum beruhen. „Wenn dies wahr wäre, dann bliebe Westendorf einfach nichts anderes übrig, als sein« Stelle niedersagte Professor Schwimmer zu seinem zulegen", Freunde Hetwecker. „Aber ich kann's nicht glauben, [...]
[...] einfach nichts anderes übrig, als sein« Stelle niedersagte Professor Schwimmer zu seinem zulegen", Freunde Hetwecker. „Aber ich kann's nicht glauben, selbst von Westendorf nicht! Es wäre direkt Betrug." Herwecker war derselben Ansicht. Aber Westensollte ja diese „Berichtigung" nur mit einem dorf höhnischen Lächeln gelesen haben. Brotneid, elender [...]
[...] der sich dadurch in die Ocffentlichkeit schieben wolle. Unglücklicherweise lief zur selben Zeit^beim Strafgericht eine Anzeige gegen Westendorf ein wegen fahr- lüsfitzcw Tötung. Me Angehörigen des Mannes; den er irrtümlich [...]
[...] kums.­ „Uebertrieben, sicher stark übertrieben", meinte Herwecker. „Aber immerhin eine böse Geschichte. Selbst wenn Westendorf rein wie ein Osterlamm aus der Untersuchung hervorgeht —— und das wird er ja zweifellos —— so ist das Vertrauen im Publikum erSolche Dinge schaden mehr, als man glaubt." [...]
[...] zweifellos —— so ist das Vertrauen im Publikum erSolche Dinge schaden mehr, als man glaubt." schüttert. Wie recht er damit hatte, zeigte sich noch am selben Tage. Der Zuspruch an Westendorfs Klinik war Plötzlich sehr lau geworden. Alles strömte in die zweite und dritte Abteilung, wo Professor Herwecker [...]
Coburger Zeitung27.08.1919
  • Datum
    Mittwoch, 27. August 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 6
[...] ?? wohl wieder einmal etwas Zeit für ihren Gönner ^^ haben .. .. .. ?? Aber auch im Sanatorium erwartete Westendorf 11 nichts Angenehmes. Die Hälfte der.Zjmmer stand PP leer, Römer jammert« über den schlechten Geschäftssprach von Defizit —— und erzählte zuletzt mit [...]
[...] die Geschichte bei näherer Besichtigung in nichts zuSie ,Römer, hätte ich auch für gegehalten. Wir hatten die Emma Schenker scheiter ja hier vor zwei Jahren. Ti« und gehen? Lächerlich!" Damit wandte Westendorf Römer den Rücken und verchwand in seinem Privatzimmer. Dort lagen auf dem Schreibtisch verschiedene eben [...]
[...] Dort lagen auf dem Schreibtisch verschiedene eben angekommene Postsachen. Darunter die letzte Numder „Medizinischen Rundschau". mer Hastig griff Westendorf danach. Ein Artikel war blau angestrichen. Westendorfs Augen glitten undarüber hin. Einzelne Worte des Artikels ruhig 'ielen durch gesperrten Druck auf. Darunter zwei —— [...]
[...] Man brachte Zeitungen und «in Glas Melange. Man kannte ihn ja gut. Man wußte, welche Zeituner las, wie er den Kaffe wünschte. gen Da fiel Westendorfs Blick zufällig auf die oberste Zeitung. Es war die „Medizinische Rundschau". Hier war nichts blau angestrichen. Aber .. .. .. [...]
[...] abstimmung Aber Frau Raden war ausgefahren und kehre wahrscheinlich erst spät abends heim, lautete der Bedes Stubenmädchens. Einen Augenblick stand scheid Westendorf wie betäubt. Dann kehrte er langsam um und ging seiner Klinik zu. Er vergaß ganz, daß er heute nicht hatte hinwolweil ... Er hatte alles vergessen. [...]
[...] Auch er war krank .. .. .. und eine rasende Sehnbefiel ihn nach Gertruds klarer Stimme, nach sucht ihrem reinen Blick .. .. .. Westendorf ging nicht nach den Krankensälen, sondern in das kleine luxuriös ausgestattete Zimmer, das zu ''einem Privatgebrauch diente. [...]
Coburger Zeitung05.09.1919
  • Datum
    Freitag, 05. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 5
[...] lich Kollegen Adieu zu >agen ——"" er nickte Lauterbach blinzelnd zu —— „konnte aber nicht! Hatte Hofdienst! War bei Westendorf geladen .. .. .. nun, und jetzt könnt ihr mir ja wohl alle gleich gratulieren .. .. .. habe mich verlobt!" [...]
[...] so unwiderruflich! ** Die Wolken über Westendorfs Haupt wurden dichund dunkler. Alles, was er begann, schlug fehl, ter alles, woran er Hoffnungen knüpfte, ließ ihn im Stich. Im Juni fand die Gerichtsverhandlung gegen ihn [...]
[...] billige Witzblättchen brachten allerlei scharf pointierte Anspielungen, die Westendorfs Namen ins Lächerliche zogen. Und er —— nervös, wie er in der letzten Zeit gewar —— litt insgeheim darunter mehr, als [...]
[...] Schreiben an die Fakultät eingelaufen, welches Ge- rechtigkei. und Disziplinaruntersuchung forderte, da Westendorf aus sachliche Vorstellungen bisher nur mit höhnischem Spot' geantwortet habe. [...]
[...] tion ersten Kurarzt anstellen wolle. Es sei dringend nötig, daß er nun persönlich Hinreise. Westendorf sah seinen Schützling lange schweigend an. Flackcrnde Röte kam und ging dabei auf seinen etwas scharf gewordenen Zügen. Sandruch hielt den [...]
Coburger Zeitung03.08.1919
  • Datum
    Sonntag, 03. August 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] dem sichtlich tief niedergedrückt, fast verwirrt gemacht habe. Aber da war er schön angekommen. „Wischt, Wascht!" fuhr ihn Westendorf an. „Da gibt es keine Entschuldigung! Pflicht ist Pflicht" —— dies ivar einer von Westendorfs Lieblingsausdrücken [...]
[...] einem Handkuß geendet —— gefaßt habe und was etwa mitbestimmend bei diesem Entschluß in Betracht komme, da hatte Westendorf einen Augenblick lang alle Selbstbeherrschung verloren. Sein glattes, blühendes Gesicht war fast kreidig [...]
[...] „Weil ich dazu kein Recht hatte, Herr Hofrat. Zu sofortiger Entlassung läge doch auch meines Erkein Grund vor —— es würd« Aufsehen ma—— böses Blut vielleicht!" —— chen Westendorf kam langsam zu sich. Aufsehen? NaNein, keinen Skandal, nur jetzt gerade keiSkandal! —— Er dachte nach. Senta fiel ihm ein. nen Arme Senta —— mußte sie ihr Herz gerade an diesen obstinaten Menschen verlieren! Aber das half nun [...]
Coburger Zeitung19.08.1919
  • Datum
    Dienstag, 19. August 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] schaft dieses Maskenlächeln, das sic stets mit derselben graAnmut vor der Welt trug, wie ihre raffiniert ziösen erdachten Toiletten. Westendorf hatte sich weniger in der Gewalt. Auf seiner Stirn lag ein finstere Wolke. Zum ersten Mal Im Leben vergaß er, feiner Frau beim Hinaufgehen [...]
[...] ten. Luftveränderung. Du bist wohl so gut und depemorgen nach den Brionischen Inseln, ob wir schierst Zimmer für Anfang der nächsten Woche haben kön nen."­ Westendorf sah seine Frau verblüfft an. „Du willst diesmal nicht nach Abbazia?" „Nein. Brioni ist momentan mehr Mode. Min [...]
[...] und —— energisch dazu verwendest, um Restaurievorzunehmen. Auch der Ruhm, mein rungsarbeiten Lieber, ist ein Gebäude, das zuweilen baufällig werkann und der —— Auffrischung bedarf." den Westendorf starrte seine Frau, blaßgeworden, an. Sie stand in ihrer kostbaren Robe, schlank, vorimmer noch sehr jugendlich aussehend, da, legle nehm, die Hand auf den Türgriff, um in ihr Schlafgemach [...]
[...] Sie ging, so sehr beschäftigt mit den Gedanken, di« sie erfüllten, daß sie Senta völlig darüber vergaß. Auch Westendorf ging, fahl, mit einem verbissenen Ansdruck in den Zügen und finsterem Blick. Und auch er vergaß über dem, was leine Gattin, statt es mit [...]
Coburger Zeitung09.09.1919
  • Datum
    Dienstag, 09. September 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] Er stöhnte. Der Schweiß stand in großen Perlen auf.seiner Stirn. Ein wilder Blick flog über den Spiegel, an dem Westendorf eben vorüberging, und zeigte ihm ein verzerrtes Gesicht, auf dessen Backenrote Flecken brannten. knochen Konnte das wirklich sein Ende sein? Konnte [...]
[...] tisch hätte fasten sollen... Alber es war nun einmal geschehen und nun handelte es sich ganz einfach um die Existenz. Ein Westendorf mußte doch mehr gelten als dieser simple, kleine französische Arzt —— bah, es würde schon gehen. [...]
[...] Aber es war nur der Diener, der ein Telegramm aus Bad Ischl brachte. Mißtrauisch, ärgerlich fast, warf Westendorf die Depesche zunächst auf den Schreibtisch und unterden Empfangsschein. schrieb Von Lydia natürlich. Und natürlich brauchte sie [...]
[...] Wieder stand er allein und wartete. Und dann tönte znm zweitenmal die Klingel drauDiesmal waren sie es. ßen. Mit einer instinktiven Gebärde riß Westendorf an der Rouleauschnur, daß auch hier in seinem ArbeitsPlötzlich das grell einfallende Tageslicht durch zimmer di« seidenen Vorhänge gedämpft würd- [...]
Coburger Zeitung24.07.1919
  • Datum
    Donnerstag, 24. Juli 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] R,m»n »,n Erich Eben st ein. 15 (Nachdruck verboten.) Westendorfs scharfe, grau« Augen hefteten sich, -- ohne auf die Bemerkung zu achten, aus den Direktor, der feinem Sanatorium den Namen gab. [...]
[...] Sandruch biß sich ärgerlich auf die Lippen. „Wird mir ein besonders —— Vergnügen fein!" „Vergnügen" ist wieder gut! Sind auch ein kleiWitzbold, Sandruch!"' lachte Westendorf gut gelaunt.­ Lautcrbach, der sich nur mühiam beherrschte, suchte mit den Augen Senta. Da war sie ja, die Illustrazu seinen Worten von vorhin! Der geschändete [...]
[...] Hausstatus des Sanatoriums Römer gehöre. Doktor Sandruch ist berufener .. .. ." „Schluß"! schnitt Westendorf ihm kategorisch das Wort ab. „Sitz gehören dazu von heute an. Weil ich es so wünsche. Und sie werden in meiner Absich ausschließlich -der Behandlung der Großwidmen." [...]
[...] Welt hätte ihn dazu bringen können, jetzt ihren Druck zu erwidern. Westendorf hatte inzwischen Marberg erblickt, der verlegen beiseit« stand. „Ah —— unser Jüngster von der Klinik! WillkomMarberg! Haben sich amüsiert heute, hoffentlich. [...]
Coburger Zeitung08.07.1919
  • Datum
    Dienstag, 08. Juli 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 4
[...] trud Fall, liebe F-au Santner, ist ja gar kein schwerer! Aehnliche Operationen werden fast täglich hier in Hoftat Westendorfs Klinik gemacht und immer mit bestem Erfolg." [...]
[...] ten. den Chef de- Abteilung, Hoftat Alexander Westeuder vom Sekundärarzt Dr. Ernst Louterbach dorf, begleitet war. Neben der stattlichen Erscheinung Westendorfs mit der etwas beabsichtigt genialen Haltung und dem flotten Künstlerkopf —— fein heimlicher Stolz —— sah [...]
[...] „Der Herr Hofrat hat recht!" setzte Doktor Lauwarm hinzu. „Sie find unter den weltlichen terbach Pflegerinnen hie- die einzige, die rückhaltlose Bewunverdient." derung Westendorfs hellgraue, scharfe Augen glitten blitzwie in Bestürzung, über den jungen Sekunhin. Etwas Aergerliches, Gereiztes blieb in därarzt seinen Zügen, fast als wollte er lagen: „Du hast hienichts zu bewundern, mein Lieber! Was fällt gar Dir nur ein?" [...]
[...] terten ihre Augen auf dem berühmten Professor. „Uebermo-gen!? .. .. .. Schon .. .. .. übermorgen?!" Westendorf lachte. „Na —— na, wer wird denn so ein Hasenfuß sein! Wegen so einer Kleinigkeit! Wir bringen Sie doch [...]
Coburger Zeitung13.07.1919
  • Datum
    Sonntag, 13. Juli 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] man bei Weibern da nie sicher geht. Meist wollen, sie nur solange nicht heiraten, bis einer Ernst-macht." „tzofrat Westendorf protegiert Fräulein Schenker wohl sehr?" warf Marberg nach einer Weile hin. „Ah —— das haben Sie auch schon bemerkt? Na [...]
[...] schritten Plätzchen zu suchen. Sie fühlte sich grenzenlos überhier. Von all diesen Leuten kannte sie nur flüssig wenige und fast niemand kannte sie. Frau Lydia Westendorf hatte ununterbrochen eiförmlichen Hofstaat um sich, Senta flog wie ein nen fröhlicher Schmetterling —— immer von dem unerdienstbeflissenen Sandruch begleitet —— bald müdlich hierhin, bald dorthin. [...]
[...] nen fröhlicher Schmetterling —— immer von dem unerdienstbeflissenen Sandruch begleitet —— bald müdlich hierhin, bald dorthin. Westendorf aber war überhaupt noch nicht hier. Im Vorübergehen hörte Gertrud allerlei verwunderte Bemerkungen darüber. Er war doch sonst so pünktWo er nur blieb? Freilich der Beruf! Dieser [...]
Coburger Zeitung11.07.1919
  • Datum
    Freitag, 11. Juli 1919
  • Erschienen
    Coburg
  • Verbreitungsort(e)
    Coburg
Anzahl der Treffer: 3
[...] I»' Manche Bemerkung, die ihr verstorbener Vater -- einst gemacht, fiel Gertrud ein. Sie stammten beide aus derselben Stadt, Westendorf und Georg Schenker. ss Sie waren Freunde gewesen, damals, als sie gemeinihre Studien absolvierten, gemeinsam schwärm- sam '' ten für die Ideale ihres Berufes. Erst als Westendie schöne und reiche Lydia Riemer kennen [...]
[...] „Der Flamme? Es ist also wahr, was man sich zuflüstert?" „Daß Westendorf momentan unsere erste Heldin, [...]
[...] Harmlos." Marberg schüttelte verwundert den Kopf. „Daß Westendorf bei den wahnsinnigen Anfordeseines Berufes noch Zeit findet, jemand den rungen Hof zu machen, ist eigentlich unbegreiflich!" „Gar nicht! Wahnsinnige Anforderungen" —— [...]